DE2827208C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffregelsystem mit einer
Sensoreinrichtung für die Abgaszusammensetzung, wobei
die Sensoreinrichtung eine hohe Ausgangsimpedanz bei
niedriger Temperatur hat, jedoch bei der Betriebstemperatur
ein Spannungssignal erzeugt, daß zur Abgaszusammensetzung
in Beziehung steht, und mit einer Kraftstoffregelschaltung,
die mit der Sensoreinrichtung verbunden ist, derart, daß
Änderungen im Spannungssignal von dieser den Kraftstoffstrom
zum Motor ändern, derart, daß das Spannungssignal sich
einem Sollwert annähert.
Bei einem solchen aus der DE-OS 23 51 944 bekannten
Regelsystem wird die Ausgangsspannung der Sensoreinrichtung
mittels der Vergleichsschaltung mit einer Bezugsspannung
verglichen. Je nachdem, ob die Ausgangsspannung des Sensors
oberhalb oder unterhalb der Bezugsspannung liegt, wird
durch die Vergleichschaltung in einem Zähler, der Teil eines
Integrators ist, ein Aufwärts- oder ein Abwärtsvorgang
eingeleitet. Durch den Ausgabewert des Zählers wird die
Menge des dem Motor zugeführten Kraftstoffes bestimmt.
Die Verwendung von an sich bekannten Abgassensoren bedingt
jedoch, daß bei niedrigen Temperaturen im Vergleich zur
normalen Betriebstemperatur die Ausgangsimpedanz des Sensors
derart hoch wird, daß dieser zur Bestimmung der
Abgaszusammensetzung kein verwertbares Ausgangssignal mehr
liefern kann. Deswegen ist es bei Regelsystemen der
bekannten Art erforderlich, zur Aufrechterhaltung der
Kraftstoffzufuhr auch bei Temperaturen unterhalb der
Normalbetriebstemperatur zusätzliche schaltungstechnische
Maßnahmen vorzusehen, die den Einfluß der beschriebenen
Sensorcharakteristik ausschließen.
Des weiteren wird für ein, aus der DT VA 26 23 018
bekanntes Regelsystem vorgeschlagen, die ausnutzbare
Betriebstemperatur des Sensors dadurch zu gegenüber der
Normalbetriebstemperatur niedrigeren Werten zu verlagern,
daß diesem zur Kompensation seiner aufgrund seiner bei
steigender Ausgangsimpedanz fallenden Ausgangsspannung
mittels eines zusätzlichen Integrators ein
Kompensationsstrom zugeführt wird. Dazu ist bei diesem
bekannten Regelsystem vorgesehen, daß am Ausgang des
zusätzlichen Integrators so lange ein Stromsignal erzeugt
wird, bis die Differenz aus dem Ausgangssignal des Sensors
und einer vorgegebenen Bezugsspannung ausgeglichen ist.
Allerdings läßt sich auch bei diesem Regelsystem der
ausnutzbare Temperaturbereich nur bis zu einer bestimmten
Grenztemperatur ausdehnen, unterhalb der der
Ausgangswiderstand der Sensoreinrichtung auf einen nahezu
unendlich hohen Wert ansteigt, so daß ein Signal für die
Abgaszusammensetzung nicht mehr erhältlich ist. Um jedoch
zu vermeiden, daß bei diesen niedrigen Temperaturen der
Integrator in seine Begrenzung läuft, sind jedoch auch bei
diesem bekannten Regelsystem innerhalb der
Vergleicherschaltung Umschalthilfsmittel vorzusehen,
die die beschriebene Kompensationsschaltung unwirksam
machen, so daß das System weiterhin für die
Kraftstoffzufuhr funktionsfähig bleibt.
Daher liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Regelsystem der eingangs genannnten Art so auszugestalten,
daß die Systemfunktion ohne das Erfordernis zusätzlicher
schaltungstechnischer Umschalthilfsmittel im gesamten
Temperaturbereich gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Ausgang des Integrators über eine Rückkopplungsschaltung
an den Eingang der Vergleicherschaltung rückkoppelbar ist
und daß die Impedanz der Rückkopplungsschaltung niedriger
ist als die der Sensoreinrichtung bei niedrigen
Temperaturen, aber höher ist als die der Sensoreinrichtung
bei normalen Betriebstemperaturen.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich in höchst einfacher
Weise durch die Rückkopplung des am Ausgang des Integrators
anliegenden Spannungswertes an den Eingang der
Vergleicherschaltung. Die Impedanz dieser Rückkopplung ist
erfindungsgemäß so bemessen, daß sie bei normaler
Betriebstemperatur deutlich höher ist als die
Ausgangsimpedanz der Sensoreinrichtung, so daß sich die
Rückkopplung nicht auswirkt. Bei niedrigen Temperaturen
jedoch steigt die Ausgangsimpedanz des Sensors über den
Wert der Rückkopplung, so daß diese wirksam wird. In diesem
Fall gibt der Integrator eine feste Sollwertspannung an
seinem Ausgang ab, wodurch - unabhängig vom Ausgangssignal
des Sensors - die Kraftstoffversorgung weiterhin
gewährleistet ist. Hierdurch arbeitet das Regelsystem im
gesamten Temperaturbereich zuverlässig, ohne daß
zusätzliche Umschaltmaßnahmen zur Berücksichtigung des
jeweiligen Temperaturbereiches erforderlich sind.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
eines Kraftstoffregelsystems nach der Erfindung,
Fig. 2 ein elektrisches Schaltbild einer Regelung für die
Abgaszusammensetzung, die einen Teil des Systems
nach Fig. 1 bildet, und
Fig. 3 ein Schaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels
einer Regelung für die Abgaszusammensetzung.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 weist das dargestellte
Kraftstoffregelsystem eine digitale Hauptregelsignal-Ge
bereinheit 10 auf, die Signale von einem
Drosselwinkelwandler 11 und von einem
Motordrehzahlumsetzer 12 erhält und ein digitales
Mehrbit-Ausgangssignal in bekannter Weise erzeugt, indem
ein programmierter Nurlese-Speicher als ein
dreidimensionaler Digitalfunktionsgenerator benutzt wird.
Das digitale Ausgangssignal vom Geber 10 wird an eine
Impulslängenregelung 13 angelegt, wo es in bekannter Weise
in eine Impulsdauer umgesetzt wird, indem Eingangsim
pulse von einem Zeitgeber 14 veränderlicher Frequenz be
nutzt werden. Verschiedene Trimmungen wie die Motorkühl
mitteltemperatur werden an den Zeitgeber 14 angelegt, die
Hauptregelgröße ist jedoch der Ausgang einer Regelschal
tung 15 für die Abgaszusammensetzung, die Regelsignale
von einer Sensoreinrichtung 16 für die Abgaszusammenset
zung erhält. Die Impulslängenregelung 13 regelt die Menge
an Kraftstoff, der dem Motor 18 zugeführt wird, indem die
Dauer von Erregungsimpulsen geändert wird, die an eine An
zahl von hubmagnet-betätigbaren Kraftstoffeinspritzventi
len 17 angelegt werden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 weist die Regelschaltung
für die Abgaszusammensetzung ein Eingangsfilter auf, be
stehend aus einem Widerstand 20 und einem Kondensator 21,
die in Reihe zwischen einen Eingangsanschluß 22 und Masse
geschaltet sind. Dieses Filter kann eine sehr kleine Zeit
konstante wie 0,1 mS haben, so daß es nur so wirkt, daß
Hochfrequenzrauschen ausgeschieden wird.
Die Schaltung hat eine Eingangsstufe, bestehend aus einem
Funktionsverstärker 23 hoher Eingangsimpedanz, der als
Spannungskomparator mit Hysterese geschaltet ist. Die Ver
bindung zwischen dem Widerstand 20 und dem Kondensator 21
ist mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Verstär
kers 23 verbunden. Eine Spannungsteilerkette, die aus drei
Widerständen 24, 25 und 26 besteht und zwischen eine Strom
leitung 27 und Masse geschaltet ist, liefert einen Eingang
an den nicht invertierenden Eingangsanschluß des Verstär
kers 23. Diese Spannungsteilerkette ist so eingerichtet, daß
sie eine Bezugsspannung V REF im Bereich von 350 mV am
nicht invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers 23
liefert. Eine positive Rückkopplung um den Verstärker 23
ist durch einen Widerstand 28 gebildet, der zwischen den
Ausgangsanschluß des Verstärkers 23 und dessen nicht in
vertierenden Eingangsanschluß geschaltet ist und der eine
Widerstandszahl hat, die sehr viel höher als die der Kom
bination aus den Widerständen 24, 25, 26 ist, so daß die
Hysterese, die er einführt, nur sehr gering ist.
Der Ausgangsanschluß des Verstärkers 23 ist über zwei Wi
derstände 30, 31 in Reihe an Masse angeschlossen, und die
Verbindung zwischen diesen beiden Widerständen ist mit
der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 32 verbunden,
dessen Emissionselektrode an Masse angelegt ist und dessen
Kollektor über einen Widerstand 33 mit der Leitung 27 ver
bunden ist.
Der Kollektor des Transistors 32 (der der Ausgangsanschluß
der Eingangsstufe ist) ist über eine FET-Schalteinrichtung
34 mit einem Funktionsverstärker-Integrator verbunden, zu
dem ein Funktionsverstärker 35, gehört. Ein Eingangswider
stand 36 verbindet die Schalteinrichtung 34 mit dem inver
tierenden Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers, und
ein Rückkopplungskondensator 37 verbindet den Ausgangsan
schluß des Verstärkers 35 mit dessen invertierenden Ein
gangsanschluß. Der nicht invertierende Eingangsanschluß
des Verstärkers 35 ist durch eine Spannungsteilerkette auf
eine Leitungsmittelspannung vorgespannt, wobei die Span
nungsteilerkette aus zwei gleichen Widerständen 38, 39 be
steht, die zwischen die Leitung 27 und Masse geschaltet
sind. Der Ausgangsanschluß des Verstärkers 35 ist mit
einem Steueranschluß des Zeitgebers 14 und außerdem über
zwei Widerstände 40, 41 in Reihe mit Masse verbunden. Die
Größen dieser Widerstände 40, 41 sind so gewählt, daß dann,
wenn der Ausgangsanschluß des Verstärkers 35 sich auf der
Leitungsmittelspannung befindet (oder irgendeinem anderen
Sollwert), die Spannung an der Verbindung zwischen den Wi
derständen 40, 41 etwa gleich V REF ist - d. h. etwa 350 mV.
Die Verbindung zwischen diesen beiden Widerständen 40,
41 ist durch einen Widerstand 42 hoher Impedanz mit dem
invertierenden Eingangsanschluß des Funktionsverstärkers
23 verbunden.
Die Schalteinrichtung 34 wird von einem monostabilen
Multivibrator in integrierter Schaltkreisausführung ge
steuert, der mit einem Zeitgabekondensator 46 und einem
Zeitgabewiderstand 47 versehen ist, um einen Ausgangsim
puls fixer Dauer immer dann zu liefern, wenn der Drehzahl
umsetzer (der einen einfachen mechanischen Kontaktunter
brecher oder eine elektromagnetische Einrichtung aufwei
sen kann) einen Impuls erzeugt. Die Schalteinrichtung 34
leitet während einer fixen Gesamtzeit bei jeder Umdre
hung der Motorwelle, so daß der Integrator 35, 36, 37 in
bezug auf die Motorwellenverlagerung anstatt in bezug auf
die Zeit integriert.
Die Sensoreinrichtung 16 kann beispielsweise ein Sauer
stoffsensor in einer Ausführung sein, wie sie von der
Firma Lucas Electrical Limited unter deren Bezeichnung
2LS geliefert wird. Eine solche Sensoreinrichtung kann
als eine Kombination aus einer Spannungsquelle, die so
wohl vom Sauerstoffgehalt als auch von der Temperatur ab
hängig ist, und aus einem Ausgangswiderstand angesehen wer
den, der von der Temperatur abhängig ist. Sowohl die Quel
lenspannungs- als auch die Widerstandscharakteristiken
ändern sich mit dem Alter und mit dem Gebrauch, so daß
die genaue Abstimmung der Einrichtung auf eine Regelschal
tung für einen linearen Betrieb sehr schwierig ist. Es
ist jedoch festgestellt worden, daß in einem großen Be
reich "normaler" Betriebstemperaturen ein Gleichstromaus
gang von weniger als 350 mV in eine Last hoher Impedanz
anzeigt, daß Sauerstoff im Gas vorhanden ist, das die Ein
richtung umgibt, während ein Ausgang von mehr als 350 mV
anzeigt, daß kein Sauerstoff vorhanden ist. Bei einer
Regelung für die Abgaszusammensetzung zeigt deshalb klar
eine "niedrige" Ausgangsspannung an, daß zu wenig Kraft
stoff zugeführt wird, und eine "hohe" Ausgangsspannung
zeigt an, daß zu viel Kraftstoff zugeführt wird.
Bei diesen "normalen" Betriebsbedingungen ist der Aus
gangswiderstand der Einrichtung 16 nicht signifikant,
verglichen mit dem Widerstand des Rückkopplungswider
stands 42. Wenn deshalb der Ausgang der Einrichtung 16
350 mV überschreitet, nimmt der Ausgang des Verstärkers
35 linear mit der Winkelverlagerung der Motorwelle ab.
Das bewirkt eine Verringerung der Zeitgeberfrequenz, um
damit die Ausgansgsimpulsdauer der Schaltung 13 zu verkür
zen und die Menge an Kraftstoff zu verringern, die pro
Zeiteinheit zum Motor fließt. Wenn der Ausgang der Ein
richtung 16 unter 350 mV liegt, erhöht sich entsprechend
die Kraftstoffzufuhr.
Bei niedriger Temperatur, beispielsweise dann, wenn der
Motor gerade angelassen worden ist, sind die Spannungs-
und Impedanzcharakteristiken der Einrichtung 16 derart,
daß eine zuverlässige Regelung im geschlossenen Kreis,
wie das vorstehend beschrieben worden ist, nicht vorge
nommen werden kann. Die Ausgangsimpedanz der Einrichtung
16 wird signifikant höher als der Widerstand des Rückkopp
lungswiderstands 42. In dieser Situation wird die nega
tive Rückkopplung über den Widerstand 42 dominierend, und
der Ausgang des Verstärkers 35 pendelt sich auf den Lei
tungsmittelsollwert ein, wobei eine Dreieckswellen-Wellig
keit geringer Amplitude durch die Hysterese des Span
nungskomparators eingeführt wird.
Die Ohmzahl des Widerstands 42 bestimmt die Temperatur,
bei der die Sensoreinrichtung 16 mit der Übernahme der
Regelung beginnt, wobei die Ausgangsimpedanz der Einrich
tung mit steigender Temperatur fällt. Der Wechsel auf die
Regelung im geschlossenen Kreis ist glatt, weil die Sen
soreinrichtung allmählich dominant wird, während die Tem
peratur steigt.
In bestimmten Situationen, z. B. dann, wenn der Motor un
ter Vollast läuft (Drosselklappe weit offen, jedoch Dreh
zahl relativ niedrig), ist es wünschenswert, die Regelung
für die Abgaszusammensetzung im geschlossenen Kreis zu
übersteuern, und im beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
eine solche Übersteuerung ohne weiteres mittels eines
Schalters 43 erreicht, der zum Rückkopplungswiderstand 42
parallelgeschaltet ist. Dieser Schalter kann ein Relais
kontakt- oder ein elektronischer Schalter mit einem extrem
hohen Abschaltwiderstand sein. Wenn der Schalter 43 leitet,
dominiert wiederum die negative Rückkopplung vom Verstär
ker 35 zum Verstärker 23, so daß der Ausgang des Verstär
kers 35 sich auf den Leitungsmittelwert einpendelt.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Schaltkreis ist die Eingangs
stufe die gleiche wie in Fig. 2, die Integratorstufe ist
jedoch durch einen binären Hoch/Ab-Zähler 50 gebildet, der
von den Ausgangsimpulsen vom monostabilen Multivibrator
45 weitergeschaltet wird. Der Kollektor des Transistors
32 ist mit dem Hoch/Ab-Steueranschluß des Zählers 50 ver
bunden. Der Rückkopplungswiderstand 42 ist mit der Verbin
dung zwischen zwei Widerständen 40¹, 41¹ verbunden, die in
Reihe zwischen den Ausgangsanschluß für den signifikante
sten Bit des Zählers und Masse geschaltet sind. Diese Wi
derstände sind so gewählt, daß dann, wenn die Spannung am
MSB-Ausgangsanschluß hoch ist, die Spannung an der Verbin
dung zwischen den Widerständen 40¹, 41¹ ausreichend über
350 mV liegt, um den Komparator von einem hohen Ausgang
auf einen niedrigen Ausgang umzuschalten, wenn die Sensor
einrichtung 16 kalt ist.
Der Zeitgeber 14 wird in diesem Fall vom digitalen Multibit-
Signal vom Zähler 50 gesteuert.
Im kalten Zustand wird der Zähler wiederholt zwischen 000...
01 und 11...10 durch abwechselnde Impulse vom Multivibrator
weitergeschaltet.
Claims (6)
1. Kraftstoffregelsystem für einen Brennkraftmotor mit
einer Sensoreinrichtung für die Abgaszusammensetzung,
die bei niedrigen Temperaturen eine hohe
Ausgangsimpedanz aufweist und bei normalen
Betriebstemperaturen eine niedrige Ausgangsimpedanz
aufweist sowie ein von der Abgaszusammensetzung
abhängiges Spannungssignal liefert, mit einer
Vergleicherschaltung, die als Eingangssignal das
Ausgangssignal der Sensoreinrichtung und eine feste
Bezugsspannung erhält und mit einem Integrator, an dessen
Eingang das Ausgangssignal der Vergleicherschaltung
angelegt ist und dessen Ausgangssignal die dem Motor
zugeführte Menge des Kraftstoffs pro Zeiteinheit
bestimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgang des Integrators (35) über eine
Rückkopplungsschaltung (40, 41, 42, 43) an den Eingang der
Vergleicherschaltung (23) rückkoppelbar ist und daß die
Impedanz der Rückkopplungsschaltung (40, 41, 42, 43)
niedriger ist als die der Sensoreinrichtung (16) bei
niedrigen Temperaturen, aber höher ist als die der
Sensoreinrichtung (16) bei normalen
Betriebstemperaturen.
2. Regelsystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückkopplungsschaltung (40-43) einen
Widerstandsspannungsteiler (40, 41), der zwischen den
Ausgang des Integrators (35) und einen Masseanschluß
geschaltet und so eingerichtet ist, daß eine Spannung
gleich der Bezugsspannung entsteht, wenn der Ausgang
des Integrators (35) sich auf einem vorgebbaren Sollwert
befindet und einen Widerstand (40, 41) aufweist, der
zwischen den Spannungsteiler (40, 41) und einen
Eingangsanschluß der Vergleicherschaltung (23)
geschaltet ist.
3. Regelsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Ausgang der Vergleicherschaltung (23) und
den Eingang des Integrators (35) eine Schalteinrichtung
(4) geschaltet und so gesteuert ist, daß sie periodisch
mit einer Frequenz leitend ist, die proportional zur
Motordrehzahl ist.
4. Regelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückkopplungsschaltung einen zum Widerstand (42)
parallelgeschalteten Übersteuerungsschalter (43)
aufweist.
5. Regelsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vergleicherschaltung durch einen Spannungskomparator
(23) gebildet ist und daß der Integrator durch einen
binären Multibit-Hoch-Ab-Zähler (50) gebildet ist, wobei
der Ausgang des Spannungskomparators mit einem
Hoch/Ab-Steueranschluß des Zählers (50) verbunden ist,
wobei Mittel zur Erzeugung von Impulsen mit einer
Frequenz vorhanden sind, die proportional zur
Motordrehzahl ist, wobei diese Mittel mit dem
Zeitgabeeingangsanschluß des Zählers (50) verbunden sind.
6. Regelsystem nach Anspruch 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückkopplungsschaltung (40-43) mit einem Ausgang des
Zählers (50) mit dem signifikantesten Bit verbunden ist.
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