DE2826211A1 - Wasserkuehlanlage und/oder luftgekuehlte kaelteanlage - Google Patents
Wasserkuehlanlage und/oder luftgekuehlte kaelteanlageInfo
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- F25B39/00—Evaporators; Condensers
- F25B39/04—Condensers
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Description
PATEN'*/· *JW/Uf£ ^ ο ο c 01 i
ZZ I I
DiPL.-iNG. LUDEV/IG · dipl-pkys. DÜSE · dipl-pkye. 'Λν Γ'.',.','.
-4-
5600 WUPPERTAL 2, d:n
47 Kennwort: "Rahmenverriegelung"
William Armond Dunne, 164 West Way, Bournemouth, Dorset, BH9 3DY, England
Wasserkühlanlage und/oder luftgekühlte Kälteanlage
Die Erfindung betrifft eine Wasserkühlanlage uhd/oder eine
luftgekühlte Kälteanlage, umfassend einen oberen Aufsatz mit einem darin angeordneten Ventilator, einen Kondensator, durch
den der Ventilator Luft ansaugt, und unterhalb des Kondensators angebrachte weitere Bauteile wie einen Verdichter mit
einem Antriebsmotor, eine Pumpe und einen Verdampfer.
Derartige Kühlanlagen können in Verbindung mit Vorrichtungen oder Verfahren beispielsweise zum Spritzvergießen vcn Kunststoffen
oder in Mischmaschinen zu deren Kühlung oder auch in
Wärmetauschern für Klimaanlagen oder zum Entfeuchten eingesetzt werden. Sie bestehen im allgemeinen aus einem oberen Aufsatz,
in dem ein Ventilator sowie ein Kondensator angeordnet sind, durch den der Ventilator Kühlluft ansaugt, und unterhalb
des Kondensators angeordneten weiteren Bauteilen/ wie einem Verdichter mit einem Antriebsmotor, einer· Pumpe und einem Verdampfer.
Die unter dem Kondensator befindlichen weiteren Bauteile sind "häufig von Seitenplatten mit Luftschlitzen, Gittern
oder Maschennetzen umgeben, durch die die Luft auf die Unterseite des Kondensators strömt, durch diesen hindurchtritt und
durch einen Luftaustritt im oberen Teil der Vorrichtung diese verläßt, wobei im Luftaustritt ein Propeller- oder Axialstromventilator
angeordnet ist.
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Häufig werden derartige Vorrichtungen in verhältnismäßig verschmutzter
Umgebung betrieben, so daß die aufwärts durch die Luftkanäle des Kondensators strömende Luft einen gewissen Anteil
der Verschmutzungen auf den anderen Bauteilen und zwischen den Rippen des Kondensators ablagert, wodurch die Kanäle unter
Umständen verstopft werden können. Der Kondensator kann von diesen Verschmutzungen durch Ausblasen der Kanäle mittels Druckluft
in umgekehrter Richtung gereinigt werden; dies führt jedoch zu einer Schmutzablagerung auf den unter dem Kondensator angeordneten
Bauteilen mit den aus diesem ausgeblasenen Verschmutzungen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es,'eine Wasserkühlanlage der eingangs
umschriebenen Art zu schaffen, bei der die anderen Bauteile durch Verunreinigungen mit Schmutz geschützt sind, der sich am Lufteintritt
des Kondensators ablagert und die dennoch leicht zugänglich sind, der Luftdurchtritt durch den Kondensator verbessert
ist, wodurch ein schwächerer Ventilatorantrieb verwendet werden kann, und ein zusammenfügbares Rahmengehäuse für den KcndonE.'it'.o:
Verwendung findet, das ebenso verwindungssteif wie ein P^hir.iirv; ?-
häuse aus starr miteinander verschweißten Teilen ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß für die anderen
Bauteile entfernbare Abdeckungen vorgesehen sind, die au:; einer im wesentlichen vertikalen Wandplatte aus Blech und einem daran
angeformten Dachabschnitt aus Blech gebildet sind, der von der Oberkante der vertikalen Wandplatte nach innen und oben geneigt
verläuft, wobei jede Abdeckung mit einer auf der gegenüberliegenden Seite der Anlage angeordneten, gleichartigen Abdeckung zusammen
ein vollständiges Dach bildet, die seitlichen Wandplatten die unterhalb des Kondensators angeordneten anderen Bauteile umgeben
und Befestigungen zur Halterung der Abdeckungen in ihrer Lage vorgesehen sind.
Dabei können auf jeder Seite der Anlage zwei oder mehrere Abdeckungen über ihre ganze Länge einander zugeordnet sein.
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BAD
Die Abdeckungen ermöglichen den Zutritt von Kühlluft an die
Unterseite des Kondensators, ohne daß Verunreinigungen in <-].:?:
Luft die anderen Bestandteile verschmutzen, wobei die sich auf der Unterseite des Kondensators oder in dessen Kanälen ansammelnden
Verunreinigungen ausgeblasen oder abgebürstet werden können, ohne die anderen Bauteile zu verschmutzen, Die Abdeckungen
können weiterhin mit einem Witterungsschutz für die anderen Bauteile bei einer Benutzung im Freien versehen sein und den ungehinderten
Zustrom von Luft zur Unterseite des Kondensators unterstützen.
Die Wasserkühlanlage und/oder die luftgekühlte Kälteanlage weise
vorzugsweise eine starre Grundplatte mit einer ebenen oberen Fläche zur Anordnung der anderen Bauteile sowie am Kondensator
befestigte Seitenplatten zur Bildung einer KondensatoranlagG auf,
wobei Eckpfosten mit den Ecken der Grundplattenfläche und den Enden der Kondensatoranlage verbindbar sind, Längsplatten z'vinch?:i
je zwei Eckpfosten an jedem Ende der Anlage vorgesehen sin-; -n'
ein starrer Firstholm zwischen den Längsplatten verlauf'., tv?
diese nach innen zieht, wobei der Firstholm gleichseitig iao
Befestigungsmittel für die oberen Leitkanten der Abd>.?cki;mrer,
haltert.
Vorzugsweise sind die Enden der starren Firstholme innensoitici
mit Verbindungsplatten verbunden, die parallel zu den Längsplattcn
verlaufen, wobei die Verbindungsplatten gleichfalls mit dem Eckpfosten verbunden sind, ein vertikaler Mittelpfosten zwischen den
Enden der Grundplattenfläche auf jeder Seite im wesentlichen wie die zwei Eckpfosten auf der Seite der Grundplattenfläche vorläuft
und eine Querstrebe zwischen den Enden des vertikalen Mittelpfostens und zwischen den Enden des starren Firstholms
angeordnet ist.
Die Eckpfosten und die vertikalen Mittelpfosten sind mit der Grundplattenfläche durch damit verschweißte, aufrechte Aufnahmen
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verbunden, wobei die Eckpfosten und die Mittelpfosten die Aufnahmen
übergreifen und damit verriegelbar sind.
Die Befestigungsmittel zur Lagesicherung der Abdeckungen sind
aus aufrechtstehenden Zapfen im Bereich der Seitenkante» der
Grundplattenfläche gebildet, die in öffnungen eines nach ir.n-rn
verlaufenden Bodenflansches am unteren Ende der Seitenwand
einer jeden Abdeckung eingreifen, während ein Spalt zwischen dam starren Firstholm und einer Firstabdeckung diese überlagernd
angeordnet ist, und die obere Leitkante des Dachabschnitts jeder Abdeckung zwischen den Enden derart gewölbt ist, daß durch einen
auf den Dachabschnitt der Abdeckung abwärts gerichteten Druck die Wölbung geradegebogen wird, wodurch die Leitkante in den
Spalt einschiebbar ist, während die Elastizität des Dach.ibschnitts
der Abdeckung bestrebt ist, die gewölbte Lage innerhalb
des Spalts einzunehmen und dadurch die Leitkante des Dachabschnitts der Abdeckung in dem Spalt obenseitig haltert.
In den Abdeckungen sind zweckmäßig Handgriffe an und/oder öffnungen in den Abdeckungen zum Ergreifen und Loslösen von do-Befestigungsmitteln
und zum Entfernen von der Anlage von'c:c;i'·: ■..
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungr-Ln·! ■■·■{... ■.· dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Wasserkühl an .lan-.:
und einer luftgekühlten Kälteanlage der bisher verwendeten Art,
Fig. 2 " eine schematische Ansicht einer Wasserkühl an] .'.gc·
und einer luftgekühlten Kälteanlage gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Wasserkühl.-anlage und der luftgekühlten Kälteanlage gemäß
der Erfindung,
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Fig.4 eine auseinandergezogene Darstellung des Rahrengehäuses
der Wasserkühlanlage und/oder der luftgekühlten PCälteanlage nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Abdeckplatte des Rahmengehäuses von Fig. 4 vr.c!
Fig.6 eine Dachfirst-Anordnung des Rahmengehäuses von
Fig.4.
In Fig.1 ist ein Kondensator, in dem ein dampfförmiges Kühlmittel
zu einer Flüssigkeit kondensierbar ist, in einer Luftkammer 2 enthalten, die einen Luftaustritt 3 mit einem darin angeordnoten
Ventilator 4 aufweist. Durch den Ventilator 4 wird Luft durch ein Maschengitter 5 und den Kondensator 1 gezogen, wie durch
Pfeile 6 angedeutet ist, die durch den Luftaustritt 3 abströmt, wobei das dem Kondensator 1 in Dampfform über nicht dargestellte
Zu- und Ableitungen zugeführte Kühlmittel kondensiert. Auf einrr Grundplatte 7 der Vorrichtung sind unterhalb des Kondensators 1
eine Pumpe 8, ein Verdampfer 9 und ein Verdichter 10 angeordnet. Sofern das Maschengitter 5 nicht sehr engmaschig istr wird die?
durch den Kondensator 1 gezogene Luft voraussichtlich mit Sehr: itbeladen,
der sich teilweise auf den anderen Bauteilen 8,9 vu-j Ui
und teilweise in den Luftströmungskanälen des Kondensator:; !
ablagert. Ein umgekehrtes Ausblasen der Luftströ'aunaf;k mä 1 -i. dt-..
Kondensators 1 oder ein Abbürsten dessen Unterseite führt zu
weiteren Schmutzablagerung auf den Bauteilen 8,9 und 10 miJ:
wahrscheinlich schädlichen Auswirkungen auf deren Arbeitsweise. Sehr enge Maschengitter 5 sind wiederum unbrauchbar, da sie aufgrund
des erhöhten Widerstands gegenüber dem Luftstrom nicht nur einen stärkeren Ventilator 4 erfordern, sondern eine häufige Entfernung
und Reinigung verlangen, als das wahrscheinlich in der Praxis zulässig ist.
In Fig.2, in der die gleichen Teile von Fig.1 mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet wurden, sind die Maschengitter 5 vorzuqs-
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weise insgesamt weggelassen worden, während auf jeder Seite
der Vorrichtung eine Abdeckung 11 vorgesehen wurde. Jede Abdeckung
11 besteht aus einer im allgemeinen vertikalen '.VandpL:':t.:
12 und einem damit verbundenen, geneigten Dachabschnitt 1.5, tier
von der oberen Kante der Wandplatte 12 aufwärts und nach .;.r,:iet·
verläuft, wodurch die einander gegenüberliegenden Abdeckungen 11 zusammen ein vollständiges Dach sowie Seitenwände für die Bauteile
8 bis 10 bilden.
Die Befestigungsmittel für die Abdeckung 11 können verschieden ausgebildet sein, sind hier jedoch als Nuten, Winkel, Zapfen
und/oder Falzteile 14 an den Unterkanten der vertikalen Wandplatten
12 und als doppelte Firstholme 15 in den Einschnitten der einander gegenüberliegenden Seiten der geneigten Dachabschnitte
13 dargestellt, wobei diese deren Oberkanten verbinden.
Eine Bedienungsperson kann eine der Abdeckungen 11 durch Abhoben
des vertikalen Teils aus der Befestigung verhältnismäßig leicht entfernen, beispielsweise mittels eines Handgriffes oder Greiflöchern
und Erfassen der Abdeckung an den am geneigten Dachabschnitt 13 angeordneten, nicht dargestellten Handgriffen und
Wegziehen der Abdeckung nach außen, wobei die Nachgiebigkeit
der Abdeckung an der Kante zwischen der Wandplatte 12 unu d.:n
Dachabschnitt 13 auch eine Entfernung von dem Firstholm 1 :■ κη-'ι
eine ungehinderte Auswärtsbewegung der Abdeckung 11 ermöglicht,
wodurch die Bauteile 8,9 und 10 zugänglich werden.
Die Abdeckungen bestehen vorzugsweise aus Blech wie beispielsweise
Eisen- oder Aluminium-Blech, können jedoch im Bedarfsfalle auch aus anderen Werkstoffen wie Kunststoff hergestellt werden.
Nach den Fig.3 bis 6 weist eine rechteckige Grundplatte 20
für ein Rahmengehäuse der Vorrichtung als starre Einheit eine geschweißte Einfassung und eine flache, obere Fläche sowie senkrechte
Aufnahmen 21 an den Ecken und in der Mitte jeder Längsseite auf. Die Aufnahmen 21 bestehen aus massivem Stahlblech von
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/to
beispielsweise 3 mm Dicke und sind mit der Grundplatte 2C
(nur an den Innenkanten) verschweißt. Die Aufnahmen 21 .n -y: :·
Ecke können jeweils einen Eckpfosten 22 und die anderen einon
vertikalen Mittelpfosten 23 aufnehmen, wobei die Aufnahmen 2 1
an den Seitenflächen öffnungen mit Haltestiften an :ion Innenflächen
zum Verriegeln der Eckpfosten 22 und der Mitteipfosc.cn
23 nit den Aufnahmen 21 aufweisen.
Befestigte Längsplatten 24 und Seitenplatten 25 stoßen anoinan-.'.or
und bilden Ecken von 90°, die gebohrte oder gestanzte öf E:iu:kto ι
aufweisen, wodurch sie mit anderen Platten verriegelbar sind, wobei die Eckpfosten 22 und die Mittelpfosten 2 3 mit entsprcch' ridor
Bohrungen oder Ausstanzungen versehen sind.
Nachdem die anderen, auf der Grundplatte 20 zu befestigenden
Bauteile darauf angebracht und die verschiedenen Verbinduriuo-i
horqostel.lt sind, werden die Längsplatten 24 mit der. Eckoi'-. .-:->:.;:
22 und dic?se nach Einstecken mit den Aufnahmen 21 ar. nc ι: '.'::'<. .■■.
verriegelt; dabai erstrecken sich die Riegel nach irren j\ . ·:■;'■
an der fertigen Rahmenanordnung nicht sichtbar.
Ein nicht dargestellter, rechteckiger Kondensator, der sich et .· ■
zwischen den Eckpfosten 22 erstreckt, ist zwischen den oboion
und unteren Rändern der Seitenplatte 25 angeordnet und mit: .im
Boden seiner Längsseiten vorgesehenen Flanschen mit den unh-ri".■:>
Rändern der festen Seitenwände verriegelt.
Die den Kondensator enthaltenden und damit befestigten Seitonplatten
25 werden sodann mit den Eckpfosten 22 verriegelt.
Die Mittelpfosten 23, deren oberer Rand dazu rechtwinklig vorl.V.:J"t,
d.h. diese nach oben abschließt, werden in die mittleren Aufnahmen 21 eingesetzt und damit verriegelt, während der obere R: ::>i
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mit den unteren Rändern der Seitenwände 25 verriegelt wir'.].
Endseitige Verbindungsplatten 26 werden mit den Innenfläche!·-, el·, r
Eckpfosten 22 verriegelt. Die Platten 26 können umlaufende KarK-cnleisten
an ihren Rändern aufweisen, die mit der oberen Κ:·.ι cc- leiste
nach innen verlaufen und an Bodenleisten der Schmalseiten de:?
rechteckigen Kondensators befestigt sind.
rechteckigen Kondensators befestigt sind.
Ein aus massivem Werkzeugstahl von beispielsweise 3mm oder 5 mm
Dicke bestehender Firstheim 2 7 weist abwärts gerichteten Enrif!ansehe
28 auf und ist insgesamt geringfügig kürzer als der lichte Abstand zwischen den Verbirdungsplatten. 26.
Der Firstholm 27 wird mit den endseitigen Verbincringsplatten 26
verschraubt, und wenn die Muttern auf den Schrauben angezogen sind,
werden die Verbindungsplatten 26 und die daran befestigten Eckpfosten
22 nach innen gezogen. Der obere Teil des Rahinen auf bau s
ist wegen des daran angeschraubten Kondensators starr, und der untere Teil ist verwindungssteif wegen der starren Grundpin1: Ίο 20,
wobei der durch die Schrauben des Firstholms 27 nach innon μ-?-
richtete Zug, der auf die ondseitigen Verbindungspia! ten ?A u'xi
dadurch auf die damit verriegelten Eckpfosten 22 wi)-"t,
<\:>. ·-,<- ■:··.)·
Rahmenaufbau straff verspannt und ihm VerwinduncjssLt. ι>"<· ·. · ■■ h·
C)uorsi.robon 29 sind mit den Mittelpfosten 23 und dom !■ i r:;i h,. In ;'7
verriegelt. Die Querstreben 29 weisen aufwärts gerichtet-λ, nicht
dargestellte Flansche an ihren unteren Rändern als Witterungsschutz
an der Ve-bindung mit den Abdeckplatten 30 (Fig.5) auf, die den
Abdeckungen 11 in Fig.2 entsprechen, wodurch das gesamte Wasser ungehindert von den auf der Grundplatte 20 angeordneten Bauteil on
unterhalb der Abdeckplatten 30 herabfließen kann.
Ventilatoren 31 sind in einer Deckplatte 32 oder in Deckplatten (Fig. 3) eingepaßt, die in die Seitenplatten eingelassen ir.t , odfr,
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falls mehr als eine vorgesehen ist, miteinander in ähnlicher Weise wie die Seitenplatten 25 verbunden und außerhalb an dar
Oberseite der Eckpfosten 22, der Längsplatten 2 4 und der Seitenplatten 25 eingelassen, mit denen sie verriegelt sind.
Die beweglichen Abdeckplatten 30 weisen eine Kante, wodurch eine Seitenwand 30a und ein geneigter Dachabschnitt 30b gebildet werden.,
und einen Absatz auf, wodurch ein Bodenflansch 33 gebildet wird. Sie können an allen Kanten Flansche aufweisen, mit Ausnahme der
oberen Leitkante 34, die mit einer Dachfirstanordnung 35 (Fig.^)
des Firstholmes 27 verbunden ist, wobei die Dachfirstanordnung 35 durch Zusammenfügen des Firstholmes 27, von Abdichtungsstücken 36 und einer Firstabdeckung 37 gebildet wird.
Die Abdeckplatten 30 sind an der oberen Leitkante 34 leicht gewölbt,
die auf beiden Seiten leicht ausgeschnitten ist.
Wenn die Abdeckplatten 30 mit dem Rahmengehäuse montiert sind,
greifen aufwärts gerichtete Zapfen 38 auf der Grundplatte 20 in Löcher im Bodenflansch 33 jeder Abdeckplatte 3 0 ein, wfih ren-:
die Leitkante 34 sich auf der Außenfläche des Firsthol-is 1%7 .abstützt,
wobei der Mittelteil der Leitkante 34 wegen ovri-w '·.'· Il ■·.■■:■·
annähernd in derselben Ebene wie die Firstabdeckumj .17 ) io ■ .
Um die Abdeckplatte 30 vollständig zu befestigen, wird dar
Mittelteil der Leitkante 34 nach unten gedrückt, so daß er flach auf dem Firstholm 27 aufliegt, und die gesamte Abdeckplatte 30
wird nach innen geschoben, wodurch die Leitkante 34 in eine Spalte 39 (Fig.6) zwischen dem Firstholm 27 und der Firstabdeckung 37
gelangt.
Die Abdeckplatten 30 werden durch Wegziehen von der Firstabdeckung
37 nach außen entfernt, wozu Handgriffe 40 auf den Abdeckplatten angeordnet sind, und durch die Bedienungsperson aus den Zapfen 38
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herausgehoben, die von Hand in öffnungen 41 in den Abdeckplatteη
30 eingreifen kann.
Die Eckpfosten 22, die Mittelpfosten 23, die Platten 24, 25,26
und 30, die Abdichtung^stücke 36 und die Firstabdeckung 37 bestehen
aus weniger massivem Metallblech als die Aufnahmen 21 und besitzen beispielsweise eine Dicke von 1,5 mm.
Der beschriebene Aufbau des Rahmengehäuses kann mindestens ebenso verwindungssteif wie ein herkömmliches, geschweißtes Rahmengehüuse
mit den Vorteilen geringerer Herstellungs-, Transport- und Lagerkosten
der Einzelbauteile sein, die vor ihrem Zusammenbau auf verhältnismäßig kleinem Raum gelagert und untergebracht werden
können. Der Firstholm 27 übt eine zweifache Funktion aus, indem er einerseits das Rahmengehäuse straff gespannt und verwindungssteif
hält, und andererseits die Leitkanten 34 der oberen Enden der Abdeckplatten 30 in ihrer Lage absichert. Die gewölbte Leitkante
34 jeder Abdeckplatte 30 ermöglicht eine rasche Befestigung und Entfernung derselben trotz einer gegen Klappern durch Vibrationen
sicheren Befestigung, ohne daß Schrauben oder ancl-jro
Befestigungsmittel erforderlich sind.
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Claims (7)
- PATENTANWÄLTE2826211 dipping. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE . dipl.-phys. MENTZEL5600 WUPPERTAL 2, den Kennwort: "Rahmenverriegelung"Ansprüche: -'Wasserkühlanlage und/oder luftgekühlte Kälteanlage, umfassend einen oberen Aufsatz mit einem darin angeordneten Ventilator, einen Kondensator, durch den der Ventilator Kühlluft ansaugt, und unterhalb des Kondensators angebrachte weitere Bauteile, wie einen Verdichter mit einem Antriebsmotor, eine Pumpe und einen Verdampfer, dadurch gekennzeichnet, daß für die anderen Bauteile (8,9,10) entfernbare Abdeckungen (11,30) vorgesehen sind, die aus einer im wesentlichen vertikalen Wandplatte (12,30a) aus Blech und einem daran angeformten Dachabschnitt (13,30b) aus Blech gebildet sind, der von der Oberkante der vertikalen Wandplatte (12,30a) nach innen und oben geneigt verläuft, wobei jede Abdeckung (11,30) mit einer auf der gegenüberliegenden Seite der Anlage angeordneten, gleichartigen Abdeckung (11,30) zusammen ein vollständiges Dach bildet, die seitlichen Wandplatten die unterhalb des Kondensators (1) angeordneten anderen Bauteile (8,9,10) umgeben und Befestigungen (14,15, 36,37,38) zur Halterung der Abdeckungen (11,30) in ihrer Lage vorgesehen sind.
- 2. Wasserkühlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Anlage zwei oder.mehrere der Abdeckungen (11,30) über ihre ganze Länge einander zugeordnet sind.-2-809881 /0887ORIGINAL INSPECTED
- 3. Wasserkühlanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine starre Grundplatte (7,20) mit einer im wesentlichen ebenen oberen Fläche zur Anordnung der anderen Bauteile (8,9,10) sowie am Kondensator (1) befestigte Seitenplatten (25) zur Bildung einer Kondensatoranlage aufweist, Eckpfosten (22) mit den Ecken der Grundplattenfläche und den Enden der Kondensatoranlage verbindbar sind, Längsplatten (24) zwischen je zwei Eckpfosten (22) an jedem Ende der Anlage vorgesehen sind und ein starrer Firstholm (15,27) zwischen den Längsplatten (24) verläuft und diese nach innen zieht, wobei der Firstholm (15, 27) gleichzeitig die Befestigungsmittel (36,37) für die oberen Leitkanten (34) der Abdeckungen (11,30) haltert.
- 4. Wasserkühlanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der starren Firstholme (15,27) innenseitig mit Verbindungsplatten (26) verbunden sind, die parallel zu den Längsplatten (24) verlaufen, wobei die Verbindunqsplatten (26) gleichfalls mit den Eckpfosten (22) verbunden, sind, ein vertikaler Mittelpfosten (23) zwischen den Enden der Grundplattenfläche auf jeder Seite im wesentlichen wie die zwei Eckpfosten (22) auf der Seite der Grundplat'-.cMif J '\c' verläuft und eine Querstrebe (29) zwischen den Enden dos vertikalen Mittelpfostens (2 3) und zwischen den Endon der. starren Firstholms (27) angeordnet ist.
- 5. Wasserkühlanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpfosten (22) und die vertikalen Mittelpfosten(23) mit der Grundplattenfläche durch damit verschweißte, aufrechte Aufnahmen (21) verbunden sind, wobei die Eckpfosten (22) und die Mittelpfosten (23) die Aufnahmen (21) übergreifen und damit verriegelbar sind.
- 6. Wasserkühlanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel zur809881/0887 _3_Lagesicherung der Abdeckungen (30) aus aufrecht stehenden Zapfen (38) im Bereich der Seitenkanten der Grundplattenflache gebildet werden, die in öffnungen eines nach innen verlaufenden Eodenflansches (33) am unteren Ende der Seitenv/and (30a) einer jeden Abdeckung (30) eingreifen und ein Spalt (39) zwischen dem starren Firstholm (27) und einer Firstabdeckung (37) diese überlagernd angeordnet ist, die obere Leitkante (34) des Dachabschnitts (30b) jeder Abdeckung (30) zwischen den Enden u.rart gewölbt ist, daß durch einen auf den Dachabschnitt (30b) der Abdeckung (30) abwärts gerichteten Druck die Wölbung geradegebogen wird, wodurch die Leitkante (34) in den Spalt (39) einschiebbar ist, während die Elastizität des Dachabschnitts (30b) der Abdeckung (30) bestrebt ist, die gewölbte Lage innerhalb des Spalts (39) einzunehmen und dadurch die Leitkante (34) des Dnchabschnitts (30b) der Abdeckung (30) in dem Spalt (39) obenseitig haltert.
- 7. Wasserkühlanlage nach einem oder mehreren der voriierqcheiί:··~-!\ /Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Handgriff ο (4C) .:;s und/oder öffnungen (41) in den Abdeckungen (30) zu τι Ergreifen und Loslösen von den Befestigungsmitteln und /.dpi Entfernen von der Anlage vorgesehen sind.-4-80 «.9 31/0887
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