DE2825693A1 - Axiallager - Google Patents
AxiallagerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Fluidfilmlager für rotierende
Maschinenteile und betrifft insbesondere Axiallager, die elastische, lasttragende Lagereinlageanordnungen enthalten.
Hydrodynamische Axiallager sind bekannt. Sie werden erfolgreich zum Lagern von rotierenden Maschinenteilen benutzt,
und zvar auch bei hohen Drehzahlen. Unter dem hier verwendeten Begriff "hydrodynamisches Axiallager" ist diejenige
Klasse von Fluidfilmaxiallagern zu verstehen, bei denen die Lagerflächen durch eine dünne Schicht entweder einer Flüssigkeit
oder eines Gases voneinander getrennt sind, wobei durch die Relativbewegung zwischen den Lagerflächen der Film aufgebaut
und der Druck darin erzeugt wird. Das unterscheidet sich selbstverständlich von Lagern vom hydrostatischen Typ, welche
eine Zufuhr von Druckmittel aus einer äußeren Quelle verlangen.
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Die bekannten hydrodynamischen Axiallager sind gewöhnlich steif und sie sind starr montiert, so daß sie sich nicht
selbst ausrichten könnten, sofern nicht komplizierte, teuere und häufig störanfällige Kardan- und Gelenklagerungen
vorgesehen sind. Typische Beispiele sind die Keilsteg-, die Rayleigh-Stufen- und Taschenlager sowie die nichtradial
genuteten (z.B. spiral- oder pfeilgenuteten) Pumpplatten, welch letztere ein besonders wirksames Schuberzeugungsvermögen
haben. Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auf den Aufsatz von D.D. Fuller "A Review of the State-of-the-Art
for the Design of Self-Acting Gas-Lubricated Bearings11 in
Journal of Lubrication Technology, Trans. ASME, Band 91, Ser. F, Nr. 1, Januar 1969, S. 1-16, verwiesen. Bei diesen
Lagern kommt es zur Beschädigung und zur Zerstörung, die durch Auswanderungen und Berührung durch den Läufer aufgrund
von unvermeidbarem Versatz (Fehlausrichtung) verursacht werden, und zwar sei es aufgrund der Herstellung und des Zusammenbaues
oder aufgrund von thermischer Verwindung oder von durch Unwucht des Läufers verursachter Nutation (Taumeln
J. Das gilt insbesondere, wenn die Auswanderungen groß sind, wie im Eesonanzdrehzahlbereich. Es können zwar kardanische
Ringe zum Lagern von statorplatten benutzt werden, um eine statische Ausrichtung zu schaffen, sie sind jedoch
relativ massiv und verhindern eine wirksame Spurhaltung des
Läufers bei mittleren und hohen Drehzahlen. Weiter führen die durch Kardanringe geschaffenen zusätzlichen Freiheitsgrade zu zusätzlichen und gefährlichen Resonanzen. Außerdem
sind lardansysteme häufig die Ursache für Instabilität und für die sich daraus ergebende Zerstörung sowohl des Rotors
als auch der Lager. Ähnliche Nachteile gelten für Lager vom
Drehschuhtyp, die, obwohl sie selbstausrichtend sind, im allgemeinen kompliziert, teuer und Reibverschleiß und Ober-
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flächenbeschädigung sowie dynamischen Problemen ausgesetzt sind, insbesondere wenn sie gasgeschmiert sind und bei hoher
Drehzahl betrieben werden. Insgesamt ist festzustellen, daß die bekannten starren und starr gehalterten hydrodynamischen
Axiallager häufig einer Zerstörung und Beschädigung aufgrund
von dynamischen Problemen und Oberflächenbeschädigungen ausgesetzt
sind und daß ihr Betrieb mit kleinen Lagerspalten und hohen Drehzahlen besonders gefährlich ist, da eine gegenseitige
Berührung der Lagerflächen des Axiallagers und das Eindringen von Teilchen die Gefahr einer starken Beschädigung
oder Zerstörung mit sich bringen.
In jüngerer Zeit haben Anstrengungen zur Verbesserung von hydrodynamischen Lagern zu nachgiebigen hydrodynamischen
Axiallagern geführt, die mit Folieneinlageanordnungen ausgerüstet sind, welche die Aufgabe haben, Schmierfilme zu erzeugen
und Lasten zu tragen. Bei einigen können mehrere La— gerfolien benutzt werden (vgl. US-PS 3 375 046, 3 382 014
und 3 635 534),während bei anderen eine einzige Lagerfolie benutzt werden kann (vgl. US-PS 3 747 997 und 3 809 443).
Alle beruhen jedoch auf der relativ unkontrollierten Bildung eines Schmierkeils, dessen Form hinsichtlich der wirksamen
Erzeugung von Tragfähigkeit kritisch ist. Leider ist bei den bekannten Axiallagern diese Form des Schmierkeils
mehr eine Sache des Zufalls als der Lagerkonstruktion.
Obgleich die bekannten Verfahren nützlich sein können, ist ein Bedarf an weiteren Verbesserungen bestehen geblieben.
Unfraglich gibt es einen Bedarf an einem Fluidfilmaxiallager
zum Lagern von Hochgeschwindigkeitsrotoren (wie Turboverdichtern, Turboladern, Turbogeneratoren, Turbinengasgeneratoren,
Tieftemperatur-Ausdehnvorrichtungen, Gebläsen, Pumpen, Flugzeugluftumwälzmaschinen, Zentrifugen, Scannern,
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Garnspinnern, Prozessoren und dgl.), die folgende Fähigkeiten haben:
1. daß sie sowohl der lauinel- als auch der Axialbewegung
des Läufers in dem gesamten Betriebsbereich der Maschine und insbesondere bei hohen Drehzahlen folgen
können,
2. daß sie einen Anfangsversatz der Anordnung und auch
einen Versatz aufgrund von thermischer Verwindung von rotierenden und stationären Maschinenteilen aufnehmen
können,
3. daß sie Fremdteilchen in dem Lagerspalt bis zu örtlichen Oberflächenabweichungen zulassen,
4. daß sie überlegene Schleifverschleißkenndaten nicht nur bei hohen Drehzahlen, sondern auch beim Anlaufen
und beim Stoppen haben, und
5. · daß sie, wenigstens teilweise, thermische Verwindung
(Balligkeit) kompensieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes elastisches Fluidfilmaxiallager zu schaffen, welches die Nachteile des
Standes der Technik beseitigt und alle vorgenannten Bedürfnisse erfüllt.
Die Erfindung schafft ein hydrodynamisches Axialdrucklager, welches
die einzigartigen Vorteile der Nachgiebigkeit sowohl der Lagerfläche als auch des Trägers mit der äußerst wirksamen
Schuberzeugungsfähigkeit der nichtradialen (Spiral- und Pfeil-) Nutgeometrie verbindet.
Weiter schafft die Erfindung ein hydrodynamisches Axiallager, in welchem die Gestalt des Lagerspalts der einer optimalen
Starrlagerkonfiguration eng angenähert ist, und insbesondere
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ein Lager, welches eine federnde Lagereinlageanordnung mit
einer planaren, folienartigen Membran enthält, die zu dem
Läufer des Axiallagers im wesentlichen parallel bleibt, wodurch die optimalen Kenndaten eines starren Lagers angenähert
werden, während die Vorteile der Lagerflächen- und Trägerflexibilität
erhalten bleiben.
In einer Ausgestaltung der Erfindung enthält die Axiallagereinlageanordnung
eine federnde, folienartige Membran, die auf einem Unterteil parallel zu der Lagerfläche eines rotierenden
Lagerläufers gehalten wird, und zwar durch elastische Tragvorrichtungen, die eine Steifigkeit haben, welche der
Druckverteilung des erzeugten Fluidfilms angepaßt ist. Die elastischen Tragvorrichtungen für die flexible, folienartige
Membran können mehrere konzentrische, koplanare Ringe und eine Anordnung von Federelementen zum Steuern des Lagerspalts
und der Druckbelastung in einem Axiallager aufweisen, das mit nichtradialen Pumpnuten ausgerüstet ist, die entweder in
der stationären (flexiblen) oder in der rotierenden (starren) Lagerfläche angeordnet sind.
In der bevorzugten Ausführungsform haben die elastischen Tragvorrichtungen für die folienartige Membran die Form einer
folienartigen Spinnenfeder, die mehrere konzentrische Ringe aufweist, die durch eine Anordnung von radialen Federeleraenten
mit vorbestimmter Steifigkeit, die Abstand von der Membran haben, zu einem Teil fest miteinander verbunden sind.
Zum richtigen Abstützen der Spinnenfeder ist das Unterteil mit mehreren konzentrischen Rippen versehen, die an den Federelementen an deren Mittelpunkten anliegen.
In einer anderen Ausführungsform ist das Unterteil mit meh-
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reren Öffnungen versehen, die mehrere konzentrische Kreisanordnungen
bilden, und die elastischen Tragvorrichtungen veisen mehrere Federelemente in Form von Blattfedern auf,
von denen jede über einerder Öffnungen angeordnet ist, mehrere Zwischenelemente, von denen jedes an einer der Blattfedern
abgestützt ist, und mehrere diskrete konzentrische Ringe, die durch die Zwischenelemente abgestützt sind und ihrerseits
die flexible, nichtradial genutete Lagermembran abstützen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Axialdrucklager
nach der Erfindung, von velchem einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Lagers von Fig. 1,
Fig· 3 eine perspektivische Darstellung eines Ab-,.
Schnitts des Axiallagers von Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Teildar
stellung, die die Federplatte des Axiallagers von Fig. 1 bis 3 zeigt,
Fig. 5 eine graphische Darstellung eines Druck—
profils längs eines Durchmessers eines genuteten Lagers,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines
Abschnitts einer weiteren Ausfiihrungsform
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des Axialdrucklagers nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Lager von Fig. 6,
von welchem einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 8 eine perspektivische Teildarstellung einer
weiteren Federplatte, die in dem Axiallager nach der Erfindung verwendbar ist, und
Fig. 9 eine Schnittansicht der Federplatte von
Fig. 8.
Gemäß den Zeichnungen, in denen gleiche Teile gleiche Bezugszahlen
tragen, ist eine Lagereinlageanordnung 10 zwischen einem stationären Tragteil oder Unterteil 12 und einem
drehbaren Druckläufer 14 angeordnet. Das Tragteil 12
hat Rippen 16, deren Scheitel in einer ebenen Fläche 18
liegen, welche der parallelen Lagerfläche 20 des Läufers 14 mit Abstand gegenüberliegt. Die Einlageanordnung 10 ist,
wie im folgenden noch ausführlicher beschrieben, an dem Unterteil 12 befestigt und daher in bezug auf den Läufer 14
feststehend.
Die Lagereinlageanordnung 10 enthält eine folienartige Membran in Form einer Scheibe 22 und einer tragenden Spinnenfeder
oder Stegfeder 24. Die Folienscheibe 22 ist ein dünnes, kreisförmiges, folienartiges Blatt aus Metall oder anderem
geeigneten Material, das nachgiebig ist, d.h. dessen
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Dicke relativ zu seinen Querabmessungen ausreichend klein ist, um einem Biegen oder einer örtlichen Auslenkung wenig
Widerstand entgegenzusetzen. Die Scheibe 22 ist mit Spiralnuten 26 in ihrer oberen Fläche versehen, bei denen es sich
vorzugsweise um logarithmische Spiralen handelt, um ein viskoses Pumpen von Fluid zwischen der Scheibe 22 und dem Läufer
14 hervorzurufen und um einen Druckanstieg in der radialen Richtung zu erzeugen. Die Folie kann typischer Weise
eine Dicke von 0,1 bis 0,2 mm und Nuten haben, deren Tiefe typischer Weise in der Größenordnung von 0,038 mm oder dem
Dreifachen der Tiefe eines repräsentativen Lagerspalts von 0,013 mm liegt. Statt in der Lagerfläche der Scheibe 22
könnten die Nuten selbstverständlich in der Lagerfläche 20 des Läufers vorgesehen sein. Die Nuten 26 erstrecken sich
von dem äußeren Rand der Folienscheibe 22 aus einwärts bis kurz vor die zentrale öffnung 28, um einen Dichtungsring
30 zu begrenzen. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß die mit Spiralnuten versehene Axiallagerscheibe 22 einwärts
pumpt. Es ist jedoch klar, daß andere nichtradial genutete Scheiben oder Läufer benutzt werden könnten, die einen hauptsächlich
radialen Druckanstieg erzeugen, wie beispielsweise auswärts pumpende Pfeilnut- oder Spiralnutscheiben.
Gemäß der Erfindung ist die Folienscheibe 22 durch Vorrichtungen elastisch abgestützt, die eine Steifigkeitsverteilung
haben, welche der Druckverteilung des erzeugten Fluidfilms angepaßt ist. Gemäß Fig. 3 kann die elastische Abstützung
durch eine folienartige Feder in Form eines spinnennetzförinig angelegten Teils 24 in besonderer Zuordnung mit starren,
schmalen und konzentrischen Tragrippen 16, die ein Teil mit der Grundplatte 12 bilden und deren Scheitel koplanar zu der
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Fläche 16 sind und diese festlegen. Die Spinnenfeder 24 enthält mehrere konzentrische, koplanare Ringe 32, die
jeveils durch mehrere tiefer liegende radiale Federelemente
miteinander verbunden sind. Gemäß Fig. 4 sind die konzentrischen Anordnungen von Elementen 34, velche benachbarte
Paare von Ringen 32 aneinander befestigen, so bemessen, daß sie unterschiedliche Breiten haben, um eine veränderliche
Steifigkeit zu schaffen. Die Spinnenfeder 24 ist ihrerseits auf dem Teil 12 über die starren Rippen 16 abgestützt, von
denen jede an einer kreisförmigen Anordnung der Elemente 34 anliegt. Sovohl die Spinnenfeder 24 als auch die Folienscheibe
22 sind an ihrem äußeren Rand geschlitzt, um Arretierstifte 36 aufnehmen zu können, die sich von dem Unterteil
12 aus ausvärts erstrecken. Die Spinnenfeder kann typischerweise dieselbe Gesamtdicke vie die Folienscheibe 22
haben, d.h. eine Dicke von ungefähr 0,2 um, während die Federelemente ungefähr 0,05 bis 0,075 mm dick sind.
Es ist klar, daß eine örtliche Steifigkeit nicht nur durch verändern der Breite der Elemente 34 festgelegt verden kann,
sondern auch auf andere Weise, beispielsweise durch Verändern ihrer Dicke oder durch gleichzeitiges Verändern ihrer Dicke,
ihrer Länge und ihrer Breite. Die Tragringe 32 können stattdessen durch perforierte Streifen miteinander verbunden sein,
wobei die massiven Bereiche zwischen den Perforierungen als die Federelemente dienen. Andere spinnenartige Anordnungen
bieten sich an, wie beispielsweise eine Federplatte, in welcher die konzentrischen Tragringe 32 durch radiale Tragspeichen
32* und die radialen, tiefergesetzten Federeleaente durch die Speichen (vgl. Fig. 8 und 9) miteinander verbindende
Umf angselemente 3Al ersetzt »indln diese» Fall wurden die Um-
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fangsrippen 16 an dem Unterteil 12 durch radiale Rippen
zum Abstützen der Ümfangsfederelemente an ihren Mittelpunkten
ersetzt werden. Die Tragringe (oder Speichen1, können selbstverständlxch einteilig mit der Folienscheibe und
an der Unterseite derselben hergestellt sein, in velchem Fall die Spinnenfeder ein Teil mit gleichmäßiger Dicke
väre.
Die Spinnenfeder ist vorzugsweise aus einem Metall hergestellt, welches geeignete elastische Eigenschaften und eine
geeignete Festigkeit hat, wie beispielsweise rostfreier Federstahl oder Kupferberyllium, und die Herstellung kann durch
Xtzen, Funkenerosion oder Laser-, Ultraschall- oder Elektronenstrahlbearbeitung erfolgen.
Nachdem die Einzelheiten der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform beschrieben worden sind, wird nun der
Betrieb des Axiallagers beschrieben, für das das mittlere Profil längs irgendeines Durchmessers schematisch in Fig. 5
gezeigt ist. Im Betrieb steigt bei dem spiralgenuteten Lager vom oben beschriebenen und vorstehend erläuterten Typ der
Druck radial vom Umgebungsdruckwert an dem äußeren Umfang der Folie 22 auf einen Maximalwert an der inneren Grenze der
Nuten 26 an. Ab diesem Maximalwert fällt der Druck wieder über dem Dichtungsring 30 ab und erreicht den Umgebungsdruckirert
an dem inneren Umfang der Folie. Bei der radial ungleich-Mäßigen mittleren Druckverteilung tragen die einzelnen Ringe
32, welche die Folienscheibe 22 abstützen, ungleiche Teile der Belastung. Um die Folienscheibe 22 in einem ebenen, planaren
Zustand zu halten, damit sie zu der Lagerfläche 20 des Läufers 14 parallel bleibt, sind die radialen Elemente 34 der
Spinnenfeder 24 so bemessen und in kreisförmigen Anordnungen
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angeordnet, daß sie um die konzentrischen Rippen 16, die auf dem Unterteil 12 angeordnet sind, in gleichem Maß abgelenkt
werden, und zwar jeweils entsprechend ihrer Steifigkeit und Belastung. Um eine im wesentlichen parallele Ablenkung
der genuteten Polienscheibe 22 zu gewährleisten, sind, wie dargestellt, die radialen Elemente von
einer konzentrischen Anordnung zur nächsten im Verhältnis zu dem örtlichen Druckwert, der durch das viskose Pumpen erzeugt
wird, mit veränderlicher Breite ausgestattet. Das ergibt Bedingungen, die denjenigen nahekommen, welche in einem
idealen Axiallager mit starren und parallelen Lagerflächen vorherrschen. Gleichzeitig wird wegen der Elastizität,
Flexibilität und Nachgiebigkeit der Folienscheibe 22 und der Tragfeder 24 zusammen mit der vernachlässigbar kleinen
Masse und Trägheit der gesamten Folieneinlageanordnung die Scheibe 22 der Läuferlagerfläche 20 eng folgen und im wesentlichen
parallel zu ihr bleiben, wodurch die Gefahr einer Berührung stark verringert und die Gefährlichkeit eines gelegentlichen
Stoßes durch Elastizität vermindert wird.
In einer weiteren Ausführungsform, die in den Fig. 6 und 7
gezeigt ist, enthält die federnde Lagereinlageanordnung eine einzige Folienscheibe 22, die Nuten 26 und einen Dichtring
30 hat, die aber statt einer integralen Spinnenfeder 24 mit einer elastischen Tragvorrichtung versehen ist, die mehrere
Ringe 38, Zwischenelemente 40 und Federelemente 42 aufweist. Die Tragringe 38 sind zu einander und zu der Folienscheibe
22 konzentrisch und außerdem nicht miteinander verbunden und auf mehreren Zwischenelementen 40 (z.B. jedes auf drei Kugeln
gleicher Größe) gesondert abgestützt, so daß ihre oberen Flächen koplanar sind. Die Kugeln 40 sind ihrerseits jeweils auf
einem Federelement (Blattfeder 42) in Form einer dünnen ebe-
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nen Scheibe abgestützt, wobei jede Blattfeder 42 über einer
Öffnung 44 in der geläppten Fläche 16' des Unterteils 12
liegt. Der Rand jeder Öffnung bildet eine einfache Abstützung für die dünne Blattfeder 42. Da sich die Steifigkeit
der Blattfeder entgegengesetzt zu dem Quadrat des Radius ändert, wird der Radius jeder Öffnung 44 so gewählt, daß
alle Blattfedern bei dem durch jeden Ring 38 getragenen Teil der Belastung gleiche Ablenkungen erhalten. Daher liegen die
Blattfedern, die die innersten und äußersten Ringe (Ringe niedrigsten Druckes) abstützen, über den größten Öffnungen in
der Grundplatte, während diejenigen, die der Grenze zwischen dem genuteten Teil der Folienscheibe und dem Dichtungssteg
30 benachbart sind (Ringe höchsten Druckes) über den kleinsten Öffnungen liegen. Auf diese Weise erzeugen die örtlichen Reaktionen,
die gleich den Druckintegralen von benachbarten Lagerringen sind, gleiche Ablenkungen sämtlicher Blattfedern,
so daß ein paralleler Lagerspalt angenähert werden kann. Die Größe der Öffnungen 44-und die Dicke der Federelemente 42
sind also so bemessen, daß sich eine Steifigkeitsverteilung ergibt, die der Druckverteilung des erzeugten Luftfilms angepaßt
ist.
Ähnliche Ergebnisse werden erzielt, wenn statt mehrerer gesonderter
Blattfedern 42 ein einziges Blech benutzt wird, das über dem gesamten Unterteil und über dessen sämtlichen
Öffnungen 44 liegt. In diesem Fall würden die Federelemente 42 die Form derjenigen Teile des Bleches haben, die über den
Öffnungen 44 liegen.
Zum Haltern der Kugeln 40 und der Blattfedern 42 ist ein Käfig 46 vorgesehen, welcher durch Paßstifte konzentrisch
auf der Grundplatte 12 gehalten wird. Jeder Ring 38 ist vor-
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zugsweise mit zwei kleinen Bohrungen versehen, in die vertikale
Stifte 48 passen, welche an der oberen Fläche des Käfigs 46 vorgesehen sind, um nicht nur die Ringe lose zu
haltern, sondern um auch eine große Querbewegung derselben
zu verhindern, ohne daß kleine Axialverlagerungen und Drehungen der Ringe um irgendeinen Lagerdurchmesser behindert
werden. Mehrere Arretierstifte 36 erstrecken sich von dem Käfig 46 aus aufwärts und greifen in
Schlitze in dem äußeren Umfang der Folienscheibe 22 ein, um deren Drehung zu verhindern.
In Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 6 ist es möglich, statt Blattfedern 42 in Verbindung mit Kugeln 40 und einem
Käfig 46 zu benutzen, die Ringe 38 auf Anordnungen von verschiedenen
elastischen Elementen abzustützen, wie Spiral-, Balg- oder Tellerfedern.
In einer Reihe von Tests haben Axialdrucklager der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Art mit einem Lageraußendurchmesser
von 8,0 cm und einem Lagerinnendurchmesser von 3,2 cm erfolgreich eine Druckbelastung in der Größenordnung von
13 kp bei 45 000 u/min und einem mittleren Spalt h von ungefähr
18 ym bei asymmetrischer Unwucht des Rotors mit einer
Größe von u = 0,2 cm- g/pro 1 kp Rotcrgewicht erfolgreich ausgehalten.
Die Lager arbeiteten ausgezeichnet und Verschleißerscheinungen waren minimal.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Erfindung ein verbessertes, mit Fluidfilm arbeitendes, elastisches Axialdrucklager
mit vielen Vorteilen schafft, von denen einige im folgenden angegeben sind:
a) Die Fähigkeit, sowohl Taumel- als auch
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Axialbewegungen des Läufers bei hohen Drehzahlen zu folgen, und zwar aufgrund der Flexibilität, Elastizität
und relativ geringen Masse der elastischen Folien— lagerelemente.
b) Die Fähigkeit, aufgrund der Nachgiebigkeit sowohl einen Anfangsversatz der Anordnung als auch einen Versatz aufgrund
von thermischer Verwindung der rotierenden und stationären Tei3e aufzunehmen.
c) Die Reibungsdämpfung aufgrund der kleinen Relativbewegung zwischen der Polienscheibe und den elastischen Trag—
vorrichtungen hilft mit, Schwingungen zu unterdrücken, statt Schwingungen desjenigen Typs, wie sie bei anderen
selbstausrichtenden Axiallagern auftreten, hervorzurufen.
d) Beseitigung des Erfordernisses von massiven und häufig
entstabilisierenden Kardanringen oder von komplexen und teueren Drehschuhsystemen, die ohne zusätzliche Dämpfung
häufig mit gefährlich hohen Resonanzamplituden der Bewegung
verbunden sind.
e) Das Tolerieren von Fremdteilchen in dem Lagerspalt und die Fähigkeit, mit verunreinigten, teilchenhaltigen Fluids
arbeiten zu können. Die Folienscheibe ist nicht nur als Ganzes ablenkbar, sondern auch örtlich, so daß sie die
Fähigkeit hat, bei kleinen Spalten sogar dann zu arbeiten, wenn die Ablenkungen den Spalt um eine Größenordnung übersteigen.
Das ist bei Gaslagern für schwere Belastungen und hohe Drehzahlen besonders wichtig.
f) Überlegene Reibverschleißkenndaten bei hohen Geschwindig-
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keiten, beim Anlauf und beim Anhalten. Wegen der Lagerflächennachgiebigkeit
wird die durch eine Berührung freigesetzte Energie über einen viel größeren Bereich
verteilt, statt, wie bei starren Lagern, konzentriert zu werden. Darüberhinaus ist die Berührung weitgehend
elastisch statt verformungsverlustbehaftet.
g) Die Auswirkung der thermischen Verwindung, die als Balligkeit bezeichnet wird und eine Abweichung von der
Parallelität der Lagerflächen und einen damit einhergehenden Druckabfall verursacht, wird wenigstens teilweise
durch die Rückstellwirkung der zusammengedrückten Federelemente kompensiert.
h) Die geringe Anzahl von Elementen, die sowohl relativ billig als auch leicht zu ersetzen und zu warten sind.
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Claims (15)
- Patentansprüche :r1.) Axiallager mit nichtradialer Nutung, bei welchem ein Fluidfilm zwischen Lagerflächen erzeugt wird, die an einem rotierenden Druckläufer bzw. an einem stationären Unterteil vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Lagereinlageeinlageanordnung an dem Unterteil befestigt ist, die eine nachgiebige, folienartige Membran, welche als eine Fläche eine der Lagerflächen hat, mehrere konzentrische, koplanare Ringe, die die folienartige Membran abstützen, und eine Vorrichtung aufweist, welche mehrere Federelemente enthält, die mit Abstand von der folienartigen Membran die Ringe an dem Unterteil elastisch haltern, um den gewünschten Spalt und Schub in dem Axiallager sicherzustellen.
- 2. Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe durch mehrere Federelemente vorbestimmter steifigkeit getrennt sind, welche an den Ringtn befestigt sind und ein Teil mit ihnen bilden, und daß die Vorrichtung mehrere konzentrische Rippen auf dem Unterteil, die an den Federelementen anliegen, enthält.809851/0950
- 3. Axiallager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelemente in bezug auf die Ringe radial angeordnet sind und daß jedes Federelement an seinen entgegengesetzten Enden an benachbarten Ringen befestigt ist. - 4. Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente eine vorbestimmte Steifigkeit haben und
zwischen den Ringen und dem Unterteil angeordnet sind. - 5. Axiallager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil mehrere Öffnungen in einer seiner Flächen
hat und daß jedes der Federelemente über einer der Öffnungen angeordnet ist. - 6. Axiallager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiter mehrere Zwischenelemente enthält, die zwischen den Ringen und den Federelementen angeordnet sind,
und daß jedes der Zwischenelemente auf einem der Federelemente abgestützt ist. - 7. Axiallager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnungen im Durchmesser ändern und daß die Federelemente Blattfedern verschiedener Dicke aufweisen.
- 8. Axiallager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen gleichen Durchmesser haben und daß die Federelemente Blattfedern gleicher Dicke aufweisen.
- 9. Axiallager nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenelemente eine Kugel aufweisen.
- 10. Axiallager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln gleichen Durchmesser haben und daß jeweils drei809851/0950Kugeln einen Ring abstützen.
- 11. Axiallager, in welchem ein Fluidfilm mit vorbestimmter Dicke und Druckverteilung zwischen Lagerflächen erzeugt wird, die an einem rotierenden Läufer bzw. an einem feststehenden Unterteil vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Lagereinlageanordnung auf dem Unterteil befestigt ist, die eine nachgiebige, folienartige Membran, welche als eine Fläche eine der Lagerflächen hat, und ein integrales, netzförmig angelegtes, folienartiges Spinnenteil aufweist, mittels welchem die folienartige Membran auf dem Unterteil federnd befestigt ist, wobei das Spinnenteil mehrere Tragteile und eine Anordnung von Federelementen aufweist, die die Tragteile miteinander verbinden und mit Abstand von der Membran angeordnet sind, und wobei die Anordnung von Federelementen eine Stexfxgkeitsvertexlung hat, die der Druckverteilung angepaßt ist, um den gewünschten Spalt und Schub in dem Axiallager sicherzustellen.
- 12. Axiallager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile aus mehreren konzentrischen, koplanaren Ringen bestehen, die die folienartige Membran abstüt" zen,daß die Federelemente mit entgegengesetzten Enden an benachbarten Ringen befestigt sind und in bezug auf die Ringe radial angeordnet sind, und daß eine Vorrichtung auf dem Unterteil an den Federelementen in Anlage ist.
- 13. Axiallager nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mehrere konzentrische Rippen aufweist.
- 14· Axiallager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,809851/0950daß die Tragteile mehrere radial angeordnete, koplanare Speichen aufweisen, die die folienartige Membran abstützen, und daß die Federelemente mit entgegengesetzten Enden an benachbarten Speichen befestigt sind und in bezug auf die Speichen umfangsmäßig angeordnet sind, und daß eine Vorrichtung auf dem Unterteil an den Federelementen in Anlage ist.
- 15. Axiallager, nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mehrere radial angeordnete Rippen aufweist.809851/0950
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