DE2825641B2 - Ladeplattform für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Ladeplattform für KraftfahrzeugeInfo
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Description
4. Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichne;, daß ier Mast (4) einen vieleckigen Querschnitt hat und daß der Führungskopf (6) Rollen (24) aufweist, die auf wenigstens drei
Seiten des Masts(4) laufen.
5. Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Stellzylinder (22), der
an einem Ende am Mast (4) und am gegenüberliegenden Ende an einem Festpunkt (16) angelenkt ist
6. Ladeplattform nach einem der Ansprüche t bis 4, gekennzeichnet durch einen Federspeicher (82),
der an einem Ende am Mast (4) und am gegenüberliegenden Ende an einem Festpunkt angelenkt ist und eine auf Zug und Druck wirkende
Feder (84) aufweist.
7. Ladeplattforn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Hubzylinder (46) zur
Steuerung der senkrechten Verschiebung des Führungskopfs (6), wobei der Hubzylinder (46) an
einem Ende am Führungskopf (6) und am gegenüberliegenden Ende am Unterteil des Masts (4)
befestigt ist.
8. Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (12) mit einer rohrförmigen Hülse (54) verbunden ist, die
um ein zylindrisches Verlängerungsstück (51) des Führungskopfs (6) frei drehbar, jedoch mit einer vom
Verlängerungsstück (51) getragenen Stange (53) in axialer Richtung fest verbunden ist.
9. Ladeplattform nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (8) mittels wenigstens zweier Scharniere (10) mit zum Haltearm
(12) paralleler Achse am Haltearm (12) befestigt ist.
Die Erfindung betrifft eine Ladeplattform für Nutzfahrzeuge nach dem Oberbegriff von Anspruch I.
Die allgemein verwendeten Ladeplattformen oder Gepäckheber sind schwer an leichte Fahrzeugi
anpaßbar, da sie zu ihrer Befestigung ein spezielles Untergestell oder einen Rahmen benötigen. Sie weisen
folglich große, häufig sogar unzulässige Abmessungen auf und bilden ein totes Gewicht für das Fahrzeug.
Aus der US-PS 32 91 2b! ist bekannt am Hinterteil
von Nutzfahrzeugen eine Vorrichtung zu befestigen, die eine senkrechte Verschiebung der Plattform ermöglicht
und zwischen einer äußeren Stellung und einer Rückkehrstellung innerhalb des Fahrzeugs schwenken
kann. Diese Vorrichtungen sind weniger schwer als die vorhergehenden, haben aber noch hinderliche Abmessungen,
umso mehr als sie innerhalb des Fahrzeugs einen Raum einnehmen, der auf rentablere Weise
verwendet werden könnte.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Ladeplattform, die in inaktiver Stellung sehr geringe
Abmessungen hat und ein leichtes Be- und Entladen zwischen dem Innenrauni des Fahrzeugs und der
Außenseite ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß bei einer Ladeplattform der eingangs angegebenen Art durch die kennzeichnenden
Merkmale von Anspruch I erreicht.
Während der Fahrt ist die Platte dieser Plattform innerhalb des Fahrzeugs parallel zu einer Wand hiervon
abgestellt und nimmt somit einen minimalen Platz ein.
Wenn die Platte dagegen verwendet werden soll, wird sie leicht durch Schwenkung des sie tragenden Masts
außerhalb des Fahrzeugs ausgefahren. Sie kann dann je nach den Erfordernissen senkrecht verschoben werden
oder in einer waagerechten Ebene schwenken. Waren oder andere zu transportierenden Lasten können somit
leicht vom Innenraum des Fahrzeugs bis zur Gehbahn oder auf einen Bahnsteig verladen werden, und zwar
unabhängig vom Niveau zwischen der Gehbahn und dem Fahrzeug.
Mi Das Innenvolumen des Fahrzeugs kann somit
maximal genutzt werden, wobei die Abmessungen der Platte in senkrechter Lage gering sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Nutzfahrzeugs mit einer Ladeplattform nach der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Ansicht der
Ladeplattform in Gebrauchsstellung;
F i g. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht mit einer M) Darstellung des Kippens der Ladeplattform in ihre
inaktive Stellung;
Fig.4 eine Seitenansicht der Ladeplattform im Gebrauch;
F i g. 5 einen Schnitt 5-5 von F i g. 4;
F i g. 6 einen Schnitt 6-6 von F i g. 4;
F i g. 6 einen Schnitt 6-6 von F i g. 4;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht der Befestigung der
Platte an der Ladeplattform;
F i g. 8 einen Schnitt 8-8 von F i g. 7;
F i g. 9 einen vergrößerten Schnitt einer Ausführungsvariante für die Steuerung des Kippens.
Die Ladeplattform der Erfindung ist bestimmt zur Befestigung innerhalb eines leichten Nutzfahrzeugs,
vorzugsweise an der Hinterseite dieses Fahrzeugs, wie in Fig. 1 gezeigt, aber auch je nach ihrer Verwendung
gegebenenfalls an der Seite.
Folglich weist die Ladeplattform ein durch eine Befestigungsplatte 1 gebildetes Unterteil auf, das durch
irgendwelche geeignete Mittel am Boden 2 des Fahrzeugs befestigt ist. Auf der Befestigungsplatte 1 ist
ein Mast 4 angelenkt, der gemäß F i g. 3 zwischen einer senkrechten Stellung (Fig.2) und einer waagerechten
Ruhestellung innerhalb des Fahrzeugs schwenken kann. Der Mast 4 trägt mittels eines auf ihm verschiebbaren
Führungskopfs 6 eine frei fliegend befestigte Platte 8 zum Tragen einer Last Die Platte 8 ist mittels
Scharnieren 10 an einem Haltearm 12 angelenkt, der mit dem Führungskopf 6 gegen Verschieben fest verbunden
ist.
Die Scharniere 10 ermöglichen eine Schwenkung der Platte 8 gegenüber dem Haltearm 12 zwischen einer
aktiven Stellung, in der sie senkrecht zum Mast 4 ist, und einer Umlegestellung, in der sie parallel zum Mast 4 ist.
Gemäß Fig.3 ermöglicht diese Umlegemöglichkeit
der Platte 8 kombiniert mit der Schwenkung des Masts 4 ein Umlegen der Ladeplattform innerhalb des Fahrzeugs
14, an dem sie verwendet wird, wodurch ihr verminderte Abmessungen gegeben werden. Das
Ganze ist etwa parallel zu einer Wand des Fahrzeugs, was in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist, und hat einen
sehr geringen Abstand zu dieser Wand. In der aktiven Stellung ist die Platte 8 durch Schwenkung des Masts 4
in seine senkrechte Stellung zur Außenseite des Fahrzeugs ausgefahren. Die Platte kann dann senkrecht
zum Ma:>t entfaltet werden zur Ausführung des Be- oder Entladens.
Der Mast 4 ist vorzugsweise an der Befestigungsplatte 1 des Unterteils mittels eines Scharniers angelenkt,
das durch pinen Gabelkopf als Festpunkt 16 gebildet wird, der von einer mit dem Mast verbundenen
waagerechten Achse 18 durchquert wird. Der Gabelkopf wird außerdem von einer zweiten waagerechten
Achse 20 durchquert zur Anlenkung eines Stellzylinders 22 zur Steuerung der Verstellung des Masts 4, vgl.
Fig. 4.
Der Mast 4 hat die Form eines geraden Prismas mit beispielsweise einer sechseckigen Basis, vgl. F i g. 6. Auf
wenigstens drei Seiten dieses Prismas laufen vom Führungskopf 6 getragene Rollen 24. Der Führungskopf
6 enthält innerhalb eines Gehäuses 26 zwei Sätze von Rollen 2!4 die jeweils von einem Paar von parallelen
Platten 218 getragen werden, die durch Versteifungen 30, 32, 34 mit U-förmigem Querschnitt untereinander
verbunden sind, t.n denen die Rolle,ι 24 frei drehbar
befestigt sind. Der Führungskopf 6 kann sich somit in Verschieberichtung (Translation) längs des Masts 4
verschieben, sich aber in keinem Fall um diesen Mast drehen.
Das Gehäuse 26 ist an seinem anderen Ende mit einer
öffnung 36 versehen, die den Durchtritt des Endes der Stange des Stellzylinders 22 ermöglicht, während das
Gehäuse an seinem gegenüberliegenden Ende an einem Pfosten 38 mit quadratischem Querschnitt befestigt ist.
Dieser steht an der Außenseite des Gehäuses 26 über und verläuft parallel zum Mast 4. Am Oberteil des
Gehäuses 26 ist der Pfosten 38 mit zwei parallelen Armen 40 verbunden, die von einer Anlenkachse 42 für
die Stange 44 eines Hubzylinder 46 durchquert werden, dessen Zylinder an seiiem der Stange entgegengesetzten
Ende an einer nr-it dem Unterteil des Masts 4 verbundenen Platte 48 befestigt ist. Der Hubzylinder 46
bewirkt die Steuerung der Verschiebung des Führungskopfs 6 längs des Masts 4, wobei diese Verstellung den
Pfosten 38 mitnimmt, an dessen Unterteil der Haltearm 12 für die Platte 8 befestigt ist.
Der hohle Pfosten 38 mit quadratischem Querschnit;
Der hohle Pfosten 38 mit quadratischem Querschnit;
ic ist an seinem Unterteil mit einem zylindrischen, ebenfalls hohlen Übergangsstück 50 verbunden, das
durch Schweißen oder irgendein anderes ähnliches Mittel befestigt ist. Das Übergangsstück 50 verlängert
sich außerhalb des Pfostens 38 durch ein Teil 5t mit gleichem Innendurchmesser, jedoch geringerem Außendurchmesser,
das an seinem Ende durch eine durch eine Stange 53 verlängerte Platte 52 verschlossen ist. Um die
Verlängerung 51 des Übergangsstücks 50 ist eine zylindrische Hülse 54 angeordnet, deren Innendurchmesser
geringfügig größer als der Außendurchmesser der Verlängerung 51 ist. wobei damischen Ringe 56
angeordnet sind. Der obere Rand der hülse 54 liegt an einem mit dem Pfosten 38 und dem Übergangsstück 50
verbundenen Bund 58 an. Am gegenüberliegende!. Ende wird der Boden 60 der Hülse 54 von einer Stange 53
durchquert, die mit der Verlängerung 51 des Übergangsstücks 50 verbunden ist. Ein zwischen dem Boden 64 und
der Stange 53 angeordnetes Kugellager 66 ermöglicht eine gegenseitige Drehung dieser beiden Organe,
ίο während eine am Ende der Stange 53 befestigte Mutter
68 diese Organe gegen axiale Verschiebung festlegt. Das Kugellager 66 und die Mutter 68 sind von einem
zylindrischen Ansatz 69 geschützt, der durch einen Deckel 70 geschlossen wird.
Die Hülse 54 sowie die vom Decke! 70 und vom Ansatz 69 gebildete Anordnung sind mittels eines
Beschlages 72 mit den Haltearmen 12 der Platte 8 verbunden. Folglich wird die Platte 8 bei der
Verschiebung des Führungskopfs 6 am Mast 4 in senkrechter Richtung mitgenommen. Sie kann sich
überdies urn die Achse des Pfostens 38 drehen, was in F i g. 5 gezeigt ist, die jeweils ausgezogen und
gestrichelt zwei zueinander senkrechte Stellungen der Platte 8 zeigt. Die Steuerung dieser Drehbewegung
kann leicht von Hand erfolgen. Außerdem fixiert ein Verriegelungssystem die Hülse 54 in jeder gewählten
Stellung und auch in jeder weiteren gewünschten Zwischenstellung drehfest.
Während des Transports wird die Ladeplattform nach der Erfindung innerhalb des Fahrzeugs 14 in die in
F i g. 1 gestrichelt angegebene Stellung umgelegt, wobei sich der Mast in waagerechter Stellung befindet und der
Haltearm 12 senkrecht ist. Wenn eine Verwendung der Ladeplattform gewünscht wird, genügt es, den Stellzy-
r)5 linder 22 in Betrieb zu setzen. Das Ausfahren der
Kolbenstange 23 dieses Ste!lz\linders drückt den Mast 4
in seine senkrechte Stellung, wobei der Stellzylinder seinerseits gezwungen wird, zu schwenken, um der
Verstellung des M^sts zu folgen. Nach Maßgabe dieser
μ Schwenkung stehen der Haltearm 12 und die Piatte 8
außerhalb des Fahrzeugs in der in Fig. 1 voll ausgezogenen Stellung über. Es genügt dann, die Platte
8 an den Scharnieren 10 zu schwenken, um sie in die waagerechte am Haltearm 12 frei fliegende Stellung zu
führen, vgl. Fig. 5. 'n diesem Augenblick kann eine im Fahrzeug enthaltene Last zu ihrer Entladung auf die
Platte 8 gesetzt werden. Der Hubzylinder 46 tritt dann in Aktion und senkt den Führuneskonf 6 und Hie die I η<ι
tragende Platte 8 bis zum Niveau des Bodens oder gegebenenfalls eines Gehsteigs ab. Ein seitlicher Schub
auf die Anordnung genügt dann, um die Hülse 54 und die Anordnung der Platte 8 um die Achse des Pfostens 38 zu
schwenken und die Plattform zum Gehsteig selbst zu bewegen, vgl. F i g. 5.
Selbstverständlich könnten dieselben Bewegungen im leeren Zustand ausgeführt werden, wenn der auszuführende
Vorgang eine Beladung des Fahrzeugs wäre.
Zur Erleichterung der Handhabung ist der dem Pfosten 38 gegenüberliegende Rand der Plane 8
verjüngt oder abgeschrägt, wie bei 74 dargestellt. Ist das
Laden oder Entladen beendet, so wird die Platte 8 um ihr Scharnier umgelegt und in eine senkrechte Lage
übergeführt. Vorzugsweise wird gemäß Fig. 7 ein Anschlag 76 durch eine /um Haltearm 12 senkrechte
Tafel gebildet, die bei 78 um und über die Scharniere 10 so umgelegt wird, daß die Platte 8 während ihres
Schraubenfeder 84 liegen dann gleichzeitig an dei Anschlägen 87 bzw. 90 des Zylinders und an den Bündel
92 und 94 der Kolbenstange 23 an, d. h. in der Stelluni des maximalen Abstands. Ausgehend von diese
ί Stellung drückt jede Verschiebung der Kolbenstange 2. in den Zylinder hinein oder aus diesem heraus dii
Schraubenfeder 84 zusammen, wobei jede Verschiebunj des Schwerpunkts der Anordnung bestrebt ist, den Mas
gegen die Wirkung der Schraubenfeder 84, die al
ίο Dämpfer wirkl, in die waagerechte oder senkrecht!
.Stellung zu kippen.
Dagegen ist die Schraubenfeder bestrebt, von Augenblick des Anhebens der Ladeplattform, ausge
hend von einer ihrer Extremlagcn. die Ladeplattform ii
;-. die Gleichgewichtsstellung mitzunehmen, so daß jede
Kippen für die Rückführung oder das Ausfahren, /tiers einem Antrieb der Schraubenfeder 84 in Richtung de
Pfeile von Fig. 3 und dann einer Ziisanimendrückunj
Platte in ihrer senkrechten Stellung angeordnet, so wird
der Stellzylinder 22 in Betrieb gesetzt, um die Neigung des Masts und der ganzen Plattform in ihre Ruhestellung
innerhalb des Fahrzeugs herbeizuführen.
Gemäß einer Variante ist dei hydraulische oder pneumatische Stellzylinder 22 durch einen Federspeicher
82 ersetzt, vgl. F i g. 9. Dieses System enthält eine Schraubenfeder 84, die um die Kolbenstange 23 eines
bei 20 angelenkten Zylinders 85 angeordnet ist. Die Schraubenfeder 84 ist an ihren Enden mit einer Scheibe
86 bzw. 88 verbunden zur Anlage an von der Kolbenstange 23 getragenen Bünde 92, 94 und an
oberen und unteren Anschlägen 87 bzw. 90 des Zylinders, wobei sich die Bünde 92 und 94 frei mit der
Stange im Zylinder verschieben.
Die Schraubenfeder 84 ist so kalibriert, daß sie das Gewicht der Ladeplattform ausgleicht, wenn der Mast 4
eine solche Neigung hat, daß die durch den Schwerpunkt der Anordnung verlaufende Senkrechte durch die
Achse 18 verläuft, was der in Fig. 3 voll ausgezogenen
Stellung entspricht. Die Scheiben 8h und 88 der ΚπηΓηιΙ/ΐρ· ■ t rt » *» r r\t\f
/icLiinn Λ nc- /~* mti i,\l% »
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der Ladeplattform und der Verschiebung der Kolben stange 23 entspricht.
Die Einfachheit der Bedienung und die geringet Abmessungen einer derartigen Ladeplattform machet
sie besonders geeignet für leichte Fahrzeuge. Hierdurcl
r, steht stets eine Verladeeinrichtung für Lasten zui
Verfügung, ohne daß das Nutzvolumen des Fahrzeug: merklich vermindert ist. Die Ladeplattform nach dei
Erfindung ermöglicht nicht nur die Einführung odei
Entnahme von Lasten, sondern auch noch derer
j(i Zuführung bis zur Gehbahn ohne Richtungsänderung
Die Lasten werden stets vom verjüngten Rand 74 bl· zum Boden des Fahrzeugs oder umgekehrt verschoben
wobei die seitliche Schwenkung, sofern erforderlich durch die Plattform selbst und nicht durch die Las!
ij ausgeführt wird.
Auf diese Weise können die Gefahren und Schwierig keiten vermindert oder sogar beseitigt werden, die sich
durch das von der Straße und nicht von der Gehbahr aus erfolgende Be- und Entladen eines Fahrzeug;
jo ergeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Ladeplattform für Nutzfahrzeuge mit einer i:ine
Last tragenden Platte, die außerhelb des Nutzfuhrzeugs senkrecht verschiebbar und um eine senkrechte
Achse schwenkbar ist, wobei die ganze Ladeplattform von einem Mast getragen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mast (4) am Nutzfahrzeug an einer waagrechten Achse (18)
angelenkt und zum Kippen zwischen einer waagrechten Ruhelage innerhalb des Nutzfahrzeugs und
einer senkrechten Ausfahrstellung der Platte in Gebrauchsstellung mit einer Kippeinrichtung (22;
82) versehen ist, und daß die Platte (8) frei fliegend an einem zum Mast (4) senkrechten Haltearm (12)
befestigt und verstellbar ist zwischen einer Ruhelage innerhalb des Fahrzeugs, in der die Platte (8) in eine
parallel zu der an die öffnung des Nutzfahrzeugs angrenzenden Wand und zum gekippten Mast
verlaufende senkrechte Ebene umgelegt ist, and einer Gebrauchsstellung außerhalb des Nutzfahrzeugs,
in der die Platte (8) in einer Horizontalebene liegt.
2. Ladeplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (8) seitlich am
Haltearm (12) angelenkt i;t, der mit einem Führungskopf (6) verschiebefesi verbunden ist, der
nur axial längs des Masts (4) beweglich ist.
3. Ladeplattform nach Anspruch 2, dadurch jo gekennzeichnet, daß der Haltearm (12) in einer zum
Führungskopl (6) senkrechten Ebene drehbeweglich
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