DE2824668C2 - Kondensatoranordnung für eine Spannungsvervielfachungsschaltung - Google Patents

Kondensatoranordnung für eine Spannungsvervielfachungsschaltung

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DE2824668C2
DE2824668C2 DE19782824668 DE2824668A DE2824668C2 DE 2824668 C2 DE2824668 C2 DE 2824668C2 DE 19782824668 DE19782824668 DE 19782824668 DE 2824668 A DE2824668 A DE 2824668A DE 2824668 C2 DE2824668 C2 DE 2824668C2
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DE
Germany
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capacitor arrangement
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capacitor
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Helmut 8672 Selb Weigel
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Corning GmbH
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Draloric Electronic 8500 Nuernberg De GmbH
Draloric Electronic 8500 Nuernberg GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kondensatoranordnung für eine Spannungsvervielfachungsschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-AS 10 69 719 ist eine Kondensatoranordnung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 bekannt, bei der die federnd ausgebildeten Verbindungsteile jedoch vorzugsweise der verbesserten Wärmeabfuhr aus den Zentren der säulenförmig angeordneten Bauelementkörper dienen sollen. Die Verwendung dieser Kondensatoranordnung bei einer Spannungsvervielfachungsschaltung ist dort nicht vorgesehen.
Kondensatoranordnungen für Spannungsvervielfachungsschaltungen sind seit langem bekannt und beispielsweise im Katalog der Anmelderin »Keramik-Kondensatoren«, 1975, Seiten 118 bis 120, beschrieben. Bei diesen bekannten Kondensatoranordnungen zur Spannungsvervielfachung sind die keramischen Scheibenkondensatoren über ringförmige, starre Metallzwischenteile, von denen Anschlußdrähte wegstehen, säulenförmig übereinandergestapelt, zusammengelötet und elektrisch in Serie geschaltet. Dadurch ergibt sich ein starres Gebilde, das bei dynamischen Beanspruchungen bruchempfindlich ist.
Aus der DE-AS 11 17 215 ist eine Kondensatoranordnung bekannt, bei der die Einzelkondensatoren Wickelkondensatoren sind und die aus Metallblech bestehenden, federnden Verbindungsteile an den Stirnflächen der einzelnen Wickelkondensatoren festgelötet sind. Dort sind die einzelnen Wickelkondensatoren in axialer Richtung durch einen zentralen metallischen Rohrkern geführt, der Ausbiegungen der säulenförmigen Kondensatoranordnung aus der Längsrichtung verhindern hilft.
Aus der DE-PS 7 56 801 ist ein elektrischer Kondensator mit einer Schutzscheibe und mindestens einer diese zusammenspannende Tellerfeder bekannt. Dort wird zwischen einem an den Kondensator angeformten Bolzen und der speziell geformten
ίο Tellerfeder eine selbstsperrende Verbindung hergestellt.
Eine Anordnung mit säulenförmig aufeinandergestapelten und elektrisch in Serie geschalteten scheibenförmigen Bauelementen mit federnd ausgebildeten Verbindungsteilen ist auch aus »Electronics«, März 1955, Seiten 162 bis 166 bekannt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kondensatoranordnung der eingangs genannten Art zur Spannungsvervielfachung zur Verfügung zu stellen,
die einfach herstellbar ist, mechanisch dynamisch und Wärmeausdehnungsbeanspruchungen gut standhält und aus Scheibenkondensatoren und sehr einfach herstellbaren, federnden Verbindungsteilen besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß unterschiedliche Ausdehnungen
zwischen den keramischen Scheibenkondensatoren und den Verbindungsteilen aus Metallblech und dynamische Beanspruchungen in jeder beliebigen Richtung ausgeglichen werden können, ohne daß es zu einer Beschädigung der säulenförmigen Kondensatoranordnung kommt. Weitere Vorteile liegen in der sehr guten mechanischen Verbindung zwischen den einzelnen Scheibenkondensatoren mittels der Verbindungsteile, welche durch die Lötverbindung mit den Segmenten jedes Verbindungsteiles gegeben ist, und darin, daß an die Verbindungsteile die Anschlußfahnen für die Kontaktierung der Dioden unmittelbar angeformt sind, so daß eine zusätzliche Lötverbindung zwischen dem Verbindunpsteil und einem Anschlußdraht entfallen kann, was auf den Herstellungspreis derartiger Kondensatoranordnungen einen positiven Einfluß hat. Außerdem ist die Wärmeableitung zwischen den einzelnen Scheibenkondensatoren wesentlich verbessert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine säulenförmige Kondensatoranordnung,
F i g. 2 ein Verbindupgsteil im Grundriß,
F i g. 3 ein Verbindungsteil in Seitenansicht und
F i g. 4 eine räumliche Darstellung eines Verbindungsteiles.
F i g. 1 zeigt eine säulenförmige Kondensatoranordnung aus mehreren keramischen Scheibenkondensatoren 2, die durch Verbindungsteile 1 aus Metallblech zusammengebaut sind, wobei die Verbindungsteile 1 an den Metallschichten der Beläge der Kondensatoren 2 festgelötet sind. An einem Ende der Kondensatoranordnung ist eine Schraube 3 mit Sechskantkopf angelötet, welche der Montage dient. An die Verbindungsteile 1 unmittelbar angeformte Anschlußfahnen 14, 15 ragen über die Mantelflächen der Scheibenkondensatoren 2 hinaus. Am gegenüberliegenden Ende der Kondensatoranordnung befindet sich eine Armatur 4, die ähnlich aufgebaut sein kann, wie die Verbindungsteile 1 zwischen den Scheibenkondensatoren 2 und die
ebenfalls entsprechende Anschlußfahnen 14,15 besitzt F i g. 2 zeigt ein federnd ausgebildetes Verbindungsteil 1 aus Metallblech, bei dem von einer ebenen Basisfläche 11 in radialer Richtung in konstanter Teilung Segmente 12 wegstehen, die alternierend in entgegengesetzte Richtungen abgebogen sind und deren Auflageflächen 17 zwei zur Basisfläche 11 parallele Ebenen bilden. Zwei diametral vom Basisteil 11 vvegstehende Anschlußfahnen 14, 15 dienen zum Anschluß von Dioden der Spannungsvervieliachungsschaltung.
Fig.3 zeigt, daß die Auflagefiächen 17 der alternie-
rend in zwei entgegengesetzte Richtungen abgebogenen Segmente 12 in Ebenen 13 liegen, die zur Ebene der Basisfläche 11 parallel verlaufen. Von der Basisfläche 11 stehen die Anschlußfahnen 54,15 weg.
Fig.4 zeigt die Basisfläche 11 und die in zwei entgegengesetzte Richtungen weisenden Segmente 12, die in ebenen Auflageflächen 17 auslaufen, die in zwei Ebenen liegen, die zur Basisfläche 11 parallel verlaufen. Von der Basisfläche 11 des Verbindungsteiles 1 stehen diametral zwei Anschlußfahnen 14, 15 weg. Eine zentrale Bohrung 16 im Basisteil 11 bezweckt eine Gewichtsreduzierung des Verbindungsteiles 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Kondensatoranordnung für eine Spannungsvervielfachungsschaltung, bei der keramische Scheibenkondensatoren säulenförmig übereinandergestapelt und durch federnd ausgebildete Verbindungsteile aus Metallblech elektrisch in Serie geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (1) am Umfang einer ebenen Basisfläche (11) Segmente (12) besitzen, von denen ein Teil in einer Richtung aus der Ebene der Basisfläche (11) und der Rest in die hierzu entgegengesetzte Richtung gebogen sind, und daß die als Auflageflächen (17) dienenden Endbereiche der Segmente (12) in zwei zur Basisfläche (11) parallelen Ebenen (13) verlaufen.
2. Kondensatoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (12) der Verbindungsteile (1) mit ihren Auflageflächen (17) abwechselnd in die eine und in die andere Ebene (13) reichen und mit den Metallschichten der Kondensatorbeläge verlötet sind.
3. Kondensatoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Basisfläche (11) der Verbindungsteile (1) eine oder diametral gegenüberliegend je eine Anschlußfahne (14, 15) wegsteht, welche über die Mantelflächen der keramischen Scheibenkondensatoren (2) hinausragt.
4. Kondensatoranordnung nach einem der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die diametralen Abmessungen der Auflageflächen (17) der Segmente (12) der Verbindungsteile (1) den Abmessungen der Metallschichten der Beläge der Scheibenkondensatoren (2) angepaßt sind.
DE19782824668 1978-06-06 1978-06-06 Kondensatoranordnung für eine Spannungsvervielfachungsschaltung Expired DE2824668C2 (de)

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CH522279A CH650099A5 (en) 1978-06-06 1979-06-05 Capacitor cascade
FR7914300A FR2428313A1 (fr) 1978-06-06 1979-06-05 Condensateurs montes en cascade
JP7016279A JPS551200A (en) 1978-06-06 1979-06-06 Capacitor cascade connector

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE756801C (de) * 1938-07-05 1952-07-17 Porzellanfabrik Kahla Elektrischer Kondensator
DE1069719B (de) * 1955-11-09 1959-11-26
DE1117215B (de) * 1958-03-04 1961-11-16 Bosch Gmbh Robert Elektrische Hochspannungskondensatoreinheit fuer Stossstromentladungen

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DE2824668A1 (de) 1979-12-13
JPS551200A (en) 1980-01-07

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