DE2823563A1 - Verfahren und vorrichtung zum kuehlen eines raumes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kuehlen eines raumes

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DE2823563A1
DE2823563A1 DE19782823563 DE2823563A DE2823563A1 DE 2823563 A1 DE2823563 A1 DE 2823563A1 DE 19782823563 DE19782823563 DE 19782823563 DE 2823563 A DE2823563 A DE 2823563A DE 2823563 A1 DE2823563 A1 DE 2823563A1
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Ernst-Aake Brunberg
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BRUNBERG ERNST AKE
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BRUNBERG ERNST AKE
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    • C09K5/04Materials undergoing a change of physical state when used the change of state being from liquid to vapour or vice versa
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
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    • F25B17/08Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type the absorbent or adsorbent being a solid, e.g. salt

Description

PATE .MTANW Ai-TE A.
OPU-MG '
H. KlNKELDEY W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN P. H. JAKOB G. BEZOLD
8 MÜNCHEN
MAXIMiUANSTRASSE Λ9
P 12
Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen eines Baumes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kühlen eines Raumes. Die Vorrichtung ist zur Durchführung des Verfahrens bestimmt.
Beim Verfahren wird eine erste Substanz in einem in einem Raum befindlichen ersten Behälter vergast oder verdampft und das so gebildete Gas oder der so gebildete Dampf wird in einen zweiten Behälter geleitet, der außerhalb des Raumes liegt und eine zweite Substanz enthält, die einen niedrigeren Gasdruck als die erste Substanz bei derselben Temperatur erzeugt. Das Gas oder der Dampf wird von der zweiten Substanz in dem zweiten Behälter absorbiert.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist einen ersten Behälter auf, der eine vergasbare oder verdampfbare Substanz enthält und in einem zu kühlenden Raum liegt, wenigstens einen zweiten Behälter, der außerhalb des Raumes liegt,
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TELEFON (OBO) 222882 TELEX 00-20380 TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPtERER
sowie Leitungen, die ein Absperrventil aufweisen und den ersten Benälter mit dem zweiten Behälter verbinden. Der zweite Behälter enthält eine zweite Substanz, die einen geringeren Gasdruck als die erste Substanz bei derselben Temperatur liefert und die die Eigenschaft besitzt, das von der ersten Substanz erzeugte oder abgegebene Gas zu absorbieren.
Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß gewisse Substanzen Gase oder Dämpfe chemisch beispielsweise durch Bindung des Kristallwassers absorbieren. Bei dieser Absorption wird in der Substanz Wärmeenergie freigesetzt. Diese Wärmeenergie umfaßt einerseits die in der Substanz chemisch gebundene Energie und andererseits Dampfabsorptionswärme, die freigesetzt wird, wenn das chemisch aktive Gas oder der chemisch aktive Dampf von der Substanz absorbiert wird. Diese Substanz sollte in einem Behälter eingeschlossen sein, der über eine entsprechende Leitung mit einem zweiten Behälter verbunden ist, der seinerseits eine zweite Substanz oder Flüssigkeit enthält, von der das Gas freigesetzt wird, das "von der in dem ersten Behälter befindlichen Substanz absorbiert wird« Wenn das Gas oder der Dampf in dem zweiten Behälter gebildet wird, wird von diesem und der Umgebung die Wärmeenergie (Verdampfungswärme) absorbiert, so daß sich die Umgebung abkühlt. Wenn der zweite Behälter eine Substanz enthält, die eine chemisch gebundene Flüssigkeit im niederenergetischen Zustand umfaßt, und die Gas freigibt, das von der ersten Substanz absorbiert wird, wird zusätzlich zu der Verdampfungswärme Bindungsloseenergie zum Lösen der chemisch gebundenen Flüssigkeit benotigt.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung, die auf diesem Grundprinzip basieren, sind in der US-PS 3 64-2 059
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beschrieben. Die Vorrichtung umfaßt zwei miteinander über eine Leitung verbundene Behälter. Der erste Behälter enthält eine verdampfbare Flüssigkeit, zum Beispiel Wasser, und der zweite eine dampfabsorbierende chemische Substanz, zum Beispiel USTa0O. Die Flüssigkeit wird in dem ersten Behälter verdampft und die Dämpfe werden durch die dampfabsorbierende chemische Substanz über die Leitung zu dem zweiten Behälter abgezogen, in dem sie absorbiert und kondensiert werden. Dies hat zur Folge, daß der erste Behälter durch die Verdampfungswärme gekühlt wird und daß der zweite Behälter durch die Dampfabsorptionswärme erwärmt wird.
Eine derartige, in der US-PS beschriebene Vorrichtung ist bisher nicht gebaut worden. Ein Hauptgrund hierfür ist darin zu sehen, daß bei dieser Ausführung vergessen wurde, die Wichtigkeit der in der Vorrichtung verbleibenden Restgase Beachtung zu schenken. Der Partialdruck dieser Gase ist insbesondere wesentlich geringer als der Druck des Wasserdampfs im Gleichgewichtszustand und nicht "niedriger als der Umgebungsdruck". Diese Ausführungen sollen zum Ausdruck bringen, daß bei der Flüssigkeitsversorgung (bzw. Versorgung der Vorrichtung mit Wasser) kontinuierlich im Wasser gelöste Gase eingeleitet werden und diese Gase führen zu einem Stillstand des Prozesses.
Desweiteren besitzt keine der in der US-PS 3 642 vorgeschlagenen chemischen Substanzen die physikalischen und chemischen Haupteigenschaften, die für ein einwandfreies Arbeiten der Vorrichtung notwendig sind. Die wichtigste Eigenschaft ist eine hohe Energieaustauschfähigkeit, gemessen pro Gewichtseinheit und Substanzvolumen bei ein und demselben Phasen-
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übergang. Zum anderen ist ein unveränderter (fester) Aggregatszustand sowohl im be- als auch im entladenen Zustand notwendig (be- und entladener Zustand bedeuten Zustand der Substanz bei absorbiertem Dampf bzw. Gas, oder Zustand bei abgegebenem bzw. freigesetztem Gas oder Dampf). Desweiteren ist eine minimale Volumenanderung bei der Dampf- oder Gasabsorption erforderlich. Auch müssen während des ganzen Prozesses große aktive Reaktionsflächen erhalten bleiben. Auch muß darauf geachtet werden, daß eine unbeschränkte Anzahl von Aufladungen und Entladungen (Kühlungen) in ein und demselben Behälter ablaufen können.
Die Erfindung zielt hauptsächlich darauf ab, ein Verfahren und eine Vorrichtung der zuvor genannten Art derart weiterzubilden, daß man eine starke Kühlwirkung absolut gemessen und pro Gewichtseinheit an aktiver Substanz gemessen erhält, wobei die Substanzen leicht regenerierbar sein sollen.
Hierzu kommt erfindungsgemäß eine Substanz in Betracht, die einen porösen, im wesentlichen starren Körper in dem Behälter nach der Erwärmung oder Abkühlung im Vakuum bildet, und diese Substanz wird als zweite Substanz genommen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die zweite Substanz wenigstens als Hauptbestandteil Schwefelnatrium. Diese chemische Substanz erfüllt alle vorstehend genannten Erfordernisse und besitzt den zusätzlichen Vorteil, daß die Regeneration dieser chemischen Substanz bei einer niedrigen Temperatur (unterhalb 1000C) erfolgen kann, was bedeutet, daß beispielsweise Sonnenenergie oder Abwärme zur Regeneration verwendet werden können. Eine besondere Be-
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deutung kommt dem Vermögen dieser Substanz zu, daß sie sinterfähig oder sich in einem porösen starren Körper verdichten kann, der seine Funktion, seine Eigenschaften und seine Form während der aufeinanderfolgenden Be- und Entladungsvorgänge beibehält.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Kühlen eines Raumes. Der Raum wird durch Vergasen oder Verdampfen einer ersten vorzugsweise flüssigen Substanz in einem ersten Behälter gekühlt, der in diesem Raum liegt. Das so gebildete Gas oder der so gebildete Dampf wird in eine zweite Substanz geleitet, der einen niedrigeren Gasdruck als die erste Substanz bei derselben Temperatur liefert, wobei der Gas- bzw. der Dampf vorzugsweise chemisch gebunden wird. Das Gas oder der Dampf wird durch die zweite Substanz absorbiert, die die Eigenschaft besitzen sollte, einen porösen, im wesentlichen starren Körper in dem Behälter nach der Erwärmung oder Regeneration im Vakuum zu bilden. Die zweite Substanz umfaßt wenigstens als Hauptbestandteil Schwefelnatrium.
Ein weiterer Gedanke der Erfindung liegt in einer Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens. Diese Vorrichtung weist einen ersten Behälter auf, der eine vergasbare oder verdampfbare Substanz enthält und in einem zu kühlenden Raum angeordnet ist. Es ist wenige stens ein zweiter Behälter vorgesehen, der außerhalb dieses Raumes liegt. Ferner sind Leitungen mit einem Absperrventil vorgesehen, die den ersten Behälter mit dem zweiten Behälter verbinden, der eine zweite Substanz enthält, die einen niedrigeren Gasdruck als die erste Substanz bei derselben Temperatur erzeugt und die Fähigkeit besitzt, von der ersten Substanz abge-
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gebenes oder erzeugtes Gas zu absorbieren. Die zweite Substanz umfaßt wenigstens als Hauptbestandteil Schwefelnatrium.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich, aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme fauf die beigefügte Zeichnung. In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
Figur Λ eine Vertikalschnittansieht der Hauptbestandteile einer Kühlvorrichtung nach der Erfindung,
Figur 2 eine schematische Längsschnittansieht eines Kühl- oder Gefriergerätes oder einer Kühl- bzw. Gefriertasche, für die die Erfindung bestimmt ist,
Figur 3 eine Seitenansicht der Kühltasche nach Figur 2 mit Blickrichtung von links,
Figur M- eine abgewandelte Ausführungsform der Kühltasche nach den Figuren 2 und 3 in einer schematischen Längsschnittansicht,
Figur 5 eine schematische Vertikalschnittansicht des Teiles der Kühlvorrichtung nach der Erfindung, der links von der Linie V-V in Figur Λ liegt,
Figur 6 eine Vertikalschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung in Figur 5, und
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Figur 7 eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII in Figur 6.
In Figur 1 ist mit 1 ein Benälter bezeichnet, der eine erste Substanz (Flüssigkeit 3) enthält und das Kühlelement eines Gefrier- bzw. Kühlgerätes oder einer Kühl- bzw. Gefriertasche oder Truhe bildet. Bei der nachstehend beschriebenen Ausfuhrungsform bildet Wasser die Substanz 3· Mit 2 ist ein zweiter Behälter bezeichnet, der eine zweite Substanz 4, insbesondere Na^S oder eine Substanz enthält, die als Hauptbestandtexl ITa2S enthält. Diese Substanz besitzt die Fähigkeit, das von der ersten' Substanz freigesetzte Gas chemisch zu binden, zu absorbieren und/oder auf irgendeine andere Weise aufzunehmen. Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, kann die erste Substanz entweder in ihrer Gesamtheit verdampft werden oder sie kann von einer Substanz, wie zum Beispiel einem Hydrat, gebildet werden, aus dem Gas ausgetrieben werden kann. Die Substanz 4- hat wenigsten einen Zustand mit geringerer Energie, indem sie eine größere oder kleinere Gas- oder Dampfmenge von der ersten Substanz 3 absorbiert hat und wenigstens einen höher energetischen Zustand, in dem sie mehr oder weniger frei von Gasen der Substanz 3 ist (d.h. regeneriert ist).
Erfindungsgemäß wird die andere bzw. zweite Substanz 4- vorzugsweise von KapS (Schwefelnatrium) gebildet oder die Substanz enthält wenigstens als Hauptbestandteil Na2S. In jedem Behälter 1, 2 ist ein Rohr mit öffnungen 6 in seiner Wandung vorgesehen- Das Rohr in dem Behälter 2 ist vorzugsweise von einer Elektroheizung 7 umgeben, die zur Regenerierung der Substanz 4- dient. Mit Hilfe einer Anschlußleitung 8,
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die durch, eine isolierende und vakuumdichte Durchführung 9 in der Wandung des Behälters 2 geht, kann das Element 7 a^ eine entsprechende Spannungsquelle, wie zum Beispiel an einen 220 Volt Netzanschluß oder eine 12 ToIt Autobatterie, angeschlossen werden.
Die Behälter 1 und 2, die mit Kühlflanschen, Kühllamellen oder Kühlrippen (nicht gezeigt) versehen sein können, sind mit Hilfe einer Leitung 10 miteinander verbunden, die ein Absperrventil 11 aufweist. Zwischen dem Ventil und dem zweiten Behälter 2 weist die Leitung 10 eine Abzweigleitung 12 auf, die ein Absperrventil 13 besitzt und über die die beiden Behälter 1, 2 mit einer Vakuumpumpe (nicht gezeigt) verbunden werden können. Es wird vorausgesetzt, daß die beiden Behälter voneinander mit Hilfe einer wärmeisolierenden Wandung 1A- isoliert sind.·
Ferner wird vorausgesetzt, daß der Partialdruck von anderen Gasen als dem vom Schwefelnatrium (Ua2S) 4- aufgenommenen oder absorbierten Gasen in den Behältern und 2 wesentlich kleiner als der Gasdruck von Schwefelnatrium ist. Dies wird beispielsweise mit Hilfe einer Vakuumpumpe erzielt, die an die Leitung 12 anschließbar ist. Diese wird in Betrieb gesetzt, nachdem die Ventile 11 und 13 geöffnet worden sind. Wenn man einen entsprechend geeigneten Unterdruck erzeugt hat, wird das Ventil 13 geschlossen. Wenn bei der dargestellten Ausführungsform zu Beginn das Ventil 1 geschlossen wird, enthält der Behälter 1 somit Wasser und der Behälter 2 NapS in seinem hochenergetischen Zustand, in dem es im wesentlichen wenigstens frei von Kristallwasser ist. Wenn das Ventil 11 geöffnet wird, verdampft das Wasser in dem Behälter 1 und strömt in Form von Wasserdampf zu dem Behälter 2, in dem er von dem
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Schwefelnatrium 4 absorbiert wird, der hierdurch mit Kristallwasser angereichert wird. Die Gaserzeugung (Verdampfung des Wassers), bei der Warme in dem Behälter 1 und von der Umgebung verbraucht wird, ermöglicht eine Kühlung der Umgebung und die Absorption des Wasserdampfes durch das Schwefelnatrium während einer chemischen Reaktion erfolgt in verschiedenen Behältern innerhalb und außerhalb des zu kühlenden Raumes. Somit arbeitet die .Anlage als eine Wärmepumpe," bei der die Substanz 3 Wärmeenergie von dem Behälter Λ zu dem Behälter 2 pumpt. Aufgrund dieser Tatsache erreicht man einen wesentlich größeren Eühleffekt pro Gewichtseinheit an Substanz und Flüssigkeit als auch absolut gemessen, als bei einem Substanzgemisch, das als sogenanntes Kuhlgemisch bezeichnet wird und die bisher als gasabsorbierende Substanzen zum selben Zweck verwendet wurden. Ein weiterer Vorteil eines derartigen Verfahrens ist darin zu sehen, daß eine leichte Regenerierung erfolgen kann. Insbesondere ist der chemische JProzeß reversibel und läuft auch in Gegenrichtung ab, wenn dem entladenen Schwefelnatrium 4 Wärmeenergie bei einer erhöhten Temperatur zugeführt wird, was beispielsweise sehr einfach durch die Elektroheizung mit Hilfe des Elementes 7 gleichzeitig mit der Abkühlung des Behälters 1 auf eine entsprechende Temperatur erfolgen kann. Die Temperaturen in den Behältern 1 und 2 bei der Regeneration sollten derart gewählt, werden, daß der Gasdruck über dem Schwefelnatrium 4 in dem Behälter 2 höher als der Gasdruck in dem Behälter 1 ist.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, umfaßt die Substanz in dem Behälter oder in der Baugruppe 2 vorzugsweise Schwefelnatrium (Na2S) entweder
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in pulverförmiger oder erschmolzener Form. Im zuletzt genannten Anwendungsfall besitzt das wasserhaltige Schwefelnatrium (zum Beispiel Na2S . 4,5 . H2 einen Schmelzpunkt von ungefähr 9O0C, bei dem es erschmolzen wird und in einen Behälter oder eine Baugruppe 2 eingegossen wird. Hierzu sind Maßnahmen vorgesehen, die von einem oder mehreren Kanälen entsprechend den rohrförmigen Leitungen 5 gebildet werden, die zur Erleichterung des Gastränsportes zu und von der Substanz beim Arbeiten der Vorrichtung dienen Auch kann pulverförmiges oder körniges anstelle von schmelzflüssigem Schwefelnatrium in dem Behälter 2 eingefüllt oder eingeschüttet werden. Bei: der Regenerierung (Erwärmung) des Schwefelnatriums im Vakuum in seinem pulverförmigen Zustand verdampft oder löst sich Wasser, wobei sich ein vergleichsweise harter und'im wesentlichen starrer aber trotzdem poröser Körper bildet, der bessere Wärmeleitungseigenschaften als das ursprünglich eingeschüttete pulverförmige Schwefelnatrium hat.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung sind beispielsweise für kleinere tragbare bzw. bewegliche Kühlgeräte, wie zum Beispiel zur Lagerung von Lebensmitteln in Auftaubehältern, bei Fahrzeugen, Campingwagen, Wohnanhängern und dergleichen bestimmt.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 2 und 3 sind gleiche oder ähnliche Bauteile wie bei der Ausführungsform nach Figur 1 mit denselben Bezugszeichen versehen und sie stellen eine Längsschnittansicht und eine Seitenansicht einer Kühltasche bzw. einer Kühltruhe dar, für die die Erfindung bestimmt ist.
Das Kühlgerät bzw. die Kühltruhe umfaßt einen kastenförmigen Teil 14 und einen abnehmbaren Deckel 15·
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Der Behälter 1 besitzt die Form eines flachen kastenförmigen Gebildes, das auf dem Boden des Eühlgerätes bzw. der Kühltruhe angeordnet ist und der vorzugsweise insbesondere bei der Anwendung einer flüssigen Substanz 5 oder von Wasser eine poröse Substanz 16 enthält, von der die Substanz 3 absorbiert wird. Der das Schwefelnatrium enthaltende Behälter 2 ist an dem Kastenteil 14 mit Hilfe einer Platte oder dergleichen, die mit 17 bezeichnet ist, befestigt, an der der Behälter 2 mit Hilfe einer Flügelschraube 18 oder dergleichen angebracht ist.
Eine alternative Ausführungsform eines Kühl- bzw. Gefriergerätes zu den Ausführungsformen nach den !Figuren 2 und 3 ist schematisch im Längsschnitt in Figur 4- dargestellt, in der gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Bei dieser Ausführungsform sind der Behälter 1, d.h. das Kühlelement und der Behälter 2, d.h. das ■wärmeableitende Element, an dem Deckel 5 der Kühlbox unter und oberhalb desselben angeordnet. Das Ventil 11 in der leitung 10 zwischen den beiden Behältern 1 und 2 kann weggelassen werden, wenn die Kühlbox ihrer Verwendung unmittelbar nach der Regenerierung der im Behälter 2 enthaltenen chemischen Substanz zugeführt wird.
Bei größeren Anlagen, wie zum Beispiel Kühl- bzw. Gefrierkammern oder gekühlten Lagerräumen bildet die Parallelschaltung mehrerer Behälter 2 eine günstige praktische Lösung, wie insbesondere in Figur 5 dargestellt ist, die eine erste abgewandelte Ausführungsform des Teiles von Figur 1 zeigt, der links von der Linie V-V liegt. Eine entsprechende Ausführungsform ist beispielsweise in den Figuren 6 und 7 dargestellt, die eine zweite Ausführungsform des Tei-
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les von Figur 1 darstellt und bei der eine Elektroheizung 7 nicht vorgesehen ist. Jeder Behälter 2 oder jede Baugruppe bildet einen Teil einer Heizbatterie, die auch zur Verwendung als ein Wärmespeicher entsprechend der schwedischen Patentanmeldung 761.455-39 geeignet ist. Eie Behälter oder Baugruppen 2 brauchen nicht notwendigerweise vollkommen separate Baugruppen zu sein, sondern sie können beispielsweise wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt, aneinandergrenzen. Bei dieser in den Figuren 6 und 7 gezeigten Ausführungsform umfaßt die Anlage vier Baugruppen 2. Die Anlage umfaßt zwei im wesentlichen identische zick-zack-förmig·gebogene Wandplatten 20 und 21, eine Bodenplatte 22 und eine Oberplatte 23, aus der das Rohr bzw. die Leitung 10 austritt. Die Wandplatten 20 und 21 sind als Einheit vakuumdicht mit der Bodenplatte 22 und der Oberplatte 23 und miteinander an ihren äußeren vertikalen Endkanten 24· verbunden. Die Wandplatten 20, 21 sind an den benachbarten bzw. angrenzenden Faltungslinien 25 miteinander punktverschweißt und sie sind demzufolge im wesentlichen voneinander außer im Bereich des Oberteiles in der Nähe der Oberplatte 23 voneinander isoliert. In der Nähe der Oberplatte 23 sind die Wandplatten 20, 21 dünner ausgelegt oder geringfügig voneinander weggebogen, so daß sich Schlitze oder Durchlässe 26 bilden, über die alle Baugruppen 2 mit der Leitung 10 in Verbindung stehen.
Verschiedene Ausführungsformen von Kühlanlagen sind möglich:
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1. Ein insgesamt oder teilweise geschlossenes System, das beispielsweise durch elektrische Erwärmung, durch Sonnenenergie oder Wärmeenergie bei geringer Temperatur regeneriert werden kann, die beispielsweise von Abwärme gebildet wird. Ein derartiges System ist nur mit dem Ventil 11 ausgerüstet.
2. Bei einer anderen Anlage ist ein aufgefüllter Behälter (der Schwefelnatrium oder dergleichen im hochenergetischen Zustand enthält) als Ersatz für einen entleerten Behälter 2 vorgesehen. Hierbei wird der Behälter 1 mit einer frischen Flüssigkeit versorgt. Zur Beladung der Behälter ist eine Vakuumpumpe notwendig.
3· Eine Anlage, die einen Behälter 1, eine Leitung 10 und einen Behälter 2 umfaßt, die als Einheit austauschbar ist, und die entweder zur Regenerierung im Austausch für eine regenerierte Anlage abgelagert oder außer Gebrauch genommen werden kann.
Gemäß weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen kann die Kühlbox nach den Figuren 2 bis 3 oder 4 auch mit zwei Rädern an einem ihrer Enden, wie zum Beispiel bei modernen Handkoffern versehen sein. Auch kann das Kühlverfahren nach der Erfindung für Großkühlanlagen anstelle von Kühlgeräten oder Kühlboxen verwendet werden. Ferner ist es möglich, Abwärme oder Energie bei geringer Temperatur (unter 1000O) zur Regenerierung von Schwefelnatrium oder Äquivalenten auszunutzen. Desweiteren kann die in den Behältern oder Baugruppen erzeugte und freigesetzte Wärme beispielsweise zum Heizen von Caravans oder Wohnanhängern ausgenutzt werden. Auch können andere chemische Substanzen verwendet werden, bei denen beispielsweise als positive Ionen ein Element der Gruppe H+, Li+, ITa+ und als negative Ionen
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Elemente der Gruppe O , S und Se" gewählt werden, die wenigstens einen Teil des Schwefelnatriums ersetzen. Ferner kann anstelle des Wassers beispielsweise HH5, CH5HH2, CH5OH, C2H1-OH und andere bipolare Gase -verwendet werden.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    "Verfahren zum Kühlen eines Eaumes durch Vergasen oder Verdampfen einer ersten Substanz in einem ersten Behälter, der sich in dem Raum befindet, bei dem das so gebildete Gas oder der so gebildete Dampf in einen zweiten Behälter geleitet wird, der außerhalb des Raumes liegt und der eine zweite Substanz enthält, die einen niedrigeren Gasdruck als. die erste Substanz bei ein und derselben Temperatur liefert, und bei dem das Gas oder der Dampf von der zweiten Substanz absorbiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß als zweite Substanz eine Substanz vorgesehen ist, die einen porösen und im wesentlichen starren Körper in dem Behälter nach der Erwärmung oder Regenerierung im Vakuum bildet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Substanz Natriumsulfid ist.
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    TELEFON (O39) Sa 28 02
    TELEX 06-20300
    TELEGRAMME MONAPAT
    TELE KOPIERER
    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Substanz in den dafür "bestimmten Behälter in Form eines Pulvers eingebracht worden ist, und daß sie zu einem im ■wesentlichen starren und porösen Körper regeneriert worden ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennz eichnet, daß die Wärme, die bei der Absorption von von der ersten Substanz gebildetem Gas oder Dampf durch die zweite Substanz entwickelt wird, zum Heizen verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regenerierung der zweiten Substanz als Wärmequelle Sonnenenergie verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmequelle zur Regenerierung der zweiten Substanz Niedrig-Temperatur-Energie verwendet wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem ersten Behälter, der eine vergasbare oder verdampfbare Substanz enthält und in einem zu kühlenden Raum liegt, wenigstens einem zweiten Behälter,der außerhalb dieses Raumes liegt, und mit Leitungen, die ein Absperrventil aufweisen und die beiden Behälter verbinden, bei der der zweite Behälter eine zweite Substanz enthält, die einen niedrigeren Gasdruck als die erste Substanz bei ein und derselben Temperatur liefert und die die Eigenschaft hat, jeg-
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    liches von der ersten Substanz erzeugte oder abgegebene Gas zu absorbieren, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Substanz eine Substanz ist, die nach einer Erwärmung oder Regenerierung im Vakuum im zweiten Behälter einen im wesentlichen starren oder porösen Körper bildet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die zweite Substanz als Hauptbestandteil Natriumsulfid enthält.
  9. 9- Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e kennz eichnet, daß mehrere Behälter (2) für die zweite Substanz (4) vorgesehen sind, die parallel geschaltet sind.
  10. 10· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9> cLadurch gekennzeichnet, daß der zweite Behälter (2) ein Heizelement (7) enthält, das zur Regenerierung der zweiten Substanz (4) dient, in dem durch die Erwärmung aus der zweiten Substanz Gas ausgetrieben wird.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennz eichn et, daß die Leitungen (10) eine Abzweigleitung (12) umfassen, die mit einem Absperrventil (13) versehen ist und die an einer Vakuumpumpe anschließbar ist.
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DE19782823563 1977-05-31 1978-05-30 Verfahren und vorrichtung zum kuehlen eines raumes Withdrawn DE2823563A1 (de)

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