DE2823401A1 - Lastmesseinrichtung fuer hebezeuge - Google Patents
Lastmesseinrichtung fuer hebezeugeInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/14—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing suspended loads
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G3/00—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
- G01G3/12—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing
- G01G3/14—Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a solid body stressed by pressure or tension during weighing measuring variations of electrical resistance
- G01G3/1402—Special supports with preselected places to mount the resistance strain gauges; Mounting of supports
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Description
- Lastmeßeinrichtung für Hebezeuge
- Die Erfindung betrifft eine Lastmeßeinrichtung für Hebezeuge, bei der der mit Hilfe eines Zugmeßstabes ermittelte Meßwert die Schalteinrichtung eines ubwerkmotors beeinflußt, wobei der Zugmeßstab eine obere Bohrung zur Befestigung am Hebezeug und eine untere Bohrung für den Anschluß eines Huborgans und zwischen diesen Bohrungen einen Meßdurchbruch hat, an dessen Wandung Dehnungsmeßstreifen befestigt sind.
- Bei einer bekannten Lastmeßeinrichtung (DE-OS 2 618 359) sind die al den Dehnungsmeßstreifen führenden Leitungen über einen Kabelanschluß und einen in einem Gehäuse angeordneten Verstärker geführt. Die zum Abgleichen der -Dehnungsmeßstreifen in einer Brückenschaltung angeordneten Widerstände sind in einem separaten Bauteil angeordnet und müssen bei der Montage des Dehnungsmeßstreifens, oft unter ungünstigen Verhältnissen, abgeglichen werden.
- Auch ist der Zugmeßstab länger als zum Anbringen und Abdichten der Dehnungsmeßstreifen erforderlich.
- Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Lastreßein richtung der vorgenannten Art derart zu gestalten, daß das Abgleichen der Dehnungsmeßstreifen in beliebiger Einbaulage auf einfachste Art möglich ist, wobei der Zugmeßstab eine möglichst geringe Länge hat.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Meßdurchbruch eine Platte mit den Verbindungen und Widerständen angeordnet ist, die von Deckplatten abgedichtet ist. Die Platte ist in unmittelbarer Nähe der Dehnungsmeßstreifen angeordnet und nach Entfernen einer Deckplatte leicht zugänglich, wobei die andere Deckplatte die Platte während des Abgleichens fixiert.
- Die Platte ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine Leiterplatte mit in Brückenschaltung angeordneten Verbindungen für die Dehnungsmeßstreifen und Widerstände.
- Sie kann durch Bohrungen mit Durchgangs schrauben im Meßdurchbruch gehalten sein. Die Deckplatten können Einpreßvertiefungen haben, die die Dicke der gesamten Lastmeßeinrichtung reduzieren und die Festigkeit erhöhen sowie die Deckplatten fest placieren. An einer der Deckplatten ist parallel zur Deckplatte ein Kabelanschlußrohr angeordnet, das nach einer Abwinkelung in diese einmündet. Das Kabel liegt dann direkt neben dem Dehnungsmeßstab, ohne daß dessen Breite unnötig erhöht wird. Die Deckplatte, die der mit dem Kabelanschlußrohr versehenen gegenüber liegt, hat eine von einem Abschlußdeckel abgedichtete Abgleichbohrung. Die Deckplatten sind mit Dichtungen gegenüber dem Zugmeßstab'und der Abschlußdeckel ist ebenfalls mit einer Dichtung gegenüber der Deckplatte abgedichtet. Die Deckplatten und der Abschlußdeckel sind mittels der Durchgangsschrauben gegen die Dichtungen gepreßt.
- Wenn die Platte mit ihren elektr. Anschlüssen und die Deckplatten über die Durchgangsschrauben aneinander geführt und außerdem zum Zugmeßstab fixiert sind, kann die auf der Platte angeordnete Meßbrücke durch die Abgleichbohrung ohne großen Aufwand extern mit Widerständen abgeglichen werden. Hierzu kann der Dehnungsmeßstab in einer Prüfvorrichtung so angeordnet sein, daß die Abgleichbohrung leicht zugänglich ist.
- Es wird dann noch der Abschlußdeckel zum Abdecken der Abgleichbohrung über die Durchgangsschrauben geführt und diese werden mit Iiilfe der Muttern zum Schließen der Dichtungen festgezogen, wobei die Schrauben sowie ihre Muttern mit Preßdichtungen gegenüber der Deckplatte und dem Abschlußdeckel abgedichtet sein können.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Meßdurchbruch ein Langloch, dessen Länge, senkrecht zu den Bohrungen, größer ist als die Breite, parallel zu den Bohrungen. Durch das Langloch kann die Baulänge des Dehnungsmeßstabes um einige Zentimeter reduziert werden. Die Verringerung des Dehnungsmeßstabes um einige Zentimeter bei einer Kranhakenhöhe von ca. 10 m könnte belanglos erscheinen; sie ist es jedoch nicht, wenn man bedenkt, daß Fabrikhallen in der Höhe nach der Hubhöhe des Kranes und der eigenen Kranhöhe bemessen werden.
- Einige Zentimeter Hallenhöhe kosten mehrere Tausend-DM. Noch kritischer wird die Situation beim nachträglichen Einbau des Zugmeßstabes, wenn dadurch die Hubhöhe mehr als unvermeidbar reduziert wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Zugmeßstab ohne Deckplatten in der Seitenansicht, Figur 2 einen Längsschnitt durch die Figur 1, Figur 3 den Längsschnitt mit angeordneten Platten in größerem Maßstab, Figur 4 die Anordnung des Zugmeßstabes in einer Lasttraverse, Figur 5 die schaltungsmäßige Anordnung der Dehnungsmeßstreifen und Widerstände.
- Die Figuren 1 und 2 zeigen den Zugmeßstab 1 mit einem als Langloch ausgebildeten Meßdurchbruch 2 für an den Seitenrundungen angeordnete Dehnungsmeßstreifen 3a und 3b sowie an den Längskanten angeordnete: Dehnungsmeßstreifen 4a und 4b. Der Zugmeßstab 1 hat eine obere Bohrung 5 für einen Bolzen 20 zur Befestigung an einer Seiltraverse 19 und eine untere Bohrung 6 für den Anschluß eines Zugorgans 21 in Form eines Seiles über Seitenbleche 22, wie Figur 4 zeigt.
- Der Meßdurchbruch 2 ist gem. Fig. 3 auf beiden Seiten von Deckplatten 7 und 8 unter Zwischenlegung von Dichtungen 10 abgedeckt. Die Deckplatten 7 und 8 haben zum Reduzieren der Baudicke und zur Erhöhung der Stabilität Einpreßvertiefungen 7a und 8a. Auf die Deckplatte 7a ist ein abgekröpftes Kabelanschlußrohr 18 geschweißt, das zum Teil noch in dem Bereich der Einpreßvertiefung 7a liegt. Die Deckplatte 8 hat eine große Abgleichöffnung 15 zum Zugang zur Platte 12 zum Abgleichen der in Figur 5 eingezeichneten Widerstände 17. Die Deckplatten 7 und 8 sowie die Platte 12 und ein Abschlußdeckel 9 über der Abgleichbohrung 15 werden von Durchgangsschrauben 13 an den Zugmeßstab 1 gepreßt und dabei aneinandergeführt. Die Durchgangsschrauben 13 und ihre Muttern sind über Preßdichtungen 14 zur Deckplatte 7 und zum Abschlußdeckel 9 hin abgedichtet.
- Die die Dehnung messenden Dehnungsmeßstreifen 3a und 3b sind entsprechend Figur 5 diagonal gegenüberliegend geschaltet; ebenso die die Stauchung messenden Dehnungsmeßstreifen 4a und 4b. Zum Abgleichen der Brückenschaltung sind drei Widerstände 17 über Verbindungen 16 in Form einer auf die Platte 12 gedruckten Schaltung miteinander verbunden. Die Widerstände sind entsprechend Figur 3 auf der, der Abgleichbohrung 15 zugekehrten Seite der Platte 12 angeordnet.
Claims (11)
- Patentansprüche 1. Lastmeßeinrichtung für Hebezeuge, bei der der mittels eines Zugmeßstabes ermittelte Meßwert eine Schaiteinrichtung eines ubwerkmotors beeinflußt, wobei der Zugmeßstab eine obere Bohrung zur Befestigung am Hebezeug und eine untere Bohrung für den Anschluß eines Huborgans und zwischen diesen Bohrungen einen Meßdurchbruch hat, an dessen Wandung Dehnungsmeßstreifen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Meßdurchbruch (2) eine Platte (12) mit den Verbindungen (16) und Widerständen (17) angeordnet ist, die von Deckplatten (7, 8) abgedichtet ist.
- 2. Lastmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) eine Leiterplatte mit in Brückenschaltung angeordneten Verbindungen (16) für die Dehnungsmeßstreifen (3a, 3b, 4a, 4b) und einem oder mehreren Widerständen (17) ist.
- 3. Lastmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (7, 8) Einpreßvertiefungen (7a, 8a) haben.
- 4. Lastmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) in dem Meßdurchbruch (2) mit Bohrungen und Durchgangsschrauben (13) gehalten ist.
- 5. Lastiiteßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Deckplatten (7) ein parallel zur Deckplatte (7) angeordnetes und nach einer Abwinkelung in diese einmündendes Kabelanschlußrohr (18) angeschlossen ist.
- 6. Lastmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (8), die der mit dem Kabelanschlußrohr (18) versehenen gegenüberliegt, eine von einem Abschlußdeckel (9) abgedichtete Abgleichbohrung (15) hat.
- 7. Lastmeßeinrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (7, 8) mit Dichtungen (10) gegenüber dem Zugmeßstab (1) und daß der Abschlußdeckel (9) mit einer Dichtung (11) gegenüber der Deckplatte (8) abgedichtet ist.
- 8. Lastmeßeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (7, 8) und der Abschlußdeckel (9) mittels der Durchgangsschrauben (13) gegen die Dichtungen (10, 11) gepreßt sind.
- 9. Lastmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) mit Bohrungen (12a) an den Durchgangsschrauben (13) geführt ist.
- 10. Lastmeßeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsschrauben (13) sowie ihre Muttern mit Preßdichtungen (14) gegenüber der Deckplatte (7) und dem Abschlußdeckel (9) abgedichtet sind.
- 11. Lastmeßeinrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßdurchbruch (2) ein Langloch ist, dessen Länge, senkrecht zu den Bohrungen (5, 6) größer ist als die Breite parallel zu den Bohrungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782823401 DE2823401A1 (de) | 1978-05-29 | 1978-05-29 | Lastmesseinrichtung fuer hebezeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782823401 DE2823401A1 (de) | 1978-05-29 | 1978-05-29 | Lastmesseinrichtung fuer hebezeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2823401A1 true DE2823401A1 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=6040461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782823401 Pending DE2823401A1 (de) | 1978-05-29 | 1978-05-29 | Lastmesseinrichtung fuer hebezeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2823401A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5859373A (en) * | 1996-04-19 | 1999-01-12 | Mannesmann Aktiengesellschaft | Apparatus and process for determining the instantaneous and continuous loads on a lifting mechanism |
DE202014009970U1 (de) | 2014-12-19 | 2015-02-04 | Rainhard Nordbrock | Kraftmesseinrichtung |
DE102014018781B3 (de) * | 2014-12-19 | 2016-02-11 | Rainhard Nordbrock | Kraftmesseinrichtung |
-
1978
- 1978-05-29 DE DE19782823401 patent/DE2823401A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5859373A (en) * | 1996-04-19 | 1999-01-12 | Mannesmann Aktiengesellschaft | Apparatus and process for determining the instantaneous and continuous loads on a lifting mechanism |
DE202014009970U1 (de) | 2014-12-19 | 2015-02-04 | Rainhard Nordbrock | Kraftmesseinrichtung |
DE102014018781B3 (de) * | 2014-12-19 | 2016-02-11 | Rainhard Nordbrock | Kraftmesseinrichtung |
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