DE2823391A1 - Zuendverteiler - Google Patents

Zuendverteiler

Info

Publication number
DE2823391A1
DE2823391A1 DE19782823391 DE2823391A DE2823391A1 DE 2823391 A1 DE2823391 A1 DE 2823391A1 DE 19782823391 DE19782823391 DE 19782823391 DE 2823391 A DE2823391 A DE 2823391A DE 2823391 A1 DE2823391 A1 DE 2823391A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
distributor according
ignition distributor
assigned
coils
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782823391
Other languages
English (en)
Other versions
DE2823391C2 (de
Inventor
Jean-Pierre Ordines
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Equipements Automobiles Marchal SA
Original Assignee
Pour L'equipement De Vehicules Sa Ste
Sev Marchal
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pour L'equipement De Vehicules Sa Ste, Sev Marchal filed Critical Pour L'equipement De Vehicules Sa Ste
Publication of DE2823391A1 publication Critical patent/DE2823391A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2823391C2 publication Critical patent/DE2823391C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
    • F02P7/03Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors with electrical means

Description

Beschreibung
Es ist bekannt, daß Verbrennungsmotoren wie diejenigen, die zum Antrieb von Kraftfahrzeugen verwendet werden, im allgemeinen für jeden Zylinder wenigstens eine Zündspule aufweisen, die jeweils zur Zeit der Explosion mit einem Hochspannungsstrom versorgt werden, der durch eine Sekundärwicklung einer Zündspule erzeugt wird. Da man bei den bekannten Vorrichtungen nur eine einzige Zündspule zur Versorgung aller Zündkerzen des Verbrennungsmotors vorsieht, ist es notwendig, einen Zündverteiler zu verwenden, der den Hochspannungsstrom der Sekundärwicklung der Spule aufnimmt und der aufeinanderfolgend an jede Zündkerze den Hochspannungsstram verteilt. Diese Funktion wird in bekannter Weise durch einen Unterbrecherfinger verwirklicht, der mit der Welle der Zündvorrichtung, die dem Motor zugeordnet ist, in Rotation versetzt wird und dessen Ende sich gegenüber ebenso vielen festen Kontakten bewegen muß, wie Zündkerzen zu versorgen sind, wobei alle diese Kontakte von einer Kappe aus isolierendem Material getragen werden, die den oberen Teil der dem Motor zugeordneten Zündvorrichtung bedeckt. Wenn der Unterbrecherfinger einen einer Zündkerze zugeordneten Kontakt erreicht, nimmt er von der Sekundärwicklung der Spule einen Hochspannungsstram aufj dieser Strom fließt durch den Finger zu dem Kontakt, dem er gegenüberliegt, erzeugt jedoch in dem Durchgangsbereich Verluste, die die an der Zündkerze verfügbare Energie mindern.
809851/0723
Wenn man desweiteren die Zündung verbessern will, muß man die an die Zündkerze gelieferte Spannung vergrößern. Wenn man diese Spannung vergrößert, besteht im Innern der Kappe, die die verschiedenen Kontakte für die verschiedenen Zündkerzen trägt, die Gefahr, wenn keine Vorsorge getroffen wird, um die Kontakte voneinander genügend zu entfernen, daß zwischen dem Unterbrechungsfinger und den Kontakten, die nicht mit dem Unterbrecherfinger in Berührung stehen, sondern relativ benachbart sind, parasitäre Stromwege entstehen. Wenn die Zündspannung erhöht wird, muß man daher Verteilerkappen mit sehr großen Abmessungen vorsehen, um diese unerwünschten parasitären Zündungen zu vermeiden. Diese Forderung ist ein nicht vernachlässigbarer Nachteil aufgrund der Tatsache, daß die Verteilerkappe sehr platzraubend und schwierig im Motorraum eines Automobils anzuordnen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Zündverteiler für Hochspannungsstrom zu schaffen, der zum Zünden der Zündkerzen eines Verbrennungsmotors dient, wobei die verteilte Zündspannung ohne den Nachteil einer platzraubenden Anordnung erhöht ist. Man könnte, um dies zu verwirklichen, vorsehen, jeder Zündkerze die Sekundärwicklung einer Zündspule zuzuordnen, deren Primärwicklung in Reihe mit einem Leistungstransistor geschaltet ist, der die Rolle des Unterbrechers spielt. In einem derartigen Fall ist es jedoch notwendig, so viele Leistungstransistoren zu verwenden, wie Zündkerzen vorhanden sind. Leistungstransistoren sind jedoch Bauteile mit erhöhtem Preis, so daß die Verwirklichung einer derartigen Einrichtung prak-
809851/0723
tisch nicht gegeben ist. Zum Vermindern der Anzahl der Leistungstransistoren kann man daran denken, einer Sekundärwicklung zwei Zündkerzen zuzuordnen, an denen ein Zündfunke gleichzeitig erzeugt wird, wobei die beiden Zündkerzen Zylindern entsprechen, von denen sich einer im Zustand der Explosion und der andere im Zustand des Auspuffens befindet. In diesem Fall ist es jedoch notwendig, p/2 Leistungstransistoren zum Zünden von ρ Zündkerzen zu verwenden, so daß die Verwirklichung hiervon ebenfalls aufgrund ökonomischer Überlegungen nicht gegeben ist. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zündverteiler zu schaffen, der es ermöglicht, einen einzigen Leistungstransistor oder einen einzigen transistorisierten Leistungsschalter zu verwenden, wie auch die Zahl der Zündkerzen ist, die gezündet werden sollen.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Zündverteiler für Hochspannungsstrom zum Zünden von Kerzen eines Verbrennungsmotors, insbesondere von Kraftfahrzeugen, für ρ Zündkerzen, denen η Zündspulen zugeordnet sind, wobei ρ und-η ganze Zahlen und ρ größer oder gleich η ist, während jede Zündspule eine induzierende Primärwicklung und eine induzierte Sekundärwicklung aufweist, wobei wenigstens eine Sekundärwicklung einer Zündspule jeder Zündkerze zugeordnet ist, während η Unterbrecher jeweils einer der Zündspulen zugeordnet und zeitlich aufeinanderfolgend und periodisch für eine konstante Rotationsgeschwindigkeit des Motors gesteuert sind, der dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Unterbrecher, der einer Zündspule zugeordnet ist,
809851/0723
parallel zu den Klemmen der Zündspule geschaltet ist, und daß ein einziger Leistungsschalter in Reihe mit der Gesamtheit von Primärwicklungen der Zündspulen geschaltet ist.
Wenn der Leistungsschalter offen ist, ist bevorzugt wenigstens einer der Unterbrecher für die Zündspulen offen; wenn der Leistungsschalter offen ist, ist vorteilhafterweise ein einziger Unterbrecher für die Zündspulen offen, während die anderen geschlossen sind.
Gemäß einer ersten Ausführungsform sind die Primärwicklungen der η Zündspulen in Reihe geschaltet. Gemäß einer zweiten Ausführungsform sind die Primärspulen der η Zündspulen parallel geschaltet. Gemäß einer dritten Ausführungsform bilden bestimmte Primärwicklungen der Zündspule wenigstens eine parallel geschaltete Gruppe, während die anderen Primärwicklungen in Reihe mit den parallel geschalteten Gruppen geschaltet sind.
Man kann vorzugsweise vorsehen, daß die Unterbrecher für die Spulen- aus Thyristoren gebildet werden. Der Leistungsschalter kann aus einem Leistungstransistor oder aus zwei Leistungstransistoren in Darlington-Schaltung gebildet werden.
Bei der ersten Ausführungsform kann man gemäß einer ersten Möglichkeit vorsehen, daß der Transistor, der jeder Zündspulenprimärwicklung zugeordnet ist, den Strom in dem Sinne durchläßt, der einem geschlossenen Stromkreis in der zugeordneten Primär-
809851/0723 _ 1Q _
wicklung entspricht, wenn der Leistungsschalter offen ist.
Gemäß einer zweiten Möglichkeit bei der ersten Ausführungsform kann man vorsehen, daß der jeder Zündspulenprimärwicklung zugeordnete Thyristor den Strom im umgekehrten Sinne verglichen mit der ersten Möglichkeit durchlassen kann, wobei hierbei die Kathode jedes Thyristors mit seinem Gatter über eine Diode verbunden ist, die in Richtung Kathode-Gatter stromdurchlassig ist, während eine ändere Diode den Stromdurchgang vom Gatter zu dem Steuerkreis für das Gatter sperrt.
Bei der zweiten Ausführungsform kann eine Diode einerseits zwischen jeder aus einer Primärwicklung und ihrem zugeordneten Thyristor gebildeten Untergruppe und andererseits dem Leistungsschalter angeordnet sein, wobei diese Diode von der Primärwicklung zum Leistungstransistor stromdurchlässig ist.
Jeder Sekundärwicklung einer Zündspule des Zündverteilers kann man mehrere Zündkerzen zuordnen. Es wird bevorzugt, jeder Sekundärwicklung zwei Zündkerzen zuzuordnen, die zwei Zylindern entsprechen, von denen sich einer im Zeitpunkt des Auspuffens und der andere im Zeitpunkt der Explosion befindet.
Ferner kann man vorsehen, daß die Basis des Leistungstransistors durch einen Fühler gesteuert wird, der durch die dem Motor zugeordnete Zündwelle angetrieben wird, wobei gegebenenfalls ein
- 11 -
809851/0723
elektronischer Schaltkreis zwischengeschaltet wird, mit dem der Moment des Schließens des Leistungsschalters bestimmbar ist, der den Leistungstransistor bildet, so daß eine konstante Zündenergie erzeugt wird, wie auch die Rotationsgeschwindigkeit des Motors ist. In diesem Falle wird zwischen der elektrischen Stromversorgung und derjenigen der Klemmen des Leistungstransistors,die nicht mit den Primärwicklungen der Zündspulen verbunden ist, ein Widerstand geschaltet, an dessen Anschlüssen eine Hilfsspannung abgegriffen wird, die den Moment des Öffnens oder Schließens des Leistungstransistors bestimmt. Derartige Systeme, die dazu bestimmt sind, eine konstante Zündenergie zu erhalten, sind beispielsweise in der französischen Patentanmeldung 76/19733 beschrieben. Wenn man ein derartiges Steuersystem verwendet, schaltet man im allgemeinen in Reihe mit dem Leistungstransistor einen Widerstand, um den Strom durch die Primärwicklungen der Zündspulen zu begrenzen.
Die Gatter der als Zündspulenunterbrecher verwendeten Thyristoren können vorzugsweise mit Hilfe eines Fühlers gesteuert werden, der verschieden von demjenigen ist, der das öffnen des Leistungsschalters steuert. Dieser Fühler kann auf der gleichen Welle wie der erste Fühler angeordnet sein. Das von dem zweiten Fühler abgegebene Signal kann vorzugsweise in einem geeigneten Impulsformerkreis geformt und dann verstärkt werden. In dem Fall, in dem man einen Zündverteiler verwendet, der zwei Primärwicklungen aufweist, können die beiden Gatter der beiden zugehörigen Thyristoren vorzugsweise durch zueinander kample-
809851/0723 - ^
282339Ί
mentäre Signale gesteuert werden, die von dem Verstärker stammen. Die an die beiden Gatter und an den Leistungstransistor angelegten Signale sind Rechtecksignale, wobei die Änderung des Pegels der Signale, die von den beiden Gattern der beiden Thyristoren empfangen werden, stattfindet, unmittelbar bevor eine der beiden Pegeländerungen des Steuersignals für den Leistungsschalter erfolgt, beispielsweise die Änderung, die der ansteigenden Flanke des Signals entspricht.
Bei der ersten Aus-führungsform der Erfindung ist der Ladestrom der Primärwicklungen der gleiche wie der Strom,der durch den Leistungstransistor fließt. Bei der zweiten Ausführungsform ist der Strom, der durch den Leistungstransistor fließt gleich dsm η-fachen des Ladestroms, der durch jede Primärwicklung der Zündspulen fließt. Aus rein ökonomischen Gründen ist daher die erste Ausführungsform vorteilhafter, da ein Transistor, der bei vorgegebener Spannung einen Strom i aufnehmen muß, weniger teu-
/ein
er als Transistor ist, der einen Strom aufnehmen muß, der ein Vielfaches von i ist.
Bei der ersten Ausführungsform wird jedoch die Induktion aufgrund des Durchgangs des Stroms bewirkt durch die Wirkung von η in Reihe geschalteten Induktionsspulen, während bei der zweiten Ausführungsform die Induktion in jedem parallel geschalteten Zweig nur aufgrund der Wirkung einer einzigen Induktionsspule erfolgt. Daher ist im Falle der zweiten Ausführungsform die Ladezeit der Gesamtheit an Primärwicklungen geringer als
809851/0723
im Falle der ersten Ausführungsform, was einen Vorteil darstellt, wenn man die Primärwicklungen genügend laden will, wenn sich der Motor mit großer Geschwindigkeit dreht.
Andererseits wird bei der ersten Möglichkeit der ersten Ausführungsform bei öffnung des Leistungsschalters in einer der Spulen eine plötzliche Entladung und in der anderen Spule eine relativ langsame Entladung stattfinden? wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Motors relativ gering ist, wird die langsame Entladung die Primärspule vollständig spannungslos machen. Wenn dagegen die Rotationsgeschwindigkeit des Motors erhöht wird, beginnt die Zeit des Ladens vor dem Ende des Entladens der Primärwicklung; dadurch, daB ein vollständiges Entladen der Primärwicklung vermieden wird, wird die_ geringe Geschwindigkeit des Aufladens, die für die Primärwicklung vorgesehen ist, aufgrund der Anordnung der Induktionsspulen, die bei dieser ersten Variante vorgesehen ist, kompensiert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführ.ungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 -zeigt ein Schaltkreisdiagramm einer ersten Möglichkeit einer ersten Ausführungsform des Zündverteilers .
Fig. 2 zeigt die Signale an verschiedenen Punkten des
Schaltkreisdiagramms von Fig. 1 für geringe Rotationsgeschwindigkeit des Motors.
809851/0723
Fig. 3 zeigt die Signale an verschiedenen Punkten des
Schaltkreisdiagramms von Fig. 1 bei großer Rotationsgeschwindigkeit des Motors.
Fig. 4 zeigt das Schaltkreisdiagramm einer zweiten Variante der ersten Ausführungsform.
Fig. 5 zeigt die Signale an verschiedenen Punkten des Schaltkreisdiagramms von Fig. 4.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform des Zündverteilers .
Fig. 7 zeigt die Signale an verschiedenen Punkten des Schaltkreisdiagramms von Fig. B.
Gemäß Fig. 1 sind Meßfühler 1 und 2 zum Steuern des Zündverteilers vorgesehen, wobei es sich um bekannte Nahfühler handelt, die auf der Zündwelle des zugehörigen Verbrennungsmotors angeordnet sind, dessen verschiedenen Zündkerzen Hochspannung zugeführt werden soll. Die Welle 3 ist zwei beweglichen Rädern der beiden Fühler 1 und 2 gemeinsam zugeordnet. Die beiden Fühler 1,2 senden ihre Signale zu Impulsformerkreisen 1a bzw. 2a, um Rechtecksignale zu erzeugen. Bei der dargestellten Ausführungsform versorgt der,Fühler 1 einen Schaltkreis 4, der es ermöglicht, die Anfangszeit des Ladens einer Zündspule zu bestimmen, um eine konstante Entladeenergie zu erzielen, wie auch die
809851/0723 15
Rotationsgeschwindigkeit des Motors ist. Eine derartige Vorrichtung ist in der französischen Patentanmeldung 76/19733 beschrieben. Der Schaltkreis 4 wird von einer Spannung gesteuert, die an den Anschlüssen eines Widerstandes 5 abgenommen wird, wobei die Steuerung durch die gestrichelte Linie 6 dargestellt wird.
Bei dieser Ausführungsform sind zwei Zündspulen vorhanden, deren Primärwicklungen 7 und B in Reihe geschaltet sind, wobei ein Anschluß der Reihenschaltung mit dem positiven Pol der Stromversorgung verbunden ist, während der andere Anschluß mit einem Leistungsschalter 9 verbunden ist, der aus zwei Transistoren 10 und 11 in Darlington-Schaltung gebildet wird. Den Primärwicklungen 7 und 8 sind induzierte Sekundärwicklungen 7a bzw. 8a zugeordnet, wobei -an den Klemmen der Wicklung 7a Zündkerzen 12 und 13 und an den Klemmen der Wicklung 8a Zündkerzen 14 und 15 angeschlossen sind. An den Klemmen der Primärwicklungen 7 und 8 sind zwei Thyristoren 17 und 18 angeschlossen, deren Gatter G.. bzw. G2 mit dem Ausgang eines Verstärkers 16 verbunden sind, der durch das Signal beaufschlagt wird, das von dem Impulsformerkreis 2a abgegeben wird. Die Signale, die die Schaltkreise 4 und 2a verlassen, sind durch die erste bzw. zweite Linie von Fig. 2 dargestellt. Die Signale, die von dem Verstärker 16 abgegeben werden, sind durch die dritte und vierte Linie von Fig. 2 dargestellt und sind komplementär zueinander. Wenn das Signal an einem Gatter des Thyristors auf hohem Niveau ist, ist der Thyristor leitend; wenn das Signal, das an der Basis des
809851/0723
Transistors 10 anliegt, auf hohem Niveau ist, ist der Unterbrecher 9 geschlossen.
Wenn der Unterbrecher 9 geschlossen ist, wird ein Entladen der Spulen 7 und 8 bewirkt. In dem Moment, wo das Signal, das an der Basis des Thyristors 10 anliegt, auf den niedrigen Pegel geht, ist der Thyristor 17 leitend und der Thyristor 18 offen. Angenommen, daß dann der Unterbrecher 9 geöffnet wird, wird in der Spule 8 der StromfluB momentan gestoppt, wodurch infolge Induktion ein Funke an den Kerzen 14 und 15 erzeugt wird. In der Wicklung 7 fließt dagegen der Strom über den Thyristor 17 weiter, so daß der Strom langsam abnimmt, wodurch an den Kerzen 12 und 13 kein Funke erzeugt wird. Wenn die Signale an den Gattern G1 und Gy ihren Pegel wechseln, ändern die durch die Thyristoren 17 und 18 gebildeten Unterbrecher ihren Zustand und nach einem kurzen Moment erscheint erneut die ansteigende Flanke des Signals, mit dem die Basis des Transistors 9 beaufschlagt wird,wodurch das Schließendes Unterbrechers 9 und erneut ein gleichzeitiges Laden der Primärwicklungen 7 und 8 bewirkt wird. In dem Moment, wo erneut der Unterbrecher 9 durch die absteigende Flanke des an die Basis des Transistors 10 angelegten Signals geöffnet wird, findet eine Entladung über die Kerzen 12 und 13, dagegen nicht über die Kerzen 14 und 15 statt.
Die Kerzen 12 und 13 einerseits und 14 und 15 andererseits sind zwei Zylindern zugeordnet, von denen einer auspuffend arbeitet, während der andere durch die Zündung explodierend arbeitet. Man
809851/0723 _ 17 _
kann auf diese Weise ohne klassischen Zündverteiler die Hochspannungsstromversorgung von vier Zündkerzen eines Viertaktmotors mit vier Zylindern sicherstellen.
Für zwei aufeinanderfolgende Signalzyklen, die von dem MeBfühler 2 geliefert werden, kann man bald eine Zündung der Kerzen 12 und 13 und bald eine Zündung der Kerzen 14 und 15 erhalten. Die Ströme an den Punkten EL und EL· der Spulen 7 und 8 für eine geringe Rotationsgeschwindigkeit des Motors sind durch die fünfte und sechste Linie von Fig. 2 dargestellt. Die Entladung ist vor einem neuen Laden beendet.
Wenn dagegen die Rotätionsgeschwindigkeit des Motors erhöht ist, dieser Fall ist in Fig. 3 dargestellt, ist die Entladung derjenigen der Spulen, die sich über einen Thyristor entlädt, langsam, so daB die Entladung nicht beendet ist, wenn der Anfang einer neuen Ladezeit ergibt. Es ergibt sich daher eine erneute Gleichgewichtsstellung zwischen den beiden Primärwicklungen, von denen eine vollständig entladen und die andere leicht geladen ist, wonach die Ladung erneut erfolgt. Die Verwendung der Restenergie bei großen Geschwindigkeiten erlaubt es, die Zündung zu verbessern, da eine der wesentlichen Schwierigkeiten zum Erhalten einer guten Zündung bei großen Geschwindigkeiten darin besteht, daß die Ladezeit für die Primärwicklung häufig unzureichend ist, um ein genügend hohes Energieniveau zu erzielen.
- 18 -
809851/0723
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen von Fig. 1 dadurch, daß die Thyristoren entgegengesetzt zu der Ausführungsform von Fig. 1 angeordnet sind, während gemäß Fig. 1 die Thyristoren 17 und 18 derart angeordnet sind, daß sie dann, wenn der Unterbrecher 9 offen ist, einen geschlossenen Stromkreis in einer der Spulen 7 oder 8 zulassen. Gemäß Fig. 4 wird das auf den Unterbrecher 9 gegebene Steuersignal durch die erste Linie von Fig. 5 dargestellt. Die auf die Gatter G'- und G'2 der Thyristoren 17 und 18 gegebenen Steuersignale sind entsprechend durch die zweite und dritte Linie von Fig. 5 dargestellt. Die drei durch die ersten drei Linien von Fig. 5 dargestellten Signale sind genau die gleichen wie diejenigen der ersten, dritten und vierten Linie von Fig.
Wenn der Unterbrecher 9 geschlossen ist, d.h. wenn das Signal in C^ auf hohem Pegel ist, werden die Primärwicklungen 7 oder 8 an Spannung angelegt; wenn das Gatter des Thyristors 17 ein 'Signal mit hohem Pegel empfängt, wird der Thyristor 17 leitend, während der Thyristor 18 offen ist, so daß folglich nur die Primärwicklung 8 belastet ist. Wenn das Signal in C1* seinen unteren Pegel einnimmt, wird der Stromdurchgang durch die Spule 8 beendet und folglich die Hochspannungsentladung an den Kerzen 14 und 15 hervorgerufen. Es ergibt sich dann eine Umkehrung der Niveaus an den Gattern der Thyristoren 17 und 18 und im folgenden Zyklus des an C',. vorhandenen Signals, so daß die Primärwicklung 7 an Spannung angelegt und geladen wird, während die Primärwicklung 8 nicht mehr geladen wird. Man erhält
809851/0723 - 19 -
auf diese Weise ein alternierendes Spannungführen einer der Primärwicklungen gefolgt von Entladen oder Abschalten dieser Wicklung.
Wenn man die Beendigung des Stromdurchgangs in der Wicklung hervorruft, steigt die Spannung hälftig und die Kathode des Thyristors 17 wird auf eine sehr viel höhere Spannung als diejenige gebracht, die an dem Gatter anliegt, wenn hierauf nicht aufgepaßt wird. Um diese unerwünschte Spannungsdifferenz zwischen der Kathode und dem Gatter des Thyristors und des Thyristors 18 zu vermeiden, wird eine Diode 19 zwischen der Kathode und dem Gatter angeordnet, wodurch es ermöglicht wird, das Gatter auf eine Spannung zu bringen, die sehr nahe zu derjenigen der Kathode ist. Um jedoch in diesem Fall zu vermeiden, daß das Spannungsmaximum, das im Moment des Abschaltens erzeugt wird, die stromaufwärtigen Elemente nicht stören kann, wird ebenfalls stromaufwärts der Gatter eine Diode 20 als Schutz angeordnet. Die Darstellung der Ströme in den Punkten B', und B'j der Primärwicklungen 8 und 7 sind die vierte und fünfte Linie von Fig. 5.
Diese Vorrichtung ermöglicht es, die gleichen Resultate wie mit derjenigen von Fig. 1 zu erzielen, mit dem kleinen Unterschied, daß man nur eine einzige Primärwicklung auf einmal unter Spannung setzt, wodurch der Stromverbrauch durch den Jouleeffekt in diesen Wicklungen begrenzt wird.
809851/0723
- 20 -
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen in Fig. 1 dadurch, daß die Primärwicklungen 7 und 8 nicht mehr hintereinander, sondern parallel geschaltet sind. Die Thyristoren 17 und 1Θ sind immer an den Klemmen der Spulen 7 bzw. θ angeschlossen, während ihre Gatter durch komplementäre Signale gesteuert werden, die von dem Verstärker stammen. Die an die beiden Gatter G". und G'' der beiden Thyristoren angelegten Signale sind durch die zweite und dritte Linie von Fig. 7 dargestellt. Das Steuersignal, das in dem Punkt C"x zum Steuern des Unterbrechers 9 existiert, ist in Fig. 7 durch die erste Linie dargestellt. Die Signale, die durch die ersten drei Linien dargestellt sind, sind bezüglich ihrer Struktur und ihrer Anordnung relativ zueinander genau gleich den ersten drei Linien von Fig. 5.
Wenn das Signal im Punkt C".. auf hohem Pegel ist, ist der Unterbrecher 9 geschlossen und man hat beide Wicklungen 7 und 8, die parallel geschaltet sind, auf Spannung. Hierbei ist das an einem der Gatter angelegte Signal auf hohem Pegel (beispielsweise an dem Thyristori7), während das andere auf niedrigem Pegel ist [beispielsweise am Thyristor 18). In dem Moment, wo das Steuersignal des Unterbrechers 9 auf seinen unteren Pegel fällt, fließt der Strom, der durch die Wicklung 7 fließt, durch den Thyristor 17, der geschlossen ist, wobei dieser Strom im geschlossenen Stromkreis durch die Wicklung 7 und den Thyristor 17 fließt, was einem relativ langsamen Spannungsabbau entspricht, so daß kein Funken an den Kerzen 12
809851/0723 - 21 -
und 13 auftritt. Wenn hingegen der Thyristor 18 offen ist, wenn der Unterbrecher 9 geöffnet wirdj wird der Stromfluß in der Wicklung 8 abrupt beendet, so daß durch Induktion eine Überspannung an den Klemmen der Primärwicklung 8 und folglich eine Entladung an den Kerzen 14 und 15 erzeugt wird, während eine Diode 21 zwischen jeder Primärwicklung und dem Unterbrecher 9 angeordnet ist, damit die Überspannung, die an den Klemmen einer Primärwicklung erscheint, die andere nicht stört. Vor Beginn des folgenden Zyklus, d.h. bevor der Anstieg des folgenden Steuersignals des Unterbrechers 9 nicht erzeugt ist, werden die Signale an den Gattern G",. und G"~ umgekehrt. Wenn man dann die beiden Primärwicklungen 7 und 8 erneut an Spannung legt, folgt diesem ein Entladen in derjenigen Wicklung, die nicht im vorhergehenden Zyklus entladen wurde. In Fig. 7 ist durch die vierte und fünfte Linie der Strom als Funktion der Zeit an den Punkten B",. und B"-, d.h. in den Primärwicklungen 7 und 8 dargestellt.
Wenn man die Ausführungsformen der Fig. 1 und 6 vergleicht, sieht man, daß der Vorteil des Schaltkreises von Fig. 1 darin besteht, daß der Transistor 11 des Unterbrechers 9 von dem Strom i durchFlossen wird, der die Wicklungen 7 und 8 auf Spannung bringt, während gemäß Fig. 6 der Transistor von dem Strom 2i durchflossen wird. Daher kann im ersten Fall der Unterbrecher 9 billiger ausgeführt sein. Jedoch besitzt der Schaltkreis von Fig. 1 in Bezug auf denjenigen von Fig. 6 den Nachteil, daß die Entladungszeit der beiden Wicklungen 7 und 8
809851/0723 -22-
sehr viel langer als bei der Ausführungsform von Fig. B ist,
was wichtig ist, wenn der Motor sich mit großer Geschwindigkeit dreht. Dieser Nachteil ist jedoch bei der Ausführungsform von
Fig. 1 dadurch gemildert, daß man dann, wenn der Motor sich mit großer Geschwindigkeit dreht, einen Teil der Energie wiedergewinnen kann, die in der Primärwicklung gespeichert ist, mit der im vorhergehenden Zyklus gezündet wurde, wie vorstehend bereits ausgeführt wurde.
809851/0723

Claims (1)

  1. 2823391 Maxton ■ Maxton · Langmaack Patentanwälte
    Alfred Maxton sr.
    Anmelder: SOCIETE POUR L'EQUIPEMENT DE VEHICULES, A|fre<j Maxton ir 26, rue Guynemer, F-92132 ISSY-LES- ... . ,"
    MOULINEAUX, Frankreich Jur9en Langmaack
    Diplom-Ingenieure
    5 Köln 51
    Pferdmengesstraße 50
    Unser Zeichen: 559 ρ 784 Tag: 24 . 5 . 1 978
    Bezeichnung: Zündverteiler
    Patentansprüche ·
    hj Zündverteiler zum Versorgen von Zündkerzen eines Verbrennungsmotors, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit Hochspannung, wobei ρ Zündkerzen η Zündspulen zugeordnet sind, wobei ρ und η ganze Zahlen und ρ größer oder gleich η ist, während jede Zündspule eine als Induktor wirkende Primärwicklung und eine Sekundärwicklung als induzierte Wicklung aufweist, wobei wenigstens eine Sekundärwicklung einer Zündspule einer Zündkerze zugeordnet ist, während η Unterbrecher vorgesehen sind, die jeweils einer der Spulen zugeordnet sind und zeitlich aufeinanderfolgend und periodisch bei einer konstanten Rotationsgeschwindigkeit des Motors gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daB jeder Unterbrecher (17,18), der einer Zündspule zugeordnet ist, parallel zu den Klemmen der Spule geschaltet ist, während ein einziger Lastunterbrecher (9)
    809851/0723 - 2 -
    Telefon: (0221) 380238 · Telegramm: Inventator Köln ■ Telex: 8 883555 max d Postscheckkonto Köln (BLZ 37010050) Kto.-Nr. 152251-500 · Deutsche Bank AG Köln (BLZ 37070060) Kto.-Nr. 1236181
    OWQiNAL INSPECTED
    in Reihe mit der Gesamtheit der Primärwicklungen (7,8) der Zündspulen geschaltet ist.
    2. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecher (17,18) derart geschaltet sind, daß dann, wenn der Lastunterbrecher (9) offen ist, wenigstens einer der Unterbrecher (17,18) offen ist.
    3. Zündverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecher (17,18) derart geschaltet sind, daß dann, wenn der Lastunterbrecher (9) offen ist, ein einziger Unterbrecher (17 oder 18) offen ist, während dis anderen geschlossen sind.
    4. Zündverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklungen (7,8) der η Zündspulen in Reihe geschaltet sind.
    5. Zündverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärspulen (7,8) der η Zündspulen parallel geabhaltet sind.
    B. Zündverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Primärwicklungen von .Zünd-
    /bilden spulen wenigstens eine Gruppe in Parallelschaltung und die anderen Primärwicklungen in Reihe mit den parallel geschalteten Gruppen angeordnet sind.
    809851/0723 _ 3 _
    7. Zündverteiler nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecher (17,18) aus Thyristoren bestehen.
    8. Zündverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastunterbrecher (9) aus einem Leistungstransistor oder aus zwei Leistungstransistoren in Darlington-Schaltung gebildet wird.
    9. Zündverteiler nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der jeder Primärwicklung (7,8) einer Zündspule zugeordnete Thyristor (17,18) derart geschaltet ist, daß er den Strom derart durchlassen kann, daß ein geschlossener Stromkreis in der entsprechenden Primärwicklung (7 oder 8) gebildet wird, wenn der Leistungsschalter (9) offen ist.
    10. Zündverteiler nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der jeder Primärwicklung (7,8) zugeordnete Thyristor (17,18) derart geschaltet ist, daß er keinen Strom im umgekehrten Sinne zu demjenigen durchlassen kann, der einem geschlossenen Stromkreis der entsprechenden Primärspule entspricht, wenn der Leistungsschalter (9) offen ist,
    11. Zündverteiler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode jedes Thyristors (17,18) mit seinem Gatter über eine Diode verbunden ist, die in Richtung Kathode-
    809851/0723
    Gatter stromdurchlässig ist, während eine weitere Diode zum Verhindern eines Stromdurchgangs vom Gatter zum Steuerkreis .(16) des Gatters angeordnet ist.
    12. Zündverteiler nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits zwischen jeder Untereinheit, die durch eine Primärwicklung (7 oder 8) und ihren zugeordneten Thyristor (17 oder 18} gebildet wird, und andererseits dem Leistungsschalter (9) eine Diode angeordnet ist, die gegenüber einem StromfluB von der Primärwicklung zum Leistungstransistor stromdurchlässig ist.
    13. Zündverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß p=4 und n=2 ist, wobei zwei Zündkerzen (12,13'oder 14,15) einer gleichen Sekundärwicklung (7a oder 8a) einer Zündspule entsprechend zwei Zylindern zugeordnet sind, von denen sich einer im Zustand des Auspuffens und der andere im Zustand der Explosion befindet.
    14. Zündverteiler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Leistungstransistors von einem Fühler (1,2) abgegebene Signale direkt oder indirekt aufnimmt, dessen bewegliches Element mit einer Geschwindigkeit proportional der Rotationsgeschwindigkeit des Motors in Drehung versetzbar ist.
    809851/0723
    15. Zündverteiler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fühler (1,2) und dem Leistungsschalter (9) eine Einheit zwischengeschaltet ist, die den Moment des Schließens des Leistungsschalters C9) bestimmt, um eine Zündung mit konstanter Energie zu verwirklichen.
    16. Zündverteiler nach Anspruch 7 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatter der Thyristoren (17,18) von wenigstens einem Fühler (1,2) gesteuert werden, der von demjenigen, der den Leistungsschalter (9) steuert, verschieden ist.
    17. Zündverteiler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Fühler (1,2) ein bewegliches Teil besitzen, das von der gleichen Welle (3), vorzugsweise von derjenigen der Zündeinrichtung angetrieben werden, die dem Motor zugeordnet ist.
    18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8, 13 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gatter der beiden Thyristoren (17,18) durch zueinander komplementäre Rechtecksignale steuerbar sind, deren Pegeländerung stattfindet, unmittelbar bevor eine der beiden Pegeländerungen eines Rechtecksignals erfolgt, das den Leistungsschalter (9) steuert.
    809851/0723
DE19782823391 1977-06-10 1978-05-29 Zuendverteiler Granted DE2823391A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR777717876A FR2393948A1 (fr) 1977-06-10 1977-06-10 Dispositif pour la distribution de la tension d'allumage d'un moteur a combustion interne

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2823391A1 true DE2823391A1 (de) 1978-12-21
DE2823391C2 DE2823391C2 (de) 1990-10-18

Family

ID=9191970

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782823391 Granted DE2823391A1 (de) 1977-06-10 1978-05-29 Zuendverteiler

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4216755A (de)
JP (1) JPS547029A (de)
DE (1) DE2823391A1 (de)
FR (1) FR2393948A1 (de)
GB (1) GB1599619A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846425A1 (de) * 1977-10-27 1979-05-17 Sev Marchal Vorrichtung fuer die erzeugung und verteilung des zuendstroms fuer einen verbrennungsmotor
DE4336031C1 (de) * 1993-10-22 1995-03-09 Audi Ag Verteilerloses Zündsystem für mehrzylindrige, nach dem Viertaktverfahren arbeitende, fremdgezündete Kolbenbrennkraftmaschine

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4483293A (en) * 1982-04-06 1984-11-20 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Ignition time control device
US4462380A (en) * 1982-12-20 1984-07-31 Ford Motor Company Enhanced spark energy distributorless ignition system
JPS60185064U (ja) * 1984-05-17 1985-12-07 阪神エレクトリツク株式会社 内燃機関点火装置
DE3423949A1 (de) * 1984-06-29 1986-01-09 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
IT1208333B (it) * 1984-06-29 1989-06-12 Marelli Autronica Sistema di accensione elettronica a distribuzione statica per un motore a carburazione
US4858586A (en) * 1986-10-17 1989-08-22 Hiroyuki Hoshino Method and device for igniting engines
DE19652267A1 (de) 1996-12-16 1998-06-18 Bosch Gmbh Robert Induktives Spulenzündsystem für einen Motor
US6425383B1 (en) 2000-07-06 2002-07-30 Federal-Mogul World Wide, Inc. Ignition coil with control and driver apparatus having reverse polarity capability
JP2008277533A (ja) * 2007-04-27 2008-11-13 Toyo Denso Co Ltd 点火コイル
US7796004B2 (en) * 2007-04-27 2010-09-14 Toyo Denso Kabushiki Kaisha Ignition coil
DE102014216024A1 (de) * 2013-11-14 2015-05-21 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Zündsystems und entsprechendes Zündsystem
US10982376B2 (en) 2019-01-16 2021-04-20 Haier Us Appliance Solutions, Inc. Washing machine appliance and extendable nozzle therefor

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3242916A (en) * 1962-09-04 1966-03-29 Pal Magneton Igntion system for internal combustion engine
US3612011A (en) * 1968-12-20 1971-10-12 Sopromi Soc Proc Modern Inject Electronic distributor of electric signals controlling the operation of internal combustion engine
JPS5067229U (de) * 1973-10-25 1975-06-16
DE2723781A1 (de) * 1977-05-26 1978-12-07 Bosch Gmbh Robert Zuendanlage mit einer mechanisch nicht bewegten hochspannungsverteilung

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1351396A (en) * 1919-02-06 1920-08-31 C A Vandervell & Company Ltd Ignition system for internal-combustion engines
US2322584A (en) * 1940-10-31 1943-06-22 Bendix Aviat Corp Internal combustion engine control
US3759237A (en) * 1971-10-22 1973-09-18 Sawafuji Denki K K Igniter for two-cycle multi-cylinder engine
JPS4859228A (de) * 1971-11-29 1973-08-20
GB1438643A (en) * 1972-06-14 1976-06-09 Lucas Electrical Ltd Spark ignition systems for internal combustion engines
US4008698A (en) * 1975-08-28 1977-02-22 Motorola, Inc. High energy adaptive ignition system
US4007724A (en) * 1975-11-21 1977-02-15 Outboard Marine Corporation C. D. ignition system with noise rejection means
US4104997A (en) * 1976-01-20 1978-08-08 Motorola, Inc. Multiple slope ignition spark timing circuit

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3242916A (en) * 1962-09-04 1966-03-29 Pal Magneton Igntion system for internal combustion engine
US3612011A (en) * 1968-12-20 1971-10-12 Sopromi Soc Proc Modern Inject Electronic distributor of electric signals controlling the operation of internal combustion engine
JPS5067229U (de) * 1973-10-25 1975-06-16
DE2723781A1 (de) * 1977-05-26 1978-12-07 Bosch Gmbh Robert Zuendanlage mit einer mechanisch nicht bewegten hochspannungsverteilung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846425A1 (de) * 1977-10-27 1979-05-17 Sev Marchal Vorrichtung fuer die erzeugung und verteilung des zuendstroms fuer einen verbrennungsmotor
DE4336031C1 (de) * 1993-10-22 1995-03-09 Audi Ag Verteilerloses Zündsystem für mehrzylindrige, nach dem Viertaktverfahren arbeitende, fremdgezündete Kolbenbrennkraftmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
FR2393948B1 (de) 1981-07-24
GB1599619A (en) 1981-10-07
DE2823391C2 (de) 1990-10-18
US4216755A (en) 1980-08-12
JPS547029A (en) 1979-01-19
FR2393948A1 (fr) 1979-01-05
JPS6125907B2 (de) 1986-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2436698C3 (de) Schaltungsanordnung für eine Zündeinrichtung einer Brennkraftmaschine
DE2823391A1 (de) Zuendverteiler
DE2734164A1 (de) Elektronische zuendsteueranordnung fuer brennkraftmaschinen, insbesondere von kraftfahrzeugen
EP0034787A1 (de) Zündsystem für Brennkraftmaschinen
DE2258288C2 (de) Zündanlage für Brennkraftmaschinen
DE2927058C2 (de) Steuereinrichtung für eine Zündspule
DE2846425C2 (de)
DE2709653C2 (de)
DE2433155C3 (de) Zündschaltung für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine
DE2829828C2 (de) Für eine Brennkraftmaschine bestimmte Zündanlage
DE2542677C3 (de) Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE1539212B2 (de) Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE1920884A1 (de) Zuendvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit kapazitiver Speicherung
DE2429431C2 (de) Zündanlage für Brennkraftmaschinen
DE2415465B2 (de)
DE2531337B2 (de) Zündeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE2639794A1 (de) Zuendschaltung mit kapazitiver entladung
DE2527725C3 (de) Schaltungsanordnung für Brennkraftmaschinen-Zündeinrichtungen
DE2531278C3 (de) Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen
DE2534373C2 (de) Zündanlage für eine Brennkraftmaschine
DE2448302A1 (de) Funkenenergiespeicherkondensator- ladeeinrichtung
DE2024474A1 (de) Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen
DE2243294A1 (de) Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE19927960A1 (de) Zündvorrichtung und Zündverfahren für Brennkraftmaschinen
EP0303599B1 (de) Zündeinrichtung für brennkraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: EQUIPEMENTS AUTOMOBILES MARCHAL, 92132 ISSY-LES-MO

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: MAXTON, A., DIPL.-ING. LANGMAACK, J., DIPL.-ING.,

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee