DE2823348A1 - Gesteuerter mehrteiliger widerstandssatz - Google Patents

Gesteuerter mehrteiliger widerstandssatz

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DE2823348A1
DE2823348A1 DE19782823348 DE2823348A DE2823348A1 DE 2823348 A1 DE2823348 A1 DE 2823348A1 DE 19782823348 DE19782823348 DE 19782823348 DE 2823348 A DE2823348 A DE 2823348A DE 2823348 A1 DE2823348 A1 DE 2823348A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/20Modifications of basic electric elements for use in electric measuring instruments; Structural combinations of such elements with such instruments
    • G01R1/203Resistors used for electric measuring, e.g. decade resistors standards, resistors for comparators, series resistors, shunts

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  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

  • Gesteuerter mehrteiliger Widerstandssatz
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der Meßtechnik, insbesondere einen gesteuerten mehrteiligen Widerstandssatz.
  • Die Erfindung kann als schnell arbeitendes gesteuertes mehrteiliges Widerstandsnormal zur automatischen Kontrolle und metrologischen Bewertung mehrkanaliger Meßeinrichtungen in dynamischem Betrieb ihrer Arbeit angewendet werden.
  • Es gibt einen gesteuerten mehrteiligen Widerstandssatz, von dem jeder Teil (Dekade) je zehn reihengeschaltete Widerstände enthält. Die Teile (Dekaden) des Satzes sind miteinander über Umschalter in R@ihe geschaltet, wobei der gemeinsame Anschluß des Umschalters jeder Dekade mit dem Eingang der nachfolgenden Dekade verbunden ist, während die Kontakte des Umschalters der Widerstände jeder Dekade mit einem beliebigen Anschluß jedes Widerstandes der Dekade verbunden sind. Die Steuerung der mechanischen Umschalter mit Kontakten kann mittels eines mit einer Steuereinrichtung verbundenen Antriebs erfolgen. Dem erforderlichen Widerstandswert ist eine bestimmte Stellung der Umschalter in jeder Dekade zugeordnet.
  • Die Verwendung der mechanischen Umschalter mit Kontakten im genannten Widerstandssatz beschränkt stark dessen Arbeitsgeschwindigkeit, gestattet keine hohe Einstellgenauigkeit für den erforderlichen Widerstandswert und zwingt zur Benutzung von Widerständen mit hoher herstellungstechnischer Genauigkeitsklasse in jeder Dekade.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen gesteuerten mehrteiligen Widerstandssatz zu schaffen, dessen Schaltungsanordnung der Widerstände gestattet, eine hohe Einstellgenauigkeit des jeweils erforderlichen Widerstandswertes zu sichern, die Arbeitsgeschwindigkeit des Widerstandssatzes zu erhöhen und Widerstände ohne enge Herstellungstoleranzen einzusetzen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Lehre nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegehen.
  • Der erfindungsgemäße Widerstandssatz gestattet,die Arbeitsgeschwindigkeit des Widerstandssatzes wesentlich zu vergrößern und die Einstellgenauigkeit für ein erforderliches Widerstandsnormal bei diesem zu erhöhen, was ermöglicht, den Satz bei mehrkanaligen Meßeinrichtungen als schnell arbeitendes Normal einzusetzen.
  • Insbesondere infolge der Verwendung eines aktiven schnell arbeitenden Schaltelementes (Operationsverstärker mit Beschaltung) als Schaltelement werden die Arbeitsgeschwindigkeit und die Genauigkeit des gesteuerten mehrteiligen Widerstandssatzes erhöht.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert, in der ein Schaltbild eines gesteuerten mehrteiligen Widerstandssatzes dargestellt ist.
  • Der gesteuerte mehrteilige Widerstandssatz enthält gemäß der Erfindung m Teile 11, ..., 1m-1, 1m, die jeweils n reihengeschaltete Widerstände 21, ..., 2n aufweisen, und eine Steuereinheit 3 zum An- bzw. Zusammenschalten der Widerstände jedes Teiles, die durch Steuerleitungen (nur schematisch angedeutet) mit Schaltelement 41, 4 ..., 4n, 4n+1; 51, 52, ..., 5n, 5n+1; 61, 62, ..., 6n, 6n+1 jedes Teiles 11, ..., 1m verbunden ist. Jeder der 6n+1 jedes Teiles 11> 1m verbunden ist. Jeder der m Teile hat einen Operationsverstärker 7, wobei der Anschluß jedes Widerstandes 21, ..., 2n über eines der Schaltelemente 51, * 5n+1 mit dem Ausgang 8 des zugehörigen Operationsverstärkers 7 und über eines der Schaltelemente 41, ..., 4n+1 mit dessen invertierendem Eingang 9 verbunden ist. Der Verbindungspunkt 10 von Speisequellen 11 und 12 des Operationsverstärkers 7 jedes Teiles ist mit dem Eingang des jeweils nachfolgenden Teiles verbunden.
  • Als Eingang jedes Teiles dient der erste Anschluß 13 des Widerstandes 21. In der Zeichnung ist als Beispiel eine Verbindung zweier Teile, nämlich des 1m-1-ten und des lmten, angedeutet, wobei der Verbindungspunkt 10 der Speisequellen 11 und 12 des Operationsverstärkers 7 des 1m-1-ten Teiles mit dem ersten Anschluß 14 des Widerstandes 21 des 1m-ten Teiles gekoppelt ist. Der Widerstandssatz enthält in jedem der m Teile je eine Kompensationsschaltung 15 zur Kompensation von Toleranzen (Streuung) der Parameter der Widerstände 21 bis 2n Jede Kompensationsschaltung 15 enthält n+1 Parallelzweige, die durch eine Reihenschaltung aus einem Potentiometer 161, 162, ..., 16n, 16n+1 und einem Schaltelement 61, ..., 6n+1 gebildet sind, die zwischen dem Ausgang 8 des Operationsverstärkers 7 und seinem nichtinvertierenden Eingang 17 liegt, der über einen Widerstand 18 an den Verbindungspunkt 10 der Speisequellen 11 und 12 des Operationsverstärkers 7 angeschlossen ist.
  • Als Eingang des gesteuerten mehrteiligen Widerstandssatzes dient eine Klemme 19 des ersten Anschlusses des Widerstandes 21 des ersten Teiles 11, als Ausgang eine Klemme 20 des Verbindungspunktes 10 zur Verbindung der Speisequellen 11 und 12 des Operationsverstärkers 7 des Teiles 1 m Im betrachteten Ausführungsbeispiel des Widerstandssatzes sind die Schaltelemente 41, ..., 4n+1, 51, ..., 5n+1, in ..5 6n+1 in jedem Teil 11, ..., 1m aus Feldeffekttransistoren (vgl. das entsprechende Schaltungssymbol) aufgebaut.
  • Der gesteuerte mehrteilige Widerstandssatz arbeitet wie folgt: Auf Signale der Steuereinrichtung 3 werden in jedem der m Teile 11 bis 1m des Widerstandssatzes gleichzeitig diejenigen der Schaltelemente 41, ..., 4n+1, 51, ..., 5n+1, 61, ..., 6n+1 geschlossen, die nur einen gleichen Index K aufweisen, wobei der Index K eine in den Grenzen von 1 bis n+1 liegende beliebige ganze Zahl ist und für jeden Teil 11, 1m einem eigenen bestimmten, vom Index K für die anderen Teile abweichenden Wert aufweisen kann. Durch Schließen bestimmter Schaltelemente in jedem Teil 1i, ..., 1m wird zwischen seinem Eingang (Anschluß 13) und seinem Ausgang (Verbindungspunkt 10 der Speisequellen 11 und 12) eine bestimmte Anzahl der reihengeschalteten Widerstände 21, 2n geschaltet, und da die m Teile des Widerstandssatzes ihrerseits in Reihe liegen, ergibt sich zwischen der Eingangsklemme 19 und der Ausgangsklemme 20 des Widerstandssatzes ein Gesamtwiderstandswert der in jedem Teil gewählten Widerstände. Dieser Gesamtwiderstandswert ist gleich dem erforderlichen Widerstandswert.
  • Die Umschaltung der Anschlüsse der Widerstände 21, 2n in jedem Teil 1i, ..., 1m erfolgt mittels eines aktiven Schaltelements aus dem Operationsverstärker 7 mit den Schaltelementen 4i, ..., 4n+1, 5i, ..., 5n+1 in dessen Gegenkopplungskreis und mit der Kompensationsschaltung 15 und einem Widerstand 18 in dessen Mitkopplungskreis. Als Beispiel wird die Umschaltung des zweiten Anschlusses des Widerstandes 21 betrachtet. In diesem Fall sind die Schaltelemente 42, 52 und 62 geschlossen. Der Übergangswiderstand zwischen dem zweiten Anschluß des Widerstandes 21 und dem Verbindungspunkt 10 der Speisequellen 11 und 12 ändert sich abhängig von der Lage des Schleifers des Potentiometers 162 von einem positiven bis zu einem negativen Wert, weshalb die Lage des Potentiometerschleifers jederzeit derart gewählt werden kann, daß der Wert des Ubergangswiderstandes dem Wert der Parametertoleranz(streuung) des Widerstandes 21 betragsmäßig genau gleich und vorzeichenmäßig entgegengesetzt ist, so daß sich zwischen dem Eingang des betreffenden Teiles und dessen Ausgang ein exakter Wert des Widerstandes 21 einstellt. Die Umschaltung der Anschlüsse der anderen Widerstände 22, ..., 2n in den Teilen erfolgt ähnlich, nur daß die Lage des Schleifers des entsprechenden Potentiometers 161, ..., 16n+1 derart gewählt wird, daß die gesamte Parameterstreuung(toleranz) einiger der in Reihe liegenden Widerstände 2i, ..., 2n ausgeglichen wird; im Sonderfall wird bei der Umschaltung des ersten Anschlusses 13 des Widerstandes 21 die Stellung des Schleifers des Potentiometers 161 derart gewählt, daß der Wert des Übergangswiderstandes gleich Null ist.

Claims (3)

  1. Ansprüche Gesteuerter mehrteiliger Widerstandssatz, der in jedem Teil n reihengeschaltete Widerstände und eine mit Schaltelementen jedes Teiles verbundene Steuereinheit zum Zusammenschalten der Widerstände in erforderlicher Kombination aufweist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (11, ..., 1m) des Widerstandssatzes einen Operationsverstärker (7) aufweist, daß der Anschluß jedes der n reihengeschalteten Widerstände (21, ..., 2n) jedes Teiles (11, ...,1m) einerseits über ein Schaltelement (51, ..., 5n+ mit dem Ausgang (8) des zugehörigen Operationsverstärkers (7) und andereseits über ein anderes Schaltelement (41, ..., 4n + 1) mit dem invertierenden Eingang (9) des zugehörigen Operationsverstärkers (7) verbunden ist und daß der Verbindungspunkt (10) der Speisequellen (11, 12) des Operationsverstärkers (7) jedes Teiles (z. B. 1m -mit dem Eingang des folgenden Teils (z. B. 1m) des Widerstandssatzes verbunden ist.
  2. 2. Widerstandssatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Teil (11, ..., 1m) eine Kompensationsschaltung (15) zur Kompensation der Herstellungs-Toleranzen (Streuung) der Parameter der Widerstände (21, ..., 2n) vorgesehen ist.
  3. 3. Widerstandssatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kompensationsschaltung (15) n + 1 Parallelzweige enthält, deren jeder durch eine Reihenschaltung aus einem Potentiometer (161, ..., 16n + 1) und einem Schaltelement (61, ..., 6n + 1) gebildet ist und zwischen dem Ausgang (8) des Operationsverstärkers (7) und dessen nichtinvertierendem Eingang (17) liegt, der seinerseits über einen Widerstand (18) an den Verbindungspunkt (10) der Speisequellen (11, 12) des dem betreffenden Teil (1m - 1) zugeordneten Operationsverstärkers (7) angeschlossen ist.
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DE2823348C2 DE2823348C2 (de) 1983-01-20

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635462A1 (de) * 1976-08-05 1978-02-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum messen von stromstaerken

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2635462A1 (de) * 1976-08-05 1978-02-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum messen von stromstaerken

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