DE2823132A1 - Gehaeuse fuer ein elektrisches bauteil sowie ein solches gehaeuse aufweisender elektrischer verbinder - Google Patents

Gehaeuse fuer ein elektrisches bauteil sowie ein solches gehaeuse aufweisender elektrischer verbinder

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DE2823132A1
DE2823132A1 DE19782823132 DE2823132A DE2823132A1 DE 2823132 A1 DE2823132 A1 DE 2823132A1 DE 19782823132 DE19782823132 DE 19782823132 DE 2823132 A DE2823132 A DE 2823132A DE 2823132 A1 DE2823132 A1 DE 2823132A1
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DE
Germany
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conductor
housing
strain relief
line
terminal housing
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Pending
Application number
DE19782823132
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English (en)
Inventor
William Roderick Over
Joseph Agusta Wise
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TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/2445Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members having additional means acting on the insulation or the wire, e.g. additional insulation penetrating means, strain relief means or wire cutting knives

Description

  • Gehäuse für ein elektrisches Bauteil sowie ein solches
  • Gehäuse aufweisender elektrischer Verbinder Die L'rfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für ein elektrisches Bauteil und auf einen ein solches Gehäuse umfassenden elektrischen Verbinder.
  • Es ist häufig erwünscht, einen an ein Bauteil angeschlossenen elektrischen Leiter am Gehäuse festzulegen, um dadurch eine Zugentlastung für die Verbindung zu erhalten.
  • In der US-PS 2 999 962 ist ein Gehäuse für ein elektrisches Bauteil angegeben, wobei das Gehäuse aus Kunststoff geformt ist und einen Bauteil-Festlegeabschnitt sowie einen Beiter-Festlegeabschnitt aufweist.
  • Der Kunststoff ist jedoch wärmeschmelzbar, und es ist erforderlich, den Leiterfestlegeabschnitt sowohl mit Wärme als auch mit Druck zu beaufschlagen, um ihn um den Leiter herum zu verformen, so daß er den Leiter greift und für eine .
  • entlastung sorgt. Ferner ist für jeden Leiter eine zustzliche Hülse aus wärmeschmelzbarem Werkstoff erforderlich, die mit dem Leiter-Festlegeabschnitt zu verschmelzen ist, um eine halterung des Leiters in diesem Abschnitt sicherzustellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Leiter-Fest egeabschnitts, der so ausgebildet ist, daß er ausschließlich durch Beaufschlagen mit mechanischer Kraft um den Leiter herum verformbar ist und diesen greift.
  • Nach der Erfindung ist das Gehäuse aus einem kaltverformbaren Kunststoff geformt, so daß der Leiter-Festlegeabschnitt mechanisch um den Leiter anquetschbar ist und den leiter greift.
  • In bevorzugt er Weiterbildung der Erfindung ist der verwendete Kunststoff Polysulfon.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung umfaßt ein elektrischer Verbinder das vorstehend genannte Gehäuse und im Bauteil-Festlegeabschnitt eine elektrische Anschlußklemme, wobei die Klemme eine Metallplatte mit einem Leiteraufnahmeschlitz aufweist, die aus dem Gehäuse vorsteht und mit dem im Schnitt kanalförmigen Leiter-Festlegeabschnitt bzw. der Zwinge ausgerichtet ist.
  • Dies ist insofern vorteilhaft, als der Leiter-Festlegeabschnitt gleichzeitig mit der Bewegung eines Stößels, der einen Leiter in den Schlitz einführt, um eine Verbindung zwischen Leiter und Klemme herzustellen, um den Leiter angequetscht werden kann, so daß schnelles Anschließen und eine Zugentlastung mit relativ geringer Kraftbeaufschlagung und einfachem Werkzeug erzielbar sind; dies ist besonders wichtig, wenn eine Serie von Leitern gleichzeitig mit entsprechenden Anschlußklemmen zu verbinden ist.
  • Es ist auch bereits bekannt, daß Anschlußklemmen mit ihnen einstückig ausgeführte Netallzwingen aufweisen, die zwecks Zugentlastung um einen Leiter angequetscht sind.
  • Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß zum Anquetschen des Metalls eine beträchtlich höhere Kraft erforderlich ist als für Kunststoff, wodurch sich ein stärkerer Verschleiß des Anquetschwerkzeugs ergibt und eine größere und teurere Presse erforderlich ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnalune auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht des Verbinders; und Fig. 2 eine Perspektivansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verbinders, in dem Leitungsdrähte gesichert sind.
  • Der Verbinder nach Fig. 1 umfaßt ein Isoliergehäuse 11 und eine im Gehäuse festgelegte elektrische Anschlußklemme 12.
  • Das Isoliergehäuse 11 ist in einem Stück aus Polysulfon geformt und umfaßt einen Leiter-Festlegeteil i3, der sich rückwärts von einem Klemmen-Festlegeteil 14 erstreckt. Der Beiter-Festlegeteil 13 ist im Schnitt kanalförmig, wobei der Boden 15 des Kanals gewölbt ist und sich im wesentlichen der Form eines darin festzulegenden isolierten Leiters anpaßt und die Kanalwandungen als Lappen 16 ausgebildet sind, die an ihren freien Enden 17 außen abgeschrägt sind.
  • Der Klemmen-Festlegeteil 14 umfaßt einen im Schnitt kanalförmigen Abschnitt 19, der mit dem Leiter-Festlegeteil verbunden ist und rückwärts von einem im Schnitt kastenförmigen Abschnitt 21 liegt, der einen Durchgang 22 zur Aufnahme eines Kontaktteils der Klemme bildet.
  • Der kanalförmige Abschnitt 19 weist einen Boden 23, der niedriger als der Boden 15 liegt, sowie hochkantige Seitenwände 24 auf. Ein Boden 25 des Kontaktaufnahmeteils ist mit dem Boden 23 koplanar und mit einer Rastöffnung (nicht gezeigt) ausgebildet, in der eine Rastnase der Klemme aufnehmbar ist.
  • Die Klemme 12 ist in einem Stück aus Metallblech gestanzt und geformt und umfaßt einen Leiteranschlußteil 35, der sich von einem Kontaktteil 36 nach hinten erstreckt. Der Leiteranschlußteil 35 umfaßt zwei Platten 26, die mit Abstand einander gegenüberliegend parallel zueinander angeordnet und an oberen Enden durch zwei beabstandete parallele Bügel 27 verbunden sind, wobei die Platten ein Paar fluchtende Leiteraufnahmeschlitze 28 aufweisen, die sich in ihre oberen Enden öffnen. Der Kontaktteil umfaßt einen ebenen Streifen 29, der sich von einem Unterende einer vorderen Platte erstreckt und an einem Vorderende nach rückwärts umgebogen ist zur Bildung einer federnden Kontaktzunge 30. Eine Rastnase 31 ist aus dem Streifen 29 herausgeschlagen.
  • Wenn bei Verwendung des Verbinders die Klemme im Gehäuse angeordnet ist, wird ein isolierter Leiter quer zu seiner Achse gleichzeitig in die Leiteraufnahmeschlitze, deren Wandungen die Isolierung durchdringen und mit der Leiterseele eine elektrische Verbindung herstellen, und in den Leiter-Festlegeabschnitt des Gehäuses geschoben, wobei ein Werkzeug (nicht gezeigt) die Lappen 16 um den Leiter herum anquetscht, so daß der Leiter gegriffen und eine Zugentlastung der Verbindung hergestellt wird.
  • Da das Polysulfon hohe Festigkeit hat, bleiben die Lappen um den Leiter kaltverformbar.
  • Im Vergleich zu einer Metallzwinge ist eine verhältnismäßig geringe Anquetschkrait erforderlich, wodurch eine Verringerung der Pressengröße, eine Kostenverminderung und ein geringerer Verschleiß des Andrückwerkzeugs erzielbar sind. Dies ist dann besonders bedeutend, wenn mehrere Anschlüsse gleichzeitig herzustellen sind.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel zeigt ein Mehrkanal-Gehc»use 32 aus Polysulfon, bei dem Lappen 33 um Leiter 34 herum angequetscht sind und die Leiter greifen; gleichzeitig erfolgt dadurch eine Zugentlastung der Verbindung, und die Leiter werden am Gehäuse gesichert.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. ?at entansruche 1.)Gehäuse für ein elektrisches Bauteil, wobei das Gehäuse aus Kunststoff geformt ist und einen Bauteil-Festlegeabschnitt sowie einen Leiter-Festlegeabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein kaltverformbarer Kunststoff ist, so daß der Leiter-Festlegeabschnitt (13) zum Greifen des Leiters (34) mechanisch um den Leiter anquetschbar ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polysulfon ist.
  3. 3. Elektrischer Verbinder, bestehend aus einem Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2 und einer elektrischen Anschlußklemme im Bauteil-Bestlegeabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemme (12) eine Metallplatte (26) mit einem an sich bekannten Leiteraufnahmeschlitz (28) aufweist, die aus dem Gehäuse (11) vorsteht, wobei die Metallplatte mit dem in bekannter Weise im Schnitt kanalförmigen Leiter-Festlegeabschnitt (13) ausgerichtet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2768091A1 (de) * 2013-02-19 2014-08-20 Radiall Koaxialer Hyperfrequenzanschluss, der dazu bestimmt ist, insbesondere zwei Karten mit gedruckter Schaltung miteinander zu verbinden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2768091A1 (de) * 2013-02-19 2014-08-20 Radiall Koaxialer Hyperfrequenzanschluss, der dazu bestimmt ist, insbesondere zwei Karten mit gedruckter Schaltung miteinander zu verbinden
FR3002371A1 (fr) * 2013-02-19 2014-08-22 Radiall Sa Connecteur coaxial hyperfrequence, destine notamment a relier deux cartes de circuit imprime entre elles

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