DE2821942C3 - Verstärkerschaltung mit einer Anzahl von miteinander in Kaskade geschalteten Differentialverstärkerstufen - Google Patents

Verstärkerschaltung mit einer Anzahl von miteinander in Kaskade geschalteten Differentialverstärkerstufen

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DE2821942C3
DE2821942C3 DE2821942A DE2821942A DE2821942C3 DE 2821942 C3 DE2821942 C3 DE 2821942C3 DE 2821942 A DE2821942 A DE 2821942A DE 2821942 A DE2821942 A DE 2821942A DE 2821942 C3 DE2821942 C3 DE 2821942C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verstärkerschaltung mit einer Anzahl von miteinander in Kaskade geschalteter
ίο Differentialverstärkerstufen, die jeweils ein erstes und ein zweites Verstärkerelement aufweisen, das seinerseits eine Steuerelektrode sowie eine erste und eine zweite Elektrode aufweist, wobei die ersten Elektroden aller Verstärkerelemente mit einer ersten Stromquelle und die zweiten Elektroden aller Verstärkerelemente über zugeordnete Konstant-Stromelemente mit einer zweiten Stromquelle verbunden sind, wobei die letzte Verstärkerstufe ein Ausgangssignal abgibt, die Steuerelektrode des ersten Verstärkerelements der ersten Verstärkerstufe ein Eingangssignal empfängt und wobei vom Augang der icizien Verüärkersiufe auf den Eingang der ersten Verstärkerstufe eine Gegenkopplungsschleife geführt ist und die Steuerelektrode des zweiten Verstärkerelements der ersten Verstärkerstufe wechselstrommäßig geerdet ist.
In jüngster Zeit werden die Zwischenvc.rsiärkerschaltungen von RundfuriKempfängern immer häufiger als integrierte Schaltungen oder Schaltkreise ausgebildet, in die im allgemeinen ein Differentialverstärker
jo einbezogen ist. Dabei ist es von größter Wichtigkeit, die Zahl der Klemmen oder Anschlüsse für den Außenanschluß des Differeniialverstärkers möglichst klein zu halten und die in den Differentialverstärker eintretenden Rausch- oder Storsignale möglichst stark zu unterdrücken. Eine Verkleinerung der Zahl der Außenanschlüsse ermöglicht eine gedrängte Bauweise unter Senkung der Fertigungskosten, während durch eine Störsignalunterdrückung der Betrieb des Differentialverstärkers stabilisiert wird. Die StC .-Mgnale stammen dabei von den Stromversorgungs- oder Masseleitungen her. Zum besseren Verständnis der Erfindung sind zunächst anhand der K i g. 1 und 2 typische bisherige Differential verstärker beschrieben, wie sie aus der Zeitschrift von Telcfunken »Integrated Circuit 1976« und der japanisch, η Offenlegungsschrift Nr. 59510/77 bekannt sind. Der Differentialverstärker gemäß Fig. I umfaßt vier in Kaskade geschaltete Differentialverstärkereinheiten mit jeweils zwei Ausgängen (bzw. Doppelendeinheit), wobei die Einheiten der jeweiligen Stufen Transistoren Q 1 und Q2. Q 3 und Q4. Q 5 und Qb bzw. Q 7 und QS aufweisen. Der Kollektor jedes Transistors ist über einen Widerstand an eine Leitung einer ersten Stromquelle V,, angeschlossen, während die F.mitter der Transistoren über zugeordnete Konstantstromelemente in Form eines Widerstands oder eines Transistors gemeinsam an eine Leitung einer zweiten Stromquelle V1, angeschlossen sind. Die Basis des Transistors Q\ wird über einen Kondensator und eine Außenklemme 1 mit einem Eingangssignal beschickt, während die Basis
6« des Transistors Q'i (wechselspannungsmäßig) über
,einen Kondensator und eine äußere Masseklemme 2 an !Masse"liegt. Der Äuiigang des Transistors @7 ist über
einen Widerstand, der (wechseispänriUrigsmäßig) über einen Kondensator und eine Aüßenklemme 3 an Masse liegt, zur Basis des Transistors Q I rückgekoppelt. Der Ausgang des Transistors QS ist zur Basis des Transistors Q 2 rückgekoppelt. Der Differentialverstär kef gemäß Fig.! ist insofern vorteilhaft, als sein
Verstärkungsgrad hoch ist und die über die Stromversorgungsleitungen, die mit den Stromquellen Vc ν und Vn verbunden sind, in den Verstärker eingeführten Störsignale verhältnismäßig klein bzw. schwach sind. Andererseits sind dabei neben den beiden Stromquel-Ienklemmen oder -anschlössen drei weitere Klemmen 1, 2 und 3 erforderlich.
Bei einem anderen, in F i g. 2 dargestellten bisherigen Differentialverstärker bilden paarweise angeordnete Transistoren QU und ζ) 12, Q 13 und Q14, <?15 und Q16 sowie QM und ζ) 18 jeweils Differentialverstärkereinheiten die einen Ausgang aufweisen bzw. einen einzigen Ausgangsanschluß aufweisen. Die Basiselektroden der Transistoren Q12, Q 14,(? 16 und Q 18 sind zur Aufnahme einer Rückkopplung des Ausgangs des Transistors Q18 zusammengeschaltet. Die Emitter jedes Transistorpaares sind über zugeordnete, als Konstantstromelemente dienende Widerstände gemeinsam an die Leitung der zweiten Stromquelle Vn angeschlossen. Die Basis des Transistors QW wird über einen Kondensator und eine Außenkiemme 11 reit einem Eingangssignal beschickt, während die Basis des Transistors ζ) 12 (wechselspannungsmäßig) übtr einen Kondensator CIl und eine Außenkiemme an Masse gelegt ist. Die Anordnung nach Fig.2 ist derjenigen gemäß Fig. 1 darin überlegen, daß die Zahl der Klemmen für den Außenanschluß um eine Klemme kleiner ist. Da es sich jedoch um Eintakt-Verstärkereinheiten handelt, beträgt Spannlingsgewinn oder verstärkungsgrad jeder Einheil bei gleichem Arbeitsstrom etwa die Hälfte (— 6 dB) desjenigen der Verstärkereinheit gemäß Fig. 1. Um denselben Verstärkungsgrad wie beim Verstärker gemäß F i g. 1 zu erreichen, muß daher entweder die Zahl der Verstärkereinheiten bzw. -stufen verdoppelt oder der Arbeitsstrom auf das Doppelte des Stroms bei der Vorrichtung nach F i g. 1 erhöht werden. Beim Schaltungsaufbau nach Fig.2 wird einer der Eingangs-Bezugsmassepunkte der zweiten Stufe durch die Stromquelle V1 ( (d.h. den Bezugspunkt des Kollektorwiuerstands des Transistors Q\2) gebildet. während der andere Bezugsmassepunkt der äußere Massepunkt (Massepunkt eines an die Klemme 12 ingeschlossenen Kondensators CIl) eines mit dieser Verstärkerschaltung ausgestatteten integrierten Schaltkreise ist. so daß es unmöglich ist, die an den Stromquellenleitungen im integrierten Schaltkreis auftretenden Störsignale an einem Eintritt in den Differentialverstärker zu hindern. Insbesondere dann, wenn ein Zwischenfrequenzverstärker für die Amplitudenmodulation (AM) als integrierter Schaltkreis ausgebildet wird und der Differentialverslärker sowie ein Empfangs- oder Überlagerungsoszillator auf demselben Chip vorgesehen werden, kann das Ausgangssignal dieses Oszillators leicht in den Differentialverstärker eintreten, wodurch die Empfangsempfindlichkeit verringert oder ein Ausschlag des Zeigers eines Abstimmeters auch beim Fehlen eines Empfangssignals hervorgerufen wird.
Aus der US-PS JO 46 487 ist schließlich ein direkt gekuppelter Gleichstromdifferentialyerstärker mx Ver Stärkung von sehr niedrigen Signalpegeln bekannt Die Verstärkerschaltung Ist hinsichtlich einer Drift verbessert und besitzt auch eine verbesserte Linearität und ein entsprechendes Frequenzansprechverhalten. Die Gleichslromdifferetilialverstärkerschaltung umfaßt vier direkt gekoppelte Differentialverstärkerstufen mit einem hoch impedäntefi tingangsanschluß und einem niederimpedanten abgeglichenen Ausgang, der Von einer von zwei Ausgangsklemmen abgegriffen werden kann. Die Verstärkerschaltung ist thermisch kompen siert, so daß die Drift dieser bekannten Verstärkerschaltung sehr gering gehalten ist.
Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, eine Verstärkerschaltung der eingangs definierten Art zu schaffen, bei der die Zahl der Klemmen für den Außenanschluß verringert ist und gleichzeitig die in die Verstärkerschaltung eintretenden Störsignale verringert werden, wobei die Verstärkerschaltung in integrierter Schaltungstechnik ausführbar sein soll.
Ausgehend von der Verstärkerschaltung der eingangs definierten Art wird diiese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ungeradzahligen Verstärkerstufen, mit Ausnahme der letzten, einen Gegentaktausgang besitzen und die geradzahligen Verstärkerstufen, mit Ausnahme der letzten, einen Eintaktausgang aufweisen, während d:e letzte Verstärkerstufe entweder einen
in Gegentakt- oder einen Eintaktaur^-tng besitzt, daß jeweils eine Steuerelektrode mindesters eines Verstärkerelements einer nachgeschalteten Verstärkerstufe, inklusive der letzten Verstärkerstufe, mit einem Ausgang einer vorgeschalteten Verstärkerstufe verbun-
Λ den ist, ..'aß die Gegenkopplungsschleife vom Ausgang der letzten Verstärkerstufe auf die Steuerelektroden der jeweiligen zweiten Verstärkerelemente aller ungeradzahligen Verstärkerstufen geführt ist und daß die Steuerelektrode des ersten Verstärkvrelements der
m ersten Verstärkerstufe mit der Steuerelektrode des zweiten Verstärkerelements der ersten Verstärkerstufe über eine Impedanz verbunden ist.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben dich aus den Ansprüchen 2 bis 4.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen und im Vergleich /um Stand der Technik "läher erläutert. Es zeigt
.(0 Fig. 1 und 2 Schallbilder typischer Beispiele für bisLerige Differentialverstärker,
Fig. 3 und 4 Schaltbilder zweier Ausführungsformen erfindungsgemäßer Differentialverstärker mit jeweils einer geraden Zahl von Differentialverstärkereinheiten
,15 bzw. -stufen und
Fig. 5 und 6 Schaltbilder anderer Ausführungsformen der Erfindung mit jeweils einer ungeraden Zahl von Differentialverstärkerei iheiten bzw. -stufen.
Die Fig. 1 und 2 sinJ eingangs bereits beschrieben
rl0 worden.
Die Ausführungsfcrm gemäß Fig. 3 umfaßt vier Stufen von Differentialvprsiärkereinheiten, die jeweils Tran?iunrpaare Q 21, Q 22; QZ\ Q 24; Q 25. Q 26 und Q27. ζ)28 aufweisen. Die Einheiten der ersten, dritten
<i5 und vierten Stufe blitzen jeweils zwei Ausginge bzw. sind vom Üoppelend-Typ, während die zweite Einheit einen Ausgang aufweist bzw. vom Eintakt-Typ ist. Die Kollektoren der Transistoren Q21. Q22, Q24, Q25. Q 26. Q 27 und Q *6 sind mit einer Stromversorgungs-
,.,Q leitung einer ersten Stromquelle über je einen Widerstand R2\,R22,R24, R25, R26, R27 bzyt R28 verbunden, während derKollektor des Transistors Q 23 mit einer Stromversorgungsleitung einer ersten Stromquelle V(x· Unmittelbar verbunden ist Die Emitter der
t(5 betreffenden Transistorpaare sind über Konstantstromelemente 4ί. 4·2ι hi bzw. 4-4 gemeinsam an die StrornversörgUngsieitUflg der zweiten Stromquelle Vee angeschlossen. Der Basis des Transistors Q21 wird ein
Eingangssignal über eine Außehklemme 21 und einen kondensator C2i aufgeprägt, Während die Basis des Transistors Q 22 (wechselspannungsmäßigj über eine Außenklemme 22 und einen Überbrückurtgskondensator C22 an Masse Hegt. Zwischen die Klemmen 21 und 22 ist ein Widerstand /? 32 eingeschaltet. Die Basis des Transistors Q2A der zweiten Stufe wird mit dem Kollektorausgangssignal des Transistors Q2\ der ersten Stufe gespeist, während der Basis des Transistors Q23 der zweiten Stufe das Köllektöraüsgahgssignal des Transistors ζ)22 der ersten Stufe zugeführt wird. Die Basis des Transistors Q25 der dritten Stufe wird mit dem Kollektorausgangsignal des Transistors ζ) 24 der zweiten Stufe beschickt. Der Basis des Transistors ζ) 27 der kelzten Stufe wird das Kollektorausgangssignal des Transistors Q2f> der dritten Stufe zugeführt, während an der Basis des Transistors Q7& der letzten Stufe das Kollektorausgangssignal des Transistors Q25 der praktischen Nutzwert besitzt.
Im folgenden sind die Bedingungen für die Stabilisierung der Schaltung nach F i g, 3 erläutert.
In der ersten Stufe ist es wesentlich, daß die beiden Transistoren ζ>2Ϊ und Q22 praktisch dieselben Eigenschaften bzw. Kennlinien und die Widerstände R 21 und R 22 dieselben Werte besitzen, während in tier zweiten Stufe die Transistoren Q23 und Q24 vorteilhaft dieselben Eigenschaften* bzw. Kennlinien besitzen sollten. Wenn der Öifferentialversfärker als integrierter Schaltkreis ausgebildet wird, besteht kein Problem bezüglich einer starken Änderung des Verhältnisses der durch die beiden Transistoren ζ>23 und Q 24 der zweiten Stufe fließenden Ströme. Bei einem üblichen integrierten Analogschaltkrcis ist es einfach, die relative Fehlerdifferenz in den Kollektorströmen der Transistoren Q2\ und Q 22 innerhalb einer Toleranz von ±3% abzugleichen, weil der Spannungs-
40
uPiiiCn ijiüiC amiCgt. CATt nüägäiigäSigimi w'ifu Zw'iSCiicii den Kollektoren der Transistoren Q27 und Q28 der letzten Stufe abgenommen. Der Kollektorausgang des Transistors ζ) 28 ist über einen Rückkopplungswiderstand R 31 zu den Basiselektroden der Transistoren ζ)22 und Q 26 der ersten bzw. der dritten Stufe rückgekoppelt. Diese Rückkopplung erfolgt im augemeinen zu den zweiten Transistoren der ungeradzahligen Stufen.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, sind zusätzlich zu den Stromversorgungsklemmen der Stromquellen V(x und Vf f nur zwei weitere Klemmen bzw. Anschlüsse 21 und 22 erforderlich. Dieser Differentialverstärker kann daher vorteilhaft als integrierter Schaltkreis ausgebildet werden. Da zwei Transistoren der zweiten und der vierten Stufe mit den Ausgangssignalen der vorgeschalteten Stufen gespeist werden, kann der Spannungsgewinn bzw. -verstärkungsgrad im Vergleich zum Differentialverstärker gemäß Fig.2 erhöht werden. Außerdem kann dabei effektiv der Eintritt von an den Stromversorgungsleitungen liegenden Störsignalen in den Differentialverstärker verhindert werden. Insbesondere sind dabei die Differentialverstärkereinheiten von erster und zweiter Stufe so ausgebildet daß sie durch die im integrierten Schaltkreis entstehenden Störsignale nicht beeinflußt werden. Der Grund hierfür ist folgender: Die Basis des ersten Transistors Q2i der ersten Stufe ist mit der Eingangsklemme 21 verbunden. Weiterhin ist die Basis des zweiten Transistors Q 22 mit der Klemme 22 verbunden, die durch den Kondensator C22 auf dem äußeren Massepotential gehalten wird, so daß das Eindringen oder Eintreten der im integrierten Schaltkreis entstehenden Störsignale in den Differentialverstärker verhindert werden kann. Selbst wenn der Leitungsspannung der Stromquelle Vcc überlagerte Störsignale über die Kollektorwiderstände R2\ und R 22 der ersten Stufe an die Basiselektroden von erstem und zweitem Transistor Q 23 bzw. ζ) 24 der zweiten Stufe angelegt werden, erscheinen die Störsignale nicht am Ausgang der zweiten Stufe, weil sie als phasengleiche Komponenten an die zweite Einheit angelegt werden. Obgleich die im integrierten Schaltkreis entstehenden Störsignale in die Differentialverstärkereinheit der dritten Stufe eintreten, ist es deshalb, weil das Eingangssignal an erster und zweiter Stufe bereits mit ausreichend hohem Verstärkungsgrad verstärkt worden ist möglich, eine Verschlechterung bzw. Beeinträchtigung des Rauschabstands des Ausgangssignals der letzten Stufe zu vermeiden. Dies bedeutet, daß der Differentialverstärker gemäß Fig.3 einen hohen r üüci ucif riüi.KKu|siJiüiig3Wiuci3lariu nj^ μΐαΚ·
vernachlässigbar ist Wenn die Spannungsabfälle der Kollektorwiderstände R 21 und R 22 jeweils 200 mV betragen und der relative Fehler der Widerstandswerte der Widerstände R 21 und R 22 bei ±3% liegt (was sich bei gewöhnlichen integrierten Schaltkreisen ohne weiteres realisieren läßt), läßt sich der Unterschied bzw. die Differenzgrenze Δ Vm zwischen den Kollektorspannungen der Transistoren der ersten Stufe selbst unter den ui^ünstigsten Bedingungen durch nachfolgende Gleichung ausdrücken:
Δ Vm = 200(1 -037-') - 11.82 mV
Infolgedessen läßt sich das Verhältnis der Kollektorströme der beiden Transistoren <?23 und ζ? 24 der zweiten Stufe wie folgt ausdrucken:
11,82
= 1.57
Es gibt also keine Schwierigkeit, wenn
yT =
KT
55
60
In dieser Gleichung bedeuten K die Boltzmannsche Konstante, q die Ladung eines Elektrons und T die Absoluttemperatur.
Da das Ausgangssignal der vierten Stufe an die Basis des zweiten Transistors ζ) 26 der dritten Stufe als Gegenkopplungs-Gleichspannung angelegt wird, kann ein geringfügiger Unterschied in den Kollektorstitimen der Transistoren Q 25 und Q26 der dritten Stufe durch die Rückkopplungswirkung automatisch kompensiert werden. Zur weitgehenden Verringerung des Unabgleichs zwischen den Kollektorströmen der betreffenden Stufen ist es nötig, die Werte bzw. Größen von IE2, R 24, Ie4 und R 28 so festzulegen, daß sie der folgenden Gleichung genügen:
l'fi - R24 = I'f4 - R23
In dieser Gleichung bedeuten ΙΈ2 und I'Ei die über die Konstantstromelemente /f2 bzw. IEj, fließenden Ströme. Selbstverständlich ist es bei jeder Verstärkerstufe mit zwei Ausgängen nötig, die Werte der Kollektorwiderstände einander möglichst genau anzugleichen und die Basis-Emitter-Spannungen VBE sowie die Stromverstärkungskonstante β der beiden Transistoren gleich groß zu wählen.
Der Diffcreniiiilverstiirkcr gemäß Fig.3 besitzt eine vierstufige Konstruktion, bei Welcher die- letzte Stufe zwei Ausgänge aufweist. Je nach dem betreffenden Verwendungszweck des Ausgangssignäls der letzten Stufe kann diese jetfdoFl geniäß Fig.4 auch nut einen Ausgang aufweisen.
Bei der abgewandelten Ausfühfungsform gemäß Fig.1? sind fünf Diffcrcntiarvcfslärkcreihheiten in Kaskade geschaltet, wobei die fünfte Einheit zwei Ausgänge aufweist. Ih diesem Fall ist der Ausgang des /weiten Transistors Q 30 der letzten Stufe zu den Basiselektroden der Transistoren Q22, Q26 und ζ>30 der ungeradzahligen Stufen, d; h. der ersten, der dritten und der fünften Stufe, über einen Rückkopplungswidefständ /?3I rückgekoppelt. Da diese Ausführungsform bezüglich Konstruktion, Wirkungsweise und Vorteilen der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ähnlich ist, sind die entsprechenden Bauteile in beiden Fällen mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet, sa daß sich eine nähere Erläuterung erübrigt.
Während bei der weiter abgewandelten Aüsführungs^ form1 gemäß Fig.6 ebenso wie bei der AusfühfüngS' form geniäß Fi g. 5 fünf Differentialvcrstärkereinheiien in Kaskade geschattet sind, unterscheidet sich diese Ausführiingsfqrm von derjenigen nach Fig.5 darin,daß die letzte Stufe nur einen einzigen Ausgang aufweist. In diesem Fall ist wiederum der Ausgang des zweiten Transistors Q30 der letzten Stufe zu den Basiselektroden der zweiten Transistoren Q22, Q26 und 030 von erster, dritter bzw. fünfter Stufe rückgekoppelt.
Ersichtlicherweise ist die Zahl der Differentialverstärkcreinheit nicht auf die dargestellten und beschriebenen Zahlen beschränkt, während auch die Transistoren nicht auf den npn-Typ beschränkt sind. Selbstverständlich können auch p-Kanal- oder n-Kanal-Fcldeffektlransisiörcir verwendet werden.
Hierzu 3 IJltüi Zeichnungen
«30 263/335

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1, Verstärkerschaltung mit einer Anzahl von miteinander in Kaskade geschalteter Differentialverstärkerstufen, die jeweils ein erstes und ein zweites Verstärkerelement aufweisen, das seinerseits eine Steuerelektrode sowie eine erste und eine zweite Elektrode aufweist, wobei die ersten Elektroden aller Verstärkerelemente mit einer ersten Stromquelle und die zweiten Elektroden aller Verstärkerelemente über zugeordnete Konstant-Stromelemente mit einer zweiten Stromquelle verbunden sind, wobei die letzte Verstärkerstufe ein Ausgangssignal abgibt, die Steuerelektrode des ersten Verstärkerelements der ersten Verstärkerstufe ein Eingangssignal empfängt und wobei vom Ausgang der letzten Verstärkerstufe auf den Eingang der ersten Verstärkerstufe eine Gegenkopplungsschleife geführt ist und die Steuerelektrode des zweiten VersLärkereiemenü der ersten Verstärkerstufe wechselstrommäßig geerdet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ungeradzahligen Verstärkerstufen (ζ) 21, Q 22; ζ) 25, ζ)26), mit Ausnahme der letzten, einen Gegentaktausgang besitzen und die geradzahligen Verstärkerstufen (ζ) 23, (?24). mit Ausnahme der letzten, einen Eintaktausgang aufweisen, während die letzte Verstärkerstufe (Q 27, Q 28) entweder einen Gegentakt· oder einen Eintaktausgang besitzt, daß jeweils eine Steuerel· kirode mindestens eines Verstärkerelements einer nachgeschalte'en Verstärkerstufe, inklusive der letzten VerstärKerstufe mit einem Ausgang einer vorgeschaltetem Verstärkerstufe verbunden ist, daß die Gegenkopylungsschleife (Rn) vom Ausgang der letzten Verstärkerstufe (Q27, <?28) auf die Steuerelektroden der jeweiligen zweiten Verstärkerelemente (Q22, Q26) aller ungeradzahligen Verstärkerstufen geführt ist und daß die Steuerelektrode (21) des ersten Verstärkerelements (<?21) der ersten Verstärkerstufe mit der Steuerelektrode des zweiten Verstärkerelement"- (Q 22) der ersten Verstärkerstufe über eine Impe danz (Ru) verbunden ist.
  2. 2. Verstärker nach Anspruch 1. dadurch gekenn zeichnet, daß die Steuerelektroden der zweiten Verstärkerelemente (Q24) der einen Eintaktausgang besitzenden Verstärkerstufen mit Ausgangssignalen der ersten Verstärkerelemente (Q21) der vorausgehenden Verstärkerstufen mit Gegentaktausgang gespeist sind, und daß die Steuerelektroden der ersten Verstärkerelemente (Q23) der Verstärkerstufen mit F.intaktausgang mit Ausgangssignalen der /weiten Verstärkerelemente (C?22) der vorausgehenden Verstärkerstufen mit Gegentaktausgang. ausgenommen der letzten Verstärkerstufe gespeist sind.
  3. 3 Verstärker nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Differentialverstärkerstu· fen in einer geraden Anzahl vorhanden sind
    4; Verstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß diö bifferentiaiverslärkerstü·- feri in einer Ungeraden Zähl Vorgesehen sind, daß die Steuerelektrode des ersten Vefstärkerelerrienls (Q29) der letzten Verstärkerstufe mit dem Ausgang des zweiten Verstärkerelemenls (Q28) der vorge* schalteten Verstärkersfüfe verbunden sind und daß die Steuerelektrode des zweiten Vefsiärkefelemenfs
    (030) der letztein Stufe mit einem Ausgangssignal der letzten Stufe als Rückkopplungssignal gespeist ist.
DE2821942A 1977-05-19 1978-05-19 Verstärkerschaltung mit einer Anzahl von miteinander in Kaskade geschalteten Differentialverstärkerstufen Expired DE2821942C3 (de)

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DE2821942B2 DE2821942B2 (de) 1980-05-14
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