DE2821389A1 - Kolbenverdichter - Google Patents

Kolbenverdichter

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DE2821389A1 DE19782821389 DE2821389A DE2821389A1 DE 2821389 A1 DE2821389 A1 DE 2821389A1 DE 19782821389 DE19782821389 DE 19782821389 DE 2821389 A DE2821389 A DE 2821389A DE 2821389 A1 DE2821389 A1 DE 2821389A1
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piston
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DE19782821389
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Marco Grillini
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B27/00Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B27/02Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders arranged oppositely relative to main shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Kolbenverdichter Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kolbenverdichter mit hin- und herbewegtem Kolben in trockenlaufender Ausführung.
  • Für industrielle Zwecke kommen überwiegend Kolbenkompressoren, Drehkolbenverdichter und Kreiselverdichter in axialer Ausrührung zum E4natz.
  • Die wo meisten verbreitete Verdichterbauart, der Hubkolbenkompressor, besteht aus einem Zylinder mit einem darin sich hin- und herbewegenden Kolben, welcher über eine Kurbelwelle und eine Pleuelstange angetrieben wird. Die Kurbelwelle überträgt auf den Kolben eine axiale Kraftkomponente (welche die Hin- und Herbewegung erzeugt), sowie eine radiale Komponente, die vom Zylinder aufgenommen wird.
  • Dieser Radialschub bewirkt eine erhöhte Gleitreibung zwischen Kolben und Zylinder und demzufolge eine durch die Reibung verursachte Wärmeentwicklung. Um ein Festfressen des Kolbens im Zylinder zu vermeiden, müssen Vorkehrungen zun Verbessern der Zylinderkühlung sowie zum Verbessern der Schmierung zwischen Kolben und Zylinder getroffen werden.
  • In einigen Fällen, wo zum Beispiel aufgrund der Besonderheit des verdichteten Gases oder wegen der hohen Betriebstemperaturen oder auch wie in der Lebensmittel-, der Arzneimittel-, und der chemischen Industrie, keine Verunreinigung des Gases durch Schmieröl erlaubt ist, darf während des Verdichtungsvorganges kein dl in den Zylinder gelangen.
  • In all diesen Fällen macht man von der sogenannten Trockenlauf-Ausführung Gebrauch, wobei für die Dichtung zwischen Kolben und Verdichter aufwendige konstruktive Maßnahmen getroffen werden müssen, von welchen einige anschließend (beispielsweise) aufgezählt werden: a) Abdichtung in Form eines Labyrinths zwischen kolben und Zylinderwand; b) Interne Auskleidung des Zylinders mit einem Graphit-Mantel, auf welchem die am Kolben angebrachten Kolbenringe gleiten; c) Führungsringe aus Graphit, aus einer Metall-Kunstkohle-Verbindung oder aus bion, welche auf dem metallischen Zylinder laufend Zusätzlich zur Trockenschmierung haben die Kompressorenhersteller zum Verringern der infolge der Gleitreibung zwischen Kolben und Zylinder entwickelten Wärme noch zu folgenden baulichen Maßaahmen gegriffen: 1.) größere Kolbenlänge, um bei gleichem vom Kolben auf den Zylinder ausgeübten tuerschub den Radialdruck zu verringern; 2o) Herabsetzen der Hubzahl des Kolbens pro Zeiteinheit: Diese Maßnahme bringt erhebliche Nachteile mit sich (bei gleichem Hubraum und im Vergleich zu den Hubkolbenverdichtern mit Ölechmierung)0 Einige dieser Nachteile sind vor allen Dingen die beträchtliche Verringerung der Fördermenge, der größere Platzbedarf und der notwenige Einbau eines geeigneten Getriebes zwischen Kurbelwelle und Motor (im allgemeinen ein Verbrennungsmotor).
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist nunmehr hauptsächlich die Beseitung der oben genannten Nachteile, und insbesondere die Schaffung eines Hubkolbenkompressors, bei welchem bei der linearen Hin- und Herbewegung des Kolbens nur eine geringe radiale Reibung zwischen Kolben und Zylinder erzeugt wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kompressors, der ohne Zwischenschaltung von Zahnradgetrieben direkt auf die Welle des Verdichterantriebsmotors aufgezogen werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt außerdem die Verwirklichung eines Verdichters, der mit einer hohen Hubzahl arbeiten kann, um bei gleichbleibendem Fördervolumen eine erhebliche Herabsetzung des Gewichts und des Platzbedarfs und demzufolge eine beträchtliche Kostenverringerung zu erzielen.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Kompressors, welcher eine öllose Schmierung ermöglicht und praktisch wartungsfrei ist.
  • Diese und weitere erfindungsgemäße Ziele werden alle mit dem obigen Kompressor erreicht, welcher von einem allgemeinen Standpunkt aus dadurch gekennzeichnet ist, daß er besteht aus mindestens einem Paar koaxialer Zylinder, die sich in einem Gehäuse gegenüberliegen und zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Kolben vorgesehen sind, welche starr durch einen Körper miteinander verbunden sind, dessen Achse parallel zur Kolbenachse liegt; aus auf diesen Körper einwirkenden Mitteln, welche zum Ausüben einer veränderlichen Kraft vorgesehen sind, die im wesentlichen parallel zur Achse dieses Körpers gerichtet ist und zum Antreiben der geradlinigen Hin- und Herbewegung der oben genannten Kolben dient; aus Führungsmitteln, welche eine Drehung des genannten Körpers gegenüber seiner Achse während seiner Hin- und Herbewegung vermeiden sollen.
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung einer bevorzugten, Jedoch nicht darauf beschränkten Ausfthrungsform des erfindungsgemäßen Kompressors hervor, welche beispielsweise anhand der beiliegonden Zeichnung erläutert wird. Darin zeigt: Fig. 1 den erfindungsgemäßen Kompressor in Gleichstrom-Ausführung, in einer Draufsicht im Asialschnitt nach einer horizontalen Ebene; Fig. 2 das Detail A von Bild 1, das die Antriebsmittel der Kompresgorkolben darstellt, in einer gegenüber der obigen Darstellung um 900 gedrehten Ansicht; Fig. 3 eine Teilansicht einer weiteren Variante der Antriebsmittel von Bild 2 und 30 Mit Bezug auf die obigen Abbildungen wird mit 1 ein Gehäuse (aus Aluminium) dargestellt, über dessen ganze Länge sich eine durchgehende Bohrung 2 erstreckt. In dieser Bohrung sind zwei gegenüberliegende Zylinderbuchsen 3 mit Übermaß und nach bekannten Verfahren miteinander gekuppelt, die zu den entsprechenden Zylindern 4 gehören0 Die Zylinderbuchßen sind an Je einem Ende der Bohrung 2 angeordnet. Das Gehäuse 1 ist an den die Zylinder 4 umgebenden Abschnitten mit Kühlrippen 5 für die Kühlung der Zylinder 4 versehen, Das Kopfstück eines Jeden Zylinders besteht aus einem Hohlelement 6 aus Aluminium, in welchem ein Druckventil 7 (bekannter Art) ausgebildet ist0 Über eine Gewindebohrung 37, in welche eine (nicht dargestellte) Leitung eingeschraubt ist, steht das Hohlelement 6 mit einem bestimmten Verbraucher bzwe einem (nicht abgebildeten) Behälter in Verbindung.
  • Die genannten Zylinder 4 nehmen eine entsprechende Anzahl Kolben 8 auf (die mit Kolbenringen 9 aus Trockenlaufwerkstoff versehen sind) und mit einer Kolbenstange 10 in Verbindung stehen Am Kopfende Jedes einzelnen Kolbens ist das Ansaugventil 23 angeordnet, welches den entsprechenden Zylinder über eine Leitung 29 mit dem mittleren Teil 2a der Bohrung 2 in Verbindung setzt.
  • Am mittleren entsprechend vergrößerten Abschnitt des Kolbens 10 ist eine Ausnehmung 11 vorhanden, die zwei zueinander parallele und senkrecht zur Kolbenstangenachse verlaufende Flächen 12 aufweist.
  • An Jeder dieser Flächen 12 wird auf bekannte Art und Weise ein Druckstück 13 befestigt, das aus wärmebehandeltem Stahl besteht.
  • Auf den neben den Druckstücken 13 liegenden Flächen, die parallel zueinander und senkrecht zur Kolbenstangenachse 10 verlaufen, wälzt sich eine Rolle 14 ab, die lose an einem Zapfen 15 angebracht ist, welcher exzentrisch gegenüber einer Welle 16 angeordnet ist, an die er über einen Arm 17 befestigt ist. Zwischen der Rolle 14 und dem Zapfen 15 sind zwei koaxiale Kugellager 14a und 14b hintereinander angeordnet.
  • Die Welle 16 ist drehbar in zwei Lagern 18 gelagert, die an einem Flansch 19 abgestützt sind, der am Gehäuse 1 befestigt ist. Auf die Welle 16 ist ein Laufrad 20 aufgezogen, das einen Luftstrom in Richtung der Kühlrippen 5 erzeugt.
  • In die Kolbenstange 10 ist auf der dem Arm 17 gegenüberliegenden Seite eine Nut 21 eingearbeitet, die parallel zur Kolbenstangenachse verläuft. In diese Nut greift das Ende eines FUhrungszapfens 22 ein, der an einem Deckel 23 gelagert ist. Die Aufgabe dieses Führungszapfens 22 wird anschließend noch näher beschrieben. Auf beiden Seiten des Deckels 23 sind zwei Filter 24 vorgesehen, welche die äußere Umgebung mit dem Mittelteil 2a der oben genannten Bohrung 2 in Verbindung setzt.
  • Anschließend wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Kompressors beschrieben.
  • Durch die Drehung der Welle 16 (die beispielsweise durch einen Verbrennungsmotor angetrieben ist), wird dem Zapfen 15 eine kreisförmige Bewegung erteilt. Die lose Rolle 14 am Zapfen 15 rollt (infolge der geradlinigen Hin- und Herbewegung des Zapfens gegenüber den Druckstücken) auf diesen Druckstücken 13 ab und übt auf diese eine veränderliche Kraft aus, die im wesentlichen parallel zur Kolbenstangenachse 10 gerichtet ist.
  • Durch diese Kraft wird natürlich die geradlinige Hin- und Herbewegung der Kolbenstange und der damit verbundenen Kolben betätigt. Es ergibt sich nur eine einzige vernachlässigbare geringe Komponente, die senkrecht zur Kolbenstangenachse gerichtet ist und durch die Wälzreibung zwischen der Rolle 14 und den Gleitstücken 13 verursacht wird0 Untersucht man beispielsweise den rechten Kolben (mit Bezug auf die beigelegte Zeichnung) während der Kolbenbewegung vom äußeren Totpunkt bis zum inneren Totpunkt (von der rechten auf die linke Seite in der Abbildung), so steht der Zylinder unter Unterdruck, das Druckventil 7 ist geschlossen, während das Ansaugventil 25 geöffnet ist. Auf diese Weise wird ein Luftstrom erzeugt, der von außen her durch die Filter 24 angesaugt wird und in den Zylinder einströmt. Sobald der Kolbenhub in der entgegengesetzten Richtung beginnt, schließt das Ansaugventil und das Druckventil öffnet, wenn der Druck im Innern des Zylinders einen bestimmten Wert übersteigt.
  • Es ist sehr wichtig, daß die Rolle 14 ausschließlich auf dem entsprechenden Gleitstück abrollt, das auch als Führung dient.
  • Dies ist dadurch möglich, daß Jede Drehbewegung der Kolbenstange um ihre Achse vermieden wird und erfolgt mit Hilfe eines Führungszapfens 22, der eine Längsbewegung in der Nut 22 vollzieht und dadurch Jegliche Drehbewegung unterbindet. Dadurch daß die Rolle 14 durch die Zwischenschaltung von zwei Kugellagern 14a und 14b lose mit dem Zapfen 15 verbunden ist, besteht die Möglichkeit, die Wälzbewegung der Rolle 14 auf den Gleitstücken 13 vollständig von der Drehbewegung der Rolle gegenüber der Achse des Zapfens 15 unabhängig zu machen.
  • Für die Antriebsbewegung der Kolben 8 können anstelle der an den Druckstücken 13 gleitenden Rolle 14 auch die in Bild 3 und 4 gezeigten Varianten zum Einsatz kommen.
  • Für die Antriebsbewegung der Kolben 8 können anstelle der an den Druckstücken 13 gleitenden Rolle 14 auch die in Bild 3 und 4 gezeigten Varianten zum Einsatz kommen.
  • In der in Bild 3 dargestellten Variante ist der Arm 17 an ein aus Stahl bestehendes Gleitstück 30 angelenkt, das ohne ein bemerkenswertes Spiel zwischen den beiden aus Stahl bestehenden Führungen 31 gleitet. Um ein Verkanten des Gleitstücks 30 zwischen den Führungen 31 zu vermeiden, ist das Gleitstück 30 mit einem besonderen bekannten Materialband verkleidet0 Die obige Variante weist einen geräuschärmeren Betrieb aus als die Ausführung von Bild 2, da die große Kontaktflächo zwischen dem Gleitstück 30 und den Führungen 31 einen geringen spezifischen Flächendruck ermöglicht, so daß eine ausreichende "sanften Berührung zwischen der Kontaktfläche des Gleitstücks und der entsprechenden Führung stattfindet (wenn die Bewegungsrichtung der Kolbenstange 10 umgesteuert wird).
  • In der in Bild 4 dargestellten Variante ist der Arm 17 an dem Teil 33 angelenkt (das aus einem Parallelepiped oder aus einem zylindrischen Teil mit kreisföraigem Querschnitt besteht) und zwischen den drei lose an der Kolbenstange 10 angebrachten Rollen 36a, b, c verschiebbar ist, wobei zwei dieser Rollen 36a, b den gleichen Durchmesser aufweisen und auf der gleichen Seite angeordnet sind, während die dritte Rolle 36c einen größeren Durchmesser als die ersten beiden aufweist und auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet isto Die Rolle 36c ist anhand von nicht dargestellten Mitteln gegenüber der Achse des Teils 35 verschiebbar, um eventuelle unvermeidliche während des Kompressorbetriebs auftretende Spielerscheinungen ausgleichen zu können. Da die Kraft für die Kolbens tangenbe tätigung im wesentlichen entlang der Kolbenstangenachse gerichtet ist, ergibt sich der von den Kolben auf den entsprechenden Zylinder ausgeübte radiale Druck aus der Federkraft der am Kolben angebrachten Kolbenringe, zu welcher noch die durch die Reibung der Antriebselemente bedingte radiale Komponente hinzukommt, weshalb die durch die Reibung erzeugte (und vermittels der Kühlrippen nach außen abgeführte) Wärmemenge ziemlich gering isto Dadurch ergeben sich eine ganze Reihe von Vorteilen, von denen hier nur die wichtigsten aufgezählt werden sollen: a) Möglicher Trockenlauf des Kompressors, ohne daß zu aufwendige konstruktive Maßnahmen getroffen werden müssen; b) Möglichkeit, die Baulänge des Kolbens minimal zu halten unter entsprechender Verringerung des Platzbedarfs des Kompressors bei gleichbleibender Hublänge; c) Möglichkeit, die Hubzahl der Kolben pro Zeiteinheit zu erhöhen bei entsprechend höherer Förderleistung und unveränderten Hubraum.
  • Da die Kolbenstange zwei Kolben mitnimmt, werden weiterhin bei Jedem Doppelhub der Kolbenstange zwei vollständige Verdichtungen mit entsprechender Druckluftlieferung erzielt (eine Kompression pro Zylinder). Auf diese Weise ist eine doppelte Liefermenge bei gleicher Hubzahl der Kolbenstange erreichbar.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale des erfindungsgemäßen Kompressors ergeben sich unmittelbar aus dem unter Punkt c) genannten Vorteil: Die Welle 16 kann nämlich direkt (ohne Zwischenschaltung von Zahnradgetrieben) auf der Welle des Antriebsmotors befestigt werden. Durch das direkte Aufziehen eines Laufrades 20 auf die Welle 16 kann außerdem die von einem in der Abbildung nicht dargestellten Leitblech abgelenkte Luftströmung beschleunigt werden, welche die Kühlrippen beaufschlagt und damit zu einer leistungsfähigeren Zylinderkühlung beiträgt.
  • Durch die einteilige Ausführung von Zylinder und Gehäuse können die Herstellungskosten des Kompressors erheblich gesenkt werden.
  • Da der ton der Kolbenstange während ihrer Eubbewegung (aufgrund des symmetrischen Innenraumes des Kompressors) bedeckte Raum ein konstantes Volumen aufweist, treten auch keine bemerkenswerten Druckgchwankungen in diesem Raume auf, weshalb hier kein Einsatz von Ventilen erforderlich ist0 Zu den oben genannten Vorzüge kommt noch ein für den Gleichstrom-Kompressor typischer Vorteil hinzu: die unkomplizierte Bearbeitung der Kolben- und Zylinderköpfe, da die Ansaugventile im Kolbenkopf und die Druckventile im Zylinderkopf angeordnet sind, Hinzu kommt, daß dank der öllosen Schmierung der Einsatz eines Ansaugventils möglich ist, das teilweise vom entsprechenden Druckventil aufgenommen wird, wenn sich der Kolben im äußeren Totpunkt befindet; auf diese Weise kann der Schadraum des Kompressors praktisch gleich Null gehalten werden, wodurch sich eine entsprechende Erhöhung der Kompressorleitung ergibt.
  • Die praktische Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, sondern es sind auch zahlreiche Varianten in der praktischen Anwendung der konstruktiven Details denkbar, ohne den Erfindungsbereich zu überschreitet

Claims (8)

  1. A n s p r ü c h e : I J Hubkolbenverdichter, dadurch gekennzeichnet, daß er besteht aus: mindestens einem Paar koaxialer Zylinder (4), die aus den gegenüberliegenden Teilen eines Gehäuses (1) gebildet sind und zur Aufnahme von entsprechenden Kolben (8) bestimmt sind, die starr durch einen Körper (10) miteinander verbunden werden, dessen Achse parallel zur Achse dieser Kolben (8) verläuft; aus auf diesen Körper (10) einwirkenden Mitteln, welche eine veränderliche im wesentlichen parallel zur Achse des Körpers (10) gerichtete Kraft ausüben, um die genannten Kolben (8) mit einer geradlinigen Hin- und Herbewegung anzutreiben; aus Führungsmitteln (21, 22) welche eine Drehung des Körpers (10) um seine eigene Achse bei der geradlinigen Hin- und Herbewegung des Körpers (10) verhindern sollen.
  2. 2. Vorrichtung nach dem voraufgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die oben genannten Mittel (14) aus einer Rolle (14) bestehen, die gleitend zwischen zwei Ftihrungsflächen (13) an diesem Körper (10) geführt ist, wobei diese Fmirnngsflächen zueinander parallel sind und senkrecht zur Achse des Körpers (10) stehen, und wobei diese Rolle exzentrisch zu einer Welle ist, mit der sie über einen an die Rolle (14) angelenkten Arm (17) verbunden ist,und für die Drehung dieser Welle (16) dient, um auf diesen Körper (10) eine veränderliche Kraft zu übertragen, welche im wesentlichen parallel zur Achse des Körpers (10) gerichtet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obigen Mittel aus einem Gleitstück (30) bestehen, das mit den am Körper (10) vorhandenen Führungsflächen (31) in Berührung steht, wobei diese Führungsflächen zueinander parallel sind und senkrecht auf der Achse des Körpers (10) stehen, und wobei dieses Gleitstück (30), das zu einer Welle (16) exzentrisch ist, an die es mit einem an dasselbe Gleitstück (30) angelenkten Arm (17) verbunden ist, für die Drehbewegung dieser Welle (16) dient, um auf den Körper (10) eine veränderliche Kraft zu übertragen, die im wesentlichen parallel zur Achse des Körpers (10) gerichtet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oben genannten Mittel aus einem beweglichen Parallelepiped (35) bestehen, das mit mindestens drei Rollen (36a, b, c) in Berührung kost, die lose an Körper (10) angebracht sind und von denen zwei (36a, b) sich auf der einen Seite und die andere (36c) auf der gegenüber liegenden Seite befinden, wobei dieses Parallelepiped (35) exzentrisch gegenüber einer Welle (16) angeordnet ist, mit welcher es über einen an das gleiche Parallelepiped (35) angelenkten Ar (17) verbunden ist, und für die Drehbewegung dieser Welle (16) vorgesehen ist, un auf den Körper (10) eine veränderliche Kraft zu übertragen, die im wesentlichen parallel zur Achse des Körpers (10) gerichtet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel aus mindestens einem zylinderförmigen Element (35) mit kreisförmigem Querschnitt bestehen, das gleitend mit mindestens drei Rollen (36a, b, c) in Berührung steht, die lose an diesem Körper (10) angebracht sind, und von denen zwei (36a, b) auf einer Seite und die dritte (36c) auf der entgegengesetzten Seite angeordnet sind, wobei dieses zylindrische Element (35) exzentrisch zu einer Welle (16) angeordnet ist, mit welcher es über einen Arm (17) in Verbindung steht, der an dieses zylindrische Element (35) angelenkt ist, welches für die Drehung dieser Welle (16) für die Ubertragung einer veränderlichen Kraft auf den Körper (10) dient, welche im wesentlichen parallel zur Achse des Körpers (10) gerichtet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel (21, 22) bestehen aus: einer Nut (21), die an diesem Körper (10) eingebracht ist und sich parallel zur Achse des Körpers (10) erstreckt; aus einem an das Gehäuse (1) befestigten Führungsstift (22), dessen Ende frei mit dieser Nut in Eingriff steht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung zwischen dieser Rolle und den Arm aus zwei koaxielen Lagern (14a, b) besteht, die hintereinander zwischen der Rolle (14) und einem an diesem Ära (17) befestigten Zapfen (15) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach dem voraufgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (8) und der dieselben verbindende Körper aus einem einzigen Teil bestehend
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IT344377A IT1080169B (it) 1977-05-17 1977-05-17 Compressore volumetrico alternativo

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0272229A1 (de) * 1986-12-19 1988-06-22 Lyntex Limited Motor-Kolbenverdichtereinheit
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EP0389414A1 (de) * 1989-03-23 1990-09-26 GebràœDer Sulzer Aktiengesellschaft Hubkolbenkompressor

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NL7805339A (nl) 1978-11-21

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