DE2820110A1 - Verfahren zur herstellung von thiophenolen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von thiophenolenInfo
- Publication number
- DE2820110A1 DE2820110A1 DE19782820110 DE2820110A DE2820110A1 DE 2820110 A1 DE2820110 A1 DE 2820110A1 DE 19782820110 DE19782820110 DE 19782820110 DE 2820110 A DE2820110 A DE 2820110A DE 2820110 A1 DE2820110 A1 DE 2820110A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- cocatalyst
- thiophenols
- activated carbon
- transition metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C323/00—Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J21/00—Catalysts comprising the elements, oxides, or hydroxides of magnesium, boron, aluminium, carbon, silicon, titanium, zirconium, or hafnium
- B01J21/18—Carbon
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J27/00—Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
- B01J27/02—Sulfur, selenium or tellurium; Compounds thereof
- B01J27/04—Sulfides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J27/00—Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
- B01J27/06—Halogens; Compounds thereof
- B01J27/08—Halides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Thiophenolen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Thiophenolen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Thiophenole sind bekannte Substanzen, die als Antioxidantien, Polymerisationsinhibitoren und als Zwischenprodukte für die
Herstellung anderer Chemikalien, aber auch zu zahlreichen
anderen Zwecken verwendet werden.
anderen Zwecken verwendet werden.
Trotz ihrer verbreiteten Anwendung sind die Thiophenole nach wie vor ausgesprochen teuere Substanzen. Die Kosten für ihre
Herstellung werden wesentlich durch Kosten zur Unterdrückung einer Umweltbelastung durch die Prozeßabfallprodukte belastet.
Trotz zahlreicher Versuche in dieser Richtung ist bislang kein wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung der Thiophenole bekannt
.
Aus der US-PS 2 490 257 ist ein Verfahren zur Herstellung
von Thiophenolen bekannt, nach dem Chlorbenzol und Schwefelwasserstoff in der Dampfphase in Gegenwart von Holzkohle umgesetzt werden.
von Thiophenolen bekannt, nach dem Chlorbenzol und Schwefelwasserstoff in der Dampfphase in Gegenwart von Holzkohle umgesetzt werden.
Aus der US-PS 3 799 989 ist ein nichtkatalytisches Verfahren zur Herstellung der Thiophenole bekannt, das ebenfalls auf
einer Umsetzung von Chlorbenzol mit Schwefelwasserstoff beruht.
einer Umsetzung von Chlorbenzol mit Schwefelwasserstoff beruht.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der Thiophenole ist
aus der US-PS 3 671 593 bekannt, nach welchem Cyclohexan mit Schwefel oder einem Schwefelchlorid umgesetzt wird. Auch ist
aus der US-PS 3 671 593 bekannt, nach welchem Cyclohexan mit Schwefel oder einem Schwefelchlorid umgesetzt wird. Auch ist
809850/0639
bekannt, Phenylsulfonsäurechloride mit Hydrazin zu reduzieren.
Aus jüngerer Zeit ist aus der US-PS 3 883 599 ein verbessertes Verfahren bekannt, nach dem ein entsprechendes Cyclohexylmercaptan
mit SO2 in der Gasphase in Gegenwart eines Inertgases und eines Dehydrierungskatalysators dehydriert wird.
Aus der US-PS 4 006 186 ist schließlich ein Verfahren bekannt, nach dem Phenylsulfonsäurechlorid mit Hydrazinhydroiodid und
Hydrazinhydrochlorid zum entsprechenden Sulfonhydrazid umgesetzt
wird und das so erhaltene Zwischenprodukt in einer zweiten Stufe in das entsprechende Disulfid überführt wird, das
dann mit Hydrazin und einem Alkalimetallsalz oder Alkalimetallhydroxid zum Thiophenolat umgesetzt wird, aus dem schließlich
mit einer anorganischen Säure das Thiophenol freigesetzt wird.
Nachteilig an den bekannten Verfahren ist, daß sie entweder in aufwendiger Weise mehrstufig ausgebildet sind, oder daß
sie zur Freisetzung von Chlor oder Chlorwasserstoff führen, die umweltbelastende Substanzen sind und deren Entfernung
kostenaufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Thiophenolen zu schaffen, das ohne
Freisetzung umweltbelastender Nebenprodukte oder Abfallprodukte wirtschaftlich in einer Stufe durchführbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung ein Verfahren der eingangs genannten Art, das durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gekennzeichnet ist.
809850/0639
Die Erfindung schafft also ein Verfahren zur Herstellung von Thiophenolen, bei dem die entsprechenden Benzolverbindungen
mit Schwefelwasserstoff in Berührung mit einem Absorptionskatalysator umgesetzt werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung das Blockschaltbild einer Anlage zur Durchführung
des Verfahrens und
Fig. 2 in schematischer Darstellung das Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Anlage zur Durchführung
des Verfahrens.
"Thiophenole", die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellt werden können, sind Thiophenol (C6H5SH), das auch als
Phenylmercaptan oder Phenylthiol bezeichnet werden kann, sowie alle substituierten Thiophenole. "Substituierte Thiophenole"
sind im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und der Ansprüche Thiophenole, die am Benzolring einfach, zweifach, dreifach,
vierfach oder fünffach substituiert sind, und zwar mit Hydroxylgruppen, Nitrogruppen, Halogenatomen, Alkylresten mit 1 bis
12 Kohlenstoffatomen oder Alkoxyresten mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei in Gegenwart von mehr als einem Substituenten
alle Substituenten gleich sind.
Eine der Ausgangssubstanzen des Verfahrens der Erfindung ist die dem Ziel-Thiophenol entsprechende Benzolverbindung.
Als solche Benzolverbindung kommen also beispielsweise neben Benzol selbst folgende Substanzen in Frage: m-Kresol, Xylol,
o-Dichlorbenzol, p-Dichlorbenzol, Nitrobenzol, Anisol,
p-Chlortoluol, Dodecylbenzol oder Hexylphenol.
809850/0639
Als Absorptionskatalysator wird ein Material mit großer spezifischer Oberfläche verwendet, vorzugsweise mit einer
spezifischen Oberfläche im Bereich von ca. 1 bis ca. 1000 m2/g. Vorzugsweise benutzt werden folgende Absorptionskatalysatoren:
Aktivkohle, Ölkohle, verschiedene Holzkohlesorten, verkokte Ölkohle, Aluminiumoxid, Ton, Kieselsäuregele,
Molekularsiebe sowie Kombinationen dieser Werkstoffe. Vorzugsweise können die Absoprtionskatalysatoren in Verbindung
mit Cokatalysatoren eingesetzt werden, wobei die Cokatalysatoren
dem Absoprtionskatalysator zugemischt sein können oder die Absoprtionskatalysatoren mit den Cokatalysatoren getränkt sein
können. Als Cokatalysatoren werden vorzugsweise Zinksulfid, Cobaltsulfid, Cadmiumsulfid und andere Übergangsmetallsulfide
verwendet werden. Auch können verschiedene Kombinationen der genannten Katalysatortypen eingesetzt werden, beispielsweise
also Gemische getränkter Katalysatoren mit ungetrankten Katalsystören. Vorzugsweise werden als Katalysatoren Aktivkohlen
und mit Zinksulfid getränkte Aktivkohlen eingesetzt.
Die Reaktanden können im stöchiometrischen Verhältnis eingesetzt
werden. Vorzugsweise wird jedoch der Schwefelwasserstoff in einem wesentlichen stöchiometrischen Überschuß eingesetzt.
Insbesondere wird der Schwefelwasserstoff vorzugsweise im stöchiometrischen Überschuß von mindestens 100 %
verwendet.
Die Umsetzung wird bei einer Reaktionstemperatur im Bereich von ca. 5 00 bis ca. 900 0C durchgeführt. Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise im Bereich zwischen ca. 600
und ca. 800 0C. Weiterhin wird die Reaktion vorzugsweise
unter Druck durchgeführt, und zwar unter Drücken bis zu 7 bar und darüber.
Die Reaktion wird in der Gasphase ausgeführt. Sie kann
809850/0639
prinzipiell in jedem geeigneten Reaktor ausgeführt werden. Das Reaktionsprodukt kann nach einem Durchgang durch den
Absorptionskatalysator abgezogen werden. Alternativ kann das Verfahren kontinuierlich geführt werden, wobei das
am Reaktor austretende Gas im Kreislauf geführt wird.
Anlagen zur Durchführung des Verfahrens nach zwei verschiedenen Methoden sind schematisch in den Zeichnungen dargestellt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anlage ist ein Festbettreaktor
vorgesehen, der den Absorptionskatalysator enthält. Dem Festbettreaktor 10 ist eine Vorheizstufe 12 vorgeschaltet.
Die Vorheizstufe 12 ist als Heizschlange ausgebildet. Die Vorheizstufe 12 und der Reaktor 10 sind beide in einen
elektrischen Ofen 14 eingesetzt. Über die Leitung 16 wird
gasförmiger Schwefelwasserstoff und über die Leitung 18 die Benzolverbindung zugeführt. Der Schwefelwasserstoff und
die Benzolverbindung werden miteinander vermischt. Das Gemisch wird in der Vorheizstufe 12 verdampft und auf eine Temperatur
im Bereich von ca. 300 bis ca. 600 0C vorgewärmt. Im einzelnen
hängt die Temperatur, auf die das Gemisch vorgewärmt wird, von der speziell eingesetzten Benzolverbindung ab. Das Gasgemisch
wird dann durch den Reaktor 10 geleitet, in dem eine Temperatur im Bereich von 500 0C bis ca. 900 0C aufrechterhalten
wird. Das den Reaktor über die Abzugsleitung 20 verlassende Produktgas wird anschließend kondensiert, wobei
das Thiophenol in reiner Form anfällt. Die nicht kondensierbaren Nebenprodukte können anschließend über einen in den Figuren
nicht dargestellten, mit anorganischer Lauge beschickten Wäscher geführt werden.
Eine weitere Anlage zur Durchführung des Verfahrens ist in der Fig. 2 dargestellt. Statt des in Fig. 1 gezeigten Festbettreaktors
wird ein elektrisch beheizter Fließbettreaktor 22 eingesetzt. Der den Absorptionskatalysator enthaltende
809850/0639
Fließbettreaktor 22 wird durch eine Graphitelektrode 24 geheizt/ die von einem in der Figur nicht dargestellten
Transformator beaufschlagt wird, über die Leitung 26 wird
Schwefelwasserstoffgas und über eine Leitung 30 die Benzolverbindung
in einen Verdampfer 28 gegeben. Das verdampfte Gemisch gelangt anschließend über die Leitung 32 in den
Windkasten 34 des Reaktors 22. Die Zuleitung 32 ist elektrisch geregelt beheizt, so daß das Reaktionsgemisch im Windkasten
auf einer Temperatur im Bereich von ca. 200 bis ca. 250 0C
gehalten wird, ehe es in den Reaktor 22 gegeben wird. Der Windkasten 34 dient der Stabilisierung und Homogenisierung
des Gasdruckes im Reaktor 22. Wie auch beim Festbettreaktor wird im Fließbettreaktor eine Reaktionstemperatur im Bereich
von ca. 500 bis ca. 900 0C aufrechterhalten. Nachdem das
Reaktionsgemisch durch den Reaktor 22 geführt worden ist, verläßt es den Reaktor über eine Abzugsleitung 36 und wird
anschließend unter Freisetzung des Thiophenols kondensiert. Die nicht kondensierbaren Nebenprodukte können anschließend
in einem mit wässriger Lauge beaufschlagten Waschturm ausgewaschen werden. Während des Prozesses ausgetragener Katalysator
kann über eine Eintragsschleuse 38 ergänzt werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Das Verfahren wird in einem Festbettreaktor der in Fig. 1 gezeigten Art durchgeführt. Der Reaktor 10 ist ein Quarzglasrohr
mit einem Innendurchmesser von 2,5 cm und einer Länge von 33 cm. Die Vorheizschlange besteht ebenfalls aus
einem Quarzrohr, das einen Innendurchmesser von 0,6 cm und eine Länge von 91 cm hat.
809850/0639
Der Reaktor 10 wird mit aus Kohle hergestellter Aktivkohle
beschickt und auf 600 0C erwärmt. Die Temperatur in der
Vorheizung wird auf 400 0C eingesetellt. Die Vorheizung wird
mit 0,15 mol/h Benzol und 0,28 mol/h Schwefelwasserstoff
beschickt. Die Reaktionsausgangssubstanzen werden im Vorerhitzer verdampft und vorgewärmt, bevor sie in den Reaktor
10 gelangen.
Das gasförmige Reaktionsproduktgemisch wird in einem
mit Wasser gekühlten Kondensator abgeschreckt. Die Reaktionsprodukte werden anhand der Retentionszeiten einer kombinierten
Gas-Plüssigkeit-Chromatographie im Vergleich zu Standardproben von Thiophenol und Benzol analysiert und identifiziert.
Das flüssige Kondensat enthält 3 Gew.-% Thiophenol und 97 Gew.-% nicht umgesetztes Benzol.
Die Prozesse werden in einem Fließbett-reaktor der in Fig. 2
gezeigten Art durchgeführt.
Der Fließbettreaktor 22 ist ein Edelstahlrohr mit einem Innendurchmesser von 8 cm und einer Länge von 6 9 cm. Am Kopf
des Reaktors ist ein erweiterter Abschnitt aus einem gleichen Edelstahlrohr mit einem Innendurchmesser von 13 cm und einer
Länge von 51 cm als Trennzone und Absetzzone angeordnet. Im Kopfbereich der Trennzone ist radial eine Kupplung mit
einem Innendurchmesser von 1,9 cm als Eintragsöffnung 38 vorgesehen, durch die ausgetragener Katalysator nachgefüllt
werden kann. Dieser Eintragsöffnung direkt radial gegenüber ist eine weitere Kupplung mit einem lichten Durchmesser von
1,9 cm vorgesehen, die dem Anschluß der Abzugsleitung 36 für die gasförmigen Reaktionsprodukte dient.
809850/0639
Am Fuß des Reaktors ist ein Windkasten 34 angeflanscht.
Zwischen dem Fußflansch des Reaktors und dem Kopfflansch des Windkastens ist eine 16 mm starke Edelstahlscheibe
eingespannt, die als Verteilerscheibe dient. Die Verteilerscheibe weist in einer Anordnung mit hexagonaler Netzstruktur
9 Bohrungen mit einem Durchmesser von 24 mm auf. Über dieser Verteilerplatte liegt eine ca. 15 cm hohe Schüttung aus
Silikatschamotte mit einem mittleren Korndurchmesser von 32 mm, um die Verteilerplatte vor der hohen Fließbettemperatur
zu schützen.
Durch den Edelstahlflansch am Kopf des Reaktors ist eine Graphitelektrode durchgeführt. Die Graphitelektrode 24 hat
einen Durchmesser von 12 mm und ist sorgfältig in der Mittelachse des Reaktors justiert. Die Elektrode wird über einen
Transformator mit einem 60 Hz-Einphasenwechselstrom beaufschlagt.
Die Ausgangssubstanzen werden in einem solchen Mengenverhältnis
aufgegeben, daß H2S im Überschuß von 200 Mol-% vorliegt. Das
Benzol ist in einem Reservoir aufbewahrt, das als Glasrohr mit einem Innendurchmesser von 10 cm und einem Fassungsvermögen
von 7,6 1 ausgebildet ist. Die gasförmigen bzw. dampfförmigen Ausgangssubstanzen werden dem Reaktorwindkasten 34
über eine elektrisch geregelt beheizte Zuleitung zugeführt. Um eine Kondensation der Ausgangssubstanzen zu verhindern,
ist auch der Windkasten elektrisch und geregelt so beheizt, daß die Temperatur des Gasgemisches im Windkasten auf 240 0C
gehalten wird. Der Zulaufvolumenstrom des Benzols wird mittels eines direkt ablesbaren Rotameters genau dosiert. Die Verdampfungsgeschwindigkeit
wird durch Regelung der den elektrischen Widerstandsheizungselementen des Verdampfers zugeführten
elektrischen Leistung konstant gehalten, so daß im Verdampfer stets ein konstantes Dampfniveau aufrechterhalten bleibt.
Die Temperatur im Reaktor wird auf 450 bis 650 0C eingestellt
809850/0639
und geregelt.
Das gasförmige Reaktionsprodukt verläßt den Reaktor über die Abzugsleitung 36, wird durch einen Zyklon geleitet und
anschließend in einen senkrechten Glaskühler kondensiert. Die Reaktorabzugslextung 36 und der Zyklon sind zur Unterdrückung
einer Kondensation elektrisch beheizt. Der Produktkondensator ist ein gebräuchlicher Glaskühler mit ca. 0,3 m2
aktiver Kondensationsoberfläche. Um einen möglichst großen Kondensationswirkungsgrad zu erzielen, wird als Kühlmittel
Perchlorethylen verwendet, das mit einer Temperatur von -5 0C auf den Kondensator gegeben wird. Das Perchlorethylen
wird mit einem handelsüblichen Kühlaggregat rückgekühlt, das auf eine Kühlleistung von -19 0C eingestellt ist.
Die den Kondensator verlassenden Gase werden abgefackelt. Sie können direkt in den Kamin gegeben werden.
Als Absorptionsmaterial im Fließbettreaktor 22 wird verkokte Ölkohle eingesetzt.
Die Prozeßparameter und die Versuchsergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
2 | 3 | 4 | |
Beispiel | 550 | 600 | 650 |
Temperatur (0C) | 10,3 | 9,9 | 9,3 |
Verweilzeit (s) | |||
Ausbeute (Gew.-%,bezogen | |||
auf Benzol): | 1,5 | 1,3 | 1,6 |
Thiophenol | 1,8 | 1,2 | 3,9 |
Diphenylsulfid | 1,6 | 0,7 | 1,7 |
Biphenyl | |||
809850/0639
282011ü
Die Reaktionen werden in derselben Anlage durchgeführt wie die Beispiel 2 bis 4. Der Reaktor ist mit einer körnigen,
aus bitumöser Kohle gewonnenen und bei hoher Temperatur mit Dampf aktivierten Aktivkohle ("BPL-Aktivkohle") beschickt.
Die Parameter und die Ergebnisse der drei gefahrenen Umsetzungen sind in der Tabelle 2 zusammengestellt.
5 | 6 | 7 | |
Beispiel | 550 | 600 | 650 |
Temperatur (0C) | 9,8 | 9,3 | 8,5 |
Verweilzeit (s) | |||
Ausbeute (Gew.-%, bezogen | |||
auf Benzol) | 1,0 | 1,3 | 1,4 |
Thiophenol | 0,4 | 0,8 | 1,3 |
Diphenylsulfid | 1,9 | 1,9 | 1,9 |
Biphenyl | |||
In diesen Beispielen wird als Absorptionsmaterial ein Gemisch aus 67 Gew.-% verkokter Ölkohle und 33 Gew.-% mit Zinksulfid
imprägnierter Aktivkohle eingesetzt. Die imprägnierte Aktivkohle wird in an sich bekannter und gebräuchlicher Weise
hergestellt. Dazu wird BPL-Aktivkohle mit einer Zinkacetatlösung getränkt und anschließend getrocknet, über die getrocknete
getränkte Aktivkohle wird dann bei einer Temperatur
von 200 0C H2S geleitet. Das Zinkacetat wird dabei zu
Zinksulfid umgesetzt.
Für die Durchführung der Reaktion wird die gleiche Anlage wie in den Beispielen 2 bis 4 eingesetzt. Die Verfahrensparameter und die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle
zusammengestellt.
8 | 9 | 10 | |
Beispiele | 550 | 600 | 650 |
Temperatur (0C) | 10,9 | 10,4 | 9,7 |
Verweilzeit (s) | |||
Ausbeute (Gew.-%t bezogen | |||
auf Benzol) | 1,8 | 1,6 | 1,5 |
Thiophenol | 1,8 | 1,3 | 1,4 |
Diphenylsulfid | 2,6 | 2,0 | 2,1 |
Biphenyl | |||
In der in den Beispielen 2 bis 4 beschriebenen Anlage werden die Reaktionen mit einem Absorptionsmaterial durchgeführt,
das aus einem Gemisch aus 67 Gew.-% BPL-Aktivkohle und 33 Gew.-% mit Zinksulfid imprägnierter BPL-Aktivkohle besteht.
Die mit Zinksulfid imprägnierte BPL-Aktivkohle wird in der in den Beispielen 8 bis 10 beschriebenen Weise hergestellt.
809850/0639
Die Prozeßparameter und die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 4 zusammengestellt.
11 | 12 | 13 | |
Beispiele | 550 | 600 | 650 |
Temperatur (0C) | 9,1 | 8,5 | |
Verweilzeit (s) | |||
Ausbeute (Gew.-%, bezogen | |||
auf Benzol) | 0,8 | 1,0 | 1,2 |
Thiophenol | 0,2 | 0,4 | 1,4 |
Diphenylsulfid | 1,2 | 1,7 | 2,3 |
Biphenyl | |||
Die Reaktionen werden in der in den Beispielen 2 bis 4 beschriebenen
Anlage ausgeführt. Als Absorptionsmaterial dient ein Gemisch aus 87 Gew.-% verkokter Ölkohle und 13 Gew.-%
Zinksulfid. Die erhaltenen Ergebnisse und die Prozeßparameter sind in der Tabelle 5 zusammengestellt.
809850 | 14 | 15 | 16 | |
Beispiele | 550 | 600 | 650 | |
Temperatur (0C) | 9,6 | 9,9 | 8,9 | |
Verweilzeit (s) | ||||
Ausbeute (Gew.-%, bezogen auf Benzol) |
0,8 0,7 0,4 |
3,8 1,4 0,7 |
2,5 1,8 1,1 |
|
Thiophenol Diphenylsulfid Biphenyl |
/0639 | |||
Leerseif
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung von Thiophenolen, dadurch
gekennzeichnet , daß die entsprechende Benzolverbindung mit Schwefelwasserstoff in Berührung
mit einem Absorptionskatalysator umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einer Temperatur
im Bereich von ca. 500 bis ca. 900 0C durchgeführt wird.
809850/0639
TELEPHON: (O 89) 8 5O 2O 3O; 85 74O 8O; (O 6O 27) 88 25 · TELEX: 5 21 777 isar d
QRfGINAL WSPECTEO
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einer Temperatur
im Bereich von ca. 600 bis ca. 800 0C durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß der Absorptionskatalysator eine spezifische Oberfläche im Bereich von ca.
1 bis ca. 1.000 m2/g aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß als Katalysator Aktivkohle eingesetzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet , daß der Katalysator verkokte Ölkohle enthält oder aus dieser besteht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator
aktivierte, insbesondere mit Wasserdampf bei hoher Temperatur aktivierte Kohle eingesetzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil
des eingesetzten Katalysators mit einem Cokatalysator versetzt oder beladen ist.
809850/0639
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Cokatalysator ein übergangsmetallhalogenid
oder ein übergangsmetallchalcogenid eingesetzt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet , daß als Katalysator ein Gemisch aus verkokter Ölkohle und mit Zinksulfid imprägnierter
aktivierter Kohle eingesetzt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet , daß als Absorptionskatalysator ein Gemisch aus aktivierter Kohle und mit Zinksulfid
imprägnierter aktivierter Kohle eingesetzt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Katalysator im
Gemisch mit einem Cokatalysator eingesetzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Cokatalysator ein übergangsmetallhalogenid
oder ein übergangsmetallchalcogenid ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet , daß als Absorptionskatalysator eine verkokte Ölkohle und als Cokatalysator
809850/0639
Zinksulfid im Gemisch miteinander verwendet werden.
15. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zur Herstellung von Thiophenol (C6H5SH) durch Umsetzen
von Benzol mit H3S.
809850/0639
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/802,682 US4284817A (en) | 1977-06-02 | 1977-06-02 | Process for preparing thiophenols |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2820110A1 true DE2820110A1 (de) | 1978-12-14 |
Family
ID=25184415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782820110 Ceased DE2820110A1 (de) | 1977-06-02 | 1978-05-09 | Verfahren zur herstellung von thiophenolen |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4284817A (de) |
JP (1) | JPS543027A (de) |
BE (1) | BE867645A (de) |
CA (1) | CA1111072A (de) |
DD (1) | DD137709A5 (de) |
DE (1) | DE2820110A1 (de) |
DK (1) | DK241478A (de) |
ES (1) | ES470374A1 (de) |
FR (1) | FR2392968A1 (de) |
GB (1) | GB1582119A (de) |
IL (1) | IL54521A0 (de) |
NL (1) | NL7805125A (de) |
PL (1) | PL111669B1 (de) |
RO (1) | RO75074A (de) |
SU (1) | SU814273A3 (de) |
YU (1) | YU121078A (de) |
ZA (1) | ZA782711B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS54141739A (en) * | 1978-04-22 | 1979-11-05 | Monsanto Co | Manufacture of thiophenols |
DE3631073A1 (de) * | 1986-09-12 | 1988-03-24 | Basf Ag | Verfahren zur reduktion organischer schwefelverbindungen |
JP5312192B2 (ja) * | 2009-05-18 | 2013-10-09 | 住友精化株式会社 | 芳香族チオール化合物および芳香族スルフィド化合物の製造方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2438838A (en) * | 1944-04-26 | 1948-03-30 | Shell Dev | Process for the production of thiophenols |
US2490257A (en) * | 1946-05-15 | 1949-12-06 | Socony Vacuum Oil Co Inc | Mono-and polyalkyl mono-and polynuclear mercaptans |
US3042724A (en) * | 1959-09-22 | 1962-07-03 | American Cyanamid Co | Preparation of naphthalenethiol |
US3799989A (en) * | 1971-07-29 | 1974-03-26 | Phillips Petroleum Co | Cleavage of aromatic thioether |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE296986C (de) * | ||||
US1978069A (en) * | 1923-04-26 | 1934-10-23 | Dow Chemical Co | Producing diphenyl |
US2116182A (en) * | 1935-03-01 | 1938-05-03 | Ig Farbenindustrie Ag | Production of mercaptans |
-
1977
- 1977-06-02 US US05/802,682 patent/US4284817A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-04-17 IL IL54521A patent/IL54521A0/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-05-09 DE DE19782820110 patent/DE2820110A1/de not_active Ceased
- 1978-05-11 ZA ZA00782711A patent/ZA782711B/xx unknown
- 1978-05-11 NL NL7805125A patent/NL7805125A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-05-15 GB GB19509/78A patent/GB1582119A/en not_active Expired
- 1978-05-18 RO RO7894108A patent/RO75074A/ro unknown
- 1978-05-19 YU YU01210/78A patent/YU121078A/xx unknown
- 1978-05-23 JP JP6153978A patent/JPS543027A/ja active Granted
- 1978-05-29 DD DD78205644A patent/DD137709A5/de unknown
- 1978-05-31 BE BE2057023A patent/BE867645A/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-05-31 ES ES470374A patent/ES470374A1/es not_active Expired
- 1978-05-31 DK DK241478A patent/DK241478A/da unknown
- 1978-05-31 PL PL1978207240A patent/PL111669B1/pl unknown
- 1978-06-01 CA CA304,614A patent/CA1111072A/en not_active Expired
- 1978-06-02 FR FR7816524A patent/FR2392968A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-06-02 SU SU782620155A patent/SU814273A3/ru active
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2438838A (en) * | 1944-04-26 | 1948-03-30 | Shell Dev | Process for the production of thiophenols |
US2490257A (en) * | 1946-05-15 | 1949-12-06 | Socony Vacuum Oil Co Inc | Mono-and polyalkyl mono-and polynuclear mercaptans |
US3042724A (en) * | 1959-09-22 | 1962-07-03 | American Cyanamid Co | Preparation of naphthalenethiol |
US3799989A (en) * | 1971-07-29 | 1974-03-26 | Phillips Petroleum Co | Cleavage of aromatic thioether |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4284817A (en) | 1981-08-18 |
FR2392968A1 (fr) | 1978-12-29 |
IL54521A0 (en) | 1978-07-31 |
NL7805125A (nl) | 1978-12-05 |
ES470374A1 (es) | 1979-01-01 |
CA1111072A (en) | 1981-10-20 |
JPS6317824B2 (de) | 1988-04-15 |
RO75074A (ro) | 1980-10-30 |
YU121078A (en) | 1983-01-21 |
ZA782711B (en) | 1979-06-27 |
PL111669B1 (en) | 1980-09-30 |
GB1582119A (en) | 1980-12-31 |
DK241478A (da) | 1978-12-03 |
PL207240A1 (pl) | 1979-06-18 |
DD137709A5 (de) | 1979-09-19 |
JPS543027A (en) | 1979-01-11 |
BE867645A (nl) | 1978-11-30 |
SU814273A3 (ru) | 1981-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2850680C2 (de) | ||
DE3125662A1 (de) | Verfahren und katalysator zur herstellung von cyclischen iminen | |
DE2344070B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines N,N-Dialkylacrylamids | |
EP1140789A1 (de) | Verfahren zur reinigung von triethanolamin | |
CH642045A5 (de) | Verfahren zur herstellung von methacrolein. | |
DE2820110A1 (de) | Verfahren zur herstellung von thiophenolen | |
DE3412100C2 (de) | ||
EP0133690A1 (de) | Verfahren zur thermischen Spaltung von 1,2-Dichlorethan | |
DE2913925A1 (de) | Verfahren zur herstellung von cyanwasserstoff | |
DE1593023A1 (de) | Verfahren zur Herstellung organischer fluorierter Verbindungen | |
EP0249870A2 (de) | Verfahren zur Beseitigung von Dimethylether in Methylchlorid | |
EP0205019B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines kernfluorierten aromatischen Kohlenwasserstoffes | |
DE2443179B2 (de) | Verfahren zur herstellung von perchlormethylbenzolen | |
EP0001252A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von m-Halogenbenzoylhalogeniden | |
DE2527650A1 (de) | Verfahren zur herstellung von phenylthiophosphonyl-dichlorid | |
DE1114193B (de) | Verfahren zur Herstellung polyzyklischer Arylnatriumverbindungen | |
EP0156195B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2,3,3-Tetrachlor-1,4-benzodioxenen und die neue Verbindung 6-Isocyanato-2,2,3,3-tetrachlor-1,4-benzodioxen | |
EP0166684A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hydroxyaromaten | |
AT345788B (de) | Verfahren zur herstellung von 2,6-di- tert.butyl-4-methylphenol | |
DE2711091C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von organosiliciumhaltigen Verbindungen | |
EP0552631A1 (de) | Alpha-Aryl-alpha-hydroxy-beta-imidazolinylpropionsäureamide | |
DE553149C (de) | Verfahren zur ununterbrochenen Darstellung von Dichloraethylen aus Acetylen und Chlor | |
DE3117481C2 (de) | ||
DE2002884C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Um- , Setzungsmischungen, die 1,1,1-Trichloräthan, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid und Chlorwasserstoff enthalten | |
GB2176777A (en) | Method for preparing 2,2,6,6-tetramethyl-4-oxopiperidine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |