DE2819814B2 - Verfahren und Einrichtung zur Entfernung von Lösungsmitteln aus den insbesondere von einer mit Tiefdruckzylindern arbeitenden Druck- oder Verpackungspresse in einen Maschinenraum abgegebenen Abgasen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Entfernung von Lösungsmitteln aus den insbesondere von einer mit Tiefdruckzylindern arbeitenden Druck- oder Verpackungspresse in einen Maschinenraum abgegebenen Abgasen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Lösungsmitteln aus den insbesondere von einer mit Tiefdruckzylindern arbeitenden Druck- oder Verpakkungspresse in einen Maschinenraum abgegebenen Abgasen, bei dem die Abgase zur Erzeugung von Verbrennungswärme auf die Entzündungstemperatur des bzw. der Lösungsmittel vorgewärmt und dann in eine Oxidationskammer geführt werden, bei dem die Vorwärmung abhängig von der in der Oxidationskammer festgestellten Temperatur durch teilweise Vorbei- führung eines Teiles der Abgase an der Vorwärmeinrichtung steuerbar ist und bei dem die aus der Oxidationskammer austretenden Gase zur Vorwärmung ausgenutzt werden. Ein Verfahren dieser Art ist z. B. durch die DE-OS
so 19 22 949 bekannt. Es ermöglicht eine Anpassung des Verbrennungsvorgangs an wechselnde Betriebsbedingungen und vermeidet verfrühte Oxidationsreaktionen vor Eintritt der zu behandelnden Abgase in die eigentliche Oxidationskammer. Das Verfahren berück sichtigt jedoch nicht die Anforderungen, die zu stellen sind, wenn Abgase aus einem Maschinenraum zu entfernen sind. Hier kann die Lösungsmittelkonzentration in weiten Grenzen veränderlich sein, so daß es schwierig wird, die Vorwärmung allein durch die Vorbeiführung eines Teils der Abgase an der Vorwärmeinrichtung zu regulieren. Es sind hingegen noch weitere Maßnahmen erforderlich, um das Verfahren so durchzuführen, daß auch bei stark veränderlicher Lösungsmittelkonzentration in den Abgasen möglichst wenig bzw. kein Bedarf an Zusatzwärme auftritt.
Durch die US-PS 38 95 918 ist auch bereits ein Verfahren bekannt, das eine Rückgewinnung der durch die Oxidationsreaktion erzeugten Wärme ermöglicht.
Auch dieses Verfahren berücksichtigt aber nicht die vorstehend genannten Anforderungen, die bei der Entfernung von Abgasen aus einem Maschinenraum auftreten, denn bei ihm ist keine Steuerung der Vorwärmung so vorgesehen, wie sie beispielsweise bei 5 dem eingangs genannten bekannten Verfahren angewendet wird Eine Regulierung der Vorwärmung in weiteren Grenzen ist also auch bei dem Verfahren nach der US-PS 38 95 918 nicht möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das eine automatische Anpassung des Verbrennungsvorgangs auch dann noch möglich macht, wenn Abgase mit in weiten Grenzen veränderlicher Lösungsmittelkor&entration in einem Maschinenraum anfallen, so daß stets optimale Bedingungen für das Personal geschaffen werden und gleichzeitig möglichst wenig bzw. keine Zusatzwärme erforderlich ist Ferner soll eine möglichst kompakt und einfach aufgebaute Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens angegeben werden.
Diese Aufgabe wird für ein Verfahren eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abgase vor der Vorwärmung durch abhängig von der in der Oxidationskammer festgestellten Temperatur geregelte Beimischung von Luft mit einer solchen Lösungs- mittelkonzentration versehen werden, daß in der Oxidationskammer ein minimaler oder kein Bedarf an Zusatzwärme auftritt
Die Erfindung sieht also eine zusätzliche Regelung der Verbrennungswärme durch eine Maßnahme vor, die nicht direkt in den Betrieb der Oxidationseinrichtung eingreift, sondern auf die Lösungsmittelkonzentration in den der Oxidationseinrichtung zuzuführenden Abgasen Einfluß nimmt. Dies geschieht dadurch, daß Luft den zuzuführenden Abgasen beigemischt wird, um die Lösungsmittelkonzentration immer auf einem für die Verbrennung optimalen Wert zu halten. Eine solche Regelung kann abhängig vom Verbrennungsvorgang durchgeführt werden, indem die Temperatur in der Oxidationskammer als Regelgröße verwendet wird. Die Beimischung von Luft zu den Abgasen ist bei der Ventilation von Maschinenräumen besonders einfach, denn sie steht in solchen Maschinenräumen zusätzlich zu den Abgasen selbst mit einer geringeren Lösungsmittelkonzentration zur Verfügung, so daß ein bereits vorhandenes Ventilationssystem vorteilhaft in Betriebskopplung mit der Oxidationseinrichtung genutzt werden kann.
Die Oxidationseinrichtung kann zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sehr einfach und kompakt aufgebaut sein, wobei sie gleichzeitig wesentlich besser genutzt wird als bisher bekannte Einrichtungen dieser Art, denn die ihr zuzuführenden Abgase können hinsichtlich ihrer Lösungsmittelkonzentration so eingestellt werden, daß sie den Oxidationsvorgang weiter verbessern bzw. optimieren, wobei ggf. zusätzlich noch die gleichfalls mögliche Vorbeiführung eines Teils der Abgase an der Vorwärmeinrichtung innerhalb der Oxidationseinrichtung durchgeführt werden kann.
Eine bevorzugte Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dann derart ausgebildet, daß eine Vorwärmeinrichtung mit zwei jeweils ein Bett aus Wärmetauschelementen enthaltenden Regenerationskammern vorgesehen ist, die jeweils eine erste und eine zweite öffnung aufweisen, von denen die jeweilige zweite öffnung mit einer Oxidationskammer verbunden ist, daß mit den ersten öffnungen verbundenen Zuführungs- bzw. Abführungsvorrichtungen Strö mungsregelvorrichtungen zugeordnet sind, daß jeder Regenerationskammer eine Nebensiromvorrichtung zugeordnet ist die zwischen der Zufuhrungsvorrichtung und einer Stelle des jeweiligen Betts angeordnet ist und daß Steuerelemente zur Steuerung der Strömung durch die Nebeiistromvorrichtung vorgesehen sind.
Diese Einrichtung ermöglicht einen wechselweisen Betrieb der Regenerationskammern nach einem sogenannten Tandem-Prinzip, das grundsätzlich auch beim Gegenstand der US-PS 38 95918 verwirklicht ist jedoch in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrunde legenden Vorteilen führt denn durch eine besondere Regelmaßnahme außerhalb der Oxidationseinrichtung wird der Betrieb innerhalb der Oxidationseinrichtung entscheidend verbessert
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens und der Einrichtung zu seiner Durchführung, die geeignet sind, die Lösung der gestellten Aufgabe zu begünstigen, ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Maschinenraums mit einer aus mehreren Stationen gebildeten, mit Tiefdruckwalzen arbeitenden Druck-ZVerpackungspresse, bei der das Verfahren nach der Erfindung durchzuführen ist
Fig.2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens und
Fig.3 einen Querschnitt der in Fig.2 gezeigten Einrichtung.
In F i g. 1 ist ein Maschinenraum A dargestellt in dem eine mit mehreren Farben und mehreren Stationen sowie mit Tiefdruckzylindern arbeitende Druck-/Verpackungspresse B aufgebaut ist Mit der Presse ist ein Abgassystem C verbunden, das ein Gebläse D, ein thermisches Oxidationssystem E und ein Leitungssystem umfaßt, das das Gebläse D und das Oxidationssystem E miteinander, mit der Presse und mit einem Auslaß nach außen, beispielsweise einem Kamin, verbindet.
Die in dem Maschinenraum A aufgestellte Presse B arbeitet mit einem Bandförderer und einem Steuerabschnitt 10 für die Bandspannung, acht Druckabschnitten 12a bis 12Λ und einer Schneide-, Faltungs- und/oder Stapelstation 14. Über jeden Druckabschnitt 12a bis\2h ist ein Trocknungsabschnitt 16a bis 16Λ vorgesehen. Jeder Druckabschnitt 12a bis 12A ist mit einem individuellen Bedienungsfeld 18 versehen, wo die einzelnen Abläufe in jedem Abschnitt eingestellt werden können.
Über den Trocknungsabschnitten 16a bis 16/) ist eine Abgasleitung 20 angeordnet die jeweils mit dem Abgasteil eines jeden Trocknungsabschnitte 16a bis 16/r verbunden ist. Die Abgasleitung 20 ist zusätzlich mit einer Boden-Ventilationsleitung 22 verbunden, die mehrere nahe dem Boden des Maschinenraums 24 angeordnete Einlasse aufweist um Lösungsmittel abzuführen, die unvermeidbar aus den Trocknungsabschnitten austreten. Vorzugsweise ist für jeden Druckabschnitt ein Einlaß vorgesehen, und jeder Einlaß ist mit der Leitung 22 verbunden. Im Verlauf der Leitung 22 ist ein Schieber 26 vorgesehen, der mit einer Steuerung 28 gesteuert wird, welche die Abgasmenge reguliert, die durch die Bodenventilationsleitung 22 in die Abgasleitung 20 strömt.
Die Abgasleitung 20 ist mit dem Eintritt des Gebläses D verbunden, dessen Austritt mit dem Oxidationssystem E über eine Leitung 30 verbunden ist Der Austritt des Oxidationssystems E ist über eine Leitung 31 mit dem
Außenraum durch einen Kamin o. ä. (nicht dargestellt) verbunden.
Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das System selbst hat eine Stahlkonstruktion, die in zwei Regenerationskammern 64 und 66 und eine thermische Oxidationskammer 69 unterteilt ist. Die Kammern sind mit vorgefertigten Platten aus üblichem Ofenbaustoff ausgekleidet und haben eine Dicke von ca. 15 cm. Die Zusammensetzung und Dicke der Platten ist zumindest teilweise durch die Betriebstemperatur der Kammern bestimmt Im vorliegenden Beispiel sind die Kammern so aufgebaut, daß sie Temperaturen bis zu ca. HOO0C aushalten. Normalerweise werden die Kammern jedoch unterhalb dieser Temperatur betrieben. Um kostspielige Wartungsarbeiten und eine wesentliche Verkürzung der Lebensdauer der Konstruktion zu vermeiden, ist eine Überwachung und Regulierung der Temperatur innerhalb des Systems erforderlich.
Jede Regenerationskammer 64 und 66 hat eine erste öffnung 6S bzw. 70 und zweite öffnung 72 bzw. 74. Die zweiten öffnungen 72 und 74 der beiden Kammern 64 und 66 führen in die Oxydationskammer 69. Die ersten öffnungen 6B und 70 der beiden Kammern 64 und 66 sind mit einer Eintritts-Austritts-Sammelleitung 76 verbunden, die wiederum mit der Leitung 30 vom Gebläse D und der Leitung 31 zum Kamin verbunden ist Die Sammelleitung 76 ist in zwei Abschnitte 76a und 766 unterteilt, die mit den ersten öffnungen 68 und 70 verbunden sind. Der Abschnitt 76a ist mit der Leitung 30 über einen Schieber 7Ba verbunden. Ähnlich ist der Abschnitt 76b mit der Leitung 30 über einen Schieber 7Bb verbunden. Um das System mit dem Außenraum zu verbinden, ist der Abschnitt 76a mit der Leitung 31 über einen Schieber BMa und der Abschnitt 766 mit der Leitung 31 Ober einen Schieber 806 verbunden. Unter der Bezeichnung »Schieber« ist vorstehend und auch im folgenden allgemein ein Drosselelement, also auch eine Drosselklappe zu verstehen.
Jede Regenerationskammer 64 und 66 hat vier Seiten, wobei die erste und die zweite öffnung jeweils zwei weitere Seiten bilden. Innerhalb jeder Regenerationskammer 64 und 66 ist ein Nebenstromkanal 82 bzw. 84 angeordnet dessen Länge etwas kürzer als die Länge seiner Regenerationskammer ist Die Nebenstromkanä-Ie 82 und 84 verlaufen also nicht über die gesamte Länge der Regenerationskammern 64 und 66. Die gesamte Regenerationskammer ist neben dem Nebenstromkanal selbst mit einer Wärmetauschsubstanz gefüllt die vorzugsweise die Form von »Kugeln« oder Teilchen hat wodurch ein Kugelhaufen-Wärmegenerator gebildet wird. Vorzugsweise werden hierbei sattelförmige Teilchen verwendet Eine solche Form ergibt eine möglichst große Wärmeaustauschfläche bei minimalem Widerstand gegenober der Gasströmung. Die asymmetrische Art der Sattelform macht eine willkürliche Packung der Teilchen möglich, wobei gleichzeitig eine maximale Oberfläche und ein minimaler Strömungswiderstand verwirklicht werden. Diese Art eines »Kugelhaufens« bzw. Teilchenbetts ermöglicht eine eingehende Mischung der mit Lösungsmittel angereicherten Luft, so daß sie beim Eintritt in die Oxydationskammer so gleichmäßig ist daß eine Oxydation beim Austritt aus dem Teilchenbett möglich ist wodurch die Größe der Oxydationskammer verkleinert werden kann, denn die erforderliche Verweilzeit von ca. 0,6 Sekunden kann sofort einsetzen. Es sei beimerkt daß ein Gitter oder eine andere Sperre (nicht dargestellt) an der Austrittsseite der Nebenstromkanäle 82 und 84 sowie an der zweiten Öffnung der Regenerationskammern 64 und 66 vorgesehen ist, so daß die Elemente des Teilchenbetts an der für sie vorgesehenen Stelle gehalten werden.
Das Oxydationssystem arbeitet folgendermaßen, wobei vorläufig die Funktion der Nebenstromkanäle 82 und 84 unberücksichtigt bleibt. Die mit Lösungsmittel angereicherte Luft aus den Trocknungsabschnitten 16
ίο wird in der Abgasleitung 20 gesammelt und mit dem Gebläse D durch die Leitung 30 geführt. Der Eintrittsschieber 78a wird geöffnet, der Eintrittsschieber 786 geschlossen, so daß die mit Lösungsmittel angereicherte Luft nur in den Abschnitt 76a der Sammelleitung 76 gelangt Die mit Lösungsmittel angereicherte Luft gelangülann durch die erste öffnung 68 der Regenerationskammer 64 und strömt durch das darin vorhandene Bett 86. Dieses wurde durch die aus der Oxydationskammer 69 austretende Luft bei einem Vorzyklus erwärmt Die mit Lösungsmittel angereicherte Luft wird durch das Bett 86 vorgewärmt, denn dieses soll die in ihm gespeicherte Wärme auf die mit Lösungsmittel angereicherte Luft übertragen. Diese strömt dann über die gesamte Länge der Regenera tionskammer 64 und damit durch das Teilchenbett 86, bis sie die zweite öffnung 72 erreicht durch die sie austritt. Die vorgewärmte Luft wird dann in die
Oxydationskammer 69 eingeführt Die Oxydationskammer 69 wird mit einem Brenner 90
und einem Temperatursensor 92 versehen. Der Brenner 90 ist mit einer Quelle für Naturgas, öl oder einen anderen geeigneten Brennstoff (nicht dargestellt) verbunden. Die Größe der Flamme und damit die auf die Luft in der Oxydationskammer 69 übertragene Wärme menge kann reguliert werden. Um 99% der organischen Lösungsmittel in unschädliches Kohlendioxid und Wasserdampf umzusetzen, muß die mit Lösungsmittel angereicherte Luft auf mindestens 760° C für eine Zeit von ca. 0,6 Sekunden erwärmt werden. Die Oxydations kammer muß deshalb so aufgebaut sein, daß die durch sie hindurchgeleitete und mit Lösungsmittel angereicherte Luft mindestens für die erforderliche Zeit auf Oxydationstemperatur gelangt Um einen »Kurzschluß« mit der angereicherten Luft an einem Teil der Oxydationskammer zu verhindern und zu vermeiden, daß die Luft auf diese Weise von einer Regenerationskammer zur anderen innerhalb einer kürzeren als der erforderlichen Zeit strömt ist eine Führungskonstruktion 94 in der Kammer vorgesehen. Da jedoch die
so gesamte Kammer auf einer Temperatur von 760° C oder mehr gehalten wird, ist es bei diesem System nicht erforderlich, die Luft direkt durch die Flamme zu leiten, wie es bei den gegenwärtigen thermischen Oxydationseinrichtungen der Fall ist die Gas als Brennstoff benötigen.
Die oxydierte Luft tritt aus der Oxydationskammer 69 durch die zweite öffnung 74 der Regenerationskammer 66 aus. Dann strömt sie durch die Regenerationskammer 66, durch das dort vorhandene Teilchenbett 88,
durch die erste öffnung 70 und in den Abschnitt 766 der Sammelleitung 76. Der Schieber 90b in dem Abschnitt 766 wird geöffnet so daß die oxydierte Luft durch die Leitung 31 strömt und dann in den Außenraum gelangt Während die oxydierte Luft durch das Teilchenbett 88 strömt wird ein großer Teil ihrer Wärme auf das Teilchenbett 88 übertragen. Diese Wärme wird zur Vorwärmung der ankommenden, mit Lösungsmittel angereicherten Luft im nächsten Zyklus verwendet
Nach einer vorgegebenen Zeit von beispielsweise 10 Minuten enthält das Teilchenbett 86 nicht mehr die erforderliche Wärme, um die ankommende Luft vorzuwärmen, und das Teilchenbett 88 hat möglichst viel Wärme von der abgeführten oxydierten Luft aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Luftströmung umgekehrt. Dies erfolgt durch Schließen des Schiebers 78a und Öffnen des Schiebers 786, so daß die ankommende Luft von der Leitung 30 in den Abschnitt 76b der Sammelleitung 76 gelangt. Zusätzlich wird der Schieber 80b geschlossen und der Schieber 80a geöffnet, so daß die oxydierte Luft aus der Regenerationskammer 64 in die Leitung 31 eintreten und über diese zum Außenraum gelangen kann. Auf diese Weise strömt die mit Lösungsmittel angereicherte Luft durch die erste is öffnung 70 der Rcgencrationskarnrncr 66, durch das Teilchenbett 88, welches sie aufheizt, und dann durch die zweite öffnung 74 in die Oxydationskammer 69. Die oxydierte Luft aus der Oxydationskammer 69 tritt dann in die Regenerationskammer 64 durch die zweite öffnung 72 ein, wo ihre Wärme dann zur Aufheizung des Teilchenbetts 86 dient. Die oxydierte Luft strömt dann durch die Regenerationskammer 64 zu deren erster öffnung 68 und schließlich durch den Abschnitt 76a der Sammelleitung 76 und den Schieber 80a in die Leitung 31.
Aus der vorstehenden kurzen Erläuterung geht hervor, daß lediglich durch Schließen und öffnen der entsprechenden Drosselelemente die Luftströmung durch das Oxydationssystem abwechselnd zuerst durch eine Regenerationskammer und dann durch die andere geführt werden kann, um die Wärme der oxydierten ' abzuführenden Luft zu gewinnen und sie zur Vorwärmung der ankommenden, mit Lösungsmittel angereicherten Luft zu verwenden. Wenn dieses System bei einer Spurenkonzentration des unteren Explosionswertes betrieben wird, so ergeben sich Energieeinsparungen von ca. 85% gegenüber dem Einsatz einer Oxydationskammer ohne Wärmerückgewinnung. Somit müssen unter diesen Bedingungen nur ca. 15% des Brennstoffs aufgewandt werden, der normalerweise erforderlich wäre, um den Oxydationsprozeß durchzuführen. Wenn die Konzentration des Lösungsmittels über die Spurenkonzentration des unteren Explosionswertes ansteigt, wie es noch beschrieben wird, so kann die Verbrennungswärme der Lösungsmittel zur weiteren Verringerung des Brennstoffbedarfs bis nahezu Null ausgenutzt werden.
Bei der vorstehenden Beschreibung ist zu berücksichtigen, daß organische Lösungsmittel der hier betrachteten Art beachtliche Anteile an Verbrennungswärme erzeugen, wenn sie über ihre Zündtemperaturen vorgewärmt werden. Die Verbrennungswärmemenge, die durch die mit Lösungsmittel angereicherte Luft erzeugt wird, hängt von der Temperatur ab, auf die die organischen Lösungsmittel vorgewärmt werden, ferner von der Konzentration der vorhandenen organischen Lösungsmittel. Es sei ferner bemerkt, daß die Oxydationskammer eine bestimmte zulässige Betriebstemperatur hat bei deren Oberschreiten eine Beschädigung der Oxydationskammer auftreten kann, die zu kostspieligen Wartungsarbeiten und zu einer Verkürzung der Kammerlebensdauer führt Die Erfindung ermöglicht die Steuerung der Verbrenpungswärmemenge, die von der mit Lösungsmittel angereicherten Luft erzeugt wird, um den Brennstoffbedarf der Oxydationskammer minimal zu halten und auch die Temperatur unter dem Wert zu halten, der Beschädigungen hervorrufen kann.
Bei der hier beschriebenen Einrichtung wird die von der mit Lösungsmittel angereicherten Luft erzeugte Verbrennungswärme durch Steuerung der Vorwärmung bestimmt. Dies erfolgt durch die Nebenstromkanäle 82 und 84 und die ihnen zugeordneten Schieber 96 und 98. Der Schieber 96 steuert die Menge der mit Lösungsmittel angereicherten Luft, die aus dem Abschnitt 76a der Sammelleitung 76 durch den Nebenstromkanal 82 strömt. Ähnlich steuert der Schieber 98 die Menge der mit Lösungsmittel angereicherten Luft, die von dem Abschnitt 76£> der Sammelleitung 76 durch den Nebenstromkanal 84 strömt.
Die Arbeitsweise des Nebenstromsystems wird anhand der Fig.3 erläutert. Diese zeigt einen Querschnitt der Regenerationskammer 64. Wie zu erkennen ist, wird mit Lösungsmittel angereicherte Luft bei öffnung des Schiebers 96 aus dem Abschnitt 76a durch den Nebenstromkanal 82 geführt. Die Luft im Kanal 82 läuft durch einen nur kleinen Teil des Teilchenbetts 86, denn sie wird durch den Nebenstromkanal an diesem teilweise vorbeigeführt Auf diese Weise wird die durch den Nebenstromkanal 82 geführte Luft zu einem viel geringeren Grade vorgewärmt als die Luft, die durch die übrige Regenerationskammer 64 strömt. Daher wird die Vorwärmung für die mit Lösungsmittel angereicherte Luft insgesamt durch die öffnung und Schließung des Drosselelements des Nebenstromkanals reguliert. Die von den Lösungsmitteln in der mit Lösungsmittel angereicherten Luft erzeugte Verbrennungswärme wird somit derart gesteuert, daß praktisch keine Zusatzwärme in die angereicherte Luft innerhalb der Oxydationskammer 69 eingeführt werden muß, um den Oxydationsprozeß aufrechtzuerhalten. Zusätzlich kann die Temperatur in der Oxydationskammer 69 unter dem Zerstörungswert gehalten werden. Auf diese Weise wird der Brennstoffverbrauch auf nahezu Null verringert (es ist günstiger, die Brennerflamme auf dem Pilotwert zu halten und sie nicht vollständig zu löschen), und die Wartungs- und Reparaturkosten für die Oxydationskammer werden praktisch beseitigt. Die Drosselelemente 96 und 98 der Nebenstromkanäle sind miteinander verbunden, so daß sie gleichzeitig arbeiten und der Wirkungsgrad beider Teilchenbetten gleichzeitig reduziert wird.
Das bis zu diesem Punkt beschriebene System arbeitet bisher mit geschlossenem Schieber für die Bodenventilationsleitung, so daß nur die Abgase aus den Trocknungsabschnitten der Druckstationen verarbeitet wurden. Falls zulässig, kann das Bodenventilationssystem direkt mit der Atmosphäre verbunden werden, während die Presse läuft Dies wird durch einen zusätzlichen Leitungsabschnitt mit Gebläse (in den Figuren nicht dargestellt) erreicht, wodurch eine direkte Verbindung der Leitung 22 mit der Leitung 31 möglich ist Ferner ist ein Drosselelement (gleichfalls nicht dargestellt) vorgesehen, das diese Strömung steuert. Dieses Drosselelement wird nur dann geöffnet, wenn die Presse läuft Da die Lösungsmittelkonzentration im Maschinenraum während des Pressenlaufs relativ gering ist beeinträchtigt diese Arbeitsweise die Umweltverhältnisse nicht Bei dem ersten vorzugsweisen Ausführungsbeispiel des Systems erfolgt eine Verarbeitung der Luft aus der Bodenventilation nur während der Stillstandszeit der Presse (Betriebspause der Presse), wenn die Lösungsmittelkonzentration etwas höher ist Während der Wartung der Presse bleiben die Schieber der Nebenstromkanäle jedoch
geschlossen, da die Lösungsmittelkonzentration der Luft aus dem Bodenventilationssystem normalerweise immer noch unter dem Wert liegt, bei dem die erzeugte Verbrennungswärmemenge ausreicht, um den Oxydationsprozeß aufrechtzuerhalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Entfernung von Lösungsmitteln aus den insbesondere von einer mit Tiefdruckzylindern arbeitenden Druck- oder Verpackungspresse in einen Maschinenraum abgegebenen Abgasen, bei dem die Abgase zur Erzeugung von Verbrennungswärme auf die Entzündungstemperatur des bzw. der Lösungsmittel vorgewärmt und dann in eine Oxydationskammer geführt werden, bei dem die Vorwärmung abhängig von der in der Oxydationskammer festgestellten Temperatur durch teilweise Vorbeifahrung eines Teils der Abgase an der Vorwärmeinrichtung steuerbar ist und bei dem die aus der Oxydationskammer austretenden Gase zur Vorwärmung ausgenutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase vor der Vorwärmung durch abhängig von der in der Oxydationskammer festgestellten Temperatur geregelte Beimischung von Luft mit einer solchen Lösungsmittelkonzentration versehen werden, daß in der Oxydationskammer ein minimaler oder kein Bedarf an Zusatzwärme auftritt
2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Druck- oder Verpackungspresse ferner die Lösungsmittelkonzentration der Abgase im Trocknungsbereich festgestellt und die aus jedem Trocknungsabschnitt zugeführte Abgasmenge abhängig von der festgestellten Lösungsmittelkonzentration geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bodenventilationssystem für den Maschinenraum Abgase mit relativ niedriger Lösungsmittelkonzentration als beizumischende Luft liefert.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorwärmeinrichtung mit zwei jeweils ein Bett (86, 88) aus Wärmetauschelementen enthaltenden Regenerationskammern (64, 66) vorgesehen ist, die jeweils eine erste und eine zweite öffnung (68,72; 70,74) aufweisen, von denen die jeweilige zweite öffnung (72, 74) mit einer Oxydationskammer (69) verbunden ist, daß mit den ersten öffnungen (68,70) verbundenen Zuführungsbzw. Abführungsvorrichtungen (76) Strömungsregelvorrichtungen (78a, 786, 8Od, 806) zugeordnet sind, daß jeder Regenerationskammer (64, 66) eine Nebenstromvorrichtung (82, 84) zugeordnet ist, die zwischen der Zuführungsvorrichtung (76) und einer Stelle des jeweiligen Betts (86, 88) angeordnet ist, und daß Steuerelemente (96,98) zur Steuerung der Strömung durch die Nebenstromvorrichtung (82,84) vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenstromvorrichtungen (82,84) jeweils durch einen in der Regenerationskammer (64, 66) angeordneten Kanal gebildet sind, dessen Austrittsöffnung in dem Bett (86, 88) der Wärmetauschelemente angeordnet ist
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Kanal der Nebenstromvorrichtungen (82, 84) kürzer als die jeweilige Regenerationskammer (64,66) ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Feststellung der Lösungsmittelkonzentration im Trocknungsbereich der Presse, durch eine Vorrichtung zur Regulierung der Abgasströmung aus dem Trocknungsbereich und durch eine Vorrichtung zur Steuerung der Regulierungsvorrichtung abhängig von der im Trocknungsbereich festgestellten Lösungsmittelkonzentration.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3,
ίο dadurch gekennzeichnet, daß eine Reguliervorrichtung (26) für das Bodenventilationssystem (22) mit einer Steuerung (28) verbunden ist die eine Steuerung im Sinne einer Beibehaltung einer vorgegebenen Wärmeleistung einer Wärmequelle
(90) in der Oxydationskammer (69) durchführt
9. Einrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet daß die Reguliervorrichtung (26) des Bodenventilationssystems (22) und die Reguliervorrichtung des Trocknungsbereichs die Lösungs- mittelkonzentration innerhalb der Oxydationskammer (69) steuern.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß eine Vorrichtung zur öffnung der Reguliervorrichtung des Trocknungs bereichs nur bei Betriebspausen der Presse vorgese hen ist so daß die Kapazität der Oxydationskammer (69) zur Reinigung des Maschinenraums genutzt wird.
DE2819814A 1977-07-11 1978-05-05 Verfahren und Einrichtung zur Entfernung von Lösungsmitteln aus den insbesondere von einer mit Tiefdruckzylindern arbeitenden Druck- oder Verpackungspresse in einen Maschinenraum abgegebenen Abgasen Expired DE2819814C3 (de)

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US05/814,145 US4176162A (en) 1977-07-11 1977-07-11 Method and apparatus for conservation of energy in a thermal oxidation system for use with a printing press

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DE2819814A1 DE2819814A1 (de) 1979-01-18
DE2819814B2 true DE2819814B2 (de) 1981-02-26
DE2819814C3 DE2819814C3 (de) 1981-10-15

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