DE281944C - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C8/00—Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
- C23C8/04—Treatment of selected surface areas, e.g. using masks
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Im Einsatz gehärtete Zahnräder zeigen nach längerem Betriebe, wenn die Härteschicht der
arbeitenden Flächen abgeschliffen ist und der weiche Kern zutage tritt, die unangenehme
Erscheinung, daß die Zähne sich im mittleren Teile der Laufflächen (Zahnflanken) schnell
abarbeiten, während sie nach den Stirnflächen zu eine geringere Abnutzung zeigen. Es bildet
sich auf diese Weise im Schnitt a-b der
ίο Fig. ι eine bikonkave Form der gehärteten
Zähne nach Fig. 2, während die Zähne des nicht gehärteten Gegenrades in' demselben
Schnitt eine bikonvexe Form nach Fig. 3 annehmen.
Beim Auswechseln eines der beiden Räder gegen ein solches mit nicht abgenutzten, geraden
Flanken ist ein gutes Zusammenarbeiten und Ineinandergreifen der Zähne unmöglich,
und beide Räder sind nach kurzem Betrieb unbrauchbar.
Die Ursache dieser ungleichmäßigen Abnutzung liegt anscheinend an der bisher allgemein
üblichen Verpackungsweise der Zahnräder beim Einsetzen.
Man hat nämlich bisher die nicht zu härtenden Teile des Rades entweder mit einer
Lehmpackung umgeben oder auch durch über den Rand des Werkstückes hinausragende Blechbeilagen gegen Eindringen des Kohlenstoffes
zu schützen gesucht. Dabei läßt sich wohl eine Kohlung der Zahnstirnflächen vermeiden
, indessen nehmen die die Stirnflächen begrenzenden Kanten doch Kohlenstoff auf.
Zum besseren Schutz dieser Stellen dient nach der vorliegenden Erfindung eine Beilage aus
einer zusammendrückbaren feuerfesten Masse, z. B. Asbestpappe, in die sich das Werkstück
beim Anpressen so weit eindrückt, daß die Zahnkanten geschützt liegen. Diese Beilage 0
kann nach Fig. 4 und 5 mit einer nicht nachgiebigen Schicht η aus Blech, Porzellan, Stein
o. dgl. hinterlegt werden, wodurch nach dem auf beliebige Weise stattfindenden Zusammenpressen
— z. B. durch einen Bolzen mit Schraube oder Keil — dieser Schilder η das zu
härtende Zahnrad m so weit von der zusammendrückbaren Masse 0 umschlossen wird, daß
ein Eindringen von Kohlenstoff nicht nur an den Stirnflächen der Zähne, sondern auch an
den Kanten der Flanken, Krone und Lücken unmöglich wird.
In Fig. 6 ist schaubildlich der abgedeckte Teil bzw. die abgedeckten Stellen e, e, e des
Zahnrades durch Schraffur kenntlich gemacht.
Claims (2)
1. Beilage zur Einsatzhärtung von Zahnrädern mit Schutz der Zahnkanten an den
Stirnseiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilage aus einer feuerfesten zusammendrückbaren
Masse, z. B. Asbestpappe, besteht, in die sich das Werkstück beim Anpressen so weit eindrückt, daß die
Zahnkanten geschützt liegen.
2. Ausführungsform der Beilage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie mit einer nicht nachgiebigen Schicht, z. B. aus Blech 0. dgl., hinterlegt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281944C true DE281944C (de) |
Family
ID=537638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281944D Active DE281944C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281944C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002066698A1 (de) * | 2001-02-20 | 2002-08-29 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum partiellen aufkohlen von bauteilen |
-
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