DE2819379A1 - Anlage zur erzeugung des zum antrieb einer dampfturbine dienenden dampfes - Google Patents
Anlage zur erzeugung des zum antrieb einer dampfturbine dienenden dampfesInfo
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- DE2819379A1 DE2819379A1 DE19782819379 DE2819379A DE2819379A1 DE 2819379 A1 DE2819379 A1 DE 2819379A1 DE 19782819379 DE19782819379 DE 19782819379 DE 2819379 A DE2819379 A DE 2819379A DE 2819379 A1 DE2819379 A1 DE 2819379A1
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- F01K—STEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
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- F01K7/16—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being only of turbine type
- F01K7/22—Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being only of turbine type the turbines having inter-stage steam heating
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Description
dienenden Dampfes
Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 26 37 864.5-13)
Die Erfindung betrifft eine Anlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei der Anlage gemäß dem Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 26 37 864.3-13) liegt zwischen der Dampfkesselanlage und
der Hochdruckturbine ein Überhitzer, welcher eine separate Wirbelbettheizung hat. Die Rohre dieses Überhitzers sind
in das Wirbelbett abgesenkt, um dieses zu kühlen. Auf diese Weise kann eine Überhitzung des Dampfes auf 700°C bder mehr
erreicht werden, ohne daß die bei Dampfkesselanlagen mit üblichen Verbrennungsanordnungen und Heizräume bekannte Nachteile,
wie beispielsweise Hochtemperaturkorrosion, auftreten.
Bei der Anlage nach dem Hauptpatent liegt das Betätigungsventil für die Turbine in üblicher Ausführung in der Nähe der
Turbine. Dies bedeutet, daß der Druck im Überhitzer bestehen bleibt, wenn das Betätigungsventil geschlossen oder gedrosselt
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wird. Bei einem wirbelbettbeheizten Überhitzer bedeutet
dies aufgrund der thermischen Trägheit der Bettmasse, daß die Rohre gleichzeitig einem hohen Druck und einer hohen
Temperatur ausgesetzt sind, was das Material der Rohre sehr hoch beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dampferzeugungsanlage
nach dem Hauptpatent derart weiterzuentwiekeln, daß
die ebengenannte hohe Beanspruchung der Rohre des separat beheizten Überhitzers vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruches vorgeschlagen, die erfindungsgemäß
das im Kennzeichen des Patentanspruches genannte Merkmal hat.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß bei einer Drosselung des Überhitzers und die dadurch verursachte'erhöhte Temperatur
in den Rohren der Druck in den Rohren gleichzeitig reduziert wird, so daß die Rohre niemals gleichzeitig einem hohen Druck
und einer hohen Temperatur ausgesetzt sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Drosselung des Betätigungsventils einen geringeren Dampfdruck
zur Folge hat, während das Volumen des Dampfes und damit seine Strömungsgeschwindigkeit in den Rohren des Überhitzers aufgrund
der Expansion des Dampfes im wesentlichen unverändert bleibt. Dadurch wird der Druckabfall längs den Rohren aufrechterhalten,
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was eine gute Verteilung des strömenden Dampfes auf alle Rohre und somit eine gleichmäßige Wärmeübertragung im
ganzen Überhitzer sicherstellt.
Anhand des in der Figur gezeigten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden.
Die Figur zeigt eine Dampfkesselanlage 1, die Dampf an die Hochdruckturbine
2 und die Zwischendruckturbine 3 liefert. Von der Zwischendrickturbine strömt der Dampf zu einer nicht dargestellten
Niederdruckturbine mit zugehörendem Kondensator. Das Kondensat wird durch verschiedene nicht dargestellte Apparate und Niederdruckvorwärmer
geleitet und zur Dampfkesselanlage über die Hochdruckvorwärmer 4 und 5 zurückgeführt, die durch Ablaßdampf von
der Zwischendruckturbine 3 bzw. der Hochdruckturbine 2 erwärmt werden. Die Dampfkesselanlage 1 kann außer dem eigentlichen
Dampfkessel (Verdampfer) 14 einen Speisewasservorwärmer (Ekonomiser) 10, einen Dampfdom 11 und ejpien Überhitzer 12
enthalten. Der Dampfdom kann einen Wärmeaustauscher zur Kühlung des Dampfes enthalten, der von einer Abzweigstelle hinter dem
überhitzer 12 zu einer besonderen Anzapfung 13 geleitet wird. Ein separat beheizter Überhitzer 6 liegt zwischen der Dampfkesselanlage
1 und der Hochdruckturbine 2. Ein Zwischenüberhitzer 7 zwischen der Hochdruck- und Niederdruckturbine 2, 3
ist in gleicher Weise wie ein Wirbelbettüberhitzer ausgeführt. Im übrigen entspricht die soweit beschriebene Anlage hinsichtlich
Aufbau und Funktion in allem wesentlichen der in der Figur des Hauptpatentes näher beschriebenen Anlage.
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Gemäß der Erfindung liegt das Betätigungsventil 15 der
Turbine zwischen der Ausgangsseite der Dampfkesselanlage und dem Eingang des Überhitzers 6. Die Steuerung des Dampfdruckes
erfolgt somit vor dem überhitzer 6, und man erhält in allen Betriebszuständen die volle Dampfgeschwindigkeit
durch den Überhitzer bis hinunter zu der niedrigsten Belastung der Turbine.
Wäre das Betätigungsventil zwischen dem Überhitzer und der Turbine angeordnet, so würde eine Herunterregelung der
Turbine eine geringere Dampfgeschwindigkeit und somit eine ansteigende Temperatur in den Rohren des Überhitzers
bei gleichbleibendem vollen Druck auf die Turbinen mit sich bringen. Gleichzeitig würde die Dampfflußverteilung und
damit die Temperaturverteilung auf die Rohre schlechter werden.
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, 6
Leerseite
Claims (1)
- 6.4.19782813373PatentanspruchAnlage zur Erzeugung des zum Betrieb einer Dampfturbine dienenden Dampfes bestehend aus einer Dampfkesselanlage, und einem zwischen der Dampfkesselanlage und der Hochdruckturbine liegenden Überhitzer mit einer separaten Wirbelbettheizung nach Patent ... (Patentanmeldung P 26 37 864.3-13), dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsventil (15). für die Turbine (2, 3) zwischen der Dampfkesselanlage (1) und dem separat beheizten Überhitzer (6) angeordnet ist.809847/0716
Applications Claiming Priority (1)
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| SE405621B (sv) | 1978-12-18 |
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