DE2816982A1 - Ladeelektrode - Google Patents

Ladeelektrode

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Publication number
DE2816982A1
DE2816982A1 DE19782816982 DE2816982A DE2816982A1 DE 2816982 A1 DE2816982 A1 DE 2816982A1 DE 19782816982 DE19782816982 DE 19782816982 DE 2816982 A DE2816982 A DE 2816982A DE 2816982 A1 DE2816982 A1 DE 2816982A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
charging electrode
charging
coating
electrode according
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782816982
Other languages
English (en)
Inventor
Mark Sorensen Dahlstrom
Paul Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE2816982A1 publication Critical patent/DE2816982A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/07Ink jet characterised by jet control
    • B41J2/075Ink jet characterised by jet control for many-valued deflection
    • B41J2/08Ink jet characterised by jet control for many-valued deflection charge-control type
    • B41J2/085Charge means, e.g. electrodes

Landscapes

  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)

Description

Anmelderin: International Business Machines :
Corporation, Armonk, N.Y. 10504 !
ki / sue
Ladeelektrode
Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebene Art einer Ladeelektrode. ;
Einige bekannte Tintenstrahldrucker verwenden eine Mehrzahl
von Ladeelektroden zur Steuerung oder Modulation von aus einer Tintenquelle gegen einen Aufzeichnungsträger gerichteten
Tintenströme. Ein derartiger Tintenstrahldrucker ist in der
US-PS 3 373 437 beschrieben. Bei derartigen Druckern ist
eines der Hauptprobleme die Korrosion des Elektrodenmateriales ' durch anodische oder kathodische Zersetzung.
Es wurde beobachtet, daß eine Ladeelektrode, die unter dem ι
Funktionsüberzug eine Haftschicht aus einem Übergangsmetall ;
aufweist, zu Fehlfunktionen tendiert, wenn sie unter kathodi- ;
sehen Stromzuständen verwendet wird, weil Wasserstoff ent- ;
'wickelt wird, der ein Reißen und Loslösen des Überzuges ver- !
, ί
iursacht. Dies erfordert eine ungebührliche Wartung und Ersatz
! ι
imit dem Ergebnis erhöhter Kosten und verringerter Standzeit. :
Es ist somit die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, eine Ladeelektrode für Tintenstrahldrucker anzugeben, ) idie einem anodischen und kathodischen Stromfluß standhält. ;
I :
jweitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu ; entnehmen. ;
Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand eines in
den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispieles beschrieben
Es zeigen: I
SÄ 97F~039 "
809843/0901
[Fig. 1 einen eine Ladeelektrode enthaltenden Tintenstrahldrucker in schaubildlicher Darstellung,
2A einen vergrößerten Ausschnitt einer Gruppe von Ladeelektroden nach Fig. 1,
jFig. 2B einen vergrößerten Ausschnitt eines Teiles
der Fig. 2A mit elektrischen Anschlußteilen.
JDer Tintenstrahldrucker in Fig. 1 weist die Düsenplatte 10 lauf, die eine Mehrzahl von Düsen 12 besitzt, die unter Druck
!Stehende, elektrisch leitende Tinte ausstoßen. Die Tintenströmej Werden in Schwingungen versetzt, beispielsweise durch einen piezoelektrischen Wandler, so daß die Tintenströme sämtlicher püsen in eine Folge von individuellen Tröpfchen 14 aufgebrochen jwerden, die gleich groß sind und gleichen Teilungsabstand
!voneinander aufweisen.
!Eine Mehrzahl von Ladeelektroden 16, welche die Ladeplatte aufweist, ist in der Flugbahn der Tröpfchen angeordnet. Die gesteuerte Gleichstromversorgung 20 liefert wahlweise den JLadeelektroden 16 ein Potential, so daß die Tröpfchen in dem [von den Ladeelektroden aufgebauten elektrischen Feld kapazitiv jgeladen oder nicht geladen werden, in Abhängigkeit von dem den Elektroden zugeführten Potential zum Zeitpunkt, an dem die Tröpfchen die Elektrode passieren. ι
Die geladenen oder ungeladenen Tröpfchen gelangen auf ihrer Flugbahn in ein von der Ablenkplatte 22 erzeugtes elektrisches Feld, das vorzugsweise zwischen einem Referenzpotential, wie Erde, und einer relativ hohen positiven Spannung herrscht. Das von der Ablenkplatte 22 erzeugte elektrische Feld verursacht eine geringe Ablenkung jener Tröpfchen, die eine positive Ladung tragen, so daß diese Tröpfchen aus ihrer Flugbahn abgelenkt werden und somit auch vom Aufzeichnungs-
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träger 24. Diese abgelenkten Tröpfchen sind somit aus dem rintenstrom entfernt und werden in der Tintenauffangvorrichtung 26 gesammelt, die zusammen mit der Ablenkplatte 22 lein Stück bilden kann. Auf diese Weise wird die nicht benötigte, [Tinte für ihre Wiederverwendung eingefangen. ;
Die ungeladenen Tröpfchen, die nicht abgelenkt wurden, verbleiben auf ihrer Flugbahn und schlagen schließlich auf dem Aufzeichnungsträger 24 auf. Eine Relativbewegung zwischen den aufschlagenden Tröpfchen und dem Aufzeichnungsträger ergibt die Aufzeichnung von Daten.
Pie Ladeelektroden 16 (Fign. 2A und 2B) werden durch in der iaus nicht leitender Keramik bestehenden Ladeplatte 18 gleich
!beabstandete Nuten 11 dargestellt. Innerhalb einer jeden Nut 11 ist die leitende Schicht 28 aus einem Edelmetall, wie Platin oder Rhodium niedergeschlagen. Die leitende Schicht ist durch eine Aufsprühtechnik niedergeschlagen und weist eine Dicke von ungefähr 1000 £ auf. Jede Nut 11 ist 0,3 mm breit, 1,5 mm lang und 0,5 mm tief. Die durch die Edelmetallschicht 28 gebildete Ladeelektrode ist mit dem leitenden Streifen 30 verbunden, der auf dem aus nicht leitender Keramik bestehenden Gehäuse 32 der Ladeplatte 18 aufgebracht ist. Ein Potential vorher bestimmter Größe wird von der •gesteuerten Stromversorgung 20 geliefert und gelangt über den leitenden Streifen 30 auf ausgewählte Ladeelektroden 16.
Es wurde gefunden, daß die Verwendung eines passiven Edelmetalles, wie vorzugsweise Platin oder Rhodium, als leitende Schicht der Ladeelektrode, die ein Tintentröpfchenstrom wiederholt passiert, eine Standzeitverlängerung aufweist.
Obwohl Platin oder Rhodium als bevorzugte Edelmetalle für die Verwendung in der Ladeelektrode angegeben sind, ist die Erfindung nicht auf diese beiden Metalle beschränkt.
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aO98A3/09O1

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE ;
    Ladeelektrode zur elektrischen Aufladung von aus
    Düsen ausgestoßenen Tintentröpfchen, dadurch gekenn- j
    zeichnet, daß eine Platte (32) aus elektrisch nicht ]
    leitendem Material Nuten (11) aufweist, deren Längs- ;
    | achsen mit den Längsachsen der zugeordneten Düsen (12) !
    fluchten und daß die Flächen der Nuten Oberzüge (28) :
    aus einem Edelmetall aufweisen und diese überzüge (28) :
    einer jeden Nut (11) an eine gesteuerte Stromver- ! sorgung (20) angeschlossen sind.
    Ladeelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ; daß als Überzug (28) Platin verwendet wird.
    Ladeelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ■
    daß als Überzug (28) Rhodium verwendet wird. !
    Ladeelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, I
    daß der Überzug (28) einer jeden Nut (11) an einer j Stirnseite der die Nuten aufweisenden Platte (32) mit
    je einem Leiterstreifen (30) verbunden ist, die '.
    voneinander getrennt mit der gesteuerten Stromver- ;
    sorgung (20) verbunden sind. j
    Ladeelektrode nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn- j
    zeichnet, daß der überzug (28) 1000 S dick ist. I
    SA 976 039
    809843/0901
    ORIGINAL INSPECTED
DE19782816982 1977-04-25 1978-04-19 Ladeelektrode Pending DE2816982A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/790,205 US4101906A (en) 1977-04-25 1977-04-25 Charge electrode assembly for ink jet printer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2816982A1 true DE2816982A1 (de) 1978-10-26

Family

ID=25149950

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782816982 Pending DE2816982A1 (de) 1977-04-25 1978-04-19 Ladeelektrode

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4101906A (de)
JP (2) JPS53133434A (de)
CA (1) CA1059200A (de)
DE (1) DE2816982A1 (de)
FR (1) FR2388676A1 (de)
GB (1) GB1593000A (de)
IT (1) IT1109996B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2388676B1 (de) 1982-11-26
IT1109996B (it) 1985-12-23
JPS53133434A (en) 1978-11-21
FR2388676A1 (fr) 1978-11-24
CA1059200A (en) 1979-07-24
GB1593000A (en) 1981-07-15
US4101906A (en) 1978-07-18
IT7821403A0 (it) 1978-03-21
JPS59120152U (ja) 1984-08-13

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