DE2816327A1 - Elektrischer schaltkreis zur leistungssteuerung - Google Patents

Elektrischer schaltkreis zur leistungssteuerung

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DE2816327A1 DE19782816327 DE2816327A DE2816327A1 DE 2816327 A1 DE2816327 A1 DE 2816327A1 DE 19782816327 DE19782816327 DE 19782816327 DE 2816327 A DE2816327 A DE 2816327A DE 2816327 A1 DE2816327 A1 DE 2816327A1
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Jean-Marc Lefebvre-Despeaux
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Description

Elektrischer Schaltkreis zur Leistungssteuerung
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schaltkreis zum Anlegen bzw. Abschalten einer elektrischen Spannung an einen bzw. von einem elektrischen Verbraucher und zum Verändern der dem Verbraucher zur Verfugung gestellten elektrischen Leistung. Die Erfindung ist besonders zum Einsatz als Helligkeitsregler für eine Lichtquelle gedacht, hierauf jedoch nicht beschränkt.
Speziell bezieht sich die Erfindung auf einen Schaltkreis der genannten Art, der durch eine einfache Berührung eines äußeren Sehaltelements durch ein Körperteil des Benutzers beeinflußt werden kann.
Die Erfindung soll hier an einem Helligkeitsregler für Lichtquellen erläutert werden, mit welchem man zugleich die Lichtquelle auch abschalten kann, der später erläuterte Schaltkreis ist jedoch zur Leistungsregelung auch an anderen elektrischen Verbrauchern geeignet.
Es gibt bereits Helligkeitsregler, mit denen die Lichtintensität beispielsweise einer Lampe geändert werden kann. Diese Helligkeitsregler bestehen beispielsweise aus einfachen Potentiometern oder aus zeitabhängig arbeitenden Steuerschaltungen, die auf Knopfdruck betätigt werden können. Sie lassen nur diese eine Funktion zu und sind nicht in der Lage, neben einer Helligkeitsregelung auch die Lampe völlig abzuschalten. Hierzu benötigt man bei ihnen einen eigenen Unterbrecher oder einen bestimmten Umformer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schaltkreis anzugeben, mit welchem man zum einen die dem Verbraucher zur Verfugung gestellte Leistung verändern und zum anderen auch ganz abschalten kann.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen an eine elektrische Energiequelle angeschlossenen Leistungskreis zum Beeinflussen des zu dem Verbraucher fließenden elektrischen Stromes, einen Kreis zum Steuern des Abgabegrades der an den Anschlüssen der Energiequelle zur Verfügung stehenden Leistung, der mit dem Leistungskreis verbunden ist, und einen mit dem Steuerkreis für den Leistungsabgabegrad verbundenen Berührungssensorkreis, an den elektrisch ein Berührungssensor geeigneter Form und Lage angeschlossen ist, gelöst.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der elektrische Verbraucher eine Lichtquelle.
Der Leistungskreis wird vorzugsweise von einem gesteuerten Halbleiter gebildet, dessen Steuerelektrode mit dem Steuerkreis für den Leistungsabgabegrad verbunden ist, wobei letzterer Steuerkreis ein Stromflußwinkelsteuerkreis für den gesteuerten Halbleiter ist.
Gemäß einer ersten Realisierungsform des Stromflußwinkelsteuerkreises enthält dieser einen Schwellwertschalter, der mit dem Berührungssensorkreis verbunden ist und dessen Ausgang die Übertragung von Impulsen vorbestimmter Frequenz in einen Zähler steuert, wobei an den Zähler ein Stromgenerator angeschlossen ist, dessen von ihm gelieferte Stromstärke eine Punktion des Zählerstandes ist. Es ist weiterhin ein Sägezahngenerator vorgesehen, der vom Strom des erwähnten Stromgenerators versorgt wird und den gesteuerten Halbleiter in den Leitfähigkeitszustand schaltet. Dieser Sägezahngenerator ist an die Steuerelektrode des genannten Halbleiters angeschlossen., Zwischen den Schwellwertschalter und den Zähler ist ein bistabiler Schalter eingeschaltet, der zum Rücksetzen des Zählers auf Null bestimmt ist und in der einen Schaltstellung die Lampe zum Leuchten bringt und in der zweiten Schaltstellung den gesteuerten Halbleiter sperrt.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung enthält der Stromflußwinkelsteuerkreis einen Impulsgenerator, der über einen Transformator an die Steuerelektrode des gesteuerten Halbleiters angeschlossen ist, einen Feldeffekttransistor, der den Impulsgenerator steuert, einen mit der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors verbundenen Kondensator, einen die Aufladung des Kondensators verriegelnden Kreis, bestehend aus einer ersten Einrichtung zum Beeinflussen der Aufladung des Kondensators, einer zweiten Einrichtung zum Beeinflussen der langsamen Entladung des Kondensators und einer dritten Einrichtung zum Beeinflussen der schnellen Entladung des Kondensators, einen Binärteiler, der mit dem Beruhrungssensor verbunden ist und dessen erster Ausgang ein Steuersignal für die erste Einrichtung von vorbestimmter Länge und dessen zweiter Ausgang ein Steuersignal für die dritte Einrichtung liefert. ¥eiterhin enthält diese Ausführungsform einen Schaltkreis, der ebenfalls mit dem Beruhrungssensorkreis verbunden ist und ein Steuersignal für die zweite Einrichtung zur Steuerung der Kondensatorentladung liefert.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung enthält der Stromflußwinkelsteuerkreis einen ersten Oszillator, der kontinuierlich mit einer ersten vorbestimmten Frequenz schwingt und einen ersten Zähler ansteuert, einen zweiten Oszillator, der nur während des Ansprechens des Berührungssensors und mit einer zweiten vorbestimmten Frequenz schwingt und einen zweiten Zähler ansteuert, sind die Ausgange der beiden Zähler mit einem Komparator verbunden, der ein Steuersignal für den gesteuerten Halbleiter liefert, und ist an den Beruhrungssensor ein bistabiler Schalter angeschlossen, der den zweiten Zähler und den Ausgang des Komparators beeinflußt.
¥eitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nachfolgend unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsformen der Erfindung erläutert werden. Es zeigt:
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Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der Erfindung;
Fig. 2 das elektrische Schaltbild eines Berührungssensorkreises in Fig. 1;
Fig. 3 das elektrische Schaltbild eines Stromversorgungsteiles (Netzteiles) für den Leistungssteuerkreis nach Fig. 1 sowie einen Teil des Stromflußwinkelsteuerkreises;
Fig. h einen anderen Teil des StromflußwinkeIsteuerkreises;
Fig. 5 ein elektrisches Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ein Schaltbild einer dritten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 7 das Schaltbild des logischen Schaltungskreises in der Ausführungsform nach Fig. 6.
Der erfindungsgemäße Schaltkreis enthält gemäß Fig. 1 einen Kreis P zum Beeinflussen der Leistung, die irgendeinem beliebigen elektrischen Verbraucher zum Verbrauch zur Verfügung gestellt wird. Dieser Verbraucher ist beispielsweise eine elektrische Glühlampe.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, mit den gleichen elektrischen Mitteln einmal das An- und Abschalten des Verbrauchers von der Energiequelle und zum anderen das Einstellen der dem Verbraucher zugeführten Leistung zu ermöglichen. Genauer gesagt, im Falle, wo der Verbraucher eine elektrische Glühlampe ist, oder allgemeiner gesagt, eine Lichtquelle, soll es die Erfindung ermöglichen, die Intensität der Licht-
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stärke kontinuierlich, bis auf Null, dem völligen Abschalten der Lichtquelle, zu verringern.
Der Kreis P zum Beeinflussen der Leistung ist über ein Netzanschlußteil A an eine elektrische Energiequelle S angeschlossen. Er ist außerdem mit weiteren Schaltungen des Schaltkreises verbunden.
Diese anderen Schaltungen sind ein logischer Kreis L zum Steuern des Leistungskreises P, ein Berührungssensorkreis DT, der an den logischen Schaltkreis L angeschlossen ist und mit der Berührungsfläche eines Beruhrungssensors B und weiterhin mit einer Erdungsschaltung T verbunden ist.
Der Beruhrungssensor B wird von einem Element gebildet, dessen Gestalt und Abmessungen, wie auch sein Anbringungsort nach den speziellen Bedürfnissen gewählt sind. Dieses Bauelement muß ein elektrischer Leiter sein, es braucht aber nicht notwendigerweise metallisch zu sein.
Im Falle, daß die Erfindung als Helligkeitsregler dient, kann die berührungsempfindliche Fläche des Beruhrungssensors B beispielsweise ganz oder teilweise vom Metallgehäuse eines Lampenkörpers gebildet sein.
Die Aufgabe des logischen Schaltkreises L ist es, beim ersten Berührungskontakt mit einem Körperteil des Benutzers an der beruhrungsempfindlichen Fläche den Löschvorgang der Spannung an der Lichtquelle anzutriggern. Beim nachfolgenden Kontakt bringt der logische Schaltkreis L die Lichtquelle zum Erlöschen. Um die Leuchtintensität zu verändern, braucht man den Einschalt-Berührungskontakt nur ausreichend lang aufrechtzuerhalten, um eine fortschreitende Verringerung der Lichtintensität zu erreichen. Diese Verminderung hört in dem Moment auf, in dem man den Berührungskontakt aufhebt. Man braucht
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also nur die beruhrtings empf xndlxche Fläche loszulassen, um die Lichtintensität auf einem erreichten Grad zu stabilisieren.
Die Figuren 2 bis 4 zeigen Ausführungsformen der wichtigsten Schaltungen innerhalb des Schaltkreises nach Fig. 1.
Fig. 2 stellt eine Ausführungsform des Berührungssensorkreises DT dar.
Der Berührungssensor "wird von einem Oszillator mittlerer Frequenz mit negativer Impedanzcharakteristik gebildet, der aus einem ersten Feldeffekttransistor 1 besteht, dessen Drain-Elektrode Hf-mäßig kalt ist und dessen Source-Elektrode durch eine RC-Kombination, bestehend aus einem ¥iderstand 2 und einem Kondensator 3 Hf-mäßig hochgelegt ist, sowie einem Schwingkreis, bestehend aus einer SeIbstinduktivität k und einem Kondensator 5· Dei· Punkt hoher Impedanz des Oszillators ist über einen Kondensator 6 an einen Anschluß 7 gelegt, der mit der berührungsempfindlichen Oberfläche des Schaltkreises verbunden ist, die beispielsweise durch das hier nicht dargestellte Chassis oder das metallische Gehäuse der Lampe gebildet ist.
Zwischen den Anschluß 7 und Erde T, die am Anschluß 10 angeschlossen ist, ist ein Sperrkreis, bestehend aus einer Selbstinduktivität 8 und einem Kondensator 9» eingeschaltet, über den die 50 Hz-Netzfrequenzschwingungen nach Masse abgeleitet werden. Über einen Kondensator 11 läßt sich der Sperrkreis 8, auf die Frequenz des Schwingkreises ht 5 des Oszillators abstimmen.
Ein zweiter Feldeffekttransistor 12, dessen Drain-Elektrode ebenfalls Hf-mäßig geerdet ist, dient der Verstärkung der an
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einem Kondensator 13 anstellenden Oszillatorschwingungen. Ein Transistor 14 liefert an dem Anschluß St ein Signal der Spannung 0 Volt, wenn der Transistor gesättigt ist, und eine Spannung von etwa + 12 V, wenn der Transistor gesperrt ist. Dieser Transistor Ik wird von einem Widerstands-Spannungsteiler an seiner Basis mit 0,5 V vorgespannt. Ein Kondensator zwischen Masse und dem Kollektor des Transistors ~\k beseitigt die Spannungsspitzen beim Schalten. Die Transistoren 1, 12 und Ik können vorteilhaft auch durch einen integrierten Schaltkreis mit den gleichen Schaltfunktionen ersetzt werden.
Fig. 3 zeigt mit 15 und 16 zwei Anschlüsse für die Stromversorgung des Verbrauchers und des Schaltkreises. Diese zwei Anschlüsse sind beispielsweise an die 220 V-Wechselspannung des Lichtnetzes gelegt.
Die Wechselspannung wird von einer Brückengleichrichterschaltung D1 bis Ok gleichgerichtet und über einen Triac 17 und eine Diode dem Verbraucher (Lichtquelle) zugeführt. Die Diode verhindert, daß die Wellenform der Versorgungsspannung von einem Funkentstörkreis verändert wird, der von einer Selbstindiikt ivität 18 und einem Kondensator 19 gebildet wird.
Weil es sich hier um einen gleichgerichteten Wechselstrom handelt, kann man entweder einen Thyristor oder einen steuerbaren Halbleiter verwenden. Die Steuerelektrode des Triac 17 ist über einen Widerstand 20 an einen Zündthyristor angeschlossen, der von zwei Transistoren 22, 23 gebildet wird, die gemäß Fig. 3 kaskadenartig hint ereinanderges ehalt et sind. Die Widerstände 2k und 25 bilden den Synchronisierkreis zwischen der Versorgungsspannung an der Gleichrichterbrücke D1 bis D^ und dem Leitfähigkeitsfaktor-Steuerkreis des Triac 17°
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Die Potentiale 0 V und 12V werden von der Gleichrichterbrücke, einem Widerstand 26 und einer Zener-Diode erzeugt. Eine Diode 27 dient der Abtrennung der geglätteten Spannung von der ungeglätteten und trägt zur Synchronisation bei.
In Fig. 3 ist auch ein kleiner Teil des Leitfähigkeits-Steuerkreises des Triac dargestellt, der jedoch im einzelnen unter Bezugnahme auf Figo 4 erläutert werden soll.
Dieser Leitfähigkeits-Steuerkreis (Fig. 4) enthält einen Schwellwertschalter (Schmidt-Trigger), der von zwei NAND-Schaltungen 28 und 29 gebildet wird, die das am Anschluß St anstehende Ausgangssignal des Berührungssensorkreises DT (Fig. 2) empfangen« Dieser Schwellwertschalter ist ein Kurvenformkreis „ Zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Schwellwertschalters spielt eine RC-Kombination die Rolle einer Gegenkopplung und ein Widerstand (zwischen St und 28) führt in den Schwellwertschalter eine leichte Hysterese ein. Der Ausgang des Schwellwertschalters ist mit dem Takfceingang eines JK-Flip-Flops 30 und mit dem Setzeingang eines zweiten JK-Flip-Flops 31 verbunden. Der Takteingang des zweiten Flip-Flops 31 ist mit dem Anschluß I5 (Fig. 3) verbunden, liegt also an Wechselspannung. Der Flip-Flop 31 bildet einen Zählimpulsgenerator und steuert mit seinem Q-Ausgang einen Zähler an, der von zwei in Kaskade geschalteten 4-Bit-Binärzählern 32 und 33 gebildet wird.
Die Ausgänge der Zählstufen (Al bis Dl und A2 bis D2) der Zähler 32 und 33 liefern über Widerstände 34 bis 41 ein Signal konstanter Spannung, deren Größe jedoch proportional dem Inhalt der Zähler ist. Dieses bei 41 verfügbare Signal wird einem den Summenstrom bildenden Transistor 43 (Fig. 2) zugeführt, der einen Sägezahngenerator mit Strom versorgt, der von einem Widerstand 44 und einem Kondensator 45 gebildet wird und den Thyristor 22, 23 ansteuert. Die Widerstands-
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gruppe 34 bis 41 bildet zusammen mit dem Transistor 43 einen Digital/Analog-Wandler.
Der erste Flip-Flop 30 stellt über seinen Q-Ausgang die zwei Zähler 32 und 33 auf Null zurück und ist weiterhin mit einem Schaltkreis verbunden, der aus einer Zener-Diode 46, einem Fiderstand 47, einer NAND-Schaltung 48 und einem Widerstand 49 besteht und die Aufgabe hat, das Auftreten der Versorgungsspannung des Schaltkreises zu überwachen. Dieser aus dem Flip-Flop 30 und den Bauelementen 46 bis 49 bestehende Schaltkreis ist der Rücksetzkreis für die Zähler 32 und 33· Der invertierte Ausgang 50 (q) des Flip-Flops 30 ist mit einem den Thyristor 22, 23 sperrenden Kreis (Fig. 3) verbunden, der von einem Widerstand 51 und einer Diode 52 gebildet wird. Schließlich sind die beiden letzten Ausgänge des Zählers 33 mit einer NAND-Schaltung 58 verbunden, die die Zählung blockiert und an dem Flip-Flop 31 angeschaltet ist. Die oben erwähnten Schaltkreise sind zweckmäßigerweise in Integrierter Technik, insbesondere in LOC-MOS-Technik, realisiert, was den Vorteil hatj daß sie einen sehr geringen Stromverbrauch aufweisen.
Der oben beschriebene Schaltkreis arbeitet wie folgt. Beim ersten Berühren des metallischen Gehäuses der Lampe (Anschluß 7) beispielsweise mit dem Finger leuchtet die Lampe mit maximaler Intensität auf. Bei der nachfolgenden Berührung erlischt die Lampe wieder. Die Veränderung der Lichtintensität vollzieht sich in der gleichen Weise, nämlich man berührt das schon erwähnte Gehäuse und erhält den Berührungskontakt für eine längere Zeit aufrecht. Man sieht dann, daß die Lichtintensität der Lampe allmählich abnimmt. Wenn eine Intensitätsabnahme in gewünschtem Maße erreicht ist, dann löst man den Berührungskontakt mit dem Lampengehäuse und die Lichtintensität bleibt auf dem erreichten Niveau aufrecht. Eine erneute Berührung ruft das sofortige Erlöschen der Lampe hervor«
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Hierbei spielt sich folgendes ab. Beim Berühren der ■berührungsempfindlichen Oberfläche (Anschluß 7) wird die Sättigung des Transistors 14 aufgehoben und der Anschluß St geht auf + 12 V. Bei Aufhebung des Berührungskontaktes geht der Transistor 14 in die Sättigung und der Anschluß St geht auf das Potential 0 V. Um di-e Lampe zum Erleuchten zu bringen, berührt man besagte sensible Oberfläche. Das Signal St geht auf 1 (+12 v) und trigger! den Schmidt-Trigger 28, 29, der es dem Flip-Flop 31 erlaubt, die 50 Hz-Impulse des Lichtnetzes vom Anschluß I5 zu den Zählern 32 und 33 zu gelangen0 Gleichzeitig setzt der Schwellwertschalter 28, 29 den Flip-Flop 30 so, daß sein Q Ausgang 50 die Lampe zum Erleuchten bringt. Unter der Voraussetzung, daß man den Berührungskontakt am Anschluß 7 aufrechterhält, werden die Zähler 32 und 33 ini Rhythmus der 50 Hz-Impulse gefüllt.
Im gleichen Maße, wie sich die Zähler füllen, wird der am Anschluß 42 verfügbare Strom stufenweise größer, daß die Kollektorspannung am Transistor 43 sich entsprechend ändert. Dieser Transistor 43 ist über einen Kollektorwiderstand 53j einen Gegenlcopplungswider stand $h zwischen dem Kollektor und der Basis und einen einstellbaren Widerstand 55 zwischen Basis und Emitter vorgespannt. Die Einstellung des letztgenannten Widerstandes 55 bestimmt die niedrigste, mit dem erfindungsgemäßen Schaltkreis erreichbare Lichtintensität. Eine Diode 56 stellt die Verbindung der zuletzt erläuterten Stufe mit der Steuerstufe des Triac 17 her und verhindert, daß sich der Kondensator 45 über den Transistor 43 entlädt.
Der Sägezahngenerator 44, A 5 wird vom Transistor 43 auf einen Spannungswert voraufgeladen, der ungefähr proportional zur Stärke des bei 42 verfügbaren Stromes ist. Diese Voraufladung des Sägezahngenerators 44, 45 ist allein nicht ausreichend, um den Thyristor 22, 23 in den Leitfähigkeitszustand zu
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bringen, jedoch addiert sich zu dieser Voraufladespannung jede Halbwelle der gleichgerichteten Wechselspannung hinzu, was schließlich den Thyristor mit einer Zeitverzögerung in den Leitfähigkeitszustand bringt, die umso geringer ist, je größer die Voraufladung des Kondensators 45 ist.
Venn man also den Finger von der berührungsempfindlichen Fläche (Anschluß 7) sehr schnell wegnimmt, dann werden die Zähler sehr wenig aufgeladen.
Der Strom, der bei 42 zur Verfügung gestellt wird, ist dann noch sehr niedrig und bewirkt einen relativ hohen Ladestrom und eine geringe Verzögerung zwischen dem Auftreten einer Halbwelle der Wechselspannung und dem Freischalten des Triac 17 über den Thyristor 22, 23, so daß die Lampe praktisch mit maximaler Leistung brennt.
Wenn andererseits der Berührungskontakt an 7 langer aufrechterhalten wird, dann nimmt der Zählerstand in den Zählern zu. Die Stärke des Stromes an 42 wächst an, was eine geringere Aufladung des Sägezahngenerators 44, 45 zur Folge hat, so daß sich eine größere Zeitverzögerung zwischen dem Auftreten der gleichgerichteten Wechselspannungshalbwellen am Triac und dessen Freischaltung zur Folge hat, d.h. die Lichtintensität wird herabgesetzt.
In dem Moment, in dem man den Berührungskontakt an 7 löst, geht die Spannung an St auf O0 Der Flip-Flop 31 kann nicht mehr die Zähler 32 und 33 versorgen. Die Zähler 32 und 33 werden in dem Zustand blockiert, in dem sie sich gerade befinden, so daß die Lichtintensität auf demjenigen Niveau bleibt, auf dem sie sich im Moment der Aufhebung des Berührungskontaktes an 7 befunden haben.
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Bel erneuter Berührung der· berührungs empf Indliclien Fläche (Anschluß 7) geht der Flip-Flop 30 in den Zustand über, in welchem er die Zähler auf Null setzt.
Die Zähler 32, 33 zählen bis zur Binärzahl 11000000 aufgrund der Torschaltung 58» die die Zählung blockiert, wenn diese Binärzahl erreicht ist. Es ergeben sich auf diese ¥eise 192 Zählstufen, wobei zur Erreichung der letzten etwa 4 Sekunden benötigt werden. Die Veränderung der Lichtintensität vollzieht sich in diesen Stufen, die somit relativ klein sind, so daß man praktisch eine lineare Veränderung der Lichtintensität erreicht.
Man kann vorteilhaft einen zusätzlichen Zeitverzögerungskreis vorsehen, der die Zählung mit einer geringen Verzögerung beginnen läßt, damit nicht schon unmittelbar beim Berühren der berührungs empfindlichen Fläche (Anschluß 7) die Zählung beginnt und die Lichtintensität sofort verringert wird.
Die Kapazität der Zähler kann man gewünschtenfalls vergrößern, wenn es notwendig sein sollte.
Man kann auch einen bestimmten minimalen erreichbaren Wert für die Lichtintensität vorgeben, indem man am einstellbaren Widerstand 55 eine entsprechende Vorspannung für den Transistor 43 vorgibt.
Die von den Bauteilen 46 bis 49 gebildete Schaltung stellt sicher, daß man automatisch den Löschungszustand der Lampe erreicht, sobald an ihr eine Spannung anliegt„ Sobald man nämlich an die Zener-Diode 46 eine solche Spannung anlegt, daß man den Schwellwert, beispielsweise 5 V, erreicht, dann bleibt die Spannung an der Zener-Diode 46 auf 5 "V und die Spannung am Widerstand 47 wächst an, bis die Torschaltung umschaltet, die den Flip-Flop 30 in einen Zustand versetzt,
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daß sein Ausgang 50 die Stromversorgung der Lampe unterbricht« Das gleiche ist der Fall, wenn man die Netzstromversorgung abschaltet«
Um die Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Schaltkreises zu verbessern, ist es günstig, den Anschluß 10 zu erden. Der Sperrkreis 8, 9, der auf die Oszillatorfrequenz des Oszillators in Figo 2 abgestimmt ist, ist auf diese ¥eise geerdet. Wenn der Drahtquerschnitt der Selbstinduktion 8 ausreichend groß ist, dann werden alle Spannungen, deren Frequenz von der Oszillatorfrequenz abweicht, nach Erde kurzgeschlossen. Diese Maßnahme ist besonders vorteilhaft in dem Fall, in dem ein äußerer oder innerer Kurzschluß im Schaltkreis vorliegts der an der berührungsempfindlichen Fläche (Anschluß 7) eine gefährliche Spannung hervorrufen könnte, weil diese automatisch nach Erde kurzgeschlossen wird.
Die Erfindung ist nicht auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sie deckt im Gegenteil eine Reihe von Varianten ab. So brauchen beispielsweise die Zählimpulse nicht aus den gleichgerichteten Netzspannungsschwingungen zu stammen, sondern man kann auch eine getrennte Impulsquelle geeigneter Taktfrequenz verwenden« Auch der Stromgenerator und der Sägezahngenerator können durch Schaltkreise ersetzt werden, die die gleichen Funktionen wie die zuvor beschriebenen Schaltelemente hervorrufen.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel nimmt die Lichtintensität der Lampe von einem Maximalwert ab. Man kann jedoch auch ebenso gut von einem Minimalwert ausgehen und die Lichtstärke zunehmen lassen. Man kann auch für ein zyklisches Zunehmen und Abnehmen (oder umgekehrt) Sorge tragen, gegebenenfalls mit einem Stop am Ende eines solchen Zyklus.
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Die sensible Oberfläche kann sich, entfernt von der Lampe befinden und von dieser auch körperlich getrennt sein. Sie kann beispielsweise an einer Wand, beispielsweise neben einer Tür oder an einem Ort befestigt sein, von dem nur eine längere Verbindungsleitung zur Lampe führt.
Fig. 5 zeigt einen detaillierten elektrischen Schaltplan einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und zwar ebenfalls einen Helligkeitsregler. In dieser Figur ist mit 61 gestrichelt umrissen der Leistungskreis dargestellt, während mit 62 umrissen die Stromversorgung für diesen Leistungskreis dargestellt ist. Die Bauelemente des Berührungssensorkreises sind mit 64 umrissen und mit 65 ist ein Synchrodetektor umrissen. Alle außerhalb dieser Kreise 61, 62, 64 und 65 liegenden Bauteile bilden den Leitfähigkeits-Steuerkreis 63 für den gesteuerten Halbleiter des Kreises 61.
Der Leistungssteuerkreis 61 enthält einen Triac 66 (oder einen Thyristor), der zwischen die Last (Lampe) und das 220 V-Lichtnetz eingeschaltet ist. Ein LC-Netzwerk 67, 68 dient der Unterdrückung von Störstrahlen.
Die Steuerelektrode des Triac 66 ist mit der Sekundärwicklung eines Impulstransformators 69 verbunden, dessen Primärwicklung Teil des Leitfähigkeits-Steuerkreises ist.
Der Stromversorgungskreis 62 enthält einen Brückengleichrichter 70, der einerseits mit dem Lichtnetz verbunden ist und andererseits mit den diversen Kreisen verbunden ist.
Der Stromversorgungskreis 62 gibt die Spannungen +12 V, +5 V und -12 V sowie ein Referenzpotential 0 V ab. Der Berührungssensorkreis 64 enthält einen ersten Transistor 72, dessen Basis gegen Masse abgeblockt ist und dessen Kollektor über einen Kondensator 73 mit einem Anschluß T verbunden ist, der
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beispielsweise mit dem Chassis oder dem Gehäuse der hier nicht dargestellten Lampe verbunden ist.
Der Emitter des Transistors 72 ist mit der Basis eines zweiten Transistors 74 verbunden. Der Ausgang dieses Kreises enthält einen Kondensator 75 j der zwischen den Kollektor des Transistors 74 und Masse (θ v) geschaltet ist.
Der Leitfähigkeits-Steuerkreis des Triac 66 enthält einen Binärteiler 76, der über einen Transistor 77 an den Ausgang des Berührungssensorkreises 6k- angeschlossen ist. Der Binärteiler 76 wird von zwei NAND-Schaltungen 78 gebildet. Der Ausgang der einen NAND-Schaltung 78 ist mit einem Anschluß S3 verbunden. Der Ausgang der anderen NAND-Schaltung 78 ist mit einem Anschluß S1 verbunden, und zwar über eine Schaltung, die einen ¥iderstand 79 parallel zu einer Diode 80, einen Kondensator 81, einen Transistor 82, eine NAND-Schaltung 83, eine Zener-Diode 84, einen Transistor 85 und einen Transistor 86 enthält.
Der Kollektor des Transistors 77 ist mit einem Anschluß S2 verbunden über eine Schaltung, die aus einer Zener-Diode 89 und einem Transistor 90 besteht. Die Anschlüsse S1 und S2 sind mit zwei in Serie geschalteten Feldeffekttransistoren und 92 verbunden.
Zwischen der Drain-Elektrode des Feldeffekttransistors 92 und der Referenzspannung 0 V ist eine Parallelschaltung aus einem Transistor 93 und einem Widerstand 94 eingeschaltet. Der gemeinsame Anschluß der beiden Feldeffekttransistoren 9I und ist mit der einen Elektrode eines Kondensators 96 verbunden, dessen andere Elektrode an der Referenzspannung 0 V liegt. Dieser Kondensator speichert das Potential. Der gemeinsame Anschluß der beiden Feldeffekttransistoren ist weiterhin mit
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der Steuerelektrode eines MOS-Feldeffekttransistors 95 verbunden. Die Drain-Elektrode dieses Feldeffekttransistors 95 ist über eine Diode 97 an den Synchro-Detektor 65 angeschlossen, der aus einem Widerstand 98 und einem Kondensator 99 gebildet wird.
Dieser Synchro-Detektor 65 steuert einen Impulsgenerator an, der von zwei Transistoren 100, 101 und der Primärwicklung des Impulstransformators 69 gebildet wird.
Wenn man beispielsweise zum ersten Mal das Chassis bzw. das Gehäuse der Lampe, die mit dem Anschluß T verbunden ist, berührt, dann bringt dieser Berührungskontakt über den Kondensator 73 am Kollektor des Transistors 72 eine Fehlanpassung des von diesem Transistor gebildeten Oszillators hervor. Das Potential des Emitters des Transistors 72 fällt auf 0 V, was eine Entsättigung des Transistors 7k zur Folge hat.
Nach einer Zeitverzögerung, die von dem Kondensator 75 bestimmt wird, wird das am Kollektor des Transistors 7k erscheinende Signal der Basis des Transistors 77 zugeführt, der das Signal durch Rückkopplung über den Kondensator 87 und die NAND-Schaltung 88 aufbereitet. Das vom Transistor 77 erzeugte Signal wird dem Binärteiler 76 zugeführt, der über die Schaltung 79 bis 81 dem Transistor 82 ein Steuersignal zuführt. Die Diode 80 dient der schnellen Entladung, wenn der Ausgang der NAND-Schaltung 78 auf Null zurückgeht. Der Leitfähigkeitszustand des Transistors 82 hat jenen des Transistors 85 über die Bauelemente 83 und 8k zur Folge. Wenn der Transistor 85 leitend wird, dann wird auch der Transistor 86 leitfähig, der den Anschluß S1 auf das Potential +12 V setzt (S1 ist ein Ausgang sehr hoher Impedanz).
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Gleichzeitig wird das am Kollektor des Transistors 77 zur Verfügung stehende Signal über die Zener-Diode 89 dem
Transistor 90 zugeführt, der sich auf diese Weise sperrt
und den Anschluß S2 auf das Potential +12 V bringt.
Die Feldeffekttransistoren 91 und 92 bleiben leitfähig,
während der Transistor 93 so lange gesperrt bleibt, bis
ein Signal am Anschluß S3 erscheint, das vom anderen Teil des Binärteilers 76 stammt.
Der Kondensator 96 lädt sich dadurch auf und der Feldeffekttransistor 95 wird leitfähigo Der Transistor 95 steuert,
synchronisiert vom Kreis 651 den Impulsgenerator, der von den Transistoren 100 und 101 gebildet wird, in der Weise, daß diese in der Primärwicklung des Impulstransformators Impulse hervorbringen. Diese Impulse weisen gegenüber den Schwingungen der Netzfrequenz keine Phasenabweichung auf, so daß der Triac 66 der Lampe die volle Leistung zur Verfügung stellt.
Wenn bei der ersten Berührung der berührungsempfindlichen Fläche die Berührungszeitdauer geringer als diejenige Zeit, die notwendig ist, um den Kondensator 81 so weit zu entladen, daß der Transistor 82 gesperrt wird, dann bleibt das Potential am Anschluß S1 auf -12 V und die Lampe brennt mit voller Leistung.
Sobald man den Finger von der berührungsempfindlichen Fläche wegnimmt, fallen die Potentiale an den Anschlüssen S1 und S2 auf -10 V zurück, so daß die Transistoren 91 und 92 erneut gesperrt werden. Der Kondensator 96 bleibt auf maximaler Aufladung, so daß der Triac 66 der Lampe weiterhin die volle Leistung zur Verfügung stellt.
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Wenn man andererseits den Berührungskontakt an der berührungsempfindlichen Fläche ausreichend lang aufrechterhält, daß sich der Kondensator 81 so weit entlädt, daß er den Transistor 82 sperrt, dann wird auch der Transistor 86 gesperrt. Von diesem Moment an geht das Potential am Anschluß S1 auf -10 V, Der Feldeffekttransistor 91 wird gesperrt. Der Kondensator 96 entlädt sich langsam über den Transistor 92 und den Widerstand Dies hat zur Folge, daß die Verminderung des Potentials an der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors 95 eine fortschreitende Veränderung des Leitfähigkeitsfaktors des Triac 66 hervorruft. Wenn die Lichtintensität der Lampe einen gewünschten Wert erreicht hat, hebt man den Finger von der berührungsempfindlichen Fläche ab, wonach das Potential am Anschluß S2 auf -10 V fällt, wodurch der Transistor 92 gesperrt wird. Der Entladevorgang des Kondensators 96 wird auf diese Weise unterbrochen und das an der Steuerelektrode des Transistors 95 herrschende Potential stabilisiert sich auf einem Niveau, das dem Leitfähigkeitsfaktor des Triac entspricht und die gewünschte Lichtintensität der Lampe bestimmt.
Wenn man die Lampe auslöschen möchte, dann genügt es, die berührungsempfindliche Fläche ein zweites Mal zu berühren. Hierdurch wird der Anschluß S2 auf das Potential +12 V gebracht, was den Feldeffekttransistor 92 in den Leitfähigkeitszustand bringt. Andererseits liefert der andere Teil des Binärteilers 76 ein Signal an den Anschluß S3. Dieses Signal macht den Transistor 93 leitfähig, der seinerseits den Kondensator sehr schnell über sich und den Transistor 92 entlädt. Der Leitfähigkeit sfaktor des Triac 66 fällt daher sehr schnell auf einen Wert ab, der einem vollständigen Erlöschen der Lichtintensität entspricht. Diese Situation ist stabil und wird vom Abheben des Fingers von der berührungsempfindlichen Fläche nicht beeinflußt.
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Wenn man aufs Neue die lichtempfindliche Fläche berührt, wird ein neuer Zyklus begonnen, d.h. man bringt die Lampe wieder mit voller Leistung zum Brennen, wie es bereits erläutert wurde.
Der Synchronisationskreis hat die Aufgabe, die Steuerschwingungen für den Triac mit den Schwingungen der Wechselstromquelle zu synchronisieren.
Anhand der Figuren 6 und 7 soll ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden» Dieses Ausführungsbeispiel besteht aus einem Leistungssteuerkreis 61!, an den eine hier nicht dargestellte Lichtquelle als Last angeschlossen ist. Dieser Leistungssteuerkreis 61' enthält, wie zuvor, einen Triac 66 (oder einen Thyristor), der von einem in Fig. 7 dargestellten Ansteuerkreis angesteuert wird, der den Stromflußwinkel des Triac beeinflußt.
Die Stromversorgung dieses Ausführungsbeispiels erfolgt über ein Netzteil 62', das an das Wechselspannungsnetz (220 V") angeschlossen ist. Dieses Netzteil besteht aus einem Transformator 150, dessen Sekundärwicklung mit einem ersten Brückengleichrichter I5I verbunden ist, sowie einem zweiten Brückengleichrichter 152, der direkt mit dem Wechselstromnetz verbunden ist.
Der erste Brückengleichrichter I5I liefert die Potentiale +5 V und 0 V, während der zweite Brückengleichrichter 152 die Lampe mit Gleichstrom versorgt.
Der Berührungssensorkreis 64' entspricht demjenigen nach Fig. 5 und enthält einen ersten Transistor 72, dessen Kollektor über einen Kondensator 73 mit einem Anschluß T verbunden ist, der wiederum elektrisch mit einem äußeren Teil (Gehäuse oder Chassis) der Lampe verbunden ist.
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Der Transistor J2 steuert einen zweiten Transistor 7k an, an dessen Kollektor am Anschluß St ein Steuersignal für den Kreis nach Fig. 7 zur Verfugung steht. Der gestrichelt umrahmte Schaltkreis 65' ist ein Synchronisierkreis zwischen dem Netzteil 62l und dem Stromfluss-winkelsteuerkreis des Triac 66 (Fig. 7)· Der Synchronisierkreis 65 ' besteht aus Widerständen 153» 15^> einer Zener-Diode 155 und einem Kondensator
Der Steuerkreis für den Triac 66, der in Fig. 7 dargestellt ist, ist in TTL-Logik realisiert und besteht aus zwei Oszillatoren 0S1, 0S2. Der Oszillator 0S1 schwingt mit einer Frequenz zwischen 16OO und 2000 Hz, die von einem Kondensator 157 bestimmt wird. Der Oszillator 0S2 schwingt mit einer Frequenz von 2 Hz, die von einem Kondensator 158 festgelegt ist.
Jeder Oszillator speist einen 4-Bit-Zähler CI bzw. C2, Die vier Ausgänge der Zähler C1 und G2 sind mit einem Komparator 159 verbunden, dessen Ausgang über eine NAND-Schaltung am Anschluß A ein Signal liefert, das der Steuerelektrode des Triac 66 zur Verfügung steht.
Der Anschluß St (Ausgang des Berührungssensorkreises 64') ist über einen aus zwei NAND-Schaltungen 161 bestehenden Schmidt-Trigger und einen Inverter I62 mit einem bistabilen Schalter 163 und mit einem, den Oszillator 0S2 freischaltenden Eingang des Oszillators 0S2 verbunden. Der Q-Ausgang des bistabilen Schalters I63 ist mit dem einen Eingang des Komparators verbunden, während der Q-Ausgang des bistabilen Schalters mit dem Rücksetzeingang des Zählers C2 verbunden ist. Das Potential +5 V steht über einen Widerstand i6k ständig an diesem Eingang des Zählers C2 an, damit dieser auf Null zurückgesetzt wird, sobald der Schaltkreis unter Spannung gesetzt wird.
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Schließlich ist der Ausgang des Oszillators 0S2 mit dem einen Eingang einer NAND-Schaltung 165 verbunden, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung I66 verbunden ist, deren Eingänge mit den vier Ausgängen des Zählers C 2 verbunden sind.
Der Ausgang der NAND-Schaltung 165 ist mit dem Eingang des Zählers C 2 verbunden.
Diese Anordnung arbeitet wie folgt: Wenn man die berührungsempfindliche Fläche des Berührungssensorkreises 3 beispielsweise das Gehäuse der Lampe berührt, dann liefert der Berührungssensorkreis 64' am Anschluß St ein Signal aufgrund der gleichen Umstände, die zuvor unter Bezugnahme auf Fig. erläutert wurden« Dieses Signal ändert den Schaltzustand des bistabilen Schalters 163 in der Weise, daß der Oszillator 0S2 schwingen kann. Der Oszillator 0S2 schwingt bereits mit dem Anschließen des Schaltkreises an das Lichtnetz. Der bistabile Schalter 163 verhindert die Zurücksetzung auf Null des Zählers G2 und erlaubt andererseits die Abgabe von Signalen am Ausgang des Komparators 159·
Aufgrund der relativ niedrigen Frequenz des Oszillators 0S2 hat der Zähler C2 bei nicht ausreichender Aufrechterhaltung des Berührungskontaktes am Lampengehäuse nicht genügend Zeit, überhaupt eine Zählung durchzuführen, so daß der Komparator 159 ein Vergleichsergebnis aus den Zählerständen der Zähler C1 und C2 liefert, das am Triac 66 den Leitfähigkeitsfaktor Null hervorruft. Anders gesagt, das bei A zur Verfügung stehende Signal weist gegenüber dem an Ro vom Synchro-Detektor 65· gelieferten Signal keine Phasenabweichung auf.
Wenn man andererseits den Berührungskontakt an T aufrechterhält, dann hat der Zähler C2 genügend Zeit, um einige Zählungen durchzuführen, die sich am Ausgang des Komparators 159 durch
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ein Signal ausdrücken, das mit der Frequenz 100 Hz periodisch ist und gegenüber dem an Ro herrschenden Signal in der Zeit verschoben ist. Auf diese Weise wird proportional der Leitfähigkeitsfaktor des Triac 66 geändert.
Sobald man den Berührungskontakt an der berührungsempfindlichen Fläche aufhebt, wird der Oszillator 0S2 blockiert. Der Zähler C2 speichert seinen logischen Ausgangszustand. Bei Zählung von vier Bits innerhalb von 10 ms an den Ausgängen des Zählers G1 speichert der Komparator 159 seinen Zustand, wodurch der Leitfähigkeitsfaktor am Triac 66 auf demjenigen Wert angehalten wird, der beim Aufheben des Berührungskontaktes erreicht worden ist.
Um die Lampe zum Erleuchten zu bringen, genügt es, die berührungsempfindliche Fläche ein zweites Mal zu berühren. In diesem Moment ändert der bistabile Schalter 163 erneut seinen Zustand, blockiert den Komparator 159j so daß der Triac 66 nicht mehr angesteuert wird, und setzt den Zähler C2 auf Null zurück. Die beiden NAND-Schaltungen 165 und haben folgende Aufgabe. Wenn alle Ausgänge des Zählers C2 auf 1 stehen, dann geht das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 166 auf Null und der Ausgang der NAND-Schaltung 165 sperrt die Übertragung der Impulse vom Oszillator 0S2 in den Zähler C2, der auf diese Weise gesperrt wird. Die erreichte Lichtintensität stabilisiert sich dann auf dem erreichten Minimum-Niveau, Dieses Niveau kann selbstverständlich eingestellt werden. Es kann beim vollständigen Erlöschen der Lampe oder auf einem schwachen Leuchten liegen,, Die NAND-Schaltungen 165 und 166 werden nicht zwingend benötigt. Wenn sie fehlen, dann leert und füllt sich der Zähler C2 zyklisch, solange der Berührungskontakt an der berührungsempfindlichen Fläche aufrechterhalten wirdo In diesem Falle variiert die Lichtintensität zyklisch, bis man den Berührungskontakt aufhebt.
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Wenn die Frequenz des Oszillators 0S2 2 Hz beträgt, dann ■werden 8 Sekunden benötigt, um den Zähler C2 vollständig zu füllen. Der Zyklus der Variation der Lichtintensität hat daher eine Länge von 8 Sekunden, d.h. innerhalb von 8 Sekunden kann man von maximaler Lichtintensität zu minimaler Lichtintensität kommen.
Der erfindungsgemäße Schaltkreis kann, gleichgültig ob es sich um einen solchen nach Fig. 5 oder um einen nach den Figuren 6 und 7 handelt, als Modul direkt in einen Lampenfuß eingebaut werden.
Dieses Modul kann auch in einen Sockel eingebaut werden, auf welchen man die Lampe nach ¥unsch stellt. Man muss lediglich die elektrischen Verbindungen vorsehen. Das Modul kann schließlich auch in Form eines Bechers, einer Kapsel od.dgl. realisiert werden, die man zwischen die Lampe und das Netz schaltet. Es ist dann notwendig, einen mit dem Metallgehäuse der Lampe verbundenen Leiter zum Berührungssensor zu führen.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 5 und 7 bildet das elektrischleitende Gehäuse der Lampe die berührungsempfindliche Fläche des Schaltkreises. Diese berührungsempfindliche Fläche kann selbstverständlich auch durch eine elektrisch leitfähige Fläche realisiert sein, die räumlich getrennt von der Lampe, beispielsweise an einer Wand, angeordnet ist.
Obgleich die Erfindung hier am Beispiel eines Helligkeitsreglers erläutert wurde, sei doch betont, daß sie auch zur Regelung der Drehzahl eines Elektromotors geeignet ist, der mit ihr zugleich in Betrieb gesetzt und abgeschaltet werden kann.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE ^
    28 1 O
    D-8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRÄSSE 4Θ D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68
    Jean-Marc Lef ebvre-Despeaux berlin: dipl.-ινθ. r. müller-börner
    Monte-Carlo/Monaco München: dipl.-inq. hans-heinrich wey
    DlPL-ING. EKKEHARD KÖRNER
    30 095
    Ans ρ r ü c h e
    ( 1 . Elektrischer Schaltkreis zum Anlegen bzw. Abschalten einer .^~^elektrischen Spannring an einen bzw. von einem elektrischen Verbraucher und zum Verändern der dem Verbraucher zur Verfügung gestellten elektrischen Leistung, gekennzeichnet durch einen an eine elektrische Energiequelle (s) angeschlossenen Leistungskreis (P,6i) zum Beeinflussen des zu dem Verbraucher (c) fließenden elektrischen Stromes, einen Kreis (L,62) zum Steuern des Abgabegrades der an den Anschlüssen der Energiequelle (s) zur Verfügung stehenden Leistung, der mit dem Leistungskreis (p) verbunden ist, und einen mit dem Steuerkreis (l) für den Leistungsabgabegrad verbundenen Berührungssensorkreis (dt), an den elektrisch ein Berührungssensor (b) geeigneter Form und Lage angeschlossen ist.
    2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungskreis (P,6i) von einem gesteuerten Halbleiter (i7j66) gebildet ist, dessen Steuerelektrode mit dem Steuer-
    MÜNCHEN: TELEFON (O 89) 22 55 85 8 U 9 ö 4 3 / ü & £ Rft. I N: TELEFON (O 3O) 8 31 QO 88 KABEL: PROPINDUS ■ TELEX O5 24S44 KABEL: P RO PIN D US · TELEX O1 84057
    ORIGINALINSPECTED
    kreis (l,62) für den Leistungsabgabegrad verbunden ist, und daß letzterer Steuerkreis (l,62) ein Stromflußwinkelsteuerkreis für den gesteuerten Halbleiter (17,66) ist.
    3. Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromflußwinkelsteuerkreis (l,62) einen Impulsgenerator (1OO,1O1) enthält, der über einen Transformator (69) mit der Steuerelektrode des gesteuerten Halbleiters (17,66) verbunden ist, daß ein den Impulsgenerator (100,101 ) beeinflussender Feldeffekttransistor (82) vorgesehen ist, daß an die Steuerelektrode des Feldeffekttransistors (82) ein Kondensator (81) angeschlossen ist, daß dem Kondensator (81) ein Verriegelungskreis zugeordnet ist, der eine erste Einrichtung (S1) zum Beeinflussen der Aufladung des Kondensators (81), eine zweite Einrichtung (S2) zum Beeinflussen der langsamen Entladung des Kondensators (81) und eine dritte Einrichtung (S3) zum Beeinflussen der Schnellentladung des Kondensators (81) enthält, daß an den Berührungssensorkreis (64) ein Binärteiler (76) angeschlossen ist, von dem ein erster Ausgang ein Steuersignal vorbestimmter Zeitdauer für die erste Einrichtung (S1) und ein zweiter Ausgang ein Steuersignal für die dritte Einrichtung (S3) liefert, und daß an den Berührungssensorkreis (64) weiterhin ein Schaltkreis (89j9O) angeschlossen ist, der ein Steuersignal für die zweite Einrichtung (S2) liefert.
    k. Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromflußwinkelsteuerkreis einen ersten Oszillator (OST) enthält, der kontinuierlich mit einer ersten vorbestimmten Frequenz schwingt und einen ersten Zähler (C1) ansteuert, daß er weiterhin einen zweiten Oszillator (0S2) enthält, der nur während des Ansprechens des Berührungssensorkreises (64') und mit einer zweiten vorbestimmten Frequenz schwingt und einen zweiten Zähler (C2) ansteuert,
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    daß die Ausgänge der beiden Zähler (C1,C2) mit einem Komparator (159) verbunden sind, der ein Steuersignal für den gesteuerten Halbleiter (66) liefert, und daß an den Berührungssensorkreis (64') ein bistabiler Schalter (163) angeschlossen ist, der den zweiten Zähler (C2) und den Ausgang des !Comparators (159) beeinflußt .
    5ο Schaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine erste logische Torschaltung (166) aufweist, deren Eingänge mit den Ausgängen des zweiten Zählers (C2) und dessen Ausgang mit einer zweiten logischen Torschaltung (165) verbunden ist, die die Übertragung der Impulse des zweiten Oszillators (0S2) zum zweiten Zähler (C2) beeinflußt, damit sie letzteren, wenn er voll ist, sperrt.
    6. Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromflußwinkelsteuerkrexs von einem Schwellwertschalter (28,29) gebildet wird, der mit dem Berührungssensorkreis verbunden ist, dessen Ausgang (St) die Übertragung von Impulsen vorbestimmter Frequenz in einen Zähler (32,33) steuert, daß an den Zähler (32,33) ein Stromgenerator (42) angeschlossen ist, dessen von ihm gelieferte Stromstärke eine Funktion des Zählerstandes ist, daß ein Sägezahngenerator (44,45) vorgesehen ist, dem dieser Strom (von 42) zugeführt ist und den gesteuerten Halbleiter (17) triggert, an dessen Steuerelektrode er angeschlossen ist, und daß ein bistabiler Schaltkreis (30) zwischen dem Schwellwertschalter (28,29) und dem Zähler (32,33) angeordnet ist, der den Zähler (32,33) auf Null zurücksetzt und in einer ersten Schaltstellung den gesteuerten Halbleiter (17) in den Leitfähxgkeitszustand schaltet und in einer zweiten Schaltstellung letzteren sperrt.
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    7. Schaltkreis nach Anspruch 6} dadurch gekennzeichnet, daß die dem Zähler (32,33) zugeleiteten Impulse aus dem Wechselstromteil seines Netzanschlußteils (α) stammen,,
    Schaltkreis nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß der Stromgenerator aus einer Reihe von Widerständen (34 bis 4i ) gebildet ist, von denen einerseits jeweils einer mit einer Stelle des Zählers (32,33) und andererseits an ein summenbildendes Bauteil, beispielsweise einen Transistor (43) } angeschlossen ist, der den Sägezahngenerator (44j 45) auflädt.
    9ο Schaltkreis nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahngenerator (44,4.5) von einem Netzwerk gebildet ist, das aus einem Widerstand (44) und einem Kondensator (45) besteht, die an einen den gesteuerten Halbleiter (17) zündenden Thyristor (22,23) angeschlossen sind.
    10. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 6 bis 99 dadurch gekennzeichnet, daß der bistabile Schaltkreis einen ersten Umschalter (30), dessen eine Schaltstellung die Null-Rücksetzung des Zählers (32,33) und dessen zweite Schaltstellung die Blockierung des gesteuerten Halbleiters (17) auslösen, und einen zweiten Umschalter (31) umfaßt, welch letzterer die Übertragung der Zählimpulse in den Zähler (32,33) freischaltet, und daß die zwei Umschalter (30,31) an den Schwellwertschalter (28,29) angeschlossen sind«
    11. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (32,33) Einrichtungen (58) zum Unterbrechen der Zählimpulsübertragung in den Zähler (32,33) enthält, die ansprechen, wenn ein vorbestimmter Zählstand erreicht ist.
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    12. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungssensorkreis (dt) von einem Oszillator (1,^,5) mittlerer Frequenz mit negativer dynamischer Impedanz gebildet ist, dessen Punkt hoher Impedanz mit dem Berührungssensor (7) verbunden ist.
    13· Schaltkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Verbraucher ein ohm'seher Verbraucher ist0
    14. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Verbraucher ein induktiver Verbraucher ist.
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DE3933508A1 (de) * 1989-10-06 1991-05-16 Beme Electronic Gmbh Dimmergeraet fuer niedervolthalogenlampen

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LU79509A1 (fr) 1978-09-29
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