DE2816063A1 - Behandlungs-druckkammer, insbesondere fuer sterilisierapparate - Google Patents

Behandlungs-druckkammer, insbesondere fuer sterilisierapparate

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DE2816063A1 DE19782816063 DE2816063A DE2816063A1 DE 2816063 A1 DE2816063 A1 DE 2816063A1 DE 19782816063 DE19782816063 DE 19782816063 DE 2816063 A DE2816063 A DE 2816063A DE 2816063 A1 DE2816063 A1 DE 2816063A1
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Description

  • Behandlungs-Druckkammer, insbesondere für Sterilisierapparate
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Behandlungs-Druckkammer, ins besondere für Sterilisierapparate, mit einem die Zugangsöffnung der Druckkammer verschließenden Deckel und mit zwischen einer nahe der Deckelmitte angeordneten Stütze einerseits und einer nahe dem Rand der Zugangsöffnung befindlichen Hinterschneidung andererseits wirksamen, mittels einer Betätigungsvorrichtung verschwenkbaren Andruckhebeln. Eine Behandlungs-Druckkammer dieser Art ist beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 879 757 bekannt geworden.
  • Bei den bekannten Druckkammerkonstruktionen bereitet es Schwierigkeiten, längs des Dichtungsspaltes zwischen Deckel und Zugangsöffnungsrand der Druckkammer eine gleichmäßige Anpreßkraft gegen eine Dichtleiste zu erzeugen, derart, daß mittels vergleichsweise geringen, auf den Deckel insgesamt wirkenden Kräften eine vollständige Abdichtung erreicht wird. Abnützungen der Betätigungsvorrichtung zum Anpressen des Deckels und Ungleichmäßigkeiten der Dichtleiste können zu Undichtigkeiten führen.
  • Die allgemein bekannte Deckelkonstruktion, bei welcher von einem mit der Druckkammerwand verbundenen Bügel eine Gewindespindel über eine an ihrem Vorderende befindliche Kugel gegen eine Gelenkpfanne in der Deckelmitte drückt, so daß sich die Anpreßkräfte aufgrund der Universalgelenklagerung des Deckels gleichmäßig auf den Dichtungsspalt verteilen, ist auf Druckkammern der eingangs beschriebenen, allgemeinen Art nicht anwendbar.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Behandlungs-Druckkammer, insbesondere für Sterilisierapparate, zu schaf ~ fen, bei welcher der Deckel derart an den Rand der Zugangsöffnun zur Druckkammer angepreßt wird, daß sich in allen Bereichen des Dichtungsspaltes eine etwa gleichmäßige Anpreßkraft einstellt und nur geringe Betätigungskräfte erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Andruckhebel, welche sich jeweils gegen einen am Deckel befindlichen Drehpunkt oder Drehbereich abstützen, mit dem von der genannten Hinterschneidung anliegenden Ende jeweils über Gelenke an einem Ring eines Pendellagers angeschlossen sind, dessen anderer, vorzugsweise innerer, Ring gegenüber der Stütze zum Zwecke der Verschwenkung der Andruckhebel senkrecht zur Hauptebene des Deckels verschiebbar, insbesondere mittels eines Gewindes verschraubbar ist.
  • Vorzugsweise ragt die genannte Stütze von einer Deckelinnenplatte auf und ist mit einem Außengewinde versehen, auf welches eine ein Handrad und den Innenring des Pendellagers, insbesondere des Pendelwälzlagers, tragende Gewindehülse aufgeschraubt und dort verschraubbar ist.
  • Es zeigt sich also, daß ein als Träger für die Gelenke der Andruckhebel dienender Ring des Pendellagers nach Art einer Taumelscheibe ausgebildet ist, welche mit der durch das Handrad verdrehbaren und verschraubbaren Gewindehdlse auf den Deckel bzw.
  • auf dessen Innenplatte hin oder von dem Deckel fortbewegt werden kann und dabei zum Ausgleich der Andruckkräfte des Deckels gegen den Rand der Zugangsöffnung eine in bestimmten Grenzen veränderliche Winkelstellung gegenüber einer Parallelebene zur Ebene der Zugangsöffnung einzunehmen vermag.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung bilden im übrigen Gegenstand der anliegenden Ansprüche, auf welche hier zur Vereinfachung und Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich hingewiesen wird.
  • Ist der Deckel der Behandlungs-Druckkammer über ein Scharnier an die Druckkammerwand angelenkt, so trägt zu dem erfindungsgemäß angestrebten Zweck in vorteilhafter Weise eine besondere Scharnierkonstruktion bei, welche ebenfalls in den anliegenden Ansprüchen charakterisiert ist. Diese Scharnierkonstruktion hat unabhängig von der Ausbildung der Betätigungsvorrichtung für die Andruckhebel selbständige Bedeutung. Im einzelnen ist die Scharnierkonstruktion erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckkammerwand und dem Deckel vorgesehene Scharniere mit ihrem deckelseitigen Band jeweils an einem sich mindestens über die Deckelmitte erstreckenden Scharnierbandträger angeschlossen sind, dessen von dem Scharnier abliegendes Ende über eine in Trägerlängsrichtung wirksame Schiebeführung einstellbar an dem Deckel befestigt ist.
  • Aufgrund der großen Entfernung zwischen der Scharnierachse und der Befestigungsstelle des deckelseitigen Scharnierbandes am Deckel ist in bestimmten Grenzen eine Beweglichkeit der Hauptebene des Deckels derart gegeben, daß diese Ebene zur Anpassung an die Ebene des Randes der Zugangsöffnung zur Druckkammer gegenüber der Achse der Scharniere verschiebbar und verschwenkbar ist.
  • Durch die Einstellbarkeit des Befestigungspunktes des deckelseitigen Scharnierbandes am Deckel lassen sich TIerstellungsungenauigkeiten ohne Schwierigkeiten ausgleichen, so daß eine die optimale Abdichtung ergebende Lage des Deckels relativ zur Zugangsöffnung der Druckkammer einjustiert werden kann.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil einer Behandlungs-Druckkammer im Bereich der Betätigungseinrichtung für die Andruckhebel und Fig. 2 einen weiteren Schnitt durch die Behandlungs-Druckkammer im Deckelbereich nahe einem Scharnier.
  • Figur 1 zeigt einen Ausschnitt der Wand 1 einer Behandlungs-Druckkammer. Die Stirnfläche 2 enthält eine Nut 3, in welche eine Dichtleiste 4 aus hitzebeständigem, elastischem Werkstoff, etwa aus einem Kunstkautschuk, eingelegt ist. Die Dichtleiste 4 umgibt den gesamten Rand der' Zugangsöffnung des in Figur 1 allgemein mit 5 bezeichneten Innenraumes der Behandlungs-Druckkammer.
  • Gegen die Dichtleiste 4 ist eino Deckelinnenplatte 6 eines Dekkels 7 andrückbar. In einem ringförmigen Gelzäuse 8 des Deckels 7 befinden sich Andruckhebel 9, deren Gestalt aus Figur 1 erkennbar ist. Diese Andruckhebel weisen aine als Hebeldrehpunkt dienende Kante 10 auf, welche sich gegen die von dem Innenraum abliegende Oberfläche der Deckelinnenplatte 6 nbstützt. Ein illit einem Zentrierung.sabsatz 1I verschenes, äußeres llebeiende 12 greift in Deckelschließstellung unter eine Hinterschneidung 13 eines den Rand der Zugangsöffnung der Druckkammer umgebenden Flansches 14 in solcher Weise, dall durch eine weitere Verschwenkung des Andruckhebels 9 im Gegenuhrzeigersinn mit Bezug auf die in Figur 1 gezeigte Lage die Deckelinnenplatte 6 gegen die Dichtleiste 4 am Rand der Druckkammerzugangsöffnung angepreßt wird.
  • Der Zentrierungsabsatz 11 hat die Aufgabe, daß beim Festziehen des Deckels unter Verschwenkung der Andruckhebel 9 die Deckelinnenpiatte 6 auch dann in eine zentrierte Stellung mit Bezug auf die Dichteiste 4 geschoben wird, wenn zunächst der Deckel innerhalb des durch die Hinterschneidung 13 vorgegebenen Spiels exzentrisch eingesetzt worden ist. Aus Figur 1 ist ohne weiteres zu erkennen, daß dies aufgrund der Drehlagerung der Andruckhebel 9 um die Kanten 10 möglich ist, da beim Festziehen des Dekkels die vom Deckelrand abliegenden Enden der Andruckhebel 9 auf lotrechten zur Deckelinnenplatte 6 bewegt werden. Die Andruckhebel 9 bewegen sich dabei nicht nur in Richtung auf eine zu der Deckelinnenplatte 6 parallele Lage, sondern schieben sich auch in Richtung zum Deckelrand nach außen, wobei der Deckel unter Abstützung der Zentrierungsansätze 11 an dem Rand der Hinter schneidung 13 zentriert wird.
  • Die radial inneren Enden der Andruckhebel 9 tragen einstückig angeformte Gelenkkugeln 15, welche in entsprechenden Ausnehmungen einander gegeniiberstehender Ringteile 16 und 17 gelagert sind. Die Ringteile 16 und 17 sind über den Außenring 18 eines Pendelkllgellngers 19 zusammengespannt, dessen Innenring 201 auf einen entsprechenden Außendurchmesser aufweisenden Anatz einer mit Innengewinde versehenen llülse 21 aufgezogen ist. Die axiale Lage des Innenringes 20 des Pendellcugellagers 19 ist an der Gewindehülse 21 mittels einer die Gewindehülse umgebenden Mutter 2 justierbar.
  • Die Gewindehülse 21, an welcher aus der in Figur 1 ersichtlichen Weise ein Handrad 23 befestigt, insbesondere festgeschraubt ist, sitzt auf einer mit einem entsprechenden Außengewinde versehenen Stütze 24, die sich nahe der Deckelinnenplatte 6 kappenartig erweitert und mit der Deckelinnenplatte 6 beispielsweise durch Schweißung fest verbunden ist. Wird das Handrad 23 verdreht, so wird die Gewindehülse 2i relativ zu der Stütze 24 und damit relativ zu der DeckelinnellplAtte 6 in Axialrichtung verschraubt und bewegt dadurch den Außenring 18 und die Ringteile 16 und 17 auf die Deckelinnenplatte 6 hin oder von der Deckelinnenplatte weg, so daß die Andruckhebel entweder zum Anpressen der Deckelinnenplatte 6 gegen die Dichtleiste 4 in Richtung auf eine parallele Lage relativ zur Deckelinnenplatte 6 verschwenkt und aus entsprechenden Ausschnitten des Deckelgehäuses 8 vorgeschoben oder aber zum Lösen des Deckels aus der Parallellage zur Deckelinnenplatte 6 weggeschwenkt und mit ihren Vorderenden hinter der Jiinterschneidung 13 hervorgezogen und in das Deckelgehäuse 8 zurückgezogen werden.
  • Eine durch lierstellungstoleranzen und Abnützungserscheinungen bedingte Schräglage der Deckelinnenplatte 6 relativ zu der Ebene der Hinterschneidung 13 und relativ zu der Stirnseite 2 des Randes der Druckkammerzugangsöffnung bei im wesentlichen konstantem Anpreßdruck der Deckelinnenplatte an die Dichtleiste 4 über den Umfang hin kann bei der vorliegend vorgeschlagenen Druckkammerkonstruktion durch eine Pendelbewgung des Außenringes 18 des Pendellagers 19 relativ zum Innenring 20 ausgeglichen werden.
  • Auf diese Weise wird ein gleichmäßiger Anpreßdruck an die Dichtleiste 4 aufrecht erhalten.
  • Aus Figur 1 ist ferner zu ersehen, dß die Schlitze 24 eine abgestzte Axialbohrung 25 enthält. In dieser Axialböhrung befindet sich eine mit einem Verzahnungskranz 26 versehene Welle 27, welche mit dem Handrad 23 drehfest, jedoch axinl verschieblich gekuppelt ist. Dies wird bei der Raumform nach Figur 1 durch eine an dem Handrad 23 befestigte, in einen Hohrungsanaatz der Stütze 24 hineinragende Hülse 28 erreicht, die über eine Paßfeder 29 mit entsprechendem Spiel in eine Nut der Welle 27 eingreift.
  • Selbstverständlich kann die drehfeste, jedoch axial verschiebliche Kupplung zwischen der Welle 27 und dem Handrad 23 auch in anderer Weise ausgestaltet sein, etwa durch eine entsprechende Profilierung eines Durchbruchs in dem Handrad einerseits und eines Ansatzes der Welle 27 andererseits.
  • Dem Verzahnungskranz 26 der Welle 27 steht eine Gegenverzahnung 29 gegenüber, welche an einer der Deckelinnenplatte 6 zugewandten Stirnflache der Stütze 24 vorgesehen ist. In einer Ansenkung der Verbreiterung der Stütze 24 ist mittels einer Lochplatte 30 eine Membran 31 festgespannt, welche den tellerartigen Kopf 32 der Welle 27 gegen die Kraft einer Schraubenfeder 33 in Richtung von dem Innenraum der Druckkammer wegdrückt, solange in dem Innenraum der Druckkammer ein iiber einem bestimmten Maximalwert liegender Druck von beispielsweise 0,1 bar herrscht. Die ein Gesperre bildenden Verzahnungen 26 und 29 sind dann eingerückt, so daß die Welle 27 relativ zu der Stütze 24 festgehalten wird und das Handrad 23 nicht zur Verdrehung und axialen Verschraubung der Gewindehülse 21 betätigt werden kann. Erst nach einem Druckabfall in der Druckkammer unter den genannten Maximalwert wird der Verzahnungskranz 26 von der Verzahnung 29 getrennt und das Handrad 23 läßt sich im Sinne einer Offnung des Deckels der Behandlungs-Druckkammer betätigen.
  • Es versteht sich, daß die Andruckhebel 29 in symmetrischer Anordmug in solcher Zahl nn dem Deckel der Behandlungs-Druckkammer vorgesehen sind, daß -eine gleichmäßige Anpreßkraft erzielt werden kann.
  • Außerhalb des Uereiches der Befestigung der Stütze 24 an der Deckeliniianplatte 6 erstreckeii sich durch das Deckelgehäuse 8 von der Anlenkstelle eines Scjiarnierbandes bis zu der gegenüberliegenden Deckelgehäusewand 34 kanalartige Kammern, von denen eine in Figur 2 gezeigt und mit 35 bezeichnet ist. In der kanalartigen Kammer 35 befindet sich ein Scharnierbandträger 36 in Gestalt eines Rohres, mi dessen einem Ende ein durch einen Durchbruch 37 der betreffenden DEckelgehäusewand zu dem Scharnierbandträger 36 reichendes Scharnierband 38 befestigt ist, während an dem anderen Ende eine nn der gegenüberliegenden Dekkelgehäusewand 34 verankerte, allgemein mit 39 bezeichnete Schiebeführung angreift. Die Schlebeführung 39 enthält ineinandergreifende, nn dem Scharnierbandträger 36 einerseits und der DEckelgegäusewand 34 andererseits angeordnete Teleskopteile, deren axiale Lage mittels einer Schraube 40 einstellbar und feststellbar ist. Eine Abdichtung der Innenseite der Schiebeführung gegenüber der kanalartigen Kammer 35 ist durch einen~Metallbalg 41 erreicht, welcher zwischen der entsprechenden Stirnseite des Scharnierbandträgers 36 einerseits und einer Teleskophülse der Schiebeführung 39 andererseits eingesetzt ist. Aus Figur 2 ist ohne weiteres zu erkennen, daß die Befestigungsstelle zwischen dem Deckel und dem deckelseiten Scharnierband an oder nahe der Deckelgehäusewand 34 gelegen und sehr weit von der Achse des Scharniers 42 bzw. von der Befestigungsstelle des druckkammerwandseitigen Scharnierbandes an der Druckkammer entfernt ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Deckelinnenplatte 6 innerhalb der Werkstoffelastizität und der vorzusehenden Lagerspiele zur Erzielung eines gleichmäßigen Anpreßdruckes an die Dichtleiste 4 Ausgleichsbewegungen ausführen kann.
  • Durch Einstellung nn den Schrauben 40 kann die Lage der Declcel-Snnenplatte 6 relativ zu dem nalld der Zugangsöffnung der Druckkammer 5 einjustiert und zentriert werden, so daß Herstellungsiingenauigkeiten ausgeglicheii werden können.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Behandlungs-Druckkammer, insbesondere für Sterilisierapparate, mit einem die Zugangsöffnung der Druckkammer verschließenden Deckel und mit zwischen einer nahe der Deckelmitte angeordneten Stütze einerseits und einer nahe dem Rand der Zugangsöffnung befindlichen Hinterschneidung andererseits wirksamen, mittels einer Betätigungsvorrichtlmg verschwenkbaren Andruckhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckhebel (9), welche sich jeweils gegen einen nm Deckel befindlichen Drehpunkt (10) oder Drehbereich abstützen, mit dem voii der genannten Ilinterschneidung (13) abliegenden Ende (i5) jeweils über Gelenke an einen Ring (18) eines Pendellagers ( t9) ausgeschlossen sind, dessen anderer, vorzugsweise innerer Ring (20) gegenüber der Stütze (24) zum Zwecke der Verschwenkung der Andruckhebel senkrecht zur Hnuptebene des Deckels verschiebbar, bisbesondere mittels eines Gewindes verschraubbar ist.
    2. Druckkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (24) von einer Deckelinnenplatte (6) aufragt und mit einein Außengewinde versehen ist, auf welches eine ein Handrad (23) und den Innenring (20) des Pendellagers (19), insbesondere Pendelwälzlagers tragende GewIndehülse (21) aufgeschraubt und dort verschraubbar ist.
    3. Druckkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (15) zwischen den Andruckhebeln (19) und dem Pendellagerring (18) von Kuelgelenken gebildet sind.
    4. Druckkammer nach Anspruch 3 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (24) eine Axialbohrung (25) aufweist, welche eine mit dem Handrad (23) bzw. der Gewindehülse (21) gekuppelte Welle (27) rat, welche mit einem nahe der Dekkelinnenseite gelegenen Gesperre (26, 29) verbunden ist, welches von einer von dem Druck der Druckkammer beaufschlagten Membran (31) betätigbar ist.
    5. Druckkammer nach einem der Ansprüche 1, bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung und wesentliche Teile der Andruckhebel (9) von einem Deckelgehäuse (8) geschlossen sind, welches randnahe Ausschnitte aufweist, aus welchen die mit der genannten Hinterschneidung (13) zusammenwirkenden Andruckhebelenden (12) hervorstehen.
    G. Druclckammer nach einem <1er Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die randuahen Andruckhelbenden (12) mit einem Rand der gennanten Hinterscheidung (13) zusammenwirkende Zentrierungsabsätze (11) aufweisen und daß die Andruckhebel über eine als Drehlagerung dieiieiide kante (10) gegen den Deckel bzw.
    die Deckelinnenplate (6) abgestützt sind.
    7. Druckkammer, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckkammerwand (1) und dem Deckel (6) vorgeschene Scharniere (42) mit ihrem deckelseitigen Baud jeweils an einem sich mindestens über die Deckelmitte erstreckenden Scharnierbaudträger (36) angeschlossen sind, dessen von dem Scharnier abliegendes Ende über eine in Trägerlängsrichtung wirksame Schiebeführung (39) einstellbar an dem Deckel befestigt ist.
    8. Drucklcammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Scharnier naheliegende Ende des Scharnierbandträgers (36) mit Spiel an dem Deckel geführt (37) ist.
    9. Druckkammer nach Aiispruch U, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierbandträger (36), welcher insbesondere die Gestalt eines Rohres hat, sich von dem zugehörigen Scharnierband (38) in einem zwischen einer bzw. der Deckelinnenplatte (6) und einem bzw. dem Deckelgehäuse (8) gebildeten Kanal (35) bis zu einer gegenüberliegenden Deckelwand (34) erstreckt, von welcher aus koaxial Schiebeführungsteile an dem betreffenden Ende des Scharnierbandträgers angreifen.
    10. Druckkammer nach einem der Ansprüche 7bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Deckels (6, 8) relativ zum Scharnierbandtraäger (36) gegen Federkraft (41) mittels Stellschrauben (40) einstellbar ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2736128A1 (fr) * 1995-06-30 1997-01-03 Fmc Europe Dispositif de fermeture d'une ouverture d'une enceinte et d'acces a cette derniere, comportant des moyens empechant l'acces a l'enceinte lorsque celle-ci est sous pression
CN108671242B (zh) * 2018-08-13 2021-02-09 佛山市顺德区美的洗涤电器制造有限公司 蒸汽消毒柜

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DE1047752B (de) * 1957-11-13 1958-12-31 Holstein & Kappert Maschf Zentralverschluss fuer Druckbehaelterdeckel

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