DE2816037A1

DE2816037A1 - Formbares schaummaterial und daraus hergestellte formkoerper

Info

Publication number: DE2816037A1
Application number: DE19782816037
Authority: DE
Inventors: Louis D Martino
Original assignee: Brunswick Corp
Current assignee: Brunswick Corp
Priority date: 1977-04-25
Filing date: 1978-04-13
Publication date: 1978-10-26
Also published as: JPS53140372A; FR2388848A1; SE7804641L

Description

PATENTANWÄLTE A. GRUXECKER

H. KINKELDEY

DR.-ING

W. STOCKMAIR

DR-ING. - AeE (CALTEOf

K. SCHUMANN

^* JV DR PER. NAX. - OPU-PHYS

P. H. JAKOB

DIPL-ING.

G. BEZOLD

Dd RERNAT- Q)PL-CHSkI

8 MÜNCHEN 22

MAXIMILIANSTRASSE 43

13- April 1978 P 12 576

BElßTSWICK COEPOEATION
One Brunswick Plaza
Skokie, Illinois 60076

USA

Formbares Schaummaterial und daraus hergestellte

Formkörper

Die Erfindung betrifft formbare Latex-Fabrikationsgegenstände, sie betrifft insbesondere formbare Latexmaterialien, die allein oder in Kombination mit einem Gewebe- oder Teppichmaterial verwendet werden können.

In Fabrikationsgegenständen^beispielsweise für Fußboden- und Wandverkleidungen für ein Fahrzeug (oder für die Polsterung für Möbel und dergleichen)^wurden bisher als Hauptkomponente nicht-gewebte Gewebe verwendet, auf deren Rückseite ein nicht-formbarer Polyurethanschaumüberzug aufgebracht wird. Auf dem Polyurethanschaum-Überzug wird pulverförmiges Polyäthylen verteilt, wobei beim Erhitzen des Laminats aus dem pulverförmigen Polyäthylen eine Folie (Platte) entsteht, die beim erneuten Erhitzen fo- ibar ist. Das nicht-gewebte Gewebe mit dem Laminat aus nicht-formbarem Polyurethan und der formbaren Folie bzw. Platte aus Polyäthylen darauf kann zu den

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TELEFON (O8B) 29 28 62 TELEX Ο5-29Ο8Ο TE-ESRAMME MONAPAT TELEKOPtEReR

2 -

JLff

gewünschten Formen oder Konturen geformt werden, so daß dann, wenn das fertig geformte oder konturierte Produkt in einen Kofferraum oder auf den Boden eines Fahrzeugs gelegt wird, es sich an die unebene Form oder Kontur des Kofferraums oder Bodens anpaßt.

Dieser vorstehend beschriebene Fabrikationsgegenstand ist teuer in der Herstellung wegen der hohen Kosten für den Polyurethanschaum und das Polyäthylen und wegen der zusätzlichen Stufen, die erforderlich sind, um den Gegenstand in seine konturierte Form zu bringen.

Es wurde nun ein gewebtes oder nicht-gewebtes Gewebe- oder Teppichmaterial gefunden, das eine Schicht aus einem formbaren thermoplastischen Haterial, wie z. B. Polyvinylacetat, und/oder eine Schicht aus einem formbaren geschäumten oder nicht-ge schäumt en Latex, die auf die "Rückseite desselben aufgebracht worden ist, aufweist. Das erfindungsgemäße formbare Gewebe- oder Teppichmaterial ist wirtschaftlicher (billiger) in der Herstellung nicht nur wegen der Verwendung von billigeren Materialien, sondern auch wegen der einfacheren, weniger kritischen Herstellungsstufen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein nicht-gewebtes Gewebe- oder Teppichmaterial eine Schicht aus einem formbaren thermoplastischen Material, wie z. B. Polyvinylacetat, und eine Schicht auf, die zusammengesetzt ist aus einem Grundpolymeren, z. B. einem geschäumten Styrol/Butadien-Kautschuk-Latex, modifiziert mit einem polymeren fornbaren Agens, die zu jeder gewünschten Gestalt oder Kontur verformbar ist.

Zu verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung gehören ein gewebtes oder nicht-gewebtes Gewebe oder Teppich,

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QA

auf das- (den) eine Schicht aus einem formbaren thermoplastischen Material, wie z. B. einem Polyvinylacetat, und/oder eine Schicht einer Zusammensetzung aus einem geschäumten oder nicht-geschäumten "Grundpolymeren, modifiziert mit einem polymeren formbaren Agens, aufgebracht wird. .Der Zusammensetzung werden verschiedene Füllstoffe, Vulkanisationsmittel, mechanische Schaumbildner und Zusätze selektiv zugegeben, um der Schicht weitere erwünschte Eigenschaften zu verleihen.

Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einem Fabrications ge genstand, der eine Primärkomponente, wie z. B. ein gewebtes oder nicht-gewebtes Gewebe, einen gewebten oder nichtgewebten {Deppich oder dergleichen, aufweisen kann, auf den entweder eine Schicht aus einem formbaren thermoplastischen Material, wie z. B. Polyvinylacetat, oder ein Laminat aus einer Schicht aus einem formbaren thermoplastischen Material (z. B. Polyvinylacetat) und einer Schicht aus einem formbaren Latexmaterial aufgebracht ist. Das formbare Latexmaterial besteht aus einem gehärteten Grundpolymeren und einem formbaren Agens. Ein weiterer Fabrikationsgegenstand besteht aus einem Grundlatex mit einem formbaren Agens darin. Dieser kann auf eine Primärkomponente, wie z. B. ein Gewebe, aufgebracht werden oder auch nicht. Das formbare Latexmaterial kann einen oder mehrere der folgenden Zusätze enthalten: Füllstoffe, Vulkanisationsmittel, mechanische Schaumbildner und/oder ausgewählte Zusätze, um dem Fabrikationsgegenstand verschiedene Eigenschaften zu verleihen.

Einzelheiten des Aufbaus und der Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, die einen Teil der Erfindung bilden und in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern

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versehen sind, näher erläutert, ohne daß die Erfindung jedoch darauf beschränkt ist. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines offenen Kofferraums eines Fahrzeugs (Automobils) mit einem eingelegten erfindungsgemäß verbesserten geformten Gegenstand (Formkörper);

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des aus dem Fahrzeug herausgenommenen erfindungsgemäß verbesserten geformten Gegenstandes (Formkörpers); und

Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 eier 2.

In den beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet werden, ist der weggebrochene rückseitige Abschnitt eines Fahrzeugs (Automobils) 10 mit einem Kofferraum 12 mit einem geöffneten Kofferraumdeckel 14 dargestellt. Innerhalb des Kofferraums 12 befindet sich eine Bodenfläche 16, an welche die Radkasten 18 und ein unten angeschraubter Ersatzreifen 20, der in einem Kasten 22 liegt, angeformt sind. Das verbesserte formbare Gewebe 24 ist in der Lage über der geformten oder konturierten Bodenfläche 16 des Kofferraums 12 dargestellt, wobei das Gewebe 24 Konturen aufweist, die so geformt sind, daß sie sich bei 26 an die Form der Radkästen 16, bei 28 an die Form des Ersatzreifens 20 und bei 30 an die Form der Nische 32 der Fläche anpaßt.

Die Fig. 2 erläutert das formbare Gewebe 24, das aus dem Kofferraum herausgenommen worden ist, und sie erläutert die Konturen, in welche das Gewebe durch Formen gebracht worden ist, um es an die Form der Bodenfläche und der damit verbundenen

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Vertärkungen des Kofferraums anzupassen. Ein Rand 34· ist' um die Kante der drei Seiten des geformten Gewebes 24- herum angeformt, um dem Kofferraum ein gutes Oberflächenaussehen zu verleihen, wobei der Rand 34- aber auch weggelassen werden kann. Es ist zu berücksichtigen, daß jeder Kofferraum, jeder Wagenboden, jedes Möbelstück und dergleichen eine andere Kontur haben, so daß die hier beschriebene spezielle Kontur nur der Erläuterung der vorliegenden Erfindung dient.

Die Pig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2 und sie erläutert eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der ein nicht-gewebtes Gewebe 24 auf der Rückseite mit einer dünnen Schicht aus-einem thermopla-· stischen Polyvinylacetat-Latex-Schlicht- oder -Vorüberzug 36 versehen ist, auf den eine Schicht aus einem Schaumpolymeren 38 auf laminiert ist, die ein formbares Agens enthält, wie es weiter unten näher beschrieben wird.

Die Erfindung betrifft allgemein einen Fabrikationsgegenstand (Formkörper) mit einem Gewebe, das mit einem Überzug aus einem thermoplastischen Material, wie z. B. einem formbaren Polyvinylacetat-Latex, und/oder einem Überzug aus einem Grundpolymeren, das ein polymeres formbares Agens enthält, aufweist, was dazu führt, daß der Gegenstand (Formkörper) dann, wenn er an Ort und Stelle gelegt wird, so geformt werden kann, daß er sich an jede gewünschte Kontur einer darunterliegenden Oberfläche anpaßt. Ein typisches Beispiel ist in der Zeichnung dargestellt und vorstehend für eine mögliche Verwendung des erfindungsgemäßen verbesserten formbaren Gewebes beschrieben. Das heißt, ein Kofferraum eines Fahrzeugs weist eine Vielzahl von ungleichmäßigen Konturen auf, so daß das formbare Gewebe so geformt werden kann, daß es sich an

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All·

„die Konturen anpaßt, so daß das Gewebe auf der·darunterliegenden Oberfläche aufliegt unter Bildung einer sauberen und brauchbaren Abdeckung. Es gibt viele weitere Anwendungsgebiete, auf denen es möglich ist, von den Lehren der vorliegenden Erfindung Gebrauch zu machen, beispielsweise bei der Anpassung des Teppichbodens an einen ungleichmäßig konturierten Fußboden eines Fahrzeugs, bei der Anpassung eines Gewebes an die Kontur eines Fahrzeughimmels, wie z. B. in einem Möbeloder Güterwagen oder dergleichen, zum Formen des Gewebes für die verschiedenen Teile von Möbel, wie z. B. zum Formen des Gewebes, um es an Sitze, Armlehnen und Rückenlehnen eines Stuhls anzupassen, und für viele weitere Anwendungszwecke.

Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Gewebe" sind ein gewebtes, nicht-gewebtes, gewirktes (gestricktes) oder ähnliches Gewebematerial sowie ein gewebtes, nicht-gewebtes, getuftetes und ähnliches Teppichmaterial, Papiermaterial und dergleichen zu verstehen.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung ein formbares Material mit einem Grundpolymeren, wie z. B. einem kalten Styrol/Butadien-Kautschuk-Latex, der unter den Handelsnamen PL 730 vertrieben wird, der aus 85 Trockengewichtsteilen besteht, wenn er mit einem polymeren formbaren Agens kombiniert ist, das in der bevorzugten Form aus zwei Polyvinylacetat-Latices besteht, die unter den Handelsnamen EVERFLEX G, das 5 Trockengewichtsteile enthält, und DAREX 56L, das 10 Trockengewichtsteile enthält, aufgebaut ist, so daß das formbaxe Material ein Grundpolymeres und ein polymeres formbares Agens enthält, die 100 Trockengewichtsteile ausmachen. Außer dem Grundpolymeren und dem formbaren Agens sind eine Vulkanisationspackung und

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— p. —

Zusätz.e erforderlich. Das Vulkanisationsmittel kann aktive · Agentien und katalytisch^ Agentien enthalten. Bei einem Vulkanisationsmittel kann es sich um Schwefel in einer Menge von 1,4· Trockengewicht stellen handeln. Zu dem Vulkanisationsmittel wird ein Zinkoxid-Initiator in einer.Menge von 1,06 Trockengewicht st eilen zugegeben. Ein einfadierBeschleunigungskatalysator, der unter der Bezeichnung ZMBT oder Zinkmercaptobenzothiazol "bekannt ist, wird in einer Menge von 0,85 Trockengewicht steilen zusammen mit einem Ultra-Beschleunigerkatalysator dem Vulkanisationsmittel in Form von Zinkdiäthyldithiocarbamat in einer Menge von 0,125 Trockengewichtsteilen zugegeben.

Es können verschiedene Zusätze zugegeben werden, um bestimmte gewünschte Ergebnisse zu erhalten. Ammoniak kann zugegeben werden, tun den pH-Wert so einzustellen, daß der Polyvinylacetat-Latex mit dem Styrol/Butadien-Eautschuk-Latex verträglich (kompatibel) wird. Antioxidationsmittel können zugegeben werden, um den Styrol/Butadien-Eautschuk gegen Abbau durch Alterung zu schützen. Ein Phenol-Antioxidationsmittel, bekannt unter dem Handelsnamen WINGSTAT L, kann zugegeben werden, um den Styrol/Butadien-Kautschuk gegen Abbau durch Alterung zu schützen.

Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.

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Beispiel 1	Chemikalie	gewöhnlicher od.Handelsname	Trocken- Haß- Gewicht gewicht	(1,0)	0,85
Funktion	kalter SBR- Latex	PL 730	85	0,42
1) Grundpoly- meres	2 PVAC- Latices	EVERFLEZ G DAREX 56L	10
2) Formbares Agens	Schwefel Zinkoxid ZMBT ZDC	Schwefel Zinkoxid ZMBT Äthylzimat	1,40 1,06 0,85 0,125
3) Vulkanisa tion	Ammoniak	Ammoniak
4) Zusätze: pH-Wert- Einst el lung	sterisch ge hindertes Phenol	PM 1
Antioxi dations mittel	sterisch ge hindertes Phenol	Wingstay L
Antioxi dations mittel

Die Mischung wird 20 Minuten lang auf 138⁰C (280°F) -erhitzt, um das Grundpolymere auszuhärten. Es wird ein formbares Material hergestellt, das Je nach Wunsch erhitzt und geformt werden kann.

Eine zweite bevorzugte Ausführungsform und ein Beispiel der Erfindung vereinigen das Grundpolymere und das polymere formbare Agens des Beispiels 1 mit einem Füllstoff, einem mechanischen Schaumbildner und verschiedenen Zusätzen zur Erzielung der erwünschten Ergebnisse. Ein solcher Füllstoff kann

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sein pulverförmiges Bariumsulfat, das unber dem Handelsnamen BAEITiS vertrieben wird, das in einer Henge von 400 Trockengewichtsteilen zugegeben werden kann. Dieser spezielle Killstoff verleiht dem formbaren Material ein größeres Gewicht und erhöht die Dichte. Der mechanische Schaumbildner oder das Verschäumungsmittel wird zugegeben, um den Latex zu verschäumen, um ihn dicker, elastischer, flexibler zu machen und eine zelluläre Struktur zu verleihen und um seine Schalldämpfungseigenschaften zu verbessern. Ein bevorzugter Schaumbildner ist Dinatrium-n-octadecyl-sulfosuccinamat, das unter dem Handelsnamen A18 vertrieben wird und das in einer Menge von 6 Trockengewichtsteilen zugegeben werden kann.

Zur Erzielung bestimmter gewünschter Ergebnisse können verschiedene Zusätze zugegeben werden. So kann beispielsweise Wasser zugegeben werden, um den Feststoffgehalt (in %) einzustellen und die Mischung fließfähig zu machen. Die Fließfähigkeit unterstützt die mechanische Schaumbildung und das Aufbringen der Masse auf die geeignete Oberfläche. Eine Alkalilösung kann zugegeben werden, um den pH-Wert einzustellen, um die gesamte Masse chemisch und mechanisch stabiler zu machen. Es ist erforderlich, daß das Grundpolymere und das formbare Agens 100 Gewichtsteile betragen (ausmachen).

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2g

Beispiel 2	Chemikalie	üblicher od. Handelsname	Trocken- Naßge- gewicht wicht	(11,85)	0,85
Funktion	kalter SBR- Latex	PL 730 -	85	0,0)	0,75
1 )Grundpolyraeres	2 PVAC-Latices	EVESZLEX G DAREX 56L	5 10	0,42 '
2)Polymeres formbares Agens	pulverförmiges Bariumsulfat	BAEITES	400
3)Füllstoff	Schwefel Zinkoxid ZMBT ZDC	Schwefel Zinkoxid ZMBT Äthylzimat	1,40 1,06 0,85 0,125
4)Vulkanisation	Sulfo- succinamat	A18	6,0
5)Meclianisclier S chaumb iIdner	Wasser	Wasser
6)Zusätze: Fließfähig keit	Ammoniak	Ammoniak
pH-Wert- Einstellung	sterisch ge hindertes Phenol	PM 1
Antioxida tionsmittel	Alkälilösung	PM 2
Chemische und mechanische Stabilität	sterisch ge hindertes Phenol	Wingstay L
Antioxida tionsmittel

Die Mischung wird 20 Minuten lang auf 138⁰C (280⁰F) erhitzt,

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um das Grundpolymere auszuhärten.

Eine dritte Ausführungsform und ein Beispiel der Erfindung umfaßt ein Gewebe, wie z. B. ein nicht-gewebtes 397 g (14-ounces)-Velour-Material mit einem Polyvinylacetat-Latex-Überzug, einer Verleimung (Schlichte) oder einem Vorüberzug, aufgebracht auf die Rückseite desselben in einer Menge von

P P

0,203 kg (6 ounces) Polyvinylacetat-Latex pro m (yd. ) Gewebe. Bei dem Polyvinylacetat-Latex kann es sich um DAEEX 56L handeln. Auf den Polyvinylacetat-Überzug, den Schlichte- oder Vorüberzug wird eine Schicht aus dem in Beispiel 2 beschriebenen geschäumten Material in einer Menge von 2,916 kg (86

ρ Ο

ounces) des geschäumten Materials pro m (yd. ) Gewebe aufgebracht. Das Laminat wird bei einer Tandum-Aushärtung 27 Minuten lang auf 138°C (280⁰S¹) erhitzt, wobei man ein formbares Gewebe erhält, das auf eine Form aufgelegt und erhitzt werden kann, wodurch das formbare Gewebe die Gestalt der Form annimmt und diese Gestalt beim Abkühlen beibehält.

Eine vierte beispielhafte Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein nicht-gewebtes oder gewebtes Gewebe, auf das ein Überzug aus einem Polyvinylacetat-Latex aufgebracht ist, bei dem es sich um DAREX 56L handeln kann, auf den ein Überzug aus einem nicht-geschäumten Grundpolymeren und einem polymeren formbaren Agens aufgebracht ist. Der nicht-geschäumte Überzug kann ein Überzug des in Beispiel 1 angegebenen Typs sein. Der Polyvinylacetat-Latex wird in einer Menge von

ρ ρ

0,203 kg (6 ounces) pro m (yd. ) aufgebracht und der nichtgeschäumte Überzug wird in einer Menge von 2,916 kg (86

P P
ounces) pro m (yd. ) aufgebracht. Das Laminat wird dann 27 Minuten lang bei 138°C (280⁰F) gehärtet und man erhält ein formbares Gewebe, das durch erneutes Erhitzen so geformt

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-TS-

werden kann, daß es jede gewünschte Gestalt oder Kontur annimmt. Der Polyvinylüberzug kann oben auf den nicht-geschäumten formbaren Überzug oder direkt auf das Gewebe aufgebracht werden, ohne daß dadurch die Ergebnisse beeinflußt werden.

Gemäß einer fünften beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist ein nicht-gewebtes 397 g (14- ounces)-Velour-Gewebe einen nicht-geschäumten Überzug aus einer Mischung aus einem Grundpolymeren und einem polymeren formb.aren Agens auf, der auf die Rückseite desselben in einer Menge von 2,916 kg pro

2 2

m (86 ounces/yd. ) aufgebracht worden ist, der dann 20 Minuten lang bei 138⁰C (280⁰P) gehärtet wird unter Bildung eines formbaren Gewebes, das beim erneuten Erwärmen jede gewünschte Kontur annehmen kann. Der spezielle Überzug oder die spezielle Rückseitenschicht hat die in dem obigen Beispiel 1 angegebene Zusammensetzung.

Gemäß einer sechsten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist ein Gewebe, z. B. ein nicht-gewebtes 397 S (14-ounces)-Velour-Gewebe, einen geschäumten Überzug aus einer Mischung aus dem Grundpolymeren und polymeren formbaren Agentien auf, die auf die Rückseite desselben aufgebracht sind. Der geschäumte Überzug kann die in dem obigen Beispiel 2 angegebene Zusammensetzung haben und er wird in einer Menge

P P

von 2,916 kg/m (86 ounces/yd. ) aufgebracht. Das beschichtete. Gewebe wird 20 Minuten lang auf 138⁰C (280⁰J¹) erhitzt, wobei man ein formbares Gewebe erhält, das beim erneuten Erhitzen jede gewünschte Kontur annimmt.

Gemäß einer siebten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist ein Gewebe einen formbaren thermoplastischen

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Überzug aus einem aufgebrachten Polyvinylacetat-Latex auf. Bei dem Polyvinyl ac et at-Latex kann es sich um eine Mischung aus EVEEFLEX G und DAREX 56L handeln und er wird in einer

2 2

Menge von 0,203 kg/m (6 ounces/yd. ) aufgebracht. Das beschichtete Gewebe wird 7 Minuten lang auf 138°C (280⁰P) erhitzt,, um den formbaren Überzug auszuhärten. Das beschichtete Gewebe kann dann wieder erwärmt und durch Formen in die gewünschte Gestalt gebracht werden.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung ein formbares Material mit einem Grundpolymeren, wie z. B. einem kalten Styrol/Butadien-Kautschuk-Latex, der unter dem Handelsnamen PL 730 vertrieben wird, der aus 85. Trockengewichtsteilen, kombiniert mit einem polymeren formbaren Agens besteht, das in der bevorzugten Ausführungsform aus einer Kombination aus einem Polyvinylacetat-Latex, vertrieben unter dem Handelsnamen DAREX 56L, der 14 Trockengewichtsteile enthält, und einem Polyäthylen-Pulver, vertrieben unter dem Handelsnamen MICROTHENE ΪΊΤ524, das 200 Trockengewichtsteile enthält, besteht, so daß das Mehrkomponentenmaterial ein Grundpolymeres und ein polymeres Pormagens enthält, die nicht notwendigerweise 100 Trockengewichtsteile ausmachen (betragen), wie es üblich ist. Außer dem Grundpolymeren und dem formbaren Agens sind eine Vulkanisationspackung und Zusätze erforderlich. Das Vulkanisationsmittel kann Zusätze und katalytische Agentien enthalten. Bei einem Vulkanisationsmittel kann es sich um Schwefel in einer Menge von 1,4 Trockengewichtsteilen handeln. Dem Vulkanisationsmittel kann ein Zinkoxid-Initiator in einer Menge von 1,06 Trockengewichtsteilen zugegeben werden. Ein einfacher Beschleunigungskatalysator, bekannt unter der Bezeichnung ZMBT oder Zinkmercaptobenzothiazol, wird in einer Menge von 0,85 Trockengewichtsteilen

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- "Nt- -

zusammen mit einem TJltra-Beschleuniger-Katalysator dem Vulkanisationsmittel in Form, von Zinkdiathyldithiocarbamat in einer Menge von 0,125 Trockengewichtsteilen zugegeben.

Es können verschiedene Zusätze zugegeben werden, um bestimmte gewünschte Ergebnisse zu erzielen.- Es kann Ammoniak zugegeben .werden, um den pH-Wert so einzustellen, daß der P-olyvinylacetat-Latex mit dem ^tyrol/Butadien-Kautschuk-Latex verträglich (kompatibel) wird. Es können Antioxidationsmittel zugegeben werden, um den Styrol/Butadien-Kautschuk gegen Abbau durch Alterung zu schützen. Es kann ein Phenol-Antioxidationsmittel, das unter dem Handelsnamen WINGSTAX L vertrieben wird, zugegeben werden, um den Styrol/Butadien-Kautschuk gegen Abbau durch Alterung zu schützen.

Das folgende Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung benötigt weder eine Tulkanisationspackung noch enthält es irgendwelche Zusätze.

Beispiel 3
Funktion

Chemikalie

Trok— gewöhnlicher od. r Handelsname wicht

1) Grundpolymeres .PVAC-Latex

DAEEX 56L

2> Polymeres formba- /-aromatischer Koh- TERATE 303 res Agens Jlenwasserstoff

Thermoplastische L , ..., , MICROTHEIiE

Harz-Pulver <.roj.yaTjny.Len ^ ^₂A-

100 50

150

Die Mischung wird 20 Minuten lang auf etwa 121⁰C (250⁰F) erhitzt, um das Wasser aus dem Grundpolymeren zu entfernen.

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Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform und Beispiel der Erfindung sind das Grundpolymere und das polymere formbare Agens des Beispiels 1 kombiniert mit einem Füllstoff, einem mechanischen Schaumbildner und verschiedenen Zusätzen zur Erzielung der erwünschten Ergebnisse. Bei einem solchen Füllstoff kann es sich um pulverförmiges Bariumsulfat, das unter dem Handelsnamen BARITES vertrieben wird, handeln, das in einer Menge von 400 Trockengewichtsteilen zugegeben werden kann. Dieser spezielle !Füllstoff verleiht dem formbaren Material ein höheres Gewicht und erhöht seine Dichte. Der mechanische Schaumbildner wird zugegeben, um den Latex zu verschäumen, um ihn dicker, elastischer, flexibler zu machen und ihm eine zelluläre Struktur zu verleihen und um seine Schalldämpfungseigenschaften zu verbessern. Ein bevorzugter Schaumbildner ist Dinatrium-n-octadecyl-sulfosuccinamat, das unter dem Handelsnamen A18 vertrieben wird und das in einer Menge von 6 Trockengewichtsteilen zugegeben wird.

Es können verschiedene Zusätze zugegeben werden, um bestimmte gewünschte Ziele zu erreichen. So kann beispielsweise Wasser zugegeben werden, um den Prozentsatz der Feststoffe einzustellen und die Mischung fließfähig zu machen. Die Fließfähigkeit unterstützt die mechanische Schaumbildung und das Aufbringen der Masse auf die geeignete Oberfläche.

Es kann eine Alkalilösung zugegeben werden, um den pH-Wert einzustellen, um die gesamte Masse chemisch und mechanisch stabiler zu machen. Es ist nicht erforderlich, daß das Grundpolymere und das formbare Agens 100 Gewichtsteile bilden (ausmachen).

In der üblichen Latex-Chemie ist es für die Latex-Komponenten

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normal, daß sie ein Trockengewicht von 100 Teilen oder 100 % haben. Die Zusätze werden den 100 Teile- oder 100 %-Mengen zugegeben. Unter den hier verwendeten Teilen pro Trockengewicht sind so viele Gewichtseinheiten jedes Materials zu verstehen, bei dein ein übliches Gewichtsmaß.angewendet wird. Wenn beispielsweise das Grundlatexpolymere in Gramm gewogen wird, beziehen sich auch alle anderen Chemikaliengewichte auf Gramm; das Einheitsgewicht ist somit ein Gramm. Es ist nicht erforderlich, daß das Gesamtgewicht jedes Beispiels oder jeder Ausführungsform der Erfindung sich zu 100 Teilen oder 100 % additiert.

Beispiel 4-	Chemikalie	gewöhnl. od. Handelsname	Trocken- IFaßge gewicht wicht
Punktion	kalter SBR- Latex	PL 730	85
1)Grundpolymeres	PVAC-Latex aromatischer Kohlenwasser stoff	DAREX 56L TERATE 303	15 50
2)Polymere form bare Agentien	gepulvertes Bariumsulfat	BARTTES	350
J)MiIlSt off	Schwefel Zinkoxid ZMBT ZDC	Schwefel Zinkoxid ZMBT Äthylzimat	1,40 1,06 0,85 0,125
4)Vulkanisation

5 Mechanischer SuIfo-Schaumbildner succinamat

A18

6,0

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Funktion	Chemikalie	gewdhnl. od. Handelsname	Trocken gewicht	Naßge wicht
6)Zusätze: Fließfähigkeit	Wasser	Wasser		01,85)
pH-Einst ellung	Ammoniak	Ammoniak.		0,0)
Antioxida tionsmittel	sterisch ge hindertes Phenol	PM 1	0,85
Chemische und mechanische Stabilität	Alkalilösung	PM 2	0,75
Antioxida tionsmittel	sterisch ge hindertes Phenol	WHTGSTAY L	0,42

Die Mischung wird 20 Minuten lang auf 138⁰C (280⁰F) erhitzt, um das Grundpolymere zu trocknen und auszuhärten.

Eine andere Ausführungsform und ein zehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt ein Gewebe, wie z. B. ein nichtgewebtes 397 g (14· ounces)-Velour-Material mit einem Polyvinyl ac et at-Lat ex-Überzug, einem Schlichte- oder Vorüberzug, der auf die Rückseite desselben in einer Menge von 0,203 kg (6 ounces) Polyvinylacetat-Latex pro m (yd. ) aufgebracht worden ist. Bei dem Polyvinyl ac et at-Latex kann es sich um DAREX 56L handeln. Auf den Polyvinylacetat-Überzug wird ein Schlichte- oder Vor-Rückseitenüberzug in Form einer Schicht aus dem in Beispiel 4 beschriebenen geschäumten Material in einer Menge von 2,916 kg (86 ounces) geschäumtes Material pro

ρ ρ

m (yd. ) Gewebe aufgebracht. Das Laminat wird in einer Tandum-Aushärtung 27 Minuten lang bei 138°C (280⁰F) erhitzt, wobei man ein formbares Gewebe erhält, das erhitzt und auf

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eine Form gelegt und erhitzt werden kann, wobei das formbare Gewebe die Gestalt der Form annimmt und diese Gestalt beim Abkühlen beibehält.

Eine elfte beispielhafte Ausführungsform-der Erfindung umfaßt ein nicht-gewebtes oder gewebtes Gewebe, auf das ein Überzug aus einem Polyvinyläcetat-Latex aufgebracht wird, bei dem es sich um DAEEX 56L handeln kann, auf den ein Überzug aus einem nicht-geschäumten Grundpolymeren und einem polymeren formbaren Agens aufgebracht wird. Der nicht-geschäumte Überzug kann ein überzug des in dem obigen Beispiel 3 angegebenen Typs sein.

Der Polyvinylacetat-Latex wird in einer Menge von 0,203 2 2

2 2

pro m (6 ounces/yd. ) aufgebracht und der nicht-geschäumte

ρ P

Überzug wird in einer Menge von 2,916 kg/m (86 ounces/yd. ) aufgebracht. Das Laminat wird dann getrocknet und 27 Minuten lang bei 138⁰C (280 F) gehärtet und man erhält ein formbares Gewebe, das durch erneutes Erhitzen und Formen in jede gewünschte Gestalt oder Kontur gebracht werden kann. Der Polyvinyl -Überzug kann auf die Oberseite des nicht-geschäumten formbaren Überzugs oder direkt auf das Gewebe aufgebracht werden, ohne daß dadurch die Endergebnisse beeinflußt werden.

Bei einer zwölften beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist ein nicht-gewebtes 397 S (1^ ounces)-Velour-Gewebe einen nicht-geschäumten Überzug aus einer Mischung aus einem Grundpolymeren und einem polymeren formbaren Agens auf, der

auf die Rückseite desselben in einer Menge von 2,916 kg/m

(86 ounces/yd. ) aufgebracht 'tforden ist, der dann 20 Minuten lang bei 138⁰C (280⁰F) gehärtet wird unter Bildung eines formbaren Gewebes, das beim erneuten Erhitzen so geformt werden kann, daß es jede gewünschte Kontur annimmtJ Der

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spezielle Überzug oder die spezielle Bückseitenschicht hat die in dem obigen Beispiel 3 angegebene Zusammensetzung.

Bei einer dreizehnten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist ein Gexirebe, z. B. ein nicht-gewebtes 397 g (Ί4- ounces)-Yelour-Gewebe einen geschäumten Überzug aus einer Mischung aus dem Grundpolymeren und polymeren formbaren Agentien auf, die auf die Rückseite desselben aufgebracht worden ist. Der geschäumte überzug kann eine Zusammensetzung haben, wie sie im obigen Beispiel 2 angegeben ist, und er

P P

wird in einer Menge von 2,9^6 kg/m (86 ounces/yd. ) aufgebracht. Das beschichtete Gewebe wird 20 Minuten lang auf 138°C (28O⁰S¹) erhitzt, wobei man ein formbares Gewebe erhält, das beim erneuten Erhitzen jede gewünschte Kontur annimmt.

Bei einer vierzehnten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist ein Gewebe einen Überzug aus einer Mischung aus einem Grundpolymeren aus einem PVAC-Latex und einem polymeren formbaren Agens aus thermoplastischen Earzpulvern auf, der darauf aufgebracht worden ist. Die Mischung hat die gleiche Zusammensetzung wie die Mischung des Beispiels 3 und sie wird

P P

in einer Menge von 0,203 kg/m (6 ounces/yd. ) Gewebe aufgebracht. Der Überzug wird dann auf eine {Temperatur von (280⁰I¹) erhitzt, um die Mischung zu trocknen. Das beschichtete &βΐ^^β kann dann erneut erhitzt v/erden und geformt werden, so daß es jede gewünschte Kontur annimmt.

In der folgenden Tabelle sind die Hauptelemente des formbaren Überzugs zusammengestellt, wobei auch die bevorzugten und äquivalenten Bestandteile für jedes der Haupteleinente angegeben sind.

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-2S-

1) Polymere

kalter SBR-Latex Uaturkaut s chuk-Lat ex carboxylierter SBR-Latex Polychloropren-Latex Acryl-Latex
Eitril-Latex
Polyvinylchlorid-Latex Vinylpyridin-Lat ex SB-Harz-Latex Polyvinylacetat-Latex Äthyl en/Vinylacetat-Lat ex Athylen/Yinylchlorid-Lat ex Polyurethan-Latex

2) Polymere formbare Agentien (a) Flüssigkeiten

Polyvinylacetat-Latex-

Honopolymeres Äthylen/Vinylacetat-Latex Polyvinylacet at-Lat ex-

Copolj/meres Acryl-Latex Polystyrol-Latex SB-Lates mit hohem Styrolgehalt

Polyvinylchlorid-Latex Äbhylen/ty'inylchlo rid -Latex Thermoplastische Harzenul-

sionen

Phenol-Harze

Cumaron-Inden-Harζ e

hydrierte Harze

Resorcin-Harze

Paraf f iiücohlenwasserstof f-Harze

aromatische Kohlenwasserstoff -Harze

Naphthenkohlenv/asser st off-Harze

breiter ^bev°^r~ P

Eereich ^zuS^{ter ler} rereicn _Bereich Bereich

40-99 60-90 82-87 1_50 10-30 13-18

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2« -

_{BereicIl Bereich}

(b) Pulver 1-1000 15-200 50-150

Paraffinkohlenwasserstoffe aromatische Kohlenwasserstoffe

Naphthen-Kohlehwas serstoffe Polyäthylen
Polyolefin

5) Füllstoffe 0-800 100-500 250-400

Bariumsulfat (BAETTES)

CalciuEicarbonat (WHHJING ) Ton

hydratisiertes Aluminiumoxid Feldspat

4) Vulkanisationsmittel (Standard)

Vulkanisationsmittel Schwefel oder Dicumylperoxid

Initiator Zinkoxid

Einfacher Beschleuniger (Katalysator) Zinkmercaptobenzothiazol

. Ultra-Beschleuniger (Katalysator) - , Zinkdiäthyldithiocarbamat

5) Mechanische Schaumbildner

Dinatrium-nroctadecyl-sulfo-

succinamat
Fettsäureseifen
Natriumlaurylsulfat Nat riuralaurylät her sulfat

Verschiedene Salze des Dicarbonsäure-Kokosnußöls oder der Laurinsäurederivate

Partielles Natriucasalz von n-Lauryl-beta-iminodipropionat

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- 22 -

Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß man ein Gewebe, entweder ein gewebtes oder ein nicht-gewebtes Gewebe, mit einer Mischung aus feinteiligen thermoplastischen Harzpulvern und Wasser, die gewünschtenfalls ein Dispergiermittel und Eindickungsmittel enthalten kann, beschichtet unter Bildung eines formbaren beschichteten Gewebes. Das thermoplastische Harzpulver, das Wasser, das Dispergiermittel und das Eindickungsmittel werden miteinander gemischt, wobei die Mischung einen breiten Viskositätsbereich von 700 bis 30.000 cP, vorzugsweise einen engeren Viskositätsbereich von 1000 bis 10.000 cP, haben kann. Der Viskositätsbereich des Beschichtungsmaterials hängt streng von dem zum Beschichten des Gewebes angewendeten Verfahren ab. Wenn beispielsweise eine Handverteilungstechnik angewendet wird, dann kann eine Viskosität des Materials ähnlich einer Paste erwünscht sein, deren Viskositätsbereich etxtfa 20.000 cP beträgt. Die auf das thermoplastische Harzpulver bezogene Wassermenge bestimmt offensichtlich den Viskositätsbereich.

In der folgenden Tabelle sind die Hauptmaterialien angegeben, die zur Herstellung dieses Überzugs verwendet werden, und darin sind auch die breiten, bevorzugten und optimalen Bereiche in Gewichtsteilen angegeben.

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g- optitaa-Bereich Bereich

1) Thermoplastische Harzpulver 15-70 30-60 45-55

Polyolefine

Polyäthylen

aromatische Kohlenwasserstoffe

Paraffin-Kohlenwasserstoffe

Naphthen-Kohlenwasserstoffe

2) Dispergiermittel 0,1-5,0 0,03-3,0 0,5-1,5

Naphthalinsulfonsäure

Arylpolyelektrolyt

nicht-ionische oberflächenaktive Mittel

anionische oberflächenaktive
Mittel

3) Eindickungsmittel 0,2-5,0 0,3-2,0 0,5-1,5

Cellulosederivate

Hydroxyäthylcellulose

Carboxymethylcellulose

Methylcellulose

Alginate
Caseine
Stärken
Dextrine

4) Wasser 30-85 40-70 45-55

Das BeSchichtungsmaterial wird auf das Gewebe aufgebracht und auf eine Temperatur von etwa 138°C (280⁰F) erhitzt, um die Feuchtigkeit abzutrocknen. Die dafür erforderliche Zeit hängt von der verwendeten Apparatur und der Dicke und Viskosität des Überzugs ab.

Bei einer achten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung

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weist ein Gewebe, z. B. ein nicht-gewebtes 397 g O4- ounces)-Velour-Gewebe, einen Überzug aus einem thermoplastischen Harzpulver auf, der auf die Rückseite desselben aufgebracht worden ist. Der Überzug hat die folgende Zusammensetzung:

Beispiel 5

Chemikalie

1) Thermoplast!- Polyäthylen- Microthene FN 524 50 sehes Harzpulver pulver

2) Dispergier- nicht-ionische IGEPAIiCO 530 1 mittel oberflächenaktive Mittel

3) Eindickungs- Natriumpoly- ALCOGUM 6940 1 mittel acrylat

4) Wasser - H₂O 50

5) überzug (Be- 0,203 kg/m|
schichtungs- (6 oz./yd. )
menge)

Dieser flüssige Überzug wird in einer Menge von 0,203 kg/m

(6 ounces/yd. ) auf die rückwärtige Oberfläche des Gewebes aufgebracht. Das Gewebe und der Überzug v/erden dann etwa 7 Minuten lang auf eine Temperatur von 138°C (280⁰F) erhitzt, um die Feuchtigkeit zu entfernen.

Als Basis für die Formulierung der Komponenten (Zusätze) zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist es normalerweise erforderlich, daß die als Grundpolymeres und als flüssige polymere formb_qre Agentien angegebenen Komponenten 100 Gew.-Teile ausmachen (darstellen), '"enn die pulverförmigen pol^rmeren formbaren Agentien zugegeben v/erden,

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ist es nicht mehr erforderlich, 100 Gew.-Teile zu haben. Wenn die Grundpolymeren. zusammen mit nur den pulverförmigen polymeren formbaren Agentien verwendet werden, dann ist es nicht erforderlich, daß die Mischung 100 Gew.-Teile bildet (ausmacht).

Es können auch verschiedene äquivalente der oben angegebenen Komponenten verwendet v/erden, die sich aus einer Übersicht der geeigneten Abschnitte des Buches "Rubber Technology" von Maurice Morton, 2. Auflage, publiziert von Van Nostrand Reinhold, 1973, ergeben. In verschiedenen Kapiteln dieses Buchs sind insbesondere Füllstoffe, Vulkanisationsmittel, Schaumbildner und andere Zusätze angegeben, die zur Erzielung der jeweiligen Eigenschaften bestimmt sind. Dies gilt auch für andere bekannte Kautschuk- und Kautschuklatex-Bücher .

Die Erfindung wurde zar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert vrerden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

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Leerseite

Claims

Patentansprüche

1. Formbares Schaummate.rial, dadurch.. gekennzeichnet , daß es im wesentlichen besteht aus

(a) einem polymeren Grundmaterial, das enthält oder besteht aus 40 bis 99 Gewichtsteilen eines oder mehrerer der'folgenden Materialien:

kalter Styrol/Butadien-Eautschuk-Latex Naturkaut schukl at ex

carboxylierter Styxol/Butadien-Kautschuk-Latex Polychloropren-Latex

Acryl-Latex

Uitril-Latex

Polyvinylchlorid-Latex

Vinylpyridin-Lat ex

Styrol/But adien-Harz-Lat ex

Polyvinylacet at-Lat ex

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Ithylen/Vinylacetat-Copolymer-Latex Ithylen/Vinylchlorid-Copolymer-Latex Polyurethan-Latex;

(b) einer formbaren Komponente, die enthält oder besteht aus

(i) 1 bis 60 Gewichtsteilen einer oder mehrerer der folgenden Komponenten:

Polyvinylacetat-Latex

Äthylen/Vinylacet at-Copolymer-Lat ex Polystyrol-Latex

Styrol/Butadien-Latex mit hohem Styrolgehalt Äthylen/Vinylchlorid-CopoIymer-Latex Phenolharze

Cumaron/Inden-Harze

Polyvinylchlorid-Lat ex

hydrierte Harze

Resorcin-Harze

Paraffinkohlenwasserstoffharze aromatische Kohlenwasserstoffharze Dibutylmaleat/Vinylacetat-Copolymer-Latex Acryl-Latex

für eine Gesamtmenge von 100 Gewichtsteilen des polymeren Grundmaterials und der formbaren Komponente ;

(ii) 1 bis 1000 Gewichtsteilen einer oder mehrerer der folgenden Komponenten:

Paraffinkohlenwasserstoff-Pulver aromatische Kohlenwasserstoff-Pulver Naphthenkohlenwasserstoff-Pulver Polyäthylen-Pulver

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Polyolefin-Pulver
oder einerKombination von (i) -und (ii);

(c) mechanischen Schaumbildnern, die aus einer oder mehreren der folgenden Verbindungen ausgewählt werden:

Fettsäureseife

Natriuralaurylsulfat

liatriumlauryläthersulfat

Dinatrium-n-octadecyl-sulfosuccinamat

und

(d) einem Vulkanisationsmittel, das ausgewählt wird aus einer oder mehreren der folgenden Verbindungen:

Schwefel
DicumylperoxLd.

2. Schaummaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem polymeren Grundmaterial um eijien kalten Styrol/Butadien-Kautschuk-Latex und bei der formbaren Komponente um einen Polyvinylacetat-Latex handelt.

3. Schaummaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kalte Styr ο l/Butadien-Kautschuk 60 bis 90 Gewichtsteile und das Polyvinylacetat 40 bis 10 Gewichtsteile darstellen.

4-. Schaummaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kalte Styrol/Butadien-Kautschuk 82 bis 87 Gewichtsteile und das Polyvinylacetat 18 bis 13 Gewichtsteile darstellen.

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5. Schaummaterial nach, mindestens einem der Ansprüche 2 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem mechanischen Schaumbildner um Dinatrium-n-octadecyl-sulfosuccinamat handelt.

6. Schaummaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß die formbare Komponente eine Mischung aus einem Polyvinylacetat-Homopolymeren und einem Mbutylmaleat/Vinylacetat-Copolymeren enthält oder daraus besteht.

7· Schaummaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyvinylacetat-Homopolymere und das Dibutylmaleat/Vinylacetat-Copolymere in einem Verhältnis zwischen etwa 2:1 und etwa 1:2 vorliegen.

8. Formbares Latexmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen besteht aus

(a) einem polymeren Grundmaterial, das enthält oder besteht aus 4Ό bis 99 G-ewichtsteilen einer oder mehrerer der folgenden Komponenten:

kait er Styrο1/But ad i en-Kaut s chuk-Latex Naturkaut s chuk-Lat ex

carboxylierter Styrol/Butadien-Kautschuk-Latex PoIychloropren-Lat ex

Acryl-Latex

Uitril-Latex

Polyvinylchlorid-Latex

Vinylpyridin-Lat ex

Styrol/But adien-Harz-Lat ex

Polyvinylacet at-Lat ex

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Ät hyl en/Vinylacet at -Copolymer-Lat ex Äthylen/Vinylchlorid-Copolymer-Latex Polyurethan-Latex;

(b) einer formbaren Komponente, die enthält oder besteht aus

(i) 1 bis 60 Gewichtsteilen einer oder mehrerer der folgenden Komponenten:

Polyvinylacetat-Latex

Xtbylen/Vinylacetat-Copolymer-Latex Polystyrol-Lat ex

Styrol/Butadien-Latex mit hohem Styrolgehalt Polyvinylchlorid-Latex

Äthylen/Vinylchlorid-Copolymer-Latex Phenolharze

Cumaron/Inden-Harζe

hydrierte Harze

Eesorcin-Harze

Dibutylmal e at/Vinyl ac et at -Copo lymer-Lat ex Acryl-Latex

Paraffinkohlenwasserstoff-Harze aromatische Kohlenwasserstoff-Harze

für eine Gesamtmenge von 100 Gewichtsteilen des polymeren Grundmaterials und der formbaren Komponente ;

(ii) 1 bis 1000 Gewichtsteilen einer oder mehrerer der folgenden Komponenten:

Paraffinkohlenwasserstoff-Pulver aromatische Kohlenwasserstoff -Pulver Haphthenkohlenwas s erst ο ff-Pulver Polyäthy1en-Pulver

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Polyole fin-Pulver
' oder einer Kombination von (i) und (ii);

(c) einem Vulkanisationsmittel, das ausgewählt wird aus einer oder mehreren der folgenden Komponenten:

Schwefel
Dicumylperoxid.

9. Formbares Schaumlatex-Material, das an der Rückseite eines Gewebes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen besteht aus

(a) einem polymeren Grundmaterial, das enthält oder besteht aus 40 bis 99 Gewichtsteilen einer oder mehrerer der folgenden Komponenten:

kalt er S tyr ο 1/But ad ien-Kaut s chuk-Lat ex ITaturkaut s chuk-Lat ex

carboxylierter Styrol/Butadien-Kautschuk-Latex Polychloropren-Latex

Acryl-Latex

ETitril-Latex

Polyvinylchlor id-Lat ex

Vinylpyridin-Latex

Styrol/Butadien-Harz-Latex

Polyvinylacetat-Latex

Äthylen/Vinylacetat-Copolymer-Latex Äthylen/Vinylchlorid-Copolymer-Latex Polyurethan-Latex;

(b) einer formbaren Komponente, die .enthält oder besteht aus

(i) 1 bis 60 Gewichtsteilen einer oder mehrerer der

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folgenden Komponenten:

Polyvinylacetat-Latex

Äthylen/Vinylacetat-Copolymer-Latex Polystyrol-Latex

Styrol/Butadien-Latex mit hohem Styrolgehalt Polyvinylchlorid-Latex

Ithylen/Vinylchlorid-Copolymer-Iiatex Phenolharze

Cttmaron/Inden-Harze'

hydrierte Harze

Resorcin-Harze

Paraffinkohlenwasserstoff-Harze Dibutylmal e at /Vinyl ac et at -Copolymer-Lat ex Acryl-Latex

aromatische Kohlenwasserstoffharze

für eine Gesamtmenge aus 100 Gewichtsteilen des polymeren Grundmaterials und der formbaren Komponente;

(ii) 1 bis 1000 Gewichtsteilen einer oder mehrerer der folgenden Komponenten:

Paraffinkohlenwasserstoff-Pulver aromatische Kohlenwasserstoff-Pulver Naphthenkohlenwasserstoff -Pulver Polyäthylen-Pulver
Polyolefin-Pulver

oder einer Kombination von (i) und (ii);

(c) mechanischen Schaumb- nern, die ausgewählt werden aus einer oder mehreren der folgenden Verbindungen:

Fettsäureseife

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Hatriumlaury1sulfat

Hat riumlaurylather sulf at

Djjiatrium-n-octadecyl-sulfosuccinamat

und

(d) einem Vulkanisationsmittel, das aus einer oder mehreren der folgenden Verbindungen ausgewählt wird:

Schwefel
Dicumylperoxid.

10. Formbares Material mit einer Unterlage, einer an der Rückseite der Unterlage befestigten Zwischenschicht und einem auf die Bückseite aufl aminiert en formbaren Schaumlatexmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß

(a) die Unterlage enthält oder besteht aus einer oder mehreren der folgenden Komponenten:

gewebtes Gewebe
nicht-gewebtes Gewebe
gewebter Teppich
nicht-gewebter Teppich
getufteter Teppich;

(b) die Rückseite besteht aus einer Schicht aus Polyvinylacetat, die an der Unterlage haftet; und

(c) das formbare Schaumlatexmaterial enthält oder besteht aus AO bis 99 Gewichtsteilen eines härtbaren polymeren Latexmaterials und 60 bis 1 Gewichtsteilen einer formbaren Komponente

für eine Gesamtmenge von 100 Gewichtsteilen des Schaummaterials und der formbaren Komponente.

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11. Fabrikationsge genstand, dadurch gekennzeichnet, daß er enthält oder "besteht aus einer Unterlage mit einer formbaren Latexrückseitenschicht, die auf die Unterlage aufgebracht ist, wobei

(a) die Unterlage enthält oder besteht aus einer der folgenden Komponenten:

gewebtes Gewebe
nicht-gewebtes Gewebe · gewebter Teppich
nicht-gewebter Teppich getrifteter Teppich

und

(b) die formbare Latexrückseitenschicht enthält oder besteht aus

(1) einem polymeren Grundmaterial, das enthält oder besteht aus 40 bis 99 Gewicht st eilen, einer oder mehrerer der folgenden. Komponenten:

kalt er Styrol/But adien-Kaut schuk-Lat ex

Naturkaut s chuk-Lat ex

carboxylieter Styrol/But ad ien-KautschuLc-Lat ex

Polychloropren-Latex

Acryl-Latex

Nitril-Latex

Polyvinylchlorid-Lat ex

Vinylpyridin-Latex

Styrol/Butadien-Harζ-Latex

Polyvinylacet at-Lat ex

Äthylen/Vinylacetat-Copolymer-Latex

Äthylen/Vinylchlorid-Copolymer-Latex

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- Polyurethan-Latex;

(2) einer formbaren Komponente, die enthält oder besteht aus

(i) 1 bis 60 Gewichtsteilen einer oder mehrerer der folgenden Komponenten:

Polyvinylacetat-Latex

Äthylen/Vinylacetat-Copolymer-Latex

Mbutylmaleat/Vinylacetat-Copolymer-Latex

Acryl-Latex

Polystyrol-Latex

Styrol/Butadien-Latex mit hohem Styrolge-

halt

Polyvinylchlorid-Lat ex
Äthylen/Vinylchlorid-Copolymer-Latex
Phenolharze
Cumaron/Inden-Ηarζe
hydrierte Harze
Eesorcin-Harζe

Paraffinkohlenwasserstoff-Harze
aromatische Kohlenwasserstoff-Harze

für eine Gesamtmenge von 100 Gewichtsteilen des polymeren Grundmaterials und der formbaren Komponente;
und

(ii) 1 bis 1000 Gewichtsteilen einer oder mehrerer der folgenden Komponenten:

Paraffinkohlenwasserstoff-Pulver
aromatische Kohlenwasserstoff-Pulver
Naphthenkohlenwasserstoff-Pulver
Polyäthylen-Pulver

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Polyolefin-Pulver
oder einerKombination von (i) und (ii);

(3) mechanischen Schaumbildnern, die ausgewählt werden aus einer oder mehreren der folgenden Verbindungen :

Fettsäureseife

Natriumlaury1sulfat

Natriumlauryläthersulfat

Dinatrium-n-octadecyl-sulfosuccinämat

und

(4) Vulkanisationsmitteln, die ausgewählt werden aus den folgenden Verbindungen:

Schwefel
Dicumylperoxid.

12. Fabrikationsgegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß er enthält oder besteht aus einer Unterlage, einem auf die Unterlage aufgebrachten Rückseitenmaterial und einem auf das Kickseitenmaterial auflaminierten formbaren Latexschaum, wobei

(a) die Unterlage enthält oder besteht aus einer der folgenden Komponenten:

gewebtes Gewebe
nicht-gewebtes Gewebe
gewebter Teppich
nicht-gewebter Te^ -ich
getufteter

(b) der formbare Latexschaum enthält oder besteht aus

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(1) einem polymeren Grundmaterial aus 40 "bis 99 Gewichtsteilen einer oder mehrerer der folgenden Komponenten:

kalter Styrol/Butadien-Kautschtik-Latex Nairurkaut schuk-Lat ex

carboxylierter Styrol/Butadien-Kautschuk-Latex Polychloropren-Latex

Acryl-Latex

Nitril-Latex

Polyvinylchlorid-Latex

Vinylpyridin-Latex

Styro 1/But adien-Har z-Lat ex

Polyvinylacetat-Latex

Äthylen/Vinylacetat-Copolymer-Latex Äthylen/Vinylchlorid-Copolymer-Latex Polyurethan-Latex;

(2) einer formbaren Komponente, die enthält oder besteht aus

(i) 1 "bis 60 Gewichtsteilen einer oder mehrerer der folgenden Komponenten:

Polyvinylacetat-Latex

Äthylen/Vinylacetat-Copolymer-Latex

Polystyrol-Latex

Styrol/Butadien-Latex mit hohem Styrolge-

halt
Acryl-Latex

Dibutylmaleat/Viny1acetat-Copolymer-Latex

Polyvinylchlorid-Latex

Äthylen/Vinylchlorid-Copolymer-Latex

Phenolharze

Cum aron/Ind en-Η ar ζ e

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hydrierte Harze

Kesorcin-Harζe

Paraffinkohlenwas serstο ff-Harz e

aromatische Kohlenwasserstoff-Harze

für eine Gesamtmenge von 100 Gewichtsteilen des polymeren Grundmaterials und der jönuba- ren Komponente;

(ii) 1 bis 1000 Gewichtsteilen einer oder mehrerer der folgenden Komponenten:

Paräffinkohlenwasserstoff-Pulver aromatische Kohlenwasserstoff-Pulver Haphthenkohlenwasserstoff -Pulver Polyäthylen-Pulver
Polyolefin-Pulver

oder einerKombination von (i) und (ii);

(3) mechanischen Schaumbildnern, die aus einer oder mehreren der folgenden Verbindungen ausgewählt werden:

Fettsäureseife

Hat riuml auryl sul fat

ISFatriumlauryläthersulfat

Dinatrium-n-octadecyl-sulf osuccinamat;

(4-) Vulkanisationsmitteln, die aus einer oder mehreren der folgenden Komponenten ausgewählt werden:

Schwefel
Dicumylperoxid;

(c) das Eiickseitenmaterial enthält oder besteht aus einer oder mehreren der folgenden Komponenten:

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Polyvinylacetat-Latex

Itlr/Ien/Vinylacetat-Copolymer-Latex Polystyrol-Latex

Styrol/Butadien-Latex mit hohem Styrolgehalt Polyvinylchlorid-Lat ex

Äthylen/Vlnylchlorid-Copolymer-Latex Phenolharze

Cumaron/Inden-Har ζ e

hydrierte Harze

Eesorcin-Harze

Paraffinkohlenwasserstoff-Harze aromatische Kohlenwasserstoff-Harze Dibutylmaleat/Vinylacet at-Copolymer-Lat ex.

Fabrikationsgegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß er enthält oder besteht aus einer Unterlage und einem auf die Rückseite der Unterlage aufgebrachten formbaren Material, wobei

die Unterlage enthält oder besteht aus einem Gewebe eines gewebten oder nicht-gewebten Materials und

das formbare Material enthält oder besteht aus einer an der Rückseite der Unterlage befestigten Schicht, die eine oder mehrere der folgenden Komponenten enthält oder daraus besteht:

Polyvinylacetat-Latex

Äthylen/Vinylacetat-Copolymer-Latex Polystyrol-Latex

Styrol/Butadien-Latex mit hohem Styx^olgehalt Polyvinylchlorid-Lat ex

Äthylen/Vinylchlorid-Copolymer-Latex Phenolharze

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Cumaron/Inden-Harze

hydrierte Harze

Resorcin-Harze

Paraffinkohlenwasserstoff-Harze

aromatische Kohlenwasserstoff-Harze Mbutylmaleat/Vinylacetat-Copolymer-Latex Acryl-Latex

Naphthenkohlenwasserstoff-Harze

Polyolefin-Pulver

PolyäthyIen-Pulver

aromatische Kohlenwasserstoff-Pulver Naphthenkohlenwasserstoff-Pulver

Paraffinkohlenwasserstoff-Pulver.

Formbares Material, gekennzeichnet durch eine Unterlage, ein an der Unterlage befestigtes formbares Schaumlatex-Material und eine an der Rückseite des formbaren Schaumlatex-Materials haftende Kicks ext enschicht, wobei

(a) die Unterlage enthält oder besteht aus einer oder mehreren der folgenden Komponenten:

gewebtes Gewebe
nicht-gewebtes Gewebe
gewebter Teppich
nicht-gewebter Teppich
getufteter Teppich;

(b) die Rücksextenschicht besteht aus einer Schicht aus einem Polyvinylace+- „t-latex und

(c) das formbare Schaumlatex-Material enthält oder besteht aus 40 bis 99 Gewichtsteilen eines härtbaren polymeren Latex-Materials und 1 bis 1000 Gewichts-

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teilen einer polymeren formbaren Komponente.

15· Formbares Material, gekennzeichnet durch eine Unterlage, eine an der Rückseite der Unterlage befestigte Zwischenschicht und ein auf die Zwischenschicht auflaminiertes formbares latex-Material, wobei

(a) die Unterlage enthält oder besteht aus einer oder mehreren der folgenden Komponenten:

gewebtes Gewebe
nicht-gewebtes Gewebe
gewebter Teppich
nicht-gewebter Teppich
getufteter Teppich;

(b) die Zwischenschicht enthält oder besteht aus einer Schicht aus Polyvinylacetat, die an der Unterlage haftet ; und

(c) das formbare Latex-Ilaterial enthält oder besteht aus 40 bis 99 Gewichtsteilen eines härtbaren polymeren Latex-Materials und 60 bis 1 Gewichtsteilen einer formbaren Komponente für eine Gesamtmenge von 100 Gewichtsteilen des Schaummaterials und der formbaren Komponente.

16. ITabrikationsgegenstand, gekennzeichnet durch eine Unterlage mit einer auf die Bückseite aufgebrachten formbaren Latex-Rückseitenschicht, wobei

(a) die· Unterlage enthält oder besteht aus einer der folgenden Eomponenten:

gewebtes Gewebe

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nicnt-gewebtes öewebe gewebter i£eppicn nient-geiffebter Eeppicn Teppich» wtü

die formbare Latex-Iföckseitenscnient entnält oder bestellt aas

(i) einem polymerea CrnHKamaterial atts 40 bis wiciLtsteilea einer oder mekrerer der folgertden Kompoaent en ΐ

kalter β^Γ0ΐ/Βΐϊ{:&αΪ Katuxfcautscliuk—Itatex carboxylierter

Aerjl-Latex

—Latex Styr ο 1/But aeiien-Har z-Latex

einer forntbaren Eomponente,. die entMlt oder bestellt aus

(i) 1 bis 60 Ge-Cfiehtsteilen einer oder nienrerer der folgenden Kamponentent

Polywänylacetat-Latex Itnylen/Yinylacetat-Gopolymer-Latex libutylmaleat/Tinylacetat-Gopolymer—Latex

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Acryl-Lat ex

Polystyrol—Latex

Styrol/Butadien—Latex mit hohem Styrolgehalt Polyvinylchlorid—Latex JLthylen/iinylchlorid-Copolymer-Iiäfeex Phenolharze

Oumaroii/Iiicteit-iEarze

!parierte Harze

Eesorciu-Harze

Par affinkoltlenwasserstoff-Harze aromatische Eohleawasserstoff-Harze

für eine Gesamtmenge von iOO Gewiclrfcsteilen äes polymeren (^runcfraafcerials vnä der foriabaren Komponente; tmd

(ii) 1 bis 1QOQ Gewichtsteilen einer oder mehrerer der folgenden Komponenten:

Paraffinkohlenwasserstoff-Pulver aromatische Kohlenwasserstoff-Pulver Eaphthenkohlenwasiserstoff-Pulver Polyäthylen—Pulver
Po lyo lef in-Ptilver

oder einerKombinafcion von (i) imd (ii};_;

(3) ¥ttlkanisationsmitteln_y die aas einer der folgenden Komponenten ausgewählt werden:

Schwefel
Uieumylperoxid.

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