DE2816001A1 - Verfahren zum spuelen und hygienischen reinigen von verschmutzen gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum spuelen und hygienischen reinigen von verschmutzen gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
- ίο - 281600
Hobart Corporation, World Headquarters, Troy, Ohio 45374/USA
Verfahren zum Spülen und hygienischen Reinigen von verschmutzten Gegenständen und Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen, z.B. Geschirrspülmaschinen, und bezieht sich
insbesondere auf Systeme zur hygienischen Reinigung von Geschirr auf chemischer Bass während des Spülzyklus anstelle
der hygienischen Reinigung auf der Grundlage von Wärme. Die Benutzung von Lösungen, wie z.B. Natriumhypochlorid für
die hygienische Reinigung auf chemischer Basis ist bekannt. Als Beispiele werden hierfür die folgenden US-Patentschriften
genannt: 2 592 884, 2 592 885, 2 592 886, 3 Okh 092, 3 1^6
und 3 370 597· Wie in diesen Veröffentlichungen ausführlich
erläutert ist, kann bei der Zugabe bestimmter kleiner Mengen von Flüssigkeit für die hygienische Reinigung zu dem Spülwasser
ein hygienisch reinigendes Bakterizid, Äquivalent einer Hochtemperaturspülung, vorgesehen sein, wobei eine wirkliche
Alternative und eine mögliche Energieeinsparung gegeben sind, wenn Heißwasser nicht ohne weiteres zur Verfügung steht oder
unwirtschaftlich ist.
Die hygienische Reinigungslösung wird gewöhnlich entweder mit voller Stärke in die Waschkammer eingespritzt oder durch einen
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Wasserstrom in die Kammer getragen. Wenn die hygienische
Reinigungslösung vom Wasser geführt wird, ist das Wasser gewöhnlich ein vom frischen Spülwasser abgeleiteter Teil,
wie in den vorgenannten Patentschriften beispielsweise beschrieben
ist. Zum Beispiel strömt das abgeleitete Wasser durch eine Venturi-Düse, welche die hygienische Reinigungslösung
mit der gewünschten Geschwindigkeit in das Wasser ansaugt. Das Wasser trägt oder führt dann die hygienische
Reinigungslösung in verdünnter Form in die Geschirrspülkammer
ein.
Das direkte Einspritzen von Zusatzstoffen kann verschiedene
Probleme mit sich bringen. Die üblichsten hygienischen Reinigungslösungen sind bei voller Stärke korrosiv, und wenn sie
direkt in die Spülkammer einsickern können, rufen sie eine erhebliche Korrosion hervor. Bei der Benutzung dieser Zusatz»
stoffe korrodieren ihre Einspritzdüsen oder Injektoren und die benachbarten Teile, wie z.B. der Waschtank, so daß diese Teile
undicht werden bzw. lecken. Auch die Injektoren können lecken, wenn die Lösung trocknet oder zu einem Ausmaß kristallisiert,
daß der Betrieb der Ventile im Injektorsystem gestört wird. Eine solche Leckage schafft für die Lösung die Möglichkeit,
aus dem Injektor in die Waschkammer zu tropfen und einzusickern. Die konzentrierte Lösung frißt sich dann an diesen
Stellen durch den Tank, sogar wenn letzterer aus nichtrostendem Stahl hergestellt ist. Die Erfahrung hat gezeigt, daß man
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solche Injektoren daher häufig warten muß.
Der fließende Wasserstrom zum Ansaugen und Transportieren
des hygienischen Reinigungsmittels in die Waschkammer in verdünnter Form reduziert zwar im wesentlichen die Wahrscheinlichkeit
der Korrosion in der Kammer, ruft aber andere unerwünschte Nebenwirkungen hervor. Wasserquellen enthalten
häufig Mineralien, die in Lösung und als ungelöste Feststoffe die Bildung von gefährlichen, die Leitungen verstopfenden
Ablagerungen hervorrufen, insbesondere, wenn chemische Reaktionen zwischen den Mineralien im Wasser und dem hygienischen
Reinigungsmittel auf chemischer Basis veranlassen, daß die Mineralien sich aus der Lösung abscheiden. Die Bildung
eines solchen Ansetzens tritt auch auf, wenn Teile des Systems während Leerlaufzeiten austrocknen.
Die chemische Reaktion zwischen hartem Wasser und dem zumeist verwendeten hygienischen Reinigungsmittel, Natriumhypochlorit,
verursacht ein Ansammeln von Calcium und Magnesium im Wasser auf benachbarten Teilen. Diese Ablagerungen können den richtigen
Betrieb der Ventile blockieren und die nadelfeine Öffnung der vom Wasser angetriebenen Venturi-Düse verstopfen,
welche das hygienische Reinigungsmittel in den Wasserstrom hinein ansaugt, wobei anfangs die bestimmte Menge des eingespritzten
Mittels variiert und eventuell das System wirkungslos macht, um die beabsichtigte Abtötung der Bakterien vorzu-
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nehmen. Der Bedienungsmann weiß selten, daß die Stärke der
Abtötung abnimmt, es sei denn, daß die Flüssigkeitszufuhr
eine ungewöhnliche Zeit lang dauert, oder ein qualifizierter Hygienefachmann nimmt eine Konzentrationsprüfung vor. Deshalb
ist die häufige Wartung infolge Absetzungen von Mineralien im Wasser an kritischen Stellen zur Messung der chemischen
Lösung ein Problem bei den bekannten, von Wasser angetriebenen Saugvorrichtungen. Außerdem variiert der Fließdruck des Spülwassers
von Ort zu Ort erheblidi und verändert sich sogar in derselben Leitung von Zeit zu Zeit. Da das Verhältnis von
Wasser zu hygienischem Reinigungsmittel in engen Grenzen gehalten
werden muß, kann eine Abwärtsveränderung von Reinigungsmittel zu Wasser zu einem vollständigen Verlust der hygienischen
Reinigungswirkung führen.
Es versteht sich daher, daß sowohl das direkte mechanische Einspritzen
des hygienischen Reinigungsmittels auf chemischer Basis in den Tank und das Wassereinspritzen mittels Venturi-Effekt in
eine Wasserströmung für das nachfolgende Einspritzen in den Tank mit ernsten Problemen hinsichtlich Zuverlässigkeit behaftet
sind. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem zuverlässigen, dauerhaften und im wesentlichen wartungsfreien System
für die Zugabe einer hygienischen Reinigungsflüssigkeit zum
Spülwasser einer Geschirrspülmaschine, bei welcher das hygienische
Reinigungsmittel ohne die Berührung sich bewegender Teile zugeführt werden kann, die also ohne Verschlechterung der Durchführung
mit dem System und ohne Verschlechterung der Zuverläs-
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sigkeit weiterarbeiten können, welche von Abscheidungen aus
mitgerissenen Materialien in der zur Verfügung stehenden Wasserquelle hervorgerufen sind, und die nicht durch Änderungen
des Fließdruckes in der Wasserzufuhr oder Wasserquelle nachteilig beeinflußt werden.
Mit kurzen Worten erfüllt die vorliegende Erfindung die vorstehenden
Bedürfnisse und Erfordernisse durch die Verwendung von Luft als Transportmedium für das hygienische Reinigungsmittel
auf chemischer Basis. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sorgt eine wirksame Luftverdrängerpumpe mit Membran für
eine Zufuhr oder QuelJe für Druckluft zu einer Luftventuridüse.
Die Luftventuridüse saugt das hygienische Reinigungsmittel
an, wie z.B. eine fünf- bis sechsprozentige Lösung an Natriumhypochlorit, und transportiert dieses Reinigungsmittel
durch eine zweckmäßige Leitung (z.B. Kunststoffschlauch) in
das Spülsystem hinein, welches in der gezeigten Ausführungsform direkt in die Waschkammer geführt wird, obwohl es auch
in eine getrennte Vormischkammer oder einen Tank außerhalb
der Waschkammer geführt werden könnte. Die Betriebsmengen und die Betriebsdauer können so eingestellt werden, daß eine
Reinigungswirksamkeit auf hygienischer Basis vorgesehen wird, die äquivalent der in der vorgenannten US-Patentschrift Nr.
3 370 597 gewünschten ist.
Obwohl eine Anzahl von hygienischen Reinigungsmitteln auf
chemischer Basis bekannt sind, ist das am meisten benutzte
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Natriumhypochlorit (NaOCl), und zwar wegen seiner nie drigen Kosten, seiner hohen Wirksamkeit, guten Verwertbarkeit und
weiten Anwendbarkeit. Es ist jedoch bekannt, daß Natriumhypochlorit in Luft unstabil ist. Es erscheint daher nicht
naheliegend, Luft mit Erfolg als Transportmedium zu verwenden. Die Stabilität der Natriumhypochloritlösung kann dadurch
verbessert werden, daß man den pH-Wert über 7»6 hält,
wobei allerdings in nachteiliger Weise auch das Verhältnis von unterchloriger Säure zu Hypochlorition vermindert wird,
wobei die zur Verfügung stehende unterchlorige Säure reduziert wird, welche das aktive Mittel bein Abtöten der Bakterien
ist. Ferner ist es bekannt, daß sich Chlor bzw. Chlorgas schnell aus wässrigen Lösungen verbreitet und daß
insbesondere Natriumhypochlorit in Luft unstabil ist, wenn es nicht mit Natiiunhydroxid gemischt ist (welches versucht,
die Lösung basisch zu machen oder seinen pH-Wert zu erhöhen, wobei die bakterizide unterchlorige Säure reduziert wird).
Es ist deshalb klar, daß Luft dem Natriumhypochlorit entgegenwirkt
und versucht, es aufzubrechen und sein zur Verfugung stehendes Chlor bzw. Chlorgas freizugeben. Luft verursacht
auch das Austrocknen des Natriumhypochlorit während Lagerzeiten, und die niedergeschlagenen Salze können dann
die sich bewegenden Ventile direkter Injektoren verstopfen bzw. verklemmen. Die Luft bewirkt auch eine Austrocknung
des Mineralien enthaltenden Wassers während Lagerzeiten und ein Verstopfen der Venturi-Öffnungen der Wassertransportinjektoren.
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Erfindungsgemäß wird die Fähigkeit der in Luft instabilen
hygienischen Reinigungsflüssigkeit aufrechterhalten, während diese Flüssigkeit durch Luft transportiert wird, unter Ansaugen
und Transportieren des Mittels durch ein geschlossenes System aus der Flüssigkeitsquelle zu dem Wasser hin, mit welchem es
zu vermischen ist. Sehr wenig Lösung kommt mit der Luft in Berührung, mit der Ausnahme der kleinen für den Transport verwendeten Menge Luft, und die Berührung erfolgt nur eine kurze
Zeit lang. Infolgedessen ist sichergestellt, daß die Lösung den Tank der Spülmaschine wirklich mit ihrer noch ganz intakten
Stärke erreicht.
Unmittelbarer Vorzug des erfindungsgemäßen Systems ist es, daß keine beweglichen Teile vorgesehen ist, wie z.B. Ventile, welche
dem hygienischen Reinigungsmittel ausgesetzt sind. Der Korrosion
widerstehende Kunststoffe sind für die Leitungen bzw. Schläuche und die Venturidüsen verwendet, die aber alle das
Risiko eines fehlerhaften Punktionierens bei dem Injektionssystem infolge Korrosion ausschalten. Selbstverständlich
bleibt ein gewisser Lösungsrest an kristallinem Salz gewöhnlich zurück und kann in den Leitungen austrocknen, wenn der
Luftstrom aufhört. Anders aber als bei den Ablagerungen, die durch Mineralien hervorgerufen sind, wie z.B. Calcium und Magnesium,
die man häufig in hartem ¥asser anfindet, sind diese Ablagerungen hochlösliche Salze, die schnell aufgelöst werden
und während des nächsten Injektionszyklus aus dem System unter
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Scheuern entfernt werden. Somit ist das Problem der Ablagerungen, das immer bei Wassertransportsystemen zugegen
war, wodurch kritische Teile verstopft wurden, tatsächlich beseitigt worden, und die Salzablagerungen können sich bewegende
Teile nicht blockieren bzw. verstopfen oder Dichtungen unwirksam machen, denn es gibt keine. Laboratoriumsmodelle
sind kontinuierlich betrieben worden, um Lebensdauerversuche verschiedener Jahre zu simulieren, und zeigten keine
Probleme.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten, chemischen, hygienischen Reinigungsinjektors und
eines Verfahrens zur Abgabe bestimmter Mengen einer hygienischen Reinigungsflüssigkeit auf chemischer Basis in eine
Waschmaschine für Gegenstände hinein, wobei Luft als Transportmedium für die hygienische Reinigungsflüssigkeit verwendet
wird; wobei die hygienische Reinigungsflüssigkeit angesaugt und in die Maschine mittels eines schnellströmenden
Druckluftstromes einge-blasen wird; wobei die hygienische
Reinigungswirkung der Flüssigkeit geschützt und erhalten
wird; keine sich bewegenden Teile der hygienischen Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt sind, wenig Wartung erforderlich
ist; wobei durch Trocknen der hygienischen Reinigungsflüssigkeit in dem Transportsystem verhältnismäßig
schwache Beeinträchtigungen erfolgen, wenn überhaupt; wodurch Energie dadurch eingespart werden kann, daß ein zu-
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verlässiges, hygienisches Reinigen von Gegenständen bei niedriger
Temperatur vorgesehen ist; und wobei die vorstehenden Merkmale und Ziele in einer unkomplizierten, sehr dauerhaften
und zuverlässigen Konfiguration und Gestaltung gewährleistet sind, wobei der Aufbau ohne weiteres auch für die Massenverwendung
bei einer Vielzahl unterschiedlicher Reinigungsmaschinen für Gegenstände geeignet ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 die Seitenansicht einer Geschirrspülmaschine mit der
erfindungsgemäßen Ausgabevorrichtung für hygienisches Reinigungsmittel,
Figur 2 eine chematische Darstellung des Systems nach Fig. 1 und
Figur 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Venturiansaugvorrichtung
nach den Figuren 1 und 2.
Das Ausgabesystem 10 gemäß der Erfindung ist so ausgestaltet, daß eine hygienische Reinigungsflüssigkeit direkt in eine Spülmaschine
für Gegenstände eingespritzt wird. Wie in Figur 1 dargestellt ist, wird das hygienische Reinigungsmittel in den
Tank 11 einer Geschirrspülmaschine 12 eingespritzt, die so aufgebaut
ist, daß in der Waschkammer zu spülendes Geschirr enthalten ist. Das Abgabesystem 10, welches direkt an der Maschine
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12 angebra<ht werden kann, weist eine Luftpumpe 15» eine Quelle
oder Zufuhr, wie z.B. eine Flasche 17f für ein hygienisches
Reinigungsmittel oder eine solche Flüssigkeit 18 auf (z.B.
Natriumhypochlorit), weist eine durch eine Venturieinrichtung
angetriebene Saugvorrichtung 20 und geeignete Leitungen und/oder Schläuche auf, welche diese Teile miteinander und mit der Geschirrspülmaschine
12 verbinden. Die Saugvorrichtung 20 kann am Tank 11 angebracht sein und das Reinigungsmittel ohne Verlust
von vorhandenem Chlor bzw. Chlorgas direkt in den Tank fein verteilen. In den Fällen jedoch, in welchen das Einspritzen
direkt in eine Waschkammer, welche Geschirr enthält, erfolgt, ist es bevorzugt, das Reinigungsmittel als grobe
Tropfen statt als feinverteilten Sprühnebel oder Sprühstrahl in die Kammer eintreten zu lassen. Dies wird im wesentlichen
durch die Leitungen sichergestellt, weil eine sehr feine Verteilung,
die am Auslaß der Saugvorrichtung auftritt, schnell auf den Rohrleitungswänden zum Kondensieren kommt und von
dort "spritzend" in den Tank austritt. Das Fließmittel tropft dann mittels Schwerkraft direkt in den Wassersumpf, der im
Tankboden enthalten ist, und vermischt sich während des Umwälzens in der Maschine mit dem Wasser.
Insbesondere erfolgt der Lufteinlaß zur Pumpe 15 durch ein Filter 22, und der Auslaß erfolgt durch ein Luftzufuhrrohr 23»
welches die aus der Pumpe 15 kommende Druckluft mit der Saugvorrichtung 20 verbindet. Das Rohr 23 weist auch ein Druckentlastungsventil
2k auf, um den Druck zu entlasten, falls
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eines der Rohre oder Schäuche auf der Abstromseite beschädigt
sein sollte.
Das Rohr 23 trägt die Druckluft in das Einlaßende 25 der Saugvorrichtung
20 ein. In der Saugvorrichtung 20 strömt die Luft dann durch ein beschränktes Teil 26 des Durchgangs 27» welches
das Einlaßende 25 der Saugvorrichtung 20 mit seinem Auslaßende
28 verbindet. Durch bekannte Prinzipien ist die Luftgeschwindigkeit in dem beschränkten Teil 26 größer als in dem
Rohr 23 sowie an den Enden 25 und 28, wodurch dort ein niedrigerer
Druck als an anderen Stellen hervorgerufen wird. In diesem Bereich mit niedrigerem Druck öffnet sich ein Meßkanal
30, der von einer Kupplung 31 auf der Saugvorrichtung 20 kommt,
der Kanal 30 mißt die hygienische Reinigungslösung, wenn sie
von dem verminderten Druck in den Durchgang 27 hinein angezogen wird. Ein Kugelrückschlagventil 32 ist in der Kupplung
31 angeordnet und erlaubt die Strömung der hygienischen Reinigungslösung in den Durchgang 27 hinein, verhindert aber einen
Rückfluß der Luft in die Kupplung 31» falls sich dort ein Druck aufbaut, z.B. durch eine Verengung oder ein Zusammendrücken
einer Leitung zwischen der Saugvorrichtung 20 und dem Tank 11.
Die hygienische Reinigungslösung 18 wird von einem Schlauch zur Kupplung 31 und zum Kanal 30 geführt, wobei der Schlauch
an seinem anderen Ende mit einem Steigrohr 37 verbunden ist, welches in der Flasche 17 für die Lösung 18 gehaltert ist.
/21
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Elfte'Kugel j38 ~:'i&* dem-Steigrohr 37 'Sorgt -füi??e£ne 'Sichtanzeige^
wenn die in dem Schlauch zur Verfügung stehende Lösung IdUrCUo-:
den Schlauch 35 fließt, so daß der Bedienungsinann der Maschin? sehÄill^^eiist&ailSälKän^y öb^öinei^e'ue i2ufuhr für Losung~^8? rJ
notwendig ^ i'srt'i -: Mn filter-39 fü-tert^ daie Lösüng/-~werin sie" >
stm 5Boden-~oder/;E£öIäßende des Steigrohres 37 "eintritt. v :: ;-λ
Das Äuslaßende 28;?der-Saugvorrichtung -20 ist durch ein Rohr -
kO mit einem geeigneten AnsehrußstÜck 42-an- der Seite .des -Geschirrspülertänlcs
IT verbunden.' Das-Übergangs stück k2 ver- '
bindet das Rohr 40 mit dem Inneren des Tanks 11, so daß die
Luft und die Lösung T8, welche durch das Rohr 4θ geblasen "
werden, direkt in den Geschirrspülertarik geführt werden.
Die Saugvorrichtung muß über der Flasche 17 angeordnet sein,
so daß die hygienische Reinigungslösung 18 sich nicht in den
Tank 11 hebern kann, falls die Lösung zu fließen beginnt.
Luft und die Lösung T8, welche durch das Rohr 4θ geblasen "
werden, direkt in den Geschirrspülertarik geführt werden.
Die Saugvorrichtung muß über der Flasche 17 angeordnet sein,
so daß die hygienische Reinigungslösung 18 sich nicht in den
Tank 11 hebern kann, falls die Lösung zu fließen beginnt.
Die Geschirrspülmaschine 12 kann durch eine herkömmliche Zeitgeber-einrichtung
^3 gesteuert werden, die elektrisch mittels
einer Leitung hh mit der Luftpumpe 15 verbunden ist. Dann
wird zu gegebener Zeit in dem hygienischen Reinigungs-Spülzyklus die Luftpumpe eingeschaltet und verursacht einen Luftstrom durch die Rohre 23 und ho. Im Idealfall wird die Luftpumpe dann eingeschaltet, wenn das Spülwasser durch das Sprühsystem im Tank rezirkuliert oder zurückgeführt wird, damit
sofort jeglicher Nebel eingefangen wird, der möglicherweise
erzeugt wird, so daß das Entweichen des Nebels durch das (nicht
einer Leitung hh mit der Luftpumpe 15 verbunden ist. Dann
wird zu gegebener Zeit in dem hygienischen Reinigungs-Spülzyklus die Luftpumpe eingeschaltet und verursacht einen Luftstrom durch die Rohre 23 und ho. Im Idealfall wird die Luftpumpe dann eingeschaltet, wenn das Spülwasser durch das Sprühsystem im Tank rezirkuliert oder zurückgeführt wird, damit
sofort jeglicher Nebel eingefangen wird, der möglicherweise
erzeugt wird, so daß das Entweichen des Nebels durch das (nicht
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gezeigte)„Entiüftungssystem, das.man.bei allen Ges chirr spüJl- ...
maschinen findet, verhindert wird.- Die„£aj*gvorrichtung 20,
die^, in dew,Rohren bzw^.. Leitungen, angeordnet ist, saugt, dann
die hygienische,Reinigungslösung^ 1§, jn,, das Rohr ^O für; die,. ,
Überführung . in. den" Tank» Die Luftpumpe, wird betätigt, und die
Venturidüse,, .Pumpe, Rohr sowie die. Schläuche ..sind so bemessen
und eingestellt-, daß sie e.ine bestimmte. Menge, der, hygienischen
Reinigungsflüssigkeit ansaugen und in (Jen f.ank. mit minimaler
Verweilzeit in der Leitung kO transportieren, Versuche sind,
durchgeführt worden, welche zeigen,.daß die hygienische.Reinigungslösung
durch die Schläuche als grober Strom fließt,, sei
es, daß die Saugvorrichtung mit einem hohen Druck betriebenwird, der einen feinverteilten Nebel erzeugt, sei es mit
einem niedrigeren Druck betrieben wird, um nur Tröpfchen zu erzeugen. Der grobe Strom ist sowohl als kontinuierlich fliessender
Strom als auch als Strom großer Tropfen beobachtet worden. In jedem Falle wird die hygienische Reinigungsflüssigkeit
18 vor dem Vermischen mit fässer im Tank nur minimal der
Luft ausgesetzt. Das den Tank erreichende Mittel wird von der Sprühtätigkeit innerhalb des Tanks sofort in den ¥assersumpf gespült
oder gewaschen, und zwar zu derjenigen Zeit, wenn die hygienische Reinigungslösung eingeführt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Pumpe 15 eine
Membranpumpe, Modell DOAR-101, hergestellt von der Firma GAST, die einen Ausgangswert von 0,75 Kubikfuß pro Minute (0,O21 m )
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bei einem Überdruck von O,91 kg/cm (13 psig) vorsieht.
Die Soire 23 und 40 sind Plastikschläüche mit Innendurchmessern von etwa 6,35 mm 0/4 M). Die Leitung 35 ist ein
Kunststoffschlauch mit einem Innendurchmesser von etwa 3>175
mm ( T/8 _" ) . Das Druckentlastungsventil 24 ist so eingestellt,
daß es bei näherungsweise 1,2 bis 1, 41 kg/cm Überdruck öffnet. Wie oben erwähnt, ist ein gewöhnliches hygienisches
Reinigjingsmittel 18 eine 5»2$ige Natriumhypochloritlösung.
In der Saugvorrichtung 20 hat der Durchgang 27 auf dem Einlaßende 25 einen Durchmesser von 3»969 mm (0,156 ") und am
Auslaßende 28 einen Durchmesser von 2,794 mm (Ο,ΙΙΟ ")■, "
Der beschränkte Teil 26 hat einen Durchmesser von 1,372 mm (0,054 "). Der Meßkanal 30 hat einen Durchmesser von 1,219
mm (O,O48 ").
Die geeignete Menge Natriumhypochlorit-Lösung 18 wird vorzugsweise
eingespritzt, nachdem eine bestimmte Menge Spülwasser, z.B. 9/4» in den Tank 11 eingeführt worden ist und
auf Gegenständen umgewälzt wird, die zur Reinigung und hygienischen
Behandlung im Tank gehaltert sind. Unter solchen Umständen ist der Zeitgeber 43 so eingestellt, daß er die Pumpe
15 12 Sekunden lang betätigt, wobei etwa 13t 5 cc der 5f2?oigen
NaOCl-Lösung abgibt. Nach einem Vermischen mit den 9/4 Wasser ergibt dies 75»3 mg/l Chlor bzw. Chlorgas. Man hat gefunden,
daß der Schlauch 35 1,524 m (5 Fuß) oder mehr betragen
kann, ohne daß ein gutes Funktionieren des Ausgabesystems 10 beeinträchtigt wird. Somit kann die Flasche 17
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außerhalb des Tanks 11 angeordnet werden und vorzugsweise
ai einem zugänglichen Platz außerhalb der Maschine 12, um
den Tank notwendigenfalls bequem auszutauschen.
Durch die Erfindung werden daher zahlreiche Vorteile vorgesehen, wie man erkennt. Die Erfindung ist unkompliziert,
preiswert und sehr zuverlässig» Keine beweglichen Teile sind den korrosiven Wirkungen der hygienischen Reinigungslösung
ausgesetzt. Fehler und häufige Wartung infolge Abscheidungen aus hartem Wasser sind ausgeschaltet worden.
Außerdem sind etwaige kristalline Niederschläge, die sich von früheren Tropfen der hygienischen Reinigungsflüssigkeit
in dem System niedergeschlagen haben könnten, hochlöslich und werden deshalb schnell und leicht von der Luft und der
Lösung während des nachfolgenden Einspritzens gespült und
gereinigt bzw. ausgeblasen. Erfindungsgemäß ist somit ein praktisches, dauerhaftes und zuverlässiges System vorgesehen
für Maschinen zum Reinigen von Gegenständen, mit denen erheblich Energie gespart werden kann und welches die Anpassungsfähigkeit
hat und in der Lage ist, zum Einspritzen von in Luft unstabilen hygienischen Reinigungsmitteln auf
chemischer Basis benutzt zu werden, wie z.B. Natriumhypochlorid oder eine ähnliche bakterizide Lösung, und zwar
während eines beliebigen gewünschten Zyklus. Die Lösung kann deshalb z.B. während Waschzyklen, aber ebensogut auch
während des üblichen Spülzyklus eingespritzt werden. Wenn es erwünscht ist, kann die Erfindung auch bei Mehrfachin-
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jektoren für unterschiedliche Zusammensetzungen verwendet
werden. Ebenso kann die Luftpumpe 15 in geeigneter Weise
für die Betätigung verschiedener Injektoren geregelt ader
gesteuert werden, und/oder andere Druckluftquellen können verwendet werden, wenn sie zur Verfügung stehen.
gesteuert werden, und/oder andere Druckluftquellen können verwendet werden, wenn sie zur Verfügung stehen.
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Leerseite
Claims (1)
- Verfahren zum Spülen und hygienischen Reinigen von verschmutzten Gegenständen und Vorrichtung zur Durch -führung des VerfahrensPriorität vom I5. April 1977 in USA, Serial No. 788 039Patentansprüche1.) Verfahren zum Spülen und hygienischen Reinigen von ver-—•schmutzten Gegenständen, bei welchem eine bestimmte Wassermenge auf die verschmutzten Gegenstände versprüht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte Menge einer hygienischen Reinigungsflüssigkeit auf chemischer Basis mittels Lufttransport in das Wasser abgegeben wird, daß eine Quelle für Druckluft eine bestimmte Zeit lang betätigt wird, die Druckluft zum Ansaugen der/2809843/07582 H I ö 0 ·: j ιhygienischen Reinigungsflüssigkeit aus ihrer Zufuhr benutzt wird und daß die hygienische Reinigungsflüssigkeit mittels der Druckluft derart zu dem Tank transportiert wird, daß die hygienische Reinigungsflüssigkeit vor ihrem Vermischen mit dem Wasser im Tank in tatsächlich minimaler Weise der Luft ausgesetzt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit von ihrer Zufuhr durch eine Leitung transportiert wird und daß beim Transportieren ein Spülen der Leitung von Ausfällen oder Niederschlägen erfolgt, die sich zuvor aus der hygienischen Reinigungsflüssigkeit abgesetzt haben können, die nach einer vorherigen Betätigung der Druckluftquelle in der Leitung verblieben ist.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hygienische Reinigungsflüssigkeit eine in Luft instabile Lösung von Natriumhypochlorit oder dergleichen ist.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angesaugte Flüssigkeit in den Tank als eine im wesentlichen nicht fein verteilte, grobe Strömung eintritt.5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser Frischwasser ist für das gleichzeitige Spülen und liygienxsche Reinigen der gewaschenen Gegenstände in der Endreinigungsstufe derselben./3 809843/0758ORIGINAL INSPECTED2816ÜÜ16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Verwendung in einer Waschmaschine mit einem Tank mit eirar bestimmten Menge Frischwasser, welches auf mit Speisen behaftete Gegenstände in der Maschine für deren Reinigung und hygienische Behandlung gesprüht wird, dadurch gekennzeichne t, daß eine bestimmte Menge von in Luft instabiler, hygienischer Reinigungsflüssigkeit auf chemischer Basis, wie z.B. eine salzige Lösung von Natriumhypochlorit oder dergleichen;mittels Lufttransport in das Wasser ausgegeben wird zum gleichzeitigen Spülen und hygienischen Reinigen der gewaschenen Gegenstände als Endstufe ihrer Reinigung und daß gleichzeitig die Leitung von Abscheidungen saubergespült wird, die sich zuvor aus der hygienischen Reinigungsflüssigkeit niedergeschlagen haben, die nach der Betätigung der Druckluftquelle in der Leitung verblieben ist.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine bakterizide Lösung in eine bestimmte Menge Spülwasser geführt wird zum Vermischen mit dem Wasser und zum Ausgeben des Gemisches in Sprühform auf gewaschene Gegenstände, insbesondere auf mit Speisen verschmutztes Geschirr, zur Desinfektion der Gegenstände, daß eine bestimmte Menge Spülwasser einem Tank zugeführt wird, Luft unter einem bestimmten Druck längs einem beschränkten Weg, der bei dem Tank endet, geführt wird, ein unteratmosphärischer, reduzierter Druck an einem Teil längs des be-Λ 809843/0759 ORIGINAL INSPECTEDschränkten Weges als Ergebnis des Luftstromes an diesem Teil vorbei erzeugt wird, die wässrige Lösung von ihrer Zufuhr unter Umgebungsdruck zu dem Teil mit reduziertem Druck durch Vakuum durch eine Leitung geführt wird, wobei dann die Lösung von diesem Teil zu dem Tank durch einen Luftstrom durch diesen Weg transportiert wird, und daß die Druckluft in dem beschränkten Weg eine bestimmte Zeit lang aufrechterhalten wird, die derart bemessen ist, daß die bestimmte Menge wässriger Lösung aus der Zufuhr gezogen und zum Tank geführt wird.8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung durch die Leitung In einem kontinuierlichen Flüssigkeitsstrom evakuiert wird und daß die kontinuierliche Strömung nach Erreichen des Teils mit reduziertem Druck zu diskreten Tropfen reduziert wird.9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Reinigung und hygienischen Behandlung von mit Speisen behafteten Gegenständen, wobei die Maschine einen Tank aufweist, eine Einrichtung zum Einführen einer bestimmten Menge Wasser aus seiner Zufuhr in den Tank hinein aufweist, eine Pumpe und ein Sprühsystem aufweist zum Pumpen und Versprühen des Wassers auf dje Gegenstände, die in der Maschine gehaltert sind, und eine Zufuhr hygienischer Reinigungsflüssigkeit auf chemischer Basis unabhängig von der Wasserzufuhr aufweist, wobei eine Lufttransport-Ausgabeeinriclitung zur Ab-8Ü9843/G75S28160 0gäbe bestimmter Mengen der hygienischen Reinigungsflüssigkeit in den Tank vorgesehen ist für das Vermischen mit dem darin befindlichen Wasser und zum Aufsprühen des Gemisches auf die Gegenstände mittels der Pumpe und des Sprühsystems zum Reinigen und hygienischen Behandeln der Gegenstände, dadurch gekennzeichne t, daß eine Einrichtung (15) vorgesehen ist für die Steuerung und Zufuhr von Druckluft mit einem bestimmten Volumen und Druck, eine Einrichtung (2O) vorgesehen ist für das Führen der Druckluft zu dem Tank (11) durch eine Leitung (23, 4o), die im wesentlichen zur Außenluft geschlossen ist, eine durch eine Venturidüse angetriebene Saugvorrichtung (20) in der Leitung (23» ^O) vorgesehen und von der Druckluft angetrieben ist zum Ansaugen der hygienischen Reinigungsflüssigkeit (18) in die Leitung (23, 4o) hinein für den Transport zu dem Tank (11), daß die Venturi-Düse (20) und die Druckluft zufuhr einrichtung (15) derart bemessen und eingestellt sind, daß die hygienische Reinigungsflüssigkeit (18) in die Leitung (23, ho) hinein angesaugt wird und die Flüssigkeit (18) zu dem Tank (11) transportiert, während die Flüssigkeit vor dem Vermischen mit dem Wasser in dem Tank (11) wirklich in minimaler Weise der Luft ausgesetzt ist, daß ein Schlauch (35) die Zufuhr (17) der hygienischen Reinigungsflüssigkeit (18) mit der Saugvorrichtung (20) für die Zufuhr von hygienischer Reinigungsflüssigkeit verbindet und daß eine Einrichtung (^3) für die wahlweise Betätigung der Druckluftzufuhreinrichtung (15) eine bestimmte Zeit lang vorgesehen ist, die ausreicht, um die be-809843/075828160Ustimmte Menge hygienischer Flüssigkeit (1H) aus ihrer Zufuhr (17) zu ziehen und sie in den Tank (11) hinein zu transportieren, wobei das Gemisch von Flüssigkeit und Transportluft gleichzeitig die Saugvorrichtung (20) und die Leitung (23» ko) von Niederschlagen oder Ausfällungen spült, die sich zuvor aus der hygienischen Reinigungsflüssigkeit (18) abgesetzt haben, welche nach einer vorherigen Betätigung der Druckluftzufuhreinrichtung (15) in der Saugvorrichtung (20) und der Leitung (23, ko) verblieb.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser Frischwasser zum gleichzeitigen Spülen und hygienischen Reinigen der Gegenstände als Endstufe der Spülung derselben ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß dieEinrichtung (15) für die Zuführung von Druckluft ein elektrisch angetriebener Luftkompressor ist und daß die Einrichtung (^3) für die wahlweise Betätigung des Luftkompressors einen Zyklus-Zeitgeber auf der Waschmaschine (l2) aufweist, der derart programmiert ist, daß der Kompressor (15) zur Abgabe der hygienischen Reinigungsflüssigkeit (i8) in Verbindung mit einem Spülzyklus im der Waschmaschine (12) betätigt wird.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (^3) für die wahlweise Betätigung/7 809843/0758der Druckluftzufuhr (15) derart eingestellt ist, daß die Luftzufuhr zur Ausgabe der hygienischen Reinigungsflüssigkeit (18) während eines bestimmten Teils eines Spülzyklus in der Waschmaschine (12) betätigt wird, während sich Wasser im Tank (ii) befindet, und daß die Pumpe (15) und das Sprühsystem so in Betrieb sind, daß sofort jeglicher Nebel der hygienischen Reinigungsflüssigkeit, der möglicherweise erzeugt wird, sofort im Wasser eingefangen wird.13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die hygienische Reinigungsflüssigkeit eine in Luft instabile Salzlösung von Natriumhypochlorit oder dergleichen ist.Ik. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Tank (11) eine Waschkammer der Waschmaschine (12) ist und daß die hygienische Reinigungslösung (18) in die Waschkammer (11) als im wesentlichen nicht fein verteilter, grober Strom eingeführt wird.15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (4o) abstromig von der Saugvorrichtung (2O) ein Rohr hinreichend kleinen Durchmessers derart ist, daß jede von der Sagvorrichtung (20) fein verteilte Flüssigkeit sich kondensiert und auf den Innenwänden der Leitungen (4o) zu Tropfen zusammenwächst und als Teil der groben Strömung in die Waschkammer (11) eintritt.809843/0758" 8 " 28160016. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkompressor (15) elektrisch angetrieben und für die steuerbare Zufuhr von Druckluft mit bestimmtem Volumen und Druck vorgesehen ist, die Einrichtung (^3) für das Führen von Druckluft zum Tank (ii) durch eine Leitung (23t ^O) vorgesehen ist, die im wesentlichen gegen Außenluft geschlossen ist, die Saugvorrichtung (20) durch eine Venturieinrichtung angetrieben und in der Leitung (23» ^K)) angeordnet ist und von der Druckluft angetrieben ist zum Ansaugen der hygienischen Reinigungsflüssigkeit in die Leitung hinein für den Transport der Flüssigkeit zu dem Tank (11), daß die Venturi-Einrichtung (20) und die Druckluftzufuhrexnrxchtung (15)' derart bemessen und eingestellt sind, daß sie die hygienische Reinigungsflüssigkeit in die Leitung (23» 4o) ansaugen und sie zu dem Tank (11) transportieren, während die hygienische Reinigungsflüssigkeit (18) in wirksamer Weise nur minimal der Luft ausgesetzt ist, bevor sie mit dem Wasser im Tank (11) vermischt wird, der Teil (ho) der Leitung abstromig von der Saugvorrichtung (2O) ein Rohr hinreichend kleinen Durchmessers derart ist, daß jede von der Saugvorrichtung fein verteilte Flüssigkeit veranlaßt wird zu kondensieren und zu Tropfen auf den Innenwänden des Rohres zusammenzuwachsen, wobei die hygienische Reinigungslösung (18) dann zur Waschkamraer (11) geführt wird und diese als ein im wesentlichen nicht fein verteilter, grober Strom eintritt, daß ein Schlauch (35) die Zufuhr (17)8098A3/0758für hygienische Reinigungsflüssigkeit (18) mit der Saugvorrichtung (20) für die Zufuhr von hygienischer Reinigungsflüssigkeit zur Saugvorrichtung hin verbindet, und daß ein Zykluszeitgeber (43) auf der Waschmaschine (12) für die wahlweise Betätigung des Kompressors (15) für eine bestimmte Zeit während eines Teils des Endspülzyklus programmiert ist, während sich Wasser im Tank (11) befindet, wobei die Pumpe (15) eine ausreichende Zeit lang derart betätigbar ist, daß die bestimmte Menge hygienischer Reinigungsflüssigkeit (18) aus ihrer Zufuhr (17) abgezogen und in den Tank (11) transportiert wird, der Zykluszeitgeber (43) gleichzeitig die Pumpe und das Sprühsystem derart betreibt, daß etwaige hygienische Reinigungsflüssigkeit als Nebel, die sich gebildet haben kann, sofort in«Wasser eingefangen wird, und wobei das Gemisch von Flüssigkeit und Transportluft gleichzeitig die Saugvorrichtung (20) und die Leitung (23, 4o) von Absetzungen, Niederschlagen oder Ausfällungen reinigend spült, die zuvor aus der hygienischen Reinigungsflüssigkeit abgesetzt sind, welche in der Saugvorrichtung (20) und der Leitung (23, 4o) nach einer vorhergehenden Betätigung der Druckluftzufuhreinrichtung (15) verblieb./10809843/0758
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4018582A1 (de) * | 1990-06-09 | 1991-12-12 | Henkel Kgaa | Gewerbliche geschirrspuelmaschine mit injektorduese |
EP2850991A1 (de) * | 2013-09-24 | 2015-03-25 | Miele & Cie. KG | Vorrichtung zur Dosierung einer flüssigen Prozesschemikalie |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4018582A1 (de) * | 1990-06-09 | 1991-12-12 | Henkel Kgaa | Gewerbliche geschirrspuelmaschine mit injektorduese |
EP2850991A1 (de) * | 2013-09-24 | 2015-03-25 | Miele & Cie. KG | Vorrichtung zur Dosierung einer flüssigen Prozesschemikalie |
DE102013110533A1 (de) * | 2013-09-24 | 2015-03-26 | Miele & Cie. Kg | Vorrichtung zur Dosierung einer flüssigen Prozesschemikalie |
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CA1098010A (en) | 1981-03-24 |
FR2387018B3 (de) | 1980-12-05 |
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