DE2815694A1 - Fluegelscharnier fuer kraftwagentueren - Google Patents

Fluegelscharnier fuer kraftwagentueren

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DE2815694A1
DE2815694A1 DE19782815694 DE2815694A DE2815694A1 DE 2815694 A1 DE2815694 A1 DE 2815694A1 DE 19782815694 DE19782815694 DE 19782815694 DE 2815694 A DE2815694 A DE 2815694A DE 2815694 A1 DE2815694 A1 DE 2815694A1
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DE19782815694
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Ernst Brockhaus
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ED Scharwachter GmbH and Co KG
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ED Scharwachter GmbH and Co KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/1042Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means being a cam and a torsion bar, e.g. motor vehicle hinge mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/12Securing pins in sockets, movably or not
    • E05D5/127Securing pins in sockets, movably or not by forcing the pin into the socket
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

ED. Scharwächter GmbH & Co. KG
Hohenhagener Str- 26-28
563ο Remscheid 1
Flügelscharnier für Kraftwagentüren
Die Erfindung bezieht sül auf ein Flügelscharnier für Kraftwagentüren, dessen einer Scharnierflügel durch ein einen im allgemeinen U-försiigen Profilquerschnitt aufweisendes Blechpreßteil und dessen anderer Scharnierflügel aus einer ebenen Anschlagplatte und einem auf diese aufgesetzten Lagerbock für den Scharnierstift gebildet ist und bei dem neben einer der Scharnierstirnseiten ein aus einer am einen Scharnierflügel um eine zur Scharnierachse parallele Achse schwenkbar angelenkten, durch eine Druckfeder belasteten Rastenkurve und einer am anderen Scharnierflügel um eine feststehende Achse drehbar gelagerten Rastrolle bestehender Türfeststeller angeordnet ist.
Bei Flügelscharnieren üblicher Bauart sind an den einander zugewandten Enden zweier Scharnierflügel ineinander greifende Gewerbeteile angeordnet, welche mit Scharnieraugenbohrungen versehen und von einem die beiden Scharnierflügel schwenkbar miteinander verbindenden Scharnierstift durchsetzt sind. Flügelscharniere dieser Bauart sind ;jedoch regelmäßig dort nicht einsetzbar, obwohl einer der Scharnierfitigel an der Stirnseite eines der schwenkbar miteinander zu verbindenden Teile angeschlagen werden muß. Zwar ist es bei Plügelscharnieren der vorgenannten Bauart bekannt, den einen Scharnierflügel im Bereich seiner Gewerbeteile senkrecht zu seiner Anschlagplatte abzuwinkein, jedoch kanu auch diese Abwandlung bekannter 3?lügelscharniere nur dort eingesetzt werden, wo die Stirnfläche wenigstens des einen der miteinander zu verbindenden Teile eine ausreichende Tiefe besitzt.
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Pur ein Flügelscharnier, dessen einer Scharnierflügel an der Stirnseite eines der schwenkbar miteinander zu verbindenden Teile,beispielsweise Türholm und Tür, angeschlagen werden muß, ist gemäß einem eigenen älteren Vorschlag (DE-OS 21 o9 916) bereits vorgeschlagen worden, den an der Stirnseite des einen der miteinander.,, zu verbindenden Teile anzuschlagenden Scharnierflügel dur^h eine ebene Anschlagplatte und einen auf diese aufgesetzten, auf der Anschlagebene des Scharnierflügels senkrecht stehenden Lagerbock für den Scharnierstift zu bilden. Diese bekannte Scharnierflügelgestaltung ist jedoch für übliche Flügelschamiere, deren Gewerbeteile aus massiven Profilteilen gebildet sind und denen kein Türfeststeller zugeordnet ist, bestimmt und geeignet. Für Flügelscharniere, insbesondere für Kraftwagentüren, deren beide Scharnierflügel aus Blechpreßteilen gebildet sind und bei denen einerseits ein die Fahrzeugtür in verschiedenen Öffnungslagen verrastender Türfeststeller unmittelbar neben dem Flügelscharnier angeordnet werden muß und bei denen es ferner erforderlich ist, einen Öffnungsendanschlag für die Fahrzeugtür vorzusehen, sind Seharnierflügel der durch den eigenen älteren Vorschlag bekanntgewordenen Bauart nicht ausreichend geeignet.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Flügelscharnier der eingangs genannten Bauart für Kraftwagentüren zu schaffen, dessen einer an der Stirnseite, insbesondere der Fahrzeugtür anzuschlagender Seharnierflügel eine für diesen Anwendungszweck geeignete, gleichzeitig einen öffnungsendanschlag für die Tür bildende Scharnierstiftlagerung aufweist und bei dem andererseits die aus dem öffnungsanschlag resultierende Zugbelastung über die Schamierstiftlagerung sicher abgestützt ist, wobei das Flügelscharnier insgesamt aus einfachen Blechteilen besteht und der dem Scharnier zugeordnete Türfeststeller in einfachster Weise montierbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Flügelscharnier der eingangs beschriebenen Bauart erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
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gelöst, daß der den Scharnierstift aufnehmende Lagerbock durch einen, einen U-förmigen Profilquerschnitt aufweisenden, über mindestens einen radial zur Scharnierstiftachse gerichteten Stützarm auf der Anschlagplatte abgestützten Bügel gebildet ist, dessen fußteile die Anschlagplatte durchsetzen und an dieser mittels Schweißung befestigt sind. Der den Lagerbock bildende Bügel umgreift dabei den die/Scharnierachse bildenden Scharnierstift oberseitig mit einem Abstand und bildet in diesem Bereich gleichzeitig den Endanschlag für die Öffnungsbewegung der 0?ür. Der eine Scharnierflügel des erfindungsgemäßen Flügelscharnieres besteht somit aus zwei einfachen Blechteilen, deren eines durch die ebene Anschlagplatte und deren anderes durch den U-förmig abgewinkelten Bügel gebildet ist und die miteinander in einfachster Weise verbunden sind, wobei der den lagerbock bildende ü-förmige Bügel gleichzeitig die Scharnierstiftlagerung und den Öffnungsendanschlag für die Tür bildet und dabei über seinen Stützarm eine sichere Abstützung der aus dem Öffnungsendanschlag resultierenden Zugbelastung gewährleistet. Dabei genügt eine einseitige Anordnung eines Stützarmes an dem den Lagerbock bildenden U-förmigen Bügel für die Abstützung der aus dem Öffnungsendanschlag der Tür resultierenden Zugbelastung, so daß hinsichtlich der Anordnung der Befestigungsschrauben in der Anschlagplatte des Scharnierflügels auf den Stützarm des Lagerbockes keine Rücksicht genommen zu werden braucht. Gegebenenfalls kann der Stützarm des Lagerbockes auch schräg zur Scharnierachse ausgerichtet werden.
Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen,daß die beiden Schenkel des den Lagerbock bildenden Bügels zueinander parallel gerichtet und mit je einer Lagerbohrung für den Scharnierstift versehen sind. Der radial zur Scharnierstiftachse gerichtete Stützarm am einen der Schenkel des den Lagerbock bildenden Bügels ist gegen die in der Anschlagplatte des Scharnierflügels angeordneten Befestigungsschrauben hinzeigend ausgerichtet und zweckmäßiger- weise der Schenkelebene gegenüber zur Bügelmitte hin abgewinkelt. Je nach Anordnung der Befestigungsschrauben kann der Stützarm selbstverständlich auch zur Bügelaussenseite hin
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abgewinkelt sein.
An der Befestigungsplatte ist der den Lagerbock bildende U-förmige Bügelteil mittels an den Enden seiner Schenkel ausgebildete, zapfenförmige Vorsprünge, die in entsprechende Ausnehmungen der Befestigungsplatte eingreifen und teils üdoi entlang der Aufstandslinien der Schenkelenden des Bügels auf der Befestigungsplatte angeordneten Raupenschweißnähten befestigt.
Der den lagerbock bildende U-förmige Bügel bildet erfindungsgemäß über in seinen oberen, den Scharnierstift überragenden Bereich angeordnete, zur Ebene der Anschlagplatte senkrecht gerichtete Stirnflächenabschnitte einen mit einer zungenförmigen Randabstellung des anderen Scharnierflügels zusammenwirkenden Öffnungsendanschlag für die Tür. In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die in den Schenkeln des lagerbockes vorgesehenen lagerbohrungen für den Scharnierstift mit als Kragenbüchsen ausgebildeten Lagerbuchsen ausgekleidet sind.
In Verbindung mit einer Ausbildung des Scharnierflügels gemäß den vorstehend aufgezeigten Merkmalen ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß in einem neben dem Lagerbock liegenden Randbereich der Anschlagplatte des Scharnierflügels ein Federlager und ein auf der Befestigungsebene der Anschlagplatte senkrecht stehender Flügel zur Anlenkung der um eine zur Scharnierachse parallele Achse schwenkbaren Rastenkurve vorgesehen sind. Den Türfeststeller ist weiterhin eine die Rastrolle tragende Welle zugeordnet, die sich über die gesamte Breite des anderen Scharnierflügels hin erstreckt und an dessen Anschlagbasis mittels einer mittig angeordneten Schweißnaht gegen eine Vercfcehung Oder Längsverschiebung festgelegt ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
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-y- 8
Figur 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäß gestaltetes Flügelscharnier;
Figur 2 eine Draufsicht auf den an der Schmalseite der Fahrzeugtür anzuschlagenden Scharnierflügel des Flügelscharnieres gemäß F£gur 1;
Figur 3 eine Stirnansicht des Scharnierflügels gemäß Figur 2;
Figur 4 eine Seitenansicht, des Scharnierflügeis Figur 2 und 3;
Figur 5 einen Teilschnitt durch das Flügelscharnier gemäß Figur 1 entlang der Linie V - V .
Das in der Zeichnung dargestellte Flügelscharnier besteht im wesentlichen aus einem ersten, an der Schmalseite der Fahrzeugtür angeschlagenen Scharnierflügel 1 und einem mit diesem durch Vermittlung eines ScharnierStiftes 2 verbundenen, am Türholm über Befestigungsbolzen 3 angeschlagenen, durch ein einen im wesentlichen U-fÖrmigen Profilquerschnitt aufweisendes Blechteil gebildeten zweiten Scharnierflügel 4. Während der Scharnierflügel 4 als Blechpreßteil einteilig ausgebildet ist, ist der an der Stirnseite der in der Zeichnung nicht dargestellten Kraftwagentür angeschlagene Scharnierflügel 1 aus einer ebenen Anschlagplatte 5 und einem auf diese aufgesetzten, die Scharnierstiftlagerung aufnehmenden Lagerbock 6 gebildet. Der Lagerbock 6 besteht aus einem einen im allgemeinen TJ-förmigen Profilquerschnitt aufweisenden Blechbügel und ist über die freien Enden seiner beiden Schenkel 7 und 8 an der Anschlagplatte befestigt. Zu diesem Zweck sind an den freien Enden der Schenkel 7 und 8 des den Lagerbock 6 bildenden Bügels zapfenförmige Vorsprünge 9 angeordnet, welche in entsprechende Ausnehmungen 1o in der Anschlagplatte 5 eingreifen. Entlang ihrer Aufstandslinien 11 sind die freien Enden der Schenkel 7 und 8 des Lagerbockes 6 ferner durch, je eine Raupenschweißnaht 12 an der Anschlagplatte 5 befestigt.
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Cf
Etwa in ihrem mittleren Bereich sind die beiden Schenkel 7 und des Lagerbockes 6 jeweils mit einer Lagerbohrung 13 für den Scharnierstift 2 versehen. Die die Scharnierstiftlagerung bildenden Lagerbohrungen sind im gezeigten Ausführungsbeispiel mit als Kragenbuchsen ausgebildeten Lagerbüchsen 14 ausgekleidet. In seinem oberen, den $charnierstift 2 überragenden Bereich 15 weist der den Lagerbock 6 bildende Blechbügel senkrecht zur Ebene der Anschlägplatte 5 gerichtete Stirnflächen 16 auf, über die er im Zusammenwirken mit einer Randabstellung 17 des anderen Scharnierflügels 4 einen Öffnungsendanschlag für die Fahrzeugtür bildet. Für die Abstützung der aus dem Öffnungsendanschlag der Fahrzeugtür resultierenden Zugbelastung ist der durch den Blechbügel gebildete Lagerbock 6 einseitig mit einem Stützarm 17 versehen. Der Stützarm 17 ist, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 4 ersichtlich, radial zur Achse des Scharnierstiftes 2 gerichtet und gegen die Anschlagplatte 5 abgestützt. Zur Gewährleistung einer guten Zugänglichkeit der die Anschlagplatte 5 durchsetzenden Befestigungsschrauben 18 zu gewährleisten, ist der Stützarm 17» wie insbesondere aus den Darstellungen der Figuren 1 und 2 ersichtlich, in seinem an die Ebene des Bügelschenkels 7 anschliessenden Bereich 19 spitzwinkelig zur Bügelmitte hin abgestellt.
In einem neben dem Lagerbock 6 liegenden Randbereich 2o ist die Anschlagplatte mit einem durch eine Durchsetzung gebildeten Federlager 21 versehen, gegen welches sich eine die Rastenkurve 22 des Türfeststellers belastende Druckfeder abstützt. Desweiteren weist die Anschlagplatte 5 in ihrem neben den Befestigungsschrauben 18 und auch neben dem Lagerbock 6 liegenden Randbereich einen senkrecht zu. ihrer Be- : festigungsebene abgestellten flügel 24 auf, welcher mit einer Bohrung 25 versehen ist, über welche die Rastenkurve 22 vermittels eines Lagerzapfens um eine zur Scharnierachse parallele Achse schwenkbar an der Anschlagplatte 5 angelenkt werden kann. Der Rastenkurv.e 22 des Türfeststellers ist eine am anderen Scharnierflügel 4 drehbar verlagerte Rastrolle 26 zugeordnet. Die Rastrolle 26 ist am anderen
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Scharnierflügel 4 auf einer sich über dessen gesamte Breite hin erstreckenden Welle 27 (siehe Figur 1) angeordnet. Die Welle 27 ist an dem anderen Schamierflügel 4 über eine etwa in dessen Mitte angelegte Raupenschweißnaht 28 sowohl gegen eine Längsverschiebung als auch gegen ein Verdrehen um ihre Achse festgelegt.
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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE;
    Flügelscharnier für Kraftwagentüren, dessen einer Scharnierflügel durch ein einen im allgemeinen U-förmigen Profilquerschnitt aufweisendes Blechpreßteil und dessen anderer Scharnierflügel aus einer ebenen Anschlagplatte und einem auf diese aufgesetzten lagerbock für den Scharnierstift gebildet ist und bei dem neben einer der Scharnierstirnseiten ein aus einer am einen Scharnierflügel um eine zur Scharnierachse parallele Achse schwenkbar angelenkten, durch eine Druckfeder belasteten Rastenkurve und einer am anderen Scharnierflügel um eine feststehende Achse drehbar gelagerten Rastrolle bestehender Türfeststeller angeordnet ist,' dadurch gekennzeichnet, daß der den Scharnierstift (2) aufnehmende Lagerbock (6) durch einen einen U-förmigen Profilquerschnitt aufweisenden, über mindestens einen radial zur Scharnierstiftachse gerichteten Stützarm (17) auf der Anschlagplatte (5) abgestützten Bügel gebildet ist, dessen Fußteile die Anschlagplatte (5) durchsetzen und an dieser mittels Schweißung (12) befestigt sind.
  2. 2.) Plügelschamier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (7 und 8) des den Lagerbock (6) bildenden Bügels zueinander parallel gerichtet und mit je einer Lagerbohrung (13) für den Scharnierstift (2) versehen sind.
  3. 3.) Flügelscharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radial zur Scharnierstiftachse gerichtete Stützarm (17) an einem der Schenkel (7 oder 8) des den Lagerbock (2) bildenden Bügels gegen die Befestigungsschrauben (18) der Anschlagplatte (5 ) hin zeigend und der Schenkelebene gegenüber zur Bügelmitte hin abgewinkelt sind.
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    909843/0059 ORIGINAL INSPECTeD
  4. 4.) Plügelscharnier nach Anspruch. 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß an den Schenkelenden des Bügels in entsprechende Ausnehmungen (1o) der Anschlagplatte (5) eingreifende, zapfenfönnige Vorsprünge (9) angeordnet und die Schenkelenden des Bügels entlang ihrer Aufstandslinien (11) auf der Anschlagplatte (5) mittels je einer Raupenschweißnaht (12) an dieser befestigt sind.
  5. 5·) Flügelscharnier nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Lagerbock (6) bildende Bügel in seinem oberen, den Scharnierstift (2) überragenden Bereich (15) senkrecht zur Ebene der Anschlagplatte (5) gerichtete Stirnflächenabschnitte (16) aufweist, die einen mit einer zungenförmigen Randabsteilung (17) des anderen Scharnierflügels (4) zusammenwirkenden öffnungsendanschlag für die !Dür bilden.
  6. 6.) Flügelscharnier nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Schenkeln (7 und 8 ) des Lagerbockes (6) vorgesehenen Lagerbohrungen (13) für den Scharnierstift (2) mit als Kragenbuchsen ausgebildeten Lagerbuchsen (14) ausgekleidet sind.
  7. 7.) Flügelscharnier nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch, gekennzeichnet, daß in einem neben dem Lagerbock (6) liegenden Randbereich (2o) der Anschlagplatte (5) · des einen Scharnierflügei-s (1) ein Federlager (21) und ein auf der Befestigungsebene der Anschlagplatte (5) senkrecht stehender Flügel (24) zur Anlenkung einer um eine zur Scharnierachse parallele Achse schwenkbaren Rastenkurve (22) vorgesehen, sind.
  8. 8.) Flügelscharnier nach Anspruch 7, cadurch gekennzeichnet, daß sich die die Rastrolle (26) des TürfeBtstellers tragende Welle (27) über die
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    - yr-
    gesamte Breite des anderen Scharnierflügels (4) hin erstreckt und an diesem mittels einer mittig angeordneten Schweißnaht (28) gegen eine Verdrehung oder längsverschiebung festgelegt ist.
    3C98A3/0059
DE19782815694 1978-04-12 1978-04-12 Fluegelscharnier fuer kraftwagentueren Withdrawn DE2815694A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3125966A1 (de) * 1981-07-01 1983-01-20 Ed. Scharwächter GmbH + Co KG, 5630 Remscheid "mit einem drehstab-tuerfeststeller baulich vereinigtes unteres tuerscharnier fuer kraftwagentueren"
FR2721243A1 (fr) * 1994-06-16 1995-12-22 Gammastamp Spa Procédé de fabrication d'une charnière pour portes de véhicules.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3125966A1 (de) * 1981-07-01 1983-01-20 Ed. Scharwächter GmbH + Co KG, 5630 Remscheid "mit einem drehstab-tuerfeststeller baulich vereinigtes unteres tuerscharnier fuer kraftwagentueren"
FR2721243A1 (fr) * 1994-06-16 1995-12-22 Gammastamp Spa Procédé de fabrication d'une charnière pour portes de véhicules.

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SE427943B (sv) 1983-05-24
GB1597065A (en) 1981-09-03

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