DE2814811A1 - Vorrichtung zur ermittlung von kurs- und/oder betriebsdaten bzw. sonstigen flugparametern von luftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur ermittlung von kurs- und/oder betriebsdaten bzw. sonstigen flugparametern von luftfahrzeugenInfo
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Description
Dipl-Phys. M. Becker Patentanwältin
28U811
^ 7000 Stuttgart 70
Auf dem Haigst 29
ΚΙ.-,Λ·ζ:,α,,·Μ., Ih,.' -η;:- M B,thr. l^tf.ih 152. 7U(JÜ Stultgan 70
TßfofoU (07Ή) 600306
Telegramme: Independence
Postscheck Stuttgart-Konto 48843-703
RaiJJcisenbank Sluttgart-Sillenbiich
(BLZ 60060T95) Konto 45986002
Dresdner Bank Stuttgart
(BLZ 60080000) Konto 7926408
Den 3. April 1978
SIMMONDS PRECISION PRODUCTS, INC.,
White Plains Road,
Tarrytown, N.Y. (V.St.A.)
Tarrytown, N.Y. (V.St.A.)
Vorrichtung zur Ermittlung von Kurs- und/oder Betriebsdaten bzw. sonstigen Flugparametern von Luftfahrzeugen.
(IPC-Klasse vermutlich G 05 D)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie soll vor allem dazu dienen, Linienflugpiloten
dabei zu unterstützen, ihre Flugzeuge so zu fliegen, daß sich ein optimaler Wirkungsgrad ergibt, besonders hinsichtlich
des Treibstoffverbrauchs.
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Gegenwärtig müssen die Flugzeugbesatzungen zahlreiche Kurven und Tabellen verwenden und komplexe Interpolationen ausführen,
damit sie eine Vorstellung von der richtigen Leistungseinstellung, Höhe, Steigungsgeschwindigkeit etc. erhalten und
dadurch festlegen können, wie sie ihr Flugzeug optimal fliegen sollen. Diese Tabellen machen es natürlich erforderlich, daß
die Besatzung Daten sammelt, z.B. das Bruttogewicht des Flugzeugs, Höhe, Lufttemperatur, wahre Fluggeschwindigkeit, Machzahl
etc., was alles Zeit erfordert. Infolgedessen werden .Linienflugzeuge oft nicht mit dem besten Wirkungsgrad betrieben,
wodurch große Mengen an Treibstoff verbraucht werden, die man sonst hätte sparen können. Da heute der Treibstoff
knapp und teuer ist, ist es besonders wichtig, daß alles unternommen wird, um Treibstoff einzusparen. Hierdurch wird niclit
nur insgesamt Energie gespart, sondern auch der Betreiber des Flugzeugs kann seine Betriebskosten wesentlich senken.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche Informationen über die Betriebsbedingungen
liefert, die im optimalen Bereich liegen.
Die Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen. Die Erfindung verwendet für diese Aufgabe eine
spezielle Rechenvorrichtung, eine Steuervorrichtung mit der
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Möglichkeit, Daten einzugeben, und eine Anzeigevorrichtung, mit der die ermittelten Informationen dem Piloten übermittelt
werden. Die Steuervorrichtung ermöglicht es dem Piloten, verschiedene Flugparameter einzugeben und ferner,
eine gewünschte Betriebsart zu wählen. Diese Information wird der Rechenvorrichtung zugeführt. Zusätzliche Eingangssignale der Rechenvorrichtung sind Daten, die man von dem
Instrumentensystem des Flugzeugs erhält, z.B. die Machzahl,
Fahrt [Fluggeschwindigkeit), Höhe etc.
Je nach der vom Piloten gewählten Betriebsart und diesen Daten zeigt die Anzeigevorrichtung dann verschiedene Daten
an, z.B. optimale Flughöhe, optimale Fahrt, maximale Flughöhe etc. Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung hauptsächlich
einen sparsamen Betrieb eines Flugzeugs bezweckt, ermöglicht sie es auch, optimale Einstellungen für andere
Zwecke zu berechnen. Z.B. können in der Betriebsart STEIGEN Angaben geliefert werden über die beste Steiggeschwindigkeit,
den besten Steigwinkel und über die Einstellungen zum Einfügen in eine Zielflughöhe in einem gewünschten Abstand,
und dazu natürlich die Angaben über die Einstellungen für den günstigsten Treibstoffverbrauch.
In der Beschreibung werden für die Begriffe aus der Informa-
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tionsverarbeitung die genormten Begriffe nach DIN 44300
verwendet. Der Begriff CPU wird so verwendet, wie das in der Mikroprozessortechnik gebräuchlich ist, also im Sinne
von Zentralprozessor, bzw. im Sinne von "Zentraleinheit · minus Arbeitsspeicher". Gemäß Seite 19 von DIN 44300
schließt der Plural den Singular als Grenzfall nicht aus. Diese Definition gilt auch im vorliegenden Fall.
Da in der Flugtechnik Englisch die lingua franca ist und z.B. Flughöhen in Fuß, Windgeschwindigkeiten in Knoten und
Abstände in nautischen Meilen angegeben werden, wurden diese Maße beibehalten und es wurden dort, wo das mögMch war,
auch die englischen Fachausdrücke angegeben, da erfahrungsgemäß der Fachmann meist die englischen Ausdrücke leichter
versteht als die deutschen.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen
und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispiel, sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigt:
Fig. la eine Anzeigevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in der "oberen" Betriebsart,
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Fig. Ib die Anzeigevorrichtung der Fig. la in der
"unteren" Betriebsart,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Steuervorrichtung,
Fig. 3 eine Tabelle (Tab. III), welche in Form
einer Übersicht verschiedene Betriebsarten darstellt,
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 5 ein geneueres Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bevor im einzelnen erläutert wird, wie bei der Erfindung die verschiedenen Daten verarbeitet werden, um die beratende
Information für den Piloten Coder ggf. entsprechende Eingabewerte für einen Autopiloten) zu erhalten, werden die
verschiedenen Funktionen diskutiert, die die erfindungsgemäße Vorrichtung ebenfalls ausführen kann, dazu die verschiedenen
Arten von Eingaben und die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelieferten Ausgaben. Die Fig. la und
Ib zeigen die Anzeigevorrichtung 10 in ihren beiden Betriebsarten.
Die Anzeigevorrichtung 10 ermöglicht die Ausgabe
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von acht numerischen Parametern, je vier auf einer von zwei Skalen, nämlich einer oberen und einer unteren Skala. Ein
Schalter 11 an der Anzeigetafel IO dient zur Wahl zwischen "UPPER" (obere Skala) und "LOWER" (untere Skala). Fig. la
zeigt die Parameter, die bei der Einstellung auf "UPPER" angezeigt werden. Eine erste Anzeigesektion 13 zeigt das
erforderliche Verdichtungsverhältnis des Gondelmotors, abgekürzt POD. Die Anzeigesektion 15 daneben zeigt das erforderliche
Verdichtungsverhältnis des Mittelmotors, abgekürzt CTR. Die Anzeigesektion 17 zeigt die einzustellende Längsneigung
(pitch attitude), abgekürzt PAT, und die Anzeigesektion 19 die anzustrebende angezeigte Fluggeschwindigkeit
(Fahrt), abgekürzt IAS.
Die auf der oberen Skala (Fig. la) angezeigten Parameter sind Befehle, die, wenn sie befolgt werden, dazu führen,
daß das angestrebte Ziel für die eingestellte Betriebsart erreicht wird. Die verschiedenen Betriebsarten, welche vom
Piloten gewählt werden können, werden nachfolgend im Zusammenhang mit Tab. I im einzelnen beschrieben.
Fig. Ib zeigt die untere Skala. Hier zeigt die Anzeigesektion
den Grenzwert des Verdichtungsverhältnisses für einen Gondel-
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motor, abgekürzt POD LIM. In gleicher Weise zeigt die Sektion
15 den Grenzwert des Verdichtungsverhältnisses für den Mittelmotor, abgekürzt CTR LIM. Die Sektion 17 zeigt die
optimale Flughöhe, abgekürzt OPT ALT, und die Sektion 19 die maximale Flughöhe, abgekürzt MAX ALT. Die auf der unteren
Skala angezeigten Parameter geben Informationen für das Planungsstadium, also die Flugvorbereitung, und für den
Vergleich verschiedener Alternativen.
Die Anzeigevorrichtung IO liefert ferner eine alphanumerische
Anzeige der jeweiligen Betriebsart, und zwar im Feld 21. Diese Betriebsart wird mittels der nachfolgend beschriebenen
Steuertafel der Fig. 2 eingestellt, und die Bedienungsperson kann so Gewißheit erlangen, daß die Rechenvorrichtung
auch tatsächlich in die gexv'ünschte Betriebsart gegangen ist.
Die Fig. la und Ib zeigen ferner eine gelbe Warnlampe 2 3 mit der Bezeichnung PLNG (für "Planung"). Leuchtet die
Lampe 23, so erinnert sie die Bedienungsperson daran, daß die anzeigten numerischen Werte keine Steuerdaten darstellen,
die zu diesem Zeitpunkt befolgt werden sollten. Vielmehr geben die verschiedenen Anzeigen dann, wenn sich die Vorrichtung
in der Planungs-Betriebsart befindet, eine Information, die benutzt wird, um alternative Flugprofile für zukünftige
Flugphasen zu planen.
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Anders gesagt, und wie das im folgenden noch im einzelnen dargestellt werden wird, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
nicht nur dazu benutzt werden, optimale Betriebsbedingungen für den augenblicklichen Flugabsclmitt festzulegen,
sondern durch Eingeben entsprechender Daten kann diese Vorrichtung auch dazu benutzt werden, zukünftige Flugphasen
zu planen. Die Anzeigevorrichtung 10 weist ferner eine Leuchtstärkenverstellung
2 5 auf, mit der die Leuchtstärke der Anzeige eingestellt werden kann.
Fig. 2 zeigt die Steuervorrichtung für die erfindungsgemäße Vorrichtung. Sie weist einen Betriebsarten-Wählschalter 27
auf. Dies ist ein drehbarer Wählschalter mit acht Schaltstellungen, welcher die primäre Eetriebsarten-Auswahlsteuerung
darstellt. Die acht Schalterstellungen sind:
PF | Phase vor dem Flug | - 9 |
TO | - Start | |
CLB | - Steigflug | |
CRZ | Reiseflug | |
TBC PEN | Flug durch Turbulenzen | |
DSNT | - Sinkflug | |
HLD | Warten | |
APP | - Anflug | |
laupt-a^f/ | ebsartet* hQbey eine oder mehrere | |
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Varianten bzw. Unter-Betriebsarten. Zur Auswahl solcher Unter-Betriebsarten dient ein Drucktaster 29 mit der Bezeichnung
PAGE. Jede Variante wird mit einem Namen identifiziert, und zwar durch eine Ausgabe- bzw. Anzeigevorrichtung
31 der Steuervorrichtung der Fig. 2. Wenn eine Haupt-Betriebsart
erstmals mit dem Drehschalter 27 angewählt wird, geht die Programmseitenautomatik (PAGING) von selbst zur
ersten Unter-Betriebsart, welche die am häufigsten verwendete Variante ist, oder diejenige Variante, von der gewünscht
wird, daß die Besatzung sie verwendet, um Treibstoff einzusparen. In diesem Fall führt die Vorrichtung ihre Beratungsfunktionen aus, ohne daß ein weiterer Eingriff des Piloten
erforderlich ist. Die Fortschaltung der "Seiten" des Programms ist zyklisch. Jedesmal, wenn die Taste 2 9 (PAGE)
betätigt wird, geht die Vorrichtung zur nächsten UnterBetriebsart weiter, und nach der letzten Unter-Betriebsart
kehrt die Folge zur ersten Unter-Betriebsart zurück. Die als Anlage 1 beigefügte Tabelle I stellt eine Auflistung
aller Betriebsarten und verfügbaren Unter-Betriebsarten dar. An dieser Stelle soll ausdrücklich darauf hingewiesen werden,
daß wegen der Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Spezial-Rechenvorrichtung und nicht mit fest verdrahteter
Logik od. dgl., bei Bedarf "Programmseiten" hinzugefügt, gelöscht oder neu angeordnet werden können, ohne
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as
die Teile der Schaltung, also die sogenannte Hardware, in irgendeiner Weise zu verändern. In einem solchen Fall muß
lediglich die Rechenvorrichtung in der geeigneten Weise neu programmiert werden.
Unterhalb der Taste 29 (PAGE) befindet sich eine Taste 33, welche mit T/D bezeichnet ist. Dies ist die "ZEIT-PRO-ABSTAND"
Taste und wird verwendet, um zu bewirken, daß an der Anzeigevorrichtung 31 statt der Angaben über die Unter-Betriebsart
eine Anzeige über die für einen bestimmten Abstand erforderliche Zeit erfolgt. Die Verwendung dieser Art von Angabe
wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Die Taste 33 ist eine beleuchtete Taste und leuchtet auf, wenn sie sich in
der Zeit-Abstands-Betriebsart befindet. Unterhalb der Taste 33 befindet sich eine Taste 35, welche mit DERATE (gedrosselter
Betrieb) bezeichnet ist. Diese Taste wird dazu verwendet, einen Betrieb mit reduziertem Schub beim Start oder
beim Steigflug einzugeben. Wird diese Taste 35 betätigt, so werden die Empfehlungen für das Verdichtungsverhältnis der
Motoren entsprechend der Strategie der Luftfahrtgesellschaft
für die Reduzierung dieses Verhältnisses verringert, und die Steigprofile werden entsprechend angepaßt. Wie das derzeit
bei den Luftfahrtgesellschaften übliche Praxis ist, muß die Besatzung selbst entscheiden, ob die Startbedingungen die
Verwendung eines reduzierten Schubs gestatten. Das bedeutet,
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daß eine solche Entscheidung u.a. abhängig gemacht werden muß von der Länge der Startbahn, dem Zustand der Startbahn,
Eis, Schneematsch etc. Die: Taste 35 ist nur wirksam bei
den Betriebsarten STARTEN und STEIGEN, und sie betätigt in diesem Fall eine eingebaute Lampe.
Unter der Taste 35 befindet sich eine Taste 37, welche mit ENG OUT (Motorausfall) bezeichnet ist. Diese Taste 37 wird
dazu verwendet, der Vorrichtung mitzuteilen, daß ein Motor nicht in Betrieb ist, und sie wird mit einem gelben Licht
beleuchtet, wenn ein Motorausfall-Zustand vorliegt. Diese Taste 37 muß in Verbindung mit anderen Eingabevorrichtungen
verwendet werden, um die Rechenvorrichtung darüber zu informieren,
welcher Motor ausgefallen ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, befindet sich auf der linken Seite der Steuervorrichtung
eine Gruppe von 12 Tasten 38-49. Die Tasten 38-47 dienen zur Eingabe der Zahlen 1 bis 0 in den Speicher
der Rechenvorrichtung. Eine Speicherstelle des Speichers ist dem Zustand "Motorausfall" zugeordnet, und beim Einschalten
der Vorrichtung ist in dieser Speicherstelle ein Wort gespeichert, welches anzeigt, daß alle Motoren in Betrieb
sind. Drückt man die Taste 37 "Motorausfall", so wird zunächst das Wort ENG auf der Anzeigevorrichtung 31 angezeigt,
und zwar in deren alphanumerischem Teil, welcher durch die
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vier Buchstaben A bezeichnet ist, während der Teil für die Zahlenangaben mit dem Buchstaben N gekennzeichnet ist. Dies
ermöglicht es dem Piloten, eine der Zahlentasten dazu zu verwenden, die Nummer des ausgefallenen Motors in die
Rechenvorrichtung einzugeben. Wenn z.B. Motor 2 ausgefallen ist, so drückt er die Taste 39 mit der Ziffer 2. Diese
Ziffer erscheint dann im numerischen Teil der Anzeige 31 und wird gleichzeitig in die Rechenvorrichtung eingegeben.
Diese Möglichkeit kann auch in der Planungs-Betriebsart verwendet werden, um den Ausfall eines Motors durchzuspielen.
Z.B. kann der Pilot den Wunsch haben, eine Information hinsichtlich eines Motorausfall-Zustands zu erhalten und dann
wieder zum Normalzustande zurückkehren, d.h. daß alle Motoren in Betrieb sind. In diesem Fall drückt er erneut die Taste
37, und wenn er zuvor eingegeben hatte, daß Motor 2 ausgefallen ist, so zeigt die Anzeige 31 die Daten "ENG 2" an.
Dieses Wort kann geändert werden, und der Pilot braucht lediglich die Löschtaste 51 zu drücken, um diese Angabe zu
löschen, worauf sie aus dem Speicher herausgenommen wird und die Lampe in der Taste 37 erlischt. Immer, wenn ein
Motorausfall-Zustand vorliegt, bleibt die Lampe in der Taste 37 erleuchtet. Man kann jede beliebige Kombination von
Motoren als ausgefallen eingeben, jedoch besteht die Bedingung, daß ein Motor in Betrieb sein muß. Obwohl es an
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sich nöglich wäre, einen Kotorausfall automatisch in die
erfindungsgemäße Vorrichtung einzugeben, ist es doch so,
daß ein Motor normalerweise vom Piloten abgeschaltet wird. Auf diese Weise erlaubt es ihm die erfindungsgemäße Vorrichtung,
festzustellen, was geschieht, wenn der Motor abgeschaltet wird, und die Vorrichtung unterstützt ihn bei seiner
Entscheidung, ob ein Motor abgeschaltet werden soll oder nicht, wobei der Pilot die Information benützt, die auf den
Resultaten der erfindungsgemäßen Vorrichtung beruht, und
dazu andere Angaben und Überlegungen, die ihn veranlassen können, ein Abschalten in Erwägung zu ziehen.
Rechts neben der Taste 29 (PAGE) befindet sich eine Taste mit der Bezeichnung DATA REQ1D (Datenanforderung). Diese
Taste 54 wird immer dann verwendet, wenn die angewählte Unter-Betriebsart das manuelle Eingeben von Daten erfordert.
Die meisten Betriebsarten erfordern ein solches Eingeben nicht. Wenn eine Unter-Betriebsart das Eingeben von Daten
erfordert, leuchtet diese Taste auf, und die Anzeigevorrichtung 31 zeigt solange nicht an, bis Daten eingegeben
werden. Der Pilot bestätigt die Datenanforderung durch das Drücken der Taste 54, worauf die Anzeigevorrichtung 31 ihm
mitteilt, welche Information erforderlich ist. Z.B. könnte sie ihm die Anzeige DIST geben und dadurch zum Ausdruck
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bringen, daß eine Distanzangabe erforderlich ist. In einem solchen Fall gibt der Pilot über die Zahlentasten 38-47 die
erforderliche Distanzinformation ein, die gleichzeitig mit der Eingabe von der Anzeigevorrichtung 31 angezeigt wird.
Nach der Eingabe drückt der Pilot eine Einfügetaste 50 (INSERT), um diese Daten in die Rechenvorrichtung einzugeben.
Hat die Rechenvorrichtung diese Daten akzeptiert, so fordert sie ggf. die nächsten Daten an, wenn solche erforderlich
sind. Sind alle erforderlichen Daten eingegeben worden, so erlischt die Lampe in der Taste 54 und die Anzeige 31 kehrt
zu ihrer normalen Funktion zurück, die Unter-Betriebsart anzuzeigen.
Obwohl die Tasten 50 und 51 (für Einfügen und Löschen) vorstehend in Verbindung mit der Eingabe bei verschiedenen
Arten von Daten erläutert worden sind, wird nun ihre allgemeine Betriebsweise erläutert. Das Drücken der Taste 50
bewirkt, daß die von der Anzeigevorrichtung 31 angezeigten numerischen Daten in die Rechenvorrichtung eingegeben werden.
Dies geschieht aber nur, wenn die Lampe in der Taste 50 leuchtet, bevor diese Taste gedrückt wird. Die Vorrichtung
ist so ausgelegt, daß die Lampe in der Taste 50 nur aufleuchtet, wenn Information angezeigt wird, die vom Piloten
geändert werden kann. Dies ist erforderlich, da ein Teil der
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angezeigten Informationen nicht änderbar ist. Die Löschtaste 51 hat zwei Aufgaben. Zum einen kann sie in üblicher
Weise dazu verwendet werden, einen Eingabefehler zu berichtigen, d.h. wenn der Pilot bei der Eingabe einen Fehler
macht, kann er diese Daten löschen und erneut mit der Eingabe beginnen, ehe er diese Daten in die Rechenvorrichtung
eingibt. Die andere Aufgabe der Löschtaste 51 ist es, Daten zu löschen, die sich bereits in der Rechenvorrichtung befinden.
Falls Daten aus der Rechenvorrichtung angezeigt werden und diese Daten änderbar sind, bewirkt das Drücken
der Löschtaste 51, daß diese gespeicherten Daten gelöscht werden, daß die Lampe in der Taste 50 aufleuchtet und daß
dann neue Daten eingegeben werden können. Die Art und Weise,, wie all das geschieht, wird sich aus der nachfolgenden
Beschreibung noch deutlicher ergeben. Die letzte Taste 55 in Fig. 2 ist mit den Buchstaben PLNG bezeichnet. Dies ist
die Taste für die Planung-Betriebsart, welche es dem Piloten ermöglicht, die Rechenvorrichtung in eine Planungs-Betriebsart
umzuschalten, so daß die Vorrichtung dann nicht in einer dem tatsächlichen Betrieb entsprechenden Betriebsart
ist. Wie bereits erläutert, wird es dadurch dem Piloten ermöglicht, für zukünftige Flugphasen vorauszuplanen. Das
einmalige Drücken der Taste 5 5 bringt die Vorrichtung in die Planungs-Betriebsart und bewirkt ein Aufleuchten dieser
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Taste sowie der gelben Warnleuchte 2 3 der Anzeigevorrichtung 10, welche bereits beschrieben wurde. Drückt man die Taste
55 nochmals, so verläßt die Vorrichtung die Planungs-Betriebsart und geht in ihre normale Betriebsart zurück, wodurch dis
Lampe in der Taste 55 und die Lampe 23 erlöschen.
Wie aus der Beschriftung hervorgeht, haben die Tasten 38-49 eine Doppelfunktion. Sie bilden einerseits eine normale
Tastatur, aber dazuhin hat jede Taste noch eine Zusatzfunktion. Jede Taste trägt den Namen eines leistungsorientierten
Parameters und kann dazu verwendet werden, diesen Parameter aufzurufen, damit er von der Anzeigevorrichtung 31 angezeigt
wird. Im allgemeinen gilt, daß wenn die Taste 50 beleuchtet ist, sich die Tastatur in der numerischen Betriebsart befindet
und daß das Drücken einer der Tasten 38-49 bewirkt, daß die entsprechende Ziffer im Anzeigeregister 31 erscheint.
Ist die Lampe in der Taste 50 nicht erleuchtet, so befindet sich die Tastatur in der Parameter-Betriebsart, und das
Drücken einer Taste bewirkt, daß der Wert des entsprechenden Parameters im Ausgaberegister 31 erscheint. Im allgemeinen
wird der Parameter nur solange angezeigt, wie die betreffende Taste gedrückt wird, und wenn die Taste losgelassen wird,
kehrt das Anzeigeregister 31 zu seiner normalen Funktion
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zurück. Jedoch interpretiert in manchen Fällen die Vorrichtung
das Drücken einer Taste als einen Hinweis, daß der Pilot einen neuen Wert für den Parameter eingeben will. Wenn
dies der Fall ist, bewirkt das Drücken der entsprechenden Taste, daß der gegenwärtige Viert des entsprechenden Parameters
angezeigt wird und die Taste SO aufleuchtet. Der Pilot kann dann die Anzeige löschen und eine neue Zahl eintasten
und dann die Taste 50 drücken, um diese neuen Daten in die Rechenvorrichtung einzugeben. Wenn er die angezeigte
Zahl nicht ändern will, braucht er nur die Taste 50 zu drücken, und die Anzeige 31 kehrt zu ihrer normalen Funktion
zurück. Das als Ausführungsbeispiel dargestellte System ist speziell für eine Boeing 727 ausgelegt, und die zwölf zugänglichen
Parameter eregeben sich aus der als Anlage 2 beigefügten Aufstellung.
Wie im folgenden im einzelnen gezeigt werden wird, erhält die Rechenvorrichtung ständig Eingangs informationen hinsichtlich
Treibstoffmenge, Klappenwinkel, Höhe, wahre Luftgeschwindigkeit,
Machzahl, statische Temperatur, und Ventilstellungen. Der Pilot gibt andere Informationen ein, die
für die Berechnungen erforderlich sind. Die Informationen, welche vom Piloten eingegeben werden, sind in Tabelle II
(siehe Anlage 5) aufgelistet. Diese Eingabe erfolgt, wenn
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sich der Wählschalter 2 7 in der Stellung PF, also in der Betriebsart "Vor dem Flug" befindet. Die Codewörter der
Tabelle werden dem Piloten im Anzeigeregister 31 angezeigt, und der Pilot gibt die erforderlichen Daten in der oben
beschriebenen Weise ein. Wenn sich die Rechenvorrichtung in der Planungs-Betriebsart befindet, können auch die Parameter,
welche normalerweise von Sensoren am Flugzeug abgenommen werden, zu Planungszwecken vom Piloten eingegeben werden.
Jedesmal, wenn der Strom erstmals eingeschaltet wird oder wenn ein Stromausfall von genügend langer Dauer dazu geführt
hat, daß gespeicherte Werte verlorengegangen sind, erzeugt die Vorrichtung eine Mitteilung an den Piloten, welche ihm
die Weisung erteilt, in die Betriebsart PF zu gehen, und zwar erscheint hierzu im Anzeigeregister 31 folgende Nachricht:
"GO TO PF".
Die in Fig. 3 wiedergegebene Tabelle III stellt eine Zusammenfassung
der Arbeitsweise in den verschiedenen, oben erwähnten Betriebsarten dar. In der linken Tabelle bedeutet die oberste
Zeile Betriebsart-Auswahl. In der nächsten Zeile bedeuten die Worte von links nach rechts:
Primäre Betriebsart
Unter-Betriebsart
Gedrosselter Betrieb
Klappe elektrische Eingabe Manuelle Dateneingabe.
Unter-Betriebsart
Gedrosselter Betrieb
Klappe elektrische Eingabe Manuelle Dateneingabe.
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Die Worte POWER UP bedeuten 'Stromeinschaltung1. Die Worte
OFF ON bedeuten 'Aus' bzw. 'Ein'. Das Wort TIME bedeutet
•Zeit1, das Wort DIST bedeutet 'Distanz'. Die schraffierten
Flächen bedeuten, daß diese Kombinationen nicht zutreffen. Die übrigen Abkürzungen wurden vorstehend bereits im Text
erläutert. In der mittleren Tabelle der Fig. III bedeutet die oberste Zeile: 'Anzeige der Steuervorrichtung'. In der
nächsten Zeile steht links: 'Normal' (Taste T/D ausgeschaltet),
und rechts steht 'T/D eingeschaltet'. In der dritten Zeile
stehen die Worte LEFT = 'links' und RIGHT = 'rechts', sowie
das Symbol C/I, welches bedeutet, daß im angegebenen Fall die Vorrichtung ein Löschen der Daten und das Einfügen neuer
Daten ermöglicht. Die schraffierten Flächen bedeuten hier,
daß die Zeit-Distanz-Betriebsart in diesem Fall nicht aktiv ist. Die Buchstaben aaa bedeuten die Höhe in 100 Fuß, die
Buchstaben .mmm die Machzahl, die Angabe h.mm die Zeit in
Stunden und Minuten, die Buchstaben dddd den Abstand in nautischen Meilen, und die Angabe f.f den Flugwegwinkel in
Graden. Die übrigen Angaben der mittleren Tabelle ergeben sich ebenfalls aus dem vorstehenden Text. In der rechten
Tabelle der Fig. III bedeutet die oberste Zeile 'Anzeigevorrichtung' ; die nächste Zeile bedeutet 'Obere Skala1 bzw.
'Untere Skala1. Die Angaben der dritten Zeile wurden im vorstehenden
Text bereits erläutert. Die schraffierten Flächen in der rechten Tabelle bedeuten, daß die Anzeige nicht aktiv
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ist, und das Wort blak bedeutet, daß keine Anzeige vorhanden ist. Soviel zur Erläuterung der englischsprachigen Angaben in
Fig. 3.
Die linke Tabelle von Fig. 3 zeigt die Betriebsart-Auswahlparameter
und die notwendigen Eingabedaten. Die mittlere Tabelle zeigt die Daten, die am Ausgaberegister 31 der Steuervorrichtung
angezeigt werden, und die rechte Tabelle der Fig. zeigt, was von der Anzeigevorrichtung 10 angezeigt wird. Die
mittlere Tabelle zeigt ferner auch die Möglichkeit einer Anzeige der Information "ZEIT-PRO-ABSTAND". Wie diese Tabelle
angibt, ist diese Funktion möglich in den Betriebsarten 'Steigflug', 'Reiseflug', 'Durchfliegen von Turbulenzen1 und
'Abstand'. Die Rechenvorrichtung errechnet ständig die Daten
hinsichtlich der für den Flugabstand erforderlichen Zeit, unabhängig davon, ob die Taste 33 der Steuervorrichtung nach
Fig. 2 gedrückt wird oder nicht. Das Drücken der Taste 33 bewirkt lediglich eine Anzeige dieses errechneten Wertes. In
der Anzeige bedeutet das erste alphanumerische Zeichen den ersten Buchstaben der Unter-Betriebsart-Identifikation. Die
nächsten drei Buchstaben geben die Zeit in Stunden und Minuten an, und die letzten vier numerischen Anzeigen geben den Abstand
in nautischen Meilen an. Bei den Betriebsarten 'Steigen' und 'Sinken' ist der angezeigte Abstand der Bodenabstand, der noch
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Vo
durchflogen werden muß, bis man die Zielflughöhe erreicht unter Verwendung des ausgewählten Flugprofils. Wenn man sich
in der Betriebsart 'Reiseflug' oder 'Durchflug durch Turbulenzen1
befindet, kann der Abstand vom Piloten zu jedem beliebigen Zeitpunkt gesetzt oder redigiert werden unter Verwendung
der Tasten 50 und 51, d.h. durch Löschen und neues Eingeben. Der Abstand wird automatisch in Abhängigkeit von
der empfohlenen Grundgeschwindigkeit heruntergezählt, d.h. derjenigen Grundgeschwindigkeit, die vorliegen sollte, falls
der Pilot die empfohlene Luftgeschwindigkeit IAS einhält, wobei die Windgeschwindigkeit manuell eingegeben ist. Dieser
Abstand wird der Reise-Abstand genannt. Der angezeigte Zeitwert ist die Zeit, die erforderlich ist, um den Reise-Abstand
unter Verwendung des ausgewählten Unter-Betriebsart-Flugprofils zurückzulegen. Es ist darauf hinzuweisen, daß sich der günstigste
Treibstoffverbrauch ergibt, wenn man mit einem variablen
Geschwindigkeitsprofil fliegt, bei dem die Geschwindigkeit reduziert wird, wenn sich das Gewicht des Flugzeugs infolge
Treibstoffverbrauchs verringert. Jedoch ist es schwierig, die Zeit abzuschätzen, die bei einem variablen Geschwindigkeitsprofil
noch zu fliegen ist. Das Drücken der Taste 33 T/D gibt dem Piloten diese Zeitinformation, welche unter Berücksichtigung
des Umstands errechnet ist, daß die Geschwindigkeit weiterhin verschieden groß sein wird. Bei Flughöhenänderungen
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ist es zum Zweck eines besonders niedrigen Treibstoffverbrauchs
manchmal erforderlich, relativ niedrige Steig- oder Sinkgeschwindigkeiten einzuhalten. Die Zeitangaben und die
Angaben über den Abstand zur Zielflughöhe helfen dem Piloten dabei, den Forderungen der Luftverkehrskontrolle zu entsprechen
und gleichzeitig Treibstoff einzusparen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat auch einige beratende Warnfunktionen, welche in der Reiseflug-Betriebsart verwendet
werden, nachdem das Flugzeug eine bestimmte Flughöhe erreicht hat und nachdem es die Fluggeschwindigkeiten (Fahrt) erreicht
hat, die für eine vernünftige Flugzeit empfehlenswert sind. Eine dieser Warnfunktionen ist eine Warnung für
einen stufenartigen Steigvorgang; diese Warnung wird gegeben, wenn sich das Flugzeuggewicht so weit verringert hat, daß das
Flugzeug 4000 Fuß steigen kann. Dann wird eine blinkende ALT-Anzeige im Anzeigeregister 31 gegeben. Durch Drücken der
Taste ALT kann diese Anzeige gelöscht werden, und sie erscheint erneut nach einem Abstand von 10 Minuten, wenn sich der Zustand
nicht ändert. Ebenso wird eine Geschwindigkeitswarnung gegeben. Diese tritt auf, wenn sich die Fluggeschwindigkeit des Flugzeugs
um mehr als drei Knoten von der empfohlenen Fluggeschwindigkeit (Fahrt) unterscheidet, wobei sporadische Störungen
infolge von Variationen der Windstärke ausgefiltert werden.
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Die Vorrichtung bringt dann eine blinkende IAS-Anzeige im
Anzeigeregister 31. Auch diese Anzeige kann gelöscht werden durch Drücken der Taste IAS, und auch sie erscheint nach
10 Minuten erneut, wenn die Geschwindigkeit nicht in den empfohlenen Bereich gebracht wird.
Fig. 2 zeigt auch eine Prüftaste 60, die mit TEST bezeichnet ist. Diese dient zur Prüfung der Lampen und bewirkt, daß alle
Segmente aller Anzeigen aufleuchten. Dazuhin leuchten die sechs Drucktasten der Steuerung auf, sowie die Lampe 2 3 PLNG
in der Anzeigevorrichtung 10. Die Tasten 29 und 51 sowie die Tasten 38-49 können nicht beleuchtet werden. Außerdem ist
eine automatische Überwachungsvorrichtung vorgesehen, iirelche
das Durchbrennen eines der Segmente in den alphanumerischen Anzeigen ermittelt, um zu verhindern, daß fehlerhafte Daten
dargestellt werden. Eine entsprechende Schaltung bewirkt, daß die ganze Ziffer abgeschaltet wird, wenn die Vorrichtung
erfolglos versucht, ein kritisches Segment zum Aufleuchten zu bringen. Ferner hat die Rechenvorrichtung eingebaute Feldprüffunktionen,
und wenn ein Fehler entdeckt wird, wird die Anzeige des Anzeigeregisters 31 abgeschaltet und eine Warnung
leuchtet im Anzeigeregister 31 der Steuervorrichtung auf, wobei eine Codezahl die Art des Fehlers anzeigt.
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Fig. 4 ist ein schematisches Blockschaltbild der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, mittels der die vorstehend beschriebenen Arten von Funktionen ausgeführt werden können. Fig. 4 zeigt
die oben beschriebene Anzeigevorrichtung 10 sowie die Steuervorrichtung 24. Beide sind über geeignete Sammelleitungen
und 64, über welche Daten und Adressen übertragen werden können, mit einem Mikroprozessor 6 5 verbunden, dem ein
Speicher 6 7 zugeordnet ist. Ein Beispiel für einen Rechner, der hier verwendet werden kann, ist der Mikroprozessor SECS 11,
der von der Firma Electronic Memories and Magnetics, Severe Environmental Products Division hergestellt wird. Wie bei
solchen Vorrichtungen üblich, enthält der Speicher 67 einen Festspeicher, in dem das feste Programm gespeichert wird,
sowie einen Direktzugriffsspeicher zum Speicher der ändernden Daten. Der Mikroprozessor 6 5 liefert der Anzeigevorrichtung
und der Steuervorrichtung 2 4 entsprechende Ausgabedaten. Von der Steuervorrichtung 24 erhält er Eingabesignale, welche die
vorstehend beschriebenen Parameter betreffen. Der Mikroprozessor 6 5 erhält ferner Eingangssignale von Brennstoffmengensensoren
69, Eichungsgliedern 70, Klappenstellungssensoren 82, Abblendsteuerungen 73, die Verdichtungsverhältnisse
der Motoren von Sensoren 74, über eine Eingabe 75 die statische Lufttemperatur, die Höhe und die Machzahl, ferner
Eingaben 77 von den Nebenluftschaltern, Eingaben von einer
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Abstandsmessungsvorrichtung 78, von den thermischen Anti-Eis-Schaltern,
lind Gültigkeitsdaten von den Flugdatencomputern. Die Eingänge von den Sensoren 69, 70 und 73 werden
einem Multiplexer 83 zugeführt.
Die analogen Daten im Multiplex-Betrieb werden in einem
Analog-Digital-Wandler 8 5 in digitale Daten umgewandelt. Die Ausgangssignale der Sensoren 74, 75 und 78 werden einem
Multiplexer 84 zugeführt. Diese Synchro-Daten (Drehmelderdaten) werden in einem Synchro-Digital-Wandler 86 in digitale Daten
umgewandelt. Die restlichen Daten sind digitaler Art und werden einem Isolations- und Sammelleitungs-Schnittstellengerät
88 zugeführt.
Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung mit mehr Einzelheiten.
Ein Ausgangssignal von einem Treibstoffmengensensor von jedem Tank, welches Signal in analoger Form ist, wird über
eine Leitung 91 einem Signalwandler 93 zugeführt, dessen Ausgangssignal ein Eingangssignal des analogen Multiplexers
83 ist. Dieser Multiplexer 83 erhält ein Eingangssignal von einem zyklischen Adressengenerator 97. Letzterer liefert auch
Signale an ein ODER-Glied 99, dessen Ausgangssignale einem Direktzugriffspeicher 101 zugeführt werden. Das Ausgangssignal
des analogen Multiplexers 83 wird über einen A-D-Wandler 85
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als Dateneingang dem Direktzugriffsspeicher 101 zugeführt. Der zyklische Adressengenerator 97 adressiert nacheinander
jeden der Eingänge des analogen Multiplexers und bewirkt so.,
daß die entsprechenden Eingangssignal am Ausgang über den A-D-Wandler 85 dem Direktzugriffsspeicher 101 zugeführt
werden. Gleichzeitig mit dem Adressieren des Multiplexers 83 wird auch der Direktzugriffsspeicher 101 adressiert. Es
werden also die Daten, welche einer bestimmten Speicherstelle zugeordnet sind, sowohl in Multiplexer 83 und im Speicher 101
angesprochen, so daß in jeder Speicherstelle die richtigen Daten gespeichert werden.
Digitale Eingaben auf den Leitungen 105 werden dem Datenleitungs-Schnittstellengerät
88 zugeführt, welches von einem Adressen-Decodierer 107 adressiert wird. Ein ähnlicher
Adressendecodierer 109 ist dem Direktzugriffsspeicher 101 zugeordnet. Da diese Eingaben digitaler Natur sind, brauchen
sie nicht umgewandelt und gespeichert zu werden.
Der erfindungsgemäßen Vorrichtung können ferner Winkeleingaben zugeführt werden. Solche Eingangsdaten, z.B. die Machzahl
auf der Leitung 109, die Höheneingaben auf den Leitungen 110 und 111, die Daten von der Abgangsmeßvorrichtung DME
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auf den Leitungen 112, 115 und 114, die Verdichtungsverhältnisse EPR auf den Leitungen 115, 116 und 118, sowie die
statische Temperatur auf der Leitung 117 werden dem analogen Multiplexer 84 zugeführt, dessen Ausgangssignale dem Synchro-Digital-Umwandler
8 6 zugeführt werden. Das Ausgangssignal von
86 wird einem weiteren Direktzugriffsspeicher 123 zugeführt. Ein weiterer zyklischer Adressengenerator 125 adressiert
den analogen Multiplexer 88 sowie den Direktzugriffsspeicher 125 und bewirkt, daß die Hingangs information in den richtigen
Speicherstellen gespeichert wird. Auch hier ist ein Verknüpfungsglied 127 in Form einer Mehrzahl von ODER-Gliedern 127,
nämlich einem ODER-Glied pro Bit der Adresse und ein Adressen-Decodierer 129 vorgesehen.
Die Information, welche an den verschiedenen Eingabeleitungen
verfügbar ist, z.B. den Leitungen 91 und 109, 111, 113, 115, 117 sowie die Information an den Leitungen 105 ist verfügbar
entweder in den Direktzugriffsspeichern 101 und 123, oder am Schnittstellengerät 88. In der Mitte von Fig. 5 ist eine
CPU 131 dargestellt, welche mit einem Festspeicher 133 für das Programm verbunden ist. (Zum Begriff CPU vgl. die einleitenden
Bemerkungen.) In üblicher Weise hat die CPU 131 eine kombinierte Adressen-Daten-Sammelleitung 137. Die
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US
Sammelleitung 137 ist eine 16 Bit breite, parallele, im
Zeit-Multiplexbetrieb arbeitende, bidirektionale Daten-Sammelleitung, welche für Übermittlung von Daten und Adressen
dient. Während des Adressenteils eines Zyklus arbeiten die Adressendecodierer parallel, jedoch kann nur der adressierte
Modul ansprechen und Daten auf die Leitungen geben.
Die CPU 131 arbeitet entsprechend Programmen, welche im Festspeicher
133 gespeichert sind. Im allgemeinen kann die CPU entsprechend dem gespeicherten Programm beim Einholen von
Eingangsdaten über die Sammelleitung 137 jeden der Eingangsmoduln adressieren. Die entsprechenden Adressen-Decodierer
107, 109 und 129 bestimmen, welche der drei Eingabesektionen adressiert wird. Der Rest der Adresse wird dazu verwendet,
um über die ODER-Glieder 99 oder 127, oder direkt über das Schnittstellengerät 88 das Speicherbyte auszuwählen, welches
gewünscht wird. Die CPU 151 kann also die Direktzugriffsspeicher in derselben Weise adressieren, wie das die zyklischen Adressengeneratoren
97 und 125 tun, und kann so Daten abrufen. Während eines Zugriffs von der CPU 131 werden die zyklischen
Adressengeneratoren gesperrt.
Die rechte Seite der Fig. 5 zeigt, wie die Ausgangssignale der Anzeigevorrichtung 10 zugeführt werden und wie der Steuer-
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vorrichtung 26 Eingangssignale entnommen bzw. Ausgangssignale zugeführt werden. Die Ausgangssignale von der CPU 131 auf der
Sammelleitung 137 werden über einen Schnittstellenmodul 140 zugeführt. Dieser enthält einen Wort-Byte-Multiplexer 139
und eine Wort-Byte-Adressensteuerung 141. Das Daten-Ausgangssignal auf der Sammelleitung 143 vom Daten-Multiplexer 139
wird einem Direktzugriffsspeicher 145 zugeführt, welcher der Anzeigevorrichtung 10 zugeordnet ist, ferner einem Direktzugriffsspeicher
147, welcher der Steuervorrichtung 12 zugeordnet ist, und einem Daten-Sammelleitungs-Schnittstellengerät
149, welches ebenfalls der Steuervorrichtung 12 zugeordnet ist. Die Adresseninforniation von dem Adressen-Steuergerät 141
auf der Sammelleitung 151 wird einer Adressen-Selbsthaltung 153 in der Anzeigevorrichtung 10 und einer Eingangsadressen-Selbsthaltung
155 in der Steuervorrichtung 12 zugeführt, ferner einer Ausgangsadressen-Selbsthaltung 157, ebenfalls
in der Steuervorrichtung 12^. Die Sammelleitung 143 zu den
Steuer- und Anzeigevorrichtungen ist eine 8-Bit breite bidirektionale Daten-Sammelleitung im Zeitmultiplexbetrieb.
Der Schnittstellenmodul 140 wandelt einfach die 16-Bit breite Sammelleitung um in eine 8-Bit breite Sammelleitung. Bei
beiden Sammelleitungen steuern Steuersignale, welche in Fig. nicht dargestellt sind, die Richtung und Funktion der Sammel-
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leitungen. Wenn Daten für die verschiedenen Anzeigen berechnet werden, werden sie entsprechend der gewählten Adresse, die
sich in den Adressen-Selbsthaltungen 153 und 155 befindet, in die Direktzugriffsspeicher 146 und 147 übertragen, deren
Ausgangssignale über ODER-Glieder 159 und 161 den Direktzugriffsspeichern 146 und 147 zugeführt werden. Dies ist
die Anzeigeinformation. Um die Information aus den Direktzugriffsspeichern
zu den tatsächlichen Anzeigeregistern herauszuholen, ist ein zyklischer Adressen-Generator 163 in der
Anzeigevorrichtung 10 und ein zyklischer Adressen-Generator in der Steuervorrichtung 12 vorgesehen. Die Adressen werden
über die ODER-Glieder 159 bzw. 161 zugeführt, um Zugriff zu der richtigen Speicherstelle für die gewünschte Anzeige zu
nehmen. Die digitalen Ausgaben von den Speichern 146 und werden über Anzeige-Decodierer-Schreiber 167 bzw. 169 segmentierten
Zifferanzeige-Matrizen 171 bzw. 173 zugeführt. Die Anzeige-Matrizen 171 und 173 erhalten auch als Eingangssignale über einen Block 175 bzw. 177 die entsprechende
Adresse, die im zyklischen Adressengenerator 163 bzw. 165 erzeugt wurde.
Die Tasten der Tastatur 179 liefern Ausgangssignale, welche einem Codierer 181 zugeführt werden, der in üblicher Weise
Selbsthalteglieder aufweist und dessen Ausgang, in ein für den Mikroprozessor geeignetes Format gebracht, dem Daten-
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sammelleitungs-Schnittstellengerät 149 zugeführt wird.
Wie bereits erwähnt, wird das Gerät 149 von der Adressen-Selbsthaltung 157 adressiert und ermöglicht es dem Mikroprozessor,
die Eingangsdaten von der Steuervorrichtung 12 abzutasten und diese Daten als Ausgangssignale auf der
Daten-Sammelleitung 143 zu verwenden und diese Information gemäß den Bedürfnissen des Programms zu verwenden. Ebenso
wie bei den zyklischen Adressen-Generatoren für die anderen Speicher sind Mittel vorgesehen, welche feststellen, wenn
der zugeordnete Speicher von der CPU 131 adressiert wird und dann ein zyklisches Abfragen verhindern, bis die gewünschten
Daten entnommen wurden oder im betreffenden Speicher gespeichert worden sind.
Das bei der vorliegenden Vorrichtung verwendete Programm enthält die wohlbekannten Fluggleichungen, d.h. dieselben
Arten von Gleichungen, welche dazu benutzt wurden, die Kurven zu zeichnen, welche sich im Leistungshandbuch
(performance book) befinden, das bislang benutzt wurde, um von Hand die Information zu berechnen, welche nun von der
erfindungsgemäßen Vorrichtung geliefert wird.
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Anlage 1
PAS - Betriebsarten, Unterbetriebsarten
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PF (PRE-FLIGHT) TO (TAKEOFF)
CLB (CLIMB)
ECON (tfl) STD (tfl)
RATE (tfl) ANGL (tfl) ICPT (tfl)
CRZ (Cruise)
ECON (M) CNST (M) MAX (M) ICPT (M)
TBC PEN (TURBULENCE PENETRATION)
DSNT (DESCENT)
ECON (tfl) STD (tfl) RATE (tfl) ANGL (tfl) ICPT (tfl)
HLD (HOLDING)
LINR (Zeit) RCTK (Zeit)
APP (APPROACH)
1530 (fpa)
2540 (fpa)
L30 (fpa) '
L40 (fpa)
Wird zum Eingeben von Daten in das System verwendet.
Ergibt die Einstellungen des Motoren-Verdichtungsver=
hältnisses EPR beim Start und der eingegebenen Temperatur an der Startbahn
Liefert die Steigprofil angaben bis zur Zielflughöhe tfl
günstigsten Treibstoffverbrauch normalen, festen Geschwindigkeitsplan
günstigste Steiggeschwindigkeit günstigsten Steifwinkel
Einfliegen in die Zielflughöhe in einem gew. Abstand
Gibt für den Reiseflug Beratungswerte für die Mach=
zahl M für:
beste spezifische Bodenreichweite gewünschte konstante Machzahl größte verfügbare Geschwindigkeit
Zurücklegen eines gewünschten Abstands in einer ge=
wünschten Zeit bei kleinstem Treibstoffverbrauch (Ge=
schwindigkeit nicht konstant)
Gibt die geeigneten Beratungswerte für das Durchfliegen
von Turbulenzen
Liefert die Sinkprofildaten bis zur Zielflughöhe tfl
für:
günstigsten Treibstoffverbrauch
normalen, festen Geschwindigkeitsplan günstigste Sinkgeschwindigkeit
günstigsten Sinkwinkel
Einfliegen in die Zielflughöhe in einem gew. Abstand.
Liefert Beratungswerte unter Anzeige der Wartezeit, die bis zum Reservetreibstoff verfügbar ist, für:
lineares Warten
Warten in einer rennbahnartigen Wartebahn (racetrack
holding)
Liefert Beratungswerte für den zu wählenden Flugwinkel fpa bei:
Anflugklappen 15°, Landeklappen
■ι pc° ι· An0
ο '■
Landeklappen 30
Landeklappen 30
Landeklappen 40 .
Die Angaben vor den Klammern betreffen also jeweils die alphanumerische Anzeige
im Feld 31, welche die betreffende Unterbetriebsart im Display anzeigt.
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Anlage 2
te
TASTE PARAMETER
MACH
GS
NGM
4 | FF |
5 | DIST |
6 | BUF |
7 | GW |
8 | IAS |
9 | TAT |
. | FUEL |
O | ALT |
_ | WIND |
Mach
Grundgeschwindigkeit
Grundgeschwindigkeit
Nautische Bodenmeilen pro 1000 lbs-(spezifische
Boden-Reichweite)
1 nm = 1,852 km
1 Ib.= 0,454 kg
1 Ib.= 0,454 kg
Treibstoffdurchfluß pro Motor
Flugweite bis Treibstoffreserve Schütte!grenze (Buffet Margin)
Bruttogewicht
Angezeigte Fahrt
(Fluggeschwindigkeit) Gesamte Lufttemperatur Gesamte Treibstoffmenge Höhe
Windkomponente
(Fluggeschwindigkeit) Gesamte Lufttemperatur Gesamte Treibstoffmenge Höhe
Windkomponente
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Anlage 3
Tabelle II Reihenfolge der Dateneingabe
CODE PARAMETER
Gewicht naGh Verbrauch des Treibstoffs Reserve- und Ausweichtreibstoff
Höhe des Zielflughafens Flugdistanz
Durchschnitt!. Reise-Windkomponente Durchschnitt!. Steigungs-Windkomponente
Tropopausenhöhe am Gipfel Geplante anfängl. Reiseflughöhe
Außen!ufttemp. in der geplanten Reiseflughöhe
Außen!ufttemp. an der Startbahn
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EINHEITEN
lbs. χ 1000 (1 Ib. = 0,454 kg) lbs. χ 1000
ft. χ 1000 (ft. = 0,3048 m) naut. Meilen (1 nm = 1,852 km)
- KTS (1 Knoten = 1,852 km/h)
- KTS +) ft. χ 1000 ft. x 1000
ί 0C ++ϊ
±°C
Fußnoten:
■ +) Ein Zahlenwert von 60 % der Reise-Windkomponente erscheint in der
Anzeige, wenn der CLBW-Parameter angefordert wird. Wenn der Pilot über
keine bessere Schätzung dieses Werts verfügt, wird empfohlen, diesen
Wert zu verwenden.
++) Ein Zahlenwert entsprechend der normalen Tagestemperatur für die
geplante Reiseflughöhe wird angezeigt, wenn der CZ°C-Parameter angefordert
wird. Dies erleichtert die Eingabe in den Fällen, wo dem Piloten eine
Temperaturabweichung und nicht eine Temperatur angegeben wird. Er kann dann im Kopf diese beiden Werte zusammenzählen und das Resultat eingeben.
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Claims (26)
1.) Vorrichtung zur Ermittlung von Kurs- und/oder Betriebsdaten bzw. sonstigen Flugparametern von
Luftfahrzeugen zur Unterstützung bei der Flugleistungsoptimierung ,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
a) eine Anzeigevorrichtung (10) zur Anzeige empfohlener Flugparameter für den Piloten,
b) eine Steuervorrichtung (12) mit einer Anordnung (27, 29) zum Einstellen einer Flugzeug-Betriebsart,
für welche empfohlene Flugparameter benötigt werden, und
c) eine Rechenvorrichtung (131, 133), der die Betriebsart angebende Ausgangssignale von der Steuervorrichtung
(12) als Eingangssignale zuführbar sind, und der ferner Eingangssignale (69-82) von Signalquellen
im Flugzeug zuführbar sind, welche Eingangssignale (69-82) tatsächliche ßetriebsparameter
darstellen, wobei die Rechenvorrichtung (131, 133) so ausgebildet ist, daß sie die Eingaben von der
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-2 a-
281481
Steuervorrichtung (12) und die Eingaben (69-82) vom Flugzeug entsprechend den Fluggleichungen des
Flugzeugs verwertet, auf dem sie eingebaut ist, um als Ausgabe, insbesondere an der Anzeigevorrichtung
(1O)1 die empfohlenen Flugparameter zu liefern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung (131, 13 3) mindestens eine
CPU (131) zum Lösen dor Fluggleichungen und einen Festprogrammspeicher
(13 3) aufweist, daß die von Stellen aus dein Flugzeug entnommenen Eingangssignale analoge Signals
(91), analoge Synchro-Signale (109-118) und digitale Signale (105) aufweisen, und daß eine Vorrichtung (86)
zum Umwandeln der analogen Synchro-Signale (109-118)
in digitale Information vorgesehen ist«,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Flugparameter als Eingangssignale (69, 70, 73) in
Analogform zugeführt v/erden, andere Flugparameter als Synchro-Signale (77, "79, 8I5 82) in Analog form s weitere
Flugparameter als Eingangssignale (77 s 79, 81, 8 2) in
digitaler Form, und daß Vorrichtungen (83, 84, 88) zum
Multiplexen jeder dieser drei Datenarten vorgesehen sind.
i^ift^ee -3a-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Multiplexen und Umwandeln der analogen Daten
folgendes aufweist:
a) einen analogen Multiplexer (83) mit mehreren Dateneingängen (91, 93) und einem einzigen Datenausgang
sowie einem Adresseneingang, wobei die analogen Parameter den Dateneingängen dieses Multiplexers
(83) zuführbar sind;
b) einen A/D-Wandler (85), dessen Eingang mit dem Datenausgang des analogen Multiplexers (83) verbunden
ist;
c) einen Direktzugriffsspeicher (101) mit einem Dateneingang, einem Datenausgang und einem Adresseneingang,
wobei der Dateneingang dieses Speichers (101) mit dem Ausgang des A/D-Wandlers (85) und
sein Datenausgang mit der Rechenvorrichtung (131, 133) verbunden ist; und
d) einen zyklischen Adressengenerator (97) zum zyklischen Adressieren jedes der Eingänge des
analogen Multiplexers (83), wobei ein Ausgang dieses Adressengenerators (97) sowohl mit dem
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28U811
Adresseneingang des analogen Multiplexers (83) und
dem Adresseneingang des Direktzugriffsspeichers (101) verbunden ist, so daß die an den Dateneingängen
(91) des analogen Multiplexers (83) vorhandenen Daten nacheinander in Speicherstellen des
Direktzugriffsspeichers (101) eingespeichert werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verknüpfungseinrichtung (99) zum Verbinden des
Ausgangs des zyklischen Adressengenerators (97) mit dem Eingang des Direktzugriffsspeichers (101) vorgesehen ist,
daß mit der Rechenvorrichtung (131, 133) ein Adressen-Decodierer
(109) verbunden ist, dem von dort gewünschte Speicherstellenadressen zuführbar sind, wobei der Ausgang
des Adressen-Decodierers (109) ebenfalls über die Verknüpfungseinrichtung (99) mit dem Direktzugriffsspeicher
(101) verbunden ist, und daß beim Auftreten eines Ausgangssignals vom Adressen-Decodierer (109) der zyklische
Adressengenerator (97) sperrbar ist, so daß, wenn eine Speicherstelle des Direktzugriffsspeichers (101) von der
Rechenvorrichtung (131, 133) adressiert wird, welche Speicherstelle in digitaler Form einen der analogen
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Eingangsparameter enthält, diese Information der Rechenvorrichtung (131, 133) zuführbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Multiplexen und zum Umwandeln der analogen
Synchro-Daten (Drehmelder-Daten) folgendes aufweist:
a) einen analogen Multiplexer (84) mit mehreren Dateneingängen (109-118), einem einzigen Datenausgang
sowie einem Adresseneingang, wobei die analogen Parameter den Dateneingängen des analogen
Multiplexers (84) zuführbar sind;
b) einen Synchro-Digital-Wandler (86), dessen Eingang
mit dem Datenausgang des analogen Multiplexers (84) verbunden ist;
c) einen Direktzugriffsspeicher (123) mit einem Dateneingang, einem Datenausgang und einem Adresseneingang,
wobei der Dateneingang des Direktzugriffsspeichers (123) mit dem Ausgang des Synchro-Digital-Wandlers
(86) und sein Datenausgang mit der Rechenvorrichtung (131, 133) verbunden ist;
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d) einen zyklischen Adressengenerator (125) zum zyklischen Adressieren jedes der Eingänge des analogen
Multiplexers (84), mit einem Ausgang, der sowohl mit dem Adresseneingang des analogen Multiplexers (84)
und dem Adresseneingang des Direktzugriffsspeichers (123) verbunden ist, so daß die an den Dateneingängen
des analogen Multiplexers (84) vorhandenen Daten nacheinander in Speicherstellen des Direktzugriffsspeichers
(123) eingespeichert werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß daß eine Verknüpfungseinrichtung (127) zum Verbinden des
Ausgangs des zyklischen Adressengenerators (125) mit dem Eingang des Direktzugriffsspeichers (123) vorgesehen
ist, daß mit der Rechenvorrichtung (131, 133) ein Adressen-Decodierer
(129) verbunden ist, dem von dort gewünschte Speicherstellenadressen zuführbar sind, wobei der
Ausgang des Adressen-Decodierers (129) ebenfalls über die Verknüpfungseinrichtung (127) mit dem Direktzugriffsspeicher
(123) verbunden ist,, und daß beim Auftreten eines Ausgangssignals vom Adressen-Decodierer (129) der
zyklische Adressengenerator (125) sperrbar ist, so daß, wenn eine Speicherstelle des Direktzugriffsspeichers (123)
von der Rechenvorrichtung (13I2 133) adressiert wird,
— / 3. —
Speicherstelle in digitaler Form einen der analogen Eingangsparameter enthält, diese Information der Rechenvorrichtung
(131, 133) zuführbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Multiplexen der digitalen Daten ein
Datensammelleitungs-Schnittstellengerät (88) aufweist,
das mehrere Eingänge (105), einen Einzelwort-Ausgang und einen Adresseneingang aufweist, daß ferner ein Adressen-Decodierer
(107) vorgesehen ist, dem Signale von der Rechenvorrichtung (131, 133) zuführbar sind und der dem
Schnittstellengerät (88) Adresseninformationen zuführt, und daß der Ausgang dieses Schnittstellengerätes (88)
mit der Rechenvorrichtung (131, 133) verbunden ist, so daß letztere dieses Schnittstellengerät (88) adressieren
kann, um diesem selektiv irgendeines seiner individuellen digitalen Eingangssignale zu entnehmen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (10)
folgende Teile aufweist:
.-8a-
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a) einen Direktzugriffsspeicher (146) zum Speichern
von der anzuzeigenden Information zugeordneten Datenworten;
b) eine segmentierte digitale Anzeigenmatrix (171);
c) erste und zweite Decodierer-Treiber (167, 175), welche X- und Y-Eingangssignale für die Matrix (171)
erzeugen; und
d) einen zyklischen Adressengenerator (163), dessen Ausgang mit dem Direktzugriffsspeicher (146) und
einem der Decodierer-Treiber (175) verbunden ist, während der andere Decodierer-Treiber (167) seine
Eingangssignale vom Direktzugriffsspeicher (146) erhält.
10. Vorrichtung nach·Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigevorrichtung (10) ferner folgende Teile aufweist:
a) eine in der Verbindung vom üblichen Adressengenerator (163) zum Direktzugriffsspeicher (146) angeordnete
Verknüpfungseinrichtung (159);
b) eine Ädressen-Selbsthaltung (153) , deren Eingang mit der Rechenvorrichtung (131, 133) verbunden ist
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·* y a ~
28U811
und deren Ausgang über die Verknüpfungseinrichtung (159) mit dem Direktzugriffsspeicher (146) verbunden
ist, wobei die Adressen-Selbsthaltung (153) beim Eingang einer Adresse von der Rechenvorrichtung
(131, 133) den zyklischen Adressengenerator (165) sperrt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (12) folgende Teile aufweist:
a) einen Anzeigeteil mit
1. einem Direktzugriffsspeicher (147) zum Speichern von Datenworten, welche der anzuzeigenden Information
zugeordnet sind;
2. eine segmentierte digitale Anzeigematrix (173);
3. erste und zweite Anzeige-Decodierer-Treiber (169 und 177), welche X- und Y-Eingangssignale für
die Matrix (17 3) erzeugen; und
4. einen zyklischen Adressengenerator (165), dessen Ausgang mit dem Direktzugriffsspeicher (147)
und einem der Decodierer-Treiber (177) verbunden ist, während der andere Decodierer-Treiber (169)
seine Eingangssignale vom Direktzugriffsspeicher (147) erhält; und
-10 a -
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b) einen Eingabeteil mit
1. einer Tastatur (179) mit Eingabetasten;
2. einem Codierer (181), dessen Eingang die Ausgangssignale der Tastatur (179) zuführbar sind und der
an seinem Ausgang für die Eingabetasten repräsentative codierte Daten liefert;
3. ein Schnittstellengerät (149) für den Übergang auf eine Datensainmelleitung (143), dessen Eingang
mit dem Ausgang des Codierers (181) verbunden ist und dessen Ausgangs signale der Rechenvorrichtung
(131, 13 3) zuführbar sind; und
4. eine Adressen-Selbsthaltung (157), der von der Rechenvorrichtung (131, 133) Adressendaten zuführbar
sind, und deren Ausgangssignale dem Schnittstellengerät (149) zuführbar sind, um selektiv Daten vom
Eingabeteil (179, 181) der Rechenvorrichtung (131, 133) zuzuführen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung (131, 133) über einen Schnittstellenmodul
(140) mit der Anzeigevorrichtung (10) und der Steuervorrichtung (12) verbunden ist, daß der
Schnittstellenmodul (140) einen Wort-Byte-Multiplexer (139)
aufweist, dessen Ausgang mit den Direktzugriffsspeichern
809843/0663
-Ha-
(146, 147) in Anzeige- und Steuervorrichtung (10 u. 12)
und mit dem Datensammelleitungs-Schnittstellengerät (149)
verbunden ist, und daß er ferner eine Wort-Byte-Adressensteuerung (141) aufweist, deren Ausgang mit den Adressenselbsthaltungen
(153, 155, 157) in der Anzeigevorrichtung (10) sowie dem Anzeigeteil und dem Eingabeteil der Steuervorrichtung
(12) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung (131, 133) eine kombinierte
16-Bit-Sammelleitung (137) für Daten, Adressen und Steuerung aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittstellenmodul (140), der die Rechenvorrichtung
(131, 133) mit der Anzeige- und der Steuervorrichtung (10 u. 12) verbindet, in der Weise ausgebildet
ist, daß er die 16-Bits in eine 8-Bit-Adressen-Sammelleitung (151) und eine 8-Bit-Daten-Sanmelleitung
(143) umsetzt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltvorrichtung (11) zum Umschalten der
Anzeigevorrichtung (10) zwischen einer ersten, oberen
809843/0668
- 12 a -
Skala (Fig. la) und einer zweiten, unteren Skala (Fig· vorgesehen ist, um so die Zahl der von der Anzeigevorrichtung
(10) anzeigbaren Parameter zu verdoppeln.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (10) Anzeigemittel (13, 15,
17, 19) für erste, z\vreite, dritte und vierte Parameter
sowie eine Eetriebsartenanzeige (21) für die an der Steuervorrichtung (12) ausgewählte (27) Betriebsart
aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (10) in der Weise
ausgebildet ist, daß sie auf der oberen Skala (Fig. la) das erforderliche Gondelmotoren-Verdichtungsverhältnis
(13-POD), das erforderliche Mittelmotoren-Verdichtungsverhältnis (15-CTR), die empfohlene Längsneigung (17-AT)
und die empfohlene Fahrt (19-IAS) anzeigt, und daß sie
auf der unteren Skala (Fig. Ib) den Grenzwert des Gondel-Kotoren-Verdichtungsverhältnisses
(POD LIM), den Grenzwert des Mittelmotoren-Verdichtungsverhältnisses (CTRLIM),
die optimale Flughöhe (OPT ALT) und die maximale Flughöhe (MAX ALT) anzeigt.
-13 a -
809843/0668
28U811 - 13 r -
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder nach Anspruch 17, rückbezogen auf Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (12) einen Anzeigeteil (31) zum Anzeigen einer vierstelligen alphanumerischen Größe
(Fig. 2: AAAA) und einer vierstelligen numerischen Größe (Fig. 2: N.N.N.N.) und ferner einen Eingabeteil
aufweist, der numerische Eingabetasten (38-49) und einen Betriebsarten-Wählschalter (27) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsarten-Wählschalter (27) zur Einstellung
auf die Betriebsarten Vor-dem-Flug, Start, Steigflug, Reiseflug, Flug-durch-Turbulenzen, Sinkflug, Warten,
und Landeanflug ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der numerischen Eingabetasten
(38-49) auch in einer Betriebsart betreibbar ist, in der angeforderte Daten angezeigt werden, und daß
eine zusätzliche Taste (54) für Datenanforderung vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung (131, 133) auch zur
809843/0668 - 14 a -
Berechnung der für Wegstrecken erforderlichen Flugzeiten
ausgebildet ist, und daß die Steuervorrichtung (12) auch eine Taste od. dgl. (33, T/D) zum Übergang in diese
Berechnungsart aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der einstellbaren
Betriebsarten Unterbetriebsarten aufweisen, und daß die Steuervorrichtung (12) eine Anordnung (29, PAGE) zur
Auswahl einer dieser Unterbetriebsarten aufweist (Fig. 2).
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (12) eine Anordnung
(37, ENG OUT) zum Einleiten eines simulierten Motorausfallzustandes aufweist, um vor dem Abschalten
eines Motors empfohlene Flugparameter für einen solchen Ausfallzustand ermitteln zu können.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (12) eine
Anordnung (35, DERATE) zum Einleiten einer gedrosseltem Motorbetrieb entsprechenden Betriebsart aufweist, so daß
Parameter für einen solchen gedrosselten Betrieb errechenbar sind.
809843/0668 - is a -
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung (131, 153)
zum Betrieb in einer Planungs-Betriebsart (unter Vervendung simulierter Eingangsdaten) ausgebildet ist und
eine der Steuervorrichtung (12) zugeordnete Anordnung (55, PLNG) zum Einleiten einer Planungs-Betriebsart aufweist,
und daß den numerischen Eingabetasten (38-49) Anordnungen (5O-INSERT; 51-CLEAR) zum Einfügen und Löschen
von Daten zugeordnet sind, so daß Information hinsichtlich simulierter Betriebsbedingungen mittels der numerischen
Tastatur (38-49) einfügbar ist und die Rechenvorrichtung (131, 13 3) daraus empfohlene Flugparameter für den
simulierten Zustand errechnet.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (23-PLGN) vorgesehen ist,
welche anzeigt, daß sich die ausgegebenen Daten auf eine Planungs-Betriebsart beziehen.
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