DE2814716A1 - Optischer transmitter zur reduzierung der verzerrungen in optischen uebertragungssystemen - Google Patents
Optischer transmitter zur reduzierung der verzerrungen in optischen uebertragungssystemenInfo
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Description
28U716
Die Erfindung betrifft einen optischen Transmitter mit verringerter
Verzerrung der optischen Ausgangsintensität. Derartige Geräte sind besonders geeignet für analoge übertragungsseherneη
auf dem Gebiet der optischen Faserverbindungen bzw. Licht faserverbindungen.
Die Entwicklung praktischer Optik-Fasersysteme oder Lichtfasersysteme
hat erst begonnen. Derartige Systeme verwenden modulierte Lichtquellen, in erster Linie Halbleiter-Leuchtdioden
(LED), deren optisches Ausgangssignal über eine Lichtleiterverbindung an einen Empfangsort geleitet wird. Die optische
Energie, die aus der Faser austritt, fällt dann auf einen Fotodetektor, normalerweise eine in Sperrichtung vorgespannte
PIW-Halbleiterdiode oder dergl., worin elektrische Ladungsträger
erzeugt und nachfolgend verstärkt werden, um ein nutzbares Ausgangssignal zu erhalten.
Es gibt daher drei ausschlaggebende Komponenten bei solchen Systemen: die optische Leistungsquelle oder der Transmitter,
die optische Faserverbindung und den Fotodetektor oder Empfänger. Falls ein analoger Übertragungsmodus verwendet wird, wird
die nicht-lineare Verzerrung ein Faktor, der die übertragungsgüte möglicherweise in einem solchen Ausmaß beeinflußt, daß
ein praktisches System nicht verwirklicht werden kann. Das Problem nicht-linearer Verzerrung ist selbstverständlich nicht
für optische Fasersysteme neu.Es ist jedoch hier mehr als bei anderen Systemen eine Fehlerquelle, da praktische Lichtquellen,
wie Leuchtdioden, ein Lichtausgangssignal erzeugen, dessen Intensität sich nicht mit ausreichender Linearität mit dem elektrischen
Eingangssignal ändert. Deswegen können Nicht-Linearitäten
der zweiten und dritten Ordnung eine Verzerrung beispielsweise bei einem übertragenen Analog-Videosignal erzeugen und
damit die Übertragungsqualität beschränken. Damit wird eine Übertragung über lange Strecken nicht möglich. Obwohl selbst-
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verständlich auch ein Fotodetektor nicht vollständig linear ist, kann gezeigt werden, daß sein Beitrag zur Signalverzerrung
im Vergleich zu der durch die Leuchtdiode hervorgerufenen Verzerrung minimal ist.
Durch die Erfindung wird ein optischer Transmitter geschaffen, der in einem besonderen Beispiel Leuchtdioden als elektrooptische
Konverter und Fotodetektoren als optoelektrische Konverter benutzt/ der ein optisches Ausgangssignal erzeugt,
das in größerem Ausmaß linear auf das elektrische Eingangssignal bezogen ist, als es bisher bekannt war. Einfach ausgedrückt
wird der Schluß-elektrooptische Konverter des optischen Transmitters
durch ein gewandeltes elektrisches Signal moduliert oder angeregt, statt durch das originale elektrische Eingangssignal.
Wie für den Fachmann erkennbar wird,hängt die Größe der Verzerrungsreduzierung von der Gleichartigkeit der elektrooptischen
Ubertragungscharakteristiken der beiden verwendeten elektrooptischen Konverter ab.
Dementsprechend wird ein optischer Transmitter mit zwei parallelen
Signalwegen geschaffen, der eine Signal-Teileinrichtung zum Verkoppeln einer ersten Komponente eines elektrischen Eingangssignals
mit einem ersten Signalweg und einer zweiten Komponente des Eingangssignals mit einem zweiten Signalweg umfaßt,
wobei der erste Signalweg einen ersten mit einem optoelektrischen Konverter optisch gekoppelten elektrooptischen
Konverter aufweist und der zweite Signalweg eine vorbestimmte elektrische Verzögerung schafft, und in dem Einrichtungen enthalten
sind, die die momentane Differenz zwischen Signalen an den Enden des ersten und des zweiten Signalwegs bilden und
der einen zweiten elektrooptischen Konverter enthält, um die momentane Differenz in ein optisches Ausgangssignal zu wandeln.
Obwohl dieser optische Transmitter das elektrische Ausgangssignal weniger linearer Konverter linearisiert, sollte klar
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sein, daß die Verwendung von Konvertern mit besseren Linearitätseigenschaften
auch das endgültige Ausgangssignal in größerem Ausmaß linear werden läßt. Eine solche Linearisierung ist
unter Inkaufnahme höherer Komplexität und einer Verschlechterung des Signal-RauschVerhältnisses erkauft. Der letztgenannte Nachteil
kann jedoch außer Beachtung gelassen werden, wenn das Signal-Saus ch verhältnis am Eingang in einem vernünftigen Bereich
liegt. Die Verschlechterung des Signal-Rauschverhältnisses beträgt nicht viel mehr als 5 dB.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
optischen Transmitters,
Figur 2 eine Abwandlung des in Fig. 1 gezeigten Schemas,
Figur 3 die Verwendung eines 180 -Hybrid-Transformers zur
Erzeugung des Differenzsignals für zwei phasenabgestimmte Signale zur Anwendung in den Transmittern
nach Fig. 1 oder 2,
Figur l\. einen Differenzverstärker zur Ableitung der Differenz
zwischen den beiden Signalen, gefolgt von einem Ansteuergerät und einer Leuchtdiode zur Verwendung in
den Transmittern der Fig. 1 und 2,
Figur 5 die Schaltung zur Vorspannung einer PIN-Fotodiode
und den Anschluß eines optischen Empfängers zur Verwendung bei den Transmittern der Fig. 1 und 2,
und
Figur 6 eine Veränderung eines Teils des Schemas nach Fig.
Der optische Transmitter nach Fig. 1 umfaßt einen Leistungsteiler 10, der ein"anliegendes Eingangssignal S. in zwei
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Signalkoraponenten S1 und S aufspaltet. DaG Signal S, liegt
an einem optischen Ancteuergerät 11 an, das wiederum eine
Leuchtdiode (LED) 12 treibt (d.h. die Vorspannung und die nodulation erzeugt), deren optisches Ausgangssignal mit einer
Fotodiode 13, beispielsweise einer PIN-Fotodiode gekoppelt
ist, welche wiederum elektrischmit einem optischen Empfänger
IZf verbunden ist. Das Aus gangs signal des optischen Empfängers
Hf wird an den Subtraktions eingang eines Addiergerätes 15
eingegeben, während der addierende Eingang dieses Gerätes das Signal S^ empfängt, das mittels eines Versögerungsnetzwerks
16 eine Zeitverzögerung T erhalten hat. Die Verzögerung!^
wird so gewählt, daß sie der Verzögerung gleich ist, die das Signal S1 vom Eingang des optischen Ansteuergerätes 11 bis
zum Ausgang des optischen Empfängers 14 erhält, und zwar damit
die Signale S1 und S~ am Summationsgerät 15 einen Phasendifferenzwinkel
aufweisen, der so nahe wie praktisch möglich bei 0 liegt. Normalerweise beträgt die Größenordnung der Verzögerung
t" 10 Sekunden. Das Ausgangssignal des Summierers 15
wird einem optischen Ansteuergerät 17 eingegeben, das gleich
ausgelegt wie das optische Ansteuergerät 11 ist. Das optische Ansteuergerät 17 steuert eine der Leuchtdiode 12 gleiche Leuchtdiode
18 an.
Um die Wirksamkeit der Schaltung einfach auszudrücken,werde
nur die Aufhebung der Verzerrungen erster Ordnung betrachtet. Das Signal S1 wird über das optische Ansteuergerät 11 und die
Leuchtdiode 12 in ein äquivalentes optisches Signal (a..S.]+■£)
konvertiert, wobei a., ein elektrooptischer Kon versions faktor
und Λ der Betrag der durch die Leuchtdiode 12 eingebrachten Verzerrung ist. Das optische Signal (aL.S^+Λ) wird direkt der
PIN-Fotodiode 13 weitergegeben und hier in ein elektrisches Signal gewandelt, das dann durch den optischen Empfänger M-\-
verstärkt wird. In der Ausführung nach Fig. 1 ist der Gewinn
des optischen Empfängers IZf so, daß das originale elektrische
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Eingangssignal S1 + eine Störung —
herauskommt. Damit
ι a«
wird selbstverständlich angenommen, daß keine Verzerrung durch die PIN-Fotodiode 13 und den darauffolgenden optischen
Empfänger V\. erzeugt wird. So erhält das Signal S, eine Gesamtverstärkung
1 - vom Eingang des optischen Ansteuergerätes 11 bis sum Ausgang des optischen Empfängers Ημ. Wenn der
Leistungsteiler 10 so ausgelegt ist, daß S2 = 2S,, dann ist
das Ausgangssignal am Summierer 15-
S2 - (S1 + ^ = 2S1 - S1 - if" = S1 - ^
Die optische Ausgangsleistung S ,,4- der Leuchtdiode 18 beträgt
dann:
Selbstverständlich ist ·=- kleiner als S1 und die durch diesen
Ausdruck erzeugte Verzerrung kann bei einer Annäherung der ersten Ordnung außer Betracht gelassen werden. Mit anderen
Worten, wurde das elektrische Signal S-, in ein optisches Signal S . gewandelt, das keine Leuchtdiodenverzerrung besitzt
.
Eine aufwendigere Analyse zeigt, daß nicht die gesamte Verzerrung voll eliminiert wird. Es sei angenommen, daß die Leuchtdioden-Übertragungsfunktion
gegeben ist durch:
SLED = a1 S + a2 S + a3 S + % S + >
'.vobei S-j.^,p. die optische Ausgangsleistung der Leuchtdiode ist
und S den elektrischen Signalstrom durch die Leuchtdiode bedeutet,
a« ist selbstverständlich die Konversionseffizienz der
Leuchtdiode^ a-, ay etc. sind die Verzerrungsfalttoren der
zweiten, dritten etc. Ordnung, und es reicht oftmals aus, nur
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die Ausdrücke bis a_ zu betrachten. V/enn die Analyse für die
= ZS. ausgeführt wird, stellt sich
Schaltung nach Fig. 1 rait
heraus, daß theoretisch keine Verzerrungsprodukte der zweiten Ordnung vorhanden sind. Die Verzerrungsprodukte der dritten
Ordnung v/erden vermindert, wenn
ZtC
Der Fachmann erkennt, daß die angeführte Bedingung oftmals zutrifft.
Verzerrungsprodukte noch höherer Ordnung sind vernachlässigbar und werden nicht betrachtet.
Anhand von Fig. 2 wird ein allgemeinerer Fall als der eben behandelte betrachtet. Im Signalweg des Signals Sp ist ein
Verstärker 19 mit einem Verstärkungs-(oder Verlust-)Faktor
(■^5-0 eingefügt. Zusätzlich wird angenommen, daß der Weg
des Signals S. einen allgemeinen Gewinn-(oder Verlust-)Faktor von G aufweist. Wenn man zunächst annimmt, daß G = 1 ist, dann
ergibt sich für K = 1 wiederum der Fall nach Fig. 1, d.h. der Ausgleich der Verzerrungen zweiter Ordnung. TJm auch die Verzerrungen
dritter Ordnung auszugleichen,sollte K einen von 1 verschiedenen Wert annehmen, nämlich K sollte der kubischen
Gleichung
K3 - 2-K
-I=O
genügen. Eine solche Gleichung hat immer eine reelle Wurzel und diese ist der erforderliche Wert für K. In der Praxis ergibt
ein Abgleich der Verstärkung des Verstärkers 19 eine Möglichkeit,
eine optimale Einstellung zu erhalten. Man kann einen Punk't wählen, der* zwischen der vollen Beseitigung entweder der
Verzerrungsprodukte der zweiten oder der dritten Ordnung liegt.
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Ein weiterer, noch allgemeinerer Fall ergibt sich, wenn G von 1 verschieden ist; in diesem Fall kann gezeigt werden,
daß für Ausgleich der Verzerrungen der zweiten Ordnung K wie folgt sein muß:
K .= 2G - 1.
Das bedeutet, daß der Gewinn oder der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 19 (—0—) = G sein muß. Wiederum kann durch Verändern
von K die Beseitigung der Verzerrungen der dritten statt der der zweiten Ordnung erreicht werden.
Ob man sich nun für Ausgleich der Verzerrungen zweiter oder dritter Ordnung entscheidet; es ist zu erkennen, daß sich bei
den meisten Verzerrungsprodukten eine allgemeine Abnahme ergibt. Die Verbesserung wird mit ansteigender Ordnung des Verzerrungsproduktes immer weniger hervortretend.
Vor der Beschreibung anderer untergeordneter Einzelheiten sollte erwähnt werden, daß eine Verminderung der zweiten harmonischen
Verzerrungen um etwa 25 dB und der dritten harmonischen Verzerrungen um etwa 15 dB bei einer Messung einer Ausführung
nach Fig. 1 erreicht wurde. Diese Verbesserung wurde bei Grundfrequenzen von einigen kHz bis zu einigen MHz erreicht. Die verwendeten
Komponenten waren normale handelsübliche Teile. Beispielsweise wurde für das Addier- oder Summiergerät I5 sin 180 Hybridgerät
nach Fig. 3 verwendet. Da die Eingangssignale E.. und
E_ (S1 und S2 nach Fig. 1) in Phase liegen, erzeugt das 180 Hybridgerät
die Differenz. Ein solches Hybridgerät wird durch die Firma Anzac unter der Bezeichnung HHI08 für den Bereich von
0,2 bis 35 MHz geliefert.
Eine andere Alternative zur Anordnung nach Fig. 3 wird in Fig.k
gezeigt. Hier wird ein Differenzverstärker 20 verwendet. Der-
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artige Geräte sind auf dem Gebiet der Signalverarbeitung
gebräuchlich. Der Differenzverstärker 20 steuert dann direkt ein optisches Ansteuergerät 21 an. Ein ausgezeichnetes optisches
Ansteuergerät, das für derartige Anwendungen brauchbar ist, wurde in der Veröffentlichung von James C. Blackburn
in IEEE Transactions on Instrumentation and Measurements, 1975, Seiten 230 - 232 in Fig. k auf Seite 231 unter dem Titel
"A 1201-3Iz Bandwidth Linear Signal Transmission System Using
Fiber Optics" veröffentlicht. Für manche Anwendungen können selbstverständlich auch andere, weniger aufwendige Verstärker
genügen. Ein optisches Ansteuergerät ergibt direkt die Vorspannung und die Modulation für die Leuchtdiode 18. Als optischer
Empfänger ist eine Anordnung nach Fig. 5 oft sehr nützlich. In Fig. 5 wird ein Vorspannungswiderstand R verwendet,
dessen Wert normalerweise so ausgewählt wird, daß das Rauschverhalten
des Folgeverstärkers 22 optimiert wird. Ein geeigneter einfacher Verstärker wird von Texas Instruments unter der
Bezeichnung XLI52 verkauft. Andererseits wird eine integrale
Fotodioden-Verstärkeranordnung von RCA als Teil Wr. C30818/819
geliefert und ist für Analoganwendungen bis zu einigen MHz besonders geeignet.
Fig. 6 zeigt noch eine weitere Anordnung, mit der das gleiche Ergebnis der Verzerrungsreduzierung erreicht wird. Bei dieser
Anordnung wird der Weg des Signals Sp in zwei Wege mit gleichen
^ignalleistungen aufgeteilt. Der zusätzliche Weg wird
durch das Verzögerungsnetzwerk Z1J so verzögert, daß beide
Signale, die am End-Additionskreis 26 ankommen3in Phase sind.
Der Hauptweg vom Verzögerungsnetzwerk 16 geht durch einen
Verstärker/Abschwächer, um sicherzustellen, daß die Signale, die am ersten Summationskreis 2.1+ ankommen, von der gleichen
Größe sind. Das Ausgangssignal 2^ wird dann durch einen Verstärker
25 einem Summierkreis 26 weitergegeben, dessen Ausgangssignal
das letzte optische Ansteuergerät treibt. Für K =
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werden Verzerrungsprodukte der zweiten Ordnung wie nach der Schaltung in Fig. 1 ausgeglichen, jedoch werden für
K. =
a-, j
+ 2a
die Verzerrungsprodukte der dritten Ordnung ausgeglichen und
die Verzerrungsprodukte der zweiten Ordnung verringert, wenn
2a5
Die angeführte Bedingung gilt immer generell. Wiederum kann man auswählen, ob man die Verzerrungen zweiter oder dritter
Ordnung vollständig verschwinden lassen will, indem man K auf einen Zwischenwert, vorzugsweise durch praktische Erprobung
einstellt.
Es wird also ein optischer Transmitter vorgestellt, der zur Analog-Ubertragung in Lichtfaser-Verbindungssystemen geeignet
ist und zwei angepaßte Leuchtdioden verwendet, um eine Verzerrungsreduzierung
zu erreichen.
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Claims (7)
1.1 Optischer Transmitter mit zwei parallelen Signalwegen, dadurch
"~ gekennzeichnet, daß eine Signal-Teileinrichtung
(10) zum Verkoppeln einer ersten Komponente (S.) des elektrischen Eingangssignals (S. ) mit einem ersten Signalweg und
einer zweiten Komponente (S2) des Eingangssignals mit einem
zweiten Signalweg vorgesehen ist, daß der erste Signalweg einen ersten elektrooptischen Konverter (12) einschließt, der
optisch mit einem optoelektrischen Konverter (13) gekoppelt ist, daß der zweite Signalweg eine vorbestimmte elektrische
Verzögerung (16) erzeugt, daß eine Einrichtung (15) vorgesehen
ist, die die momentane Differenz zwischen Signalen an den Enden der ersten und zweiten Signalwege schafft und daß ein zweiter
elektrooptischer Konverter (18) zum Timwandeln der momentanen Differenz in ein optisches Ausgangssignal vorgesehen ist.
2. Optischer Transmitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite elektrooptisch^
Konverter gleichartige elektrooptische Übertragungscharakte-
DR. G. MANlTZ · DtPL.-ING. M. FINSTERWALD 8 MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I
TEL. <O89) 22 43 II. TELEX 05-89672 PATMF
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POSTSCHECKt MÖNCHEN 77062-805
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ristiken besitzen und daß die durch den zweiten optischen Weg geschaffene Verzögerung im wesentlichen gleich der Gesamt
verzögerung des ersten Signalweges ist.
3. Optischer Transmitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite elektrooptische
Konverter Halbleiter-Leuchtdioden sind, und daß der optoelektrische
Konverter eine Halbleiter-Fotodiode ist.
k. Optischer Transmitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Signalweg eine Einrichtung
zum Anpassen der durchtretenden Signalleistung aufweist.
5. Optischer Transmitter nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Komponente (S., ) des Eingangssignals die Hälfte der Leistung enthält, die
in der zweiten Komponente (S_) enthalten ist.
6. Optischer Transmitter nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennz eichnet, daß die Signale am
Ende des ersten und des zweiten Signalweges Signalleistungen im Verhältnis von —^— enthalten, wobei G das Verhältnis
der Leistung am Ende des ersten Signalweges zu der Leistung am Anfang dieses Weges ist und K eine vorbestimmte reelle
Zahl ist.
809842/0803
Applications Claiming Priority (1)
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