DE1466604A1 - Breitbandiger Signaluebertragungskanal - Google Patents
Breitbandiger SignaluebertragungskanalInfo
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Description
fr-Ing. Wilhelm Reiche!
Winston Besearch Corporation, Los Angeles, Calif., U.S.A.
Breitbandiger Signalübertragun^skanal
Die Erfindung bezieht sich saf breitbandige Signalübertragung
skanale und besonders auf Kanäle zur bertragung von
breitbandigen Signalen, denen aber breitbandige Störsignale überlagert sind, was einen verhältnismäßig niedrigen
Stör- oder Rauschabstand zur Folge hat und die Vorrichtungen zur Verringerung des Einflusses dieser Störsignale
enthalten.
Obwohl der erfindun, sgemäße Signalübertragungskanal allgemein
verwendbar ist, wird er mit Vorzug in breitbandigen Systemen verwendet, bei denen Signale mit großer Amplitude
einige Teile des Systems überlasten können, z.B. in Magnetbandübertragungssystemen
und Systemen mit frequenzmoduliertemTräger.
Bei diesen breitbandigen Signalübertragungskanälen ist es üblich, besonders wenn derRausda- oder Störabstand verhältnismäßig
niedrig ist, im Sender oder in der Signalerzeugungsstation eine Vorverzerrungsschaltung vorzusehen, die die
höherfrequenten Anteile des Signals mit fortschreitend ansteigender
Verstärkung überträgt, um ihren Störabstand zu verbessern, da bei den üblichen breitbandigen Signalen die
Amplituden der hochfrequenten Anteile mit zunehmender Frequenz abnehmen und somit allmählich im Grundrauschen untergehen
wurden. Solche Schaltungen werden im allgemeinen als
Vorverzerrungs-, Voranhebungs- oder Rauschverminderungsnetzwerke
bezeichnet. Bei einem derartigen System pflegt man auch empfangsseitig eine komplementäre Wiedergabeentzerrung sschaltung
vorzusehen, um die öignalanteile wieder auf ihr ursprüngliches Amplitudenverhältnis zu bringen und dadurch das über-
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tragene Programm naturgetreu wiederzugeben. Diese bekannten
Übertragung kanäle mit Vorverzerrung und Nachentzerrung haben jedoch den Nachteil, daß, wenn das überragende Signal Hoohfrequenzanteile
mit hoher Amplitude enthält, diese Anteile nach der Vorverzerrung so hohe Amplituden haben, daß dadurch
eine oder mehrere Stufen des Kanals überlastet werden. So verläuft beispielsweise das beim Fernsehen erzeugte Videosignal,
wenn der Abtaststrahl die Grenze zwischen einer sehr dunklen und einer sehr hellen Fläche überschreitet, praktisch
nach einer Sprungfunktion mit einer steilen Vorderflanke, die hochfrequente Anteile mit großen Amplituden enthält. Wenn ein
derartiges Signal beispielsweise einem breitbandigen Magnetbandsyetem
zugeführt wird, das eine herkömmliche Vorverzerrungsschaltung enthält, überlasten diese hochfrequenten Signalkomponenten
durch ihre hohe Amplitude den Aufzeichnungsumformer, was eine Verzerrung der Wiedergabe zur Folge hat. Ähnlich
können bei FM-Generatoren diese hochfrequenten Anteile mit
hoher Amplitude eine Übermodulation des Trägers und dadurch eine Verzerrung des Programms zur Folge haben.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen breitbandigen Signalübertragungskanal oben beschriebener Art zu schaffen,
der nicht den erwähnten Einschränkungen der bekannten Systeme
dieser Art unterliegt. Das heißt, es soll bei gleichzeitiger und mit steigender Frequenz zunehmender Voranhebung der hochfrequenten
Anteile des Signals zur Erzielung eines besseren Störabstandes eine Übersteuerung der nachfolgenden Stufen des
Kanals vermieden und das Signal naturgetreu wiedergegeben werden.
Gemäß der Erfindung wird ein breitbandiger Signalübertragungskanal
geschaffen, in dem unerwünschte breitbandige Störsignale auftreten, der eine Eingangsschaltung zur Eingabe
eines breitbandigen Signals, eine an die Eingangsschaltung gekoppelte Voranhebuig sschaltung mit einemdie Anteile eines
übertragenen Signals als stetige direkte Funktion ihrer Fre-
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quenzen anhebenden Frequenzgange und einer an die Voranhebungssohaloung
angeschlossenen Signaldämpfungsschaltung
mit niohtlinearem Amplitudenübertragungsverhalten enthält, bei dem besonders die Signale mit hoher Amplitude
und hoher Frequenz gedämpft werden. Der Kanal enthält ferner einen mit dieser Dämpfungsschaltung gekoppelten Frequemdiskriminator
als Signalübertragungsschaltung und eine mit dem Frequenzdiskriminator gekoppelte Nachentzerrungseohaltung
mit einem Frequenzgang, der praktisch umgekehrt proportional einer Funktion der Frequenz ist. Unter dem
hier verwendeten Ausdruck " gekoppelt" seien aktive oder passive Koppelvorrichtungen, direkte oder indirekte, wie
bei einer Richtfunkstrecke verstanden.
Ferner ist gem ß der Erfindung in einem breitrandigen Übertragung
skanal, der unerwünscheten breitbandigen Störsignalen
ausgesetzt ist, eine Eingangsschaltung zum Zuführen eines Signals mit breitbandigen Frequenzanteilen, eine an die
Eingangsachaltung angeschlossene Vorverzerrungsschaltung
nit einem die hohen Frequenzen eines übertragenen Signals anhebenden Frequenzgang und mit einem in den Leitungszug geschalteten
Kondensator gefolgt von einem Ableitwiderstand und eine mit der Vorverzerrungsschaltung an den Signalübertragungskanal
gekoppelte Dämpfun sschaltung mit in Reihe geeohalteten
Kondensator- und Widerstandsbauelemente vorgesehen, von denen eines seinen Wert in Abhängigkeit von der angelegten
Spannung ändert.
Ferner ist gemäß der Erfindung ein brei .bandiger, einem breiten
Spektrum von unerwünschten Störsignalen ausgesetzter Signalübertragungskanal vorgesehen, der eine Eingangsschaltung
zum Zuführen eines Signals mit breitbandigen Prequenzanteilen,
einen Frequenzdiskriminator als Signalübertragungsschaltung, die mit dem Signalübertragungskanal gekoppelt ist, eine nicht-
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lineare Amplitudenübertragungskennlinie hat, hochfrequente Signale mit hoher Amplitude anhebt und in Reihe geschaltete
Kondensator- und Widerstandsbauelemente enthält, von denen eines seinen Wert in Abh ngigkeit von der angelegten Spannung ändert,
und eine mit dem Frequenzdiskriminator gekoppelte Hachentzerrungsschaltung
mit einem Frequenzgang enthält, der praktisch umgekehrt proportional einer Funktion der Frequenz ist,
und die einen in Reihe geschalteten Kondensatorzweig gefolgt von einem paralle geschalteten Widerstandszweig enthält.
b Die Erfindung wird nun auch anhand der beiliegenden Abbildungen
ausflhrlieh beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und
den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen und mit
dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild eines frequenzmodulierten
Senders mit einem breitbandigen Signalübertragungskanal gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schaltbild einer Vorverzerrungsschaltung und
einer Dämpfungsschaltung gemäß der Erfindung, die zusammenwirken,
um den Störabstand der hochfrequenten Anteile des r Signals zu verbessern. Diese Schaltung kann auch als RauBchverminderungsnetzwerk
bezeichnet werden.
Die Fig. 3a und 3b sind Kurven zur Veranschaulichung einiger
Eigenschaften der Schaltung von Fig. 2.
Fig. 4 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Empfängers mit dem breitbandigen Signalübertragungskanal der Erfindung
und einem Netzwe k, das im allgemeinen komplementär zu dem Rauschverminderungsnetzwerk der Fig. 2 ist.
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Die Pig. 5 und 6 sind Schal-bilder von Netzwerken mit einer
Prequenzdiskriminierungs- und einer Nachentzerrungsschaltung,
die im allgemeinen komplementär zu den Rauschverminderun^snetzwerken
der Pig. 2 sind.
Die Pig. 7# 8 und 9 zeigen Frequenzgänge eines Gerätes, das
die Schaltungen der Pig. 2 und 5, sowohl allein a Is auch
kombiniert enthält.Hier ist das Verh ltnis von Ausgangsspannung
zu Eingangsspannung in Dezibel in Abhängigkeit von Zehnerpotenzen der Frequenz aufgetragen.
In Pig. 1 ist schematisch eine Ausführung der Erfindung dargestellt,
nämlich ein maßgebender FM-Sender mit einer Quelle
10 modulierter Signale, bei denen es sich beispielsweise um Videosignale mit einer verhältnismäßig großen Frequenzbandbreite
handeln kann. Die Quelle 10 ist mit einem Rauschverminderun^snetzwerk
12 gekoppelt, die eine Hochfrequenzvorverzerrung
durchführt, was noch ausflhrlich beschrieben wird. Das
Netzwerk 12 ist wiederum mit einem gebrauchlichen Frequenzmodulator
14 gekoppelt, in dem das Ausgangssignal des Netzwerks
12 einer Trägerschwingung aufmoduliert wird. Das frequenzmodulierte
Ausgang signal des Modulators 14 wird einem Leistungsverstärker
16 zugeführt, in dem es verstärkt und einer Antenne 18 zur Ausstrahlung zugeführt wird.
In Pig. 2 ist ein breitbandiger Jignalübertragungskanal gem Iß
der Erfindung dargestellt. Über diesen Kanal werden signale übertragen, die einem brei en Spektrum unerwünschter Stör- oder
Rauschsignale ausgesetzt sind. Der Kanal enthalt eine Video-Eingangs
schaltung mit Eingangsklemmen 100,100, über die ein Signal mit breitbandigen Prequenzanteilen zugeführt wird. An
die Eingangsschaltung ist eine Vorverzerrungsschaltung angeschlossen,
deren Frequenzgang die Anteile eines übertragenen Signals stetig und direkt proportional einer Punktion ihrer
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Frequenzen anhebt. Die Vorverzerrungsschaltung enthält einen
in Reihe geschalteten kapazitiven Zweig mit einem Kondensator 104, dem ein Ableitwiderstand 106 nachgeschaltet ist. Die
Kennlinie der Vorverzerrungsschaltung kann etwa abgewandelt werden, indemein Widerstand 102 dem Kondensator 104 parallel
geschaltet wird.
Der Signalübertragungskanal enthält ferner eine Dämpfungsschaltung, die an die Vorverzerrungsschaltung angeschlossen
h ist und eine nichtlineare Amplitudenübertragungskennlinie
" hat, die besonders hochfrequente Signale mit hoher Amplitude dämpft. Diese Dämpfungsschaltung enthält speziell in Reihe
mit parallel geschalteten Kondensatoren 112 und 114 Widerstandsbauelemente, von denen speziell die Widerstandsbauelemente ihren
Wert in Abhängigkeit von der angelegten Spannung ändern. Diese spannungsabhängigen Widerstandsbauelemente enthalten vorzugsweise
zwei antiparallel geschaltete Dioden 116, 118, die beide.,
mit den Kondensatoren 112, 114 in Reihe geschaltet sind, während die gesamte Reihenschaltung über einen in Reihe geschalteten
Pufferwiderstand 108 an dem Widerstand 106 liegt. Die Dioden 116, 118 sind als Halbleiterdioden dargestellt; wenn man will,
können aber auch Vakuumröhren als Dioden verwendet werden. Der Ausgang des Rauschverminderungsnetzwerks von Bg. 2 liegt,
wie in der Schaltung von !ig. 1,an dem Frequenzmodulator 14.
Zur Beschreibung der Wirkungsweise des Rauschverminderungsnetzwerks
der Pig. 2 sei angenommen, daß ein Signal entsprechend der Kurve A dem Kanal zugeführt wird. Bin derartiges
Signal eni^richt dem Verlauf eines Videosignals beim Abtasten
eines Bildes beim Überqueren der Grenzlinie zwischen einer sehr dunklen und einer selF hellen !1 ehe, bei dem sich im
Verlauf des Signals ein Sprung ergibt. Ein derartiges Signal läßt sich in sehr viele Komponenten mit fortlaufend ansteigender
Prequsiz und fortlaufend abnehmender Amplitude zerlegen,
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obwohl di· hochfrequenten Anteile eine sehr viel größere Amplitude haben ale gewöhnliche Videosignale. Die hochfrequenten Anteile dieses Signals, die eine niedrige Amplitude haben,
würden in dem breiten Rauschspektrum, das in den vielen Stufen des ttbertragungskanals erzeugt wird, untergehen, wenn nicht
die Reiheneohaltung des Kondensators 104 und des Widerstands 106 vorgesehen wäre. Dies ist praktisch eine Differenzierschaltung, die die Amplituden der an dem Widerstand 106 abfallenden hochfrequenten Anteile nahezu proportional einer
funktion ihrer frequenz anhebt und sie somit über den Rauschpegel der nachfolgenden Stufen des Kanals verstärkt. Der dem
Kondensator 104 parallel geschaltete Widerstand 102 modifiziert die Vorverzerrungssoha ltung dahingehend, daß die niedrigen Frequenzen ebenfalls übertragen werden, die andernfalls von dem Kondensator 104 abgeblockt würden. Ohne die
niohtlinearen Bauelemente 112, 114, 116 und 118 entsteht
durch die Differentiation des Signals der Kurve A an dem Wideretand 106 eine Spannung mit einem Verlauf entsprechend
der Kurve B. In Pig. 3a ist der Verlauf der Spannung an dem Widerstand 106 dargestellt. Nimmt man nun an, daß dem Sprung
der Kurve A ein zweiter Sprung mit entgegengesetzter Polarität folgt, was einem Videosignal entsprechen kann, das beim
Abtasten einer Grenzstelle zwischen einer dunklen und einer hellen fläohe in entgegengesetzter Richtung entsteht, dann
kann der Spitzenwert des von der Kurve B und flg. 3& dargestellten Signals so hoch sein, daß davon nachfolgende Stufen
des Signalübertragungskanalβ übersteuert werden.
Die nichtlineare Shunt- oder Dämpfungsschaltung, bestehend
aus den Kondensatoren 112 und 114, in Reihe mit den Dioden
116 und 118, hat jedoch eine nichtlineare Amplitudenübertragungekennlinie, die besonders hochfrequente Signale mit
hoher Amplitude dämpft. Diese Kennlinie ergibt sich aus der Hiohtlinearität des Widerstands der Dioden 116, 118, der bei
kleinen Spannungen sehr hoch ist und etwa mit der Quadrat-
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wurzel der zugeführten Spannung abnimmt. Enthält also das
übliche Breitbandsignal Signale mit niedriger und mäßiger Amplitude, dann sind die Widerstände der Dioden 116 und 118
für diese Signale so hoch,daß das Signal nur geringfügig
von diesen Widerständen belastet und infolgedessen auoh nur geringfügig gedämpft wird. Beim Erscheinen eines Sprungsignals
mit steiler Vorderflanke, wie ee die Kurve A veranschaulicht,
heben jedoch die Amplitudenspitzen der hochfrequenten Anteile des vorverzerrten Signale, dargestellt durch
Kurve B, die Spannung an den Dioden 116 und 116, soweit an, daß sich ihr Widerstand wesentltäi verringert und «in wesentlicher
Teil des Signals über die Dioden abgeleitet wird. Dadurch werden diese hochfrequenten Anteile des Signale gedämpft.
Gleichzeitig werden die niederfrequenten Anteile des Signals, die eine hohe Amplitude haben, infolge der hohen Impedanz
der Kondensatoren 112, 114 bei niedrigen Frequenzen nur unwesentlich gedämpft.
Das auf die e Weise g&ämpfte Signal der Pig. 5a ist in Fig.
3b dargestellt. Man sieht, daß die Amplitudenepiteen des vorverzerrten
Sprungsignals wesentlich vermindert efcid, während
gleichzeitig die hochfrequenten Anteile des breitbandigen Signale, die normalerweise verhältnismäßig niedrige Amplituden
haben, etwa proportional einer Funktion ihrer Frequenz von der aus dem Kondensator 104 und dem Widerstand 106 bestehenden Vorverzerrungsschaltung
angehoben werden. Das Signal der Kurve 9b kann dann als Modulationssignal in dem Modulator 14 oder als
Aufzeichnungssignal in einem Magnetband-Umformereystem verwendet
werden.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal des Rauschverniinderungsnetzwerks der Pig. 2 gegenüber dem ursprünglichen
Signal stark verzerrt ist. Deshalb ist gemäß der Erfindung in einer Empfangs- oder SignalwiedergabeBtation·ein Netzwerk mit weitgehend komplementärer Kennlinie gegenüber der des
Netzwerkes von Fig. 2 vorgesehen.
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In Pig. 4 ist ein sehematisches Blockschaltbild eines Empfängers
für frequenzmodulierte Signale gezeigt. Dieser Empfänger enthält ein Nachentzerrungsnetzwerk gem. ß der Erfindung. Im
einzelnen enthält der Empfänger der Pig. 4 eine Empfangsantenne 202, einen Verstärker 200, einen Prequenzmodulationsempfanger
204, und ein Nachentzerrungsnetzwerk 206, dessen Ausgang an einen geeigneten Signalumformer angeschlossen sein
kann. ALs Nachentzerrernetzwerk 206 kann entweder die in Pig. 5 oder die in Pig. 6 gezeigte Schaltung verwendet werden.
Das in Pig. 5 gezeigte Nachentzerrungsnetzwerk enthält eine
Videoeingangsschaltung mit einer Eingangsklemme 300. Die andere
Seite der Eingangsschaltung ist als geerdet angenommen und mit der Dämpfungsschaltung 112, 114, 116, 118 der Pig. 2
über den Sender der Pig. 1, die Richtfunkstrecke und den
Empfänger der Pig. 4 gekoppelt. Das Vorverzerrungsnetzwerk enth It eine als Prequenzdi skr iminat or ausgelegte Signaliibertragungsschaltung,
die an die Eingangsklemme 300 und den Signalübertragungskanal
angekoppelt ist und eine nichtlineare Amplitudenübertragungskennlinie hat, die hochfrequente Signale
mit hoher Amplitude hervorhebt, d.h. weitgehend komplementär zu der Dämpfungssohaltung 112, 114, 116 und 118 der Pig. 2
ausgelegt ist. Diese Prequenzdiskriminatorschaltung enth It in Reihe geschaltete Kondensator- und Widerstandsbauelemente,
speziell einen Kondensator 320, in Reihe mit zwei antiparallel geschalteten Dioden 326, 328, die parallel zu einem Widerstand
302 liegen, d er mit einem Widerstand 322 einen Spannungsteiler bildet. Die Widerstände der Dioden 326, 328 ändern
sich in Abhängigkeit von der Spannung an den Dioden.
Die Prequenzdiskriminatorschaltung ist mit der Eingangsklemme
300 über einen Koppelkondensator 304 und einen als Emitterfolger geschalteten Transistor 308 verbunden, der sowohl im
Emitterkreis einen Nutzwiderstand 312 als auch im Kollektorkreis
einen Nutzwiderstand 312 enthält. Zwei Widerstände 314
und 316 liegen in Reihe an der Speisespannung. Ihr Verbindungs-
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punkt ist mit der Basis des Transistors 308 verbunden, um
diese entsprechend vorzuspannen. Ein Neutralieierungakondenaator
330 bildet einen Rückkopplungezweig vom Hutzwideretand
312 zum Emitter des Transistors 308 über den Wideretand 312
zur Neutralisierung der Kapazität der Dioden 326, 328.
Obwohl die Frequenz der Diskriminatorschaltung 302, 320, 322,
326, 328 mit der die Klemme 300 enthaltenden Eingangsschaltung über die Transistorstufe 308 verbunden dargestellt ist, die
zur Verminderung einer gegenseitigen Beeinflussung dieser beiden Schaltungen dient, kann der Transistor 308 in bestimmten
Anwendungsfällen weggelassen und die Frequenadiekriminatorschaltung
direkt mit dem Kondensator 304 verbun en werden.
Das Nachentzerrungsnetzwerk der Pig. 5 enthält ferner eine Nachentzerrungsschaltung, die an den Signalübertragungskanal
angeschlossen ist und einen Frequenzgang hat, der weitgehend eine stetige, inverse Punktion der Prequenz ist, d.h. weitgehend
komplementär zu dem der Vorverzerrungsschaltung 102,
104-, 106 der Pig. 1 verläuft. Im einzelnen liegt die Naohentzerrungsschaltung
an dem Nutzwiderstand 322 und enthält einen in Reihe geschä. teten Widerstandszweig, wie den Widerstand 302,
gefolgt von einem Ableitkondensator 306 in Reihe mit einem einstellbaren W derstand 303, der verhältnismäßig niederohmig
ist, um zu verhindern, daß sich der Frequenzgang des Netzwerke bei den höchsten Frequenzen der übertragenen Signalkompcenten
dem Wert null nähert. Das nachentzerrte Signal am Kondensator 306 wird der Videoausgangsklemme 324 zugeführt.
Es wird angenommen, daß die Wirkungsweise des Nachentzerrungsnetzwerks
der Fig. 5 aus der vorangegangenen Beschreibung klar ist. Trotedem sei nochmals kurz darauf eingegangen. Das vorverzerrte
Signal mit gedämpften Hochfrequenzanteilen hoher Amplitude wird der Eingangs klemme 300 zugeführt, und da die hochfrequenten
Anteile mit hoher Amplitude in der Dämpfun sschaltung
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112, 114, 116, 118 der fig. 2 gedämpft wurden, müssen diese
Signale wieder wählbar hervorgehoben werden, um dem Signal wieder seine uraprUngllohe Form zu geben. Diese selektive Anhebung der hochfrequenten Anteile mit hoher Amplitude wird
von der Prequenzdiskrimiriatoreohaltung durchgeführt, d ie den
Kondensator 320 und die Dioden 326, 328 enthält, die für Signfit pit hoher Amplitude einen verhältnismäßig niedrigen Wider-
;and haben, diese Signalanteile an den Widerstand 302 vorbeiilttfi und deshalb die ari dem Ausgangswiderstand 322 abfallenpannungen der entsprechenden Signalkomponenten hervor-
Dinaoii werden die hochfrequenten Anteile in der den Reihenw .deretand 302 und den Ableitkondensator 306 enthaltenden
HaohentBerrungSBchaltung komplementär zur Vorverzerrung in
dsr Schaltung 102, 104, 106 der Pig. 2 entzerrt. Das Ergebnis iait, daß das in flg.; 3b dargestellte Ausgangs signal des
Ha»ohverminderungenetBwerk4 der Pig· 2 wieder in die Porm der
Karre A von flg. 2 gebrächt JLet; das heißt, das ursprüngliche
Aaplitudenver hält nie aller Urteile des Signals ist wieder hergestellt, um das Signal naturgetreu wiederzugeben.
Ia flg. f 1st eine andere Variante des Netzwerks dargestellt,
das hoohfrequente Spltfenaa|lituden egalisiert. Die Dämpfungssohaltung liegt hier βφ. einfcim Gegenkopplungswiderstand im
laitterkreis eines Tzansistbrs. Das Videoeingangssignal wird
also einer Eingang sklejame 400 zugeführt, die über einen
Koppelkondensator 406 mit der Basis eines Transistors 408
verbunden ist. Im Kollektorkreis des Transistors liegt ein lut!widerstand 402 und im Emitterkr^es der Gegenkopplung swlderetand 410. Die Basis des Transistors 408 wird von einem
Spannungsteiler, bestehend aus Widerständen 420 und 422, die
in Seihe an der Speisespannung liegen, entsprechend vorgespannt. Das Viedeoausgangssignal am Nutzwiderstand 402 wird
der Auegangsklemme 426 zugeführt. Eine Formgebugsschaltung,
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bestehend aus einem Widerstand 411 in Reihe ^i"t einem Kondensator
413, liegt an dem Widerst nd 410. Die die hochfrequenten
Amplitudenspitzen hervorhebende Schaltung enthält einen Kondensator
412 in Reihe mit antiparallelgeschalteten Dioden
und 416. Diese Reihenschaltung schaltet den Gegenkopplungswiderstand
410 im Emitterkreis des Transistors. Die Nachentzerrungsschaltung hat einen komplementären Frequenzgang zu
dem der Vorverzerrungsschaltung von Pig. 2 und enthält den
Nutzwiderstand 402 und den Ableitkondensator 404 in Rebe
mit einem einstellbaren Widerstand 403, um die maximale Nachentzerrung
der höheren Frequenzen zu begrenzen.
Die Wirkungsweise des Egalisierungs- oder Ausgleichnetzwerks
der Fig. 6 ist ähnlich der von Fig. 5, die oben beschrieben
wurde, mit der Ausnahme, daß die Dämpfungsschaltung die Gegenkopplung
der Transistorstufe steuert. Speziell für hochfrequente Anteile mit niedriger Amplitude sind die Widerstände
der Dioden 414 und 416 verhältnismäßig hoch, so daß diese Schaltung nur einen geringfügigen Einfluß auf die normale Signalübertragung
durch diese Stufe hat. Hochfrequente Anteile mit hoher Amplitude werden jedoch weitgehend an dem Widerstand
410 vorbeigeleitet, wodurch die Gegenkopplung der Stufe verringert und somit die relative Verstärkung erhöht wird.
Als Ergebnis dieser Wirkungsweise und der Nachentzerrung durch den Reihenwiderstand 402 und den Ableitkondensator 404 ist
das Videoausgangysignalan der Klemme 426 praktisch wieder
auf die gleiche Form wie das Eingangssignal gebracht, z.B. in die durch die Kurve A der Fig. 2 vorgegebene Form.
Obwohl die Werte der verschiedenen Schaltun^bauelemente des
Signalübertragungskanals gemäß der Erfindung in weiten Grenzen
entsprechend den Parametern des Systems, in dem der Kanal verwendet wird, geändert werden können, seien im folgenden die
Werte der Bauelemente des Rauschverminderungsnetzwerks von Fig.
und des Nachentzerrun^snetzwerks der Fig. 5 und 6 angegeben, die
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sieh als besonders vorteilhaft in einem Magnetband-Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem,
bei dem Videosignale mit einer Bandbreite von ungefähr 4 MHz übertragen werden, herausgestellt
haben:
Widerstand 102 Widerstand 106 Widerstand 108 Kondensator 104 Kondensator 112
Kondensator 114 Dioden 116, 118
1 Kiloohm 120 0hm 1000 0hm 560 pF 255 pP
255 pf Type 1N295
Widerstand 302 Widerstand 303 Widerstand 310 Widerstand 312
Widerstand 322 Kondensator 306 Kondensator 320 Kondensator 330 Dioden 326, 328 Transistor 308
15 Kiloohm 1 Kiloohm - max
2,7 Kiloohm 1,5 Kiloohm 1,5 Kiloohm - 600 pP pP
1,5 - 10 pP Type 1N295 Type 2N2904
fig. 6
Widerstand 402 Widerstand 403 Widerstand 410 Widerstand 411
Widerstand 420 Widerstand 422 Kondensator 404 Kondensator 406 Kondensator 412
Kondensator 413 1,5 Kiloohm 1 Kiloohm - max
4,7 Kiloohm 2,7 Kiloohm Kiloohm Kiloohm - 600 pP 100
pP
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Dioden 414,416 Type 1N295
Transistor 408 Type 2N2904
In den Pig. 7» 8 und 9 sind Prequenzgänge eines Gerätes
dargestellt, das jeweils die Schaltung der flg. 2, der Pig.
und die Schaltungen der Pig. 2 und 5 kombiniert enthält. In
allen Fällen hatten die Bauelemente die in obiger Tabelle angegebenen
Werte. Die Kurven 0 - G in Pig. 7 sind Prequenzgänge
der Vorverzerrungsschaltung von Pig. 2 für sich im Bereich von -10 db bis -50db in Stufen von 10 db ändernden
Eingaigasignale. Man sieht deutlich, daß mit steigendem Eingangssignalpegel
die Vorverzerrung der hochfrequenten Anteile fortschreitend abnimmt, wodurch eine Übersteuerung nachfolgender
Stufen des Systems vermieden wird,während gleichzeitig der Störabstand des Ausgangssignals der Vorverzerrungssohaltung
vergrößert wird.
In Pig. 8 sind die Kurven H-L Prequenzgänge der Nachentzerrungsschaltung
von Pig. 5 für sich im Bereich von 0 db bis -40 db in Stufen von 10 db ändernde EingangsSignaIe. Diese
Kurven zeigen, daß mit steigendem Eingangssignäpegel die Nachentzerrung
der hochfrequenten Anteile fortschreitend in Korre-' lation mit der fortschreitenden Abnahme in der Vorverzerrung
des Signals der Schaltung von Pig. 2 abnimmt.
Die Kurven M - P in Pig. 9 sind Gesamtfrequenzgänge eines
Gerätes, das die Schaltung von fig. 2 enthält und mit einem Gerät gekoppelt ist, das die Schaltung von Fig. 5 enthält. Bei
diesen Prequenzgängen wurden die Eingangssignale im Bereich
von -10 db bis -50db geändert. Man sieht, daß sich der Gesamtfrequenzgang nur unwesentlich über diesen großen Signaleingangspegelbereioh
ändert. Des heißt, das Ausgangssignal ist eine getreue Wiedergabe des Eingangssignals, während oder obwohl gleichzeitig
die H°chfrequenzanteile in der Sendestation niohtlinear
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in bezug auf die Amplitude vorverzerrt und in der Empfangsstufe in komplementärer Weise nichtlinear nachentzerrt werden,
wodurch praktisch der Störabstand der der Sendestation folgenden Stufen verbessert wird.
ORIGINAL INSPECTEO
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Claims (10)
- Pat entansprüohe?e±(bandiger Signalübertragung kanal, der einem unerwünschten breiten Spektrum von Störsignalen au gesetzt ist, in dem eine Eingangsschaltung ein Signal mit Komponenten in einem breiten Frequenzband zuführt, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vorverzerrungssch Itung (Fig. 2: 104, 106, 102) mit der Eingangsschaltung gekoppelt· ist und einen Frequenzgang hat, bei dem die Anteile eines übertragenen Signals als stetige, direkte Punktion ihrer Frequenzen übertragen werden; daß eine Dämpfungsschaltung (Fig. 2: 112, 114, 116, 118) mit der Vorverzerrungsschaltung gekoppelt ist und eine nichtlineare Amplitudenübertragungskennlinie hat, die hochfrequente Signale hoher Amplitude dämpft; daß ein Frequenzdiskriminator (Fig. 5: 320, 326, 328; Fig. 6: 412, 414, 416) mit dieser Dämpfungsschaltung gekoppelt ist, der eine nichtlineare Amplituden-Übertragungskennlinie hat und hochfrequente Signale mit hoher Amplitude anhebt; und daß eine Nachentzerrun sschaltung (Ife. 5: 302, 306; Fig. 6s 402, 404) mit dem Frequenzdiskriminator gekoppelt ist und einen Frequenzgang hat, der umgekehrt porportional einer steitigen. Funktion der Frequenz ist.
- 2. Signalübertragungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorverzerrungsschaltung ein Kondensatorwiderstandsnetzwerk (Fig. 2: 104, 106) enthält.
- 3. Signalübertragungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dämpfun,s schaltung Kondensator- und Widerstandsbauelemente enthält, bei denen sich der Wert eines Bauelementes in Abhängigkeit von der angelegten Spannung ändert.B098 13/0781U66604
- 4. Signalübertragung skanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sich die ¥erte der Widerstandsbauelemente der Dämpfungsschaltung in Abhängigkeit von der an sie angelegten Spannung ändern.
- 5. Signalübertragungskanal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Dämpfungssohaltuhg einen in Reihe mit zwei antiparallel geschalteten Dioden (116, 118) geschalteten Kondensator (112, 114) enthält.
- 6. Signalübertragungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Prequenzdiskriminator Kondensator- und Widerstandsbauelemente (Pig. 5: 320, 326, 328; Pig. 6: 412, 414, 416) enthält, bei denen sich der Wert eines dieser Bauelemente in Abhängigkeit von der angelegten Spannung ändert.
- 7. Signalübertragungskanal na ch Anspruch 1, dadurchg -e kennzeichnet , daß die Nachent ζ errungs schaltung einen seriell geschalteten Widerstandszweig (Mg. 5: 306; Fig. 6: 402) enth It, dem ein Abieitkondensatorzweig (Mg. 5: 3O6j Pig. 6: 404) folgt.
- 8. Signalübertragungskanal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Wert des Widerstandsbauelementes des Prequenzdiskriminators (Mg. 5: 326, 328; Pig. 6: 414, 416) in Abhängigkeit von der angelegten Spannung ändert.
- 9. Signalübertragungskanal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Prequenzdiskriminator einen Kondensator (320; 412) in Reihe mit zwei antiparallel geschalteten Dioden (326, 328; 414, 416) enthalt.8098 13/078
- 10. Signalübertragungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der frequenzgang der
Naohentζerrungaschaltung (Pig. 5, Fig. 6) weitgehend komplementär zu dem der Vorverzerrungaschaltung (Pig. 2) verl luft, und daß die AmplitudenübertraüUngakennlinie dea Prequenzdiskriminators (J1Jg. 5, 6) weitgehend komplementär zu der der
Dämpfungsschaltung (Pig. 2) ist.ORIGINAL INSPECTED
809813/0781
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