DE2814216C2 - Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff und Kohlenoxid enthaltenden Gasen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff und Kohlenoxid enthaltenden GasenInfo
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Description
Die Anmeldung beschreibt ein Verfahren zur Erzeugung von Wasserstoff und Kohlenoxid enthaltenden
Gasen durch partielle Oxidation fossiler Brennstoffe mittels Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltender Gase
unter Zusatz von Wasser und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzung Metalle und/oder Metallverbindungen
in gelöster und/oder suspendierter Form zugesetzt werden. Die Metalle sollen der Alkali- und
Erdalkaligruppe des Periodensystems der Elemente und/oder der Reihe der Übergangselemente einschließlich
der Edelmetalle angehören.
Es ist eine Reihe von Verfahren zur Vergasung fossiler Brennstoffe durch partielle Oxidation beschrieben
worden. Diese Verfahren arbeiten in der Regel so, daß der fossile Brennstoff in gasförmiger, flüssiger,
suspendierter oder fester Form der Vergasungszone zugeführt wird und dort mit Sauerstoff oder Sauerstoff
enthaltenden Gasen unter Zusatz von Wasser vergast wird. Dabei wird die zur Vergasung notwendige Wärme
durch die teilweise Oxidation des fossilen Brennstoffs aufgebracht. Das der Vergasung zugesetzte Wasser hat
zwei Aufgaben zu erfüllen, einmal die auftretenden Reaktionstemperatur in Grenzen zu halten, andererseits
aber auch entsprechend dem Wasser-Gas-Glcichgewieht
C + H2O ^= CO + H:
sich aktiv an der Vergasung zn beteiligen. Dieses Wasser kann sowohl dampfförmig als auch flüssig der
Reaktionszone zugeführt werden. Die Menge des zugesetzten Wassers schwankt /wischen 0,15 bis 0,5 t
pro t Öl.
Die partielle Oxidation wird in der Regel für die Herstellung kohlenoxidrcicher Gase mit niedrigem
Heizwert oder bei der Vergasung solcher Materialien eingesetzt, die für die Vergasung nach dem Sleam-reforming-Verfahren
nicht geeignet sind.
Für die Vergasung geeignete Materialien sind alle Kohlenwassersloffverbinclungen; vorzugsweise verwendet
man jedoch schwerflüchtige Kohlenwasserstoffe, Rückstandsöle, Rohöle und Kohle, aber auch solche,
die Kohlenwasserstoffverbindungen enthalten, und die aus Haushaltsmüll oder Kunststoffrückständen gewon
nen werden können.
Bei der partillen Oxidation wird ein Teil des eingesetzten Kohlenstoffs nicht vergast, sondern fällt
zusammen mit dem Spaltgas und dem nicht umgesetzten Wasser als Ruß an. Dieser Ruß muß abgetrennt und
einer Verwendung zugeführt, vorzugsweise natürlich in den Prozeß zurückgeführt werden.
Es ist eine ganze Reihe von Verfahren beschrieben worden, diesen Ruß vom Spaltgas zu trennen und der
ίο Vergasung wieder zuzuführen. Alle diese Verfahren
erfordern einen beträchtlichen Aufwand. Eir bekanntes Rußaufbereitungsverfahren ist in der A b b. 1 dargestellt;
es arbeitet nach folgendem Prinzip:
Schweres Heizöl (2) wird mit Sauerstoff (3) unter Zusatz von Dampf (1) im Generator (4) partiell oxidierL
Das dabei erzeugte Spaltgas gibt im Abhitzekessel (5) seine Wärme ab und gelangt über Leitung (6) in den
Rußwascher (7), wo es mii Wasser gewaschen wird, um dann über Leitung (8) der weiteren Verarbeitung
zugeführt zu werden. Das rußhaltige Waschwasser (9) wird mit Benzin (10) gemischt; die Mischung wird in
einem Trenngefäß (11) in Wasser und Benzin getrennt,
wobei der Ruß zum größten Teil in die Benzinphase übergeht. Das rußhaltige Benzin (12) wird mit Heizöl
(13) gemischt und anschließend in eine Fraktionierkolonne (14) überführt, in der der größte Teil des Benzins
wiedergewonnen wird. Das im Kolonnensumpf anfallende rußhaltige Öl (15) wird der partiellen Oxidation
zugeführt. Das vom Ruß weitgehend betreite Wasser
jo (16) wird in der Kolonne (17) durch Strippung vom
gelösten Benzin befreit und mittels Pumpe (18) in die Rußwaschkolonne zurückgeführt.
Es hat sich nun überraschend gezeigt, daß bei der Anwesenheit ausreichender Mengen von Metallen
3ϊ und/oder Metaliverbindungen bei der Vergasung, nur
sehr wenig oder gar kein Ruß mehr entsteht. Dadurch ist es möglich, auf eine zusätzliche Rußaufbereitung, wie
sie bei den Verfahren entsprechend dem Stand der Technik erforderlich ist, ganz zu verzichten.
AO In der DE-AS 11 70 379 wird ein Verfahren
beschrieben, das eine Schädigung des Generatormauerwerkes durch die natürlichen, im Öl enthaltenen
Schwermetalle verhindern soll. Ais geeignete Maßnahme wird vorgeschlagen, die ablaufende Reaktion durch
4) Variation der Menge des zugesetzten Wassers so zu
leiten, daß bei der Reaktion immer 50- bib lOOmal zuviel
freier Kohlenstoff gebildet wird, wie es der Menge der im Einsatzstoff enthaltenen Schwermetalle entspricht
Hs wurde nun überraschend gefunden, daß bei der
j0 Anwesenheit auch höherer Konzentrationen an Schwermetallen und der dadurch erheblichen Verminderung
des bei der Reaktion entstehenden Kohlenstoffs keine Schädigung des Generatormauerwerks zu beobachten
ist. Wenn bei der Herstellung von Kohlenoxid
">r> und Wasserstoff enthaltenden Gasen durch partielle
Oxidation fossiler Brennstoffe mittels Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltender Gase unter Zusatz von Wasser
und anschließende Wasserwasche des rohen Gases, das in die Vergasungszone eingespeiste Wasser zwischen
wi 0,1 und 2 dew. % Metalle und/oder Metallverbindungen
als Lösung oder Suspension enthalt, und diese
Konzentration durch Ruckhihriing des asche und
rußhaltigen Waschwassers der Rohgaswäsche zur Vergasung eingestellt wird.
f)5 Eine besondere Ausführungsform besteht darin, daß
man zur Aufrechterhaltung der Metallkonzentration im Vt-rgasungswasser diesem wäßrige Lösungen und/oder
Suspensionen von Metallen oder Metallverbindungen
zusetzt
Als geeignet haben sich die Alkali- und Erdalkalimetalle und die Metalle der Übergangselemente einschließlich
der Edelmetalle erwiesen. Vorzugsweise verwendet man Mischungen dieser Elemente, wobei die Hauptkomponenten
solcher Mischungen die Elemente Nickel, Eisen und Vanadin sein sollen. Die Metalle können in
suspendierter oder gelöster Form eingesetzt werden. Verwendet werden können sowohl die reinen Metalle
als auch ihre Verbindungen.
Sind in dem zu vergasenden Einsatzmaterial schon die
bevorzugten Metallbestandteile wenn auch in bei weitem nicht ausreichenden Mengen in Form von
sogenannter Asche enthalten, so werden diese Metalle durch Kreislaufführung des Waschwassers durch die
Vergasungszone bii auf die erforderliche wirksame Konzentration angereichert. Diese Konzentration kann
durch die Ausschleusung eines bestimmten Teils des metallhaltigen Waschwassers konstant gehalten oder
verändert werden.
AJs wirksam haben sich Metallkonzentraüonen von
0,05 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise solche im Bereich von
0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das der Vergasung zugesetzte Wasser erwiesen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens soll an Hand der beigefügten Zeichnung und eines Beispiels näher erläutert werden.
Die Zeichnung und die Beispiele beziehen sich auf eine Verfahrensweise, bei der schweres Heizöl als
Einsatzstoff verwendet und das Spaltgas in einem Abhitzesystem gekühlt wird.
Erläuterung des Verfahrens an Hand der beigefügten A b b. 2.
Über Pumpe (1) und Leitung (2) wird ein Gemisch von Wasser und Öl und durch Leitung (3) Sauerstoff dem
Generator (4) zugeführt.
Nach der Vergasungsreaklion verläßt das Spaltgas den Generator (4) und gelangt über das Abhitzesystem
(5) durch die Leitung (6) in die untere Tauchung der Waschkolonne (7). Dort wird der bei der Vergasung
eventuell anfallende Ruß und die gesamte, mitgeführte Asche in dem dort vorhandenen Wasser aufgenommen.
Das Spaltgas gelangt über die Leitung (8) in die zweite Tauchung der Waschkolonne und wird noch
zweimal gewaschen, bevor es völlig von Asche- und Rußpartikeln befreit die Anlage durch die Leitung (9)
verläßt, um weiter verarbeitet zu werden.
Das Waschwasser der 2. Tauchung wird an dercm
Sumpf durch Leitung (10) abgezogen und über eine Pumpe (11) auf zwei Waschbrausen (12+13) verteilt,
wobei das Wasch wasser, das in die obere Brause (12)
gelangt, noch zusätzlich gekühlt wird.
Über Leitung (14) wird diejenige Wassermenge ergänzt, die über Leitung (15) der unteren Tauchung
zugeführt wird.
Die Wassermenge, die durch Leitung (15) in die untere Tauchung gelangt, erfüllt zwei Aufgaben. Einmal
wird der Wasserstand der unteren Tauchung ergänzt und eventuell mit dem Gas in die obere Tauchung
gelangende Asche und Ruß wird nach unten transportiert, so daß in der oberen Taucbung keine Anreichelu
rung erfolgen kann.
Das Asche- und eventuell Rußpartikel enthaltende Wasser der unteren Tauchung wird an derem Sumpf
abgezogen und mit Hilfe einer Dosierpumpe (16) in der gewünschten Menge durch Leitung (17) dem Einsatzöl
zugeführt, mit dem es gemeinsam durch Leitung (2) in den Generator gelangt.
Durch Leitung (18) kann ein Teil des Asche enthaltenden Wassers ausgeschleust werden, um eine
gewünschte Konzentration an Aschebestandteilen ein-2»
zustellen.
Gegebenenfalls kann durch Leitung (19) eine metallhaltige Lösung und/oder Suspension dem Aschewasser
zudosiert werden.
Die Abb. 2 läßt erkennen, welche erhebliche Vereinfachung der apparativen Ausrüstung durch die
erfindungsgemäße Arbeitsweise ermöglicht wird.
jo Beispiel)
In einer technischen Anlage, die nach dem durch die Zeichnung erläuterten Verfahren arbeitet, wurde ein
Vergleichsversuch durchgeführt.
J1J Dabei wurde zuerst die Vergasung mit voll entsalztem
Wasser betrieben. Das in der Waschkolonne anfallende Ruß und Asche enthaltende Wasser wurde
einer Rußaufbereitungsanlage zugeführt.
Im Vergleichsversuch wurde das erfindungsgemäße Verfahren angewendet.
Im Vergleichsversuch wurde das erfindungsgemäße Verfahren angewendet.
Dabei wurde nach einer vorangegangenen Ascheanreicherung der bei der Vergasung entstehende Ruß
gerade in einer solchen Menge Wasser aufgenommen, wie sie für die Vergasung erforderlich ist.
Zur Vergasung wurde ein schweres Heizöl mit folgenden Nenngrößen eingesetzt.
C: 8b.3%, H:11,8%, S: 1,7%, O
< 0,4%, N: 0,36%
Hu: 41 090 J/g, Ho:43 660J/g
Hu: 41 090 J/g, Ho:43 660J/g
Die Versuchsergebnisse
Tabelle entnommen werden.
Tabelle entnommen werden.
können der folgenden
Versuch 1 | Versuch 2 | |
\1 -W.isser | metallhaltiges | |
KuUwiisscr | ||
Ol i/h | H) | 10 |
O, NmVh | 8850 | 8850 |
I IjO i/h | 3 | 3 |
7*Reuk. 0C gemessen | 1368 | 1370 |
Ausschlciisiing aus dem Sumpf | 7,2 | 3 |
der Rußwaschkolonne t/h | zur lUißaufbcreilung | zum Generator |
Rußkonzentration ii ι | 2,86 | 0,27 |
ausgeschleusten W.nser, Gew.-"/» |
l-'orlsel/iinu
Versuch 1 | Versuch 2 | |
vr-Wiisser | mcliillliiiltigcs | |
RuLi wasser | ||
Rußanf'iill kg/h | 206 | 8 |
Aschekonzentration im | 0,001 | 0,26 |
ausgeschleusten Rußwasser | ||
Hauptbestandteile der zurückgeführten Asche: | ||
Al: 0.4 Gew.-"/, | ||
Na: 0.7 Gew.-% | ||
Fe: 6,2 Ge\v.-% | ||
Ni: 11,3 Gew.-% | ||
V: 34.3 Gew.-"/,, | ||
Spaltgasanalysc: | ||
CO, | 5,6 | 5,8 |
CO | 46.8 | 46,1 |
H1 | 46,7 | 47,2 |
Inerte | 0,3 | 0,3 |
CII4 | 0,2 | 0,2 |
H2S | 0,4 | 0,4 |
Das erfindungsgemäßc Verfahren arbeitet besonders wirtschaftlich, da gleichzeitig mit der ausgewaschenen
Asche aller bei der Umsetzung entstehender Ruß zur Vergasung zurückgeführt wird. Diese gleichzeitige
Rückführung des anfallenden Rußes zur Vergasung ohne zusätzliche Rußaufbereitung ist nur möglich, wenn
die anfallende Rußmenge gering ist.
Suspensionen von Ruß in Wasser mit einem Festsloffgehalt bis zu 3 Gew.-°/o können mit Pumpen
ohne zusätzliche Maßnahmen gefördert werden. Ab einer Konzentration von 3 Gew.-% ist die Suspension
nur noch durch den Zusatz von Flicßhilfsiniiteln förderfähig. Bei einem Kohlenstoffgehalt
>6 Gc\v.-% ist die Suspension bereits so zähflüssig, daß sie mit
Pumpen nicht mehr gefördert werden kann.
in Bei der bisher üblichen Vergasung unter Zusatz von
Dampf oder flüssigem Wasser entsteht so viel Ruß, daß die Wassermenge, in der der Kohlenstoff aufgenommen
werden muß. um eine fördcrfähigc Suspension zu erhalten, sehr viel größer ist. als diejenige Wassermcn-
r> gc. die bei der Vergasung benötigt wird bzw.
wirtschaftlich vertretbar ist.
Bei der Anwesenheit von wirksamen Metallen und/oder Metallverbindungen bei der Vergasung ist die
Rußkonzentration so niedrig, daß keine Fließprobleme
•ι» der Suspension auftreten. Die Wasscrmcnge. in der der
Ruß und die katalytisch wirksame Asche aufgefangen werden, kann dem Wasserbedarf der Vergasung
angepaßt werden.
Hier/u 2 Blatt Zcichnuimci
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Kohlenoxid und Wasserstoff enthaltenden Gasen durch partielle
Oxidation fossiler Brennstoffe mittels Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltender Gase unter Zusatz von
Wasser und anschließende Wasserwäsche des rohen Gases, dadurch gekennzeichnet, daß das
in die Vergasungszone eingespeiste Wasser zwischen 0,1 und 2 Gew.-% Metalle und/oder
Metallverbindungen als Lösung oder Suspension enthält, und diese Konzentration durch Rückführung
des asche- und rußhaltigen Waschwassers der Rohgaswäsche zur Vergasung eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Aufrechterhaltung der
Metallkonzentration im Vergasungswasser diesem wäßrige Lösungen und/oder Suspensionen von
Metallen oder Metallverbindungen zusetzt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782814216 DE2814216C3 (de) | 1978-04-03 | Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff und Kohlenoxid enthaltenden Gasen | |
GB7911474A GB2022128A (en) | 1978-04-03 | 1979-04-02 | Manufacture of gas containing hydrogen and carbon monoxide |
BE0/194354A BE875256A (fr) | 1978-04-03 | 1979-04-02 | Procede de production de gaz contenant de l'hydrogene et de l'oxyde de carbone |
FR7908350A FR2421844A1 (fr) | 1978-04-03 | 1979-04-03 | Procede de production de gaz contenant de l'hydrogene et de l'oxyde de carbone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782814216 DE2814216C3 (de) | 1978-04-03 | Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff und Kohlenoxid enthaltenden Gasen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2814216A1 DE2814216A1 (de) | 1979-10-11 |
DE2814216C2 true DE2814216C2 (de) | 1981-10-15 |
DE2814216C3 DE2814216C3 (de) | 1986-05-07 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2421844A1 (fr) | 1979-11-02 |
GB2022128A (en) | 1979-12-12 |
FR2421844B1 (de) | 1985-05-17 |
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