DE2814170A1 - Kraftwerk in einem druckgasfuehrenden leitungssystem - Google Patents

Kraftwerk in einem druckgasfuehrenden leitungssystem

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DE2814170A1 DE19782814170 DE2814170A DE2814170A1 DE 2814170 A1 DE2814170 A1 DE 2814170A1 DE 19782814170 DE19782814170 DE 19782814170 DE 2814170 A DE2814170 A DE 2814170A DE 2814170 A1 DE2814170 A1 DE 2814170A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C1/00Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid
    • F02C1/04Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid the working fluid being heated indirectly
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C1/00Gas-turbine plants characterised by the use of hot gases or unheated pressurised gases, as the working fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Kraftwerk in einem druckgasführenden Leitungs-
  • system nach Patentanmeldung P 27 28 418.o Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftwerk, bei dem eine Turbine an die Druckleitung eines druckgasführenden Leitungssystems, insbesondere an eine Erdgasleitung, verbrennungsfrei angeschlossen ist, wobei die Abgasleitung der Turbine über einen durch ein oder mehrere Gasleitungen gebildeten Zwischenspeicher mit dem Verbraucher der Gase in Verbindung steht und einen Gasnachkühler enthält, weil das der Turbine zugeführte Gas durch einen Gasvorwärmer auf erhöhte Temperatur gebracht ist, nach Patentanmeldung P 27 28 418.o.
  • Ein derartiges Kraftwerk nach der nicht vorveröffentlichten Hauptpatentanmeldung zeigt den großen Vorteil, daß die Entspannungsenergie der Gasleitungssysteme zurückgewonnen werden kann, wobei die unregelmäßig anfallenden Strolumengen durch den Zwischenspeicher vergleichmäßigt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, durch den Zwischenspeicher zu ganz bestimmten Zeiten konstante Strommengen zu liefern, die höher liegen können als dem augenblicklichen Gasdurchlauf ohne Zwischenspeicher entsprechen würde. Der Fachmann kann nämlich nach der Hauptanmeldung bestimmen, wann und mit welchem Einlaß-Durchsatz der Zwischenspeicher gefüllt wird.
  • Da dieser durch eine oder mehrere Leitungen mit größerer Länge undfoder mit einem größeren Durchmesser gebildet sein kann, genügt in vielen Fällen hierzu das vorhandene Leitungssystem, so daß ein zusätzlicher Aufwand für den Zwischenspeicher überhaupt nicht benötigt wird.
  • Gemäß dem Stand der Technik ist üblich, das Gas vor der Entspannung auch dann durch einen Gasvorwärmer auf erhöhte Temperaturen zu bringen, wenn die Entspannung durch eine Druckmindereinrichtung erfolgt, wobei die Entspannungsenergie verloren geht. Dadurch erreicht man, daß das Gas durch die Entspannung nicht unter den Gefrierpunkt in Folge des Joule-Thomson-Effektes absinkt. Gemäß der vorangegangenen nicht vorveröffentlichten Hauptpatentanmeldung wurde vorgeschlagen, das Gas wesentlich stärker vorzuwärmen, so daß erforderlich ist, das Gas hinter der Turbine abzukühlen, damit die hohen Temperaturen nicht längere Zeit aufrecht erhalten bleiben. Dies ist erforderlich, damit das Erdgas sich nicht entmischt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Kraftwerk der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß bei die ser Vorwärmung wesentliche Wärmemengen eingespart werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß der Nachkühler als dem Gasvorwärmer vorgeschalteter zusätzlicher Gasvorwärmer ausgebildet ist, so daß das dem Gasvorwärmer zugeführte Gas durch das Abgas vorgewärmt wird.
  • Auf diese Weise läßt sich beim Erfindungsgegenstand das Abgas praktisch beliebig stark abkühlen, weil das der Turbine zugeführte der Hauptleitung entnommene Gas in der Regel nicht wärmer ist als etwa 4° C. Das liegt daran, daß die Erdgasleitungen im Erdreich eingegraben sind und daher Sommer wie Winter immer diese Temperatur in Folge des Wärmeausgleiches auf dem langen Transportweg aufrecht erhalten. Dadurch tritt der bedeutende Vorteil ein, daß irgenawelche Kühlmedien nicht benötigt werden, auch ist die erfindungsgemäe Anordnung von der Jahreszeit völlig unabhängig.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Nachkühler mehrere hintereinander geschaltete Wärmetauscher aufweist.
  • Hierbei ist nach einem weiteren besonders wichtigen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß das Abgas zuerst durch den dem Gasvorwärmer am nächsten liegenden Wärmetauscher des Nachkühlers und darauf durch den diesem benachbarten zugeführt wird.
  • Dadurch wird das noch stark angewärmte Gas zunächst dem bereits vorgewärmten Erdgas zugeführt, darauf dem weniger stark vorgewärmten usw.. Hierbei verliert das Abgas an Wärme, andererseits erfolgt aber auch ständig der Wärmetausch mit immer kühlerem Frischgas.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die einzige Figur der Zeichnung, die eine schematische Darstellung zeigt.
  • Oben sieht man die Hauptleitung 3, wobei es sich um eine Ferngas-Leitung handeln kann. Es kann sich aber auch um eine Leitung handeln, die einen gegenüber der Ferngas-Leitung reduzierten Druck führ;t. Von dieser Hauptleitung 3 zweigt die Entnahmeleitung 2 ab, die somit den gleichen Druck führt wie die Haupt leitung 3. Über das geöffnete Ventil 14 wird das Gas zunächst durch den Wärmetauscher 50 b, dann über die Leitung 2 a durch den Wärmetauscher 50 a, Leitung 2 b durch den Gasvorwärmer 37 über die Leitung 2 c der Hochdruckturbine 1 zugeführt. Diese ist auf der Welle 7 gelagert, die mit dem Generator 8 gekuppelt ist, wobei es sich auch um einen Wärmepumpenkompressor handeln kann, wenn die Erzeugung von Wärme gewünscht wird.
  • Nach der Entspannung strömen die Abgase über das geöffnete Ventil 15 und die Abgas leitung 4 zunächst durch den Wärmetauscher 50 a, dann durch die Leitung 4 a durch den Wärmetauscher 50 b und die Leitung 4 b.
  • Diese Hochdruck-Reduzierstationen sind in der Regel etwa 3o km von dem Verbraucher entfernt. Die Leitung 4 b ist in Folge ihrer Länge daher als Zwischenspeicher gemäß der Hauptpatentanmeldung ausgebildet. In Verbrauchernähe befinden sich nun weitere Reduzierstationen. Bei geöffnetem Ventil 14 a und geschlossenem Ventil 54 wird das Gas in die Niederdruckturbine 10 geleitet und nach der dortigen Entspannung durch die Abgasleitung 4 c der Stadt-Ringleitung 5 zugeführt von der die Verbraucherleitungen 11 abzweigen, die zu den Verbrauchern 6 führen. In Wahrheit wird es sich um mehrere derartige Stationen handeln, da von der Hochdruck-Ferngasleitung 3 bis zum Verbraucher in der Regel mindestens vier verschiedene Druckreduzierstationen eingebaut sind.
  • Wie gemäß der nicht vorveröffentlichten Hauptpatentanmeldung wird in die Leitung 44 des Gasvorwärmers 37 ein entsprechend warmes Gas eingeführt, das in der Leitung 44 a dem gegenüber abgekühlt, aber immer noch sehr warm, in eine nicht dargestellte Verbrennungsanlage zurückgeführt wird, wo es erneut auf die Temperatur gebracht wird, die es in der Leitung 44 hatte und dann wieder im Kreislauf eingeführt wird. Derartige Gasvorwärmer oder Überhitzer sind dem Fachmann bekannt. Bei den Reduzierstationen nach dem Stand der Technik werden in der Regel gasbeheizte Gasvorwärmer verwendet, bei denen ein geringer Teil des in der Leitung 4 strömenden Gases weiter entspannt und verbrannt wird. Derartige Gasvorwärmer müssen daher nicht näher erläutert werden.
  • Auf dem Gebiet der Dampfturbinen gibt es aber auch mit Kohle beheizte Überhitzer, z.B. rauchgasbeheizte Zwischenüberhitzer, die für 5000 C und darüber gebaut werden Diese Überhitzer eignen sich auch für die Zwecke der Erfindung, nämlich zur Erwärmung von Gas, insbesondere Erdgas. Auch diese Überhitzer müssen daher nicht im einzelnen erläutert werden0 Sie sind schon seit sehr langer Zeit bekannt. Wenn nun das Gas durch einen derartigen Überhitzer 37 auf z.B.
  • 5ovo0 C gebracht werden soll, dann ist der Aufwand hierfür dadurch wesentlich reduziert, daß das dem Uberhitzer 37 in der Leitung 2 b zugeführte Gas bereits ganz erheblich vorgewärmt ist. Das liegt daran, daß gemäß der Erfindung das durch die Leitung 2 zugeführte Gas während des Betriebes durch den Nachkühler 50 stark vorgewärmt wurde.
  • Z.B. fällt dem Gasvorwärmer 37 dann nur noch die Aufgabe zu, das Gas von z.B. 200 ° C auf 5ovo0 C zu bringen, weil durch den als Nachkühler ausgebildeten Gasvorwärmer 50 das Gas bereits auf diese hohe Temperatur gebracht worden ist.
  • Durch die Zahl oder die Länge der einzelnen Wärmetauscher 50 a, 50 b hat der Fachmann es in der Hand, die Temperatur des Abgases 4 soweit abzusenken, wie das erforderlich oder zweckmäßig ist> also z.B. auf 250 C. Auf dem etwa 3o km langen Weg in der Leitung 4 b nimmt dann die Temperatur des Gases noch weiter ab, doch ist erwünscht, daß das Gas auf einer erhöhten Temperatur verbleibt, wenn es in die Niederdruckturbine 1o gelangt, so daß eine erneute Gasvorwärmung für die weitere Entspannung entfallen kann. Dies zeigt natürlich den Vorteil, daß weitere Primär-Energie eingespart wird, die gemäß dem Stand der Technik zur Gasvorwärmung benötigt wird. Außerdem entfällt natürlich auch bei Neubauten derartigerReduzierstationen der entsprechende Gasvorwärmer, so daß diesbezüglich auch die Anlagekosten verringert sind. Der Fachmann rechnet, daß gemäß der Erfahrung das Erdgas um 0,40 C/bar durch die Entspannung in der Temperatur absinkt. Dies bedeutet, daß eine Temperatur des Erdgases beim Eingang in die Niederdruckturbine 10 von z.B. 150 C völlig ausreichend sein würde, um die dann noch erforderliche Entspannungs-Abkühlung zu kompensieren.
  • Die Erfindung zeigt auch den Vorteil, daß der Wirkungsgrad verbessert ist, gegenüber herkömmlichen Methoden, die die Verwendung eines Zwischen-Wärmeträgers wie Wasser vorsehen.
  • Dabei muß nämlich zunächst das Wasser angewärmt werden» wodurch sich ein zweifacher Wärmetausch ergibt, während durch die Erfindung nur ein einziger Wärmetausch von dem Abgas der Leitung 4 zu dem in der Leitung 2 benötigt wird.
  • Falls an Stelle des Generators 8 eine Wärmepumpe verwendet wird, um z.B. ein Fernwärme-Heizkraftwerk zu erstellen, dann können auch die Abgase der Verbrennungsanlage für den Gasvorwärmer 37 in die Wärmepumpe bevorzugt eingeführt werden.
  • Dies kann man auch mit Kraft-Wärmekopplung bezeichnen, weil die Abfallwärme bei der Erzeugung des Drehmomentes der Welle 7 in den Wärmepumpenkreislauf eingeführt wird.
  • Besonders bevorzugt ist hierbei ferner, als Wärmequelle für die Wärmepumpe das Gas in der Leitung 4 b zu verwenden. Hierzu wird der Verdampfer der Wärmepumpe in diese Leitung 4 b oder in einen Bypass hierzu eingebaut. Auf diese Weise wird das Gas in der Leitung 4 b noch schneller als andernfalls abgekühlt, so daß dann ein Wärmetauscher, z.B. 50 b, entfallen kann.
  • Die große Entfernung der Hochdruckreduzierstation mit der Hochdruckturbine 1 von dem Verbraucher könnte der Verwendung als Wärmepumpenkraftwerk entgegenstehen. Das Gesagte gilt aber selbstverständlich auch bezüglich der Niederdruck-Reduzierstation mit der Niederdruck-Turbine 10. In diesem Falle würde der Verdampfer der Wärmepumpe z,B. in der Leitung 4 c eingebaut sein. Dies ist für den Fachmann auf dem Gebiet der Wärmepumpen verständlich, ohne daß dies im einzelnen beschrieben wird, weil die Wärmepumpe im übrigen zum Stand der Technik gehört. Da die Niederdruckturbine 10 innerhalb des Stadtbereiches liegt, ist die Ausbildung als Heizkraftwerk sinnvoll. Wenn der Druck in der Leitung 4 b so stark abgefallen ist, daß der Betrieb der Turbine 10 nicht benötigt wird oder nicht mehr sinnvoll ist, wird durch eine automatische Umschaltvorrichtung das Ventil 14 a geschlossen und das Ventil 54 in dem Bypass 53 geöffnet, so daß das Gas ohne Jede Reduzierung in die Leitung 4 c gelangen kann. Durch diese Maßnahme läßt sich die zulässige Druckdifferenz in der Leitung 4 b erhöhen, wodurch diese Leitung besser als Zwischenspeicher geeignet ist. Die Umschaltung kann mittels eines Druckfühlers in der Leitung 4 b bevorzugt ausgelöst werden. In der Regel wird dies dann der Fall sein, wenn die Hochdruckturbine 1, z.B. nachts, stillgelegt ist, wie dies bereits in der Hauptpatentanmeldung beschrieben ist.
  • Die Niederdruckturbine 10 muß nicht eine wesentlich geringere Leistung aufweisen als die Hochdruckturbine 1. Bei der dargestellten Anordnung ist nämlich klar, daß die Niederdruckturbine 10 von genau den gleichen Gasmengen durchströmt wird wie die Hochdruckturbine 1. Wenn nun die Druckdifferenz die gleiche ist, z.B. 15 bar, so kann sich durchaus etwa die gleiche Leistung ergeben, wenn das Gas in dem Vorwärmer 37 nicht stärker erwärmt würde als unbedingt erforderlich ist.
  • Wenn nun aber, wie vorgeschlagen, das Gas auf etwa 5ovo0 C vorgewärmt wird, dann ist die Leistung der Turbine 1 gegenüber der der Turbine 10 um ein vielfaches erhöht, wie der Fachmann leicht einwandfrei berechnen kann. Daher lohnt sich in diesem Falle die Einspeißung von Strom in das öffentliche Netz.
  • Der Aufwand durch die Erfindung ist dem gegenüber verhältnismäßig sehr gering, weil die Vergrößerung der bekannten Gasvorwärmer sowie der zusätzliche Gasnachkühler im Vergleich zu der Leistungssteigerung um mehrere loo % relativ sehr niedrig liegt. Natürlich müssen auch die Turbine und der Generator entsprechend vergrößert werden, doch liegen die zusätzlichen Raumkosten außerordentlich niedrig, weil nur die bereits vorhandene Reduzierstation ein wenig erweitert werden muß.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Kraftwerk, bei dem eine Turbine an die Druckleitung eines druckgasführenden Leitungssystems, insbesondere an eine Erdgas leitung, verbrennungsfrei angeschlossen ist, wobei die Abgasleitung der Turbine über einen durch ein oder mehrere Gasleitungen gebildeten Zwischenspeicher mit dem Verbraucher der Gase in Verbindung steht und einen Gasnachkühler enthält, weil das der Turbine zugeführte Gas durch einen Gasvorwärmer auf erhdhte Temperatur gebracht ist, nach Patentanmeldung P 27 28 418.o, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachkühler (50) als dem Gasvorwärmer (37) vorgeschalteter zusätzlicher Gasvorwärmer ausgebildet ist, so daß das dem Gasvorwärmer (37) zugeführte Gas durch das Abgas vorgewärmt wird.
  2. 2, Kraftwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachkühler mehrere hintereinander geschaltete Wärmetauscher (50 a, 50 b) aufweist.
  3. 3. Kraftwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgas zuerst durch den dem Gasvorwärmer (37) am nächsten liegenden Wärmetauscher (50 a) des Nachkühlers und darauf durch den diesem benachbarten (50 b) zugeführt wird.
  4. 4. Kraftwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgas der Hochdruckturbine (1) nach dem Durchlaufen des Nachkühlers (50) ohne erneute Vorwärmung in einer von der Hochdruckturbine entfernt liegenden Niederdruckturbine (io) entspannt wird.
  5. 5. Kraftwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase der Verbennuntsanlage für den Gasvor= wärmer (37) in den Wärmepumpenkreislauf eingeführt werden, wenn der Generator (8) als Wärmepumpenkompressor ausgebildet ist.
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