DE2814167A1 - Verfahren zum ausbessern von lackschaeden an kraftfahrzeugen - Google Patents

Verfahren zum ausbessern von lackschaeden an kraftfahrzeugen

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DE2814167A1
DE2814167A1 DE19782814167 DE2814167A DE2814167A1 DE 2814167 A1 DE2814167 A1 DE 2814167A1 DE 19782814167 DE19782814167 DE 19782814167 DE 2814167 A DE2814167 A DE 2814167A DE 2814167 A1 DE2814167 A1 DE 2814167A1
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Gerhard Dipl Ing Prinz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Ausbessern von Lack-
  • schäden an Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbessern von Lackschäden an Kraftfahrzeugen, insbesondere mit Metall iclackierung.
  • Zum Ausbessern kleinerer Lackschäden an einer Kraftfahrzeugkarosserie in Form von Roststellen, Kratzern usw. stehen dem Laien vorwiegend Lacksprühdosen und Lackstifte als Hilfsmittel zur Verfügung. Die mit den genannten Hilfsmitteln behandelten schadhaften Stellen sind insbesondere bei Metalliclackierungen auch nach der Ausbesserung noch sichtbar. Die Farbsprühdosen weisen den Nachteil auf, daß es mit diesen SprUhdosen nicht möglich ist, die Farbe genau auf eine kleine Schadenstelle, beispielsweise einen Rostfleck, aufzusprühen und daß der aufgesprühte Lack über die Schadenstelle hinaus verläuft und unerwünschte sichtbare Spuren hinterläßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, das dem Laien die Möglichkeit an die Hand gibt, Lackschäden an Kraftfahrzeugen auf einfache gleise und ohne die Hinterlassung von sichtbaren Spuren auszubessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß auf die schadhafte Stelle der Kraftfahrzeuglackierung eine Lackfolie aufgebracht wird.
  • Einem weiteren Merkmal der Erfindung zufolge wird die schadhafte Stelle vor dem Aufbringen der Lackfolie bearbeitet, z.B. abgeschmirgelt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ausbesserungsverfahrens ist schließlich noch darin zu sehen, daß die die Schadenstelle abdeckende Lackfolie mit einem Schutzlack überzogen wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Lackfolie zur Durchführung des neuen Ausbesserungsverfahrens, die als Anreibefolie ausgebildet ist und mit einem Haftkleber beschichtet ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet dem Laien die Möglichkeit, Lackschäden an Kraftfahrzeugen mit einer Lackfolie einfach und schnell ohne die Hinterlassung sichtbarer Spuren auszubessern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
  • Zum Ausbessern einer beispielsweise an der linken Vordertür 2 eines Personenwagens 1 befindlichen schadhaften Stelle 3, an der der Lack durch Anschlagen der TUre an einer Mauer abgeplatzt ist, wird die Schadenstelle 3 zunächst mit einem Schmirgelpapier aboezogen. Danach wird auf die beschädigte Stelle 3 eine als Anreibefolie ausgebildete Lackfolie 4 aufgerieben, die mit einem Haftkleber beschichtet ist und deren Farbton genau auf die Farbtönung des Personenwagens 1 abgestimmt ist.
  • Zum Schluß wird auf die Lackfolie 4 ein Schutzlack aufgesprüht, der den Rand 5 der dünnen Lackfolie 4 abdeckt und unsichtbar macht und der außerdem verhindert, daß sich die Lackfolie mit ihrem Rand durch itterungseinflüsse oder mechanische Einwirkung von der Wagentüre löst. Als Schutzlack wird ein Klarlack verwendet.
  • Die Lackfolie kann mit den feinsten Farbtonabweichungen von einer bestimmten Farbe hergestellt werden, so daß der Farbton der Lackfolie genau auf die Änderung der Grundfarbe des Wagens, bedingt durch Alterung und Witterungseinflüsse, abgestimmt werden kann.
  • In Abweichung von der beschriebenen Ausführung kann die Lackfolie als einfache Klebefolie ausqebildet sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1 Verfahren zum Ausbessern von Lackschäden an Kraftfah G ugen, insbesondere mit Metalliclackierung, dadurch gekennzeichnet, daß auf die schadhafte Stelle (3) eine Lackfolie (4) aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schadhafte Stelle (3) vor dem Aufbringen der Lackfolie (4) bearbeitet, z.B. abgeschmirgelt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anpspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schadenstelle (3) abdeckende Lackfolie (4) mit einem Schutzlack überzogen wird.
  4. 4. Lackfolie zur Durchführung des Ausbesserungsverfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lackfolie (4) als Anreibefolie ausgebildet ist, die mit einem Haftkleber beschichtet ist.
DE19782814167 1978-04-01 1978-04-01 Verfahren zum ausbessern von lackschaeden an kraftfahrzeugen Pending DE2814167A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5254192A (en) * 1991-09-03 1993-10-19 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for matching color of paints on vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5254192A (en) * 1991-09-03 1993-10-19 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for matching color of paints on vehicles

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