DE2814153A1 - Dachziegelschneidmaschine - Google Patents
DachziegelschneidmaschineInfo
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- DE2814153A1 DE2814153A1 DE19782814153 DE2814153A DE2814153A1 DE 2814153 A1 DE2814153 A1 DE 2814153A1 DE 19782814153 DE19782814153 DE 19782814153 DE 2814153 A DE2814153 A DE 2814153A DE 2814153 A1 DE2814153 A1 DE 2814153A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/22—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
- B28D1/222—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising by pressing, e.g. presses
- B28D1/223—Hand-held or hand-operated tools for shearing or cleaving
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Patentanwalt
894 MEWAAiMv m/GAY-SN - . _} .,_
Buxadier Straße 9 / Telefon 08331/3183 *>
- - ■ ■ -
Herr BAY Arturo, CANTELLO (Varese) - Italien, Via Varese,3
Dachziegelschneidmaschineii
Priorität : Italien vom April;27, 1977 Nr. Z2862 A/77
Die Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der Dachziegelechneidmaschinen und somit auf das technischen *
Baukonstruktionegebiet.
Zum Schneiden solcher Dachziegel, die in bekannter Weise
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28H153
aus verhHltnismSssig sprödem Ziegelmaterial bestehen,
sind bereits spezialen Doppelhebelzangen bekannt, deren kürzere Schenkel in ztvei Werkzeugen enden, wobei deren
durch das Schliessen der längeren Zangenschenkel bedingte Annäherung das Schneiden der Dachziegel bestimmen. (
Solche Zangen sind ziemlich gut geeignet Dachziegel aus feuerfestem bzw*, keramischem Baumaterial zu schneiden,
versagen aber beim Schneiden von Ziegeln aus Zementjdie verhaitnismHssig dick sind, da hierzu der Bedienungsmann
eine Ubermassige Kraft aufwenden musste. Solche Ziegel werden
daher mit biegsamen SHgen geschnitten, was mit zeitlichen Aufwand und Staubentwicklung verbunden ist.
Die Erfindung hat nich zur Aufgabe gemacht eine Ziegolschneidmaschine der eingangs beschriebenen
Art dahingehend zu verbessern dass die obige erwähnten Mangel beseitigt werden können.
ErfindungsgemMss ist die Ziegelschneidmaschihe gekennzeichnet
durch ein auf einer Grundplatte ersten befestigtes Schneidwerkzeug , so wie durch ein oberes zweites -
( ■■
809844/06QS
Schneidwerkzeug das mit einer durch ein angelenktes Trapezhebelsystem betätigte Werkzeugträgerplatte verbunden
ist, wobei dieses Trapezsystem durch einen Steuerhebel so
gesteuert wird, dass beim Kippen dieses Steuerhebels die genannte WerkzQugtrHgerplatte eine Verschiebung erfährt
und sich damit auch die Spitze des oberen Werkzeuges lHngs
einer Senkrechten verschiebt* die durch die Spitze der unteren Werkzeuges verlauft.
In der Zeichnung ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Merkmalen dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenaufriss der erfindungsgemHssen Ziegelschneidmaschine mit einigen Teilen gezeichneten
im Querschnitt; und
Fig. 2 ein schematisches Erläuterungsdiagramm.
Fig. 2 ein schematisches Erläuterungsdiagramm.
Mit Bezug auf die Figure 1 ist mit (BS) eine Grundplatte
bezeichnet, die vorzugsweise aus einer oberen Platte (LA) besteht, deren Ausbildung vorzugsweise T-förmig ist, um den
Plattenwiderstand zu erhöhen und die in zwei Tragflächen (LA ) zur Abstützung am Boden endet; die Letzteren sind mit Bohrungen
(FO) versehen, um die Ziegelschneidmaschine z.B. auf einer Werkbank zu befestigen bzw. (nicht dargestellte)
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Stiltzfüsse daran anzubringen.
Vorgesehen sind zwei Doppelständer (MO, MN), durch die
ein Spalt gebildet ist „ in welchem ein Gelenkstab (BA) (StHnder MO) bzw. ein Steuerhebel (LE) und eine Kurbel
(MA) (Ständer MN) gelenkig angeordnet sind. Die Kurbel (MA^ ausübt
die Funktion eines durch einen Ansatz (CA) gebil= deten Nockens , deren Wirkungsweise noch erläutert wird.
Der L-fürmige Hebel (LE) und die Kurbel (MA) sind durch
eine Kurbelstange (BI) miteinander verbunden. Die Leztere besteht aus zwei Leisten zwischen deren bei 2 jeweils der
Steuerhebel (LE) und bei 1 das End der Kurbel (MA) bzw. angelenkt sind. Der Steuerhebel hat bei 3 am oberen End des
Ständers (MN) seinen Gelenkpunkt. Die Kurbel (MN) ist bei 4 am Ständer (MN) angelenkt. Der Gelenkstab (BA) ist
bei (5) am Stander (MO) angelenkt, wie alles übersichtlich in
der Fig. 1 dargestellt.
Gemäss einem wesentlichen Merkmal der Erfindung, ist am
aus WiderstandsgrUnden etwa T-förmig sich erstreckenden
Ständer (MO) bei 6 ein Korrekturarm (Abelgungsarm) (BR) angelenkt.
Auf der Grundplatte (BS) ist ein das untere Schneidwerkzeug
(UT) tragender Becher (BX) angebracht, der durch eine Schraube
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(VI) feststellbar ist. Mit (TU) ist das obere (bewegliche) Werkzeug bezeichnet, das durch eine bei (9) an dem Gelenkstab (BA)
und bei 7 am Korrekturarm (BR) angelenkte WerkgeugtrBgerplatte m
(PO) getragen wird, wobei der Arm (BR) vorzugsweise durch zwei Leisten gebildet wird, zwischen denen die Platte (PO)
Werkzeugträgerplatte gelenkig angebracht liegt. Der ßelenkstab (BA) ist zweckmBssig am oberen Ende gabelförmig ausgebildet,
wie mit (CR) bezeichnet, um den flachen Tei,l der Werkzeugträgerplatte (PO) aufzunehmen. Letztere weist
einen zylinderfOrmigen Teil (CI), in welchem das Werkzeug
(TU) verschiebbar ist.
Zur Anpassung an stark abweichenden Dachziegelformen, ist das Werkzeug (TU) regelbar angebracht und weist hierzu
einen Flachteil (PI) auf, auf den eine Feststellschraube (IV) einwirken soll, wobei das Werkzeug (TU) durch eine
Feder (ML) polarisiert ist, die auf den Flanschteil (FL) einwirkt und dazu neigt, das Werkzeug (TU) nach oben zu
bewegen . Ebenso ist ein in einem am zylinderfOrmigen Teil (CI) angeschweissten Sechskantteil (ES) einschraubbarer
Bolzen (BU) vorgesehen, der entgegen der Kraft der Rttckkehrfeder (ML) das Werkzeug (TU) (in Pfeilrichtung FE)
nach unten zu verschieben bemüht ist. !
- β
eine sehr kräftige Feder (MM), die bei(8)an der Grundplatte und bei
(10) am Gelenkstab (BA) verankert ist t nach der Zexgeruhrsxnne um
den Gelenkstab nach der Zeigeruhrsinne (Fig.l) zurückzukehren drangt.
BETRIEBSWEISE:
Wenn durch den Bedxenungsmann der im wesentlichen L-förmige '
Hebel (LE) eine Bewegung gegen den Uhrzeigersinn (Fig.l) erfährt, ergibt sich logischerweise eine entsprechende Bewegung der
Kurbel (MA) und demnach wird der Gelenkstab (BA) gegen den Uhrzeigersinn gekippt. Durch Wirkung des Nockens (CA)
und des bei(7-9-5-6)gelenkig angebrachten Trapezhebel (Fig.2)
Systems, wird das Ende (E) des Werkzeugs (TU) praktisch längs der Achse (AX) verschoben (e - E).
An Hand der Darstellung der Fig. 2 wird die obige Beschreibung übersxchtlxcher und es ist aus dieser Figur zu ersehen,
dass das untere Ende (E) des Werkzeuges (TU) sich praktisch längs der Senkrechten (AX) verschiebt, die durch die
Spitze (e) des unteren Werkzeuges (UT) verläuft. Die
Ruhestellung, wie in Fig. 1 angedeutet, wird selbständig durch die Rückzugfeder (MM) erreicht.
Claims (4)
1. Ziegelschneidmaschine zum Schneiden von dicken Ziegeln aus Zement u.gl. gekennzeichnet durch ein auf einer Grund=
platte(LA) , unteres befestigtes Schneidwerkzeug (UT),
so wie durch ein oberes Schneidwerkzeug (TU) das mit einer durch ein angelenktes Trapezhebelsystem (Fig. 2)
betätigte WerkzeugtrHgerplatte (PO) verbunden ist,
wobei dieses Trapezsystem durch einen Steuerhebel (LE) so gesteuert wird, dass beim Kippen dieses Steuerhebels
(LE) die genannte WerkzeugtrSgerplatte (PO) eine Verschiebung erfahrt und sich damit auch die Spitze (E)
des oberen Werkzeuges (TU) längs einer Senkrechten (E,e)
8098U/066S '
-JC-
verschiebt die durch die Spitze (e) des unteren Werkzeuges (UT) verlauft.
2. Ziegelschneidmaschine nach dem Anspruch 1, dadurch *
gekennzeichnet dass das verformbare Trapezsystem aus
einem am Stander (MO) angelenkten Gelenkstab (BA), einem
ebenfalls an dem genannten Stander angelenkten Korrekturarm (BR) und aus zwei Gelenkstellen (7, 9)
der Werkzeugtragplatte (PO) gebildet ist» die jeweils am genannten Steuerstab und am genannten Korrekturarm
liegen.
3. Ziegelschneidmaschine nach den Ansprüchen 1. u. 2. dadurch gekennzeichnet dass der Steuerhebel(LE)durch eine
Kurbelstange (BI) eine Kurbel (MA) betätigt^ die an
einem Stander (MN) angelenk ist und einen mit dem Steuerstab
mitarbeitendem Nocken (CA) aufweist.
4. Ziegelschneidmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen
dadurch gekennzeichnet dass der Gelenkstab (BA) durch eine starke RUckkehfeder (MM) in Ruhestellung gedrängt wird.
5· Ziegelschneidmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen
dadurch gekennzeichnet dass zur Anpassung beim Schneiden von Dachziegeln stark abweichender Stärke der oberes
Schneidwerkzeug höhenverstellbar ist.
Der /Patentanwalt
8098ΑΛ/06βδ
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2286277A IT1084626B (it) | 1977-04-27 | 1977-04-27 | Macchina taglia tegole. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2814153A1 true DE2814153A1 (de) | 1978-11-02 |
Family
ID=11201286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782814153 Withdrawn DE2814153A1 (de) | 1977-04-27 | 1978-04-01 | Dachziegelschneidmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
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DE (1) | DE2814153A1 (de) |
ES (1) | ES467672A1 (de) |
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IT (1) | IT1084626B (de) |
Families Citing this family (3)
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GB8401643D0 (en) * | 1984-01-21 | 1984-02-22 | Winchester D | Tile cutter |
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-
1977
- 1977-04-27 IT IT2286277A patent/IT1084626B/it active
-
1978
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Also Published As
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Legal Events
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