DE2814104A1 - Polyester-filamente - Google Patents

Polyester-filamente

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DE2814104A1
DE2814104A1 DE19782814104 DE2814104A DE2814104A1 DE 2814104 A1 DE2814104 A1 DE 2814104A1 DE 19782814104 DE19782814104 DE 19782814104 DE 2814104 A DE2814104 A DE 2814104A DE 2814104 A1 DE2814104 A1 DE 2814104A1
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DE
Germany
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filaments
spinning
shear
dtex
filament
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DE19782814104
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English (en)
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Karlheinz Dipl Ing Dr Feltgen
Harry Dipl Chem Dr Kubitzek
Wolfgang Dipl Ing Dr Lindner
Herbert Dr Pelousek
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F6/00Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
    • D01F6/58Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products
    • D01F6/62Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products from polyesters
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/08Melt spinning methods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Polyester-Filamente
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fila-.menten aus linearen Polyestern, speziell aus Poly-(äthylenterephthalat), in der Folge als PET bezeichnet, und aus Poly-z1,4-bis-(hydroxymethyl)-cyclohexan-terephthalat7 mit etwa 68 % trans-Isomerem, in der Folge als CHDMT bezeichnet, und ihren Cokondensaten mit Comonomer-Anteilen bis 10 Gew.-% durch Schmelzextrusion unter Spinnbedingungen, die eine Erhöhung der effektiven Abzugsgeschwindigkeit bewirken und die eine Scherkristallisation beim Spinnprozeß induzieren sowie nach diesem.Verfahren hergestellte Polyesterfäden.
  • Vermutungen und partielle theoretische Untermauerungen der Vermutungen, daß es prinzipiell möglich sein sollte, aus dem langsam kristallisierenden PET in einem einstufigen Schmelzspinnprozeß kristalline Filamente zu erhalten, sind schon seit einigen Jahren bekannt (siehe hierzu z.B. K. Nakamura et al., Journal of Applied Polymer Science, Vol. 16; pD 1077-1091 (1972); sowie besonders die zusammenfassende Darstellung dieses Problems durch A. Ziabicki und A. Wasiak, Preprints, II. Int. Symposium on Man-Made-Fibres, Kalinin 1977, Band 1, s. 215).
  • Die Durchführbarkeit des Verfahrens war jedoch unklar (Ziabicki; wie oben).
  • Es wurde nun gefunden, daß Filamente mit einem hohen rontgrgraphischen Ordnungsgrad G, mit einem niedrigen Verspannungsgrad der interkristallinen Bereiche, niedrigen Schrumpfwerten bei thermischer Behandlung und guten Reißfestigkeiten bei niedrigen Dehnungen dann und nur dann mit ausreichender und somit technisch verwendbarer Betriebssicherheit erhalten werden, wenn die bei höherer Spinngeschwindigkeit einsetzende Scherkristallisation durch solche flankierende Maßnahmen unterstützt wird, die bei vorgegebener Abzugsgeschwindigkeit und Viskosität der Schmelze eine Erhöhung der effektiven Spinngeschwindigkeit bzw. der Scherung in den Filamenten vor ihrer Verfestigung bewirken.
  • Zu den flankierenden Maßnahmen gehören: 1. Eine möglichst weitgehende Reduzierung der unter dem Spinnschacht gemessenen Fadenspannung durch Bündelung und Präparierung (Beaufschlagung mit Avivage) des spinnenden Filamentstranges so weit wie möglich in der Nähe der Spinndüse. Erfindungsgemäß sollte dieser in Zentimetern gemessene Abstand A zwischen Spinndüse und Präparierung bzw. Bündelung des Filamentstranges gleich oder-kleiner sein als das Produkt 25 Einzelfilamenttiter in.dtex; d.h. A (cm) < 25 ET in dtex.
  • 2. Herabsetzung der Fadenspannung durch weitgehende Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmediums (in der Regel Luft) , wobei diese, zwischen Düse und Präparation bzw.
  • Bündelung vor Spinnbeginn gemessene Stömungsgeschwindigkeit S des Kühlmediums, erfindungsgemäß in dem durch die Beziehung
    ( V dtex des Einzelfilamentes' :
    6) - 20 %S S (m/sec)
    dtex des Einzelfilamentes':
    6 + 20 % vorgegebenen Bereich liegen sollte.
  • 3. Einsatz von Spinndüsen mit größeren Lochdurchmessern D, für die erfindungsgemäß die Bezeichnung gilt
    D(mm)=>2 . lo 3 x V dtex des Einzelfilamentes' x
    nngeschwindigkeitinia/min
    Eine Obergrenze des Lochdurchmessers läßt sich praktisch nicht angeben, weil sie von verschiedenen anderen Prozeßvariablengwie Viskosität der Schmelze, Spinntemperatur, Art der Filtration vor der Düse u.a.abhängt.
  • Die Erfindung betrifft daher einVerfahren zur Herstellung von kristallinen Filamenten aus linearen Polyestern, das dadurch gekennzeichnet ist, daß a) die Kristallinität durch Scherungskristallisation beim Spinnen erzeugt wird, und daß b) die scherungsinduzierte Kristallisation der erkaltenden Filamente durch folgende, eine Erhöhung der effektiven Spinngeschwindigkeit und/oder Scherung bewirkende Maßnahmen gefördert wird: 1. Bündelung und/oder Präparierung der Filamente in einem Abstand A in Zentimetern von der Spinndüse, für den die Bezeichnung gilt: A < 25 x Titer des Einzelfilamentes in dtex 2. Einstellung der vor Spinnbeginn gemessenen Strömungsgeschwindigkeit S in Meter pro Sekunde des gasförmigen Sühlmediums in der Kühlzone zwischen Spinndüse und Bündelung oder Präparierung auf einen maximalen Wert von
    \#esinzeiameniff': 6)-- 20 % = S
    ( Vdtex des Einzelfilamentes : 6) + 20 %
    3. Einsatz von Spinndüsen mit Lochdurchmessern D in Millimetern von
    D2 > 2 zu10 v dtex des Einzelfilamentes1
    \! t Spinngeschwindigkeit in m/min
    Vorzugsweise werden erfindungsgemäß Polyester mittlerer bis hoher Viskositätsgrade eingesetzt; im Falle von Polyäthylenterephthalat (PET) solche mit einer relativen spezifischen Viskosität (RSV) von? 60 ml/g,gemessen bei 250C in 0,25 %iger Phenol/1 , 1 , 2, 2-Tetrachloräthanlösung in Gewichtsverhältnis 60:40; im Falle von CHDMT solche mit RSV-Werten von 265 ml/g in gleicher Lösung.
  • Jede einzelne der aufgezählten flankierenden Maßnahmen bewirkt eine Verbesserung des kristallinen Filamentgefüges und, was besonders wichtig ist, eine Erhöhung der Spinnsicherheit durch eine zum Teil drastische Senkung der Filamentbruchzahl, wobei selbstverständlich die Senkung der Filamentbruchzahlen eine direkte Folge der durch die verbesserte Kristallisation erreichten Verbesserung der dreidimensionalen Gefügeverfestigung des Einzelfilamentes ist.
  • Das erfindungsgemäße einstufige Verfahren liefert Filamente mit a) einem hohen röntgenographischen Ordnungsgrad G (Definition unten), b) niedrigem Verspannungsgrad der interkristallinen Bereiche, nachzuweisen durch die geringe Spannungsverbreiterung der Infrarot-trans-Bande des PET bei 973 cm 1, c) niedrigen Schrumpfwerten bei thermischer Behandlung und d) guten Reißfestigkeiten bei niedrigen Dehnungen, -d.h. Filamente mit Eigenschaften, wie sie bislang nur über die -drei Herstellungsstufen Spinnen, Strecken-und spannungsloses Thermofixieren erreicht wurden.
  • Diese Filamente sind somit ohne zusätzliche Verstreckung für die meisten textilen Verarbeitungsprozesse geeignet.
  • Das Gefüge der so hergestellten PET-Filamente weist Strukturmerkmale auf, durch die diese Filamente von allen anderen nach den bisher bekannten Herstellungsverfahren erzeugten Filamenten unterscheidbar sind.
  • Ermittelt man nämlich für-PET-Filamente das Verhältnis aus röntgenographischem Ordnungsgrad G, definiert als mit h1-= Streuintensität des (010) -Reflexes h3 =-St.reuintensität des (100)-Reflexes h2 = Streuintensität im Minimum zwischen dem (010)- und dem (110)-Reflex, wobei h1, h2 und h3 aus der Cu-K-Äquatör-Streukurve nach Abtrennung- eines inko- härenten Untergrundes durch eine bei 5 Grad und 16 Grad der Streukurve angepaBte Gerade bestimmt werden, zur Transgauche-Kennzahl t/g, definiert als Infrarot-Extinktionsverhältnis E845/E897 so stellt man fest, daß die G . g/t-X5erte der erfindungsgemäßen Filamente - je nach Titer - 30 bis 40 betragen und somit eineinhalb- bis zweimal so hoch liegen, wie die um den Wert 20 sich gruppierenden analogen Kennzahlen der nach bisher bekannten Verfahren hergestellten verstreckten glatten oder texturierten PET-Filamente.
  • Als trans/gauche-Kiennzahl dient das infrarot-spektroskopisch ermittelte Extinktionsverhältnis aus der Absorption der trans-Konformation bei 845 cm 1 und der der gauche-Konformation bei 897 cm 1.
  • Zur Messung wird eine einlagige, lückenlose Schicht aus parallel angeordneten Fasern mft Paraffin-Öl getränkt und zwischen zwei Natriumchlorid-Platten so in den Strahlengang eines IR-Gitter-Spektrometers gebracht, die die Richtung der Faserachsen einen Winkel von 450 mit dem Eingangs spalt des Spektrometers bilden.
  • Die Ermittlung der Extinktionen aus der registrierten Absorptionskurve bei den beiden Meöwellenlängen erfolgt nach dem bekannten Basislinienverfahren. Als Grundlinie aient die Verbindungsgerade der beiden Abserptionsminima bei 922 und .815 cm 1.
  • Im Falle des CHDMT kann für die spezifischen Strukturmerkmale der scherungsinduziert kristallisierten Filamente noch keine ähnliche charakteristische Kennzahl angegeben werden.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten CHDMT-Filamente weisen aber überraschend hohe Röntgen-Ordnungsgrade von mehr als 40 auf, wie sie üblicherweise nur bei weitgehend spannungsfreier Schrumpffixierung bei Temperaturen über 2000C gefunden werden. Die Bestimmung der CHDMT-Ordnungsgrade erfolgt analog der bei PET beschriebenen Methode.
  • Aus der folgenden Tabelle, die für die angeführten Beispiele alle wesentlichen Spinn- und Filamentdaten enthält, ist der Einfluß der als "flankierende Maßnahmen" bezeichneten erfindungsgemäßen Verfahrensmaßnahmen ersichtlich.
  • Tabelle
    Art des Polyesters PET PET PET PET
    RSV (m1/g) # 67 MIT 0.5%
    Dase #
    Spinngeschw. (m/min) 5000 5000 5000 5000
    Spinntiter
    #
    (dtex/Fadenzahl)
    Versuchs-Nr. 1(-) 2(-) 3 4
    Abstand
    300 100 70 50
    Öler-Bäse (cm)
    Luftanblasung
    0,3 0,3 0,3 0.3
    Fadenspannung
    215 125 70 65
    3,5 m von Düse (p)
    Rö-Interferenzbreite
    (010) 1,48 1,27 1,22 0,98
    (Grad)
    (100) 1,47 1,35 1,27 1.09
    Rö-Orientierung
    (010) 0.067 0,080 0.081 0,103
    (1/Grad)
    (100) 0.089 0.094 0.098 0.113
    Rö-Ordenungsgrad (%) 53 61 66 77
    Dichte der Fil.
    3737 3788 3844 3895
    (g/cm3)1,...
    Doppelbrechung . 103 129 135 145 152
    Kochschrumpf (%) 5,4 - - 4,6
    Featigkeit 1) (cN/dtex) 2,8 3,0 3,0 3,0
    Dehnung 1) (%) 68 64 62 54
    Tabelle (Fortsetzung)
    Art dee Polyesters PET PET PET PET
    (Fortsetzung)
    RSV (m1/g) Tio2 #
    Düse 140 @ 0.25 mm/2D
    Spinngeschw. (m/min) 5000 5000 5000 5000
    Spinntiter
    460/140 #
    (dtex/Fadenzahl)
    Versuchs-Nr. «5» 6 7(-) 8(-)
    Abstand
    40 40 40 40
    Öler-Düse (cm)
    Luftanblasung
    (m/sec) 0,2 | 0,3 0,45 o,60
    Fadenspannung
    60 65 70
    3,5 m von Düse (p)
    Rö-Interferenzbreite
    (010)(G@@d) 0.95 1.03 1.10
    (100) , 1,04 1,12 1,17
    Rö-Orientierung
    (010) 0,117 0,106 0.097
    (1/Grad)
    (100) 0,126 0,121 0,112
    Rö-Ordnungsgrad (%) 80 75 71
    Dichte der Fil.
    (g/cm3) 1,... 3913 3876 3847
    Doppelbrechung . 103 152 145 144
    Kochschrumpf (%)
    4,3 4,9 5,4
    Festigkeit 1) (cN/dtex)
    2,9 2,8 2,9
    Dehnung 1
    48 54 58
  • Tabelle (Fortsetzung)
    Art des Polyesters PET PET PET PET
    (Fortsetzung)
    RSV (m1/g) 72 mit 0,5% TiO2 #
    Düse # 90 x 0,2mm/2D*)
    Spinngeschw. (m/min)
    4000 4000 4500 4750
    Spinntiter
    (dtex/Fadenzahl)
    Versuchs-Nr. 9 10 11 (12)
    Abstand
    Öler-Düse (cm) 100 50 100 100
    Luftanblasung
    0,25 0,25 0,30 0,30
    (m/sec)
    Fadenspannung
    90 60
    3,5 m von Düse (p)
    Rö-Interferenzbreite
    (010)
    (Grad) 5,66 1,6
    (100) 1,67
    Rö-Orientierung
    (010) 0,024 0,058
    (1/Grnd)
    (100) 0,054 0,081
    Rö-Ordnungsgrad (%) 0 45
    Dichte der Fil.
    (g/cm3) 1,...
    Doppelbrechung . 103 76 95
    Kochschrumpf (%) 25 10 31
    Festigkeit 1) (cN/dtex) 2,8 2,8 2,6
    Dehnung 1) (%) 76 67 57
    Tabelle (Fortsetzung)
    Art des Polyesters PET PET PET PET
    (Fortsetzung)
    RSV (m1/g) 67 mit 0,5% TiO2 #
    Düse 0,3 mm/ 2D*)
    Spinngeschw. (m/min)
    4500 4750 4500 4750
    Spinntiter
    56/9 #
    (dtex/Fadenahl)
    Versucha-Nr. 13(-) 14(-) 15 16
    Abstand
    Öler-Düse (cm) 100 100 100 100
    Luftanblasung
    0,30 0,30 0,30 0,30
    (m/sec)
    Fadenspannung
    3,5 m von Düse (p)
    Rö-Interferenzbreite
    (010)
    (Grad)
    Rö-Orientierung
    (010)
    (1/Grad)
    (100)
    Rö-Ordnungsgrad (%)
    Dichte der Fil.
    (g/cm3) 1,...
    Doppelbrechung . 103
    Kochschrumpf (%)
    28 8 16 5
    Festigkeit 1) (cN/dtex
    2,8 2,9 2,8 3,0
    Dehnung 1) (%)
    59 57 60 57
    Tabelle (Fortsetzung)
    Art des Polyesters PET PET PET
    (Fortsetzung)
    RSV (ml/g)
    60 67 72
    Düse # 84 x 0,30 mm/ 2D*)
    Spinngeschw. (m/min)
    5000 5000 5000
    Spinntiter
    # 560/84-
    (dtex/Fadenzahl)
    Verauchs-Nr. 17 18 19
    Abstand
    150 150 150
    Öler-Düse (cm)
    Luftanblasung
    0,25*) 0,25*) 0,25*)
    Fadenspannung
    3,5 m von Düse (p)
    Rö-Interferenzbreite
    2,55 2,10 1,97
    (Grad)
    Rö-Oriantierung
    (010)
    (1/Grad) 0,034 0,034 0,055
    (100) 0,069 0,066 0,074
    Rö-Ordnungsgrad (%)
    20 28 41
    Dichte der Fil.
    3621 3662 3720
    (g/cm3) 1,...
    Doppelbrechung # 103
    119 121 121
    Kochschrumpf (%)
    16 9 5
    Festigkeit 1) (cN/dtex)
    2,8 3,0 3,5
    Dehnung 1) (%)
    60 70 69
    Tabelle (Fortsetzung)
    Art des Polyesters CHDMT
    (Fortsetzung)
    RSV (ml/g)
    Düse #
    Spinngeschw. (m/min)
    4000 4000
    Spinntiter
    (dtex/Fadenzahl)
    Versuchs-Nr. 20(-) 21
    Abstand
    170*) 100
    Öler-Düse (cm)
    Luftanblasung 0,45 0,45
    (m/sec) 0,45 0,45
    Fadenspannung
    3,5 m von Düse (p) 85 40
    Rö-Interferenzbreite 2,32 1,45
    (010)
    (Grad) 2,77 1,82
    Rö-Orientierung
    (010)
    (1/Grad) 0,023 0.065
    (100) 0.046 0,076
    Rö-Ordnungsgrad (%) 0 14
    Dichte der Fil
    (g/cm3) 1,... 210 216
    Doppelbrechung . 103 68 69
    Kochschrumpf () 12 7
    Festigkeit 1) (cN/dtex) 1,8 1,8
    Dehnung 1 39 37
    1) Bandwerte *) Einstellung nicht optimal (-) zahlreiche Kapillarbrüche (( )) kein Spinnen möglich

Claims (1)

  1. patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von kristallinen Filamenten aus-linearen Polyestern, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Kristallinität durch Scherungskristallisation beim Spinnen erzeugt wird, und daß b) die scherungsinduzierte Kristallisation der erkaltenden Filamente durch folgende, eine Erhöhung der effektiven Spinngeschwindigkeit und/oder Scherung bewirkende Maßnahmen gefördert wird; 1) Bündelung und/oder Präparierung der Filamente in einem Abstands von der Spinndüse, für den A (cm) # 25 x Titer des Einzelfilamentes in dtex gilt; 2) Einstellung der vor Spinnbeginn gemessenen Störmungsgeschwindigkeit S des gasförmigen Kühlmediums in der Kühlzone zwischen Spinndüse und Bündelung oder Präparierung auf einen maximalen Wert von (\/dtex des Einzelfilamentes:l 6) - 20 % < S (m/sec) > -(\Hexdesinzeif--7amentes: 6) + 20 %
    3) Einsatz von Spinndüsen mit Lochdurchmessfflern D von D (mm)> 2 zu10 zuv die des Einzelfilamentes V Spinngeschwindigkeit in m/miR
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester ein Poly-(äthylenterephthalat) mit Comonomer-Anteilen von 0 bis höchstens 10 Gew.-% und einer in 0,25 %iger phenol/1,1,2.2-Tetrachloräthan-60:40-Lösung bei 25°C gemessenen relativen spezifischen Viskosität von # 60 m1/g ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester ein Poly-##,4-bis-(hydroxymethyl)-cyclohexanterephthalat7 mit etwa 68 % trans-Isomeren, mit Comonomer-Anteilen von 0 bis höchstens 10 Gew.-% und mit einer in 0,25 %iger Phenol/1,1,2,2-Tetrachloräthan-60:40- Lösung bei 250C gemessenen relativen spezifischen Viskosität von -65 65 ml/g ist.
    4. Filamente aus Polyäthylenterephthalat mit 0 bis 10 Gew.-% Comonomer-Anteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von röntjenographischen Ordnungsgrad G zur Trans-gauche Kennzahl t/g 30 bis 4G bcträgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5171506A (en) * 1990-04-19 1992-12-15 Toyo Boseki Kabushiki Kaisha Process for producing polyester fibers
EP0658639A1 (de) * 1993-12-01 1995-06-21 Hoechst Aktiengesellschaft Multifilamentgarne für technische Einsatzgebiete aus Poly-(1,4-bis-methylencyclohexan-terephthalat) und Verfahren zu ihrer Herstellung

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US5518813A (en) * 1993-12-01 1996-05-21 Hoechst Aktinegesellschaft Poly (1,4-cyclohexanedimethylene terephthalate) multifilament yarns for technical applications and production thereof

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