DE2813833C2 - - Google Patents
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- DE2813833C2 DE2813833C2 DE19782813833 DE2813833A DE2813833C2 DE 2813833 C2 DE2813833 C2 DE 2813833C2 DE 19782813833 DE19782813833 DE 19782813833 DE 2813833 A DE2813833 A DE 2813833A DE 2813833 C2 DE2813833 C2 DE 2813833C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H33/00—Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
- B65H33/12—Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by creating gaps in the stream
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/66—Advancing articles in overlapping streams
- B65H29/6654—Advancing articles in overlapping streams changing the overlapping figure
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2511/00—Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
- B65H2511/20—Location in space
- B65H2511/22—Distance
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
- Control Of Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstauen flacher,
schuppenförmig liegender Werkstücke, insbesondere Sackschlauch
stücke, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Verarbeitung schuppenförmig liegender, flacher Werk
stücke kommt es häufig vor, daß im Rahmen ihrer Verarbeitung auf
einem Schuppenförderer einzelne der Werkstücke intermittierend
festgehalten werden. Etwas Derartiges geschieht beispielsweise
bei den Paketbildestationen zur Bildung von Paketen von Säcken,
Beuteln, Sackschlauchstücken u. dgl.. Jeweils nach einer vorge
gebenen durchgelaufenen Werkstückstückzahl wird ein bestimmtes
Werkstück festgehalten, während die davorliegenden Werkstücke,
die mittels eines Auswerfers paketiert wurden, in Paketform
abtransportiert werden. Problematisch ist nun, daß während der
Dauer der Festhaltung des einen Werkstückes weiterhin Werkstücke
ankommen, die hinter dem festgehaltenen Werkstück auflaufen, was
zur Bildung eines Werkstückhaufens mit unkontrollierten,
teilweise sehr kleinen Schuppenabständen führen würde, wenn
nicht dafür Sorge getragen wird, daß während dieses Stau
betriebes mittels einer besonderen Einrichtung ein zwar
gegenüber dem normalen Schuppendurchlauf kleinerer, in jedem
Fall aber in etwa gleichmäßiger Schuppenabstand erreicht wird,
da gerade ein ungleichmäßiger Schuppenabstand für die Weiter
verarbeitung häufig sehr störend ist. So haben bekanntlich bei
der Paketbildung die Werkstücke schon aufgrund ungleichmäßiger
Schuppenabstände ein unterschiedliches Auswurfverhalten, was zu
einer ungenauen Paketbildung führt.
Es ist eine Einrichtung zur Erzielung gleichmäßiger Schuppenab
stände im Staubetrieb bekannt, (DE-OS 25 04 349), bei der über
dem Schuppenförderer ein Bremsband angeordnet ist und über
diesem Bremsband wieder, verteilt über die Länge des Schuppen
förderers, Bremsstößel vorgesehen sind, die jeder mit einem
eigenen Motor und eigenem Getriebe in Verbindung stehen, so daß
nach und nach, ausgehend von dem dem Festhalter am nächsten
liegenden Bremsstößel, die Bremsstößel nach und nach das
Bremsband auf die Schuppe drücken.
Es ist ferner eine weitere derartige Einrichtung (DE-OS 20 22
045) bekannt, bei der gegen die Laufrichtung des Schuppen
förderers nach und nach verfahrbare und, ausgehend vom
Festhalter, nach und nach auf die Schuppe andrückbare Brems
bänder vorgesehen sind, deren Andrückung mittels eines
verfahrbarem, einen in seiner Ausfahrbewegung steuerbaren Brems
stößel tragenden Wagens geschieht.
Bei einer aus der DE-OS 27 16 806 bekannten Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 baut sich auf dem Schuppenband
förderer eine gestaute aus Werkstücken bestehende Schuppe auf,
wenn durch Anheben einer Anschlagschiene der Staubetrieb
eingeleitet wird. Dabei sind jedoch die Überlappungslängen der
einzelnen gestauten Werkstücke über die Länge des
Schuppenbandförderers ungleich, so daß es beim weiteren
Verarbeiten zu Störungen kommen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so weiterzubilden, daß sich
während des Staubetriebes auf dem Schuppenbandförderer eine
aufgestaute Schuppe aus den Werkstücken bildet, deren Schuppen
abstand im wesentlichen gleich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung gewähr
leistet, daß sich auf dem Schuppenbandförderer während der Dauer
des Staubetriebes eine Werkstückschuppe bildet, in der die
einzelnen Werkstücke mit gleichem Schuppenabstand geschuppt
übereinanderliegen. Dies wird dadurch erreicht, daß durch die
Regeleinrichtung die Geschwindigkeit des Schuppenbandförderers
derart gesteuert wird, daß der von dem Festhalter ausgehende
Stau mit dem von dem Aufgabeende des Schuppenförderers
ausgehenden Stau im Bereich der Mitte des Schuppenförderers
gerade zusammenwächst. Durch diese Art der Regelung ergibt sich
zwar ein kleinerer Schuppenabstand auf dem Schuppenbandförderer,
der aber über den gesamten Stau hinweg einen gleichmäßigen
Schuppenabstand aufweist, was für die Weiterverarbeitung der
Schuppe von entscheidender Bedeutung ist. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ermöglicht somit trotz intermittierenden Aufstauens
der zugeführten Werkstückschuppe, daß diese mit gleichmäßigem
Schuppenabstand den Schuppenbandförderer verläßt.
Der Patentanspruch 1 betrifft eine vorteilhafte Ausgestaltung.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in stark
schematisierter Seitenansicht mit schematischer
Darstellung der Regeleinrichtung,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Schuppen
bildung während verschiedener Betriebsphasen
einschließlich des Staubetriebes.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung beinhaltet einen
Zuförderer 1 für flache Werkstücke, beispielsweise ein
Förderband, das von einer Schlauchziehmaschine kommende
Sackschlauchabschnitte aufnimmt und diese auf einen Schup
penförderer 2 fördert, auf dem die Werkstücke schuppen
förmig übereinanderliegend angeordnet und zu einer Weiter
verarbeitungsstelle gefördert werden, beispielsweise einem
Auswerfer zu Beginn einer Paketbildestation.
Dem Schuppenförderer 2 ist in der Nähe seines Abgabeendes
ein Festhalter 3, beispielsweise in Form eines Saugwerkes,
zugeordnet, mit dem nach Durchlauf einer bestimmten Stück
zahl von Werkstücken eines der Werkstücke zeitweilig fest
gehalten werden kann, während die bereits durchgelaufenen
Werkstücke dann weiterverarbeitet werden, beispielsweise
das daraus gebildete Paket abgefördert wird. Da während
der Festhaltung dieses einen Werkstückes vom Zuförderer 1
und vom Schuppenförderer 2 weiterhin Werkstücke angefördert
werden, ist eine Einrichtung zur Erzielung eines gleich
mäßigen Schuppenabstandes während dieses Staubetriebes
vorgesehen.
Der Zuförderer 1 wird über einen nicht dargestellten An
trieb mit vorgegebener Proportionalität zur Arbeitsge
schwindigkeit der Herstellungsmaschine, beispielsweise
einer Schlauchziehmaschine zur Herstellung von Sackschlauch
abschnitten, angetrieben. Der Zuförderer 1 seinerseits
treibt nun als Teil der Regeleinrichtung einen Tachogene
rator 4, der über einen Motor 5 die Laufgeschwindigkeit
des Schuppenförderers 2 vorgibt. Die Laufgeschwindigkeit
des Schuppenförderers 2 wird dabei rückgemeldet, und die
Rückmeldung wird durch einen zweiten Tachogenerator 6 auf
einen Gleichlaufregler 7 gegeben.
Im normalen Durchlaufbetrieb werden die Werkstücke schup
penförmig liegend mit einem vorbestimmten Schuppenabstand
vom Schuppenförderer 2 weitergefördert. Dieses ist in der
oberen Reihe der Fig. 2 schaubildlich dargestellt. Wenn
nun nach einer vorgegebenen Werkstückanzahl der Festhalter
3 betätigt wird, löst dies einen Steuerungsvorgang in der
beschriebenen Regeleinrichtung aus, dergestalt, daß mit
Hilfe des Gleichlaufreglers 7 über den Motor 5 die Lauf
geschwindigkeit des Schuppenförderers 2 im Verhältnis zur
Laufgeschwindigkeit des Zuförderers 1 und damit auch zur
Arbeitsgeschwindigkeit der Herstellungsmaschine reduziert
wird. Die Laufgeschwindigkeitsverhältnisse des Zuförderers
1 und des Schuppenförderers 2 sind über die Regeleinrich
tung sowohl für den Laufbetrieb wie für den Staubetrieb
bei reduziertem Geschwindigkeitsverhältnis einstellbar.
Nach der Durchführung der Geschwindigkeitsreduktion kommt
es sowohl ausgehend vom Festhalter 3 wie auch ausgehend
vom anderen, die Werkstücke aufnehmenden Ende des Schup
penförderers 2, hier eben infolge der Geschwindigkeits
reduktion, zu einer Staubildung, was in Fig. 2 in der
zweiten Reihe schaubildlich gezeigt und mit Pfeilen ge
kennzeichnet ist.
Ein optimales Verhalten der Vorrichtung ist dann erreicht,
wenn das Reduktionsverhältnis der beiden in Frage stehen
den Laufgeschwindigkeiten so gewählt ist, daß am Ende der
Staubetriebszeit der vom Festhalter ausgehende Stau ge
rade mit dem vom anderen Schuppenförderende ausgehenden,
durch die Geschwindigkeitsreduktion verursachten Stau zu
sammentrifft. Dieser Moment ist in der unteren Reihe in
Fig. 2 schaubildlich dargestellt. Es ergibt sich dann
zwar eine zum normalen Durchlaufbetrieb im Abstand klei
nere Schuppe, die aber, was für die Weiterverarbeitung
das Entscheidende ist, über den ganzen Stau hinweg einen
gleichmäßigen Schuppenabstand hat.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Aufstauen flacher, schuppenförmig liegen
der Werkstücke, insbesondere Sackschlauchstücke, mit einem
einem Zuförderer nachgeordneten Schuppenförderer, dem ein
Festhalter für eines der Werkstücke zugeordnet ist, durch
dessen Betätigung eine Einrichtung zur Erzielung gleich
mäßiger Schuppenabstände im Staubetrieb in Gang setzbar
ist, wobei ein Einrichtung vorgesehen ist, die die Lauf
geschwindigkeit des Schuppenförderers während des Staube
triebes gegenüber der des Zuförderers verrringert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung aus einer Regeleinrichtung (4 bis 7)
besteht, die das Verhältnis der Laufgeschwindigkeiten des
Schuppenförderers (2) und des Zuförderers (1) so einstellt, daß
am Ende des Staubetriebes der vom Festhalter (3) ausgehen
de Stau mit dem vom anderen Schuppenförderer ausgehen
den, durch die Geschwindigkeitsverringerung verursachten
Stau zusammentrifft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Regeleinrichtung (4-7) einen vom Zuförderer (1) getriebenen
Tachogenerator (4) aufweist, mit dem über einen Motor (5)
die Laufgeschwindigkeit des Schuppenförderers einstellbar
ist, wobei die Rückmeldung der Laufgeschwindigkeit des
Schuppenförderers (2) durch einen zweiten Tachogenerator
(6) auf einen Gleichlaufregler (7) gegeben wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782813833 DE2813833A1 (de) | 1978-03-31 | 1978-03-31 | Vorrichtung zum aufstauen flacher, schuppenfoermig liegender werkstuecke, insbesondere sackschlauchstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782813833 DE2813833A1 (de) | 1978-03-31 | 1978-03-31 | Vorrichtung zum aufstauen flacher, schuppenfoermig liegender werkstuecke, insbesondere sackschlauchstuecke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2813833A1 DE2813833A1 (de) | 1979-10-04 |
DE2813833C2 true DE2813833C2 (de) | 1989-01-26 |
Family
ID=6035805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782813833 Granted DE2813833A1 (de) | 1978-03-31 | 1978-03-31 | Vorrichtung zum aufstauen flacher, schuppenfoermig liegender werkstuecke, insbesondere sackschlauchstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2813833A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2022045C3 (de) * | 1970-05-05 | 1973-01-04 | Windmoeller & Hoelscler, 4540 Lengerich | Vorrichtung zum gruppenweisen Abtrennen einer vorbestimmten Anzahl von schuppenartig sich überdeckenden Gegenständen |
DE2504349A1 (de) * | 1975-02-03 | 1976-08-05 | Wilhelmstal Werke Gmbh | Paketbildungsstation |
-
1978
- 1978-03-31 DE DE19782813833 patent/DE2813833A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2813833A1 (de) | 1979-10-04 |
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Legal Events
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