DE2812361A1 - Verfahren und vorrichtung zum behandeln von fasermaterial - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum behandeln von fasermaterial

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DE2812361A1
DE2812361A1 DE19782812361 DE2812361A DE2812361A1 DE 2812361 A1 DE2812361 A1 DE 2812361A1 DE 19782812361 DE19782812361 DE 19782812361 DE 2812361 A DE2812361 A DE 2812361A DE 2812361 A1 DE2812361 A1 DE 2812361A1
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DE19782812361
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English (en)
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Sven-Olov Rosby
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FLAEKT 13134 NACKA SE AB
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Svenska Flaktfabriken AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von
  • Fasermaterial (Zusatz zu P 26 35 919.3-15) Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Formung einer Materialbahn durch Fällung eines in eine Verteilungskammer einströmenden, in gasförmigem Medium verteilten Stromes von Teilchen, z.B. Fasern, auf eine in der Verteilungskammer angeordnete Ablagerungsfläche, das sich dadurch auszeichnet, daß der Teilchenstrom einem mindestens von einer Seite gegen ihn gerichteten Steuerfluß eines gasförmigen Mediums ausgesetzt wird, dessen Impuls größenmäßig verändert, und der Teilchenstrom dadurch über die Breite der Ablagerungsfläche verteilt wird, gemäß dem deutschen Patent . ... ... (deutsche Patentanmeldung P 26 35 919.3-15), bei welchem unter anderem die Verfahrensschritte des Trocknens, Kühlens und Anfeuchtens allein oder in Verbindung miteinander vorgesehen sind.
  • Dieses Verfahren hat sich als sehr wirksam erwiesen und ein sehr gutes Ergebnis hinsichtlich allgemeiner Gleichmäßigkeit und Qualität der hergestellten Material bahn gezeigt..
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, dieses Verfahren dahingehend zu erweitern, daß es sich auch bei anderen Verwendungszwecken einsetzen läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß das gasförmige Transportmedium und/oder der Steuerfluß vor Zuführung in die Verteilungskammer in der Weise konditioniert werden, daß sie zur Durchführung des vorgesehenen Verfahrensablaufes geeignet sind, daß das Material einer heftigen Turbulenzbewegung durch den Steuerfluß beim Verteilungsprozeß in der Verteilungskammer ausgesetzt wird, daß das gasförmige Transportmedium und der Steuerfluß beim Transport von der Verteilungskammer weg durch die gebildete Material bahn zur weiteren Behandlung des Materials in der gebildeten Material bahn geführt werden.
  • Weiterhin trägt zur Lösung der Aufgabe eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bei, die sich dadurch auszeichnet, daß eine Eiinrichtung zum Zuführen des Flaterials und des gasförmigen Transportmediums zur Behandlungsstufe und zur Konditionierung des Transportmediums für die Behandlung des Materials vorgesehen ist, und daß außerdem eine Einrichtung zum Abführen und gegebenenfalls Weiterbehandeln der hergestellten Material bahn vorgesehen ist.
  • Damit werden das Verfahren und die Vorrichtung, die in der deutschen Patentschrift . ... .., (deutsche Patentanmeldung P 26 35 919.3-15) beschrieben sind, zur Behandlung des Materials beim Herstellen der Materialbahn eingesetzt, wobei diese Behandlung nur ein oder mehrere Glieder in einer ganzen Materialbearbeitungskette darstellen kann.
  • Dabei wird eine solche Behandlung dadurch möglich gemacht, daß der Materialfluß in der Verteilkammer einer sehr starken Wirkung von Impulsen des Steuerflusses ausgesetzt ist, was zu einer schweren Turbulenz im Materialfluß und im Transportgas in der Verteilkammer führt. Damit wird die Behandlung während des Verteil- und Fällprozesses und überdies während des Durchsaugens durchgeführt; diese anderen Verfahrensschritte finden statt, wenn das Transportgas durch die hergestellte Materialbahn hindurchströmt und über den Absauger unterhalb der Verteilfläche abgesaugt wird. Erfindungsgemäß wird das Transportgas so konditioniert, daß es für die Behandlung geeignet ist, daß das Gas vor Zuführung zur Verteilkammer in herkömmlicher Weise durch Erwärmen, Abkühlen, Durchfeuchten oder in anderer Weise konditioniert wird. Diese Konditionierung kann auch für den Steuerfluß angewendet werden.
  • Weiterhin liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, daß die Behandlungsschritte in Verbindung mit der Formung der Material bahn als Teil eines ganzen Verfahrensablaufes, in welchem das Material behandelt und verarbeitet wird, einbezogen wird. Damit kann das Material vör Zuführung zur Verteilkammer in pneumatisch arbeitenden Trocknern herkömmlicher Art oder auch in anderer Weise getrocknet und bearbeitet werden, beispielsweise durch Kühlen, Durchfeuchten und dergleichen; die Material bahn kann nach ihrer Herstellung auch beispielsweise durch Kühlen noch weiterbehandelt werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung näher beschrieben und erläutert, wobei die Auslegung der Verteilkammer und der zugehörigen Anlagenteile in der deutschen Patentschrift . ... ... (deutsche Patentanmeldung P 26 35 919.3-15) näher beschrieben sind. Es zeigen: Fig. 1 eine Behandlungsstufe und eine herkömmlichelTrockenstufe, Fig. 2 eine Behandlungsstufe und eine herkömmliche Trockenstufe mit zwischengeschaltetem Zyklonabscheider; Fig. 3 eine Behandlungsstufe, die parallel zu einer weiteren angeordnet ist, und Fig. 4 zwei hintereinanderliegende Behandlungsstufen.
  • Fig. 1 zeigt eine Verteilkammer 1, welcher Material in dispergiertem Zustand in einem gasförmigen Medium durch die Verteilerleitung 2 und die Düse 3 zugeführt wird. In der Verteilkammer sind Gebläsekästen 11, 12 zur Zuführung des Steuerflusses angeordnet. Unterhalb der Verteilkammer ist eine Verteilfläche in Form eines laufenden Endlosdrahtes 5 mit darunterliegendem Ansaugkasten 6 vorgesehen.
  • Zur Abführung des gasförmigen Mediums ist für den Absaugkasten ein Gebläse 7 vorgesehen. Die Auslegung der Formstufe ergibt sich im einzelnen aus Beschreibung und Zeichnung des Hauptpatents. Das erfindungsgemäß zu behandelnde Flaterial wird einer Zuführschleuse - eventuell in Form einer Materialzerkleinerungseinrichtung 101 -zugeführt und anschließend mit Hilfe einer Gebläseanordnung einem pneumatisch arbeitenden Trockner 102 zugeführt, von wo das Material durch die Verteilerleitung 2 der Formungsstufe zugeführt wird. Die Konditionierung des Transportgases, um es für die vorgesehenen Verfahrensschritte geeignet zu machen, erfolgt in einer Wärme- bzw.
  • Aufheizeinrichtung 103 (wahlweise auch in einer Kühl- oder Befeuchtungsanlage).
  • In der Verteilkammer wird auf den Material strom ein Transportgas ein, das das Material noch weiter behandelt, wenn es durch die Materialbahn hindurch zu dem Ansaugkasten 6 hin angesaugt wird. Die hergestellte Bahn wird von dem laufenden Draht gegebenenfalls einer weiteren Behandlung zugeführt. Beispielsweise wird bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel die Bahn in einer RoTlenpresse 104 komprimiert.
  • Fig. 2 zeigt eine Anlage ähnlich der aus Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß zwischen dem pneumatisch arbeitenden Trockner 102 und der Formungsstufe eineZyklonenvorrichtung 105 angeordnet ist. Natürlich kann sich auch ein weiterer Trocknungs- oder Kühlungsschritt mit oder ohne Zwischenabscheidung vor Behandlung des Materials in der Verteilkammer 1 anschließen.
  • Fig. 3 zeigt eine Anlage mit zwei Verteilkammern la und lb, die hintereinander angeordnet sind. Das Material wird in den pneumatisch arbeitenden Trocknern 102a und 102b getrocknet und parallel der jeweiligen Verteilkammer zugeführt. Damit kann die hier hergestellte Material bahn verschiedener Art sein und aus Partikeln verschiedener Fasern bestehen, je nach Art des Materials, das den Materialschleusen 101a und 101b zugeführt wird. Weiterhin zeigt diese Figur auch einen weiteren Schritt zur Behandlung der Bahn.
  • Durch den Ansaugkasten 106 kann beispielsweise Umgebungsluft durch die Bahn zu deren Kühlung hindurchgesaugt werden.
  • Fig. 4 zeigt ein mehrstufiges Verfahren zur erfindungsgemäßen Behandlung des Materials. Das Material wird der Materialschleuse 101 zugeführt und dann in der Weise behandelt, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde. Anschließend wird das so behandelte Material über eine Materialschleuse 107 (ggf. einschließlich einer Einrichtung zum Zerkleinern oder Aufschließen des Materials) einem weiteren pneumatisch arbeitenden Trockner 102c zugeführt und dann in der Verteilkammer ic weiterbehandelt.
  • Die Figuren zeigen nur Beispiele der verschiedenen möglichen Kombinationen, in denen sich die Erfindung bei der Behandlung von Material in Form von Partikeln oder Fasern zur Formung einer Material bahn anwenden läßt. Um die Bedeutung der Erfindung noch genauer zu erklären, wird nachstehend ein Anwendungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das von der herkömmlichen Technik abweicht und große Vorteile bietet.
  • Beim Trocknen von Zelluloseflocken im sogenannten Trockenschleuderverfahren wird die Zellulose sowohl in pneumatisch arbeitenden Trocknern getrocknet wie auch verschiedenen Kühlschritten unterzogen. Anschließend werden die getrockneten Flocken in einer Plattenpresse gepreßt und zu Ballen geformt. Bei diesem Verfahren läßt sich ein ausreichend niedriger Feuchtigkeitsgehalt beim Trocknen nur mit Schwierigkeiten erzielen; überdies bringen die Schritte des Pressens und Ballenformens der getrockneten Zelluloseflocken eine Einschränkung der Kapazität der gesamten Anlage mit sich, da Plattenpressen in der Praxis nicht so ausgelegt werden können, daß sie so rasch'wie gewünscht arbeiten. Die Erfindung löst nun dieses Problem dadurch, daß die Zellulose nach Durchlaufen der pneumatisch arbeitenden Trockner einer Behandlungsstufe zugeführt wird, in welcher die Zellulose getrocknet und zu einer Bahn geformt wird, worauf gegebenenfalls die Bahn durch Durchsaugung gekühlt und anschließend in einer Rollenpresse gepreßt wird. Dann kann die komprimierte Bahn aufgelockert werden und zu einer Ballenpresse geführt werden, wobei sich das Ballenpressènnun mit viel höherer Kapazität durchführen läßt.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, den Kühlvorgang direkt an den Schritt der Formung der Materlhalbahn anzuschließen, worauf die Bahn in einer Rollenpresse verdichtet wird.

Claims (21)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Fasermaterial (Zusatz zu P 26 35 919.3-15) Patentansprüche Verfahren zur Formung einer Materialbahn durch Fällung eines in eine Verteilungskammer einströmenden, in gasförmigem Medium verteilten Stromes von Teilchen, z.B. Fasern, auf eine in der Verteilungskammer angeordnete Ablagerungsfläche, das sich dadurch auszeichnet, daß der Teilchenstrom einem mindestens von einer Seite gegen ihn gerichteten Steuerfluß eines gasförmigen Mediums ausgesetzt wird, dessen Impuls größenmäßig verändert, und der Teilchenstrom dadurch über die Breite der Ablagerungsfläche verteilt wird, gemäß dem deutschen Patent , ... ...
    (deutsche Patentanmeldung 26 35 919.3-15), bei welchem unter anderem die Verfahrensschritte des Trocknens, Kühlens und Anfeuchtens allein oder in Verbindung miteinander vorgesehen sind, dadurch GE-KENNZEICHNET, daß das gasförmige Transportmedium und/oder der Steuerfluß vor Zuführung in die Verteilungskammer in der Weise konditioniert werden, daß sie zur Durchführung des vorgesehenen Verfahrensablaufes geeignet sind, daß das Material einer heftigen Turbulenzbewegung durch den Steuerfluß beim Verteilungsprozeß in der Verteilungskammer ausgesetzt wird, daß das gasförmige Transportmedium und der Steuerfluß beim Transport von der Verteilungskammer weg durch die gebildete Materialbahn zur weiteren Behandlung des Materials in der gebildeten Material bahn geführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch GEKENNZEICHNET, daß das Material in einem pneumatisch arbeitenden Trockner dergestalt behandelt wird, daß das Material beim Trocknen bzw. Kühlen in einem gasförmigen Medium mitgeführt wird und daß das Material anschließend in die Verteilungskammer geführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch GEKENNZEICHNET, daß das Material nach Durchlauf durch den pneumatisch arbeitenden Trockner vorzugsweise in einem Zyklonenabscheider abgetrennt und anschließend im gasförmigen Transportmedium dispergiert und in die Verteilungskammer geführt wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch GEKENNZEICH-NET, daß die hergestellte Material bahn komprimiert wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch GEKENNZEICH-NET, daß die Material bahn aufgewickelt wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch GEKENNZEICH-NET, daß die Material bahn abgeschnitten wird.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch GEKENNZEICH-NET, daß die Materialbahn vorzugsweise in einem Streifenschneider zerkleinert wird.
  8. 8. Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch GEKENNZEICH-NET, daß die Material bahn in Ballen gepreßt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch GEKENNZEICHNET, daß die Materialbahn pelletisiert wird.
  10. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch GEKENNZEICH-NET, daß die Materialbahn in zwei hintereinander angeordneten Formstufen oder mehr geformt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch GEKENNZEICHNET, daß das Material in der zerkleinerten Bahn zur Behandlung und Herstellung einer neuen Material bahn mindestens einer weiteren Verteilungskammer zugeführt wird.
  12. 12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch GEKENNZEICH-NET, daß das behandelte Material aus Zellulose. in Form von Zellulose sefl ocken besteht.
  13. 13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch GEKENNZEICH-NET,-daß das behandelte Material aus Holzfasern, Borke, Holzspänen, mineralischen Fasern oder Glasfasern besteht.
  14. 14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einer Verteilungskammer und einer in ihr angeordneten Ablagerungsfläche, einem in der Verteilungskammer mündenden Mundstück zur Zuführung eines in gasförmigem Medium verteilten Stromes von Teilchen, z.B. Fasern, und Mitteln zur Verteilung der einströmenden Fasern über die Breite der Ablagerungsfläche, die sich dadurch auszeichnet, daß die Verteilungsmittel ein mindestens an einer Seite des Teilchenstromes angeordnetes Zuführmittel für einen Steuergasfluß umfassen, und das Mittel mit gegen den Teilchenstrom gerichteten Uffnungen oder Mundstükken versehen und an eine Gasquelle angeschlossen ist, die mit Mitteln versehen ist, um dem Steuerfluß einen veränderlichen Impuls zu geben, gemäß dem deutschen Patent . ... ... (deutsche Patentanmeldung 26 35 919.3-15), dadurch GEKENNZEICHNET, daß eine Einrichtung (101, 103) zum Zuführen des Materials und des gasförmigen Transportmediums zur Behandlungsstufe und zur Koriditionierung des Transportmediums für die Behandlung des Materials vorgesehen ist, und daß außerdem eine Einrichtung zum Abführen und gegebenenfalls Weiterbehandeln der hergestellten Material bahn vorgesehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch GEKENNZEICHNET, daß in Richtung des Materialflusses vor der Behandlungsstufe ein pneumatisch arbeitender Trockner (102) angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch GEKENNZEICHNET, daß hinter dem pneumatisch arbeitenden Trockner (102) ein Abscheider, vorzugsweise ein Zyklonabscheider (105), angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch GEKENN-ZEICHNET, daß die Einrichtung zur weiteren Behandlung der hergestellten Material bahn eine Behandlungsstufe (106) zum Durchleiten des gasförmigen Mediums durch die Bahn zu deren Trocknung, Kühlung oder Durchfeuchtung aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 17, dadurch GEKENN-ZEICHNET, daß die Einrichtung zur weiteren Behandlung der hergestellten Materialbahn eine-Presse, vorzugsweise eine Rollenpresse, aufweist, in welcher die Bahn komprimierbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 17, dadurch GEKENN-ZEICHNET, daß die Einrichtung zur weiteren Behandlung der hergestellten Material bahn eine oder mehrere der nachfolgend aufgezählten Einrichtungen aufweist: eine Einrichtung zum Zerkleinern, einen Bogenschneider, eine Ballenpresse oder eine Pelletisiereinrichtung.
  20. 20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 19, dadurch GEKENN-ZEICHNET, daß nebeneinander mehrere Behandlungsstufen (la, lb) zur Herstellung einer gemeinsamen Materialbahn angeordnet sind.
  21. 21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 20, dadurch GEKENN-ZEICHNET, daß mehrere Behandlungsstufen (1, 1c) hintereinander angeordnet sind, und daß zum Zerkleinern und Dispergieren der in der ersten Behandlungsstufe (1) hergestellten Material bahn eine Einrichtung (107) dazwischengeschaltet ist.
DE19782812361 1977-03-25 1978-03-21 Verfahren und vorrichtung zum behandeln von fasermaterial Ceased DE2812361A1 (de)

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SE7703461A SE403586B (sv) 1977-03-25 1977-03-25 Sett och anordning for behandling av ett fibrost eller partikulert material, vilken behandling omfattar ett eller flera av stegen torkning, kylning, befuktning

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DE2812361A1 true DE2812361A1 (de) 1978-09-28

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635919C3 (de) * 1975-09-26 1980-07-17 Ab Svenska Flaektfabriken, Nacka (Schweden) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Vlieses

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2635919C3 (de) * 1975-09-26 1980-07-17 Ab Svenska Flaektfabriken, Nacka (Schweden) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Vlieses

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NO781029L (no) 1978-09-26
CA1105666A (en) 1981-07-28
NO150425C (no) 1984-10-17
NO150425B (no) 1984-07-09
JPS53119379A (en) 1978-10-18
SE403586B (sv) 1978-08-28

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