DE2812295A1 - Zur aufnahme einer bohrmaschine dienender ausleger fuer ein bohrstativ - Google Patents

Zur aufnahme einer bohrmaschine dienender ausleger fuer ein bohrstativ

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DE2812295A1
DE2812295A1 DE19782812295 DE2812295A DE2812295A1 DE 2812295 A1 DE2812295 A1 DE 2812295A1 DE 19782812295 DE19782812295 DE 19782812295 DE 2812295 A DE2812295 A DE 2812295A DE 2812295 A1 DE2812295 A1 DE 2812295A1
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DE
Germany
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boom
clamping ring
clamping
guide
fork arms
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Ceased
Application number
DE19782812295
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl Ing Nicke
Erwin Dipl Ing Stiltz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0042Stands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Zur Aufnahme einer Bohrmaschine dienender
  • Ausleger für ein Bohrstativ Die Erfindung bezieht sich auf einen zur Aufnahme einer Bolirmaschine dienenden Ausleger für ein Bohrstativ, der höh-enverstellbar und mittels eines Festspannrings in der jeweils gewünschten Höhenlage am Stativ arretierbar ist und bei dem der Festspannring als Führung für ein vertikal verlaufendes Führungselement ausgebildet ist.
  • Bei einer bekannten Ständerbohrmaschine ist die Führung durch eine Bohrung in der unteren Wange des Auslegers verwirklicht, welche ein feststehender Zylinderbolzen durchdringt, der im Festspannring befestigt ist und zugleich als Tiefenanschlag dient.
  • Es-ist ersichtlich, daß bei einer größeren Auslenkung des Betätigungshebels für das Absenken der betreffenden Bohrmaschine der Abstand der unteren Oberfläche des Festspannrings von der Oberkante der unteren Wange des Auslegers relativ groß ist, so daß der Ausleger in seinem unteren Bereich und damit auch die Bohrmaschine selbst bei nur geringfügigem Spiel des Zylinderbolzens in seiner Halterung im Festspannring bereits nennenswert um ihre Sollage schwanken können. Dies gilt im umgekehrten Fall entsprechend; also dann, wenn der Betätigungshebel entgegen der Rückstellkraft der zwischen der Unterseite der oberen Wange des Auslegers und der Oberseite des Festspannrings wirkenden, über das Stativ geschobenen Feder ein wenig nach unten gedrückt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigte Unzulänglichkeit bei Ständerbohrmaschinen der beschriebenen Art auszumerzen und die Präzision solcher Maschinen bei eines Geringstmaß an Aufwand ganz wesentlich zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Festspannring in seinem auslegerseitigen Bereich gabelförmig gestaltet ist und die einander gegenüberliegenden Flächen der beiden Gabelarme als Führung für einen sich wenigstens angenähert über die lichte Höhe des Auslegers erstreckenden 8teg dienen. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die beiden Gabelarme im Bereich ihrer Führung flächen mit einer Kappe aus hochverschleißfestem Kunststoff zu umkleiden, so daß das stegförmige Führungselement auf Kunststoff gleitet. Neben einem vernachlässigbaren Verschleiß ergibt sich hierdurch auch der Vorteil einer hohen PaB-genauigkeit bei minimaler Reibung.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachstehenden anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ständerbohrmaschine mit einenl Ausleger nacn der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht längs des Schnittes A-B durch Fig.1 Fig. 3 eine Ansicht in Wichtung x.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, enthält der über das Stativ 1 geschobene Ausleger 2 einen Spannring 5 mit Feststellschraube 4 für das Einspannen einer nicht gezeichneten Bohrmaschine in deren Halsbereich. An seiner dem Stativ bzw. der Säule 1 zugeordneten Innenseite weist der Ausleger 2 ein Führungselement i-n Form einer Rippe oder eines Steges 5 auf. Dieser Steg erstreckt sich praktisch über den gesamten Zwischenraum zwischen den beiden Wangen 6,7 des Auslegers hinweg.
  • Mit 8 ist der Festspannring bezeichnet, der auf dem Stativ 1 höhenverstellbar angebracht ist. Der Festspannring ist in seinem dem Führungssteg 5 zugewandten Bereich gabelförmig ausgebildet, derart, daß der Steg 5 in den Zwischenraum zwischen den einander gegenüberliegenden Seiten der beiden Gabelarme 9,10 eingreift. Die Führungsflächen für den Steg 5 werden durch ein auf die entsprechenden Flächen der Gabelarme 9,10 aufgebrachtes Kunststoffelement 11,12 gebildet.
  • Dieses Kunst-stoffelement ist zweckmäßigerweise kappenförmig gestaltet und über die Enden der beiden Gabelarme gestülpt, so daß es auch jederzeit leicht ausgewechselt werden kann.
  • Die beiden Gabelarme 9,10 sind durch eine Spannschraube 13 miteinander verbunden. Diese Spannschraube dient dem Zweck, den Abstand der einander gegenüberliegenden Gabelarme 9,10 in Grenzen zu verändern bzw. die Gleitflächen gegenüber den korrespondierenden Flächen des Führungsstegs'5 spielfrei einzustellen.
  • Die beiden Gabelarme 9,10 des Festspannrings besitzen zweckmäßigerweise gewisse Federeigenschaften, so daß sie infolge ihrer Rückstellkräfte ein Lösen der Spann- bzw.
  • Einstellschraube 13 verhindern.
  • Durch die Erfindung ist gewährleistet, daß in jeder Lage des Festspannrings 8 zwischen den beiden Wangen 6,7 des Auslegers 2 eine gleichmäßige und damit exakte Führung des Auslegers gewährleistet ist. Dementsprechend ist es möglich, auch Heimwerker-Bohrmaschinen zum stationären Bohren von Holz, Kunststoff und Metallen mit hoher Präzision einzusetzen.
  • Der Betätigungshebel 14 ist um den Bolzen 15 schwenkbar gelagert und wirkt über die Lasche 16 auf den Festspannring 8 ein, der mittels des Drehknopfes 17 am Stativ 1 arretierbar ist. Die Rückstellfeder 18 stützt sich einerseits an der Unterseite der Wange 6 des Auslegers 2 und zum anderen auf der Oberseite des Festspannrings 8 ab.
  • Der Tiefenanschlag 19 ist als zylindrischer Bolzen ausgeführt und trifft auf eine Feineinstelischraube 20, die im Festspannring 8 sitzt.
  • Wie Fig.3 erkennen läßt, dient zur Führung des Xiefenanschlags 19 eine in der Wange 6 des Auslegers 2 angebrachte prismatische Durchbrechung 21 mit einseitiger Formschräge .auf-der-freien Seite 22. Die Wange 6 des Auslegers weist des weiteren eine Vertiefung 23 auf, in welcher gegebenenfalls der Bohrfutterschlüssel, ein Bleistift oder ein ähnliches Teil aufbewahrt werden kann.
  • Der Festspannring8 hinterläßt, bedingt durch die umgreifende:Klemmung, bei größter Haltekraft am Stativ bzw.
  • an der Säule 1- keinerlei Einkerbungen oder Marken.
  • Für die Führungen wird zweckmäßigerweise ein verschleißfester Kunststoff mit einem geringen Reibungsfaktor gewählt.
  • Durch eine entsprechende-Auslegung der Gießform ist es ohne weiteres möglich, auf die Bearbeitung sämtlicher Führungsteile zu verzichten. Die Rippe bzw. der Steg 5 ist beim Ausführungsbeispiel Bestandteil des Auslegers, der durch ein einziges Aluminium-Druckgußteil verkörpert ist. Leerseite

Claims (8)

  1. A n s p r ü c h e ZurAufnahme einer Bohrmaschine dienender Ausleger für ein Bohrstativ, der höhenverstellbar und mittels eines Festspannrings in der jeweils gewünschten Lage cim Stativ arretierbar ist und bei dem der Festspannring als Führung für ein vertikal verlaufendes Führungselement ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daB der Festspannring in seinem auslegerseitigen Bereich gabelförmig gestaltet ist und die einander gegenüberliegenden Flächen der beiden Gabelarme als Führung für einen sich wenigstens angenähert über die lichte Höhe des Auslegers erstreckenden Steg dienen.
  2. 2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die führungsseitien Flächen beider Gabelarme mit einem Kunststoff belegt sind.
  3. 3. Ausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die führungsseitigen Flächen der Gabelarme Kunststoffkappen aufgesetzt sind.
  4. 4. Ausleger nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffumkleidung der führungszeitigen Flächen der Gabelarme auswechselbar ist.
  5. 5. Ausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Führungsbelat, bi 1dende Kunststoff hochverschleißfest ist.
  6. Ausleger nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gabelarme mittels einer Klemmschraube miteinander verbunden sind.
  7. 7. Ausleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme des Spannrings federnd ausgebildet sind.
  8. 8. Ausleger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg integrierender Bestandteil des Auslegers ist.
DE19782812295 1978-03-21 1978-03-21 Zur aufnahme einer bohrmaschine dienender ausleger fuer ein bohrstativ Ceased DE2812295A1 (de)

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DE (1) DE2812295A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921693A1 (de) * 1979-05-29 1980-12-11 Bosch Gmbh Robert Arbeitsstaender
US4606686A (en) * 1983-11-10 1986-08-19 Weaver Allen J Tool indexing device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2921693A1 (de) * 1979-05-29 1980-12-11 Bosch Gmbh Robert Arbeitsstaender
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