DE2812087A1 - Getriebesteuerung - Google Patents

Getriebesteuerung

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DE2812087A1
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Jon Herbert Peppel
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Doosan Bobcat North America Inc
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Clark Equipment Co
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

Dip!.-mg. Ξ. £dsr Dip!.-Ing. K. Schieschke 8 München 4U, Elisabethstraße34
CLARK EQUIPMENT COMPANY Buchanan/Mich.
U.S.A.
Getriebesteuerung
809840/0793
Patentanwälte Dipl.-Ing. E. EOeT Dlpl.-Ing. K. Schieschke
8 München«, EIisabsmeiraße34
Clark Equipment Company, Buchanan, Mich. / USA
"Getriebesteuerung"
Die Erfindung bezieht sich auf druckmittelbetätigte Steuersysteme für Mehrgangleistungsgetriebe. Das Steuersystem schaltet das Getriebe bei einer bestimmten ersten Fahrgeschvindigkeit automatisch von einem höheren in einen niedrigeren Gang und bei einer bestimmten zweiten und höheren Fahrgeschvindigkeit wieder in den höheren Gang zurück.
Die Erfindung eignet sich für Lademaschinen, vie Frontlader, bei welchen beim Laden mit der Schaufel die Maschine das
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Schüttgut aufschieben und dabei mit der Schaufel losbrechen oder anheben muß. Die Maschine nähert sich dem Schüttgut in der Eegel während der Fahrt im zweiten Gang, wobei das Zusammenschieben und Laden der Schaufel zunächst im zweiten Gang erfolgt. Während der Arbeit im zweiten Gang ist das wirksame Drehmoment an den Rädern im Vergleich zum ersten Gang kleiner, so daß die Bäder nicht so leicht durchdrehen. Wenn jedoch die Maschine stärker hydraulisch beansprucht wird, durch das Losbrechen oder Heben der Schaufel, reicht das Drehmoment an den Antriebsrädern zum Aufschieben des Schüttgutes nicht mehr aus. Deshalb muß der Fahrer in diesem Augenblick normalerweise von Hand in den ersten Gang und nach dem Beladen der Schaufel und Zurückfahren vom Schüttgut in den zweiten Gang schalten.
Von diesem dauernden Hin- und Herschalten zwischen erstem und zweitem Gang kann der Fahrer durch ein automatisches Schaltsystem entlastet werden, das das Getriebe automatisch vom zweiten in den ersten Gang schaltet, wenn die Fahrge-= schwindigkeit einen ersten, vorgegebenen Wert unterschreitet, und das das Getriebe automatisch wieder herausschältet, wenn eine bestimmte zweite und höhere Fahr ge schwindig=· keit überschritten wird. Beispiele für Getriebe, die durch ein solches Steuerungssystem schaltbar sind, zeigt die US-Patentschrift 3 126 752, während Steuerungsaufsätze und zugehörige Ventile in den US-Patentschriften 3 33^ 7©3 und 3 559 78o zu finden sind.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist das Getriebesteuerungssystem mit einem automatischen Herab= schaltsystem versehen, so daß das Getriebe im zweiten Gamg arbeiten kann, wobei der Schalthebel in der Stellung für den zweiten Gang steht, so lange, bis die Fahrgeschwindig·=· keit unter einen vorgegebenen ersten Wert fällt, worauf das Getriebe automatisch in den ersten Gang schaltet und so lange in diesem arbeitet, bis die Fahrgeschwindigkeit
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einen vorgegebenen zweiten und höheren Vert überschreitet, vorauf es automatisch wieder in den zweiten Gang zurückschaltet. Das Herabsehaltsystem umfaßt ein elektronisches Drehzahlerfassungssystem zusammen mit einer Herabschaltventilanordnung, wobei ersteres vor allem einen Signalgenerator aufweist, der ein der Fahrgeschwindigkeit proportionales, elektronisches Impulssignal liefert. Das Herabschaltsystem umfaßt ferner einen vom Signalgenerator betätigbaren, elektronischen Drehzahlschalter, der ein kontinuierliches Signal liefert, das bei einer vorgegebenen ersten Fahrgeschwindigkeit einsetzt und bei einer vorgegebenen zweiten Fahrgeschwindigkeit aufhört, und ein von diesem kontinuierlichen Signal betätigbares Magnetventil zur Betätigung der Herabschaltventilanordnung.
Die Herabschaltventilanordnung enthält ein Doppel- bzw. Zwischenventil zwischen dem Getriebesteuerungsaufsatz und dem Getriebegehäuse, wobei das Zwischenventil mit mehreren Bohrungen versehen ist, die das Druckmittel vom Drehzahlsteuerungsventil zu den verschiedenen Drehzahlkupplungen leiten. Dea Zwischenventil zugeordnete Kupplungsventile für den ersten und den zweiten Gang steuern die Druckmittelzufuhr in die entsprechenden Kupplungen. Ein Betätigungstransferventil steuert sowohl das Schließen des Kupplungsventils für den zweiten Gang als auch die Umleitung des Druckmittels von der Kupplung für den zweiten Gang zur Kupplung für den ersten Gang, wodurch die Kupplung für den zweiten Gang gelost wird und die Kupplung für den ersten Gang greift, so daß das Getriebe automatisch vom zweiten in den niedrigeren ersten Gang geschaltet wird.
Die automatische Herabschaltung wird so lange beibehalten, bis die Fahrgeschwindigkeit einen vorgegebenen zweiten Wert überschreitet, der über dem ersten Vert liegt, damit das Hin- und Herschalten zwischen dem ersten und zweiten Gang minimal bleibt. In diesen Moment erhält der elektronische Drehzahlschalter kein Signal mehr, das Magnetventil
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wird abgeschaltet, wodurch das Druckmittel von der Kupplung für den zweiten Gang auf das Ventil für die erste Kupplung gegeben wird, während gleichzeitig die Kupplung für dem zweiten Gang wieder greift, so daß das Getriebe heraufgeschaltet wird.
Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung vrird auf die Zeichnung verwiesen. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Getriebesteiaerungssystems gemäß der Erfindung zusammen mit einem Mehrgang-Leistungsgetriebe,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Zwischenventil des Getriebesteuerungssystems, wobei verschiedene Teile weggelassen wurden,
Fig. 3 einen vergrößertem Schnitt entlang der Linie 3~3 durch ein Ventil des Steuerungssystems,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2 durch ein weiteres Ventil des Steuerongssystems, wobei der Ventilschieber in der offenen oder nieingeschalteten Stellung steht und
Fig. 5 das Ventil nach Fig. 4 mit dem Ventilschielser in der geschlossenen bzw. geschalteten Stellung«,
Man erkennt in Fig. 1 ein Getriebesteuerungssystem Io mit einem Mehrgang-Leistungsgetriebe 12 und dem zugehörigen. Getriebesteuerungsaufsatz 14.
Das Getriebe 12 umfaßt eine Eingangswelle l69 eine Arasgaags= welle 18, eime druekmittelbetätigte RichtuagsteiieiTJingskttpp«·
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lung 2o, die im eingekuppelten Zustand das Getriebe für die Vorwärtsfahrt konditioniert, und eine druckmittelbetätigte Bichtungsteuerungskupplung 22, die im eingeschalteten Zustand das Getriebe für Rückwärtsfahrt konditioniert.
Eine Beihe weiterer, druckmittelbetätigter Drehzahlübersetzungskupplungen 24,26,28 und 3o konditionieren im eingeschalteten Zustand das Getriebe für den ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Gang. Getriebe dieser Art sind in der US-Patentschrift 3 126 752 vom 31. März 1964 ausführlich beschrieben.
Im Steuerungsaufsatz 14 befinden sich mehrere Ventile, unter anderem ein übliches Druckregelventil, das den Maximaldruck im Steuerungssystem begrenzt, ein Riehtungssteuerungsventi1 45 und ein Drehzahlsteuerungsventil 43. Diese Ventile steuern den Fluß des Druckmittels, das die druckmittelbetätigten Kupplungen sowie die Zahnräder und Lager des Getriebes 12 in an sich bekannter ¥eise versorgt. Ähnliche Getriebesteuerungsaufsätze mit den zugehörigen Ventilen sind in den US-Patentschriften 3 334 7o3 und 3 559 ausführlich dargestellt. Eine nicht gezeigte Antriebsmaschine dient zum Antrieb einer oder mehrerer Lade- oder Hilfspumpen 32. Zur Druckmittelversorgung des Steuerungsaufsatzes 14 saugt die Pumpe 32 das Druckmittel aus einem Vorratsbehälter bzw.Sumpf 34 an, aus dem das Druckmittel durch eine Leitung 36 fließt. Die Leitung 4o verbindet die Pumpe 32 mit dem Steuerungsaufsatz 14.
Das Getriebe 12 wird vor allem in Baumaschinen verwendet, beispielsweise in Frontladern, wobei der Fahrer die Drehzahl bzw. Geschwindigkeit und die Richtung über nicht gezeigte Handhebel steuert, die mit dem Ventilhebel 44 für die Drehzahlsteuerung bzw. mit dem Ventilhebel 46 für die Richtungssteuerung des Steuerungaaufsatzes 14 verbunden sind.
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Bei Frontladern beispielsweise muß der Fahrer von Hand lenken und die hydraulischen Schaufelfunktionen steuern, so daß es ihn zusätzlich belasten würde, wenn er neben dem Schalten aus dem Vorwärts- in den Rückwärtsgang und umgekehrt während des Ladens und Entladens auch noch dauernd zwischen erstem und zweitem Gang iiin— und her— schalten müßte. Hinzu kommt, daß die Lade- und Entladevorgänge bei einem Frontlader außerordentlich schnell aufeinander folgen.
Um den Fahrer vom dauernden Schalten zwischen erstem und zweitem Gang zu entlasten, wenn der Drehzahlsteuerungshebel 44 auf den zweiten Gang geschaltet ist, kann man mit dem Getriebesteuerungssystem Io das Getriebe 12. so lange im zweiten Gang fahren, bis die Fahrgeschwindigkeit bis auf einen bestimmten ersten Wert zurückgeht, worauf das Getriebe 12 automatisch auf den ersten Gang zurückgeschaltet wird und so lange in diesem Gang bleibt, bis eine bestimmte zweites höhere Fahrgeschwindigkeit erreicht wird, worauf das Getriebe wieder automatisch in den zweiten Gang zurückschaltet.
Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt das Getriebesteuerungs·= system Io ein automatisches Schaltsystem 38? das vorzugsweise mit einem elektronischen Drehzahlerfassungssystem und mit einer Herabschaltventilanordnung 52 arbeitet^ die zwischen dem Getriebestemerungsaufsatz 14 und dem Getriebe·= gehäuse 42 angeordnet sind» Das elektronische Drehzahler·= fassungssystem 48 umfaßt im wesentlichen einen Signalgenerator 56, einen elektronischen Drehzahlschalter 58 und ein Magnetventil 60. Der Signalgenerator 56 ist auf die Kupp-= lungswelle 54 der ersten Getriebekupplung montiert;, die mit der Ausgangswelle verbunden ist und deshalb proportional zur Fahrgeschwindigkeit fotiert» Der Signalgenerator 569
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der das der Fahrgeschwindigkeit proportionale, elektronische Impulssignal liefert, kann beispielsweise ein ESG-Signalgenerator (ESGO) der Synehro-Start-Products, Inc., in Skokie, Illinois/USA sein. Der Signalgenerator 56 ist mit einem elektronischen Drehzahlschalter 58 verbunden, der beispielsweise ein elektronischer Drehzahlschalter ESSB-IAT der gleichen Firma sein kann. Der elektronische Drehzahlschalter 58 ist mit einer Gleichspannungsquelle 59 und einem Magnetventil 60 verbunden, das ein Magnetventil Nr. 8-3A-3-24 der Fluid Power Systems Division of AMBAG Industries, Inc., in Wheeling, Illinois/USA sein kann.
Das Magnetventil 60 ist außerdem über die Leitung 64 mit dem Steuerungsaufsatz 14 verbunden, es besitzt weiter eine Entlüftungsleitung 66 und es steht ferner über die Leitung 68 und ein Betätigungstransferventil 7o mit Kolben und Zylinder mit einem Kupplungsventil 62 für den zweiten Gang der Ventilanordnung 52 gemäß Fig. 2 in Verbindung.
Wie bereits erwähnt, dient der Steuerungsaufsatz 14 zur Steuerung des hydraulischen Drucks zur Betätigung der Drehzahlübersetzungs- und Eichtungssteuerungskupplungen über Drehzahlsteuerungs- und Richtungssteuerungsventile bzw. 45, die aber nicht mehr Gegenstand der Erfindung sind.
Gemäß Fig. 1 befindet sich die Herabschaltventilanordnung 52 mit dem Zwischenventil 53 zwischen dem Steuerungsaufsatz 14 und dem Getriebegehäuse 42. Die tatsächliche Ausführung der Herabschaltventilanordnung 52 zeigt Fig. 2. Das Ventil 53, eine rechteckige Platte mit zentraler Bohrung, besitzt weitere Bohrungen oder Öffnungen, die die verschiedenen Kupplungen mit dem hydraulischen Druckmittel versorgen, wobei die Öffnungen 72 und 73 die Verbindung zu den Vorwärts- und Rückwärtskupplungen 2o bzw. 22 herstellen. Die Öffnungen 74,75,76 und 77 stehen mit den Kupplungen 24,26,28 bzw.
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für die erste, zweite, dritte bzw. vierte Drehzahlübersetzung in Verbindung. Die Öffnungen 72 bis 77 sind an die entsprechenden Teile der Ventile 43 und/oder 45 und über nicht gezeigte Hydraulikleitungen in an sich bekannter Weise an die zugehörigen Kupplungen angeschlossen.
Die Figuren 2 und 3 zeigen das in die Bohrung 78 des Zwischenventils 53 verschiebbar montierte Kupplungsventil 62 für die zweite Drehzahl, wobei die Bohrung 78 die Bohrung 75 schneidet. In der Bohrung 78 ist ein Kolbenschieber 8o verschiebbar angeordnet, der normalerweise durch die Zylinderfeder 82 in die gezeigte Stellung gedrückt wird und der durch Kolben und Zylinder des Betätigungsventils 7o in die andere Stellung bringbar ist. Außerdem ist der von der Bohrung 75 abgesetzte Teil der Bohrung 78 mit einer Entlüftungsleitung 84 verbunden- Die Ventilbohrung 78 enthält eine Ausnehmung 79» die das Entlüften des restlichen Druckmittels aus dem Ausgangsbohrungsteil 75b über die Entlüftungsleitung 84 erlaubt, während der Kolbenschieber 8o den Bohrungseingangsteil 75a verschließt. Das Betätigungstransferventil 7o ist in einen Teil der Bohrung 78 geschraubt und enthält ein Gehäuse 86 mit einer Längsbohrung 88. In Längsrichtung versetzt führen in die Bohrung 88 die Burchlässe 9o und 92 sowie der Stirndurchlaß 94. Der Durchlaß 9o des Ventils 7o steht mit der DruckmittelVersorgung für die zweite Drehzahlübersetzungskupplung im Steueraufsatz 14 über die Leitung 96 in Verbindung, während der Durchlaß 92 mit dem Durchlaß 98 eines Kupplungsventils loo für eine erste Drehzahl über eine Leitung Io2 verbunden ist. Über die Leitung 68 ist der Durchlaß 94 mit dem Magnetventil 60 verbunden.
In der Ventilbohrung 88 ist ein Kolbenschieber I06 verschiebbar, dessen Stege Io8,llo eine Ringnut 112 begrenzen, die bei Bewegung des Schiebers I06 durch Steuerdruck des Magnetventils 60 die Durchlässe 9o und 92 selektiv einschaltet. Außerdem trennt der Steg I08 die Abschnitte 89 und 9I der Ventilbohrung 88, wenn der Schieber I06 in der Stellung nach
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Fig. 2 und 3 steht. Der Schieber Io6 enthält außerdem einen Schaft 114, der den Schieber 8o entgegen der Kraft der Feder 82 bewegt. Bei Verbindung der Leitungen 9o und 92 durch die Bewegung des Schiebers Io6 wird gleichzeitig die Öffnung 75 für die zweite Drehzahl im Zwischenventil 53 für das Druckmittel aus dem Steuerungsaufsatz 14 geschlossen, so daß das Druckmittel nicht mehr zur Kupplung 26 für die zweite Dreh— Zahlübersetzung fließen kann und diese gelöst wird.
Das Kupplungsventil too für die erste Drehzahl entspricht im wesentlichen dem Kupplungsventil 62 für die zweite Drehzahl und enthält einen in der Bohrung 118 des Zwischenventile 53 verschiebbaren Kolbenschieber 12o. Die Bohrung 118 schneidet die Bohrung 74 rechtwinklig. Normalerweise wird der Schieber 12o durch die Zylinderfeder 122 in der gezeigten Stellung gehalten. In die entgegengesetzte Stellung kommt er durch das Druckmittel des KupplungsventiIs 62 für die zweite Drehzahl, das durch die Leitung Io2 und die Öffnung 98 zufließt. Die Ventilbohrung 118 enthält außerdem eine Ausnehmung 124, durch die das Druckmittel in den Bohrungsausgangstei1 74b gelangen kann, wenn der Schieber 12o den Bohrungseingangsteil 74a verschließt, so daß das Druckmittel gemäß Fig. 5 aus dem Bedienungsaufsatz 14 direkt zufließt, so daß die Kupplung 24 für die erste Drehzahl greift, über das Druckmittel, das normalerweise die Kupplung 26 für die zweite Drehzahl betätigt.
Während des normalen Betriebes im zweiten Gang fließt das Druckmittel für die zugehörige Kupplung 26 senkrecht durch die Bohrung 75 des Zwischenventils 53. Der Kupplungsdruck für die zweite Drehzahl wird nicht nur durch das Drehzahlsteuerungsventil 43ι sondern auch vom Betätigungsventil 7o und dem Kupplungsventil 62 für die zweite Drehzahl gesteuert. Das Betätigungstransferventil 7o wiederum wird vom Magnetventil 6o gesteuert. Wenn die Fahrgeschwindigkeit
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bis auf einen vorgegebenen ersten Wert zurückgeht, beispiels weise 2 km pro Stunde, so erfaßt der elektronische Drehzahlschalter 58 diese Geschwindigkeit und liefert ein Signal, das das Magnetventil 6o betätigt, wodurch das Druckmittel aus dem Steuerungsaufsatz 14 das Ventil 7o und das Kupplungsventil 62 für die zweite Drehzahl schaltet. Wie bereits erwähnt, schließt der Schieber 80 des Kupplungsventils die Druckmittelzufuhr zur Kupplung 26 für die zweite Drehzahl, während durch die Bewegung des Schiebers I06 des Betätigungsventils der Druck für das zweite Kupplungsventil in der Leitung 96 in das zunächst nicht unter Druck stehende Kupplungsventil loo für die erste Drehzahl gelangt. Wie besonders Fig. 5 zeigt, schließt der Ventilschieber 12o für die erste Drehzahlkupplung die Öffnung 74a der Öffnung 74 für die erste Drehzahl, wodurch die Verbindung zum Steuerungsaufsatz unterbrochen wird, während gleichzeitig das Druckmittel aus dem Ventil 7o in die Bohrung 74b gelangen kann, worauf die Kupplung 24 für die erste Drehzahlübersetzung greift. Der Kupplungsdruck für die zweite Drehzahl betätigt somit die Kupplung 24 für die erste Drehzahlübersetzung und bewirkt die Herabschaltung.
Sobald die Fahrgeschwindigkeit einen bestimmten zweiten und höheren Wert erreicht, beispielsweise 5 km pro Stunde, schaltet ein Signal des elektronischen Drehzahlschalters 58 das Magnetventil 60 ab, so daß das Druckmittel für den Kupplungsdruck der ersten Drehzahlübersetzung nicht mehr zum ersten Kupplungsventil loo gelangen kann, während gleichzeitig die Öffnung 75 für die zweite Drehzahlübersetzung freigegeben wird, so daß die Kupplung 26 für die zweite Drehzahlübersetzung greift und das Heraufschalten bewirkt. Das Herabschalten und das anschließende Heraufschalten erfolgen somit vollständig automatisch, ohne den Fahrer mit der Steuerung zu belasten. Der elektronische Drehzahlschalter 58 kann auf verschiedene Werte für eine bestimmte erste bzw. zweite Fahrge-
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schwindigkeit eingestellt werden. Ebenso kann das automatische Schaltsystem 38 auch mit mehr als nur zwei Drehzahlübersetzungen arbeiten. Außerdem kann das Schaltsystem 38 durch einen vorzugsweise in der Fahrerkabine angeordneten Umgehungsschalter 5o vom Fahrer auch abgeschaltet werden.
Patentanwälte
Dip!.-!ng Έ. Eder
DIpi.-Ing. K/^phieschke
8 München 4C, eaßätätBM
809840/0793
Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    lj| Getriebeschaltung für Fahrzeuge, die zur Drehmoment-Übersetzung ein Mehrgang-Leistungsgetriebe (l2) mit druckmittelbetätigten Kupplungen (2o9 22, 24, 26, 28, besitzen, wobei die Versorgung der Kupplungen mit Druck·= mittel aus einem Vorrat (32) über einen Drehzahlsteuerungsaufsatz (14...) mit manuell betätigbarer Steuerung (44, 46) und ein Drehzahlsteuerungsventil (43) erfolgt, gekennzeichnet durch ein Drehzahlerfassungssystem (48) und eine Herabschaltventilanordnung (52), die das Getriebe bei einer bestimmten, ersten Fahrgeschwindigkeit automatisch von einem größeren auf einen kleineren Gang herunterschalten, in__aem das Druckmittel von einer Kupp·= lung (26) für höhere Drehzahl zu einer Kupplung (24) für niedrigere Drehzahl umgeleitet wird, und die das Getriebe bei einer bestimmten, zweiten Fahrgeschwindigkeit durch Beendigen dieser Umleitung wieder automatisch von dem niedrigeren auf den höheren Gang schalten»
  2. 2. Getriebeschaltung nach Anspruch 1, bei der das elektronische Drehsahlerfassungssystem (48) umfaßts
    a) einen elektronischen Signalgenerator (56), der an das Getriebe angeschlossen ist und ein der Fahrgeschwindigkeit proportionales, elektronisches Impuls·= signal erzeugt, und
    b) einen elektronischen Drehzahlschalter (58), der durch das elektronische Impulssignal (56) betätigbar ist und ein kontinuierliches Signal liefert, das unter einer vorgegebenen ersten Fahrgeschwindigkeit beginnt und über einer vorgegebenen zweiten
    S0984G/0793
    ORIGINAL INSPECTED
    Fahrgeschwindigkeit endet.
  3. 3. Getriebeschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Drehzahlerfassungssystem (58) ein Magnetventil (6o) enthält, das durch das kontinuierliche Signal des elektronischen Drehzahlschalters (58) betätigbar ist und (über 64) mit dem Drehzahlsteuerungsaufsatz (14...) hydraulisch verbunden ist, so daß mindestens ein Teil der Herabschaltventilanordnung (52) durch das Druckmittel betätigbar ist.
  4. 4. Getriebeschaltung nach Anspruch 3> bei der die Herabschal tventi !anordnung (52) umfaßt:
    a) ein zwischen der manuell betätigbaren Steuereinrichtung (14) und dem Getriebe (l2) angeordnetes Zwischenventil'mit einer ersten und einer zweiten Bohrung (74, 75)» die das Druckmittel vom Drehzahlsteuerungsventil (43) den Kupplungen für niedrigere oder höhere Drehzahlübersetzung (24 bzw. 26) zuführen, wobei das Zwischenventil (53) ferner dritte und vierte Bohrungen (II8, 78) aufweist, die die erste bzw. zweite Bohrung (74 bzw. 75) schneiden,
    b) ein der vierten Bohrung (78) zugeordnetes Kupplungsventil (62) für höhere Drehzahlübersetzung, zum selektiven Abschließen eines Eingangsabschnittes (75a) der zweiten Bohrung (75)j wodurch die Druckmittelströmung zur Kupplung (26) für höhere Drehzahlübersetzung unterbrochen wird,
    c) Mittel (ll4...) zum Schließen des Kupplungsventiles (62) für höhere Drehzahlübersetzung, wobei diese Betätigungsmittel (über 68) vom Magnetventil (60) hydraulisch steuerbar sind, und
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    d) ein der dritten Bohrung (ll8) zugeordnetes Kupplungsventil (loo) für niedrigere Drehzahlübersetzung zum selektiven Schließen eines Eingangsabschnittes (74a) der ersten Bohrung (74), wobei gleichzeitig ein Ausgangsabschnitt (74b) der ersten Bohrung (74) zur dritten Bohrung (ll8) selektiv geöffnet wird.
  5. 5. Getriebeschaltung nach Anspruch 4, wobei die Herabschal tventilanOrdnung (52) umfaßts
    a) eine Transferventilanordnung (7o) mit einem Schieberabschnitt (lo6),
    b) eine erste Leitungsanordnung (96) zur hydraulischen Verbindung des Drehzahlsteuerungsventiles (43) mit einem ersten Abschnitt (9l) der Transferventilanordnung (7o) unabhängig von der zweiten Bohrung (75) des Zwischenventiles, so daß Druckmittel zur Betätigung der Kupplung (26) für höhere Drehzahlübersetzung in die Transferventilanordnung (7o) gelangt, und
    c) eine zweite Leitungsanordnung (lo2) zur hydraulischem Verbindung eines zweiten Abschnittes (89) der Transfer= ventilanordnung, der vom ersten Abschnitt (91) der Transferventilanordnung über den Kolbenschieberabschnitt (I06) trennbar ist, mit dem Kupplungsventil (24) für niedrigere Drehzahlübersetzung, wobei die Transferventilanordnung (7o) über (68) das Magnetkern·= til (60) hydraulisch steuerbar ist, so daß während des kontinuierlichen Signales das Magnetventil (6®) betätigt ist und das Kupplungsventil (62) für höhere Drehzahlübersetzung abschaltet und über die Betäti= gungsanordnung (114) die Kupplung (26) für höhere
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    Übersetzung trennt, unter gleichzeitiger Verbindung der ersten und der zweiten Leitungsanordnung (96, Io2), wodurch das Kupplungsventil (loo) für niedrigere Drehzahlübersetzung gleichzeitig den Eingangsabschnitt (74a) der ersten Bohrung schließt und den Ausgangs— abschnitt (74b) der ersten Bohrung öffnet, so daß das Druckmittel für die Kupplung (26) für höhere Drehzahlübersetzung die Kupplung (24) für niedrigere Drehzahlübersetzung betätigt, wodurch das Getriebe (12) automatisch von der höheren auf die niedrigere Drehzahlübersetzung geschaltet wird.
    ipL-Jr.'i. V. ?.cuU. :-;hk
    809840/0793
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