DE2811313A1 - Hydrostatische drehkolbenpumpe bzw. -motor - Google Patents

Hydrostatische drehkolbenpumpe bzw. -motor

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DE2811313A1
DE2811313A1 DE19782811313 DE2811313A DE2811313A1 DE 2811313 A1 DE2811313 A1 DE 2811313A1 DE 19782811313 DE19782811313 DE 19782811313 DE 2811313 A DE2811313 A DE 2811313A DE 2811313 A1 DE2811313 A1 DE 2811313A1
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DE19782811313
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Inventor
Heinz Heine
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Industriewerke Karl Marx Stadt VEB
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Industriewerke Karl Marx Stadt VEB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0057Driving elements, brakes, couplings, transmission specially adapted for machines or pumps
    • F04C15/0061Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions
    • F04C15/0073Couplings between rotors and input or output shafts acting by interengaging or mating parts, i.e. positive coupling of rotor and shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung:
  • Hydrostatische Drehkolbenpumpe bzw. -motor Anwendungsgebiet der Erfindung: Die Erfindung betrifft hydrostatische Drehkolbenpumpen bzw.
  • -motoren mit auf einer Triebwelle drehfest angeordneten Rotoren, auf deren peripherer Kurvenbahn in S Stator angeordnete radialbeweliche Sperrschieber anliegen, die den Niederdruck- vom Hochdruckraum trennen.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen: Bekannt ist eine hydrostatische Drehkolbenpumpe (DT-PS 822.652) mit mehreren gleichachsigen kreisförmigen Statorkammern, in welchen um 900 phasenverschobene Rotoren drehbar angeordnet sind. Die Rotoren weisen periphere Kurvenbahnen mit t unterschiedlichen Kreisbogenteilen auf, wobei auf den Kurvenbahnen Sperrschieber anliegen. Diese als Widerlagerschieber ausgebildeten Sperrschieber sind in radialen Ausnehmungen der Statoren geführt und werden vom Arbeitsaruck der Drehkolbenpumpe bzvi. durch Pedern gegen die Rotoren gedrückt. Die Rotoren sind auf einer beiderseits irL Gehäuse gelagerten Triebwelle drehf.est angeordnet, die Übertragung des Drehmomentes erfolgt über jeweils eine Paßfeder. Die Breite der Paßfeder entspricht dabei der Breite des Rotors.
  • Desweiteren ist eine Drehkolbenpumpe mit mehreren Rotoren bekannt (DT-AS 1.203.611), welche die radialbeweglichen Arbeitsschieber aufnehmen. Durch die exzentrische Lage der Rotoren gegenüber de sie umgebenden Statoren kann die Fördermenge der Drehkolbenpumpe verändert werden. Die Rotoren sind auf einer Triebwelle drehfest angeordnet, welche beiderseits in Gehäuse drehfest gelagert ist. Die Übertragung des Drehmomentes zwischen Triebwelle und Rotoren erfolgt durch jeweils eine Paßfeder.
  • Außerdem ist eine Sperrschieberpumpe bekannt (Zeitschrift "Control Revue" Heft 3774, Seite 17/24), deren Rotoren von einer Triebwelle aufgenommen werden, welche ein Polygon- und Mehrkantprofil besitzt. Der Querschnitt ist als Vierkant ausgebildet und übe;-trägt des Drehmoment zwischen Triebwelle und den Rotoren. Zur Ableitung der Leckage ist die Triebwelle mit Längs- und Querbohrungen versehen.
  • Diese bekannten, zur Drehmomentübertragung verwendeten Polygonverbindungen gewährleisten eine einwandfreie Zentrierung der gepaarten Teile. Auch wird die Flächenpressung an den Kontaktflächen zwischen Welle und Rotor entgegen der Drehmomentübertragung mittels Paßfeder wesentlich verringert.
  • Bei dem Einsatz derartiger Polygonverbindungen für hydrostatische Drehkolbenpumpen bzw. -motoren wird diese Verbindung schlagartig mit hoher Lastwechselfrequenz beansprucht. Unerwünschter Wellenverschleiß läßt sich selbst bei optimalem Werkstoffeinsatz dabei nicht vermeiden.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Drehmomentübertragung der Triebwellen hydrostatischer Drehkolbenpumpen bzw.
  • -motoren, welche bie Verwendung von Polygonprofil eine einwandfreie Zentrierung sowie eine reduzierte Flächenpressung an den Kontaktflächen der zu. verbindenden Bauteile gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Triebwelle zur Drehmomentübertragung auf den Rotor der hydrostatischen Drehkolbenmaschine Polygonprofil aufweist, dessen Ecken aurch Ausnehmungen abgearbeitet sind.
  • Die Triebwelle weist dabei vorzugsweise Polygonprofil mit vier Ecken iuf.
  • Die Ausnehmungen an den Ecken der Triebwelle erstrecken sich über die gesamte Länge der Polygonprofiles.
  • Beispielsweise ist es möglich, daß nur zwei sich gegenüberliegende Ecken der Triebwelle durch Ausnehmungen abgearbeitet sind.
  • Die Ausnehmungen weisen halbkreisförmigen Querschnitt auf.
  • Die vorliegende Erfindung gewährleistet eine Kantenentlastung, da die Ausnehmungen im zylindrischen Bereich des Polygonprofiles ein elastisches Ausweichen der Stellen höchster Flächenpressung ermöglichen. Durch dieses elastische Ausweichen vergrößert sich die Kontaktfläche zwischen Triebfläche und Rotor, wodurch eine reduzierte Flächenpressung mit erheblich verbesserter Lebensdauer der die Drehmomentübertragung gewährleistenden Bauteile eintritt.
  • Diese Ausnehmungen an den Ecken der Triebwelle dienen gleichzeitig deB als Ölführungskanäle und ersparen Kanal führungen in der Triebwelle.
  • Ausführungsbeisplel Nachfolgend ist die Erfindung an einen Ausführungsbeispiel naher erläutert, wobei die Zeichnungen folgendes darstellen: Fig. 1: einen Längsschnitt der hydrostatischen Sperrschieberpumpe, Fig. 2: einen Querschnitt dieser Pumpe in der Ebene B -Fig. 3: eine vergrößerte Darstellung der Triebwelle ini Querschnitt.
  • Das Gehäuse der Sperrschieberpunpe ist in Plattenbauweise ausgeführt und besteht aus zwei ringförmigen Statoren 1, einer Zwischenplatte 2, und zwei endseitigen Anlaufsoneiben 3; 4. An der Außenseite der Anlaufscheiben 3; 4 liegen jeweils ein Flansch 5 sowie ein Anschlußgehäuse 6 an, welche Wälzlager 7; 8 für eine Trieb welle 9 aufnehmen. Alle Teile des Gehäuse werden von mehreren axial angeordneten durchgehenden Schrauben 10 gehalten, welche auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordnet sind.
  • Die Statoren 1 sind mit zylindrischen Ausnehmungen 11 versehen, in welchen je ein Rotor 12 mit einer peripheren Kurvenbahn angeordnet ist. Diese Rotoren 12 sind drehfest und um 90° versetzt, auf der Triebwelle 5 angeordnet, wobei die Triebwelle 9 in diesen Bereich Polygonporfil aufweist.
  • Es handelt sich hierbei um viereckiges Polygonprofil mit der Bezeichnung PC 4, welches an den Ecken im Bereich der kreiszylindrischen Abschnitte 13 mit Ausnehmungen 14 versehen ist.
  • Diese Ausnehmungen 14 zeigen kreisförmigen Querschnitt, andere Querschnittsformen sind ebenfalls möglich (z.B. eckig).
  • Jede Ausnehmung 14 nimmt in die Breite annähernd den gesamten kreiszylindrischen Abschnitt 13 des Polygonprofiles ein und erstreckt sich über die gesamte Länge der Triebwelle 9. Somit entsteht zwischen den Rotoren 12 und der Triebwelle 9 ein der Ausnehmung 14 entsprechender Längskanal.
  • Auf der Kurvenbahn jedes Rotors 12 liegen zwei diametral angeordnete Sperrschieber 15 an, welche in radialen Schlitzen 16 der Statoren 1 beweglich angeordnet sind. Die Zu- und Abführung des Mediums/Drucköles erfolgt über N federdruck bzw. Hochdruckkanal 17; 18 im Anschlußgehäuse 6.
  • Angaben zur Wirkungsweise dieser Sperrschieberpumpe sind nicht erforderlich, da diese allgemein bekannt und im angeführten Stand der Technik ausführlich beschrieben sind.
  • Der Einsatz derartiger Geräte ist auch als Hydromotor möglich.

Claims (5)

  1. Erfindungsansprüche: 1. Hydrostatische Drehkolbenpumpe bzw. -motor mit auf einer Triebwelle drehfest angeordneten Rotoren, auf deren peripheren Kurvenbahn in Stator angeordnete radialbewegliche Sperrschieber anliegen, die den Niederdruck- vom Hochdruckraum trennen, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwelle (3) zur Drehmomentübertragung auf den Rotor (12) Polygonprofil aufweist, dessen Ecken durch Ausnehmungen (14) abgearbeitet sind.
  2. 2. Hydrostatische Drehkolbenpumpe bzw. -motor nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwelle (9) Polygonprofil mit vier Ecken aufweist.
  3. 3. Hydrostatische Drehkolbenpumpe bzw. -motor nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14) an den Ecken der Triebwelle (9) sich über die gesamte Länge des Polygonprofiles erstrecken.
  4. 4. Hydrostatische Drehkolbenpumpe bzw. -motor nach Punkt 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei sich gegenüberliegende Ecken der Triebwelle (9) durch Ausnehmungen (14) abgearbeitet sind.
  5. 5. Hydrostatische Drehkolbenpumpe bzw. -motor nach Punkt 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14) halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
DE19782811313 1978-03-16 1978-03-16 Hydrostatische drehkolbenpumpe bzw. -motor Withdrawn DE2811313A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016121238A1 (de) * 2016-11-07 2018-05-09 Nidec Gpm Gmbh Hydraulischer Antrieb, hydraulischer Motor und Pumpe mit dem hydraulischen Antrieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016121238A1 (de) * 2016-11-07 2018-05-09 Nidec Gpm Gmbh Hydraulischer Antrieb, hydraulischer Motor und Pumpe mit dem hydraulischen Antrieb
DE102016121238B4 (de) 2016-11-07 2018-10-04 Nidec Gpm Gmbh Hydraulischer Antrieb, hydraulischer Motor und Pumpe mit dem hydraulischen Antrieb

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