DE2811242A1 - Sperrventil fuer federspeicherbremsanlagen - Google Patents

Sperrventil fuer federspeicherbremsanlagen

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DE2811242A1
DE2811242A1 DE19782811242 DE2811242A DE2811242A1 DE 2811242 A1 DE2811242 A1 DE 2811242A1 DE 19782811242 DE19782811242 DE 19782811242 DE 2811242 A DE2811242 A DE 2811242A DE 2811242 A1 DE2811242 A1 DE 2811242A1
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DE
Germany
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valve
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brake
piston
pressure
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Karel Dipl Ing Pechaty
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Knorr Bremse AG
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KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/36Other control devices or valves characterised by definite functions
    • B60T15/54Other control devices or valves characterised by definite functions for controlling exhaust from triple valve or from brake cylinder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60T15/44Other control devices or valves characterised by definite functions with a quick braking action, i.e. with accelerating valves actuated by brake-pipe pressure variation and operating independently of the main control device

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

  • Sperrventil far Federspeicherbrems
  • anlagen Die Erfindung bezieht sich auf ein Sperrventil fUr Federspeicher bremsanlagen von Kraftfahrzeugen, mit vier Räumen, deren erster über eine Bremsleitung an ein Handbremsventil, deren zweiter an einen Federspeicherbremszylinder, deren dritter an eine Sperrlei tung und deren vierter an die Atmosphäre angeschlossen ist, wobei die Sperrleitung in der Bremsstellung des Handbremsventils entlüftet, gegebenenfalls zum Notldssn an eine Hilfsdruckluftquelle anschlieBbar und ansonsten aus der auch die Bremeleitung beaufschlagenden Betriebsdruckluftquelle aufgeladen ist, mit einem Ventil zwischen dem ersten und dem zweiten Raum, dessen VerschluI3glied in Ventilöffnungsrichtung vom Druck im ersten Raum belastet ist, und mit einem das Ventil betätigenden Differentielkolben, dessen kleinere KolbenflSche größer als die Sperrfläche des Ventils ist und in Ventil5ffnungsrichtung vom Druck im zweiten Raum, dessen gröbere Kolbenfldche entgegengesetzt vom Druck im dritten Raum und dessen Differentialfläche zwischen den beiden Kolbenfiächen vom Atmosphärendruck im vierten Raum beaufschlagt ist, und wobei in der Verbindung vom Handbremsventil Uber die Bremaleitung zum Federspsicherbremszylinder eine DruckreduziervorrichtunQ eingeordnet und gegebenenfalls dem Federspeicherbremszyllnder ein Schnellentlflftungsventil zugeordnet ist.
  • Aus der DE-OS 25 38 505 ist ein mit Ausnahme der Druckreduziervorrichtung und des Schnellentliiftungsventils den vorstehend genannten Merkmalen entsprechendes Sperrventil bekannt. Bei diesem bekannten Sperrventil ist die DifferentialflFche, d.h. die Differenz zwischen der größeren und der kleineren Kolbenfläche, klein ausgebildet, da sie lediglich eine Schließkraft für das zwischen dem ersten und dem zweiten Raum eingeordnete Ventil ohne Zuhilfenahme von Federn erzeugen soll. Eine Druckreduzierung der vom ersten Raum Uber das Ventil und den zweiten Raum zum Federspeicherbremezylinder strömenden Druckluft wird hierbei nicht erzielt.
  • In Federspeicherbremsanlagen mit Sperrventilen beliebiger Konstruktion, beispielsweise auch der aus der DE-OS 25 38 505 bekannten Bauart, ist es bekannt, in die Bremsleitung zwischen dem Handbremsventil und dem Sperrventil ein Druckreduzierventil einzuordnen, welches zur Anpassung des normalen Betriebsdruckes der Bremsanlage an den Lösedruck des Federepeicherbremszylinders den vom Hsndbrsiaventil in die Bremeleitung eingesteuerten Druck in einem bestimmten übsraetzungsverhältnis reduziert Ober das Sperrventil zum Federspeicherbremszylinder leitet. Weiterhin ist es bekannt, dem Federspeicherbremszylinder ein SchnellentlUftungsventil zuzuordnen, welches ein schnelles, unmittelbares Entlüften des Fsderspeicherbremszylinders zur Atmosphäre ermöglicht, Das Druckreduzierventil und gegebenenfalls das SchnellentlUftungeventil stellen zusätzliche Ventileinheiten dar, welche gesondert in die Leitungen der Druckluftbremsanlage einzuordnen sind und welche somit nicht nur durch ihr Vorhandensein, sondern rauch durch vergrößerten Montageaufwand die Bremeanlage verteuern und komplizieren.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, das Sperrventil derart auszubilden, daß in der es enthaltenden Druckluftbremsanlage gesonderte Druckreduzierventile und gegebenenfalls Schnellentlüftungsventile entfallen können, Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Druckreduziervorrichtung und gegebenenfalls das Schnellentluftungsventil in das Gehäuse des Sperrventils integriert angeordnet sind. Sowohl die Schaltung wie der Bauaufwand und die Montagearbeiten werden hierdurch vereinfacht und verbilligt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung stehen bei an sich bekannter Beaufachlagung dee dritten Raumes über eine DOse aus dem zweiten Raum die grßara Kolbenfläche F1 und die kleinere Kolbenfläche F2 des Differentialkolbens sowie die Sperrfläche F4 des Ventile in folgender Abhangigkeit zum Druckverhältnis des vom Handbremeventil in die Bremaleitung ausgesteuerten Druckes P1 zum den FederspeichErbrEmszylinder bsufschlagenden Druck P2: Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Schnellentiüftungsventil dadurch in einfacher Weise in das Sperrventil integriert werden, daß in eine großquerschnittige Verbindung vom zweiten zum vierten Raum ein vom Differentialkolben nur bei Oberwiegender Druckbeaufschlagung seiner kleineren Kolbenfläche sich öffnendes Absperrventil eingeordnet ist.
  • Die nach weiteren Merkmalen der Erfindung vorteilhafte Ausgestaltung des Sperrventils kann den weiteren Unteransprüchen entnommen werden.
  • In der Zeichnung ist ein nach der Erfindung ausgebildetes Sperrventil im Schnitt beispielsweise dargestellt.
  • Das Sperrventil 1 weitet ein Ventilgehäuse 2 auf, in welchem sich aneinander snschlieSend vier Räume 3, 4, 5 und 6 befinden. Der erste, im wesentlichen als Rohranechluß ausgebildete Raum 3 ist Uber eine Bremeleitung 7 an das über eine Leitung 8 in nicht weiter dargestellter Weise mit Druckluft versorgte Hendbremsventil 9 angeschlossen. Eine ßffnung des ersten Raumes 3 zum zweiten Raum 4 ist von einem gehausefesten Ventilsitz 10 umgeben, der eine Fläche von der GrõBe F4, im weiteren Sperrfläche genannt, umschlieflt. Der zweite Raum 4 steht über Rohrleitungen 11 mit Federspeicherbremszylindern 12 in Verbindung, von welchen nur einer dargestellt ist. Im zweiten Raum 4 befindet sich ein pilzartig geformter Verschlußkörper 13, dessen Ringabechnitt 14 dem gehäusefesten Ventilsitz 10 gegenübersteht und, zusammen mit diesem, ein Ventil 10, 14 mit der Sperrfläche F4 bildet. Die andersseitige Stirnfläche 15 am Stamm 16 des Verschlußkörpers 13 steht einem eine Sperrfläche F3 umschließenden Ventilsitz 17 gegenüber, der sich an einem Differentialkolben 18 befindet. Der Differentialkolben 18 begrenzt mit seiner kleineren KolbenflSche 19 mit der Grobe F2 den zweiten Raum 4 und mit seiner größeren Kolbenfläche 20, welche die Größe F1 aufweist, den dritten Raum 6. Zwischen den beiden Kolbenflffchen 19 und 20 befindet sich der die Differentialfläche des Differentialkolbens 18 beaufschlagende, ringförmige vierte Raum 5, der Uber eine Gehäusebohrung 21 und gegebenenfalls ein nicht dargestelltes Entlüftungsventil ständig mit der Atmosphase in Verbindung steht.
  • Der Differentialkolben 18 ist mit einer oeffnung 22 versehen, welche einerseits zentrisch in der kleineren Kolbenfläche 19, vom Ventilsitz 17 umgeben, endet und welche andererseits Ober einen Querkanal 23 atindig mit dem vierten Raum 5 verbunden ist. Exzentrisch hierzu fahrt von der kleineren Kolbenfläche 19 ein Ka-Al 24 zu einem nahe der grõMeren Kolbenfiäche 20 im Differentielkolben 18 engsordneten Raum 25, in welchem sich ein federbelasteter Röckschlagventllkörper 16 befindet, der eine Durchbrechung 27 in der den Raum 25 vom dritten Raum 6 trennenden, die größare Kolbenflache 20 bildenden Wandung des Differentialkolbens 18 verschließt.
  • Eine ständig geöffnete Düse 28 überbrückt das aus der Durchbrechung 27 und dem Rückschlagventilkörper 26 gebildete Rückschlagventil Der dritte Raum 6 ist über eine Sperrleitung 29 mit dem Handbremsventil 9 verbunden.
  • Die Funktion des Sperrventils entspricht im grundsätzlichen derjenigen des Sperrventils nach der DE-OS 25 38 505.
  • Bei gelöster Bremse speist das Handbremsventil 9 in die Bremeleitung 7 sowie den ersten Raum 3 den Druck P1 ein, wShrend im zweiten Raum 4, dem Federspeicherbremszylinder 12 und Uber die DOse 28 im dritten Raum 6 und der hierbei im Hsndbremaventii 9 abgesperrten Sperrleitung 29 der niedrigere Druck P2 herrscht. Dabei gilt tolgen-P1 F1 - F2 de Beziehung: P2 = 1 + F4 ; d.h., das Sperrventil 1 weist eine von den Abmessungen seines Differentialkolbens 18 und seines Ventils 10, 14 abhängige Druckreduzierung auf.
  • Zum Lösen der Brea wird Ober das Handbrmaventil 9 aus der Leitung 8 in die Bremsleitung 7 die Druckhffhe P1 eingespeist, weiche im allgemeinen dem Regeldruck der Druckluftbremsanlage entspricht.
  • Ober das sich öffnende Ventil 10, 14 strömt bei geschlossenem Absperrventil 15, 17 Druckluft in den zweiten Raum 4 und den Federspeicherbremazylinder 12 sowie über die Düse 28 in den dritten Raum 6 sowie die auf Seiten des Handbremsventila 9 abgesperrte Sperrleitung 29 ein, bis in diesen Räumen der um das vorgesehene Druckreduzierverhältnis niedrigere, auf den fflr den Federspeicherbremazylinder 12 erforderlichen LBsedruck abgestellte Druck P2 erreicht ist. Anschließend schließt sich bei weiterhin geschlossenem Absperrventil 15, 17 auch das Ventil 10, 14.
  • Zum Betätigen der Federspeicherbremse werden mittels des Handbremsventils 9 die Sperrleitung 29 und die Bremsleitung 7 in die Atmosphäre entlüftet, wodurch der im zweiten Raum 4 anstehende Druck bei in Ruhe verbleibendem Verschlußkörper 13 den Differentialkolben 18 anhebt und durch das sich hierbei öffnende Absperrventil 15, 17, die Oeffnung 22, den Kanal 23 und die Gehäusebohrung 21 rasch zur Atmosphäre entweicht. Bei nur teilweiser Entlnttung der Bremelsitung 7 und der Spsrrlsitung 29 - letztere kann nach Absperrung im Handbremsventil 9 Ober die DOse 28 auf den nun verminderten Druck wiedersufgeladen werden - ergibt sich eine Teilbremsung, wobei jedoch des Druckverhlltnis zwischen den im ersten und zweiten Raum 3 und 4 herrschenden DrOckiierhalten bleibt. Es ist also gestuftes Bremsen und auch Leisen möglich.
  • Bei Bruch der Sperrisitung 29 hebt sich der Differentielkolben 18 mitsamt dem Verschlußkdrper 13 bei geschlossenem Absperrventil 15, 17 an,und das Ventil 10, 14 öffnet sich. Die Drucketeuerung ror den Federspeicherbremszylinder 12 erfolgt nun durch das Handbremsventil 9 und die Bremsleitung 7, so daß willkürliches Bremsen und Ldsen möglich ist.
  • Bei Bruch der Bremsleitung 7 behält das Sperrventil 1 seine Stellung mit geschlossenem Absperrventil 15, 17 und geschlossenem Ventil 10, 14 bei, so daß auch in diesem Fall der im Federspeicherbremszylinder 12 herrschende Druck erhalten bleibt und kein ungewolltes Bremsen eintritt. Zum Bremsen wird die Sperrleitung 29 Ober das Handbremsventil 9 ganz oder teilweise entlUftet, wodurch der Differentialkolben 18 durch andauerndes oder nur kurzzeitiges Öffnen des Absperrventils 15, 17 den Druck im Federspeicherbremazylinder 12 entsprechend absenkt und somit ein volles oder teilweises Betätigen der Federepeicherbremse bewirkt. Das Ventil 10,14 bleibt hierbei geschlossen.
  • Zum nachfolgenden Losen bei gebrochener Bremsleitung 7 kann ein an eine Hilfsdruckluftquslle, den Behälter 30, angeschlossenes Ventil 31 vorgesehen sein, welches bei seinem tffnen Druckluft in die Sperrleitung 29 einspeist. Diese Druckluft gelangt durch das sich õffnenos RNckschlagventil 26, 27 zum Federspelcherbremszylinder 12, der hierdurch in seine LHsestellung gelangt. Das Ventil 10, 14 bleibt auch hierbei geschlossen.
  • Die Große der Sperrfläche F3 des Absperrventils 15, 17 ist unproblematisch; zweckmäßig wird sie kleiner als die Sperrflächa F4 gewthit, jedoch so groß, daß ein rasches Entlüften des Federspeicherbremezylinders 12 möglich ist.
  • Als nicht wesentliche, jedoch konstruktiv vorteilhafte Funktionsteile des Sperrventils 1 sind am Differentialkolben 18 angeordnete, in den zweiten Raum 4 vorspringende und den Stamm 16 mit Spiel seitlich teilweise umfassende Führungsansätze 32 zu erwähnen. Es sind wenigstens drei gleichmäßig verteilt angeordnete FührungsansStze 32 zum Führen des Verschlußkarpers 13 vorgesehen. Weiterhin begrenzt im ein/Ventilgehäuse 2 befindlicher Anschlag 33 die Bewegung des Differentialkolbens 18 in Bewegungsrichtung zum zweiten Raum 4 in einer Stellung, in der das Ventil 10, 14 und das Absperrventil 15, 17 geschlossen sind. Die genannten Ventile werden hierdruch von übermsßig hohen Schließkräften entlastet.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. PatentansprOche Sperrventil für Federspeicherbremsanlagen von Kraftfahrzeugen, mit vier Räumen, deren erster über eine Bremsleitung an ein Handbremsventil, deren zweiter an einen Federspeicherbremszylinder, deren dritter an eine Sperrleitung und deren vierter an die Atmosphäre angeschlossen ist, wobei die Sperrleitung in der Bremsstellung des Handbremsventils entlüftet, gegebenenfalls zum Notldsen an eine Hilfsdruckluftquelle anschließbar und ansonsten aus der auch die Bremsleitung beaufschlagenden Betriebsdruckluftquelle aufgeladen ist, mit einem Ventil zwischen dem ersten und dem zweiten Raum, dessen Verschlußglied in Ventilöffnungsrichtung vom Druck im ersten Raum belastet ist, und mit einem das Ventil betStigenden Differentialkolben, dessen kleinere KolbenflFche grober als die Sperrfläche des Ventile ist und in Ventilöffnungsrichtung vom Druck im zweiten Raum, dessen grdßere KolbQnflEche enttegengesetzt vom Druck im dritten Raum und dessen DifferentislfiSch. van Atmosphlrendruck im vierten Raum besufuchlagt ist, und wobei in der Verbindung vom Handbremsventil Ober die Bremsleitung zum Federspelcherbremszylinder eine Druckreduzisrvorrichtung eingeordnet und gegebenenfalls dem Federspeicherbremszylinder ein Schnellentlüftungsventil zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckreduziervorrichtung und gegebenenfalls das SchnellentlOftungsventil in das Gehause (2) des Sperrventils (1) integriert angeordnet sind.
  2. 2. Sperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Beaufschlagung des dritten Raumes (6) über eine Düse (28) aus dem zweiten Raum (4) die gr5Bure Kolbenfläche (20) mit der Fläche F1 und die kleinere Kolbenfieche (19) mit der Fläche F2 des Differentialkolbens (18) sowie die Sperrfläche F4 des Ventils (10,14) in folgender Abhingigkeit zum Druckverhältnis des vom Kandbremsventil (9) in die Bremsleitung (7) ausgesteuerten Druckes P1 zum den Federspeicherbremszylinder (12) beaufschlagenden Druck P2 stehen:
  3. 3. Sperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schnellentlüftungsventil in eine großquerachnittigs Verbindung vom zeiten zum vierten Raum (4 bzw. 5) ein vom Diff.rentialkolben (18) nur bei überwiegender Druckbssufschlagung seiner kleineren Kolbenfläche (19) sich öffnendes Abaperrventil (15, 17) eingeordnet ist.
  4. 4. Sperrventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialkolben (18) eine 0ffnung (22) aufweist, welche einer saite in den vierten Raum (5) mündet und endererselts, von einem zusammen mit dem Verschlußglied (13) das Absperrventil (15, 17) bildenden Ventilaitz (17) umgeben, in der kleineren Kolbenfläche (19) endet.
  5. 5. Sperrventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (13) in an sich bekannter Weise pilzartig geformt ist, wobei der Ringabschnitt (14) zusammen mit einem gehäusefesten, eine Einmündung des ersten Raumes (3) in den zweiten Raum (4) umgebenden Ventilsitz (10) und die enderseeitige Stirnfläche (15) des Stammabschnittes (16) dem am Differentialkolben (18) befindet lichen Ventilsitz (17) gegenUbersteht.
  6. 6. Sperrventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialkolben (18) wenigstens drei gleichmäßig verteilt den Stammabechnitt (16) seitlich mit Spiel teilweise Ubergreifenden Führungsansätze (32) sufweist.
  7. 7. Sperrventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Differentialkolben (8),nahe der größeren Kolbenflache (20), eine Kammer (25) angeordnet ist, welche Ober wenigstens einen exzentrischen Kanal (24) ständig an den zweiten Raum (4) angeschlossen ist und in welchem sich ein eine zur groberen Kolbenfläche (20) fGhrenda Durchbrechung (27) unter Federkraft verschließender Rückschlag ventilkdrper (26) befindet.
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