DE2811021A1 - Verfahren und vorrichtung zur reproduktion eines bildes in mehreren wellenlaengen-baendern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur reproduktion eines bildes in mehreren wellenlaengen-baendern

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Description

LINOTY?S-?AUL LIHITSD London, Kingsbury Road
13. März 1978
Verfahren und Vorrichtung zur Reproduktion eines Bildes in mehreren Wellenlängen-Bändern
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reproduktion eines Bildes in mehreren Wellenlängen-Bändern. Sie ist insbesondere aber nicht ausschliesslich mit der Reproduktion farbiger Bilder befasst.
In einem bekannten Farbreproduktionssystem, das einen elektrooptischen Abtaster- benutzt, ist ein fotografisches Farbtransparent, das ein zu reproduzierendes Bild trägt, auf der gekrümmten Oberfläche einer zylindrischen Eingabetrommel befestigt, die um ihre Achse gedreht wird. Das Licht wird durch das Transparent geleitet und durch ein Abtastsystem aufgenommen, welches drei Fotomultiplier umfasst, die hinter ,jeweils einem blauen, grünen und roten Filter angeordnet sind, um die Intensität der durchgelassenen blauen, grünen und roten Farbanteile des Lichts festzustellen. Die Information über die Intensität, die von den Fotomultipliern erhalten wird, wird beispielsweise zur Farbkorrektur abgestimmt, bevor sie die Belichtung, beispielsweise die Belichtungszeit und Intensität einer anderen Lichtquelle steuert. Die andere Lichtquelle ist so angeordnet, dass sie unbelichtetes, fotoempfindliches Material, z.B. fotografischen Film, belichtet, der auf der gekrümmten Oberfläche einer anderen zylindrischen Trommel aufgebracht ist, die direkt durch die Antriebswelle der Eingangstrommel angetrieben v/ird, um darauf die benötigten Farbauszüge zu reproduzieren. Vier Farbauszüge, die jeweils Blau, Grün, Rot -und Schwarz entsprechen, werden normalerweise hergestellt, und diese v/erden benutzt, um "Druckplatten zur · mehrfachen Reproduktion des farbigen Bildes von dem ursprünglichen Farbtransparent herzustellen.
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Ein unscharfes Maskieren wird ebenfalls verwendet, wobei dieses Verfahren das Peststellen der Lichtintensität nach seiner Transmission durch das Transparent mit einer grösseren Öffnung umfasst als das Licht von den drei Potomultipliern empfangen wird. Ein vierter Fotomultiplier dient als ein Detektor des unscharfen Maskierens; sein Ausgangssignal wird im Vergleich zu den ersten drei Fotomultipliern benutzt, um einen schmalen Streifen an den Grenzen zwischen benachbarten Farben zu erzeugen, der die visuelle Wirkung einer vergrösserten Schärfe hervorruft. Der Fotomultiplier zum unscharfen Maskieren ist gewöhnlich so angeordnet, um nur Licht einer der blauen, grünen und roten Farben zu erkennen, üblicherweise der grünen Farbe, da für die meisten Fälle ein genaues Anpassen an eine Farbe eine genügend genaue Näherung erlaubt, die zum Anpassen der verbleibenden zwei Farben durchzuführen ist. Die vollständige Anpassung kann dadurch bewirkt werden, dass drei Fotomultiplier zum unscharfen Maskieren verwendet werden, wobei je eine für jede der haupt-intensitätsfeststellenden Fotomultiplier vorgesehen ist.
Ein Nachteil eines solchen bekannten Reproduktionssystems ist die grosse Anzahl der benötigten Fotomultiplier. Das System ist teuer und ausserdem einer ungenauen Farbwiedergabe wegen Driften, und insbesondere eines relativen Driftens der Ausgangsgrössen der Fotomultiplier unterworfen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Verfahren zur Bildreproduktion und eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zu schaffen, bei dem lediglich zwei (Licht-)Strahlendetektoren benötigt werden, und zwar für die vollständige Reproduktion eines Farbbildes.
Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Reproduktion eines Bildes in mehreren Wellenlängen-Bändern vorgesehen, der Detektormittel und Mittel umfasst, die so angeordnet sind, dass sie die auf die
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Detektormittel von einem zu reproduzierenden Bild fallende Strahlung innerhalb unterschiedlicher Wellenlängen-Bänder in einer vorbestimmten Zeitfolge zu liegen bringen.
Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Reproduktion eines Bildes in mehreren Wellenlängen-Bändern vorgesehen, der umfasst:
Lichtquellenmittel,
Lichtdetektormittel,
Mittel zum Leiten des Lichts von den Lichtquellenmitteln entlang einem optischen Weg, so dass das Licht auf die Lichtdetektormittel fällt,
Mittel zum Anordnen eines zu reproduzierenden Bildes,
so dass es Licht in diesem optischen Weg aufnimmt und
Mittel zum Beschränken des Lichts in wenigstens einem
Teil des optischen Wegs auf verschiedene Wellenlängen-Bänder in einer vorbestimmten Zeitfolge.
Entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Reproduzieren eines Bildes in mehreren Wellenlängen-Bändern vorgesehen, bei dem die auf die Detektormittel von einem zu reproduzierenden Bild gelenkte Strahlung innerhalb verschiedener WeHenlängen-Bänder in einer vorher bestimmtexi Zeitfolge liegt.
Auf diese Weise ist zur Reproduktion eines Farbbildes ; z.B. nur ein Detektor erforderlich, um die Intensität der Farbkomponenten zu bestimmen und nur ein einziger Detektor zum unscharfen Maskieren ist benötigt. Beide Detektoren, die vorzugsweise Fotomultiplier sind, werden so angeordnet, dass sie die gleiche farbige Lichtkomponente gleichzeitig empfangen und die (unterschiedlichen) Farbkomponenten in einer Folge empfangen.
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Vorzugsweise sind die Farbkomponenten blau, grün und rot. Die Farbkomponenten können'in unkomplizierter Weise von einer weissen Lichtquelle;, beispielsweise dadurch erhalten werden, dass sie das Licht durch ein Prisma hindurchtreten lassen, um ein Spektrum zu erzeugen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Licht in seine Farbkomponenten dadurch aufzuspalten, dass das weisse Licht durch eine rotierende Filterscheibe hindurchtritt, welche in einer Folge die verschiedenen Farbkomponenten hindurchlässt. Das Aufspalten des Lichts kann entweder zuvor oder nachdem es zum Beleuchten des Bildes benutzt wurde, durchgeführt werden, beispielsweise vor oder nach dem Durchleiten durch ein Transparent oder vor oder nach Reflexion von einer gedruckten Oberfläche.
Es kann auch ins Auge gefasst werden, dass mehrere Lichtquellen, die jeweils den benötigten Farbkomponenten entsprechen, benutzt werden, um ein Aufspalten des aus mehreren Farbkomponenten zusammengesetzten Lichts zu vermeiden.
Das Verfahren und eine Vorrichtung gemäss der Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung mit vier Figuren beschrieben:
Bezugnehmend auf Fig. /\ ist ein fotografisches Farbtransparent 2 auf der gekrümmten Oberfläche einer drehbar angeordneten zylindrischen Eingangstrommel 4 aufgespannt. Das Bild auf dem Transparent 2 soll als monochrome Farbauszüge auf dem fotoempfindlichen Material 6, beispielsweise einem fotografischen Film, reproduziert werden. Das Material 6 ist auf der gekrümmten Oberfläche einer weiteren drehbar angeordneten zylindrischen Trommel, einer Ausgangstrommel 8 angebracht.
Eine Lichtquelle 10 ist so angeordnet, dass Licht mit jeweils einem blauen, grünen und roten Farbanteil über ein optisches ■ System 11, das im folgenden beschrieben wird, in einer zeit-
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lichen Folge entlang der Achse der Eingangstrommel 4, dann über ein Prisma oder einen anderen Reflektor 12 auf einer schmalen Fläche des Transparents 2 fokussiert wird. Das hindurchtretende Licht wird durch eine Sammellinse 14 aufgefangen und auf einen optischen Schirm 15 fokussiert. Eine Öffnung 16 in dem Schirm 15 lässt eine bestimmte Menge des Lichts, das das Bild 2 passiert hat, auf einen Fotomultiplier 18 fallen. Das übrige Licht, das auf den Schirm 15 fällt, wird reflektiert oder in der Umgebung der öffnung 16 aus dem Fokus auf einen zweiten Fotomultiplier 20 zerstreut. Das auf den Fotomultiplier 18 geleitete Licht ist ein Maß für die Dichte der kleinen auf dem Transparent 2 fokussierten Bildfläche, wie sie durch Licht der jeweiligen Farbkomponente, z.B. Blau, gesehen wird. Das auf den Fotomulitplier 20 fallende Licht wird zum unscharfen Maskieren verwendet. Bei der Drehung der Eingangstrommel 4 ist das von den Fotomultipliern 18 und 20 empfangene Licht ein Maß für die Dichte entlang einer Umfangslinie des Transparents 2, wie sie durch die Beleuchtung mit den aufeinanderfolgenden Farbkomponenten gesehen wird. Die Information von den Fotomultipliern 18 und 20 wird getrennt zu einem Verstärkungs-Steuerschaltkreis 22 geleitet und von dort über eine Leitung 23 zu einem Speicher 24.
Die Lichtquelle 10 lenkt durch das Transparent 2 während jeder Umdrehung der Trommel 4 in einer zeitlichen Folge blaues, grünes und rotes Licht, so dass die Dichte jeder Umfangslinie des Transparents in jedem Fall erfasst und in dem'Speicher 24 zur Reproduktion der entsprechenden monochromen Drucke oder fotografischen Platten gespeichert wird.
Der Speicher 24 kann als drei Unterspeicher 24b, 24g und 24r aufgefasst werden, wobei jeder dieser Unterspeicher einen Speicherplatz entsprechend einem bestimmten Punkt auf dem Umfang der Eingangstrommel 4 umfasst. Die Farbdichte einer Umfangslinie auf dem Transparent 2 wird während einer Umdrehung der"Trommel 4
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abgetastet, während sie durch blaues Licht beleuchtet wird, und die Plätze des Unterspeichers 24b werden gefüllt. Der Unterspeicher 24r wird bei der nächsten Trommelumdrehung 4 gefüllt. Der Speicher 24 wird so in einer zeitlichen Folge gefüllt.
Die Eingangstrommel 4 wird mit ungefähr der dreifachen Geschwindigkeit wie die Ausgangstrommel 8 angetrieben, da drei Sätze von Informationen von jeder Umfangslinie des Farbtransparents 2 benötigt werden, um eine einzige Linie jedes monochromen Farbauszugs auf der Trommel 8 zu reproduzieren. In vorteilhafter '/eise wird die Ausgangstrommel mit 750 UPM und die Eingangstrommel mit 2250 UPM angetrieben.
Die Geschwindigkeit, mit der die Dichte-Information von der Leitung 23 in den Speicher 24 eingelesen wird, wird durch die Frequenz eines Pulssignals gesteuert, das von der Leitung in den Speicher 24 eingespeist wird, nachdem es einen Frequenz-Erzeuger 27 eines Frequenz-Generators 28 passiert hat, wobei der Frequenz-Generator mit der Eingangstrommel 4 verbunden ist. Der Frequenz-Generator 28 kann zweckmässig durch eine Lichtqualle, eine optische Strichscheibe und eine Fotozelle gebildet werden. Die Geschwindigkeit, mit der die Information aus dem Speicher 24 ausgelesen wird, unterscheidet sich von der Einlesegeschwindigkeit und wird durch einen ähnlichen Frequonz-Erzeuger (Frequenz-Sjmthesierer) 29 bestimmt, der seino Impulse von einem Generator 30 erhält, der von der Ausgangstrommel 8 mit der gleichen Geschwindigkeit wie diese angetrieben wird. Der Speicher 24 ist so aufgebaut, dass er eine Speicherkapazität zum Speichern der Information entsprechend der optischen Dichte des Transparents 2 aufweist, so wie diese Dichte durch jede der beleuchtenden Farbkomponenten für eine einzige Umfangslinie der Eingangstrommel 4 gesehen wird. Derart wird, wenn das Abtasten des Transparents· auf einer axial verschobenen Umfangslinie, wie nachstehend beschrieben, fortschreitet, die neue
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Information in die gleichen Speicherplätze zum Auslesen eingegeben, um die Farbauszüge auf der Ausgangstrommel 8 zu erzeugen.
Die Farbdichte-Information in dem Speicher 24 wird zu einem Rechner 32 geleitet, der als Analog- oder Digitalrechner ausgebildet sein kann. Obwohl, wie voranstehend erläutert, der Speicher 24 in einer zeitlichen Folge gefüllt wird, wird die Information an den Rechner in paralleler Arbeitsweise weitergegeben. Dies bedeutet, dass der Rechner 32 zu jeder Zeit mit den Informationen, die in allen Unterspeichern 24b, 24g und 24r von entsprechenden Stellen gespeichert sind, gespeist wird und so entsprechend einem einzigen Umfangspunkt auf der Trommel 4 gespeist wird.
Die Farbkorrektur wird in dem Rechner 32 durchgeführt. Beispielsweise kann die Dichte jeder Farbkomponente auf die Dichte der beiden anderen Farbkomponenten bezogen werden, um so von den Farbauszügen einen endgültigen Farbpunkt der gleichen Farbe wie das Transparent-Original 2 zu reproduzieren. Die Vorrichtung kann abgeändert werden, indem die Positionen des Speichers 24 und Teile des Rechners 32 vertauscht werden. Beispielsweise kann die Farbkorrektur und das unscharfe Maskieren durchgeführt werden, bevor irgendwelche Informationen gespeichert werden, da jede dieser Abstimmungen auf nur eine Lichtkomponente im Gegensatz zu einer Kombination dieser Lichtkomponenten bezogen ist. Es wird jedoch bemerkt, dass die Farbkorrektur durchgeführt werden muss, nachdem die Informationen über die einzelnen Farbkomponenten aus dem Speicher 24 entnommen worden.
Die Informationen von dem Speicher 32 werden zum Steuern der Dichte und Dauer einer Lichtquelle 34 herangezogen, die so angeordnet ist, dass sie das fotoempfindliche Material auf der Misgangstrommel 3 belichtet.
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Die von dem Farbtransparent 2 erhaltene Information zur Reproduktion der Farbauszüge kann zusätzlich oder alternativ in anderer Weise als im Zusammenhang mit dem Speicher 24 beschrieben beispielsweise auf einem Magnetband gespeichert v/ erden.
Der Rechner 32, die Lichtquelle 34 und zugeordnete optische Komponenten zum Belichten des Films oder anderen Materials 6 auf der Trommel 8 bilden einen Belichtungskopf. Entweder ein einziger Belichtungskopf kann zum Reproduzieren der vier Farbauszüge Ende an Ende entlang des Umfangs der Trommel 8 benutzt werden,oder zwei oder mehr Belichtungsköpfe können benutzt werden, um eine grössere Anzahl Farbauszüge in axialer Richtung auf der Trommel 8 nebeneinanderliegend zu erzeugen, wie es durch unterbrochene Linien und mit Strichen versehenen Bezugsziffern in Fig. 1 angedeutet ist. Entsprechend einer weiteren Möglichkeit kann ein einziger Rechner 32 zum Steuern verschiedener Belichtungsköpfe verwendet werden.
Das Licht-Reproduktions- und Erfassungssystem, das den Reflektor 12, der der Eingangstrommel 4 zugeordnet ist, einschliesst, ist so angeordnet, dass es in axialer Richtung der Trommeln mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird. Derart wird die gesamte Oberfläche des Transparents 2 in Spiralform belichtet. Diese Bewegung kann zweckmässig durch eine pantografische Bewegung bewirkt werden', die durch die entsprechende axiale Bewegung des Belichtungskopfes oder der Köpfe entlang der Ausgangstrommel 8 gesteuert wird. Eine Vergrösserung oder Verkleinerung der Farbauszüge auf der Ausgangstromrael 8 bezüglich des Transparents 2 in axialer Richtung der Trommeln wird durch eine Abstimmung zwischen den Abtastgeschwindigkeiten des Transparents 2 und des fotoempfindlichen Materials 6 durchgeführt.
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Fig. 2 zeigt schematisch das pantografische System, das zum Antrieb eines Singangswagens 100 benutzt wird, der das Licht-Reproduktions- und Erfassungssystem trägt, welches der Eingangstrommel 4 zugeordnet ist und das ausserdem zum Antrieb des Ausgangswagens 102 dient, der den Belichtungskopf, oder die Köpfe, die der Ausgangstrommel 8 zugeordnet ist oder sind, trägt. An dem Ausgangswagen 102 ist ein Ende eines Verbindungsstabes 104 angebracht, dessen anderes Ende gleitend mittels eines Rollenlagers 106 innerhalb eines Führungsgliedes 103 angeordnet ist, welches Führungsglied zur schwenkbaren Bewegung um den Punkt 110 angeordnet ist. Es wird nur ein einziger Antriebsmotor 111 benötigt, und dieser wirkt direkt zum Bewegen des Ausgangswagens 102 entlang der Linie 112, die sich axial von der Eingangs- und der Ausgangstrommeln 4 und S erstreckt. Ein weiterer ".vagen 104 des pantografischen Systems ist zur Bewegung innerhalb der Führung 103 mittels eines Rollenlagers 116 angeordnet und ist fest mit dem Eingangswagen 100 verbunden. Das System bewirkt somit einj Translationsbewegung von den direkt angetriebenen Ausgangstagen 102 in eine Parallelbewegung des Ein^angswagens 100,und. durch geeignete Positionierung der Rollenlager 1Oo und 116 innerhalb der Führung 103 dient es zur Erzeugung einer Bewegung des Eingangswagens, die präzise auf die Bewegung des Ausgangswagens abgestimmt ist. Die Abstimmung kann so gewählt werden, dass eine Vergrösserung oder Verkleinerung der Farbauszüge auf der Ausgangstrommel S bezüglich des Transparents 2 auf der Eingangstrommel 4 bewirkt wird.
äs wird nun die Vergrösserung oder Verkleinerung in einer Umfausrichtung der Trommeln 4 und 8 betrachtet.
."ir erläutert wurde, muss jede Umfangslinie des Transparents
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dreimal abgetastet werden, um die Information für eine Linie des fotoempfindlichen "Films 6 auf der Ausgangstrommel 8 zu erzeugen, d.h. eine Linie jeweils für den blauen, grünen und roten Farbauszug. Dementsprechend wird das Farbreproduktionssystem am besten ausgenutzt, wenn die Eingangstrommel dreimal schneller als die Ausgangstrommel gedreht wird. Dies bewirkt eine feste Verkleinerung um den Faktor drei?. wenn die Informationen zu den Farbauszügen mit der gleichen Geschwindigkeit geschrieben werden wie sie von dem Transparent 2 ausgelesen werden.
Die Vergrösserung M der Farbauszüge bezüglich des Originals in dieser Richtung kann durch folgende Gleichung ausgedrückt werden:
M =
DxS
wobei die Impulse zum Speicher 24 auf der Leitung 26 geliefert werden, um den Informationsfluss auf der Leitung 23 zu steuern, und zwar mit einer Rate, die iT mal grosser als diejenige ist, mit der sie auf der Leitung 31 auftreten, um die Niederlegung der Informationen auf dem Material 6 von dem Rechner 32 zu steuern. Diese Raten werden in Beziehungen von Impulsen pro Umdrehung der entsprechenden Eingangs- und Ausgangstrommel 4, 3 ausgedrückt, wobei die Eingangstrommel 4 mit S mal der Geschwindigkeit der Ausgangstrommel dreht, und wobei der Durchmesser der Eingangstrommel 4 D mal grosser als derjenige der Ausgangstrommel 3 ist. Die Vergrösserung M kann grosser oder kleiner als 1 sein in Abhängigkeit von den für die Parameter N, D und S gewählten Werten. In praktischer Weise werden D und S vorzugsweise konstant gehalten, so dass Änderungen der Vergrösserung durch ΓΙ, das Verhältnis der Lese- und Schreibraten gesteuert wird.
Zweckmässig, aber nicht notwendigerweise v/ird eine bestimmte Punktelementgrösse der Ausgangstrommel 8 gewählt. Wenn der
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Speicher P Worte enthält, d.h. wenn die Dichte-Informationen einer einzigen Linie, die sich in Umfangsrichtung der Trommel 4 erstreckt, in P Speicherstellen gespeichert sind und so das Auflösungsvermögen des Systems bestimmen und wenn das fotoempfindliche Material β sich um die Ausgangstrommel 8 herum erstreckt, so dass es einen Zentrums\vinkel θ einschliesst, dann ist die Rate des Auslesens aus dem Speicher
P χ -4t- Elemente pro Umdrehung der Trommel 8.
Die Leserate ist mit der Drehung der Trommel 8 durch Impuls-Signale auf der Leitung 31 synchronisiert. Diese Signale sind von einem Generator 30 abgeleitet, der mit der Bewegung der Trommel gekuppelt ist. Die Impulse werden auf die benötigte Rate durch einen Frequenz-Erzeuger (Frequenz-Synthesierer) multipliziert, wobei der Multiplikationsfaktor eingestellt ist
τ? - P x 2<r
rt29 " LxQ
wobei L die Anzahl der Impulse pro Umdrehung von dem Generator 30 ist. Die Eingangstrommel 4 .ist mit einem ähnlichen System ausgerüstet, aber das Verhältnis des Frequenz-Erzeugers 27 kann verändert werden, so dass es angesehen werden kann als
R27 = K χ Ε
wobei K eine Konstante und E durch Steuerung des Frequenz-Erzeugers 27 variabel ist. Die Konstante K'wird entsprechend der Beziehung gewählt:
K = DxSx ^f- χ -j- Das Lese- zu Schreib-Verhältnis (W) ist nun gleich
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Rov DxSx ~- χ -4—
NeLl H ij = r = rrzr
29
= D χ S χ Ε
So ist die Vergrösserung gleich dem steuerbaren variablen Teil der Beziehung Frequenz-Erzeuger Multiplikationsfaktor.
Wie erläutert, äussert sich ein Unterschied in dem Durchmesser oder der Relativgeschwindigkeit der Eingangs- und Ausgangstrommeln als eine Vergrösserung oder Verkleinerung der entstehenden Farbauszüge im Hinblick auf das ursprüngliche Transparent, so dass ein passender Vergrösserungs- oder Verkleinerungsfaktor gewählt werden kann.
Wenn das Verhältnis der Drehgeschwindigkeiten der Eingangsund Ausgangstrommeln drei ist, wird die beste Auflösung ohne eine Redundanz in dem Speicher 24 erreicht.
Unter bestimmten Umständen kann es annehmbar sein, nicht alle drei Sätze Informationen von jeder Linie des Transparents zum Reproduzieren der Farbauszüge zu verwenden. Beispielsweise kann zum Drucken von Magenta die rote, blaue und grüne Information in dem Speicher 24 gespeichert werden und in folgender Folge ausgelesen werden: grün, rot, grün, blau, grün, rot, grün, blau usvf. Diese Abfolge verbessert die Auflösung der grünen Komponente, die die Hauptkomponente zum Drucken von Magenta ist, auf 1 : 2 von dem Verhältnis 1:3, das erhalten würde, wenn alle drei Farben in gleicher "eise berücksichtigt wirden. Eine geringere Auflösung von 1 : 4 wird demgemäss für die übrigen sog. Korrekturfärben erhalten. Eine entsprechende Folge kann übernommen werden, wenn die Hauptfarbkomponente rot
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odor blau ist. ocliliosslich kann unter diesen Bedingungen
das beste Geschwxnd.igkeitGverhältnis der Trommeln 2:1 anstatt v/i e vo rh or 3:1 s e in.
Das optxGche System zum Beleuchten des Transparents 2 wird
nun kurz unter Bezugnahme auf die schematische Anordnung
in Ji1Xg. 3 beschrieben. Die Lichtquelle 10 umfasst eine Xenon-Lampe, deren Lichtstrom durch eine Linse 42 gesammelt und
durch eine eine öffnung definierende Platte 44 auf eine Linse 46 geleitet wird und von dort durch eine weitere eine Öffnung definierende Platte 43, bevor das Licht als paralleles Strahlenbündel durch ein Farbaufspalt-Prismensystem 50 gelenkt
wird, welches ein Prisma und zwei Linsen umfasst. Der Lichtausgang der lindlinsen 51 des Systems 50 wird auf eine Filterschribe 52 zum Durchlassen blauen bzw. grünen bzw. roten
Lichts geleitet.
Das Prisma des Systems 50 teilt das eintreffende weisse Licht in ein Spektrum auf, und die Linse 51 fokussiert jede Spektrallini? auf eine unterschiedliche Stelle der Scheibe 52, wobei
joder Punkt ein Bild der öffnung der Platte 44 sein kann.
So erscheint ein Spektrum auf der Scheibe 52, das sich von
Rot R zu Blau 3 ausdehnt,und die Scheibe 52 hat drei sich
ungefähr um 120° erstreckende bogenförmige Schlitze, die
axial beabstandet sind. Die Scheibe 52 wird in dem Lichtweg
durch einen Ilotor 54 mit genau einem Drittel der Geschwindigkeit der ISiiigangstrommel 4 gedreht, um das' aufeinanderfolgend gefärbte Licht auf eine Sammellinse 56 zu lenken. Das von der Linse 56 durchgelassene Licht passiert dann ein weiteres
PriGinrasystem 5-3, um das aufeinanderfolgend gefärbte Licht
nie paralleles Bündel zu saramc-ln und dieses auf ein Prisma
odor einen anderen ^flcktor 60 weiterzuleiten, der so angeordnet χ 3t, dass das parallele Lichtbündc-1 a:-:ial zu der
lliii.>an;jstroMi:iol 4 zu dem Prisma 12 sendet, welches dazwischen angeordnet ist. So ändert sich die Beleuchtung des Transparents
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2 während des Abtastens nicht, da das Prisma 12, das - wie beschrieben- zur axialen Bewegung bezüglich der Trommel 4 vorgesehen ist, das aufeinanderfolgend gefärbte Licht als paralleles Bündel empfängt.
Sin anderes optisches System zur effektiven Urzeugung der verschiedenen Farbkomponenten aus dem weissen Licht umfasst die Benutzung dichroitischer Filter und ist schematisch in Fig. 4 gezeigt, in denen die optischen Elemente zur Fokussierung und zum Leiten des Lichts zur grösseren Klarheit weggelassen sind.
:Teisses Licht wird schräg auf ein erstes dichroitisches Filter 72 geleitet. Im wesentlichen alles blaue Licht wird von der vorderen Oberfläche des Filters 72 zur Bildung eines Bündels 74 reflektiert, welches eines der benötigten Bündel darstellt, der Rest des Lichts wird zu einem zweiten dichroitischen Filter 76 durchgelassen. Das Filter 76 ist so angeordnet, dass es im wesentlichen das gesamte rote einfallende Licht reflektiert, um ein zweites benötigtes Bündel 73 zu bilden. Das von dem Filter 76 durchgelassene Licht bildet dann das dritte benötigte Bündel 30 und umfasst im wesentlichen nur grünes Licht. Jedes dor benötigten Bündel 74, 73 und 80 umfasst im wesentlichen 30 ','·> der gesamten individuellen Farben des einfallenden weissen Lichtbündels 70.
"7elchcs optische System auch immer zum Erzeugen der unterschiedlichen Farbkomponenten zum Beleuchten des Transparents benutzt wird, die einzelnen Durchlassbänder können so angeordnet sein, dass sie genau der spektralen Empfindlichkeit des menschlichen Auges für ,jede dieser Komponenten entsprochen, un sino visu..-11 naturgetreue- Far^bwied^rgabc zu ermöglichen. Zu dom gleichen Z\mc:·: kann alternativ dazu das optische Syst'-a so ausgebildet sein, dass Farbkorrekturen in das Licht einge-
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führt werden, das auf das Transparent fällt, v/elche sich auf die Farbkorrekturkurven der zu benutzenden Druckfarben bei der endgültigen Reproduk -ion des Farbdrucks von dem Transparent 2 beziehen.
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BAD
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Claims (1)

  1. LINOTYPE-PAUL LIMITED
    London, Kingsbury Road
    13. März 1978
    Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Reproduzieren eines Bildes in mehreren ■Wellenlängen-Bändern, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Detektormittel umfasst, sowie derart angeordnete Mittel, dass sie von einem zu reproduzierenden Bild auf die Detektormittel einfallendes Licht innerhalb bestimmter Wellenlängen-Bänder in einer vorher bestimmten zeitlichen Abfolge zu liegen bringen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Wellenlängen-Band, das durch die Detektormittel empfangen wird, im wesentlichen eine Farbe umfasst.
    3. Vorrichtung entsprechend den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bild von einer weissen Lichtquelle beleuchtet wird und dass das weisse Licht in die zeitlich aufeinanderfolgenden Wellenlängen-Bänder vor dem Erreichen des Bildes zerlegt wird.
    4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass optische Mittel mit einem Prisma vorgesehen sind, welches so angeordnet ist, dass eine räumlich beabstandete Trennung der Wellenlängen-Bestandteile des weissen Lichts der weissen Lichtquelle erzeugt wird , und dass ein optischer Verschluss so angeordnet ist, dass er die verschiedenen Wellenlängen-Bänder in einer zeitlichen Abfolge durchlässt.
    5. Vorrichtung nach' einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zu reproduzierende Bild auf der. Oberfläche eines um seine Achse drehbaren Zylinders ange-
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    ORiGiNAL !NSPECTED
    bracht ist. und dass die bildbeleuchtende Strahlung auf die Oberfläche des Zylinders fokussiert ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildung der zeitlichen Abfolge der Beleuchtungsstrahlung und der Drehung des Zylinders in eine solche Beziehung gebracht sind, dass die.Strahlung der verschiedenen Wellenlängen-Bänder auf dem Zylinder während entsprechender Umdrehungen fokussiert wird.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte Oberfläche des Zylinders transparent ist und dass die Beleuchtungsstrahlung durch diese Oberfläche von innen geleitet wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der Ansprüche 5, 6 und 7, wenn diese unabhängig von Anspruch 4 sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Bild und die optischen Mittel zueinander in der Weise bewegbar sind, dass das Bild in zeitlicher Aufeinanderfolge durch die genannten verschiedenen Wellenlängen-Bänder abgetastet wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Speichern in Speicherplätzen, die entsprechenden unterschiedlichen Wellenlängen-Bändern zugeordnet sind, vorgesehen sind, um die von den Detektormitteln erhaltene Information über die Intensität der Strahlung zu speichern, bis nur ein Teil dieses Bildes abgetastet worden ist und dass Mittel zum Reproduzieren dieses Teils des BiH es vorgesdien sind, während ein weiterer Teil abgetastet wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildreproduktionsmittel so angeordnet sind, dass sie die Information von den Speicherplätzen zum
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    Reproduzieren des Bildes als eine Vielzahl von Bildern entsprechend den optischen Dichten zu den entsprechenden dieser unterschiedlichen Wellenlängen-Bänder erhalten*
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildreproduktionsmittel so angeordnet und ausgebildet sind, dass sie mehrere Bilder gleichzeitig reproduzieren.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildreproduktionsmittel einen drehbar um seine Achse angeordneten Zylinder umfassen und dass Mittel zum Reproduzieren der Bilder auf der gekrümmten Oberfläche dieses Zylinders vorgesehen sind.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Drehgeschwindigkeiten der Zylinder zum Steuern der Vergrösserung der Bildreproduktion aufeinander abzustimmen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Frequenz-Generator mit jedem der Zylinder verbunden istjUnd dass entsprechende Ausgangsgrößen zu den Speichermitteln „geleitet werden, um die Rate zu steuern, mit der die Informationen über die Bilddichte in diese Speichermittel eingelesen und aus diesen ausgelesen werden, wobei die Vergrösserung der Reproduktion der Bilder gesteuert wird.
    15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Detektormittel empfangene Strahlung auf diese fokussiert ist, dass die Vorrichtung ferner Detektormittel umfasst, die derart angeordnet und ausgebildet sind, dass sie Strah-
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    lung ausserhalb des Fokus des Bildes empfangen und dass Mittel vorgesehen sind, um die Ausgangsgrössen beider Detektormittel mit einander zu kombinieren, um die Schärfe des reproduzierten Bildes zu vergrössern.
    16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Detektormittel einen Fotomultiplier umfassen.
    17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsmittel vorgesehen sind, die mit beiden Zylindern zum Drehen der Zylinder um ihre Achse verbunden sind, dass die Antriebsmittel einen Motor umfassen, der einen dieser Zylinder antreibt und ausserdem eine pantografische Anordnung zur Übertragung des Antriebs auf den anderen Zylinder, wodurch dieser andere Zylinder in einem steuerbaren variablen Verhältnis der Drehgeschwindigkeit zu derjenigen des anderen Zylinders angetrieben wird.
    18. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektormittel so ausgebildet sind, dass sie Signale entsprechend den erfassten Intensitäten zu Kompensationsmitteln leiten, die so angeordnet sind, dass sie die optische Dichte des Bildes in wenigstens einem der Ifellenlängen-Bänder entsprechend der optischen Dichte des Bildes in wenigstens einem anderen der Tfellenlängen-Bänder anpassen, um eine Farbkorrektur wenigstens der einen optischen Dichte vorzusehen.
    19. Vorrichtung zum Reproduzieren einer Mehrzahl von Vellenlän.^en-Bändern, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst:
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    Lichtquellenmittel,
    Lichtdetektormittel,
    Mittel zum Leiten des Lichts von dem Lichtquellenmittel entlang einem optischen Weg zum Auftreffen auf die Lichtdetektormittel,
    Mittel zum Montieren eines zu reproduzierenden Bildes, so dass es von dem Licht in dem optischen Pfad getroffen wird und
    Mittel zum Zurückhalten des Lichts an wenigstens einer Stelle des optischen Wegs zur Durchlässigkeit bestimmter unterschiedlicher Wellenlängen-Bänder in eine' vorher bestimmten seitlichen Abfolge.
    20. Verfahren zur Reproduktion eines Bildes in mehreren T"ellenlangen-Bändern, dadurch gekennzeichnet, dass die auf Detektormittel gelenkte, von einem zu reproduzierenden Bild ausgehende Strahlung innerhalb verschiedener Wellenlängen-Bänder in einer vorher bestimmten zeitlichen Abfolge liegt.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Wellenlängen-Bänder im v/es entliehen verschiedenen entsprechenden Farben des optischen Spektrums entsprechen.
    22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlängen-Bänder im wesentlichen jeweils blaues, grünes und rotes Licht umfassen.
    23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekonnzeichnet, dass das Bild sequentiell durch Licht der verschiedenen Wellenlängen-Bänder belichtet wird.
    24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Bild durch beleuchtende Strahlung abgetastet wird,
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    so dass aufeinanderfolgende Teile des Bildes der sequentiellen Beleuchtung unterworfen sind.
    25. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das beleuchtete Bild auf die Oberfläche eines Zylinders montiert ist, welcher um seine Achse gedreht wird und dass ein Lichtbündel auf das Bild gelenkt wird, um ein Teil hiervon, das sich in Umf ausrichtung des Zylinders erstreckt, zu beleuchten.
    26. Verfahren nach .'-nspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Lich~bündel so ausgebildet ist, dass es axial zu dem Zylinder bewegt wird, so dass aufeinanderfolgend axial beabstandete Teile des Bildes belichtet werden.
    27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Bild auf der gekrümmten Oberfläche eines weiteren drehbar angeordneten Zylinders reproduziert wird und dass die Vergrösserung der Reproduktion von der Relativgeschwindigkeit der Rotationen der Zylinder abhängt.
    23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung von dem Bild auf einen ersten Detektor zur Bestimmung der optischen Dichten gerichtet ist und ausserhalb des Fokus durch einen zweiten Detektor erfasst wird und dass die Ausgangsgrößen der beiden Detektoren kombiniert werden, um die Schärfe der Bildreproduktion zu verbessern.
    29. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die erfasste optische Dichte des Bildes in einem Wellenlängen-Band benutzt
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    wird, um die in einem anderen Wellenlängen-Band erfasste optische Dichte zu kompensieren, um so eine Farbkorrektur der optischen Dichte in dem genannten einen Wellenlängen-Band vorzusehen.
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