DE2809990A1 - Injektionsspritze fuer medizinische zwecke - Google Patents

Injektionsspritze fuer medizinische zwecke

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DE2809990A1 DE19782809990 DE2809990A DE2809990A1 DE 2809990 A1 DE2809990 A1 DE 2809990A1 DE 19782809990 DE19782809990 DE 19782809990 DE 2809990 A DE2809990 A DE 2809990A DE 2809990 A1 DE2809990 A1 DE 2809990A1
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Description

Patentanwalt
MICHAEL KORN
Dipl. Ing.
National Research Development N 11 P 16
P.O. Box 2^6 6. März 1978
London SWl E 6SL
Injektionsspritze für medizinische Zwecke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Injektionsspritze für medizinische Zwecke und schafft eine solche Spritze mit Motorantrieb zur Bewegung des Kolbens im Zylinder der Spritze.
Es besteht ein wachsender Bedarf danach, bei der Verabreichung von Spritzen im medizinischen Bereich, die entsprechenden flüssigen Substanzen im wesentlichen kontinuierlich injizieren zu können, und zwar am besten durch einen Motorantrieb für die Bewegung des Kolbens im Zylinder. Es hat bereits ältere Vorschläge gegeben, die sich aber nicht durchsetzen konnten, weil die folgenden technischen Bedingungen nicht oder nur in unzureichender Weise bzw. mit zu großem Aufwand erfüllt wurden:
1. Das Gerät soll - selbstverständlich - höchste Sicherheitsanforderungen erfüllen und muß deshalb Gefahren durch Pehlfunktionen sicher vermeiden.
D-4O0O Düsseldorf 1 · Bahnstraße 62 · Telefon 0211/356338
2. Das Gerät soll zuverlässig die notwendige Dosierung genau einhalten.
5· Das Gerät sollte einen großen Dosierungsbereich haben und zwar sowohl hinsichtlich der Menge von jeweils abzugebenden Flüssigkeiten und hinsichtlich der Perioden zwischen mehrmaliger Flüssigkeitsabgabe.
4. Das Gerät sollte möglichst einfach zu bedienen und wirtschaftlich herzustellen sein.
5· Das Gerät sollte batteriegetrieben sein, damit es netzunabhängig und damit tragbar wird, was für ambulante Behandlung wichtig ist; daraus folgt, daß er Energieverbrauch des Gerätes möglichst gering sein muß.
Erkennbar sind die ersten beiden der oben genannten Bedingungen vom medizinischen bzw. klinischen Standpunkt aus wichtiger als die anderen. Bedingungen; die letzten drei Bedingungen betreffen mehr eine möglichst große Flexibilität hinsichtlich der Anwendung und der Wirtschaftlichkeit.
Die Erfindung schafft eine solche motorbetriebene Injektionsspritze; Anspruch 1 beschreibt die technischen Merkmale des Grundgedankens der Erfindung. Die Unteransprüche befassen sich mit besonders zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindungsgemäßen Spritze.
Im Folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die
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Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht das Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie I-I in Fig. 1| und
Fig. 3 ein Schaltschema.
Das Gerät weist ein Gehäuse Io auf, das zur Aufnahme einiger Bauelemente in seinem Inneren und als Chassis für andere Bauelemente dient. Das Gehäuse hat längliche Gestalt und seitlich vorstehende Abschnitte 11 und 12 an seinen Enden. Diese Vorsprünge weisen in
derselben Richtung von der Längsrichtung des Gehäuses
10 weg und bilden zwischen sich eine längliche Ausnehmung Ij5j der Vorsprung 11 weist weiter von der Längsrichtung nach außen als der Vorsprung 12 und hat - in Längsrichtung des Gehäuses gesehen - eine größere Länge als der Vorsprung 12 und erstreckt sich über einen erheblichen Teil der gesamten Länge des Gehäuses.
Das Gehäuse weist ferner zwei Querstreben 14 und 15
aus dickerem Werkstoff auf, welche die Längsenden bzw. Innenwände der Ausnehmung Ij5 zwischen den Vorsprüngen
11 und 12 bilden. Die anderen Teile des Gehäuses sind dünner ausgebildet und umfassen u.a. eine querverlaufende Unterteilung 16, welche das Innere des Gehäuses in zwei Räume 17 und 18 in Längsrichtung des Gehäuses unterteilt.
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Im Raum 17 befindet sich eine Antriebseinheit 19, bestehend aus einem Motor und einem Untersetzungsgetriebe; die Antriebseinheit ist an der Querstrebe 14 gelagert bzw. befestigt. Der Motor ist ein Niederspannungs-Elektromotor mit Permanentmagnet und kleinem Trägheitsmoment; das Untersetzungsgetriebe ist unmittelbar an den Motor gekoppelt und weist zunächst eine Schneckenwelle 2o auf, die in Längsrichtung des Gehäuses innerhalb der Ausnehmung 13 verläuft. Die Schneckenwelle ist an ihren beiden Enden in Lagern 21 und 22 aufgenommen, die ihrerseits in den Querträgern 14 bzw. 15 laufen. Das Lager 21 ist in versiegelter Form ausgeführt. Man erkennt, daß die Querstrebe 14 die Gestalt eines umgekehrten T hat und damit zwei in-Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete Querverlaufende Abschnitte aufweist, wobei die Arme di· Antriebseinheit 19 und die Schneckenwelle 2o tragen und diese Bauelemente in dem Raum zwischen den Armen liegen. In diesem Raum ist ein mit Nocken versehenes Schaltrad 23 auf der Schneckenwelle befestigt; das Schaltrad 23 wirkt mit einem federbelasteten Schalthebel 24 in der aus Fig. 2 erkennbaren Weise Susannen.
Der Boden der Ausneheung 13 dient als Gleitbett für einen Schlitten 25, der in einer durchgehenden Bohrung die Sehneckenwelle aufnimmt. Der Schlitten hat von der Seite gesehen die Gestalt eine· L, wobei der untere Balken dee L auf dem Boden der Ausnehmung 13 aufliegt und die Bohrung für die Schraubwelle aufweist, wie Fig. 1 deutlich zeigt. Der senkrechte Abschnitt des L - förmigen Schlittens 25 steht in derselben Richtung aus der Ausnehmung 13 heraus, wie die Fortsätze 11 und 12 des Gehäuses* Der hochstehende Abschnitt des Schlittens 25 ist hohl ausgebildet und in Querrichtung teilweise unterteilt. Dieser Raum nimmt eine Halbmutter 26 auf.
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welche die Schneckenwelle umgibt, und ferner eine Stange 27, die radial von der Schneckenwelle absteht,durch die Unterteilung hindurch führt und in einem Druckknopf am äußeren frei zugänglichen Ende des hochstehenden Teils des Schlittens endet. Eine auf Drc^ik beanspruchte Feder 29 ist um die Stange 27 herum gelegt und spannt die Halbmutter mit Stange und Druckknopf in der Orientierung nach Fig. 1 erkennbar nach oben vor.
Im Betrieb des soweit beschriebenen Gerätes bringt die Feder 29 die Halbmutter 26 kraftschlüssig in Eingriff mit dem Gewinde der Schneckenwelle 2o und bei durch die Antriebseinheit I9 gedrehter Schneckenwelle wird die Halbmutter in Richtung der Schneckenwell© raitg©= nommen und damit auch der Schlitten 25. Die Drehrichtung der Schneckenwelle ist dabei so gewählte daß bei dieser Art von Betrieb der Schlitten 25 sich in Richtung auf den Vorsprung 11 bewegt. Der Schlitten kann - bei der Orientierung nach Fig. 1 - von rechts nach links zurückgeführt werden, indem man mit der Hand den Knopf 28 niederdrückt, wodurch die mit Gewinde versehene Hälfte der Halbmutter 26 außer Eingriff mit dem Gewinde der Schneckenwelle kommtj nunmehr kann man den Schlitten von Hand nach links zurückziehen.
Der Schlitten 25 dient in einer aus Fig. 1 ohne weiteres erkennbaren Weise zum motor-getriebenen Eindrücken des Kolbens einer Injektionsspritze» Zu die» sem Zweck bildet der Vorsprung bzw» der Gehäuseabschnitt 11 in Fig. 1 auf seiner Oberseite eine Aufnahme für eine herkömmliche medizinische Injektions= spritze 30. Der hintere Zylinderflansch Jo a des Zylinders liegt in der aus Fig. 1 erkennbaren Weise
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in der Ausnehmung I3 an der Querstrebe 14 an und das freie Ende des Kolbens 30 c der Spritze liegt an dem hochstehenden Abschnitt des Schlittens 25 an. Die Injektionsspritze wird in ihrer Aufnahme an dem Gerät durch eine bandartige Halterung 3I befestigt, die an einer Seite des Gehäuseabschnittes 11 befestigt ist und an der anderen Seite eine nicht gezeigte Schnalle oder dergl. aufweist, um mittels des Bandes die Injektionsspritze in der gezeigten Weise lösbar zu halten.
Das Gerät weist ferner eine Batterieaufnahme 32 - siehe Pig 1 - auf, welche mit ihrem geschlossenen Ende an der Unterteilung 16 befestigt ist und eine öffnung im Bereich des Quergliedes 15 aufweist. Die Batterieaufnahme ist an ihrem offenen Ende durch einen schlittenartig verschiebbaren Verschluß 33 verschließbar, der am Querteil 15 gelagert ist. Die Batterieaufnahme 32 nimmt in der aus der Fig. 1 erkennbaren Weise mehrere zylindrische Trockenbatterien 34 in Reihenschaltung zwischen den beiden als Bolzen ausgebildeten Endanschlüssen 35 und 36 auf. Der Bolzen 35 hat die zusätzliche Punktion, das geschlossene Ende der Batterieaufnahme an der Gehäuseunterteilung 16 zu verankern und sitzt mit seinem Kopf in einer Ausnehmung 37 am inneren Ende der Aufnahme, sodaß nur ein vorstehender Pol einer Batterie elektrisch in Kontakt mit dem Kopf dee Bolzens 35 kommen kann. Der andere Anschlußbolzen 36 führt durch das Gehäuseteil 15 und steht elektrisch mit einer leitenden Platte 38 in Verbindung, die ihrerseits auf der Innenseite des verschiebbaren Verschlusses 33 angeordnet ist. Pig. I zeigt die diesbezüglichen Details.
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Die elektrischen Pole 35 und 36 der Batterien sind mit dem Motor bzw. der Antriebseinheit 19 über eine Steuerschaltung verbunden, deren hier wichtige Details in Fig. 3 dargestellt sind. Ein integrierter Schaltkreis 4o weist einen RC-Oszillator und einen vielstufigen Binärteiler auf, der mehrere auswählbare Stufen aufweist, welche ihrerseits Rechteckimpulse alternierender Polarität in gleichbleibendem zeitlichen Abstand liefern. Diese Impulse werden an vier Transistoren 41 - 44 gelegt, deren beide erste den Motor zum Antrieb und deren beide zweite den Motor zum Bremsen speisen. Diese Verbindungen weisen einen Mikroschalter 45 auf, der durch das Nockenrad 23 über den Betätigungshebel 24 betätigt wird.
Die Nockenscheibe ara hat an ihrem Umfang gleichmäßig verteilt eine Mehrzahl von Nocken, wie sich aus Fig. 2 ergibt. Die Nocken schalten den Mikroschalter doppelt so oft pro Umdrehung der Schneckenwelle um, als die Nockenscheibe Nocken hat. Die Arbeitsweise des Motors geht so vor sich, daß beim Stand des Mikroschalters in der in Pig. 3 angegebenen Stellung ein negativer Impuls den Transistor öffnet, d.h. niederohmig macht, um den Motor anzutreiben und damit die Schneckenwelle, und nach 1/2 η einer Sohneokenwellenumdrehung wird der Mikroschalter in die andere Schaltposition gebracht. Dieses Umschalten des Mikroschalters beendet ein Antriebsintervall und schaltet den Transistor 44, der durch den eben erwähnten negativen Impuls leitend gemacht wurde, derart, daß elektromagnetisches Bremsen eintritt. Wenn der negative Impuls endet und ein positiver
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Impuls beginnt, werden die Transistoren 41 und 44 hochohmig, d.h. nichtleitend gemacht, die Transistoren 42 und 44 werden niederohmig, d.h. leitend, und der Motor wird durch den Transistor 42 und den Mikroschalter gespeist, bis der Mikroschalter nach einem weiteren l/2n Teil einer Umdrehung der Schneckenwelle umgeschaltet wird, wonach wieder das elektrische Bremsen über den Transistor 43 beginnt. Es wird an dieser Stelle ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß Fig. 3 für jeden Schwachstrom-Elektriker erkennbar diese Einzelheiten deutlich zeigt.
Der Motor ist durch die Reihenschaltung eines Widerstandes 47* eines Kondensators 48 und einer Leuchtdiode 46 überbrückt, wodurch die Leuchtdiode kurzzeitig jedesmal aufleuchtet, wenn der Motor einen Antriebsimpuls erhält. Das beim normalen Betrieb des Motors dadurch entstehende impulsartige Aufleuchten der Diode ist somit ein Zeichen für normalen Betrieb der Spritze.
Weiter kann der Motor durch einen zu diesem Zweck vorgesehenen Druckknopf 49 überprüft werden. Beim Niederdrücken des Druckknopfes 49 wird der Motor von seiner gepulsten Antriebsquelle getrennt, die über den Mikroschalter 45 steuerbar ist, und stattdessen unmittelbar über den Transistor 5o an die Batterie gelegt.
Die Schaltung nach Fig. 3 dient weiterhin dazu, ein Weiterlaufen des Motors zu verhindern, wenn irgendein Fehler auftritt. Zu diesem Zweck ist eine Kupplung 51 vorgesehen, die mittels eines Kondensators 52 und eines Widerstandes 53 aktiviert wird. Der Kondensator wird über den Widerstand und den Mikroschalter
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geladen, wenn der Motor erregt wird, wobei bei normalem intermittierendem Betrieb des Motors der Kondensator nicht so hoch aufgeladen wird, daß die Kupplung bedient werden kann, und zwar auch dann, wenn der Motor mit der höchsten möglichen gepulsten Frequenz erregt wird. Wenn aber beispielsweise aufgrund eines Fehlers der Motor kontinuierlich langer als eine vorbestimmte Zeit gespeist wird, wird die Kupplung betätigt und sperrt den Transistor 5o, wodurch alle elektrischen "Verbraucher außer der Kupplung selbst von der Stromversorgung getrennt werden. Die Ladezeit für den Kondensator 52 - nach welcher die Kupplung im eben beschriebenen Sinne anspricht - wird zweckmäßig etwa k mal so lang gewählt wie ein normaler Erregungsimpuls für den Motor. Zum Schließen oder Rückstellen der Kupplung dient ein kurzzeitiges Betätigen eines Druckknopfes 57. Durch ein solches Umlegen des Schalters 5^ wird die Batterie von der Kupplung getrennt, worauf diese wieder in Verbindungsstellung geht, während gleich= zeitig in der ohne weiteres aus der Schaltung erkennbaren Weise der Kondensator 52 entladen wird= Der Transistor 5o wird dann wieder niederohmig, wenn man den als Druckknopf ausgebildeten Schalter 5^ wieder losläßt, sodaß dieser· in seine in Fig. 3 Stellung zurückgehen kann. Es sei darauf hingewiesen, daß die "Kupplung" in Form eines integrierten Schaltkreises ausgebildet ist, der die erforderlichen Funktionen ausführen kann. Die Wahl geeigneter Mittel für die "Kupplung" ist für den Fachmann kein Problem. Entsprechende integrierte Schaltkreise befinden sich in vielfacher Ausführung auf dem Markt. Die Kupplung kann selbstverständlich auch von jedem Fachmann in diskreter Schaltung aufgebaut werden, was auch für den integrierten
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Schaltkreis H-o gilt.
Die soweit noch nicht beschriebenen Merkmale der Schaltung nach Fig. 3 dienen zur Veränderung der Impulsfrequenz des Ausgangs des integrierten Schaltkreises 4o im Sinne einer Veränderung der Gesamtgeschwindigkeit, mit welcher der Schlitten 25 auf der Schneckenwelle läuft. Es ist ein Potentiometer 55 vorgegeben, welches die Frequenz eines Oszillators im Schaltkreis 4o verändert und ferner ein Schalter 56, welcher die Ausgangsgröße der Teilerschaltung des Kreises 4o zwischen zwei verschiedenen Stufen hin und her schaltet. Es sind zwei Bereiche einer Impulf'sfrequenzveränderung durch Einstellung des Potentiometers 55 in Zusammen-Wirkung mit entsprechenden Schaltstellungen des Sehalters 56 gegeben; diese beiden Bereiche sollten kontinuierlich sein oder sich ein wenig überlappen. Im praktischen Falle sollte der Variationsfaktor, der durch den Schalter möglich ist, nicht den maximalen Variationsbereich, der durch das Potentiometer möglich ist, überschreiten. Zweckmäßig ist der Oszillator in einem Frequenzbereich von 12:1 veränderlich und eine Umschaltung des Teilers im Verhältnis 8:1 ergibt damit einen Frequenzbereich von insgesamt 96:1. Dieser Bereich berücksichtigt den maximalen Hub von Standardinjektionsspritzen unterschiedlicher Größe, nämlich 3 cm für eine Spritze mit 2 ml Inhalt und 5 cm für eine Spritze mit Io ml Inhalt. Der Bereich gestattet erkennbar das Injizieren dieser Mengen in einem großen Zeitbereich, nämlich zwischen 30 Min. und 24 Stunden.
Die Auswahl einer gewünschten Dauer für die Verabreichung
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des Inhaltes einer ganz bestimmten Spritze kann z.B. durch Einstellung eines drehbaren Skalenteiles 39 am Gehäuse Io vorgenommen werden,· das mit dem Potentiometer 55 verbunden ist. Der Schalter 56 kann beispielsweise bei bestimmten Drehstellungen des Stellgliedes 39 umgeschaltet werden oder von außerhalb zugänglich am Gehäuse angeordnet werden, sodaß eine unabhängige Umschaltung möglich ist. Zweckmäßig ist es, die zuerst erwähnte Verbindung von Schalter 56 und dem Stellglied 39 vorzusehen, wobei das Stellglied 39 zwei Bereichsmarkierungen hat, die durch bogenförmige Fenster nur dann sichtbar sind, wenn der Schalter 56 durch entsprechende Einstellung des Drehgliedes 39 in der richtigen Stellung ist.
Erkennbar erfüllt das beschriebene Gerät die eingangs gestellten Forderungen:
50 werden gefährliche Betriebszustände über die Kupplung
51 vermieden. Diese Kupplung dient zunächst dazu, ein kontinuierliches Laufen des Motors zu verhindern, in xtfelchem Falle die Kupplung - wie oben erläutert - ein weiteres Eindrücken des Kolbens in den Zylinder der Injektionsspritze verhindert. Die Kupplung wird auch dann aktiv, wenn der Motor durch Überlastung zu langsam läuft oder angehalten wird, oder wenn der Schlitten am Ende der Schneckenwelle 2o angekommen ist» Ferner wird ein fehlerhaftes Arbeiten durch die Leuchtdiode 46 angezeigt.
Das Gerät ist besonders zuverlässig hinsichtlich der gewünschten Dosierung. Der nockenbetätigte Mikroschalter beendigt jeden Betriebsimpuls zur Speisung des Motors ausgehend von einem vorher bestimmten Punkt
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der Drehung der Schneckenwelle. Denkbare andere Anordnungen, die sich auf eine rein elektronische Steuerung in der Impuls-Perioden verlassen, können bekanntlich zu akkumulativen Fehlern führen, und zwar schon Z.B. durch unvermeidbare Trägheit des Motors. Im vorliegenden Falle werden solche Fehler auch durch das Abbremsen zwischen den jeweiligen Antriebsimpulsen verringert, da der Motor praktisch am Ende eines jeden Antriebsimpulses seiner Speisung sicher angehalten wird.
Erkennbar ist ein großer Dosierungsbereich gegeben, wie oben im einzelnen ausgeführt wurde.
Das Gerät ist auch besonders einfach zu bedinen.. Der Zustand der Batterien ist durch Drücken des Druckknopfes 49 einfach zu erkennen: Wenn der Motor kontinuierlich läuft, ist offensichtlich die Batteriespannung noch ausreichend. Das Aufbringen einer auszudrückenden Spritze und das Einstellen der Schlittens 25 relativ zum Kolben der Spritze macht keinerlei Schwierigkeiten durch die beschriebenen Eigenschaften der Lasche j51 und des Druckknopfes 28. Es bleibt danach nur noch, das Stellglied J59 einzustellen. Die beiden sichtbaren Einstellungen der Skalenmarkierungen geben die Minuten und Stunden wieder, innerhalb welcher der Schlitten 1 cm verfahren wird. Also muß der Benutzer lediglich die erforderliche Verschiebung des Kolbens innerhalb der Spritze messen und in Kenntnis der erforderlichen effektiven Eingabezeit die notwendige Einstellung für das Stellglied 39 errechnen. Man kann einfache Instruktionen für diesen Vorgang auf dem Gehäuse Io ebenso aufdrucken bzw. vorgeben, wie dies z.B. an Rechenstäben und dergl. üblich ist.
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Der Motor, das Untersetzungsgetriebe, die elektrischen Schaltungsteile und die Batterien sind alle gegen Feuchtigkeit geschützt im Gehäuse untergebracht. Die Schneckenwelle und das Antriebsglied, d.h. der Schlitten, sind dagegen vollständig freigelegt und bestehen zweckmäßig aus Werkstoffen, die keine Empfindlichkeit gegen Umwelteinflüsse haben, z.B. Edelstahl und/oder bekannten Kunststoff-Werkstoffen.
Die Herstellung des beschriebenen Gerätes ist technisch nicht schwierig und kostenmäßig durchaus mit älteren Vorschlägen vergleichbar. Das ganze Gerät ist energieversorgungsmäßig unabhängig, weil batteriebetrieben, und der Energieverbrauch ist günstig durch Wahl der entsprechenden Motordrehzahl und vor allem durch den gepulsten Betrieb. Außerdem erkennt man, daß die Kupplung 51 die Stromversorgung dann abtrennt, wenn ein besonders unerwünschter Zustand eintritt, nämlich wenn der Schlitten das Ende der Schneckenwelle erreicht und man dies nicht vorher erkennt. Mit einem Satz von drei 1,3 V Quecksilber-Batterien herkömmlicher Art kann man j5oo bis 4oo Spritzen voll ausdrücken. Man beachte, daß das Gerät keinen ein/aus-Schalter aufxfeist, wie er sonst an elektrischen Geräten üblich ist.
Für den ambulanten Einsatz ist das beschriebene Gerät schon deshalb besonders zweckmäßig, weil sich gezeigt hat, daß man das Gerät in einer halb offenen Tasche transportieren kann, die etwa wie ein Pistolenhalfter mit Schulterriemen getragen werden kann.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentanwalt
    MICHAEL KORN
    Dipl. Ing.
    National Research Develop- N 11 P 16
    ment Corp.
    P.O. Box 236
    London SWl Ξ 6SL
    Rsarch Dvelop N 11 P
    ment Corp. r ,..
    P.O. Box 236 β· Marz
    Patentanspruch e
    1.) Gerät zum Ausdrücken von Injektionsspritzen mit einem länglichen Gehäuse (lo) und Mitteln zur Befestigung des Laufes oder Zylinders einer Injektionsspritze daran, mit einem Elektromotor (19), einem mit dem Motor gekoppelten Getriebe zwischen dem Motor und dem Kolben (^o c) der Spritze zum Verfahren des Kolbens in den Zylinder der Spritze hinein, mit einer Antriebssteuerung (4o-45) zum wiederholten Anlegen elektrischer Signale einstellbarer Frequenz als Speisung für den Elektromotor derart, daß jeder Impuls am Motor den Kolben über das Getriebe eine vorbestimmte kleine Strecke verschiebt, und mit einer Sicherheitsschaltung (51* 52) zum Abschalten der Steuerschaltung dann, wenn der Motor eine vorher bestimmte Zeit kontinuierlich (im Gegensatz zu gepulstem Betrieb) läuft.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrichtung einen Kondensator (52) in Verbindung mit der Steuerschaltung aufweist, der durch die geuplsten Signale geladen wird und jeweils
    009838/071?
    D-4000 Düsseldorf 1 · Bahnstraße 62 · Telefon 0211/356338
    zwischen zwei Impulsen entladen wird, und daß bei über einem vorher bestimmten Wert der Ladung auf dem Kondensator (52) eine elektrisch gesteuerten Kupplung oder dergl. die Steuerschaltung von der Stromversorgung trennt.
    3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein von dem Motor angetriebenes Drehteil (2J) aufweist, welches sich snchron mit mit dem Motor impulsweise dreht, und daß der Antrieb einen Impulsgenerator (4o) für mit veränderlicher Frequenz abzugebende Impulse aufweist, wodurch Antriebsimpulse mit konstanter Frequenz erzeugt werden, und daß ein Schalter (45) zum Abschalten der aufeinander folgenden Impulse vom Motor vorgesehen ist.
    4. Gerät nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung zwei Schaltkreise (41, 45 und 44, 45) aufweist, die jeweils durch aufeinander folgende Impulse des Impulszuges mit gleicher Polarität aktiviert werden, um den Motor zu speisen, bzw. dazwischen den Motor abzubremsen und daß diese beiden Schaltkreise abwechselnd aktiviert werden.
    5. Gerät nach Anspruch j5* dadurch gekennzeichnet, daß der Generator einen Zug aufeinander folgender Impulse abwechselnder Polarität erzeugt, daß die Antriebssteuerschaltung zwei parallele Kreise (41,45 und 42, 45) aufweist, die auf Impulse je einer Polarität ansprechen und den Motor abwechselnd spreisen und bremsen.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung zwei weitere Schaltkreise
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    45 und 43,45) aufweist, die auf die Impulse entgegengesetzter Polarität jeweils ansprechen, um den Motor zu bremsen, und zwar nach jeweils einem den Motor speisenden Impuls.
    J. Gerät nach Anspruch 3 oder einem davon abhängigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator einen mit veränderlicher Frequenz schwingenden Oszillator vor einem vielstufigen binären Frequenzteiler aufweist, und daß ein weiterer Schalter (56) zur Wahl zweier verschiedener Stufen des Teilers vorgesehen ist, wobei das maximale Verhältnis der größten zur kleinsten Frequenz für den Generator durch den Teiler nicht größer ist, als daß,das durch Veränderung der Frequenz des Oszillators möglich ist.
    8. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Fiederspannungs-Permanentmagnet-Motor mit geringer Trägheit ist, und daß das Gehäuse eine Aufnahme (32,33) für Trockenbatterien (34) zur Stromversorgung aufweist.
    9. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Gehäuse (lo) an seinen Enden zwei Vorsprünge (11,12) in gleicher Richtung von der Längsrichtung des Gehäuses abweisend aufweist und zwischen den Fortsätzen eine längliche öffnung (I3) besteht, daß einer der Fortsätze (11) mit einer lösbaren Halterung (31) den Zylinder der Spritze aufnimmt, und daß das
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    Getriebe eine Schneckenwelle (2o) aufweist, die vom Motor angetrieben wird und längs in der Öffnung (13) verläuft und von Lagern (21, 22) in den Vorsprüngen gelagert ist, und daß auf der Schneckenwelle (2o) ein Schlitten (25) verfahrbar ist, der in Eingriff mit dem Kolben (^o c) der Spritze steht.
    Io. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (25) einen ersten Abschnitt aufweist, der die Schneckenwelle (2o) aufnimmt und mit einem zweiten Abschnitt in Eingriff mit dem Kolben (3oc) der·Spritze steht, und daß in dem ersten Abschnitt eine Halbmutter (26) federnd in Eingriff mit der Schneckenwelle vorgespannt angeordnet ist und dieser Eingriff von Hand lösbar ist.
    ORIGINAL INSPECTED
    809838/0717
DE19782809990 1977-03-09 1978-03-08 Injektionsspritze fuer medizinische zwecke Granted DE2809990A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9947/77A GB1595972A (en) 1977-03-09 1977-03-09 Syringe driving apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2809990A1 true DE2809990A1 (de) 1978-09-21
DE2809990C2 DE2809990C2 (de) 1988-06-16

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