DE2809762A1 - Kraftstoff-einspritzsystem fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents

Kraftstoff-einspritzsystem fuer eine brennkraftmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Kraftstoff-Einspritzsystem für eine Brennkraftmaschine und insbesondere auf ein als Einheiten-Einspritzsystem bezeichnetes Kraftstoff-Einspritzsystem, bei dem Kraftstoff unter hohem Druck einer Kraftstoff-Einspritzdüse mittels der Hubbewegung eines Tauchkolbens zugeführt wird, der mit einem Kolben bewegungsverbunden ist,der einen Einspritzsteuerdruck aufnimmt, und bei dem das Kraftstoff-Einspritzen unterbrochen wird, indem der Kraftstoff unter hohem Druck überläuft.
Die jüngste Entwicklungstendenz bei Kraftstoff-Einspritzsystemen für Brennkraftmaschinen geht in Richtung zu schneller Kraftstoff-Einspritzung und scharfer oder eindeutiger Unterbrechung der Einspritzung, so daß in den Abgasen die Konzentrationen von Verunreinigungsstoffen sehr klein gemacht werden können. Eine sehr wirksame Maßnahme zur Erzielung eindeutiger Unterbrechung besteht darin, dan Druck
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2808762 des Kraftstoffs,der der Kraftstoff-Einspritzdüse zugeführt wird, d.h. den Druck des Kraftstoffs in einer Tauchkolbenkammer, schnell abfallen zu lassen. Um einen solchen schnellen Druckabfall durch überlaufen des Kraftstoffs aus der Tauchkolbenkammer zu erzielen, wodurch die eindeutige Unterbrechung der Einspritzung erreicht wird, sollte vorzugsweise die Querschnittsfläche einer Überlauföffnung vergrößert werden, durch die die Tauchkolbenkammer mit einer Niederdruckleitung verbunden ist.
1Q Wie im einzelnen in der japanischen OS 48 28/1973 beschrieben ist, bestimmt die herkömmliche Einspritz-Einheit die Einspritzmenge durch die der Tauchkolbenkammer zugeführte Kraftstoffmenge; um das Zeitintervall für das Dosieren des Kraftstoffs zu erhöhen, wodurch die Dosiergenauigkeit verbesssert wird, ist eine Drossel in die zur Tauchkolbenkammer führende Kraftstoffzuführleitung eingefügt, so daß der Kraftstofffluß gedrosselt wird. Wenn die Querschnittsfläche der überlaufleitung größer als die der Drossel ist, wird der Kraftstoff, der Tauchkolbenkammer zugeführt worden ist, direkt durch die überlaufleitung abgeleitet, so daß der Druck in der Tauchkolbenkammer nicht ansteigt und folglich der Kraftstoff nicht dosiert sowie kein Kraftstoff der Kolbenkammer zugeführt werden kann. Daher ist, selbst wenn die Querschnittsfläche der Überlauföffnung soweit wie praktisch möglich ver- größert wird, um eine scharfe und eindeutige Unterbrechung der Einspritzung zu erzielen, die Vergrößerung des Überlaufflusses bedingt durch die räumliche Beziehung oder den Abstand zwischen der überlaufleitung und der Drosselstelle begrenzt, so daß in der Praxis Kraftstoff nicht in gewünschter Menge überlaufen kann.
Nachteilige Wirkungen auf das Dosieren des Kraftstoffs können dadurch vermieden werden, daß die Überlaufleitung mit der zu der Tauchkolbenkammer führenden Kraft-SS stoffzuführleitung.verbunden wird. Wenn jedoch die Überlaufleitung mit der Kraftstoffzuführleitüng stromab der Drosselstelle verbunden ist, wird das überlaufen durch die Drossel
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begrenzt, was unabhängig von der Vergrößerung der Querschnittsfläche der Überlaufleitung ist, so daß Kraftstoff nicht in einer gewünschten ausreichenden Menge überlaufen kann. Falls andererseits die Überlaufleitung mit der Kraftstoff2uführleitung stroraauf der Drosselstelle verbunden wäre, könnte ein Teil des Kraftstoffs in die Tauchkolbenkammer fließen, ohne durch die Drossel zu fließen, so daß sich ungenaues Dosieren ergeben würde, insbesondere wenn die Einspritzmenge klein ist. Weiterhin würde sich der Druck des übergelaufenen Kraftstoffs nachteilig auf eine Druckquelle auswirken, was beispielsweise zu einer Schwankung des Kraftstoffdrucks führen könnte« Somit läßt sich mit den herkömmlichen Kraftstoff-Einspritzsystemen keine scharfe Unterbrechung der Kraftstoff-Einspritzung erzielen.
Zusätzlich sind mit den herkömmlichen Kraftstoff-Einspritzsystemen verschiedene weitere Problem© verbunden. Eines besteht darin, daß während des Dosierens und der Hubbewegungen für die Einspritzung nicht verhindert werden kann, daß ein Teil des der Tauchkolbenkammer zugeführten Kraftstoffs durch die Überlaufleitung abgeleitet wird» Ein weiteres Problem stellt die Wiederzuführung oder nachträgliche Zufuhr von Kraftstoff dar, durch die sich eine zweite und eine dritte Einspritzung ergibt» D.h., zur Verbesserung der Kraftstoff-Einspritzeigenschaften ist ein schneller Druckanstieg in der Kolbenkammer nötig, so daß der Kolben und der Tauchkolben mit höherer Geschwindigkeit bewegt werden müssen. Zu diesem Zweck muß der Kraftstoff oder das Arbeitsfluid unter hohem Druck in die Kolbenkammer mit einer großen Strömungsgeschwindigkeit eingeführt werden« In diesem Fall wird der Kolben, der sich mit einer großen Geschwindigkeit bewegt, in seiner unteren Totpunktlage plötzlich angehalten, wodurch ein Druckstoß und nachfolgend ein Druckabfall in der Kolbenk'ammer auftreten. Als Ergebnis wird der Tauchkolben durch den höheren Druck in der Tauchkolbenkammer zurückgezogenso daß unerwarteterweise der Kraftstoff wieder in die Tauchkolbenkammer eingesaugt wird und folglich unerwünschte Einspritzungen, nämlich die zweite und die dritte Kraftstoff-Einspritzung„intermittierend wiederholt werden, bis die Hubbewegung zum Dosieren wieder beginnt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kraftstoff-Einspritzsystem für eine Brennkraftmaschine zu schaffen, das im wesentlichen die mit den herkömmlichen Kraftstoff-Einspritzsystemen verbundenen Probleme überwindet und eine eindeutige Unterbrechung der Einspritzung sicherstellen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Uberlaufeinrichtung (oder eine Uberlaufleitung) in einer Einrichtung, durch die Kraftstoff druckbeaufschlagt oder unter Druck gesetzt und einer Kraftstoff-Einspritzdüse zugeführt wird, so ausgebildet ist, daß in der Tauchkolbenkammer ein schneller Druckabfall erzielt werden kann, wodurch eine eindeutige Unterbrechung der Kraftstoff-Einspritzung erreicht werden kann. Weiterhin ist in die Kraftstoffüberlaufleitung eine Fluß-Steuereinrichtung eingefügt, die selektiv die Verbindung zwischen der Uberlaufleitung und einer Kraftstoffrückführleitung herstellt oder unterbricht, die mit einem Kraftstoffbehälter oder einem Kraftstofftank verbunden ist.
Wenn Kraftstoff der Tauchkolbenkammer zugeführt wird, unterbricht die Fluß-Steuereinrichtung die Verbindung zwischen der Uberlaufleitung und der Kraftstoffrückführleitung, sie stellt aber eine Verbindung zwischen diesen her, wenn sich der Tauchkolben in der Tauchkolbenkammer so vorbewegt, daß der darin befindliche Kraftstoff unter Druck gesetzt und der Kraftstoff-Einspritzdüse zugeführt wird. Daher kann, selbst wenn die Querschnittsfläche der überlaufleitung vergrößert wird, das überlaufen von Kraftstoff in die Kraftstoffrückführleitung, der in die Tauchkolbenkammer dosiert eingefüllt wird, eindeutig verhindert werden;ein schneller Druckabfall in der Kolbenkammer kann dadurch sichergestellt werden, daß der Kraftstoff mit " einer größeren Strömungsgeschwindigkeit in die Uberlaufleitung überfließt, wodurch die eindeutige Unterbrechung der Einspritzung sichergestellt werden kann.
Weiterhin soll das erfindungsgemäße Kraftstoff-Einspritzsystem eine zweite Einspritzung verhindern,die der Haupteinspritzung folgt.
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Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine weitere Fluß-Steuereinrichtung in eine Kraftstoffauführleitung eingefügt, die zu der Tauchkolbenkammer führt; diese Steuereinrichtung verhindert, daß Kraftstoff durch die Kraftstoffzuführleitung fließt, solange die Kraftstoff-Einspritzung andauert oder wenn diese unterbrochen werden soll; d.h„, solange wie der unter Druck gesetzte Kraftstoff von der Tauchkolbenkammer der Kraftstoff-Einspritzdüse zugeführt wird oder wenn die Kraftstoffzufuhr von der Tauchkolbenkamsner zu der Kraftstoff-Einspritzdüse beendet werden soll.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftstoff-Einspritzsystems,
Fig. 2 ist ein Zeitsteuerungs-Diagramm,, das zur Erläuterung der Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels verwendet wird,
Fig. 3 und 4 sind schematische Darstellungen der
wesentlichen Teile eines zweiten und eines
dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
und
Fig. 5 ist ein Zeitsteuerungs-Diagramm, das zur Erläuterung der Arbeitsweise des dritten, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels verwendet wird.
In den Figuren werden dieselben Bezugszeichen zur Bezeichnung ähnlicher Teile verwendet.
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Erstes Ausführungsbeispiel, Fig. 1
Gemäß Fig. 1 besitzt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftstoff-Einspritzsystems eine Vorrichtung 1 zum Zuführen von Kraftstoff unter Druck (die im folgenden abgekürzt als "Kraftstoff-Zuführvorrichtung" bezeichnet werden soll), die einer Kraftstoff-Einspritzdüse 10 in Abhängigkeit von dem Betriebszustand einer Brennkraftmaschine 11 und in Synchronisation mit dieser eine dosierte Kraftstoffmenge zuführt. Die Kraftstoff-Einspritzdüse kann von herkömmlicher Bauart sein. Sie wird geöffnet, wenn ihr Kraftstoff unter hohem Druck zugeführt wird; dadurch wird Kraftstoff in die Brennkraftmaschine 11 eingespritzt.
Die Kraftstoff-Zuführeinrichtung 1 besitzt einen ersten Zylinder 13 und einen zweiten Zylinder 17, der einstückig mit dem ersten Zylinder 13 ausgebildet ist und eine Zylinderbohrung aufweist, die größer als der erste Zylinder 13 ist. Ein Tauchkolben 12 ist verschiebbar in dem ersten Zylinder 13 eingepaßt und "kann darin eine Hin- und Herbewegung durchführen; ein Kolben 16, der mit dem Tauchkolben 12 einstückig ist,ist verschiebbar in den zweiten Zylinder 17 eingepaßt und kann sich darin hin- und herbewegen.
Eine Tauchkolbenkammer 14, die sich innerhalb des ersten Zylinders 13 unterhalb des Tauchkolbens 12 befindet, besitzt eine Auslaßöffnung 101, die über eine Kraftstoffleitung 15 mit der Kraftstoff-Einspritzdüse 10 verbunden ist, und eine Einlaßöffnung 102, die mit einer ersten Kraftstoffzuführleitung 19 verbunden ist, was nachstehend beschrieben werden soll.
Eine obere oder Kolbenkammer 18, die in dem zweiten Zylinder 17 oberhalb des Kolbens 16 ausgebildet ist, besitzt eine Kraftstoff-Einlaß-Auslaßöffnung 103, die mit einer Kraftstoffzuführleitung 29 verbunden ist; eine untere oder Kraftstoff kammer 100, die in dem zweiten Zylinder 17 unterhalb des Kolbens 16 ausgebildet ist, besitzt eine Kraftstoff-Einlaß-
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Auslaßöffnung 104 s die mit einer Kraftstoffrückführleitung 31 verbunden ist, die wiederum mit einem Kraftstofftank oder Kraftstoffbehälter 22 verbunden ist. Ein mit einem Steuerkolben versehenes Mehrwege-Steuerventil 28 mit vier öffnungen und zwei Stellungen oder Steuerkolben-Mehrwegeventil, das in Synchronisation mit dem Betrieb der Brennkraftmaschine 11 betätigt wird, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird, arbeitet so, daß Kraftstoff mit einem vorbestimmten Druck der Kolbenkammer 18 zugeführt wird, so daß der Kolben IS und folglich auch der Tauchkolben 12 abwärts bewegt werden* Während der Abwärts-Hubbewegung des Kolbens 16 wird der in der unteren oder Kraftstoffkammer 100 befindliche Kraftstoff durch die Einlaß-Auslaßöffnung 104 und die Rückführleitung 31 su dem Kraftstofftank 22 zurückgedrückt .
In der Läagsmitte des Tauchkolbens 12 ist eine ringförmige Aussparung 35 ausgebildet. Diese ist hydraulisch mit der Kolbenkammer 14 über einen axialen Durchflußweg 36 verbunden, der koaxial durch den Tauchkolben 12 hindurch ausgebildet ist. In der Bohrung des ersten Zylinders 13 ist eine ringförmige Aussparung 37 in vorbestimmter Höhe über dem Boden desselben ausgebildet? diese kann die in dem Tauchkolben 12 vorhandene ringförmige Aussparung 35 überdecken, wenn letzteres bis zu der vorbestimmten Höhe abwärts bewegt worden ist,wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird. Die ringförmige Aussparung 37 steht über eine Kraftstoff-Überlauföffnung 105, die in der Wand des ersten Zylinders 13 ausgebildet ist, mit <sin©r Kraftstoffüberlaufleitung 38 in Verbindung.
Die Kolbenkammer 14 der Kraftstoffzuführeinrichtung ist über die erste Kraftstoffsuführleitung 19 mit einer Kraftstoff fördervorrichtung verbunden, die allgemein mit dem Be= zugszeichen 20 bezeichnet ist. Diese besitzt eine Pumpe 21, die durch die Maschine n angetrieben ist und Kraftstoff von dem Kraftstofftank 22 durch ein filter 23 hindurchpumpt, ein Druckregulierventil 24, das den Druck des gepumpten Kraftstoffs auf einen vorbestimmten Wert einregelt, und einen Sammelbehälter
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oder Druckspeicher 25, der Druckschwankungen des gepumpten Kraftstoffs ausgleicht, der der ersten Kraftstoffzuführleitung 19 zugeführt wird.
in die erste Kraftstoffzuführleitung 19 ist ein Rückflußsperrventil 26 eingefügt, damit der Kraftstoff nur zu der Kolbenkammer 14 fließen kann. In die erste Kraftstoffzuführleitung 19 ist stromauf des Rückflußsperrventils 26 eine Drosseldüse 27 eingefügt, so daß der Kraftstoff während eines relativ längeren Zeitintervalls in die Kolbenkammer 14 fließt,wodurch die Dosiergenauigkeit erhöht wird. In der ersten Kraftstoffzuführleitung 19 ist stromauf der Drosseldüse 27 ein erstes solenoidbetätigtes Steuerventil 41 (das in den Ansprüchen als "erste Kraftstoff-Fluß-Steuereinrichtung" bezeichnet ist) eingefügt, mit dem der Kraftstofffiuß in die Kolbenkammer 14 in Abhängigkeit von dem elektrischen Steuersignal, das von einer Steuereinheit 34 übertragen wird, freigegeben oder unterbrochen wird. D.h., wenn das Solenoid des Steuerventils 41 erregt oder betätigt ist, befindet sich dieses in der in Fig. 1 gezeigten stellung, so daß die erste Kraftstoffzuführleitung 19 geschlossen ist; wenn aber das Solenoid nicht erregt ist, befindet sich das erste Steuerventil 41 in einer Stellung, in der die erste Kraftstoff zuführ leitung 19 geöffnet ist, so daß Kraftstoff in die Kolbenkammer 14 fließt.
Das Steuerkolben-Mehrwegeventil 28 ist in die zweite
Kraftstoffzuführleitung 30 und 29 eingefügt, die die Kraftstoffördervorrichtung 20 und die Kolbenkammer 18 der Kraftstoff-Zuführvorrichtung 1 miteinander verbindet, sowie mit der Kraftstof frückführleitung 31 und der Kraftstoffüberlaufleitung 38
verbunden. Das Steuerkolben-Mehrwegeventil 28 steht weiterhin über eine Steuerleitung 33 in hydraulischer Arbeitskopplung mit einem zweiten solenoidbetätigten Mehrwegeventil 32. Ähnlich dem ersten solenoidbetätigten Steuerventil 41, das in die erste Kraftstoffzuführleitung 19 eingefügt ist, arbeitet das zweite solenoidbetätigte Mehrwegeventil 32 in Abhängigkeit von dem
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elektrischen Steuersignal/ das von der Steuereinheit 34 übertragen wird, wodurch das Steuerkolben-Mehrwegeventil 28 gesteuert wird. D.h., wenn das zweite solenoidbetätigte Steuerventil 32 erregt wird, läßt es über die Steuerleitung 33 druckbeaufschlagten Kraftstoff von der Kraftstofffördervorrichtung 20 über die Kraftstoffzuführleitung 30 in das Steuerkolben-Mehrwegeventil 28 fließen, so daß dieses in eine Stellung bewegt wird, in der die Kraftstoffzuführleitungen 30 und 29 miteinander verbunden sind, wodurch der Kolbenkammer 18 Kraftstoff zugeführt wird, und die Kraftstoffrückführleitung 31 mit der Kraftstoffüberlaufleitung 38 verbunden ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn andererseits das zweite solenoidbetätigte Steuerventil 32 nicht erregt ist, ist die Steuerleitung 33 mit der Kraftstoffrückführleitung 31 verbunden, so daß das Steuerkolben-Mehrwegeventil 28 in eine zweite Stellung bewegt wird, in der die Kraftstoffzuführleitung 29 von der Kraftstoffzuführleitung 30 getrennt und mit der Kraftstoffrückführleitung 31 verbunden ist, während diese von der Kraftstoffüberlaufleitung 38 getrennt ist. Daher bilden das Steuerkolben-Mehrwegeventil 28 und das zweite solenoidbetätigte Steuerventil 32 eine zweite bzw. eine dritte Fluß-Steuereinrichtung zum Steuer- des Kraftstofflusses durch die Kraftstoffzuführleitung 29 bzw= durch die Kraftstoffüberlaufleitung 38„
Die SteuereiaM®it 34 kann von herkömmlicher Bauart sein? sie gibt in Synchronisation mit der Maschine 11, d„h„ der Drehung der Kurbelwalle und in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Maschine elektrische Steuersignale auf das erste und das zweite solenoidbetätigte Steuerventil 41 bzw, 32, wodurch die erste, die zweite und die dritte Fluß-Steuereinrichtung gesteuert werden.
nachstehend wird anhand der Fig. 2, die das Zeitsteuerungs-Diagrarom für das öffnen und das Schließen der ersten Kraftstoffzuführleitung 19, der zweiten Kraftstoffzuführleitung 29 und 30 sowie der Kraftstoffüberlaufleitung 38 zeigt,
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die Arbeitsweise des ersten Ausführungsbeispiels mit dem obigen Aufbau beschrieben. Zu einer Zeit t wird die erste Kraftstoffzuführleitung 19 geöffnet, während die Kraftstoffzuführleitungen 30 und 29 voneinander getrennt werden,die Kräftig Stoffüberlaufleitung 38 von der Kraftstoffrückführleitung 31 getrennt wird und die Kraftstoffzuführleitung 29 mit der Kraftstoffrückführleitung 31 verbunden wird. Daher wird Kraftstoff unter Druck von der Kraftstoffördervorrichtung 20 über die Drosseldüse 27 und das Rückflußmperrventil 26 zu der Tauchkolbenkammer 14 der Kraftstoff-Zuführvorrichtung 1 geführt. Wenn eine von dem Betriebszustand der Maschine 11 abhängige Kraftstoffmenge in die Tauchkolbenkammer 14 eingespeist worden ist, d.h. zu einer Zeit t2,wird die erste Kraftstoffzuführleitung 19 geschlossen, während die Kraftstoffzuführleitung 29 und die Kraftstoffüberlaufleitung 38 mit der Kraftstoffzuführleitung 30 bzw. der Kraftstoffrückführleitung 31 verbunden werden, wie in Fig. 1 gezeigt ist, so daß Kraftstoff unter vorbestimmten! Druck der Kolbenkammer 18 über die Kraftstoffzuführleitungen
30 und 29 zugeführt wird.
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Der der Kolbenkammer 18 zugeführte Kraftstoff steht unter demselben Druck wie der der Kolbenkammer 14 zugeführte Kraftstoff. Da jedoch die Fläche des oberen Endes des Kolbens 16 größer als die Fläche des unteren Endes des Tauchkolbens 12 ist, wird der Kolben 16 und folglich der Tauchkolben 12 abwärtsbewegt, so daß der Kraftstoff in der Kolbenkammer 14 druckbeaufschlagt und über die Kraftstoffzuführleitung 15 der Einspritzdüse 10 zugeführt wird, die anschließend den
Kraftstoff in die Maschine 11 einspritzt. 30
Zu einer Zeit t3 überdecken sich die ringförmige Aussparung 35 des Tauchkolbens 12 und die ringförmige Aussparung 37 des ersten Zylinder 13, so daß die unterhalb des Tauchkolbens 12 vorhandene Kolbenkammer 14 über den axialen Durchflußweg 36 mit der ringförmigen Aussparung 37 und folglich mit der Überlauföffnung 105 verbunden ist, die mit der Kraftstof fÜberlaufleitung 38 verbunden ist. Daher läuft der überschüssige Kraftstoff in der Kolbenkammer 14 in die Kraft-
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stoffÜberlaufleitung 38 über, so daß die Kraftstoffzufuhr zu der Kraftstoff-Einspritzdüse 10 beendet und folglich die Kraftstoff-Einspritzung unterbrochen wird. Da die Querschnittsfläche des überlauf-Durchflußweges, die durch die überdeckung der ringförmigen Aussparungen 35 und 37 gegeben ist, groß ist, fließt der in der Kolbenkaituner 14 unter hohem Druck stehende Kraftstoff schnell in die Kraftstoffüberlaufleitung 38. Als Ergebnis fällt der Druck innerhalb der Kolbenkammer 14 sehr schnell ab, so daß eine eindeutige Unterbrechung der Kraftstoff-Einspritzung sichergestellt werden kann.
Wenn der Kraftstoff mit einer höheren Strömungsgeschwindigkeit in die Kolbenkammer 18 fließt, damit der Kolben 16 und der Tauchkolben 12 schnell abwärtsbewegt werden, wodurch die Kraftstoff-Einspritzung verbessert werden soll, tritt ein Druckstoß auf, der durch das plötzliche Beenden der Abwärtsbewegung des Kolbens 16 in seiner unteren Totpunktlage bedingt ist, und nachfolgend ergibt sich für kurze Zeit ein Druckabfall in der Kolbenkammer 18. Als Ergebnis werden der Kolben 16 und der Tauchkolben 12 etwas nach oben bewegt, so daß das Volumen der Kolbenkammer 14 vergrößert wird und folglich wieder Kraftstoff zugeführt wird. Dadurch würde eine zweite Einspritzung nachfolgen. Erfindungsgemäß schließt jedoch das erste solenoidbetätigte Steuerventil 41 (die erste Fluß-Steuereinrichtung), das in die erste Kraftstoffzuführleitung 19 eingefügt ist, letztere zwangsweise, so daß überhaupt keine nachträgliche Zufuhr von Kraftstoff in die Kolbenkammer 14 auftritt. Daher kann die zweite Einspritzung eindeutig vermieden werden.
Zu einer Zeit t. wird das zweite solenoidbetätigte Steuerventil 32 aberregt, so daß das Steuerkolben-Mehrwegeventil 28 in die zweite Stellung bewegt wird, in der die Kolbenkammer 18 über die Kraftstoffzuführleitung 29 mit der Kraftstoffrückführleitung 31 verbunden wird, so daß der Druck in der Kolbenkammer 18 reduziert wird, während die Kraftstoffüberlaufleitung 38 von der Kraftstoffrückführleitung
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getrennt wird.Gleichzeitig wird das erste solenoidbetätigte Steuerventil 41 geöffnet, so daß Kraftstoff unter Druck wieder der Kolbenkammer 14 wie oben beschrieben zugeführt wird,wodurch der Tauchkolben 12 und der Kolben 16 aufwärts bewegt werden.
Da die Kraftstoffüberlaufleitung 38 von der Kraftstoffrückführleitung 31 getrennt ist, kann aus der Kolbenkammer 14 kein Kraftstoff überlaufen, selbst wenn sich die ringförmigen Aussparungen 35 und 37 überdecken. Die der Kolbenkammer 14 zugeführte Kraftstoffmenge, die in enger Beziehung zur LLnspritzmenge steht, ist von dem Zeitintervall abhängig,währenddessen das Steuerkolben-Mehrwegeventil 28 in seiner zweiten Arbeitsstellung bleibtDie maximale Einspritzmenge wird erzielt, wenn der Tauchkolben 12 bis zu seinem oberen Hub ende bewegt wird. Die Drossel 27 dient zur Steuerung des Kraftstoffflusses in
" die Kolbenkammer 14 und zur Verlängerung des Zeitintervalls zur Kraftstoffdosierung; dadurch kann, selbst wenn die Kraftstoff-Einspritzmenge klein ist, wie durch die strichpunktierten Linien bei (D), (E) und (F) in Fig. 2 dargestellt ist, der Kraftstoff mit höherer Genauigkeit dosiert werden. Nachdem
^0 der Kraftstoff in der Kolbenkammer 14 in der oben beschriebenen Weise dosiert worden ist, wird der Tauchkolben 12 nach unten bewegt, damit der dosierte Kraftstoff aus der Kraftstoff-Einspritzdüse Io herausgespritzt wird.Diese Kraftstoff-Einspritzprozedur wird synchronisiert mit dem Betrieb der Maschine 11 wiederholt.
Wie oben beschrieben kann erfindungsgemäß die eindeutige Unterbrechung der Kraftstoff-Einspritzung sichergestellt werden, so daß die Verunreinigungsstoffe oder Schadstoffe in den Abgasen beträchtlich reduziert werden können. Weiterhin kann durch das Steuerkolben-Mehrwegeventil 28 und ■ das erste solenoidbetätigte Steuerventil 41 der Kraftstoff mit einer höheren Genauigkeit dosiert werden, so daß eine optimale Kraftstoff-Einspritzung sichergestellt werden kann. Außerdem kann die zweite Einspritzung, die sich nachteilig auf den Betrieb der Maschine auswirken kann,vollkommen vermieden werden.
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Wenn das Steuerkolben-Mehrwegeventil 28 und das erste solenoidbetätigte Steuerventil 41 völlig miteinander synchronisiert betätigt werden können, dient das letztere als ein Rückflußsperrventil, so daß das Rückflußsperrventil 26 weggelassen werden kann.
Bisher ist beschrieben worden, wie das Steuerkolben-Mehrwegeventil 28 die der Kolbenkammer 14 zugeführte Kraftstoff menge steuert; es ist aber ersichtlich, daß auch das erste solenoidbetätigte Steuerventil 41 zum Steuern der Dosierung der Kraftstoffmenge verwendet werden kann, die der Kolbenkammer 14 zugeführt werden soll. In diesem Fall brauchen das Steuerkolben-Mehrwegeventil 28 und das erste solenoidbetätigte Steuerventil 41 nicht völlig synchronisiert zu sein. Wie durch die gestrichelten Linien bei (G), (H) und (I) in Fig. 2 gezeigt ist, kann das Steuerkolben-Mehrwegeventil (die zweite und die dritte Fluß-Steuereinrichtung) so betätigt werden, daß die Verbindung zwischen den Kraftstoffzuführleitungen 29 und 30 sowie die Verbindung zwischen der Kraftstoffüberlaufleitung 38 und der Kraftstoffrückführleitung 31 zur Zeit tg oder t_ unterbrochen wird,bevor das erste solenoidbetätigte Steuerventil 41 (die erste Fluß-Steuereinrichtung) die erste Kraftstoffzuführleitung 19 zur Zeit t,. oder t öffnet. Wenn das erste solenoidbetätigte Steuerventil 41 (die erste Flußsteuereinrichtung) die erste Kraftstoffzuführleitung 19 zur Zeit t„ oder t^ geschlossen hat, wodurch die Kraftstof1 dosierung beendet ist, kann das Steuerkolben-Mehrwegeventil 28 so betätigt werden, daß die Kraftstoffzuführleitungen 30 und 29 sowie die Kraftstoffüberlaufleitung 38 und die Kraftstoffrückführleitung 31 verbunden sind. Entsprechend dieser Prozedur kann das überlaufen des Kraftstoffs vnn der Kolbenkammer 14 in die Kraftstof füberlaufleitung 38 und zu der Kraftstoffrückführleitung 31 völlig verhindert werden, wenn Kraftstoff der Kolbenkammer 14 zugeführt wird. Weiterhin kann das vollkommenene überfließen des Kraftstoffs aus der Kolbenkammer 14 sichergestellt werden, wodurch die Kraftstoff-Einspritzung beendet wird.
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L Zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 3
Ein zweites in Fig. 3 gezeigtes Ausführungsbeispiel ist im Aufbau im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel gleich, das oben anhand der Fig. 1 beschrieben ist; unterschiedlich ist, daß der Kraftstoff, der von der Kolbenkammer 14 überläuft, nicht zu der Kraftstoffrückführleitung 31 sondern zu der Kraftstoffzuführleitung 30 rückgeführt wird. Daher ist ein Steuerkolben-Mehrwegeventil 28a so aufgebaut, daß es in einer ersten Stellung die Kraftstoffzuführleitung 30 nicht nur mit der Kolbenkammer 18 sondern auch mit der Kraftstoffüberlaufleitung 38 und in einer zweiten Stellung die Kolbenkammer 18 mit der Kraftstoffrückführleitung 31 verbindet, während die Kraftstoffüberlaufleitung 38 wie bei uam ersten Ausführungsbeispiel völlig von der Kraftstoffrückführleitung 31 getrennt ist.
Zusätzlich zu den Vorteilen des ersten Ausführungsbeispiels besitzt das zweite Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß die mit dem unter hohem Druck stehenden Kraftstoff verbundene Energie, der von der Kolbenkammer 14 überfließt, nicht verschwendet wird.
Drittes Ausführungsbeispiel, Fig. 4 25
In einem dritten in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Steuerkolben-Dreiwegeventil 28b als zweite Fluß-Steuereinrichtung verwendet, und ein erstes solenoidbetätigtes Steuerventil 42 ist so aufgebaut und angeordnet, daß es als erste und als dritte Fluß-Steuereinrichtung dient. D.h., in einer ersten Arbeitsstellung des Steuerkolben-Dreiwegeventils 28b ist die Kolbenkammer 18 über die Kraftstoffzuführleitung 29 mit der Kraftstoffzuführleitung 30 verbunden, während in einer zweiten Arbeitsstellung die Kolbenkammer 18 mit der Kraftstoffrückführleitung 31 verbunden ist. Wenn das Steuerkolben-Dreiwegeventil 28b sich in seiner ersten, oben beschriebenen Stellung befindet, befindet sich das erste
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solenoidbetätlgte Steuerventil 42 in seiner ersten Stellung, in der die Kraftstoffüberlaufleitung 38 mit der ersten Kraftstoff zuführleitung 19 stromauf des ersten solenoidbetätigten Steuerventils 42 verbunden ist, während kein Kraftstoff über die erste Kraftstoffzuführleitung 19 zu der Kolbenkammer 14 fließen kann. Wenn sich das Steuerkolben-Dreiwegeventil 28b in seiner zweiten Stellung befindet, nimmt das erste solenoidbetätigte Steuerventil 42 seine zweite Stellung ein, bei der Kraftstoff über die erste Kraftstoffzuführleitung 19 zu der Kolbenkammer 14 fließen kann, während die Kraftstoffüberlaufleitung 38 von der ersten Kraftstoffzuführleitung 19 getrennt ist. Mit Ausnahme der oben beschriebenen Anordnungen ist das dritte Ausführungsbeispiel im Aufbau im wesentlichen gleich
dem ersten Ausführungsbeispiel.
15
Wie in Fig. 5 bei (A), (B) und (C) gezeigt ist, werden das Steuerkolben-Dreiwegeventil 28b und das erste solenoidbetätigte Steuerventil 42 gleichzeitig miteinander betätigt, so daß die Arbeitsweise des dritten Ausführungsbeispiels ähnlich der des ersten Ausführungsbeispiels ist. D.h., zu der Zeit t^ oder t. in Fig.5 beginnt der Zufluß von Kraftstoff zu der Kolbenkammer 14 und zur Zeit t2 oder t wird er beendet, wodurch die Kraftstoffdosierung beendet ist and dio Kraftstoff-Einspritzung beginnt. Zur Zeit to oder to wird die
" Kraftstoff-Einspritzung (oder die Zufuhr von Kraftstoff zu der Einspritzdüse 10) beendet.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel brauchen das Steuerkolben-Dreiwegeventil 28b und das erste solenoidbetätigte Steuerventil 4 2 nicht gleichzeitig betätigt zu werden, wie nachstehend beschrieben wird. Wie durch die gestrichelten ■ Linien bei (D), (E) und (F) dargestellt ist, kann das erste solenoidbetätigte steuerventil 42 so betätigt werden, daß es von einer Zeit tq, die vor der Unterbrechung der Kraft-
J3 stoff-Einspritzung zur Zeit t3 liegt, bis zu einer Zeit t^0 nach der Zeit t3 seine erste Stellung einnimmt, so daß Kraftstoff überfließen kann,wesm die Kraftstoff-Einspritzung unterbrochen werden soll„ Weiterhin kann das Überfließen
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von Kraftstoff aus der Kolbenkammer 14 eindeutig vermieden werden, wenn dieser Kraftstoff zugeführt wird.
Solange Kraftstoff unter Druck von einer einzigen Kraftstoffördervorrichtung 20 sowohl zur Kolbenkanuner 18 wie auch zur Kolbenkammer 14 geleitet wird, dient der Kraftstoff nicht nur zur Füllung der Kolbenkammer 14 sondern auch zur Betätigung des Kolbens 16; es ist jedoch ersichtlich, daß neben Kraftstoff auch jedes andere Fluid der Kolbenkammer 18 von einer getrennten Fluidversorgungsquelle oder Fluidfördervorrichtung unter Druck zugeführt werden kann. Die Wirkungen und Vorteile einer solchen Abänderung sind ähnlich jenen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Die ersten solenoidbetätigten Steuerventile 41 oder 42 und die Steuerkolben-Mehrwegeventile 28, 28a odei 28b können als eine Einheit ausgebildet sein.
Wie zuvor beschrieben ist, können erfindungsgemäß, selbst wenn der Uberlauf-Durchflußweg so ausgebildet ist, daß bei der Unterbrechung der Einspritzung der unter hohem Druck stehende Kraftstoff schnellstmöglich überlaufen kann, die Nachteile bei der Kraftstoffdosierung die sich aus diesem Aufbau ergeben würden, durch die Anordnung des Mehrwegeventils in der KraftstoffÜberlaufleitung beseitigt werden. Als Ergebnis kann eine optimale Kraftstoff-Einspritzung sichergestellt werden und eine eindeutige Unterbrechung der Einspritzung erzielt werden, die für einen optimalen Betrieb der Maschine wesentlich ist.
Weiterhin kann das solenoidbetätigte Steuerventil,das in die erste Kraftstoffzuführleitung eingefügt ist, die zweite Einspritzung vollkommen verhindern, wodurch eine optimale Kraftstoff-Einspritzung erzielt werden kann.
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Zusammengefaßt bezieht sich die Erfindung auf ein mit Einheiten-Einspritzvorrichtung benanntes Kraftstoff-Einspritzsystem für eine Brennkraftmaschine, bei dem die Kraftstoff-Einspritzung dadurch unterbrochen wird, daß unter hohem Druck stehender Kraftstoff aus einer Tauchkolbenkammer überfließt. Um eine eindeutige Unterbrechung zu erzielen, ist die Querschnittsfläche eines Uberlauf-Durchflußweges oder einer Überlaufleitung vergrößert? um ein überlaufen von Kraftstoff aus der Tauchkolbenkammer zu verhindern, während dieser Kraftstoff zugeführt wird, ist eine Fluß-Steuereinrichtung, wie beispielsweise ein Steuerkolben-Mehrwegeventil in die Kraftstoff überlauf leitung eingefügt, so daß dann, wenn der Tauchkolbenkairaner Kraftstoff zugeführt wird, die Verbindung zwischen der Kraftstoffüberlaufleitung und einem Kraftstofftank eindeutig unterbrochen werden kann. Um eine nachträgliche Kraftstoffzufuhr mit einer sich dadurch ergebenden zweiten Einspritzung zu verhindern, ist zusätzlich eine Fluß-Steuereinrichtung, wie beispielsweise ein solendoidbetätigtes Steuerventil in einßKraftstoffzuführleitung eingefügt, die eine Kraftstoffördereinrichtung mit der Tauchkolbenkammer verbindet, so daß, solange wie die Kraftstoff-Einspritzung andauert oder wenn diese beendet werden soll, die Verbindung zwischen der Tauchkolbenkammer und der Kraftstoffördervorrichtung vollständig unterbrochen werden kann.
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Claims (1)

  1. -ν« η mjr /■* Patentanwälte:
    TiEDTKE - DÜHLING - IVlNNC - WIRUPE urpi.-ing. H.Tiedtke
    Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-lng.P.Grupe
    Bavariarlng 4, Postfach 20 24 8000 München 2
    TeL: (0 89) 53 96 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent München
    7. März 1978
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    case A2841-O3 Denso
    Patentansprüche
    (l) Kraftstoff-Einspritzsystem für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch
    a) mindestens eine an der Maschine (11) angebrachte Kraftstoff-Einspritzdüse (10) zum Einspritzen von Kraftstoff unter hohem Druck in die Maschine,
    b) eine synchronisiert mit dem Lauf der Maschine betätigte Kraftstoff-Zuführvorrichtung (1), durch die der Kraftstoff-Einspritzdüse unter Druck stehender Kraftstoff in einer Menge zugeführt wird, die von dem Betriebszustand der Maschine abhängig ist, mit einem ersten Zylinder (13), einem in den ersten Zylinder verschiebbar eingepaßten Tauchkolben (12), der in diesem eine Tauchkolbenkammer (14) begrenzt, die in hydraulischer Verbindung mit der Kraftstoff-Einspritzdüse steht,
    einem zweiten Zylinder (17), der einstückig mit dem ersten Zylinder ausgebildet ist und einen Bohrdurchmesser besitzt, der größer als der Durchmesser des ersten Zylinders ist, einem Kolben (16), der einstückig mit dem Tauchkolben ausgebildet ist, verschiebbar in den zweiten Zylinder eingepaßt ist und in diesem eine Kolbenkammer (18) begrenzt, bei deren Füllung mit druckbeaufschlagtem Fluid der Tauchkolben vom Kolben in eine Richtung bewegbar ist, so daß das Volumen der Tauchkolbenkammer verkleinert wird, wodurch Kraftstoff aus der Tauchkolbenkammer in die Kraftstoff-Einspritz -
    Dresdner Bank (München) Kto. 3939 84« Postscheck (München) Kto. 67(M3-8tM
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    INSPECTED
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    düse geleitet wird,
    einer Kraftstoffüberlauföffnung (105), die durch die Wand des ersten Zylinders hindurchgeht, und
    einem Durchflußweg (36), der durch den Tauchkolben hindurch verläuft und die Tauchkolbenkammer (14) mit der Kraftstoffüberlauf öffnung verbindet, wenn der Tauchkolben um einen vorbestimmten Hubweg abwärts bewegt ist,
    c) eine erste Kraftstoffzuführleitung (19), über die unter einem vorbestimmten Druck stehender Kraftstoff aus einem Kraftstofftank (22) der Tauchkolbenkammer (14) der Kraftstoff-Zuführvorrichtung zugeführt wird,
    d) eine zweite Kraftstoffzuführleitung (29,30), über die unter einem vorbestimmten Druck stehender Kraftstoff aus dem Kraftstofftank der Kolbenkammer (18) der Kraftstoff-Zuführvorrichtung zugeführt wird,
    e) eine mit der Kraftstoffüberlauföffnung der Kraftstoff-Zuführvorrichtung verbundene Kraftstoffüberlaufleitung (38), durch
    die Kraftstoff aus der Tauchkolbenkammer (14) abfließen kann,
    f) eine zweite Fluß-Steuereinrichtung (28,32), die in die zweite Kraftstoffzuführleitung (29,30) eingefügt ist und diese
    öffnen und schließen kann, wobei die zweite Fluß-Steuereinrichtung eine erste Stellung, in der die zweite Kraftstoffzuführleitung (29,30) mit der Kolbenkammer (18) verbunden ist,
    und eine zweite Stellung einnehmen kann, in der die Kolbenkammer von der Kraftstoffzuführleitung getrennt und mit einer Kraftstoffrückführleitung (31) verbunden ist, die wiederum mit dem Kraftstofftank verbunden ist, und
    g) eine dritte Fluß-Steuereinrichtung (28,32), die in die Kraftstoff über lauf leitung eingefügt ist und diese öffnen und schließen kann, wobei die dritte Fluß-Steuereinrichtung die Kraftstoffüberlauf leitung öffnet, wenn die zweite Fluß-Steuereinrichtung 'ihre erste Stellung einnimmt und wenn die Zufuhr von unter
    Druck stehendem Kraftstoff von der Kraftstoff-Zuführvorrichtung zu der Kraftstoff-Einspritzdüse beendet wird oder ist, und die Kraftetoffüberlaufleitung schließt, wenn die zweite Fluß-Steuereinrichtung ihre zweite Stellung einnimmt, wobei Kraftstoff
    der Tauchkolbenkammer (14) der Kraftstoff-Zuführvorrichtung zugeführt wird.
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    ά ΐ ν ' Ό 2 2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Fluß-Steuereinrichtung (41), die in die erste Kraftstoffzuführleitung (19) eingefügt ist, wobei sie diese bei zweiter Stellung der zweiten Fluß-Steuereinrichtung (28,32) öffnet, wodurch Kraftstoff der Tauchkolbenkammer (14) zugeführt wird, und die erste Kraftstoffzuführleitung schließt, wenn die Zufuhr von unter hohem Druck stehendem Kraftstoff von der Kraftstoff-Zuführvorrichtung zur Kraftstoff-Einspritzdüse
    vollendet ist.
    10
    3. Kraftstoff-Einspritzsystem für eine Brennkraftmaschine gekennzeichnet durch
    mindestens eine an der Maschine angebrachte Kraftstoff-Einspritzdüse, durch die unter hohem Druck stehender Kraftstoff in die Maschine eingespritzt wird,
    eine synchronisiert mit dem Lauf der.Maschine betätigte Kraftstoff-Zuführvorrichtung, durch die der Kraftstoff-Einspritzdüse Kraftstoff in einer Menge zugeführt wird, die von dem Betriebszustand der Maschine abhängt, und die einen,ersten Zylinder,
    einen Tauchkolben, der in den ersten Zylinder verschiebbar eingepaßt ist und darin eine hin- und hergehende Bewegung ausführen kann, sowie in dem ersten Zylinder eine Tauchkolbenkammer begrenzt, die mit der Kraftstoff-Einspritzdüse verbunden ist,
    einen zweiten Zylinder, dessen Bohrdurchmesser größer als der des ersten Zylinders ist,
    einen Kolben, der in den zweiten Zylinder verschiebbar eingepaßt ist und darin eine hin- und hergehende Bewegung ausführen kann sowie in dem zweiten Zylinder eine Kolbenkammer begrenzt,
    eine Einrichtung, die eine Wirkverbindung zwischen dem Kolben und dem Tauchkolben derart herstellt, daß das Volumen der Tauchkolbenkammer kleiner wird, wenn das Volumen der Kolbenkammer größer wird, eine Kraftstoffüberlauföffnung, die durch die Zylinderwand des ersten Zylinders hindurchführt,und
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    einen Kraftstoff-Durchflußweg hat, der in dem Tauchkolben ausgebildet ist und eine Verbindung zwischen der Tauchkolbenkammer und der Kraftstoffüberlauföffnung herstellen kann, wenn sich der Tauchkolben in der vorbestimmten Lage nahe dem Ende seines Vor
    wärts -Hubweges befindet,
    eine Kraftstoff-Versorgungseinrichtung mit einem Kraftstofftank, einer Einrichtung zum Pumpen von Kraftstoff aus dem Kraftstofftank und zum Bereitstellen von Kraftstoff, der unter einem vorbestimmten Druck steht, sowie einer Kraftstoffzuführleitung, durch die die Pumpeinrichtung mit der Tauchkolbenkammer der Kraftstoff-Zuführvorrichtung verbunden ist, eine Kraftstoffüberlaufleitung, die mit der KraftstoffÜberlauföffnung der Kraftstoff-Zuführvorrichtung verbunden ist, eine Fluid-Steuereinrichtung, durch die in Synchronisation mit dem Maschinenbetrieb und in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Maschine ein Arbeitsfluid der Maschine zugeführt oder aus ihr herausgelassen wird, wodurch die Hin- und Herbewegung des Kolbens gesteuert wird, und eine in der Kraftstoffüberlaufleitung (38) vorgesehene Ventileinrichtung (28,-28a; 42),durch die der Kraftstofffluß durch die KraftstoffÜberlaufleitung mindestens dann verhindert wird, wenn Kraftstoff über die Kraftstoffzuführleitung (19) der Tauchkolbenkammer (14) zugeführt wird, und die spätestens dann Kraftstoff durch die Kraftstoffüberlaufleitung fließen läßt, wenn der Tauchkolben (12) bei seiner Vorwärts-Hubbewegung die vorbestimmte Lage erreicht hat.
    4. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine weitere, in der Kraftstoffzuführleitung (19) vorgesehene Ventileinrichtung (41;42), die zumindest dann Kraftstoff durch die Kraftstoffzuführleitung fließen läßt, wenn das Arbeitsfluid aus der Kolbenkammer (18) herausgelassen wird, und spätestens dann keinen Kraftstoff durch die Kraftstoffzuführleitung fließen läßt, wenn der Tauchkolben (12) bei seiner Vorwärts-Hubbewegung die vorbestimmte Lage erreicht hat.
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    5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluid-Steuereinrichtung eine zweite Kraftstoffzuführleitung (29,30), die die Pumpeinrichtung (21) mit der Kolbenkammer (18) der Kraftstoff-Zuführvorrichtung (1) verbindet, eine Kraftstoffrückführleitung (31), die die Kolbenkammer mit dem Kraftstofftank (22) verbindet, ein Mehrwegeventil (28), das in eine erste Stellung, bei der Kraftstoff durch die zweite Kraftstoffzuführleitung fließen kann, während kein Kraftstoff durch die Kraftstoffrückführleitung fließen kann, und in eine zweite Stellung bewegbar ist, bei der kein Kraftstoff durch die zweite Kraftstoffzuführleitung fließen kann, während Kraftstoff durch die Kraftstoffrückführleitung fließen kann, und eine Ventil-Betätigungseinrichtung (32) aufweist, durch die das Mehrwegeventil in Synchronisation mit dem Maschinenlauf und in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Maschine in die erste oder die zweite Stellung gebracht werden kann.
    6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffüberlaufleitung (38) mit der Kraftstoffrückführleitung (31) verbunden und durch die Ventil-Betätigungseinrichtung (32) die Ventileinrichtung (28) in der Kraftstoffüberlaufleitung derart betätigbar ist, daß dann, wenn das Mehrwegeventil (28) seine erste Stellung einnimmt, die Ventileinrichtung geöffnet ist, und dann, wenn das Mehrwegeventil seine zweite Stellung einnimmt, die Ventileinrichtung geschlossen ist.
    7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffüberlaufleitung (38) mit der zweiten Kraftstoffzuführleitung (29,30) verbunden und die Ventileinrichtung (28a) in der Kraftstoffüberlaufleitung von der Ventil-Betätigungseinrichtung (32) derart betätigt ist, daß dann, wenn das Mehrwegeventil (28) seine erste Stellung einnimmt, die Ventileinrichtung geöffnet ist, und dann, wenn das Mehrwegeventil seine zweite Stellung einnimmt, die Ventileinrichtung geschlossen ist.
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    8. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffüberlaufleitung (38) mit der ersten Kraftstoff zuführleitung (19) stromauf einer zweiten Ventileinrichtung (42)verbunden ist und die Ventil-Betätigungseinrichtung (32,34) die zweite Ventileinrichtung (42) in der Kraftstoffüberlaufleitung (38) und die erste Ventileinrichtung (42) in der ersten Kraftstoffzuführleitung (19) derart betätigt, daß dann, wenn die zweite Ventileinrichtung geöffnet ist, die erste Ventileinrichtung geschlossen ist, und dann, wenn die zweite Ventileinrichtung geschlossen ist, die erste Ventileinrichtung geöffnet ist.
    9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventileinrichtungen als ein einziges Dreiwegeventil (42) ausgebildet sind, das eine erste öffnung, die mit der Pumpeinrichtung (21) verbunden ist, eine zweite öffnung, die mit der Tauchkolbenkammer (14) der Kraftstoff-Zuführvorrichtung (1) verbunden ist, und eine dritte öffnung besitzt, die mit der Kraftstoffüberlaufleitung (38) verbunden ist, und daß ein Ventilteil zwischen einer ersten Stellungen der die erste öffnung mit der zweiten öffnung verbunden ist, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der die erste öffnung mit der dritten öffnung verbunden ist.
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