DE2809425A1 - Einrichtung zur deckung des waermebedarfs der waermeverbraucher eines gebaeudes - Google Patents

Einrichtung zur deckung des waermebedarfs der waermeverbraucher eines gebaeudes

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DE2809425A1 DE19782809425 DE2809425A DE2809425A1 DE 2809425 A1 DE2809425 A1 DE 2809425A1 DE 19782809425 DE19782809425 DE 19782809425 DE 2809425 A DE2809425 A DE 2809425A DE 2809425 A1 DE2809425 A1 DE 2809425A1
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Wilfried Dr Ing Sackmann
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B30/00Heat pumps
    • F25B30/02Heat pumps of the compression type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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    • F24D11/02Central heating systems using heat accumulated in storage masses using heat pumps
    • F24D11/0214Central heating systems using heat accumulated in storage masses using heat pumps water heating system
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1066Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for the combination of central heating and domestic hot water
    • F24D19/1078Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for the combination of central heating and domestic hot water the system uses a heat pump and solar energy
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    • Y02B10/70Hybrid systems, e.g. uninterruptible or back-up power supplies integrating renewable energies

Description

  • Einrichtung zur Deckung des Wärmebedarfs
  • der Wärmeverbraucher eines Gebäudes Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Deckung des Wärmebedarfs der Wärmeverbraucher eines Gebäudes, insbesondere eines Wohngebäudes, wie dessen Brauchwasserbatterie und Gebäudeheizung, mit von einem Wärmeträgermedium durchflossenen Sonnenkollektoren, das durch die Energie der Sonnenstrahlung erwärmt wird, mit einem mit dem Wärmeträgermedium der Sonnenkollektoren in Wärmeaustausch stellbaren, von ihm Wärme aufnehmenden Haupt-Wärmespeicher und mit einer Wärmepumpe, dessen in einem geschlossenen Kältemittelkreislauf geführtes Kältemittel mit dem Haupt-Wärmespeicher in Wärmeaustausch stellbar ist.
  • Einrichtungen dieser Gattung sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Hierbei ist die Wärmepumpe jeweils als Wasser-Wasser-Wärmepumpe ausgebildet, und es ist in ihrem Kältemittelkreislauf nur ein Verdampfer vorgesehen, der allein mit dem Haupt-Wärmespeicher in Wärmeaustausch stellbar ist. Zur Deckung des Wärmebedarfs der Wärmeverbraucher des Gebäudes dient insoweit, abgesehen von der Wärme5 welchlvon den in der Regel zusätzlich genutzten fossilen Primärenergieträgern öl, Gas und Kohle geliefert wird, lediglich die Energie der Sonnenstrahlung, die über die Sonnenkollektoren in Form von Wärmeenergie nutzbar gemacht wird.
  • Andererseits ist es für sich auch bekannt, zur Deckung des Wärmebedarfs der Wärmeverbraucher eines Gebäudes vorgewärmte Umgebungsluft zu nutzen. Zu diesem Zweck wird beispielsweise eine Luft-Wasser-Wärmepumpe eingesetzt, wobei im Bereich des Verdampfers der Wärmepumpe von der vorgewärmten Umgebungsluft Wärme an das Kältemittel abgegeben wird und im Bereich des Kondensators der Wärmepumpe von deren Kältemittel Wärme an die Wärme verbraucher des Gebäudes, wie an eine Warmwasser-Fußbodenheizung, übergeführt wird.
  • Die bekannten Einrichtungen zur Deckung des Wärmebedarfs der Wärmeverbraucher eines Gebäudes können die an sie gestellten Anforderungen nicht in vollem Umfang befriedigen. Bei ihnen ist es insbesondere unvermeidlich, in größeren Mengen zusätzlich die Energie fossiler Primärenergieträger zur Deckung des Wärmebedarfs einzusetzen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte gattungsgemäße Einrichtung zur Deckung des Wärmebedarfs der Wärmeverbraucher eines Gebäudes zu verbessern, insbesondere so, daß fossile Primärenergieträger zur Wärmebedarfdeckung gar nicht oder nur in geringem Umfang eingesetzt zu werden brauchen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Kältemittelkreislauf der Wärmepumpe ein mit den Wärmeverbrauchern in Wärme austausch stellbarer, an sie Wärme abgebender Wärmeverbraucher-Kondensator, ein dem Wärmeverbraucher-Kondensator eingangsseitig vorgeschalteter Verdichter, ein dem Wärmeverbraucher-Kondensator ausgangsseitig nachgeschaltetes Expansionsventil sowie zwei zwischen der Eingangsseite' des Verdichters und der Ausgangsseite des Expansionsventils parallel zueinander angeordnete Verdampfer, In Form eines mit dem Haupt-Wärme speicher in Wärmeaustausch stellbaren, von ihm Wärme aufnehmenden Wärmespeicher-Verdampfers sowie eines mit der Umgebungsluft in Wärmeaustausch stellbaren, von ihr Wärme aufnehmenden Umgebungsluft-Verdampfers, vorgesehen sind, wobei in Anpassung an die Intensität der Sonnenstrahlung, die Temperatur der Umgebungsluft, den Beladungsgrad des Haupt-Wärmespeichers und den Wärmebedarf der Wärmeverbraucher das Kältemittel über Regelorgane jeweils entweder nur durch einen der beiden Verdampfer oder durch beide Verdampfer hindurchgeführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Wärmebedarfdeckung hat den Vorteil, daß mit ihr der Wärmebedarf der Wärmeverbraucher eines Gebäudes, je nach der Intensität der Sonnenstrahlung und der Temperatur der Umgebungsluft, die maRgeblich durch den Aufstellungsort des Gebäudes bestimmt sind, in weitem Umfang unabhängiger von fossilen Primärenergieträgern gedeckt werden kann, da sowohl die Sonnenstrahlungsenergie als auch die Wärmeenergie der Umgebungsluft nutzbar gemacht werden kann. Zudem macht der Haupt-Wärmespeicher, in dem die vorübergehend nicht benötigte Wärme so lange speicherbar ist, bis sie zur Deckung des Wärmebedarfs der Wärmeverbraucher des Gebäudes benötigt wird, eine bessere Ausnutzung der Sonnenstrahlungsenergie und der Wärmeenergie der Umgebungsluft möglich.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dem Kältemittelkreislauf der Wärmepumpe parallel zum Wärmeverbraucher-Kondensator ein zweiter Kondensator in Form eines mit dem Haupt-Wärmespeicher in Wärmeaustausch stellbaren, an ihn Wärme abgebenden Wärmespeicher-Kondensators vorgesehen, wobei in Anpassung an die Intensität der Sonnenstrahlung, die Temperatur der Umgebungsluft, den Beladungsgrad des Haupt-Wärmespeichers und den Wärmebedarf der Wärmeverbraucher das Kältemittel über Regelorgane jeweils entweder nur durch einen der beiden Kondensatoren oder durch beideKondensatoren hindurchgeführt ist. Bei einer solchen Weiterbildung der Einrichtung kann die vom Kältemittel der Wärmepumpe mitgeführte Wärme wahlweise auch zur Aufladung des Haupt-Wärmespeichers eingesetzt werden.
  • Es empfiehlt sich, als Haupt-Wärmespeicher einen Latentspeicher zu verwenden, bei dem eine latente Wärmespeicherung durch Ausnutzung der Schmelzwärme erfolgt. Die Erstellungskosten eines Latentspeichers sind zwar verhältnismäßig groß. Die volumetrische Speicherfähigkeit ist bei ihm aber erheblich größer als bei einem Wärmespeicher anderer Art, wie einem Warmwasserspeicher. Außerdem können Latent speicher schon bei niedrigen Temperaturen betrieben werden, weshalb sie einen großen Wirkungsgrad ermöglichen.
  • Es ist zweckmäßig, daß das Wärmeträgermedium der Sonnenkollektoren je nach der Intensität der Sonnenstrahlung, der Temperatur der Umgebungsluft, dem Beladungsgrad des Haupt-Wärmespeichers und dem Wärmebedarf der Wärmeverbraucher nicht nur. in Wärmeaustausch mit dem Haupt-Wärmespeicher gebracht werden kann, sondern auch in Wärmeaustausch mit den Wärmeverbrauchern. Zu diesem Zweck wird die erfindungsgemäße Einrichtung zur Wärmebedarfdeckung gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung so ausgebildet, daß das Wärmeträgermedium der Sonnenkollektoren über Regelorgane jeweils in Wärmeaustausch nur mit dem Haupt-Wärmespeicher oder nur mit einem oder mehreren der Wärmeverbraucher oder aber sowohl mit dem Haupt-Wärme speicher als auch mit einem oder mehreren der Wärmeverbraucher stellbar ist.
  • Die Sonnenkollektoren können mit unterschiedlichen Wärmeträgermedien bzw. Arbeitsmitteln oder Transportmedien, die die aus der solaren Strahlungsenergie gewonnene Wärme aufnehmen und Ubertragen, arbeiten. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden aber als Sonnenkollektoren bevorzugt solche mit flüssigem Wärmeträgermedium, wie Thermoöl,verwendet, wobei das Wärmeträgermedium in einem Sonnenkollektor-Kreislauf unter Anwendung mindestens einer Umwälzpumpe geführt ist. Es ist zweckmäßig, zur Aufnahme der an das Wärmeträgermedium des Sonnenkollektor-Kreislaufs insoweit von seiten der Sonnenkollektoren abgegebenen Wärme durch den Haupt-Wärmespeicher einen direkten Wärmeaustausch zwischen dem Sonnenkollektor-Kreislauf und dem Haupt-Wärmespeicher vorzusehen.
  • Es ist des weiteren wärmetechnisch vorteilhaft, daß auch für den Wärmeaustausch zwischen dem Wärmeverbraucher-Kondensator und den Wärmeverbrauchern ein Wärmeverbraucher-Kreislauf mit darin mittels mindestens einer Umwälzpumpe geführtem Wärmeträgerist medium vorgesehen/. Es empfiehlt sich, auch zwischen dem Wärmeverbraucher-Kondensator und dem Wärmeverbraucher-Kreislauf einen direkten Wärmeaustausch vorzusehen.
  • Sind Sonnenkollektoren mit flüssigem Wärmeträgermedium verwendet, das in einem Sonnenkollektor-Kreislauf geführt ist, wird es bevorzugt, daß der Sonnenkollektor-Kreislauf und der Wärmeverbraucher-Kreislauf einen einheitlichen Kreislauf bilden. Dies hat den Vorteil, daß die Länge der Flüssigkeit führenden Leitungen der erfindungsgemäßen Einrichtung und damit ihr Erstellungsaufwand verringert sind, da so ein und dieselben Leitungen teilweise sowohl für den Sonnenkollektor-Kreislauf als auch für den Wärmeverbraucher-Kreislauf Verwendung finden können.
  • Es ist außerdem von Vorteil, daß an den Wärmeverbraucher-Kreislauf eine herkömmliche Wärmequelle zur zusätzlichen Einführung von Wärme in den Wärmeverbraucher-Kreislauf angeschlossen ist. Bei dieser horkömmlichen Wärmequelle werden fossile Primärenergieträger zur zusätzlichen Wärmezufuhr in den Wärmeverbraucher-Xsxxx Kreislauf im Bedarfsfall eingesetzt. Die Verwendung einer solchen herkömmlichen Wärmequelle kann sich insbesondere für Einsatzorte empfehlen, an inden die Intensität der Sonnenstrahlung und die Temperatur der Umgebungsluft verhältnismäßig gering bzw. niedrig sind.
  • Je nach Intensität der Sonnenstrahlung und Temperatur der Umgebungsluft am Einsatzort der erfindungsgemäßen Einrichtung kann es zudem vorteilhaft sein, daß der Haupt-Wärmespeicher zu seiner Beladung zusätzlich eine elektrische Zusatzheizung aufweist, zu deren Energieversorgung Niedertirifstrom dient. Eine solche Zusatzheizung ist vorzugsweise eine in vielfacher Ausführung bekannte elektrische Widerstandsheizung, die mit dem Haupt-Wärmespeicher in Verbindung steht.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Umgebungsluft mit dem Umgebungsluft-Verdampfer in direkten Wärmeaustausch bringbar, wobei die Umgebungsluft unter Anwendung eines Lüfters über die Wärmetauschflächen des Umgebungsluft-Verdampfers geleitet ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 das Schaltschema einer erfindungsgemäßen Einrichtung und Fig. 2 eine Darstellung der Schaltstellungen der bei der Einrichtung der Fig. 1 verwendeten Regelorgane.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung dient zur Deckung des Wärmebedarfs der Wärmeverbraucher eines Wohngebäudes. Sie besteht im wesentlichen aus in einen Dachabschnitt des Gebäudes eingegliederten Sonnenkollektoren 1, durch die mit S bezeichnete Sonnenstrahlen aufgenommen werden, einer Wärmepumpe 2 und einem als Latentspeicher ausgebildeten Haupt-Wärmespeicher 3 sowie zwei Wärmeverbrauchern in Form einer Brauchwasserbatterie 4 und einer Gebäudeheizung 5. Die Brauchwasserbatterie ist in Richtung der Pfeile X vom zu erwärmenden Brauchwasser, z.B. Dusch- und Spülwasser, durchflossen.
  • Die Wärmepumpe 2 besitzt einen geschlossenen Kältemittelkreis lauf, durch den das Kältemittel in Richtung der Pfeile Y hindurchführbar ist. In diesem Kältemittelkreislauf sind ein mit elektrischer Energie motorisch angetriebener Verdititer 6, ein Expansionsventil 7, zwischen der Ausgangsseite des Verdichters 6 und der Eingangsseite des Expansionsventils 7 unter Zwischenschaltung von zwei Regelorganen 8, 9 parallel zueinander zwei Kondensatoren in Form eines Wärmeverbraucher-Kondensators lOa und eines Wärmespeicher-Kondensators lOb sowie zwischen der Ausgangsseite des Expansionsventils 7 und der Eingangsseite des Verdichters 6 unter Zwischenschaltung von zwei Regelorganen 11, 12 parallel zueinander zwei Verdampfer in Form eines Umgebungsluft-Verdampfers 13a und eines Wärmespeicher-Verdampfers 13b angeordnet.
  • Bei den Regelorganen 8, 9 und 11, 12 handelt es sich um 3-Wegeventile, deren Schaltstellungen in Übereinstimmung mit Fig. 2 mit a) und b) bzw. c) und d) bezeichnet werden. Es befinden sich die Regelorgane 8 und 11, in Durchflußrichtung Y des KEltemittels innerhalb des Kältemittelkreislaufs gesehen, jeweils an der Eingangsseite der beiden Kondensatoren 10a und lOb bzw. der beiden Verdampfer 13a und 13b, die Regelorgane 9 und 12 jeweils an der Ausgangsseite der Kondensatoren lOa, lOb bzw. der Verdampfer 13a, 13b.
  • Mittels der Regelorgane 8, 9, 11 und 12 ist der Umgebungsluft-Verdampfer 13a mit der Umgebungsluft, der Wärmespeicherverdampfer 13b mit dem Haupt-Wärmespeicher 3 in Wärmeaustausch stellbar, wobei der Umgebungsluft-TTerdampfer 13a Wärme aus der Umgebungsluft und der Wärmespeicher-Verdampfer 13b von Seiten des Haupt-Wärmespeichers 3 Wärme aufnehmen kann, andererseits der Wärmeverbraucher-Kondensator 10a mit der Brauchwasserbatterie 4 und der Gebäudeheizung 5, der Wärmespeicher-Kondensator lOb mit dem Haupt-Wärmespeicher 3 in Wärmeaustausch stellbar, wobei der Wärmeverbraucher-Kondensator lOa an die Wärme verbraucher 4 und 5 und der Wärmespeicher-Kondensator lOb an den Haupt-Wärmespeicher 3 Wärme abgeben kann. Und zwar erfolgt je nach Schaltstellung der Regelorgane 11 und 12 eine Wärmeaufnahme entweder im Bereich nur des Umgebungsluft-Verdampfers 13a oder nur des Wärmespeicher-Verdampfers 13b, von Seiten der Umgebungsluft oder des Haupt-Wärmespeichers 3, oder aber über sowohl den UmgebungsluSt-Verdampfer 13a als auch den Wärmespeicher-Verdampfer 13b, gleichzeitig aus der Umgebungsluft und von Seiten des Haupt-Wärmespeichers 3. Andererseits erfolgt je nach Schaltstellung der Regelorgane 8 und 9 eine Wärmeabgabe nur über den Wärmeverbraucher-Kondensator lOa oder den Wärmespeicher-Kondensator lOb oder aber über beide Kondensatoren 10a, lOb, also sowohl den Wärmeverbraucher-Kondensator lOa als auch den Wärmespeicher-Kondensator lOb.
  • Während des Betriebes der Wärmepumpe 2 wird das Kältemittel innerhalb ihres geschlossenen Kältemitelkreislaufs beispielsweise durch den Verdichter 6 in dampfförmigem Zustand bei einem Verdampfungs-Druck von 5 bar und einer/Temperatur von 0° C aus einem bzw.
  • beiden Verdampfern 13a, 13b angesaugt, auf einen Druck von 17 bar und 45 C verdichtet, in einen bzw beide Kondensatoren 10a, lOb gedrückt, dort auskondensiert und alsdann über das Expansionsventil 7 in den bzu in die Verdampfer 13a, 13b unter erneuter Entspannung auf 5 bar bei 0° C expandiert.
  • Zur Verbesserung des Wärmeaustausches zwischen der Umgebungsluft und dem Umgebungsluft-Verdampfer 13a ist ein durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetriebener Lüfter 14 vorgesehen5 mittels welchem die Umgebungsluft unter direktem Wärmeaustausch zwischen Umgebungsluft und Umgebungsluft-Verdampfer 13a über die Wärmetauschflächen des Umgebungsluft-Verdampfers 13a geleitet werden kann.
  • Die Sonnenkollektoren 1 besitzen insbesondere Absorberplatten la und Rohrschlangen lbD die von einem flüssigen Wärmeträgermedium durchflossen sind. Die Rohrschlangen 1b sind Teil eines Sonnenkollektor-Kreislaufs 159 der außerdem Wärmetauscherrohre 17 umfaßt und durch den das Wärmeträgermedium mittels einer Umwälzpumpe 21 in Richtung der Pfeile Z hindurchführbar ist0 Im Bereich der Wärmetauscherrohre 17 ist das Wärme meträgermedium des Sonnenkollektro-Kreislaufs 15 in Wärmeaustausch mit dem Haupt-Wärmespeicher 3 stellbar.
  • Mittels der Sonnenkollektoren 1 wird die Strahlungsenergie der auf sie auftreffenden Sonnenstrahlen S in Wärmeenergie umgewandelt5 die an das durch die Rohrschlangen lb der Sonnenkollektoren 1 und damit durch den Sonnenkollektor-Kreislauf 15 hindurchtretende Wärmeträgermedium zu dessen Erwärmung abgegeben.
  • wird. Beim Hindurchströmen des so erwärmten Wärmeträgermediums durch die Wärmetauscherrohre 17 kann sodann der Haupt-Wärmespeicher 3 aufgrund der Sonnenstrahlung beladen werden Für den Wärmeaustausch zwischen einerseits dem Wärmeverbraucher-Kondensator 10a und andererseits der Brauchwasserbatterie 4 sowie der Gebäudeheizung 5 ist ein Wärmeverbraucher-Kreislauf 16 vorgesehen, wobei der Wärmeaustausch zwischen dem Wärmeverbraucher-Kondensator 10a und dem Wärmeverbraucher-Kreislauf 16 ein direkter Wärmeaustausch ist. Zur Fortleitung des Wärmeträgermediums durch die Brauchwasserbatterie 4 und die Gebäudeheizung hindurch ist in den Leitungen der Brauchwasserbatterie 4 und der Gebäudeheizung 5 zusätzlich je eine Umwälzpune 22 bzw. 23 vorgesehen.
  • Der Sonnenkollektor-Kreislauf 15 und der Wärmeverbraucher-KreiSlauf 16 bilden einen einheitlichen Kreislauf 15/16 mit Regelorganen 18, 19 und 20. Die Regelorgane 18 und 19 sind 4-Wegeventile, während das Regelorgan 20 ein 3-Wegeventil ist.
  • Die Bezeichnungen der Schaltstellungen der Regelorgane 18, 19 und 20 ergeben sich ebenfalls aus Fig. 2.
  • Da ein einheitlicher Kreislauf 15/16 gebildet ist, kann das Wärmeträgermedium wahlweise, je nach Stellung der Regelorgane 18, 19 und 20 und Inbetriebnahme der Umwälzpumpen 21, 22 und 23, unter Wärmeabgabe jeweils nur durch die Brauchwasserbatterie 4, nur durch die Gebäudeheizung 5 oder nur durch die Wärmetauscherrohre 17 hindurchgeführt werden, aber auch gleichzeitig sowohl durch die Brauchwasserbatterie 4 als auch die Gebäudeheizung 5.
  • Zur zusätzlichen Einbringung von Wärme in den einheitlichen Kreislauf 15/16 ist in ihm eine herkömmliche Wärmequelle 24 vorgesehen, die unter Verwendung fossiler Primärenergieträger Wärme liefert. Außerdem besitzt der Haupt-Wäriespeicher 3 zu seiner Beladung zusätzlich eine elektrische Zusatsheitung 25, zu deren Energieversorgung Niedertarifstrom dient. Bei dieser Zusatzheizung 25 handelt es sich um eine bekannte elektrische Widerstandsheizung.
  • Die dargestellte Einrichtung wird im einzelnen beispielsweise wie folgt betrieben: Bei größerer Intensität der Sonnenstrahlung bleibt die Wärmepumpe 2 z.B. außer Betrieb, und es wird die im Bereich der Sonnenkollektoren 1 an das Wärmeträgermedium des Kreislaufs 15/16 abgegebene Wärme allein zur Wärmezufutir an die Brauchwasserbatterie 4 genutzt. Hierzu befinden sich die Regelorgane 18 und 19 in Stellung a), und es ist die Umwälzpumpe 22 in Betrieb.
  • Ist in der Brauchwasserbatterie 4 genug Wärme gespeichert und ist die Intensität der Sonnenstrahlung weiterhin ausreichend groß, kann das über die Sonnenkollektoren 1 erwärmte Wärme trägermedium des Kreislaufs 15/16 andererseits allein zur Aufladung des Haupt-Wärmespeichers 3 genutzt werden. Hierzu befinden sich die Regelorgane 18 und 19 in Stellung b), während die Umwälzpumpe 21 in Betrieb gesetzt ist.
  • Ist die Intensität der Sonnenstrahlung demgegenüber nur gering, die Temperatur der Umgebungsluft aber ausreichend groß und soll wiederum Wärme an die Brauchwasserbatterie 4 abgegeben werden, kann hierzu die Wärmepumpe 2 eingesetzt werden. Insoweit werden der Lüfter 14, der Verdichter 6 und die Umwälzpumpe 22 in Betrieb gesetzt. Außerdem werden die Regelorgane 11 und 12 in Stellung d), die Regelorgane 8 und 9 in Stellung b) und die Regelorgane 18 und 19 in Stellung c) gebracht0 Unter diesen Umständen wird das KElXmittel des Kältemittelkreislaufs durch Entzug von Wärme aus der Umgebungsluft über den Umgebungsluft-Verdampfer 13a verdampft im Verdichter 6 auf das höhere Druckniveau gebracht, im Wärmeverbraucher-Kondensator 10a wieder verflüssigt und schließlich über daß Expansionsventil 7 zum Umgebungsluft-Verdampfer 13a zurückgeführt; dabei wird über den Wärmeverbraucher -Kondensator 10a vom Kältemittel an das Wärmeträgermedium des Kreislaufs 15/16 Wärme abgegeben, die beim Hindurchtreten des erwärmten Wärmeträgermediums durch die Brauchwasserbatterie 4 zur Wärmeabgabe an diesen Wärme speicher und somit zur Erwärmung des Brauchwassers führt.
  • Im übrigen können die verschiedenen Betriebsmöglichkeiten der Einrichtung in Tagbetrieb und Nachtbetrieb unterteilt werden.
  • Fehlt es beim Tagbetrieb an einer Sonnensrahlung, herrschen andererseits Umgebungslufttemperaturen, die eine Wärmezuführung an den Kreislauf 15/16 nicht erforderlich machen, kann die Wärmepumpe 2 zur Beladung des Haupt-Wärmespeichers 3 eingesetzt werden. Hierzu werden die Regelorgane 11 und 12 in Stellung d), die Regelorgane 8 und 9 in Stellung a) gebracht, während gleichzeitig der Lüfter 14 und der Verdichter 6 in Betrieb gesetzt werden.
  • Sind die Umgebungslufttemperaturen beim Tagbetrieb niedriger, wird es unter Umständen bevorzugt, die Wärmepumpe 2 nicht allein zur Beladung des Haupt-Wärmespeichers einzusetzen, sondern gleichzeitig für die Wärmezufuhr an den Kreislauf-15/16, um so die Brauchwasserbatterie aufzuladen. Insoweit werden die Regelorgane 11 und 12 in Stellung d) gebracht, während die Regelorgane 8 und 9 nach allen Seiten geöffnet werden; außerdem werden die Regebrgane 18 und 19 in Stellung c) gebracht, und es werden der Lüfter 14, der Verdichter 6 und die Umwälzpumpe 22 in Betrieb gesetzt.
  • Ist der Haupt-Wärme sp ei eher 3 beim Tagbetrieb in Anwendung der vorerwähnten Betriebsweise aufgeladen, und soll die Wärmepumpe 2 im weiteren nur mittels des Wärmeverbraucher-Kondensators 10a Wärme an die Brauchwasserbatterie 4 über den Kreislauf 15/16 abgebens sind lediglich die Regelorgane 8 und 9 in die Stellung b) zu verstellen.
  • Ist beim Tagbetrieb eine größere Intensität der Sonnenstrahlung gegebene kann die solare Strahlungsenergie nutzbar gemacht werden. Ist die insoweit über die Sonnenkollektoren 1 an das Kreislaufwasser des Kreislaufs 15/16 abgegebene Wärme nur gering und wird das Wärmeträgermedium daher mittels der Sonnenkollektoren 1 nur auf eine Temperatur erwärmt, die zur Wärme zufuhr an die Brauchwasserbatterie 4 nicht ausreicht, die aber höher als das Temperaturniveau des Haupt-Wärmespeichers 3 ist, kann mittels der Sonnenkollektoren 1 der Haupt-Wärmespeicher 3 aufgeheizt werden0 Hierzu befinden sich die Regelorgane 18 und 19 in Stellung b)» und ee ist die Umwälzpumpe 21 in Betrieb.
  • Sind die Umgebungslufttemperaturen während des Tagbetriebs unter etwa 3° C gesunken, und fehlt es außerdem an einer nutzbaren Sonnenstrahlung, erfolgt die Wärmeabgabe an die Brauchwasserbatterie 4 allein unter Ausnutzung der dem Haupt-Wärmespeicher 3 zugeführten Wärmeenergie in Verbindung mit der trmepumpe 2o Dazu befinden sich die Regelorgane 11 und 12 in Stellung c) die Regelorgane 8 und 9 in Stellung b), und es ist der Verdichter 6 in Betrieb gesetzt. Gleichzeitig sind die Regelorgane 18 und 19 in Stellung c), und es ist auch die Umwälzpumpe 22 in Betrieb, Insoweit wird sodann über den Wärmespeicher-Verdampfer 13b dem Haupt-Wärmespeicher 3 Wärme entzogen, während dem Kreislauf 15/16 und damit der Brauchwasserbatterie 4 über den Wärmeverbraucher-Kondensator 10a Wärme zugeführt wird.
  • Liegen die Umgebungslufttemperaturen bei Machtbetrieb unter etwa 30 Cg kann die Einrichtung beispielsweise dazu dienen, wie im zuvor erwähnten Tagbetriebfall und mit derselben Stellung der Regelorgane 8, 9, 11, 12, 18 und 19 sowie unter Inbetriebsetzung des Lüfters 14, des Verdichters 6 und der Umwälzpumpe 22 den Wärmeinhalt des Haupt-Wärmespeichers 3 zur Wärme zufuhr an die Brauchwasserbatterie 4 nutzbar zu machen. Es kann sich empfehlen, dabei auch die elektrische Zusatzheizung 25 in Betrieb zu setzen, um den Haupt-Wärme speicher 3 durch preiswerten Nachtstrom zu beladen.
  • Sind die Umgebungslufttemperaturen während des Nachtbetriebes andererseits höher als etwa 30 C, kann es bevorzugt werden, mittels der Wärmepumpe 2 Wärme aus der Umgebungsluft zu entziehen, um über die Wärmepumpe 2 sowohl den Haupt-Wirmespeicher 3 zu beladen als auch, unter Einsatz des Wärmeverbraucher-Kondensators lOa und des Wasserkreislaufs 15/16, der Brauchwasserbatterie 4 Wärme zuzuführen. Hierbei ist die elektrische Zusatzheizung 25 wieder außer Betrieb gesetzt, und es befinden sich die Regelorgane 11 und 12 in Stellung d), während die Regelorgane 8 und 9 nach allen Seiten geöffnet sind; außerdem nehmen die Regelorgane 18 und 19 Stellung c) ein, und es sind der Lüfter 14, der Verdichter 6 und die Umwälzpumpe 22 in Betrieb.
  • Liegen die Umgebungslufttemperaturen bei Nachtbetrieb andererseits unterhalb etwa 30 C, und ist der Haupt-Wärmespeicher 3 entladen, wird der Brauchwasserbatterie 4 Wärme aus der herkinimlichen Wärmequelle 24 zugeführt.
  • Im übrigen versteht es sich, daß die dem Kreislauf 15/16 zugeführte Wärme nicht nur zur Wärmezufuhr an die Brauchwasserbatterie 4 nutzbar gemacht werden kann, sondern z.B. gleichzeitig auch zur Erwärmung des Wärmeträgermediums, das durch den Kreislauf der Gebäudeheizung 5 hindurchführbar ist. Insoweit bedarf es lediglich einer Verstellung des Regelorgans 20 und der Inbetriebsetzung der Umwälzpumpe 23, womit das Wärmeträgermddium des Kreislaufs 15/16 auch durch die Rohrleitungen der Gebäudeheizung 5 hindurchgeführt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Patentansprüche: t Einrichtung zur Deckung des Wärmebedarfs der Wärmeverbraucher eines Gebäudes, insbesondere eines Wohngebäudes, wie dessen Brauchwasserbatterie und Gebäudeheizung, mit von einem Wärmeträgermedium durchflossenen Sonnenkollektoren, das durch die Energie der Sonnenstrahlung erwärmt wird, mit einem mit dem Wärmeträgermedium der Sonnenkollektoren in Wärmeaustausch stellbaren, von ihm Wärme aufnehmenden Haupt-Wärmespeicher und mit einer Wärmepumpe, dessen in einem geschlossenen Kältemittelkreislauf geführtes Kältemittel mit dem Haupt-Wärmespeicher in Wärmeaustausch stellbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß im Kältemittelkreislauf der Wärmepumpe (2) ein mit den Wärmeverbrauchern (4, 5) in Wärmeaustausch stellbarer, an sie Wärme abgebender Wärmeverbraucher-Kondensator (lOa), ein dem Wärmeverbraucher-Kondensator (lOa) eingangsseitig vorgeschalteter Verdichter (6), ein dem Wärmeverbraucher-Kondensator (iOa) ausgangsseitig nachgeschaltetes Expansionsventil (7) sowie zwei zwischen der Eingangsseite des Verdichters (6) und der Ausgangsseite des Expansionsventils (7) parallel zueinander angeordnete Verdampfer, in Form eines mit dem Haupt-Wärmespeicher (3) in Wärmeaustausch stellbaren, von ihm Wärme aufnehmenden Wärmespeicher-Verdampfers (13b) sowie eines mit der Umgebungsluft in Wärmeaustausch stellbaren, von ihr Wärme aufnehmenden Umgebungsluft-Verdampfers (13a), vorgesehen sind, wobei in Anpassung an die Intensität der Sonnenstrahlung, die Temperatur der Umgebungsluft, den Beladungsgrad des Haupt-Wärmespeichers (3) und den Wärmebedarf der Wärmeverbraucher (4, 5) das Kältemittel über Regelorgane (11, 12) jeweils entweder nur durch einen der beiden Verdampfer (13a, 13b) oder durch beide Verdampfer (13a, 13b) hindurchgeführt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, da du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Kältemittelkreislauf der Wärmepumpe (2) parallel zum Wärmeverbraucher-Kondensator (lOa) ein zweiter Kondensator in Form eines mit dem Haupt-Wärmespeicher (3) in Wärmeaustausch stellbaren, an ihn Wärme abgebenden Wärmespeicher-Kondensators (mob) vorgesehen ist, wobei in Anpassung an die Intensität der Sonnenstrahlung, die Temperatur der Umgebungsluft, den Beladungsgrad des Haupt-Wärmespeichers (3) und den Wärmebedarf der Wärmeverbraucher (4, 5) das Kältemittel über Regelorgane (8, 9) jeweils entweder nur durch einen der beiden Kondensatoren (lOa, lOb) oder durch beide Kondensatoren (lOa, lob) hindurchgeführt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Haupt-Wärmespeicher (3) ein Latentspeicher verwendet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 35 d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Wärmeträgermedium der Sonnenkollektoren (1) über Regelorgane (18, 19, 20) jeweils in Wärmeaustausch nur mit dem Haupt-Wärmespeicher (3) oder nur mit einem oder mehreren der Wärmeverbraucher (4, 5) oder aber sowohl mit dem Haupt-Wärmespeicher (3) als auch mit einem oder mehreren der Wärmeverbraucher (4, 5) stellbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Sonnenkollektoren (1) mit flüssigem Wärmeträgermedium verwendet sind, wobei das Wärmeträgermedium in einem Sonnenkollektor-Kreislauf (15) unter Anwendung mindestens einer Unwälzpumpe (21, 22 bzw. 23) geführt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur Aufnahme der an das Wärmeträgermedium des Sonnenkollektor-Kreislaufs (15) von seiten der Sonnenkollektoren (1) abgegebenen Wärme durch den Haupt-Wärmespeicher (3) ein direkter Wärmeaustausch zwischen dem Sonnenkollektor-Kreislauf und dem Haupt-Wärmespeicher (3) vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für den Wärmeaustausch zwischen dem Wärmeverbraucher-Kondensator (lOa) undjden Wärmeverbrauchern (4, 5) ein Wärmeverbraucher-Kreislauf (16) mit darin mittels mindestens einer Umwälzpumpe (21, 22, 23) geführtem Wärmeträgermedium vorgesehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Wärmeverbraucher-Kondensator (lOa) unqdem Wärmeverbraucher-Kreislauf (16) ein direkter Wärmeaustausch vorgesehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 5 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sonnenkollektor-Kreislauf (15) und der Wärmeverbraucher-Kreislauf (16) einen einheitlichen Kreislauf bilden.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Wärmeverbra-ucher-Kreislauf (16) eine herkömmliche Wärmequelle (24) zur zusätzlichen Einführung von Wärme in den Wärmeverbraucher-Kreislauf (16) angeschlossen ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Haupt- Wärmespeicher (3) zu seiner Beladung zusätzlich eine elektrische Zusatzheizung (23) aufweist, zu deren Energieversorgung Nieuertarifstrom dient.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Umgebungsluft mit dem Umgebungsluft-Verdampfer (13a) in direkten Wärmeaustausch bringbar ist, wobei die Umgebungsluft unter Anwendung eines Lüfters (14)übw die Wärmetauschflächen des Umgebungsluft-Verdampfers (13a) geleitet ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Wärmebedarfdeckung in erster Linie Sonnenstrahlungsenergie genutzt ist.
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