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Die
Erfindung bezieht sich auf eine indirekt verdampfende Wärmepumpe,
bestehend aus einem Kältemittelkreislauf, einem Wärmeverteilerkreislauf und
einem Wärmequellenkreislauf, die über einen verdampfenden
Wärmetauscher und einem verflüssigenden Wärmetauscher
miteinander gekoppelt sind.
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Die
Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Optimierung
der Eingangstemperatur der indirekt verdampfenden Wärmepumpe.
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Wegen
der Verknappung und der damit zu Ende gehenden Verfügbarkeit
von fossilen Energieträgern kommt der Verwendung von regenerativen Energiearten
wie Wasser-, Außenluft- und Solarwärme zu Heizzwecken
eine immer größer werdende Bedeutung zu.
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Da
die Temperaturen dieser Energieträger zum direkten Einsatz
in der Regel nicht ausreichen, kommen Wärmepumpen zum Einsatz,
die das vorhandene Temperaturniveau auf das erforderliche Temperaturniveau
anheben.
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Wärmepumpen
besitzen im allgemeinen einen Kältemittelkreislauf, in
dem sich eingangsseitig ein verdampfender Wärmetauscher
und ausgangsseitig ein verflüssigender Wärmetauscher
befindet. Zwischen dem verdampfenden Wärmetauscher und dem
verflüssigenden Wärmetauscher ist eine antreibbare
Verdichtereinheit angeordnet, die das angewärmte Kältemittel
unter Druck setzt und damit auf eine höhere Temperatur
bringt.
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In
der Durchflussrichtung hinter dem verflüssigenden Wärmetauscher
befindet sich ein Expansionsventil, das das unter Druck stehende
und bereits abgekühlte Kältemittel wieder entspannt
und damit weiter abkühlt und der das Kältemittel
dann wieder dem verdampfenden Wärmetauscher zur Verfügung stellt.
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Der
ausgangsseitig angeordnete und verflüssigende Wärmetauscher
erwärmt einen Verbraucherkreislauf, der sich in den zu
beheizenden Räumen oder in einem Wärmespeicher
ausbreitet oder zu einer Entnahmestelle führt.
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Der
eingangsseitige und verdampfende Wärmetauscher steht im
Kontakt mit einem geeigneten Energieträger, wie beispielsweise
die Außenluft oder die Erde, wozu zwei unterschiedliche
Ausführungen bekannt sind.
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So
gibt es direkt verdampfende Wärmepumpen, bei denen sich
der verdampfende Wärmetauscher zur Erdwärmenutzung
entweder im Erdreich in Form eines Kollektors, einer Sonde oder
eines anders gearteten Absorbers oder in einem Grundwasserkreislauf
der Erde befindet. Zur Außenluftwärmenutzung ist
der verdampfende Wärmetauscher außerhalb des Gebäudes
angeordnet.
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Daraus
ergibt sich aber jeweils ein sehr großer Kühlmittelkreislauf,
der funktionell seine Grenzen hat und daher nur einen gebäudenahen
Einsatz erlaubt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der gewählte
Energieträger keine ausreichende Temperatur besitzt oder
auf Dauer zu große Temperaturschwankungen aufweist.
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Zum
Ausgleich dieser Temperaturschwankungen einzelner Energieträger
wurde beispielsweise in der
US 2006/0288724 A1 und in der
WO 96/00874 bereits vorgeschlagen,
mit der Außenluft und der Erdwärme zwei Energieträger
in einer Wärmepumpeneinheit zu nutzen, wobei die mit dem
höheren Temperaturniveau ausgestattete Energiequelle alternativ
eingesetzt wird. Die Auswahl des günstigeren Energieträgers
trifft eine Steuereinheit.
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Es
hat sich aber gezeigt, dass auch mit der Auswahl einer von zwei
Wärmequellen kein ausreichend ausgeglichenes Wärmeangebot
für die Wärmepumpe angeboten werden kann, sodass
es zwischen dem verdampfenden Wärmetauscher und dem verflüssigenden Wärmetauscher
zu großen und schwankenden Temperaturunterschieden kommt,
die einen erhöhten Aufwand zur Verdichtung des Kühlmittels
erfordert. Das verschlechtert aber den Wirkungsgrad der direkt verdampfenden
Wärmepumpe.
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Bekannt
sind aber auch indirekt verdampfende Wärmepumpen, die einen
Kühlmittelkreislauf und einen zur Wärmequelle
führenden Wasserkreislauf besitzen, wobei beide Kreisläufe über
den verdampfenden Wärmetauscher miteinander gekoppelt sind. Dieser
Wasserkreislauf ist entweder als ein Erdwärmekreislauf
mit einem Erdwärmetauscher oder als ein Außenluftwärmekreislauf
mit einem Luftwärmetauscher ausgeführt.
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Durch
die Verwendung eines separaten Wasserkreislaufs kann der Kühlmittelkreislauf
in vorteilhafter Weise klein gehalten und der jeweilige Wasserkreislauf
in unbegrenzter Länge ausgeführt werden.
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Indirekt
verdampfende Wärmepumpen dieser Art haben aber den Nachteil,
dass die Wärmepumpe immer nur einen Energieträger
nutzen kann. Das ist im Endeffekt unwirtschaftlich, weil die Außenluftwärme
im Tages- und Jahresverlauf sehr großen Temperaturschwankungen
unterliegt und diese Temperaturschwankungen nur durch eine erhöhte
und zusätzlich Energie verbrauchende Verdichtung des Kühlmittels
ausgeglichen werden können. Diese Nachteile hat die Erdwärmenutzung
nicht, weil die Erdtemperaturen weitestgehend beständig
sind, dafür erfordert die Nutzung der Erdwärme
aber einen relativ großen Investitionsaufwand. Der wesentliche Nachteil
aller Energieträger besteht aber darin, dass die Temperatur
des verwendeten Energieträgers je nach der Art des Energieträgers
und den örtlichen Bedingungen in keinem Fall in Übereinstimmung
mit der gewünschten optimalen Eingangstemperatur am verdampfenden
Wärmetauscher steht. Das verschlechtert den Wirkungsgrad
der Wärmepumpe.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine gattungsgemäße
Wärmepumpe derart auszubilden und so anzuwenden, dass die
Temperaturdifferenzen zwischen dem eingangsseitigen verdampfenden
Wärmetauscher und dem ausgangsseitig verflüssigen den
Wärmetauscher des Kühlmittelkreislaufes gering
und weitestgehend ohne Schwankungen gehalten werden können.
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Diese
Aufgabe wird vorrichtungsseitig dadurch gelöst, dass der
Wärmequellenkreislauf mindestens zwei Wärmekreisläufe
mit unterschiedlichen Energiequellen besitzt, die jeweils mit dem
Kältemittelkreislauf verbindbar sind.
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Verfahrensseitig
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass mindestens zwei
Wärmquellenkreisläufe mit unterschiedlichen Energiequellen
verwendet werden, wobei die Temperaturen der Energiequellen ermittelt
und miteinander und mit anderen Temperaturwerten in der Wärmepumpe
verglichen werden und der Wärmequellenkreislauf mit der
der optimalen Eingangstemperatur der Wärmepumpe am nächsten kommenden
Temperatur ausgewählt und aktiviert wird.
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Zweckdienliche
Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus den Unteransprüchen
2 bis 8 und 10 bis 14.
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Die
neue Wärmepumpe und das neue Arbeitsverfahren beseitigen
die genannten Nachteile des Standes der Technik.
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Im
Kern besteht die Erfindung darin, mehrere unterschiedliche Wärmequellen
zu nutzen, in dem der aus funktioneller und wirtschaftlicher Sicht
günstigste Wärmequellenkreislauf ausgewählt
und aktiviert wird. Dabei kann der günstigste Wärmequellenkreislauf
alternativ oder in funktioneller Reihe mit einem anderen Wärmequellenkreislauf
mit einer geringeren Temperatur eingesetzt werden. Da das so erreichte
Temperaturniveau in der Regel immer noch nicht die optimale Eingangstemperatur
der Wärmepumpe besitzt, wird die Temperatur des aktiven
Wärmequellenkreislaufes durch einen höher temperierten
Wärmequellenkreislauf weiter aufgeheizt, bis die optimale
Eingangstemperatur der Wärmepumpe erreicht oder angenähert
ist. Die höher temperierte Wärmequelle ist in
der Regel die Solarenergie, die ansonsten für den Wärmepumpenbetrieb
ungeeignet ist. Überschüssige Solarenergie wird
dabei abgeführt und anderweitig genutzt.
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Dabei
kann der Solarwärmekreislauf auch allein für den
Betrieb der Wärmepumpe eingesetzt werden, wenn die Temperatur
der Flüssigkeit die optimale Eingangstemperatur am Kältemittelkreislauf
nicht übersteigt.
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An
Stelle der Solarenergie ist es auch denkbar, eine andere Energiequelle
oder einen herkömmlichen Energieerzeuger wie beispielsweise
ein Holzofen, ein Pelletkessel, ein Gaskessel oder auch eine Fernwärme
einzusetzen.
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Die
neue Wärmepumpe hat besondere Vorteile. So nutzt sie mehrere
Wärmequellen, wie beispielsweise die Wärmeenergien
der Außenluft, der Erde und der Sonne. Dabei können
diese verschiedenen Wärmequellen alternativ oder gemeinsam
genutzt werden, wodurch eine Temperatur bereitgestellt werden kann,
die in der Regel nahe der optimalen Eingangstemperatur des Kältemittelkreislaufes
liegt. Diese nur noch geringe Differenz zwischen der realen Eingangstemperatur
und der optimalen Eingangstemperatur erfordert nur noch eine geringe
Verdichtungsleistung innerhalb des Kältemittelkreislaufes, was
sich vorteilhaft auf den Wirkungsgrad der Wärmepumpe auswirkt.
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Es
ist sehr vorteilhaft, wenn zunächst nur der Geowärmekreislauf
und der Außenluftwärmekreislauf einzeln oder gemeinsam
genutzt werden und die Solarwärme, die in der Regel erheblich
wärmer als 20°C und damit für den Betrieb
einer Wärmepumpe ungeeignet ist, oder jede andere Energiequelle
nur zur Anhebung der erzeugten Temperatur auf die erwünschte
optimale Eingangstemperatur eingesetzt wird. Dabei wird die überschüssige
und nicht benötigte Solarwärme in einen unabhängigen Überschusswärmekreislauf
eingespeist. Mit dieser Regelung kann mit großer Sicherheit
die optimale Eingangstemperatur an dem verdampfenden Wärmetauscher des
Kältemittelkreislaufes punktgenau eingestellt. Das erhöht
den Wirkungsgrad der Wärmepumpe wesentlich. Es ist zweckmäßig
und auch von Vorteil, wenn die Einkopplung der Solarwärme
in den aktiven Wärmequellenkreislauf über einen
Wärmetauscher erfolgt, weil damit lediglich Temperaturen
vermischt werden. Das vereinfacht den Geräteaufwand. Es
ist aber durchaus möglich, an Stelle des Wärmetauschers
ein Mischventil einzusetzen, dass die wärmetragenden Flüssigkeiten
beider Kreisläufe mengenmäßig miteinander
vermischt.
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Die
Kopplung der verschiedenen Wärmequellenkreisläufe
ist mit dem Einsatz von wenigen Ventilen und einem Energie-Management-Modul
relativ einfach und kostengünstig realisierbar. Dabei können
zwei und mehr Wärmequellenkreisläufe eingesetzt
werden.
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Besonders
vorteilhaft ist, wenn die Wärmepumpe zunächst
nur mit einem Außenluftwärmekreislauf ausgestattet
und in herkömmlicher Weise mit Außenluftwärme
betrieben wird. Das spart zu Beginn Investitionskosten. Zu jeder
späteren Zeit kann diese Wärmepumpe dann auf die
neue Wärmepumpe umgerüstet und mit einem zweiten,
beispielsweise mit Erdwärme betriebenen Wärmequellenkreislauf erweitert
werden. Zu jeder Zeit kann diese Wärmepumpe dann mit weiteren
Wärmequellen komplettiert werden.
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Investitionskosten
werden auch dadurch eingespart, dass beispielsweise die Anzahl der
Sonden oder die Sondenlänge bzw. die Größe
eines anderen Wärmetauschers reduziert werden kann, weil
die Jahresarbeit der neuen Wärmepumpe auf mehrere Wärmequellen
verteilt wird.
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Die
Erfindung soll anhand zweier Ausführungsbeispiele näher
erläutert werden.
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Dazu
zeigen
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1:
ein Schaltbild einer indirekt verdampfenden Wärmepumpe
mit drei kombinierbaren Energiequellen in einer ersten Ausführungsform
und
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2:
die indirekt verdampfende Wärmepumpe in einer zweiten Ausführungsform.
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Nach
der 1 besitzt die indirekt verdampfende Wärmepumpe
einen Kältemittelkreislauf 1, einen Wärmequellenkreislauf 2 und
einen Wärmeverteilerkreislauf 3, die alle gerätetechnisch
miteinander gekoppelt sind.
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Der
Kältemittelkreislauf 1 besteht im Wesentlichen
aus einem verdampfenden Wärmetauscher 4 und einem
verflüssigenden Wärmetauscher 5, die beide über
eine Kältemittelleitung 6 in einem geschlossenen
Kreislauf eingebunden sind. In der Durchflussrich tung hinter dem
verdampfenden Wärmetauscher 4 befindet sich eine
in der Regel elektrisch betriebene Verdichtereinheit 7 und
in der gleichen Durchflussrichtung hinter dem verflüssigenden Wärmetauscher 5 ist
ein Expansionsventil 8 angeordnet.
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Die
Temperatur abführende Seite des verflüssigenden
Wärmetauschers 5 ist in den Wärmeverteilerkreislauf 3 eingebunden,
der ebenfalls als ein geschlossener Kreislauf ausgeführt
ist und vom verflüssigenden Wärmetauscher 5 über
eine Verteilerleitung 9 zu einem Wärmeverbraucher 10 hin
und zurückführt. Dabei kann der Wärmeverbraucher 10 ein Heizkörper,
ein Wärmespeicher oder eine Entnahmestelle sein.
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Andererseits
ist die Temperatur eingebende Seite des verdampfenden Wärmetauschers 4 in
den Wärmequellenkreislauf 2 eingebunden. Dieser
Wärmequellenkreislauf 2 wird mit einer frostsicheren Flüssigkeit
betrieben und besteht zunächst aus einem Außenluftwärmekreislauf 11.
Zu diesem Außenluftwärmekreislauf 11 gehört
ein Luftwärmetauscher 12, der über einen
vorzugsweise elektrisch angetriebenen Lüfter 13 mit
einem Luftstrom versorgt wird, und der in einem geschlossenen Kreislauf über
eine Luftwärmeleitung 14 mit dem verdampfenden
Wärmetauscher 4 des Kältemittelkreislaufes 1 verbunden ist.
Hinter der Temperatur eingebenden Seite des verdampfenden Wärmetauschers 4 ist
eine Förderpumpe 15 eingesetzt, die von einen
Elektromotor 16 betrieben wird und die das Wasser ständig
umfördert. Zwischen der Förderpumpe 15 und
dem Luftwärmetauscher 12 befindet sich ein schaltbares
Dreiwegeventil 17, über das der Außenluftkreislauf 11 mit
einem Geowärmekreislauf 18 verbunden ist. Zu diesem
Geowärmekreislauf 18 gehört eine Geowärmeleitung 19,
die vom Dreiwegeventil 17 zu einem im Erdreich befindlichen
Geowärmetauscher 20 hin und von dort zum Außenluftwärmekreislauf 11 zurückführt.
Dabei mündet die zurückführende Geowärmeleitung 19 des
Geowärmekreislaufes 18 in die zurückführende
Außenluftwärmeleitung 14 des Außenluftwärmekreislaufes 11.
In dieser Weise sind der Außenluftwärmekreislauf 11 und
der Geowärmekreislauf 18 parallel zueinander angeordnet
und in der Art miteinander verbunden, dass über das Dreiwegeventil 17 bestimmt
wird, welche der beiden Wärmekreisläufe 11, 18 mit
dem verdampfenden Wärmetauscher 4 verbunden ist.
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Zwischen
der Einmündung der Geowärmeleitung 19 in
die Luftwärmeleitung 14 und dem verdampfenden
Wärmetauscher 4 befindet sich ein Wärmetauscher 21,
der die beiden Wärmequellenkreisläufe 11, 18 für
die Außenluft und die Geothermie mit einem Solarwärmekreislauf 22 verbindet.
Zu diesem Solarwärmekreislauf 22 gehört
ein Solarwärmetauscher 23, der in einem geschlossenen
Kreislauf über eine Solarwärmeleitung 24 einerseits
mit dem Wärmetauscher 21 verbunden ist. In der
Solarwärmeleitung 24 befinden sich in Durchflussrichtung vor
dem Wärmetauscher 21 ein zweites Dreiwegeventil 25 und
hinter dem Wärmetauscher 21 eine weitere elektrisch
betriebene Förderpumpe 15. Des Weiteren zweigt
vom Solarwärmekreislauf 22 eine Überschusswärmeleitung 26 ab,
die in einen geschlossenen Überschusswärmekreislauf 27 den
Solarwärmekreislauf 22 mit dem Wärmeverbraucher 10 des
Wärmeverteilerkreislaufes 3 verbindet. Dabei mündet
die Überschusswärmeleitung 26 in den
Solarwärmekreislauf 22 einerseits in dem Dreiwegeventil 25 und anderseits
in Durchflussrichtung vor der Förderpumpe 15.
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In
dieser Ausführung ergeben sich mit dem Außenluftwärmekreislauf 11 und
dem Geowärmekreislauf 18 zwei Primärwärmekreisläufe,
die parallel zueinander angeordnet und alternativ nutzbar sind, und
mit dem Solarwärmekreislauf 22 ein Sekundärwärmekreislauf,
der bei Bedarf in jeden der beiden alternativ genutzten Primärwärmekreisläufe
einkoppelbar und der bei Nichtbedarf mit dem Wärmeverteilerkreislauf 3 oder
mit einem externen Wärmeverbraucher verbindbar ist. Dabei
kann der Solarwärmekreislauf 22 immer dann, wenn
seine Temperatur die optimale Eingangstemperatur am Kältemittelkreislauf nicht übersteigt,
auch als Primärkreislauf wirken.
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Zur
Realisierung der dazu erforderlichen Schaltfunktionen ist ein Energie-Management-Modul 28 vorgesehen,
das eingangsseitig über vier Leitungen 29 mit
jeweils einem Außenlufttemperaturfühler 30,
mit einem Geotemperaturfühler 31 in der zurückführenden
Geowärmeleitung 19, mit einem Solartemperaturfühler 32 im
Solarwärmetauscher 23 oder in der zurückführenden
Solarwärmeleitung 24 und mit einem Wärmeverbrauchs fühler 33 im
Wärmeverteilerkreislauf 3 verbunden ist. Das Energie-Management-Modul 28 besitzt
eingangsseitig weiterhin eine Leitung 34, die zu einem
Temperaturfühler 35 in der zulaufenden Luftwärmeleitung 14 und
einem Temperaturfühler 36 in der zurücklaufenden
Luftwärmeleitung 14 führt. Eine weitere
Leitung 37 verbindet das Energie-Management-Modul 28 eingangsseitig
mit einem Wärmebedarfsfühler 38, der
sich in der zum verdampfenden Wärmetauscher 4 zurück
führenden Luftwärmeleitung 14 befindet,
und einem Wärmebedarfsfühler 38', der
in der vom verdampfenden Wärmetauscher 4 weg führenden
Luftwärmeleitung 14 angeordnet ist.
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Ausgangsseitig
ist das Energie-Management-Modul 28 über eine
erste Steuerleitung 39 mit dem ersten Dreiwegeventil 17 in
der Luftwärmeleitung 14 und über eine
zweite Steuerleitung 40 mit der Förderpumpe 15 in
der Solarwärmeleitung 24 verbunden. Eine dritte
Steuerleitung 41 verbindet das Energie-Management-Modul 28 mit
dem zweiten Dreiwegeventil 25 in der Solarwärmeleitung 24.
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Mit
der Inbetriebnahme der neuen Wärmepumpe in der ersten Ausführungsform
wird zunächst die Temperatur am Wärmebedarfsfühler 38' in
der vom verdampfenden Wärmetauscher 4 wegführenden
Luftwärmeleitung 14 gemessen und mit den Temperaturen
am Außenlufttemperaturfühler 30, am Geotemperaturfühler 31 und
am Solartemperaturfühler 32 verglichen. Aus diesem
Temperaturvergleich entscheidet das Energie-Management-Modul 28, dass
der Wärmequellenkreislauf mit dem höchsten Wärmeangebot
oder der größten Wirtschaftlichkeit in Betrieb
genommen wird. Das ist z. B. der Außenluftwärmekreislauf 11.
Dazu ist das erste Dreiwegeventil 17 in entsprechender
Weise geschaltet, dass der Geowärmekreislauf 18 abgesperrt
ist. Außerdem ist das zweite Dreiwegeventil 25 im
Solarwärmekreislauf 22 so gestellt, dass der Solarwärmetauscher 23 mit
dem Überschusswärmekreislauf 27 verbunden
ist und der Wärmetauscher 21 im Außenluftwärmekreis 11 von dem
Solarwärmetransport abgesperrt ist. Damit arbeiten der
Luftwärmekreislauf 11 und der Überschusswärmekreislauf 27 unabhängig
voneinander.
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In
dieser Schaltstellung wird der Luftwärmetauscher 12 durch
den Lüfter 13 eingangsseitig mit einem warmen
Luftstrom versorgt, dessen Temperatur dann ausgangsseitig auf das
strömende Wasser im Außenluftwärmekreislauf 11 übertragen
und zum verdampfenden Wärmetauscher 4 befördert
wird. Dort überträgt sich die Temperatur auf den
Kältemittelkreislauf, wo es durch die Druckerhöhung
in der Verdichtereinheit 7 auf ein höheres Temperaturniveau
angehoben wird. Diese erhöhte Wärme wird dann
in den Wärmeverteilerkreislauf 3 eingespeist und
zum Wärmeverbraucher 10 transportiert.
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Der
Außenluftwärmekreislauf 11 bleibt solange
in Betrieb, wie die vom Luftwärmetauscher 12 erzeugte
und am Temperaturfühler 38 ermittelte Wärme
der Heizflüssigkeit einem vorgegebenen und für die
Funktion des verdampfenden Wärmetauschers 4 optimalen
Wert behält. Dieser Temperaturwert ist abhängig
von dem verwendeten Kältemittel und liegt bei einem gebräuchlichen
Kältemittel beispielsweise bei 20°C. Wird diese
Temperatur unterschritten, dann vergleicht das Energie-Management-Modul 28 die gemessenen
Temperaturen der Außenluft mit der Erdwärme und
schaltet dann vom Außenluftwärmekreislauf 11 auf
den Geowärmekreislauf 18 um, wenn die Erdwärme
die Außenluftwärme übersteigt. Dazu wird
in entsprechender Weise das Dreiwegeventil 17 geschaltet.
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Dieser
Vorgang des Umschaltens vom Luftwärmekreislauf 11 auf
den Geowärmekreislauf 18 und umgekehrt wiederholt
sich ständig, wobei stets der Wärmequellenkreislauf
in Betrieb genommen wird, der das höchste Wärmeangebot
oder den wirtschaftlichsten Betrieb aufzuweisen hat.
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Stellt
das Energie-Management-Modul 28 während des laufenden
Betriebes fest, dass die Temperatur am Temperaturfühler 38 in
der Luftwärmeleitung 14 von der optimalen Temperatur
von beispielsweise 20°C abweicht, dann schaltet das Energie-Management-Modul 28 das
zweite Dreiwegeventil 25 in der Solarwärmeleitung 24 in
der Art um, dass die in der Regel höher temperierte Solarwärme
zur Deckung des Wärmebedarfes am verdampfenden Wärmetauschers 4 in
den Primärkreislauf eingespeist wird.
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Dabei
erfolgt die Regelung der einzuspeisenden Solarwärmemenge
in den Außenluftwärmekreis 11 oder den
Geowärmekreislauf 18 über die Drehzahl
der Förderpumpe 15 im Solarwärmekreislauf 22 oder über
einen Impulsbetrieb der Förderpumpe 15 im Solarwärmekreislauf 22.
So bleibt in den Fällen, wo nur ein geringer zusätzlicher
Wärmebedarf an Solarwärme zum Erreichen der Temperatur am
verdampfenden Wärmetauscher von 20°C besteht,
das zweite Dreiwegeventil 25 im Solarwärmekreislauf 22 für
den Überschusswärmekreislauf 27 geschlossen,
während die Förderpumpe 15 von dem Energie-Management-Modul 28 nur
bedarfsweise angedrosselt oder impulsgesteuert wird. Dadurch wird überschüssige
Solarwärme nur stoßweise und kurzzeitig über
den Wärmetauscher 21 in den Außenluftwärmekreislauf 11 oder
den Geowärmekreislauf 18 übertragen.
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Erst
bei einem vorhandenen Überangebot von Solarwärme,
das die Temperatur am verdampfenden Wärmetauscher über
die 20°C steigen lässt, schaltet das Dreiwegeventil 25 in
der Solarwärmeleitung 24 um und leitet so die überschüssige
Wärmemenge in den Überschusswärmekreislauf 27.
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Die
neue indirekt verdampfende Wärmepumpe kann auch in den
Fällen, wo die Wärmeangebote aus der Geo und der
Außenluft um einen vorbestimmten Wert unter der am Wärmebedarfsfühhler 38' in
der Luftwärmeleitung 14 gemessenen Temperatur
liegen und die Solarwärme gleichzeitig die funktionsbedingte
20°C-Temperatur am verdampfenden Wärmetauscher 4 nicht übersteigt,
allein vom Solarwärmekreislauf 22 gespeist werden.
Dazu werden die beiden Dreiwegeventile 17 und 25 so
geschalten, dass der Geowärmekreislauf 18 und
der Überschusswärmekreislauf 27 abgesperrt
und der Lüfter 13 am Außenluftwärmetauscher 12 abgeschaltet sind.
Dann erfolgt der Wärmetransport vom Solarwärmekreislauf 22 über
den Wärmetauscher 21 und den Außenluftwärmekreislauf 11 auf
den verdampfenden Wärmetauscher 4.
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Dieser
Wärmetransport kann dadurch verkürzt werden, wenn
an Stelle des ersten Dreiwegeventils 17, ein Vierwegeventil
eingesetzt wird, das zusätzlich direkt mit dem Wärmetauscher 21 verbunden wird.
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Die
Funktionalität dieser Regelvorgänge setzt voraus,
dass der Luftwärmetauscher 12 des Außenluftwärmekreislaufes
stets eisfrei ist, was bei Außenlufttemperaturen über
etwa 5°C unproblematisch ist. Unterhalb dieser Temperaturgrenze
besteht aber die Gefahr der Vereisung des Luftwärmetauschers 12,
sodass dann trotzt eines ausreichenden Wärmeangebotes aus
der Außenluft kein Wärmeübertrag stattfinden
kann und die Wärmepumpe beim Außenluftbetrieb
uneffektiv arbeiten würde. Zur Feststellung einer derartigen
Vereisung werden die Wassertemperaturen in der Luftwärmeleitung 14 vor
und hinter dem Luftwärmetauscher 12 ständig
gemessen und miteinander verglichen. Eine zu geringe Temperaturdifferenz
zwischen den beiden Messpunkten signalisiert eine Vereisung am Luftwärmetauscher 12,
sodass dem vereisten Luftwärmetauscher 12 zur
Enteisung unverzüglich Wärme zugeführt
wird. Das geschieht, in dem das Dreiwegeventil 25 so geschaltet wird,
dass aus dem Solarwärmekreislauf 22 oder Geowärmekreislauf 18 kurzzeitig
Wärme in den Außenluftwärmekreislauf 11 und
damit zum vereisten Luftwärmetauscher 12 transportiert
wird.
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Dieser
Enteisungsvorgang erfolgt in der Regel automatisch und unabhängig
von der Funktion der Wärmepumpe. Der Enteisungsvorgang
kann aber auch bedarfsgerecht erfolgen. Hierbei wird die Enteisung
immer erst dann eingeleitet, bevor die Wärmepumpe wegen
des größeren Wärmeangebotes in der Außenluft
auf den Außenluftwärmekreislauf 11 umschalten
soll.
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Die
indirekt verdampfende Wärmepumpe in der zweiten Ausführungsform
gemäß der 2 unterscheidet
sich gegenüber der ersten Ausführungsform zunächst
dadurch, dass die zurückführende Geowärmeleitung 19 sowohl
mit der hinführenden als auch mit der rückführenden
Außenluftwärmeleitung 14 des Außenluftwärmekreislaufes 11 verbunden
ist. Somit ergibt sich zwischen der hinführenden Außenluftwärmeleitung 14 und
der rückführenden Außenluftwärmeleitung 14 eine
Kurzschlussleitung, in der ein Absperrventil 42 eingesetzt
ist. Ein weiteres Absperrventil 43 befindet sich in der
Außenluftwärmeleitung 14 zwischen der
Einmündung der zurückführenden Geowärmeleitung 19 und
dem Luftwärmetauscher 12. Zur Betätigung
der beiden Absperrventile 42, 43 führt
eine vierte Steuerleitung 44 zum Energie-Management-Modul 28.
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Durch
diese Anordnung ist es möglich, die ursprüngliche
Parallelschaltung zwischen dem Geowärmekreislauf 18 und
der Außenluftwärmekreislauf 11, so wie
sie in der 1 gezeigt ist, in eine Reihenschaltung
umzuwandeln.
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Dazu
wird zunächst wieder die Temperatur am Wärmebedarfsfühler 38' in
der vom verdampfenden Wärmetauscher 4 wegführenden
Luftwärmeleitung 14 gemessen und mit den Temperaturen
am Außenlufttemperaturfühler 30, am Geotemperaturfühler 31 und
am Solartemperaturfühler 32 verglichen. Der oder
die Wärmequellenkreisläufe 11, 18,
die um einen bestimmten Betrag unter der am Wärmebedarfsfühler 38' gemessenen
Temperatur liegen, werden vom Wärmepumpenbetrieb abgesperrt.
So wird beispielsweise durch eine entsprechende Schaltstellung des
Dreiwegeventils 17 der Geowärmekreislauf 18 abgesperrt
und durch die entsprechenden Schaltstellungen der beiden Absperrventile 42, 43 der
Außenluftwärmekreislauf 11 mit dem verdampfenden
Wärmetauscher 4 verbunden.
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Für
den Fall, dass beide Wärmequellenkreisläufe 11, 18 jeweils
ein um einen vorgegebenen Mindestbetrag höheres Wärmeangebot
aufweisen, als am Wärmebedarfsfühler 38' gemessenen
wurde, werden die beiden Wärmequellenkreisläufe 11, 18 in Reihe
geschaltet. Dazu wird durch eine Betätigung des Dreiwegeventils 17 der
Geowärmekreislauf 18 frei geschaltet, während
das Absperrventil 42 in der Kurzschlussleitung gesperrt
und das Absperrventil 43 in der Luftwärmeleitung 14 geöffnet
wird.
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Dadurch
fördert die Förderpumpe 15 im Außenluftwärmekreislauf 11 das
Wasser zunächst in den Geowärmekreislauf 18,
wo es die Geowärme aufnimmt, und dann über das
geöffnete Absperrventil 43 zum Luftwärmetauscher 12,
wo die Temperatur des Wassers auf die Temperatur der Außenluft
angehoben wird. Das so vorgewärmte Wasser wird dann dem
verdampfenden Wärmetauscher 4 zugeführt, wobei
im Bedarfsfall dieses Temperaturniveau durch die Einspeisung von
Solarwärme oder einer anders erzeugte Wärme über
den Wärmetauscher 21 weiter auf die optimale Temperatur
von beispielsweise 20°C angehoben wird. Der wesentliche
Vorteil dieser Reihenschaltung liegt darin, dass die vorhandene
Geowärme auch dann genutzt wird, wenn die Außenluft eine
höhere Temperatur aufweist. Dadurch kann der Lüfter 13 am
Luftwärmetauscher 12 unter Umständen
gedrosselt oder abgeschaltet werden, was elektrische Energie spart
und den Wirkungsgrad der Wärmepumpe erhöht.
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Mit
der Reihenschaltung kann auch die Geowärme zur eventuellen
Enteisung des Luftwärmetauschers 12 genutzt werden.
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- 1
- Kältemittelkreislauf
- 2
- Wärmequellenkreislauf
- 3
- Wärmeverteilerkreislauf
- 4
- verdampfender
Wärmetauscher
- 5
- verflüssigender
Wärmetauscher
- 6
- Kältemittelleitung
- 7
- Verdichtereinheit
- 8
- Expansionsventil
- 9
- Verteilerleitung
- 10
- Wärmeverbraucher
- 11
- Außenluftwärmekreislauf
- 12
- Luftwärmetauscher
- 13
- Lüfter
- 14
- Luftwärmeleitung
- 15
- Förderpumpe
- 16
- Elektromotor
- 17
- erstes
Dreiwegeventil
- 18
- Geowärmekreislauf
- 19
- Geowärmeleitung
- 20
- Geowärmetauscher
- 21
- Wärmetauscher
- 22
- Solarwärmekreislauf
- 23
- Solarwärmetauscher
- 24
- Solarwärmeleitung
- 25
- zweites
Dreiwegeventil
- 26
- Überschusswärmeleitung
- 27
- Überschusswärmekreislauf
- 28
- Energie-Management-Modul
- 29
- Leitung
- 30
- Außenlufttemperaturfühler
- 31
- Geotemperaturfühler
- 32
- Solartemperaturfühler
- 33
- Wärmeverbrauchsfühler
- 34
- Leitung
- 35
- Temperaturfühler
- 36
- Temperaturfühler
- 37
- Leitung
- 38
38'
- Wärmebedarfsfühler
- 39
- erste
Steuerleitung
- 40
- zweite
Steuerleitung
- 41
- dritte
Steuerleitung
- 42
- Absperrventil
- 43
- Absperrventil
- 44
- vierte
Steuerleitung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 2006/0288724
A1 [0011]
- - WO 96/00874 [0011]