DE2808739A1 - Schnellmessverfahren zur konzentrationsbestimmung der polaren komponente von ansonsten nichtpolaren stoffen - Google Patents

Schnellmessverfahren zur konzentrationsbestimmung der polaren komponente von ansonsten nichtpolaren stoffen

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DE2808739A1 DE19782808739 DE2808739A DE2808739A1 DE 2808739 A1 DE2808739 A1 DE 2808739A1 DE 19782808739 DE19782808739 DE 19782808739 DE 2808739 A DE2808739 A DE 2808739A DE 2808739 A1 DE2808739 A1 DE 2808739A1
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Description

BERGWERKSVERBAND GMBH
VERSUCHSBETRIEBE DER BERGBAU-FORSCHUNG
43 Essen-Kray, 28.2.1978
Frillendorfer Slrafle 351 Telefon (0201) 105-1
A 8/Sch/Wg
Schnellmeßverfahren zur Konzentrationsbestiinmung der polaren Komponente von ansonsten nichtpolaren Stoffen
Die Erfindung betrifft ein Schnellmeßverfahren zur Konzentrationsbestiinmung der polaren Komponente von ansonsten nichtpolaren Stoffen mittels Transmissionsmessung elektro-magnetischer Wellep.
Die Konzentrationsbestiinmung von polaren Komponenten ansonsten nichtpolarer Stoffe umfaßt ein außerordentlich großes Anwendungsgebiet wie jahrzentelange Forschung und Entwicklung auf
erwünscht diesem Sektor gezeigt haben. Dabei ist es <sowohl>ixcsctea?sxcik^;, Messungen durchzuführen, bei denen^polare und nichtpolare Komponente des Stoffes dieselben als auch verschiedene Aggregatzustände aufweisen. Der zu messende Stoff kann gasförmig, flüssig oder fest sein.
Besondere Schwierigkeiten wirft die Messung der polaren Komponente von Schüttgütern auf, da die zu messende Größe in der Regel von der Korngröße abhängig ist. Hierbei ist das am mei-
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sten verbreitete Problem, daß der Gehalt von Wasser als polare Komponente zu bestimmen ist. Bei solchen Messungen kommt in neuerer Zeit verstärkt die Mikrowellentechnik zur Anwendung.
Schnellmeßverfahren bedeutet, daß die zu messende Konzentration im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren, wie z.B. der Trockenschrankmethode, bei der Wassergehaltsbestimmung innerhalb weniger Sekunden ermittelt werden kann.
Es sind Mikrowellenverfahren bekannt, bei denen die durch die Dipolrelaxation der polaren Substanz hervorgerufene Transmissionsdämpfung gemessen wird. Weiterhin wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem der Einfluß der Schüttdichte, der Probendicke und der Oberflächenunebenheit durch eine Kombination von Transmissionsdämpfungs- und-phasenmessung unterdrückt werden soll. Neben diesen Transmissionsmessungen gibt es auch noch Reflexions- und Resonatormeßmethoden. Außer den genannten Mikrowellenverfahren gibt es auch noch kapazitive Methoden zur Messung der Konzentration polarer in ansonsten nichtpolaren Stoffen.
Den genannten Verfahren haften folgende Nachteile an:
Bei der kapazitiven Meßmethode kann die Meßfrequenz nicht beliebig hoch gewählt werden, um eine mögliche Makropolarisation auszuschalten. Außerdem sind kontaktlose Messungen nicht möglich.
Bei der Reflexionsmethode mit elektro-magnetischen Wellen geht vornehmlich die Reflexion an der Grenzfläche zur Probe in das Meßsignal ein. Dadurch wird nur dieser Teil der Probe zu Messungen herangezogen, während tiefer liegende Teile weitgehend unberücksichtigt bleiben. Außerdem gehen bei diesem Verfahren die Unebenheiten der Oberfläche stark in die Messungen ein.
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Die Resonatormethode für elektro-magnetische Wellen weist vor allem den Nachteil auf, daß die Probenmenge, da sie in den Resonator gebracht werden muß, klein ist bzw. bei Streufeldresonatoren, deren Eindringtiefe gering ist; es sind also keine berührungslosen Messungen möglich.
Bei dem Transmissionsverfahren mittels elektro-magnetischer Wellen treten schließlich folgende Nachteile auf:
1. Bei der Dämpfungsmethode ist man auf einen Frequenzbereich festgelegt, in dem die Dipolrelaxation der polaren Komponente stattfindet. Zur Erzielung eines hohen Rauschabstandes wird man eine Frequenz wählen, die möglichst nahe am Maximum der Relaxationsverluste liegt. Dadurch treten sehr hohe Transmissionsverluste auf, und man muß deshalb relativ geringe Schichtdicken der zu messenden Probe in Kauf nehmen. Dahinzu tritt der Nachteil, daß bei Wasser und anderen polaren Komponenten das Dämpfungssignal stark von der Temperatur abhängig ist.
ι ·
2. Bei der Kombination von Dämpfungs- und Phasenmessung treten
aufgrund der genannten Schwierigkeiten bei der Dämpfungsmessung die gleichen Probleme auf. Außerdem können nur Schüttgüter gleichmäßiger Korngröße nach diesem Verfahren gemessen werden.
Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, ein Schnellmeßverfahren zu realisieren, bei dem die vorbeschriebenen Nachteile weitgehend vermieden werden. Dieses Verfahren soll auf der ansich bekannten Transmissionsmessung elektro-magnetischer Wellen beruhen.
Die Lösung der Aufgabe ist gekennzeichnet durch Messung der durch solche Stoffe bedingten Phasenverschiebung der elektromagnetischen Wellen in einem Frequenzbereich (Bereich der Meßfrequenzen) , der begrenzt ist durch die niedrigste, mittels
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Mikrowellentechnik erfaßbare Frequenz einerseits und diejenige Frequenz andererseits, bei der die Dielektrizitätskonstante (DK) der unpolaren Komponente oberhalb derjenigen der nichtpolaren Komponente des zu messenden Stoffes liegt.
Die niedrigste mittels Mikrowellentechnik erfaßbare Frequenz ist vom Meßaufbau abhängig; sie liegt bei heute üblichen Techniken ungefähr bei 10 MHz.- Im Relaxationsbereich der polaren Komponente des Stoffes sind die dielektrischen Verluste stark frequenzabhängig. Diese Verluste weisen ungefähr in der Mitte des Relaxationsbereiches ein Maximum auf. Messungen mit Frequenzen, die oberhalb dieses Maximums liegen, erscheinen deshalb wenig sinnvoll, auch wenn in diesem Bereich die Dielektrizitätskonstante der nichtpolaren Komponente des Stoffes noch geringer ist als die der polaren.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Schnellmeßverfahrens, daß mit ihm auch bei großen Probendicken, also z.B. oberhalb 0,2 m Konzentrationsmessungen der genannten Art durchgeführt werden können.- Im Gegensatz zu den meisten bisher bekannten Konzentratiorismeßverfahren für polare Stoffkomponenten, bei denen die maximale Probendicke auf ca 0,2 m, meistens sogar auf weniger als 0,1 m, begrenzt ist, können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auch noch Proben mit 1 m Dicke und mehr gemessen werden,- Dies ist möglich, weil man eine Frequenz wählen kann, bei der nur geringe Verluste auftreten. Dabei wird diese Frequenz umso niedriger liegen, je größer die Schichtdicke ist. Dadurch wird also erreicht, daß auch größere Schichtdicken und sogar solche Proben gemessen werden können, deren Abmessungen festliegen, wie z.B. eine Wand, deren Feuchtigkeitsgehalt bestimmt werden soll. Solche Messungen können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren berührungslos durchgeführt werden.- Das erfindungsgemäße Schnellmeßverfahren kann an festem, flüssigen und gasförmigen Stoffen durchgeführt werden. (Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung liegt bei heterogenen Stoffen die Meßfrequenz oberhalb des Relaxations-
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bereiches der durch freie Ladungsträger bedingten Makropolarisation,- Heterogene Stoffe, also solche, die innerhalb der Probe Grenzschichten aufweisen, wie sie z.B. Korngrenzen oder Oberflächen von gekörnten Materialien darstellen, können, sofern mindestens eine der Komponenten elektrisch leitfähig ist, Flächenladungen in den Grenzschichten aufweisen. Diese Flächenladungen führen zu einer starken Erhöhung der Dielektrizitätszahl und damit zur Verfälschung des Meßergebnisses.- Es wurde nun gefunden, daß dieser Einfluß ausgeschaltet werden kann, wenn die Meßfrequenz oberhalb des Relaxatxonsbereiches der Makropolarisation liegt. Ein Beispiel für solche freien Ladungsträger sind gelöste Salze.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung soll die Meßfrequenz einen durch die Dicke der zu messenden Probe sowie durch die maximal erwartete Konzentration der polaren Komponente bestimmten Wert nicht überschreiten.- Größere Probendicken und höhere Konzentrationen der polaren Komponente führen im Relaxationsbereich zu größeren Transmissionsverlusten, die wegen des begrenzten Auflösungsvermögens des Meßsystems einen bestimmten Wert nicht überschreiten dürfen.-Da man die Messungen, wie bereits erwähnt, vorteilhafterweise bei solchen Frequenzen durchführt, die unterhalb des Maximums der Relaxationsverluste der polaren Komponente liegen, werden durch Senken der Meßfrequenz ausreichend große Transmissionssignale und damit hohe Meßgenauigkeiten erzielt.
Weiterhin wurde überraschenderweise gefunden, daß Temperatureinflüsse auf das Meßergebnis weitgehend unterdrückt werden können, wenn gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Meßfrequenz an der unteren Frequenzgrenze des Bereiches der Dipolrelaxation der polaren Komponente liegt.- Die Unterdrückung von Temperatureinflüssen war im Gegensatz dazu bisher nicht oder nur unvollkommen möglich.
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Sollten die Phasenverschiebungen größer als 360° sein, so wird das ganzzahlige Vielfache von 360° gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch bestimmt, daß
a) zwei unterschiedliche Meßfrequenzen benutzt werden, bei denen der Stoff die gleiche Dielektrizitätskonstante hat oder
b) die Probe bei zwei unterschiedlichen Schichthöhengernessen wird oder
c) eine Dämpfungsmessung zur größenordnungsmäßigen Bestimmung des Phasenwinkels zusätzlich durchgeführt wird.
Diese Maßnahmen sind jedoch nur dann notwendig, wenn die Konzentration der polaren Komponente des Stoffes in einem weiten Bereich schwankt. Man kann jedoch auf sie verzichten, wenn der ungefähre Konzentrationswert bekannt ist und es nur auf die Abweichung von diesem ungefähren Mittelwert ankommt, wie man es z.B. bei der Produktionsüberwachung entsprechender
Stoffe tun würde.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Schnellmeßverfahren treten besonders zum Vorschein, wenn die polare Komponente des zu messenden Stoffes Wasser und die nichtpolare Komponente ein fester Stoff, insbesondere Kohle, ist und gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Messung der Phasenverschiebung bei Transmission elektro-magnetischer Wellen durch den zu messenden Stoff mit Frequenzen zwischen 1 und 25 GHz, vorzugsweise zwischen 2 und 8 GHz, erfolgt und die Ermittlung des gewichtsbezogenen Wassergehaltes durch Messung des Gewichtes des durchstrahlten Probenteils bezogen auf die durchstrahlte Fläche oder durch Messung der Probendicke bei bekannter-dichte vorgenommen wird.
Durch dieses Vorgehen fallen, sofern der feste Stoff ein Schüttgut ist, im Gegensatz zu bekannten Verfahren der Schüttdichte-
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einfluß und·der Einfluß unterschiedlicher Korngrößen weitgehend fort. ■
Zur Ermittlung des gewichtsbezogenen Wassergehalts der Probe wird man, da ja die durchstrahlte Fläche der Meßanordnung bekannt ist, den durchstrahlten Anteil der Probe,für den Fall, daß dies möglich ist, wiegen; ist jedoch eine Wägung der zu messenden Probe, wie z.B. bei einer festen Wand, nicht möglich, so benötigt man bei bekannter Dichte des Probenmaterials dessen Dicke.
Beispiele für das erfindungsgemäße Verfahren sind den anliegenden zwei Veröffentlichungen der Erfinder innerhalb der letzten 6 Monate sowie dem ebenfalls anliegenden bisher noch nicht veröffentlichten Bericht eines der beiden Erfinder zu entnehmen. Der genannte Bericht ist ein Teil der noch nicht eingereichten Dissertation dieses Erfinders.- Diese drei Anlagen sind Bestandteil der vorliegenden Patentanmeldung.
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Claims (2)

BERGWERKSVERBAND GMBH VERSUCHSBETRIEBE DER BERGBAU-FORSCHUNG 43 Essen-Kray , 28.2.1978 Frillendorfer Straße 351 Telefon (0201) 105-1 A 8/Sch/Wg Patentansprüche
1.) Schnellmeßverfahren zur Konzentrationsbestimmung der polaren Komponente von ansonsten nichtpolaren Stoffen mittels Transmissionsmessung elektro-magnetischer Wellen, gekennzeichnet durch Messung der durch solche Stoffe bedingten Phasenverschiebung der elektro-magnetischen Wellen in einem Frequenzbereich (Bereich -der Meßfrequenzen) der begrenzt ist durch die niedrigste, mittels Mikrowellentechnik erfaßbare Frequenz einerseits und diejenige Frequenz andererseits, bei der die Dielektrizitätskonstante (DK) der polaren Komponente oberhalb derjenigen der nichtpolaren Komponente des Stoffes liegt.
2. Schnellmeßverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei heterogenen Stoffen die Meßfrequenz oberhalb des Relaxationsbereiches der durch freie Ladungsträger bedingten Makropolarisation liegt.
3, Schnellmeßverfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßfrequenz einen durch die Dicke
sowie durch
der zu messenden Probe 13333$: die maximal erwartete Konzentration der polaren Komponente bestimmten Wert nicht überschreitet
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4. Schnellmeßverfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfrequenz zwecks Unterdrückung von Temperatureinflüssen an der unteren Frequenzgrenze des Bereiches der Dipolrelaxation der polaren Komponente liegt.
5. Schnellmeßverfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle von Phasenverschiebungen größer als 360° das ganzzahlige Vielfache von 360° dadurch bestimmt wird, daß
a) zwei unterschiedliche Meßfrequenzen benutzt werden, bei denen der Stoff die gleiche Dielektrizitätskonstante hat, oder
b) die Probe bei zwei unterschiedlichen Schichthöhe gemessen wird oder
c) eine Dämpfungsmessung zur größenordnungsmäßigen Bestimmung
des Phasenwinkels zusätzlich durchgeführt wird. ι
6. Schnellmeßverfahren nach Anspruch 1, bei welchen die polare Komponente des zu messenden Stoffes Wasser und die nichtpolare Komponente ein fester Stoff, insbesondere Kohle, ist, gekennzeichnet durch Messung der Phasenverschiebung bei Transmission elektro-magnetischer Wellen durch den zu messenden Stoff, wobei die Meßfrequenz zwischen 1 und 25 GHz, vorzugsweise zwischen
2 und 8 GHz,beträgt und Ermittlung des gewichtsbezogenen Wassergehalts durch Messung des durchstrahlten Anteils des Probengewichtes bezogen auf die durchstrahlte Fläche oder Messung der Probendicke bei bekannter -dichte.
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