DE2807830A1 - Informationsverarbeitungsanordnung - Google Patents

Informationsverarbeitungsanordnung

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Publication number
DE2807830A1
DE2807830A1 DE19782807830 DE2807830A DE2807830A1 DE 2807830 A1 DE2807830 A1 DE 2807830A1 DE 19782807830 DE19782807830 DE 19782807830 DE 2807830 A DE2807830 A DE 2807830A DE 2807830 A1 DE2807830 A1 DE 2807830A1
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DE
Germany
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microprocessor
information
power supply
except
processed
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Pending
Application number
DE19782807830
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English (en)
Inventor
David John Steele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plessey Handel und Investments AG
Original Assignee
Plessey Handel und Investments AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Plessey Handel und Investments AG filed Critical Plessey Handel und Investments AG
Priority to DE19782807830 priority Critical patent/DE2807830A1/de
Publication of DE2807830A1 publication Critical patent/DE2807830A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/26Power supply means, e.g. regulation thereof
    • G06F1/30Means for acting in the event of power-supply failure or interruption, e.g. power-supply fluctuations
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • G07B13/02Details; Accessories

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • Informationsverarbeitungsanordnung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Informationsverarbeitungsanordnung und insbesondere auf eine Mikroprozessor-Anordnung, Besondere Anwendung findet die Erfindung in Mikroprozessor-Anordnungen für Gebührenanzeigeeinrichtungen wie Taxameter.
  • In der Patentanmeldung P 26 56 848.9 ist eine Gebührenanzeigeeinrichtung in Form eines Taxameters beschrieben, das zur Durchführung der erforderlichen Berechnungen von der Mikroprozessor-Technik Gebrauch macht. Das Taxameter besteht im wesentlichen aus einem Mikroprozessor mit Fest- und Direktzugriffspeichern zur Informationsspeicherung, einer Taktschaltung und einer Anzeigevorrichtung. Es ist erforderlich, daß einige dieser Schaltungen eingeschaltet gehalten werden, auch wenn das Taxameter ausgeschaltet ist und die Batterie aus dem Taxi ~entfernt worden ist. Es muß daher eine Hilfsenerglequelle vorgesehen werden; wenn nicht -Energiesparverfahren angewendet werden, kann die Stromentnahme durch die Schaltungen, die ständig in Betrieb gehalten werden müssen, eine starke Belastung der Hilfsenergiequelle darstellen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Möglichkeit, durch die die Stromentnahme und insbesondere die durch den Mikroprozessor hervorgerufen Stromentnahme reduziert werden kann.
  • Nach der Erfindung ist eine Informationsverarbeitungsanordnung gekennzeichnet durch einen Mikroprozessor und eine diesem zugeordnete Vorrichtung, die gewährleistet, daß der Mikroprozessor durch Anlegen der Versorgungsenergie nur dann aktiviert wird, wenn ihm Informationen zugeführt oder entnommen werden müssen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Gebührenanzeigeeinrichtung typischerweise in Form eines Taxameters vorgesehen ist, das einen Mikroprozessor enthält, der von einer von zwei Energieversorgungsvorrichtungen mit Energie versorgt wird, wobei die erste Energieversorgungsvorrichtung aus einer Hauptbatterie gespeist ist, während die zweite Energieversorgungsvorrichtung aus einer Hilfsbatterie gespeist ist, und daß eine Spannungsfühlvorrichtung vorgesehen ist, die die zweite Energieversorgungsvorrichtung einschaltet, wenn die an die erste Energieversorgungsvorrichtung angelegte Spannung unter einen vorbestimmten Wert absinkt. Eine besondere Ausführungsform ist gekennzeichnet durch eine Logikschaltung, die die zweite Energieversorgungsvorrichtung nur einschaltet, wenn ihr Informationen zugeführt oder entnommen werden müssen.
  • Ein Ausführungsbeispiel derErfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur ein Blockschaltbild einer Gebührenanzeigeeinrichtung in Form eines Taxameters mit der Informationaverarbeitungsanordnung nach der Erfindung zeigte Das in der Zeichnung als Blockschaltbild dargestellte Taxameter enthält einen mit einem programmierbaren Festspeicher ausgestatteten Mikroprozessor 1, der die erforderlichen Berechnungen entsprechend einem in dem programmierbaren Festspeicher gespeicherten Programm ausführen kann.
  • Die Anordnung enthält ferner einen Direktzugriffspeicher 2 in Form eines CMOS-Speichers, der vorübergehende Informationen, wie Tarifeinzelheiten, die Anzahl der Fahrten, die gefahrene Strecke usw. speichertfi eine Anzeigevorrichtung 3 zum Anzeigen der erforderlichen Informationen, einen Taktoszillator 4, der typischerweise bei einer Frequenz von 2,09 MHz arbeitet, und einen Frequenzteiler 59 der typischerweise ein Teilerverhältnis von 217 hat und Taktinformationen für den Mikroprozessor 1 und dessen Speicher liefert.
  • Unter normalen Bedingungen werden alle bisher beschriebenen Bestandteile des Taxameters aus der herkömmlichen Batterie 6 des Taxis gespeist, das mit dem Taxameter ausgestattet ist; damit auch für den Fall vorgesorgt wird9 daß die Batterie des Taxis herausgenommen wird oder ihre Spannung unter einen vorbestimmten Wert absinkt muß eine Hilfe energiequelle für wenigstens einen Teil des Taxameters vorgesehen werden, Dies wird mittels einer wiederaufladbaren Batterie 7, zweckmässigerweise einer Nickel-Cadmiuml Batterie, erzielt, die in Serie mit einem Pufferladewiderstand 8a parallel zu den Klemmen der Hauptbatterie 6 geschaltet ist. Die Hilfsbatterie 7 bildet somit eine Energiequelle, falls die Batterie 6 entfernt ist oder deren Spannung unter einen vorbestimmten Wert abgesunken ist. Sollte die Spannung der Hauptbatterie 6 ausfallen, dann müssen der CMOS-Speicher 2, der Taktoszillator 4, der Frequenzteiler 5 und der mit dem prog#ammierbaren Festspeicher ausgestattete Mikroprozessor 1 mit Energie versorgt werden, da Zeitinformationen nur in den CMOS-Speicher 2 unter der Steuerung durch den Mikroprozessor 1 gelesen werden können. Das Anschließen dieser Schaltungen parallel zur Hilfsbatterie 7 würde eine unzulässige Belastung dieser Batterie darstellen, so daß zum Einsparen von Energie vorgesehen ist, daß nur der CMOS-Speicher 2, der Taktoszillator 4 und der Frequenzteiler 5 kontinuierlich mit Energie versorgt werden, während der Mikroprozessor 1 intermittierend und auch dann eingeschaltet wird, wenn Informationen in den CMOS-Speicher 2 gelesen werden müssen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß dem Mikroprozessor 1 aus einer von zwei Energieversorgungsvorrichtungen in Form von Gleichspannungswandlern 8 und 9 Energie zugeführt wird; der Gleichspannungswandler 8 liegt dabei parallel zur Hauptbatterie 6, während der Gleichspannungswandler 9 parallel zur Hilfsbatterie 7 liegt. Die Ausgangssignale der zwei Gleichspannungswandler 8 und 9 werden über zugehörige Dioden 1t dem Mikroprozessor 1 zugeführt, und es ist eine Spannungsfühlerlogik 11 vorgesehen, die die Spannung der Hauptbatterie 7 abtastet und das Einschalten des parallel zur Hilfsbatterie 7 liegenden Gleichspannungswandler 9 mittels einer CMOS-Logik 12 über ein an ihn mittels der Leitung 13 angelegtes Ein/Aus-Steuersignal veranlaßt, wenn die Spannung der Hauptbatterie 6 unter einen vorbestimmten Wert absinkt. Die cMOS-Logik 12 ist so ausgebildet, daß sie aus der Hilfsbatterie 7 gespeist wird und zusammen mit dem Frequenzteiler 5 und dem Mikroprozessor 1 dafür sorgt, daß der Gleichspannungswandler 9 nur in der Zeitperiode eingeschaltet wird, die der Mikroprozessor 1 und dessen programmierbarer Festspeicher benötigen, um Zeit.
  • informationen in den CMOS-Speicher 2 einzugeben.Auf diese Weise kann die Energie entnahme aus der Hilfsbatterie 7 stark herabgesetzt werden, so daß die Lebensdauer der Batterie stark verlängert wird.
  • Die Erfindung ist hier zwar im Zusammenhang mit einem Taxameter beschrieben worden, doch ist zu erkennn, daß die Möglichkeit des Einschaltens eines Mikroprozessors mit oder ohne zugehörigem Speicher nur für die Zeitperiode, in der dem Mikroprozessor Befehle zugeführt oder entnommen werden müssen, auch bei vielen anderen Mikroprozessoranwendungen benutzt werden kann, bei denen die Energieeinsparung ein wichtiger Gesichtspunkt ist.
  • Ein solcher Anwendungsfall ist das Bodenannäherungs-Warnsystem, wie es in der französischen Patentanmeldung Nr. 76/02393 beschrieben ist0 Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche S Informationsverarbeitungsanordnung, gekennzeichnet durch einen Mikroprozessor und eine diesem zugeordnete Vorrichtung, die gewährleistet, daß der Mikroprozessor durch Anlegen der Versorgungsenergie nur dann aktiviert wird, wenn ihm Informationen zugeführt oder entnommen werden müssen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gebührenanzeigeeinrichtung typischerweise in Form eines Tasameters vorgesehen ist, das einen Mikroprozessor enthält, der von einer von zwei Energieversorgungsvorrichtungen mit Energie versorgt wird, wobei die erste Energieversorgungsvorrichtung aus einer Hauptbatterie gespeist ist, während die zweite Energieversorgungsvorrichtung aus einer Hilfsbatterie gespeist ist, und daß eine Spannungsftlhlvorrichtung vorgesehen ist, die die zweite Energieversorgungsvorrichtung einschaltet, wenn die an die erste Energieversorgungsvorrichtung angelegte Spannung unter einen vorbestimmten Wert absinkt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Logikschaltung, die die zweite Energieversorgungsvorrichtung nur einschaltet, wenn ihr Informationen zugeführt oder entnommen werden müssen.
DE19782807830 1978-02-23 1978-02-23 Informationsverarbeitungsanordnung Pending DE2807830A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0128123A1 (de) * 1983-06-01 1984-12-12 Ascom Autophon Ag Handgerät zur Aufnahme, Speicherung und Übermittlung von Daten und Anwendung dieses Handgerätes als Wächteruhr
DE3939654A1 (de) * 1988-11-30 1990-05-31 Toshiba Kawasaki Kk Bildschirmstellungs-detektormechanismus und diesen aufweisendes tragbares elektronisches geraet
FR2749941A1 (fr) * 1996-06-13 1997-12-19 Ricard Claude Procede de controle de pile de taximetre

Cited By (3)

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DE3939654A1 (de) * 1988-11-30 1990-05-31 Toshiba Kawasaki Kk Bildschirmstellungs-detektormechanismus und diesen aufweisendes tragbares elektronisches geraet
FR2749941A1 (fr) * 1996-06-13 1997-12-19 Ricard Claude Procede de controle de pile de taximetre

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