DE2806779C2 - Steuereinrichtung für einen Zigarettenförderer - Google Patents

Steuereinrichtung für einen Zigarettenförderer

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DE2806779C2
DE2806779C2 DE2806779A DE2806779A DE2806779C2 DE 2806779 C2 DE2806779 C2 DE 2806779C2 DE 2806779 A DE2806779 A DE 2806779A DE 2806779 A DE2806779 A DE 2806779A DE 2806779 C2 DE2806779 C2 DE 2806779C2
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

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  • Control Of Conveyors (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (F i g. 2, insbes. B1, £ D1) das erste und zweite Signal addiert und die Antriebsgeschwindigkeit des gesteuerten Förderers (F3) proportional zur Summe der beiden Signale steuert, und daß eine Einrichtung (B 1, B2, D5-D8) vorgesehen ist, mit jo der die Stärke des zweiten Signals in Abhängigkeit von dem resultierenden Zigarettenstrom änderbar ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vergleichs, inrichtung (E, C), die das zweite Signal mit einem Bezugsspannungsbereich vergleicht und die Antriebsgeschwindigkeit des gesteuerten Förderers (F3) über ein zusätzliches Korrektursignal beeinflußt, wenn das zweite Signal außerhalb des Bezugsspannungsbereiches liegt. -»o
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (R 16. R 17, R 18. VR 4) zum Einstellen des Bezugsspannungsbereiches in Abhängigkeit von dem resultierenden Zigarettenstrom.
4. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis ein Potentiometer (W 17, W18. W19) aufweist, dessen beweglicher Kontakt mit einem beweglichen Teil des zweiten Detektors verbunden »° ist und an dem eine zu dem resultierenden Zigarettenstrom proportionale Spannung anliegt.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, bei der am Verzweigungsbereich mindestens drei Förderer angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß " das den resultierenden Zigarettenstrom darstellende erste Signal aus der Anzahl der weiteren Förderer (FX, F2) entsprechenden Einzelsignalen gebildet ist, die durch einen Summierverstärker (BY) addiert werden. h"
6. Steuereinrichtung nach Anspruch.4. dadurch gekennzeichnet, daß das den resultierenden Zigarettenstrom darstellende erste Signal an einen Eingang einer Diodenbrückenschaltung (D5. D6, DT. D9) unmittelbar und an den anderen Eingang derh'> Diodenbrückenschaltung über ein Inversionsglied (BT) anlegbar ist und daß das Potentiometer ^17. W18, W \9) zwischen die Ausgangsklemmen der Diodenbrückenschaltung (D5, D6, DT, D8) geschaltet ist, so daß die Polarität der am Potentiometer anliegenden Spannung unabhängig von der Polarität des ersten Signals konstant bleibt.
7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Vorspanneinrichtung (D 9, R 12, D10, R 13), die an den Ausgängen der Diodenbrükkenschaltung (D5, D6, DT, DS) angeschlossen ist, um am Potentiometer eine Vorsparnung zu erzeugen, wenn das erste Signal kleiner als der Spannungsabfali der Dioden in Vorwärtsrichtung ist
8. Einrichtung für die Verteilung von Gleichstromsignalen zwischen mehreren Steuereinrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Trägersignal-Wechselstromquelle (8), einen Modulator (4, 6) zum Modulieren des Trägersignals mit dem Gleichstromsignal und eine isolierende Kopplungseinrichtung (12, 14), die das modulierte Wechselstromsignal am Eingang eines Demodulationskreises (16,18, 24, 26) anlegt, der mit dem Eingang einer Steuereinrichtung verbunden ist (F i g. 4).
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für einen Förderer einer Fördereinrichtung für Zigaretten oder ähnliche stabförmige Gegenstände mit einem Verzweigungsbereich, an dem der gesteuerte Förderer und mindestens ein weiterer Förderer angeschlossen sind, mit einem ersten Detektor zur Erzeugung eines ersten Signals, welches den resultierenden Zigarettenstrom erfaßt, der durch den bzw. die weiteren Förderer im Verzweigungsbereich hervorgerufen wird und mit einem zweiten Detektor zur Erzeugung eines zweiten Signals, welches von der Abweichung der Anzahl oder des Niveaus der Zigaretten im Verzweigungsbereich von einem Sollwert abhängig ist. und mit einem Steuerkreis, der in Abhängigkeit von den beiden Signalen die Antriebsgeschwindigkeit des gesteuerten Förderers regelt.
Eine Steuereinrichtung dieser Gattung ist aus der DE-OS 26 21 465 bekannt. Bei dieser Steuereinrichtung stellt der erste Detektor die Größe des resultierenden Zigarettenstromes fest, der von den übrigen Förderern im Verzweigungsbereich erzeugt wird. Wenn z. B. diese Förderer so betrieben werden, daß sie an den Verzweigungsber-viich genau soviel Zigaretten abgeben, wie aus ihm abgeführt werden, ist der resultierende Zigarettenstrom Null und der gesteuerte Förderer steht still. Wenn dagegen mehr Zigaretten in den Verzweigungsbereich eintreten als aus ihm abgeführt werden, muß der gesteuerte Förderer so betrieben werden, daß er Zigaretten aus dem Verzweigungsbereich abführt, und umgekehrt. Der zweite Detektor besteht aus einem im Verzweigungsbereich angeordneten Fühler, der auf ein Absinken oder Ansteigen des Zigarettenniveaus im Verzweigungsbereich anspricht. Trotz der Regelung des gesteuerten Förderers in Abhängigkeit von dem resultierenden Zigäfettenströfn kann es nämlich zu Schwankungen im Verzweigungsbereich kommen, die unterschiedliche Ursachen haben können und beispielsweise durch Aussondern von schadhaften Zigaretten bedingt sind. Das vorn zweiten Detektor abgegebene Signal dient somit als Korrektursignal, das die Steuerung des gesteuerten Förderers zusätzlich beeinflußt.
Dieses Steuerungsprinzip ist zufriedenstellend bei vergleichsweise einfach aufgebauten Förderanlagen. Bei komplexeren Förderanlagen mit mehreren Zigarettenherstellungs- und Verpackungsmaschinen ist es jedoch schwierig, komplexe gegenseitige Beeinflussungen der Förderer zu vermeiden; derartige Störungen können langzeitige Instabilitäten zur Folge haben. Dies scheint zum Teil damit zusammenzuhängen, daß die Zigaretten einige Zeit brauchen, um von einem Fühlerpunkt zu dem nächsten zu gelangen, so daß eine Störung des Zigarettenstroms in einem Punkt erst einige Zeit später am nächsten Punkt festgestellt wird — wo sie mit einer neuen Störung am zweiten Punkt zusammentreffen kann. Derartige Instabilitäten lassen sich mit der vorbekannt^n Steuereinrichtung insbesondere deshalb nicht vermeiden, weil die Steuereinrichtung ihre Ansprechzeit nicht an die im Betrieb unvermeidlichen Änderungen der Fördergeschwindigkeit anpassen kann. So ist bei der vorbekannten Steuereinrichtung die Größe des vom zweiten Detektor (Niveaufühler) abgegebene zweite Signal von der Fördergeschwindigkeit unabhängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sine Steuereinrichtung der eingangs angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß die Steuereinrichtung iirder Lage ist, unterschiedliche Ansprechzeiten der Steuereinrichtung bei sich ändernden Betriebsgeschwindigkeiten zu berücksichtigen.
Diese Aufgabe wird bei einer Steuereinrichtung mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steuerkreis das erste und zweite Signal addiert und die Antriebsgeschwindigkeit des gesteuerten Förderers proportional zur Summe der beiden Signale steuert, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der die Stärke des zweiten Signals in Abhängigkeit von dem resultierenden Zigarettenstrom änderbar ist.
Aus der DE-OS 25 02 257 ist bereits eine Fördereinrichtung bekannt, bei der eine Einrichtung zum Ändern der Empfindlichkeit eines Fühlerkreises vorgesehen ist. Diese Einrichtung dient in diesem Fall jedoch lediglich dazu, eine Erregung eines Fühlers während einer kurzen Zeit zu verhindern, wenn die zugehörige Maschine eingeschaltet wird.
Im Gegensatz hierzu wird bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Steuereinrichtung das vom zweiten Detektor (Niveaufühler) abgegebene zweite Signal in Abhängigkeit von dem den resultierenden Zigarettenstrom darstellenden ersten Signal kontinuierlich beeinflußt. Hierdurch wird erreicht, daß der Einfluß des vom zweiten Detektor abgegebenen zweiten Signals gegenüber dem ersten Signal vergrößert wird, wenn der resultierende Zigarettens'rom größer ist, und umgekehrt. Auf diese Weise wird die erfindungsgemäß ausgebildete Steuereinrichtung in die Lage versetzt, unterschiedliche Ansprechzeiten der Steuereinrichtung bei sich ändernden Fördergeschwindigkeiten zu berücksichtigen.
Die Steuereinrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie auf eine Richtungsänderung eines der Förderer ansprechen kann. Wenn daher der Strom in den Verzweigungsbereich hinein plötzlich in einen Strom aus dem Verzweigungsbereich heraus umgewandelt werden soll — wenn es beispielsweise erforderlich ist, einen der stromaufwärtigen Förderer umzukehren, um einen Fehler zu beseitigen —, wird der gesteuerte (stromabwärtige) Förderer nach wie vor in gewünschter Weise gesteuert, beispielsweise durch Änderung seiner Richtung. Auf diese Weise können selbst in einer Förderanlage mit mehreren Verzweigungsbereichen ordnungsgemäße Stapelzustände in der gesamten Anlage aufrechterhalten werden, d. h, es werden Staus oder Lücken in den Zigarettenströmen vermieden.
In einer großen und komplexen Förderanlage sollte dafür gesorgt werden, daß von verschiedenen Verzweigungsbereichen abgeleitete Signale an die Steuereinrichtungen gesteuerter Förderer an anderen Verzwei-
iii gungsbereichen weitergeleitet werden. In großen Zigaref.tenherstellungsfabriken ist es üblich, daß verschiedene Maschinen von unterschiedlichen elektrischen Versorgungskreisen versorgt werden, beispielsweise können sie an unterschiedliche Phasen eines
!■> 3-PhasenIeiters angeschlossen werden, um die elektrische Last zu verteilen. So könnte es gefährlich sein, einen Detektor einer Maschine an den Steuerkreis einer anderen Maschine oder eines anderen Förderers anzuschließen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher eine Einrichtung für die Verteilung von Gleichstromsignalen zwischen mehreren Steuerc^irichtungen vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch eine Trägersignal-Wechselstromqueile, einen Modulator zum Modulieren des Trägersignals mit dem Gleichstromsignal und eine isolierende Kopplungseinrichtung, die das modulierte Wech^lstromsignal am Eingang eines Demodulationskreises anlegt, der mit dem Eingang einer Steuereinrichtung verbunden ist.
Vorzugsweise wird ein Paar von Transformatoren als Kopplungseinrichtung benutzt, von denen einer ein von der Trägersignal-Wechselstromquelle abgeleitetes Bezugssignal und der andere Transformator das modulierte Wechselstromsignal trägt, so daß das modulierte
η Wechselstromsignal und das Trägersignal in einer Vergleichseinrichiung verglichen werden können, um somit sowohl den Richtüngssinn wie auch die Größe des ankommenden Signales erfassen zu können.
Zweckmäßigerweise werden isolierende Transforma-
■*'> toren als Kopplungseinrichtung benutzt, da jede*- dieser Transformatoren mit einer Anzahl von unabhängigen Sekundärwicklungen versehen werden kann, so daß er gegeneinander isolierte Signale an verschiedene Steuereinrichtungen abgeben kann. Das Wechselstrom-
·»"> Trägersignal hat vorzugsweise eine Frequenz von ungefähr 1 kHz, und es wird mit dem Gleichstromsignal amplitudenmoduliert. In diesem Fall wird der Richtungssinn des ankommenden Signales vorzugsweise dadurch festgelegt, daß die Sekundärwicklungen des
"'" Transformatorenpaares einen phasenempfindlichen Detektorkreis in der Weise zusammengeschlossen sind, daß der gleichgerichtete Ausgang des Detektorkreises seine Polarität mit dem ankommenden Signal ändert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
"> erge!>en sich aus den Unteransprüchen.
Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ansführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Förderanlage für die Zigarettenherstellung;
bo F i g. 2 ein Schaltdiagramm einer erfindungsgemäß ausgebildeten Steuereinrichtung;
Fig.3 ein Schaltdiagramm des ersten Ausfiihrungs= beispieles einer Einrichtung für die Verkeilung von Gleichstromsignalen;
i" Fig.4 eine der Fig.3 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausf'ihrungsbeispicies einer Einrichtung für die Verteilung von Gleichstromsignalen.
Fig. 1 zeigt eine Zigarettenproduktionsstraße mit
zwei Zigaretten-Herstellungsmaschinen 51, 52, die eine Zigarettcnverpaekungsmasehine 53 über Förderer Fi und h'2 versorgen, und einem Reservoir R. das mit der Anlage über einen dritten Förderer F3 verbunden ist, um einen überschüssigen Produktionsausstoß, den · die Verpackungsmaschine nicht verarbeiten kann, aufzunehmen. Wenn die beiden Herstellungsmaschinen der Produktionsstraße Zigaretten mit den konstanten Geschwindigkeiten 51 und 52 Zigaretten pro Minute zuführen, müssen die Geschwindigkeiten der Förderer '" Fi und F2(Si) bzw. (51 + 52) Zigaretten pro Minute entsprechen. Wenn ferner die Verpackungsmaschine Zigaretten mit einer Geschwindigkeit S3 verpackt, muß der Förderer, der den Überschuß zum Reservoir führt, mit einer Geschwindigkeit entsprechend '"> (51 +52) -(53) laufen.
Da jedoch in der Praxis die Maschinen nicht mit konstanten Geschwindigkeiten laufen und da auch einige Zigaretten vor dem Verpacken als fehlerhaft onrirnrpkiarlan twor/ion 1/Änndn rl't/Λ /""^ACs^Wtwtrtsllfrl/^lt^r* Jl)
der Förderer nicht vorgegeben werden, und es ist erforderlich, ihre Geschwindigkeiten in Abhängigkeit von der tatsächlichen Zuführungsgeschwindigkeit zu den entsprechenden Verzweigungsbereichen zu ändern. In einem einfachen System kann dies in der Weise getan -'» werden, daß in jedem Verzweigungsbereich den Zigaretten genügend Raum gegeben wird, um sich bis zu einem gewissen Ausmaß ansammeln zu können, und daß das Niveau der Zigaretten beispielsweise mit einem mechanischen Fühler überwacht wird. Wenn das Niveau *> ansteigt, wird die Geschwindigkeit eines Förderers, der Zigaretten vom Verzweigungsbereich abzieht, erhöht, und wenn das Niveau fällt, wird die Geschwindigkeit des Förderers entsprechend verringert. Um jedoch eine genauere Steuerung zu erzielen, ist es vorteilhafter, eine ^ Steuereinrichtung der in F i g. 2 gezeigten Art in jedem Verzweigungsbereich zu verwenden.
Diese Steuereinrichtung ist in der Lage, zwei Geschwindigkeitssignale, und zwar ein erstes Geschwindigkeitssignal von einem Förderer stromauf des 4|) Verzweigungsbereiches und ein zweites Geschwindigkeitssignal von einem unmittelbar an einer Herstellungsmaschine bzw. einer Verpackungsmaschine angeschlossenen Förderer, und ferner ein Niveausignal zu kombinieren, um Steuersignale für einen dritten 4» Förderer zu erzeugen. Das dargestellte Ausführungsbeispiel dient dazu, einen Förderer zu steuern, der den Verzweigungsbereich mit einem Reservoir verbindet; es versteht sich jedoch, daß es auch, möglicherweise mit geringfügigen Änderungen, zur Steuerung eines Förde- ~M rers benutzt werden kann, der den Verzweigungsbereich mit einem anderen Verzweigungsbereich verbindet. Im Fall eines Systems der in F i g. I gezeigten Art kann natürlich mehr als ein »erstes Signal«, je nach der Anzahl der Förderer stromauf des Verzweigungsberei- " ches. vorgesehen werden.
Der Schaltkreis nach F i g. 2 arbeitet wie folgt:
Das erste und das zweite Geschwindigkeitssignal, von zwei Tachogeneratoren, werden W14 und VV15 zugeführt Die Signale werden durch Schaltungsglieder b0 R 1. R 2 bzw. R 3, R 4 gedämpft, und durch Schaltungsglieder R 6. /?9, C3 bzw. R 7. RiQ, C4 werden Störgeräusche und dergleichen ausgefilterL Die Signale werden dann an Spannungsverstärker A angelegt.
Paare von Zenerdiode.n Zl, Z2 und Z3, Z4rS verhindern, daß die Eingänge der Verstärker gesättigt werden, wenn ein zu großes Eingangssignal vorhanden ist: dies könnte eine Polaritätsumkehr an den Verstärkcrausgängcn bewirken.
Potentiometer VR I und VR 2 werden dazu benutzt, den Anteil jedes Signals am Eingang des Summierverstärkers B I einzustellen. Die Summe der beiden Signale wird an ein veränderliches Dämpfungsglied VR3, /?27 angelegt und dann dem Eingang eines anderen Summierverstärkers D i zugeführt.
Der nichtgedämpfte Ausgang des Verstärkers B 1 am Punkt 7 wird unmittelbar dem Knotenpunkt der Dioden D 7, D 8 einer Diodenbrückenschaltung D5. D 6, D 7, DS und über ein Inversionsglied 5 2 dem Knotenpunkt der Dioden D 5. D6 zugeführt. Dies stellt sicher, daß W18 unabhängig von der Polarität des Verstärkers B 1 im Punkt 7 immer positiv bezüglich W19 ist. Die an W18 und W19 anliegende Spannung wird den Außenklemmen eines externen niveaufühlenden Potentiometers zugeführt, dessen Abgreifer an VV17 angeschlossen ist. Die am Potentiometer anliegende Spannung ist somit den Förderergeschwindigkeiten r>i-Gr»{;rii{}n2!i aber bei sehr kleinen Geschwindigkeiten kann der Spannungsabfall der Dioden in Vorwärtsrichtung größer sein als die angelegte Spannung. Vorspannschaltungen Ä12, D9 und R13, DlO liefern eine ausreichende Vorspannung, um eine fehlerfreie Betriebsweise bei kleinen Geschwindigkeiten zu erreichen und um sicherzustellen, daß die Schaltung ein ausreichend großes Ausgangssignal liefert, wenn ein »Kriechen« der Förderer eintreten sollte.
Der Ausgang des niveaufühlenden Potentiometers wird an W17 angelegt und erzeugt eine Spannung, die eine korrigierende Wirkung auf den Förderer ausübt. Sie wird an einen Puffer Emit d<?m Verstärkungsfaktor 1 angelegt (R2i stellt einer. Überlastungsschutz für das niveaufühlende Potentiometer im Fall eines Versagens des Verstärkers dar), und der Ausgang wird am Eingang des Verstärkers Dl über Λ 37 mit dem Ausgang des Verstärkers Bi über VR 3 und /?27 summiert. Der Ausgang des Verstärkers D 1 wird durch ein Filter R 35 und C5an WO5 angelegt, um ein Feldsteuerungssignal für den Ausgangsförderermotor zu erzeugen. Dieser Ausgang wird außerdem an einen invertierenden Verstärker D 2 mit dem Verstärkungsfaktor 1 angelegt. Die Dioden D13 und D 14 bilden eine Torschaltung, die das negative Signal von den beiden Verstärkern D 1 im Punkt 7 und D 2 im Punkt 1 auswählt (WO5 kann durch die Kontakte eines Relais mit WO9 verbunden sein), und das ausgewählte Signal wird über Λ 36 an WO 7 angelegt, um ein Geschwindigkeitssignal sowohl in der Rückwärtsrichtung als auch in der Vorwärtsrichtung zu erzeugen. Wenn WO5 von Wc9 abgetrennt ist, wird der Motor daran gehindert, seine Bewegungsrichtung umzukehren.
Die Steuereinrichtung liefert eine rasche Korrektur im Fall, daß das festgestellte Niveau der Zigaretten zu niedrig oder zu hoch ist; dies geschieht in der folgenden Weise, wenn der gesteuerte Förderer sich in Vorwärtsrichtung bewegt: Die an der Diodenschaltung anliegende Spannung wird eine Widerstandskette Λ 16, VR 4, R 17 und R 18 zugeführt Die Knotenpunkte von R 16, VT? 4 und R17, R 18 liefern zwei Bezugsspannungen für den Niveaudetektorkreis. Die beiden Bezugsspannungen werden an den Punkt 6 und den Punkt 2 der Verstärker Cüber Widerstände R 23 und R 25 angelegt Der Ausgang des Puffers EIm Punkt 1 (was die gleiche Spannung wie die des niveaufühlenden Potentiometers ist) wird an die beiden nichtinvertierenden Eingänge der Verstärker über R 22 und R 24 angelegt Wenn die Spannung am Abgreifer des Potentiometers größer als
die im Knotenpunkt von R 16 und VR4 ist, wird der Punkt 5 positiver als der Punkt 6. was ein positives Ausgangssignal im Punkt 7 ergibt. DIl ist in Vorwärtsrichtung vorgespannt, und die Spannung wird über /?38 und ;?29 im Eingang des Verstärkers Dl summiert. Gleichzeitig ist der Punkt 3 positiver als der Punkt 2. und D 12 ist in Rückwärtsrichtung vorgespannt. Wenn die Spannung am Abgreifer niedriger als die im Knotenpunkt von R 17 und R 18 ist. ist der Punkt 2 des Verstärkers C positiver als der Punkt 3. und das Ausgangssignal im Punkt 1 fällt in Richtung der negativen Versorgungsschiene, wodurch D 12 in Vorwärisrichlung vorgespannt wird. Diese Spannung wird im Knotenpunkt von R 28 und R 29 summiert. In der gleichen Weise ist der Punkt 6 positiver als der Punkt 5, und der Verstärkerausgang schaltet um in Richtung auf die Negativschiene, wodurch DIl in Rückwärtsrichtung vorgespannt wird.
Wenn die Spannung am Abgreifer zwischen den beiden Bezugsspannungen lieg', werden beide Verstärker umgeschaltet, so daß die Dioden D 11 und D 12 in Rückwärtsrichtung vorgespannt werden und der Ausgang der Verstärker keinen Einfluß auf den Summier-Knotenpunkt hat. Wenn DIl in Vorwärtsrichtung vorgespannt ist, wird die Spannung am Eingang des Summierverstärkers vergrößert, was zur Folge hat. daß die Geschwindigkeit des Motors erhöht wird. Wenn D 12 leitend ist. wird die Spannung am Eingang des Summierverstärkers verringert, wodurch die Geschwindigkeit des Motors kleiner wird. Wenn umgekehrt der gesteuerte Förderer sich in der Rückwärtsrichtung bev/( jjt, bewirkt die Vorspannung von D11 in Vorwärtsrichtung. daß die Motordrehzahl kleiner wird, während die Vorspannung von D 12 in Vorwärtsrichtung eine Vergrößerung der Motordrehzahl zur Folge hat.
Als Beispiel können die Komponenten der Schaltung folgende Werte haben:
R\.R3,R\2.R\3.R2\: -2.2 K
R2.R4.R6.R7.R17.R37.R3S: -1 K
RS, R31.R35: -4.7 K
Κ16.Λ18: -1.5 K
R5. R9. RIO. RW.R22, R23,
R 24. R 25. R 32. R 33: -1OK
/?30: -22 K
/? 14. /? 15. R\9. R20. R27. R2S: -47 K
R 26. R 29. R 34: -IuOK
R36: -68 K
VRi.VR2.VR4: 5 K
VR3: -IK
Z1.Z2.Z3.Z4: -Type BZY 88
D5.D6,D7.D8,D9,D10,
D U, D12, D 13, D14: -Type IS923
Cl, C2: -!0OuF,
15 V (im Betrieb)
C3.C4: -0.1 „l·
C5: -IuF
I. Cs: -TypeRC4558
60
Es kann notwendig sein, mehr als zwei Geschwindigkeitssignale am Eingang zu dem Schaltkreis zu summieren; in diesem Fall sind mehr als zwei Eingangskanäle mit Verstärkern A vorgesehen. In einigen Fällen können eines oder mehrere der Signale °5 von einem entfernt liegenden Teil geliefert werden, wobei mit einer unabhängigen Quelle gearbeitet wird; in diesem Fall kann die in F i g. 3 oder F i g. 4 schematisch dargestellte Schaltung vorteilhafterweise dazu benutzt werden, ein entsprechendes isoliertes Signal zu liefern.
Wenn es unnötig ist. eine Richtungsänderung des das
Eingangssignal liefernden Förderers zu erfassen, kann
> die Anordnung nach Fig. 3 verwendet werden. Diese enthält einen Geschwindigkeitssignalgenerator 2, der beispielsweise ein einfacher Tachogenerator sein kann, der ein Gleichstrom-Ausgangssignal abgibt, dessen Pegel proportional der Eingangsgeschwindigkeit ist.
ι» Dieses Ausgangssignal wird einem Zerhackerkreis mit einem Paar von Feldeffekttransistoren 4, 6 und einem Multivibrator 8 zugeführt, der vorzugsweise bei I kHz arbeitet. Das resultierende Wechselstromsignal wird in einem einfachen Audiofrequenzverstärker 10 auf
ι ■> irgendeinen gewünschten Leistungspegel verstärkt (wobei derartige Verstärker in großer Vielfalt zur Verfügung stehen), um die Primärwicklung eines Transformators 12 zu versorgen. Eine Anzahl von vollständig isolierten Sekundärwicklungen kann vorge-
?') cf>hpn u/prrlpn wnhpi Hip ΡΐησηησςΙρίςΙιιησ rlnrniif ■·-- · ·· — "·σ ο a
zugeschnitten wird, welche Anzahl von getrennten Steuerkreisen mit den Sekundärwicklungen betrieben werden soll, und jeder Steuerkreis besitzt einen entsprechenden Gleichrichter an seinem Eingang.
!> Wenn es zusätzlich erforderlich ist, eine Richtungsänderung eines das Eingangssignal liefernden Förderers zu erfassen, kann der Schaltkreis nach F i g. 4 verwendet werden. Dieser enthält einen Tachogenerator 2, Feldeffekttransistoren 4, 6, einen Multivibrator 8 und
in einen Verstärker 10, die ähnlich wie die entsprechenden Elemente der F i g. 3 geschaltet sind, um ein moduliertes Wechselstrom-Steuersignal an die Primärwicklung eines Transformators 12 abzugeben. Der Ausgang vom Multivibrator, das heißt die nichtmodulierte »Träger-
'>'■> welle«, wird ebenfalls an die Primärwicklung eines zweiten Transformators 14 angelegt. Der zweite Transformator 14 ist mit den Anschlüssen 20, 22 seiner Sekundärwicklung an zwei Dioden 16, 18 in Reihenschaltung angeschlossen, wobei die Dioden durch zwei
' Kondensatoren 24, 26 miteinander verbunden sind. Die Sekundärwicklung des Transformators 12 ist zwischen einer Mittelpunktanzapfung 28 der Sekundärwicklung des Transformators 14 und dem Knotenpunkt der Kondensatoren 24,26 angeschlossen.
"' Die Wirkung dieser Anordnung ist. daß, wenn das Signal an den Transformator 14 angelegt wird, der Kondensator 26 über die Diode 16 stärker aufgeladen wird, als der Kondensator 24 über die Diode 18 aufgeladen wird. Die gleichgerichtete Ausgangsklemme
·" 30 der Steuereinrichtung ist daher positiver als die Ausgangsklemme 32. Wenn sich umgekehrt das an den Transformator 12 angelegte Signal in einer Gegenphase zu dem am Transformator 14 angelegten Signal befindet, wird der Kondensator 24 vorzugsweise so
" aufgeladen, daß die Polarität der an den Klemmen 30,32 anliegenden Ausgangsspannung umgekehrt wird. Die Größe des Ausgangssignals ist ebenfalls proportional dem Pegel des modulierten Signals, so daß der Ausgang an den Klemmen 30,32 den Eingang vom Tachogenerator 2 sowohl hinsichtlich der Größe wie aach der Polarität darstellt
Wenngleich die Transformatoren 12,14 im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils nur eine Sekundärwicklung haben, versteht es sich jedoch, daß sie in der Praxis mit mehreren Wicklungen, wie im Fall des Transformators der F i g. 3, versehen werden können, so daß eine Zahl von gegeneinander isolierten Ausgangssignalen erhalten werden kann.
In einigen Fällen ist es möglich, daß ein Tachogenerator allein nicht genügend Information liefert, um eine genaue Steuerung zu ermöglichen. Wenn beispielsweise der Tachogenerator mit einer Zigarettcn-Herstellungsmaschine gekoppelt ist und Zigaretten von einer Prüfvorrichtung zwischen der Herstellungsmaschine und dem zu .neuernden Verzweigungsbereich periodisch ausgeworfen werden, stJlt das vom Tachogenerator erzeug;.: Signal nicht ein wahres Maß für die GeschwindigKeit der Abgabe der Zigaretten an den Verzweigungsbereich dar.
Um diese Schwierigkeit zu überwinden, kann eine zusätzliche Detektoreinrichtung stromab der Prüfvorrichtung vorgesehen werden, die das Tachometersignal nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung unterbricht, wenn ein Zwischenraum im Zigarettenstrom vorhanden ist. Alternativ iiierzu kann auf den Tachogenerator vollständig verzichtet werden, und eine Detcktoreinrichtung kann stromab der Prüfvorrichtung angeordnet werden, um einen Strom von Impulsen entsprechend den einzelnen zufriedenstellenden Zigaretten zu erzeugen. Diese Impulse werden dann einem Frequenz- oder Impulsgeschwindigkeits-Spannungs-Wandler zugeführt, um ein entsprechendes Geschwindigkeitssignal zu erzeugen, so daß das Signal auf Null abfällt, wenn ein Zwischenraum in der Zigarcttcnströmung vorhanden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für einen Förderer einer Fördereinrichtung für Zigaretten oder ähnliche => stabförmige Gegenstände
— mit einem Verzweigungsbereich, an dem der gesteuerte Förderer und mindestens ein weiterer Förderer angeschlossen sind,
— mit einem ersten Detektor zur Erzeugung eines ersten Signals, welches den resultierenden Zigarettenstrom erfaßt, der durch den bzw. die weiteren Förderer im Verzweigungsbereich hervorgerufen wird und ι ΐ
— mit einem zweiten Detektor zur Erzeugung eines zweiten Signals, welches von der Abweichung der Anzahl oder des Niveaus der Zigaretten im Verzweigungsbereich von einem Solicit abhängig ist, undiT/it einem Steuerkreis, der in Abhängigkeit von den beiden Signalen die Antriebsgeschwindigkeit des gesteuerten Förderers regelt,
DE2806779A 1977-02-22 1978-02-17 Steuereinrichtung für einen Zigarettenförderer Expired DE2806779C2 (de)

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DE2806779A1 DE2806779A1 (de) 1978-08-24
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