DE2806093C2 - Verbindungsstück für Stromschienen - Google Patents

Verbindungsstück für Stromschienen

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DE2806093C2
DE2806093C2 DE19782806093 DE2806093A DE2806093C2 DE 2806093 C2 DE2806093 C2 DE 2806093C2 DE 19782806093 DE19782806093 DE 19782806093 DE 2806093 A DE2806093 A DE 2806093A DE 2806093 C2 DE2806093 C2 DE 2806093C2
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Hans-Peter 5880 Lüdenscheid Berkenhoff
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Hoffmeister Leuchten GmbH
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Hoffmeister Leuchten GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
    • H01R25/161Details
    • H01R25/162Electrical connections between or with rails or bus-bars

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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein gelenkiges Verbindungsstück für die Kupplung von Stromschienen, das mittels isolierter elektrischer Leiter verbundene, an die Enden der Stromschienen angepaßte Kupplungsstücke aufweist, wobei die Leiter innerhalb eines gemeinsamen an die Kupplungsstücke anschließenden, diese verbindenden Mantels angeordnet sind, und bei dem zur Verbindung von mindestens drei Stromschienen ein die dann mindestens drei Mäntel verbindendes Kupplungsteil vorgesehen ist.
Aus der DE-PS 21 31 065 und der DE-PS 22 17 042 sind derartige Stromentnahmeschienen von U-förmigem Querschnitt zur Aufnahme in die Schienenöffnung einsetzbarer Stromabnehmer für Leuchten oder sonstige ortsveränderliche Stromverbraucher bekannt.
Bei diesen Stromschienen, die bis zu vier isoliert verlegte elektrische Stromschienenleiter R, S, T, N und einen Erdleiter E enthalten, ermöglichen bisher bekannte Verbindungsstücke die Herstellung von Installationen, bei denen die Schienenstücke ausschließ-
lieh in einer Ebene verlaufen. Darüber hinaus sind die Stromschienen nur in Winkeln von 60° bis 300° zueinander anzuordnen. Des weiteren ist bekannt, eine Verbindung von drei und mehr, bis zu sechs Schienen an einem Punkt durchzuführen. Hierbei ist die Verbindung von in einer Ebene liegenden Stromschienen in einem engen Winkelbereich möglich.
Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsstück zur Verbindung von Stromschienen eingangs beschriebener A rt, insbesonde- ι ο re für drei und mehr Stromschienen mit mindestens drei, insbesondere fünf Stromschienenleiter zu schaffen, das unter Beibehalt höchster elektrischer und mechanischer Sicherheit über die zweidimensionale Verbindungsmöglichkeit hinaus eine dreidimensionale ausrichtbare Kopplung ermöglicht. Dabei soll eine Dehnung in Längsrichtung ausgeschlossen sein. Darüber hinaus soll eine Möglichkeit geschaffen werden, die elektrische Verdrahtung mittels einzeln verlegter isolierter elektrischer Leiter vorzunehmen und dennoch Zugbelastungen dieser Leiter zu vermeiden.
Es ist zwar zur Verbindung zweier Stromschienen bekannt, diese mittels frei verlegter Kabel elektrisch zu kuppeln und so auch räumliche Winkelstellungen oder Vorsprünge zu überbrücken, wobei gegebenenfalls diese freiliegenden Kabel in irgendeiner Form zu kaschieren sind.
Eine stabile mechanische Verbindung der Stromschienen miteinander ist hierdurch aber nicht möglich.
Für die Verbindung von drei und mehr Stromschienen, insbesondere mittels Stromverzweigung, isi der Stand der Technik nicht geeignet, weil eine Zugentlastung nicht anzubringen ist.
Die Erfindung löst die Aufgabe, indem der Mantel aus einer Vielzahl flacher, insbesondere einstückig aus Kunststoff gefertigter Elemente gebildet ist, die mit ihren jeweils voneinander abgewandten Stirnseiten einander benachbart angeordnet sind und jeweils eine Mittelöffnung und um diese herum verteilt eine der Anzahl der Leiter entsprechende Menge von Leiterdurchstecköffnungen aufweisen, daß ferner als allseitig schwenkbares Schwenkgelenk ein von der einen Stirnfläche des mit den Öffnungen versehenen Elementenmittelteils sich konkav erweiternder erster Stutzen als Lagerschale und von der anderen Stirnfläche ein sich konvex verjüngender zweiter Stutzen als Lagerkugel vorgesehen ist, wobei deren Krümmungsmittelpunkte jeweils auf der die Mittelöffnung durchsetzende Elementenlängsachse liegen und die Krümmungen der ersten und zweiten Stutzen gleich sind und die Stutzen jo mehrerer aneinandergefügter Elemente ineinandergreifen, daß die Leiterdurchstecköffnungen für einen jeden Leiter bei den aneinandergefügten Elementen jeweils über die Gesamtlänge des Mantels betrachtet wendelartig angeordnet sind, weiter duich die Mittelöffnung eines jeden Elementes ein Spanndraht gelegt ist, der mittels Klemmen einerseits an den Kupplungsstücken und bei Verbindung von mindestens drei Stromschienen zusätzlich im Kupplungsteil festgehalten ist, daß jedes der Elemente an seinem ersten Stutzen eine zur Elementenlängsachse hin vorspringende Feder und an seinem zweiten Stutzen eine entsprechend geformte Nut aufweist, wobei Nut und Feder in bezug auf die Elementenlängsachse um 180° zueinander verdreht angeordnet sind, und daß darüber hinaus bei mindestens drei zu verbindenden Stromschienen die elektrische Verdrahtung in Form einer Ringverbindung erfolgt. Die Einzelelemente sind sämtlich formstabil in jeder Belastungsrichtung. Sie können zu einer Kette gewünschter Länge zusammengefügt und mittels Spanndraht in Längsrichtung weder dehnbar noch stauchbar gehalten werden. Durch die mittige Anordnung des Spanndrahtes stellen sich bei Verschwenkung des Verbindungsstückes zwischen den einzelnen Elementen exakt gleiche Winkellagen ein. Dies insbesondere, weil die nach Art von Kugelgelenken zusammenwirkenden Stutzen eine solche Krümmung haben, daß deren Krümmungsmittelpunkt mit dem Spanndraht zusammenfällt
Der Spanndraht ist deshalb bei jeder Verbir.dungsstücklage gleich belastet und wird weder gedehnt noch gestaucht noch kann er aus der relativ eng bemessenen mittleren Lochung ausweichen. Der Spanndraht bewirkt damit eine Zugentlastung für das gesamte Gebilde.
Die wendelartige Zwangsführung der Leiter durch die entsprechenden Leiterdurchstecköffnungen bewirkt zudem, daß bei einer Biegung des Verbindungsstückes in jede gewünschte Richtung die Wendel jeweils abschnittsweise gestaucht bzw. gedehnt wird, was in der Summe faktisch zu einem Ausgleich führt, so daß eine Dehnung oder Stauchung eines Leiters ausgeschlossen ist. Der wesentliche Vorteil der verdrehsicheren Gestaltung liegt darin, daß trotz einzeln zu verlegender Leiteradern eine Zugentlastung erfolgt und bei Auslenkung der Elementenkette keine Zugbeanspruchung der Leiteradern möglich ist Eine Verdrehung würde die wendelartige Leiterverlegung stören und den optischen Eindruck bei vorwiegend eckiger Elementenausbildung negativ beeinflussen.
Beim Kuppeln zweier Stromschienen ist jeweils nur ein Leiter bestimmten Querschnittes durch die zugehörige Öffnung eines jeden Elementes zu führen.
Sofern mehr ah zwei Stromschienen zu verbinden sind, wird dies in Form einer Stromverzweigung vorgenommen, wobei jeweils zwei Leiter durch eine Öffnung gezogen werden, die aber nur den halben Leiterquerschnitt des vorher genannten Leiters haben. An dem vorzugsweise mittig anzuordnenden Kupplungsstück, in welchem die mehr als zwei Mantel enden, läuft jeweils ein Leiter gleicher Kennung zu jedem direkten Nachbarmantel hin und durch diese hindurch bis zum endseitigen Kupplungsstück.Die Stärke der einzelnen Elemente ist so bemessen, daß einerseits ausreichend starke Krümmungen erzielbar sind, andererseits die Elementenanzahl in vernünftiger Relation zur erreichten Mantellänge steht.
Das mittlere Kupplungsstück wird vorzugsweise vieleckig oder rund ausgebildet.
Bei vieleckiger Ausführung entspricht die Grundform der Zahl der Stromschienenanschlüsse, das heißt bei drei Stromschienen dreieckige Grundform usw.
Der Schwenkbewegungswinkel der Einzelelemente gegeneinander wird vorzugsweise auf etwa 15° festgelegt, was durch entsprechende Länge der Stutzen oder durch Anschläge erreicht wird. Nach Festlegung des Spanndrahtes sind die Elemente eines Mantels unter leichter Friktionswirkung miteinander spielfrei in Eingriff. Zur Verbindung mit den Kupplungsstücken sind entweder siese selbst entsprechend der Orientierung des jeweiligen Endelementes konkav oder konvex ausgebildet, was zwei unterschiedliche Kupplungsstükkp erfordert, oder die Endelemente sind an den Kupplungsstücken festlegbar, vorzugsweise formschlüssig.
Es kann auch ein doppelseitig konvexes Zwischenelement verwendet werden.
Die äußere Form und die Abmessungen der Elemente sind der Stromschiene angepaßt.
Die am Stutzen angeformte Feder bzw. Nut verhindert eine Verdrehung der Einzelelemente gegeneinander.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist bevorzugt, daß bei einer ungeraden Leiteranzahl, die Elemente der Kette gleich ausgebildet, jedoch jeweils um 180° gegenüber dem vorhergehenden verdreht angeordnet sind.
Der bei gleicher Elementenausbildung zur Bildung eines wendeiförmigen Leiterverlaufs notwendige Versatz der Leiterdurchstecköffnungen gegeneinander wird so sichergestellt.
Besonders vorteilhaft ist, wenn jedes Element fünf regelmäßig um die Mittelöffnung verteilt angeordnete Leiterdurchstecköffnungen aufweist.
Hier ist der Versatz etwa jeweils eine halbe Öffnungsbreite.
Damit wird erreicht, daß durch einen fertig vormontierten Mantel die Leiter unter leichter Drehung geschoben werden können.
Um die funktionswichtigen Gelenkteile vor Schmutz und Staub zu schützen und dem Anblick zu entziehen, ist vorgesehen, daß die Elemente mit einem den ersten Stutzen umgebenden, umlaufenden Kragen versehen sind, der gleichgerichtet zu dem ersten Stutzen mit dessen Wand eine umlaufende Vertiefung bildet und daß gleichgerichtet zu dem zweiten Stutzen ein in die Vertiefung einsetzbarer umlaufender Vorsprung vorgesehen ist.
Besonders vorteilhaft ibt hierzu, daß die Tiefe dieser Vertiefung und die Höhe des Vorsprunges jeweils so bemessen ist. daß bei Bildung eines Mantels diese Teile der benachbarten Elemente im gesamten möglichen Schwenkbereich miteinander in Eingriff stehen.
Eine spezielle Weiterbildung besteht darin, daß als jeweils letzte Elemente eines Mantels zur Kopplung an die Kupplungsstücke bzw. Kupplungsteile Endelemente vorgesehen sind, die jeweils einen in Richtung der Elementenlängsachse ragenden Hohlstutzen aufweisen, der in eine entsprechende Einstecköffnung des Kupplungsstückes bzw. Kupplungsteiles einsetzbar und dort verriegelbar ist.
Zur Bildung eines kompletten Verbindungsstückes ist also lediglich eine Vielzahl gleicher Elemente und zwei Endelemente unterschiedlicher Form aus Isolierstoff, vorzugsweise Kunststoff, zu fertigen.
Die Kupplungsstücke sind sämtlich gleich aufgebaut und entsprechend im wesentlichen üblichen Einspeisungsstücken für Stromschienen, wobei sie einen dem Stromschieneneinsteckteil gegenüberliegenden Eingang aufweisen.
Zur Verriegelung der Endelemente am Kupplungsstück sind diese so ausgebildet, daß der Hohlstutzen in seinem freien Ende eine radial vorspringende Kante aufweist, in seinem mittleren Bereich auf zwei gegenüberliegenden voneinander abgewandten Seiten abgeflacht ist und mittels eines Klemmstücks nach dem Durchstecken durch die der Kante angepaßte Einstecköffnung des Kupplungsstückes verriegelbar ist durch Oberschieben des Klemmstückes quer zum Hohlstutzen.
Das Klemmstück weist vorzugsweise federnd elastische Klemmnasen auf, die beim Oberschieben zunächst aufspreizen, um dann verriegelnd zurückzufedern, sobald die Stutzenabflachung fiberwunden ist
Weiter ist vorgesehen, daß das Kupplungsteil aus einem einseitig offenen Rahmen, mit seitlichen Einstecköffnungen für die Hohlstutzen und einem diesen Rahmen zu einem geschlossenen Körper ergänzenden Boden mit angeformten Klemmstücken besteht.
Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Klemmen für den Spanndraht in den Hohlslutzen angeordnet sind. Auch ist es von Vorteil, wenn die mit den Stromschienen verbindbaren Kupplungsstücke angepaßte Einspeisungsstücke sind.
ίο Bei der Gelenkkaschierung ist es günstig für die Funktion, daß der umlaufende Kragen eine zur Elementeniängsachse hin gerichtete Konizität aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Verbindungsstück für drei Stromschienen; F i g. 2 das Strom Verzweigungsschema;
Fig.3 ein teilweise dargestelltes Verbindungsstück im Längsschnitt;
F i g. 4 zwei Elemente bei maximaler \uslenkung im Längsschnitt
F i g. 5 ein Element in Vorderansicht;
F i g. 6 ein Endelement im Längsschnitt;
F i g. 7 ein Kupplungsstück in Perspektive;
F i g. 8 ein Endelement in Seitenansicht;
F i g. 9 ein Endelement von hinten gesehen;
F i g. 10 ein Endelement von oben betrachtet;
F i g. 11 ein Klemmstück in Draufsicht;
F i g. 12 ein Klemmstück in Seitenansicht;
F i g. 13 einen Mantel auseinandergezogen im Längsschnitt.
Das gelenkige Verbindungsstück besteht im wesentlichen aus drei an die Stromschienenenden angepaßten Kupplungsstücken 1 sowie einem weiteren mittleren Kupplungsteil 4, die elektrisch über Leiter 3 miteinander verbunden sind.
Entsprechende Anschlüsse haben die Einspeisungsstücke 1* der Kupplungsstücke 1. Der die Leiter 3 umhüllende, die Kupplungsstücke 1, bzw. Kupplungstei-Ie 4 verbindende Mantel ist aus mehreren flachen Elementen 2 gebildet, die vorzugsweise einstückig aus elektrisch isolierendem Kunststoff gespritzt sind. Diese Elemente 2 weisen in ihrer Mitte eine flache Scheibe als Elementenmittelteil 2C auf, das mit einer Mittelöffnung 2a und fünf regelmäßig radial um diese herum verteilt angeordneten Leiterdurchstecköffnungen 2b versehen sind. Letztere sind möglichst groß, im Ausführungsbeispiel etwa in Form eines Trochoides ausgebildet
Vom Rand des Elementenmittelteils 2*· ausgehend ist
so an der einen Stirnseite ein sich konkav erweiternder erster Stutzen 2d und an der gegenüberliegenden Stirnseite ein sich konvex verjüngender zweiter Stutzen 2r angeformt
Bei Aneinanderreihung mehrerer Elemente 2 bilden die korrespondierenden Stutzen 2d, 2r ein Schwenkgelenk. Die Krümmungsmittelpunkte der Wölbungen Hegen auf der die Mittelöffnung durchsetzenden Elementenlängsachse. Die gezeigten Elemente 2 eines Mantels sind identisch ausgebildet
Zur Montage werden die aufeinander folgenden Elemente 2 jeweils um 180° gedreht aufgeschoben.
Dadurch ist die jeweils folgende Leiterdurchstecköffnung 2* gegenüber der vorhergehenden, zugehörigen um einen Winkel von etwa 36° verdreht angeordnet. Die zu einem Leiter 3 gehörigen Leiterdurchstecköffnungen 2b eines Mantels bilden so einen gewendelten Kanal Um eine Drehung der einzelnen Elemente 2 relativ zueinander nach erfolgter Montage zu verhin-
dem, weist jedes Element 2an seinem konkaven Stutzen 2d eine angeformte, vorspringende Feder 2' und der konvexe Stutzen 2e eine entsprechend geformte Nut 2e auf. die zueinander um 18o° versetzt sind.
Die Federn 2' kommen bei der Montage des Mantels ·■> jeweils in eine Nut 2ezu liegen.
Darüber hinaus weisen die Elemente 2 einen umlaufenden Kragen 2h auf, der gleichgerichtet zu den konkaven Stutzen 2 eine umlaufende Vertiefung 2'und gleichgerichtet zu den konvexen Stutzen 2C einen in die κι Vertiefung 2' eines weiteren Elementes 2 einsetzbaren, umlaufenden Vorsprung 2'bildei.
Die Tiefe der Vertiefung 2' und die Höhe des Vorsprunges 2' sind so bemessen, daß bei Bildung eines Mantels diese Teile der benachbarten Elemente 2 im .·> gesamten möglichen Schwenkbereich miteinander in; Eingriff stehen.
Die als jeweils letzte Elemente 2 eines Mantels vorgesehenen Endelemente tragen zur Kopplung an die Kupplungsstücke 1, bzw. Kupplungsteile 4 axial vorragende, angeformle Hohlstutzen 2* (siehe Fig. ii links und rechts außen), die in entsprechend geformte Einstecköffnungen 1·', 4·1 der Kupplungsstücke 1 bzw. Kupplungsteil 4 einsetzbar und dort festlegbar sind. Dazu sind die Hohlsuitzcn 2* endseitig mit einer radi;:i ; vorspringenden Κά\\\ 2·'\ersehen, im mittleren Bereich auf zwei gegenüberliegenden voneinander abgewandten Seiten abgeflacht (siehe insbesondere Fig. ; 0) und mittels eines Klcmmsiiickes 4· bzw. 7 nach de:.i Durchstecken durch die Einstecköffnung 1·' bzw. 4 ■.< verriegelt (vgl. F > g. 13), indem (his Klemmstück 4' bzw 7 rittlings über den abgeflachten Stutzentei! geklemmt wird. Das Klemmstuck 7 ist aus elastischem Kunstslofr <Tcfcrt'u! und mit KleTimnasep. 1'' verschon di'* i"*eii': Überstülpen über den I lohlstut/en 2' zunächst ein. :. Aufsprcizung der Schenkel des Klemmstiieks 7 bcwi: ken, u;r nach Passte·:er. des HoMstutzenv 2' wieder w. die Ausgangslage zuriickzuschnelien und se eine: sicheren Halt zu gewährleisten.
In ähnlicher YVe1''.' Vs;.a\ das i.ri'Jere Kiipi-Iun^ste:! 4 :■■ ausgebildet sein, das -y\s eine·1; einseitig offen-.,: Rantneil, nut sei: ueren Gi-nun^e!! 4· i:nu -.'ine'ii: e.! ι er > e-1.
Rahmen zu einem geschlossenen Körper ergänzender, Boden 4''mit angelernten Klenmstiickcn 41 besteh;.
In dem Hohlstutzen 2' ist jc-veils eine Kierrime h -· angeordnet. Dic-c K:oni~icr, 6 eignen / ■■·: i?ef;-s:igLiriL· vor. diTch die mittlere-n l· ichungcn 2·' jcder Elcr-icr.ic-·. kette geführten Spanndrähten 5.
Zur Montage v. erden zunächs: eine dem gewün?.;·- ten Längenmaß entsprechende Anzahl vor. Elemente'·: 2 mit den beiden criri-ci'iger, Endei^mentcn 2 ;me:nande.' gereiht, dann der Spanndraht 5 durch die Mittelöffnung 2" geführt und mittels der Klemmen 6 festgehalten.
Der Mantel bildet damit eine gut handhabbare gelenkige Einheit. Dann werden die von einem Kupplungsstück 1 ausgehenden Leiter 3 durch die Leiterdurchstecköffnungen 2^gCSChObCn, wobei sie sich selbständig in den richtigen wendeiförmigen Kanal einfädeln.
Bei der Dreieranordnung gemäß Fig. 1 sind jeweils zwei Leiter 3 durch jede Durchstecköffnung 2b zu führen.
Die aus dem Kupplungsteil 4 benachbarten Endelemente 2 austretenden Leiter 3 werden durch die zugehörige Öffnung 4a des mittleren Kupplungsteiles 4 eingeführt und ein Teil der Leiter 3 durch die eine wettere öffnung 4« und der andere Teil durch die verbleibende Öffnung 4J gesteckt.
Die Leiter 3 werden dann durch die entsprechenden durch die Durchstecköffnungen 2h gebildeten Kanäle der beiden anderen Elementenketten geschoben.
Zudem wird eine weitere Schar von fünf Leitern 3 durch die erst mit einem Leiter 3 besetzten Durchstecköffnungen 2fcgeschoben.
Es entsteht eine Ringverdrahtung gemäß dem in Fig. 2 für einen Stromschienenleiter dargestellten Schema.Danach wird das mittlere Kupplungsstück durch den Boden 4'' geschlossen, wobei die Klemmstükke 4<· die korrespondierenden, endseitigen Elemente 2 festlegen.
Die aus den noch freiliegenden Endelementen 8 hcrausragciidcn Enden der Leiter 3 weiden abisoliert und gemäß Fig. 3 mit den Kupplungsstücken 1 elektrisch verbinden.
Das Kuppbngsstiick ! weist einen !ö:,bar befestigten Boden l· auf. in- die entsprechenden Leiteranschlußklemmen vo-, .vjücn zugänglich zu machen. Nach der ordnungsgenM'.cn Verdrahtung werden die jeweiligen Klemmstücke 7 über die durch die Öffnungen 1·' gesteckten üc/vsiutztn 2'· der Endelemente 8 geschoben, um die ;\ei h: nische Verriegelung zu erreichen.
Abschiiefknr; wird der Boden 1' und der Boden Ab miucis Schraf';:-cn an den Kuppiungsstücken j bzw. Kupplungsteil·;-; 4 befestigt.
Es ücgt ύ:τ,?, i'in gut handhabbares, betriebsfertiges Verbindung;,si;.;;'. vor.
Es sei not r hi .ncrk·, da.'i d;,:, rr.it dem Kupp!ungsstück 1 verbindbar '"ndelemc-r:: S an seinci an dieses zur Anlage gelangender. Stirnfläche Vorsprünge· 2r!!und das Kupplungsstück 1 entsprechende Ausnehmungen 1" aufweist, die nach erfolgter Montage eine radiale Verdrehung dieser Teile relativ zueinander verhindern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Gelenkiges Verbindungsstück für die Kupplung von Stromschienen, das mittels isolierter elektrischer Leiter verbundene, an die Enden der Stromschienen angepaßte Kupplungsstücke aufweist, wobei die Leiter innerhalb eines gemeinsamen, an die Kupplungsstücke anschließenden, diese verbindenden Mantels angeordnet sind, und bei dem zur Verbindung von mindestens drei Stromschienen ein die dann mindestens drei Mänte! verbindendes Kupplungsteil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus einer Vielzahl flacher, aus Kunststoff gefertigter Elemente (2) gebildet ist, die mit ihren jeweils voneinander abgewandten Stirnseiten einander benachbart angeordnet sind und jeweils eine Mittelöffnun^ (2a) und um diese herum verteilt eine der Anzahl der Letter entsprechende Menge von Leiterdurchstecköffnungen (2*) aufweisen, daß ferner als allseitig schwenkbares Schwenkgelenk ein von der einen Stirnfläche des mit den öffnungen (2", 2*) versehenen Elementenmittelteils (2C) sich konkav erweiternder erster Stuzen (2<) als Lagerschale und von der anderen Stirnfläche ein sich konvex verjüngender zweiter Stutzen (2C) als Lagerkugei vorgesehen ist, wobei deren Krümmungsmittelpunkte jeweils auf der die Mittelöffnung (2*) durchsetzende Elementenlängsachse liegen und die Krümmungen der ersten und der zweiten Stutzen (2d, 2e) gleich sind und die Stutzen mehrerer aneinandergefügter Elemente (2) ineinandergreifen, daß die Leiterdurchstecköffnungen (26) für einen jeden Leiter (3) bei den aneinandergefügten Elementen (22) jeweils über die Gesamtlänge des Mantels betrachtet wendelartig angeordnet sind, daß weiter durch die Mittelöffnungen (2a) eines jeden Elementes ein Spanndraht (5) gelegt ist, der mittels Klemmen (6) einerseits an den Kupplungsstücken (1) und bei Verbindung von mindestens drei Stromschienen zusätzlich im Kupplungsteil (4) festgehalten ist, daß jedes der Elemente (2) an seinem ersten Stutzen (20) eine zur Elementenlängsachse hin vorspringende Feder (20 und an seinem zweiten Stutzen (2C) eine entsprechend geformte Nut (2*) aufweist, wobei Nut (2f) und Feder (2^ in Bezug auf die Elementenlängsachse um 180° zueinander verdreht angeordnet sind, und daß darüber hinaus bei mindestens drei zu verbindenden Stromschienen die elektrische Verdrahtung in Form eine:r Ringverbindung erfolgt.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer ungeraden Leiteranzahl die Elemente (2) der Kette gleich ausgebildet, jedoch um 180° gegenüber dem vorhergehenden verdreht angeordnet sind.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (2) fünf regelmäßig um die Mittelöffnung (2a) verteilt angeordnete Leiterdurchstecköffnungen (2*) aufweist.
4. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2) mit einem den ersten Stutzen (2^) umgebenden umlaufenden Kragen (2*) versehen sind, der gleichgerichtet zu dem ersten Stutzen (2^) mit dessen Wand eine umlaufende Vertiefung (2') bildet, und daß gleichgerichtet zu dem zweiten Stutzen (2e) ein in die Vertiefung (2') des benachbarten Elementes (2) einsetzbarer, umlaufender Vorsprung (2J) vorgesehen ist
5. Verbindungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe dieser Vertiefung (2') und die Höhe des Vorsprunges (2>) jeweils so bemessen ist, daß bei Bildung eines Mantels diese Teile der benachbarten Elemente (2) im gesainten möglichen Schwenkbereich miteinander in Eingriff stehen.
6. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch ίο gekennzeichnet, daß als jeweils letzte Elemente (2) eines Mantels zur Kopplung an die Kupplungsstücke (1) bzw. Kupplungsteile (4) Endelemente (8) vorgesehen sind, die jeweils einen in Richtung der Elementenlängsachse verlaufenden Hohlstutzen (2*) aufweisen, der in eine entsprechende Einstecköffnung (la, 4a) des Kupplungsstückes (1) bzw. Kupplungsteiles (<?) einsetzbar und dort verriegelbar ist
7. Verbindungsstück nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlstutzen (2*) an seinem freien Ende eine radial vorspringende Kante (2^ aufweist, in seinem mittleren Bereich auf zwei gegenüberliegenden voneinander abgewandten Seiten abgeflacht ist und mittels eines Klemmstücks (4C,
7) nach dem Durchstecken durch die der Kante (21) angepaßte Einstecköffnung (la, 4a) des Kupplungsstückes (1) bzw. Kupplungsteiles (4) verriegelbar ist durch Überschieben eines Klemmstücks (4C, 7) quer zum Hohlstutzen.
8. Verbindungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (4) aus einem einseitig offenen Rahmen mit seitlichen Einstecköffnungen (4a) für die Hohlstutzen (2*) und einem diesen Rahmen zu einem geschlossenen Körper ergänzenden Boden (4fc) mit angeformten Klemmstücken (4C) besteht
9. Verbindungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (6) für den Spanndraht (5) in den Hohlstutzen (2*) angeordnet sind.
10. Verbindungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Kragen (2Λ) eine zur Elementenlängsachse hin gerichtete Konizität aufweist.
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