DE2804701A1 - Verfahren beim automatischen roesten von verpackten lebensmitteln und vorrichtung zur ausuebung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren beim automatischen roesten von verpackten lebensmitteln und vorrichtung zur ausuebung dieses verfahrens

Info

Publication number
DE2804701A1
DE2804701A1 DE19782804701 DE2804701A DE2804701A1 DE 2804701 A1 DE2804701 A1 DE 2804701A1 DE 19782804701 DE19782804701 DE 19782804701 DE 2804701 A DE2804701 A DE 2804701A DE 2804701 A1 DE2804701 A1 DE 2804701A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roasting
food
heating
packaging
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782804701
Other languages
English (en)
Inventor
Henning Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Abrahamsen & Co As
Original Assignee
Abrahamsen & Co As
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Abrahamsen & Co As filed Critical Abrahamsen & Co As
Publication of DE2804701A1 publication Critical patent/DE2804701A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0857Bread-toasters with bread supports or heating means movable during the toasting operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L5/00Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor
    • A23L5/10General methods of cooking foods, e.g. by roasting or frying
    • A23L5/15General methods of cooking foods, e.g. by roasting or frying using wave energy, irradiation, electrical means or magnetic fields, e.g. oven cooking or roasting using radiant dry heat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/044Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with conveyors moving in a horizontal or an inclined plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)

Description

  • Verfahren beim automatischen Rösten von verpackten Le-
  • bensmitteln und Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens Die Frfindung betrifft ein Verfahren beim automatischen Rösten von verpackten Lebensmitteln, wie Toastschnitten oder Sandwiches.
  • Es ist bekannt, in Verbindung mit sogenannten Toastautomaten mit einem Magazin, welches die Lebensmittel enthält und dazu eingerichtet ist, die Lebensmittel einzeln an eine Röststation abzugeben, die Lebensmittel in Aluminiumfolie zu verpacken und zu rösten, während sie sich in der Verpackung befinden. Das Verfahren hat u.a. den Nachteil, dass es schwierig ist, aus Aluminiumfolie eine hermetisch verschlossene Verpackung zu erstellen. Wenn die Verpackung nicht hermetisch geschlossen ist, besteht die Gefahr, dass die Lebensmittel nur für begrenzte Zeit haltbar sind und dass sie während des Aufbewahrens im Magazin austrocknen. Tst die Verpackung jedoch hermetisch verschlossen, werden die Lebensmittel durch den sich während des Röstens bildenden Wasserdampf weichgemacht, dem es nicht möglich ist, aus der dichtschliessenden Verpackung zu entweichen. Handelt es sich z.B. um das Rösten von Toastschnitten, so bewirktdieserWasserdampf, dass die Toastschnitten nicht knusprig werden.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben, und im Hinblick hierauf ist das erfindungsgemässe Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit dem Röstvorgang eine Perforation eines zum Verpacken der Lebensmittel benutzten, hermetisch verschlossenen Beutels aus Kunststoffolie vorgenommen wird.
  • Die Verpackung in einer dichtschliessenden Kunststoffolie gewährleistet eine gute Haltbarkeit und ist leicht vorzunehmen. Die Perforation sichert, dass der sich während des Röstens bildende Wasserdampf entweichen kann und somit die Lebensmittel nicht weichmacht.
  • Mit Bezug auf eine zweckmässige Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens kann die Verpackung unmittelbar vor Beginn des Röstens perforiert werden.
  • Eine zweckmässige Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Rratfolie aus Polyester verpackten Lebensmittel auf eine Temperatur erhitzt werden, bei der die Bratfolie reisst, schrumpft und die Lebensmittel entblösst, und danach unter weiterer Frhitzung fertiggeröstet werden.
  • Es ist bekannt, dass die Gesundheitsbehörden besondere Anforderungen an Kunststoffolien stellen, die zur Verpackung von Lebensmitteln benutzt werden sollen.
  • Eine derartige Kunststoffolie, die unter der Bezeichnung flPolydan Polyester1, bekannt geworden ist, wurde nach der Verordnung 121.2524 der United States Food and Drug Administration getestet, und es hat sich gezeigt, dass sie allen gestellten Anforderungen genügt, so dass sie von den zuständigen Rehörden in den Vereinigten Staaten als geeignet angesehen wird für die Verpackung von Lebensmitteln beim Racken oder bei der Zubereitung im Ofen bei Temperaturen über 1200C.
  • Das genannte Material erfüllt auch die von den Ge- sundheitsbehörden der Bundesrepublik Deutschland gestellten Anforderungen und wird von der Kunststoff-Kommission des Bundesgesundheitsamtes in der folgenden Publikation empfohlen: Rudi Frank Kunststoffe im Lebensmittelverkehr',, 35. Mitteilung, 18. Jahrgang, 1975, Nr. 17, Seite 283.
  • Nach einer Prüfung durch The Swiss Municipal Chemical Laboratory im Jahre 1969 in Zürich wurde bescheinigt, dass die Polydan Polyesterfolie auch alle Anforderungen erfüllt, die durch die Lebensmittelgesetzgebung in der Schweiz an derartige Folien gestellt werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass die genannte Folie die Eigenschaft besitzt, dass sie bei einer gewissen Temperatur reisst und schrumpft.
  • Die obengenannte zweckmässige Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens beruht auf der Erkenntnis, dass man sich bei Anwendung einer Verpackung, die aus einem derartigen Material besteht, damit begnügen kann, die verpackten Lebensmittel bis zu derjenigen Temperatur zu erhitzen, bei der die Folie reisst und schrumpft. Dies vereinfacht das Verfahren und führt im übrigen mit sich, dass der Käufer die fertiggerösteten, heissen Lebensmittel der Verpackung leichter entnehmen kann.
  • Die Erhitzung kann zweckmässigerweise in zwei sukzessiven Phasen erfolgen, und zwar in einer ersten Phase, in welcher mit voller Heizleistung erhitzt wird, und einer zweiten Phase, in der mit herabgesetzter Heizleistung erhitzt wird. Die erste Phase dient dazu, es sicherzustellen, dass die Verpackung schnell reisst und schrumpft, und in der zweiten Phase wird dann der Röstvorgang durchgeführt.
  • Zum erhitzen kann zweckmässigerweise Strahlungswärme benutzt werden. Eine präziser abgestimmte Röst- wirkung lässt sich jedoch dadurch erzielen, dass in Kombination mit der Strahlungswärme Heissluft benutzt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens, welche Vorrichtung einen Vorratsbehälter für verpackte Lebensmittel, eine Röststation sowie wenigstens einen Förderer zum einzelweisen Vorschieben der Lebensmittel vom Vorratsbehälter zur Röststation umfasst und erfindungsgemäss gekennzeichnet ist durch Mittel zum Perforieren der Verpackung in Verbindung mit der zum Zweck des Röstens ausgeführten Wärmebehandlung.
  • Erfindungsgemäss können die Perforationsmittel zweckmässigerweise mechanische Mittel sein, und bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung können diese Perforationsmittel an einem auf dem Förderer angeordneten Mitnehmer zum Vorschieben der verpackten Lebensmittel vorgesehen sein. Hierdurch wird die Verpackung in dem Augenblick perforiert, in welchem der Mitnehmer dem Vorratsbehälter die verpackten Lebensmittel entnimmt.
  • Als weitere Möglichkeit können die Perforationsmittel auf der Förderstrecke zwischen dem Vorratsbehälter und der Röstation fest angebracht und dazu eingerichtet sein, jede sich an ihnen vorbeibewegende, vom Förderer mitgenommene Verpackung zu perforieren.
  • Zweckmässigerweise können die Perforationsmittel an der Röststation angeordnet und dazu eingerichtet sein, sich zwecks Perforation der Verpackung zu dieser hin-und anschliessend wieder zurück- und von der Verpackung wegzubewegen.
  • Mit Bezug auf eine zusätzliche Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung können die Perforationsmittel von wenigstens einem Heizkörper an der Röststation gebildet werden.
  • Die bereits erwähnte Wärmebehandlung in zwei Phasen lässt sich am zweckmässigsten dadurch durchführen, dass dem Heizkörper eine Steueranordnung zugeordnet ist, die dafür sorgt, dass der Heizkörper in einer ersten Erhitzungsphase mit voller Leistung und in einer sich daran anschliessenden Phase mit herabgesetzter Leistung betrieben wird.
  • Während des Betriebes der Vorrichtung zeigt sich, dass in Abhängigkeit davon, ob zwischen zwei sukzessiven Röstvorgängen ein kürzerer oder ein längerer Zeitraum vergeht, das Rösten stark variieren kann. Bestellen z.B. die Kunden geröstete Lebensmittel in schneller Reihenfolge, ist die Temperatur in der Röststation höher als wenn längere Zeit zwischen zwei Bestellungen vergeht, Um ein gleichbleibendes Röstergebnis zu gewährleisten, kann die Steuer anordnung einen Temperaturfühler zum Steuern der Erhitzung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur umfassen.
  • Zweckmässigerweise kann die erfindungsgemässe Vorrichtung eine Quelle für Heissluft, Mittel, die die Heissluft zu beiden Seiten der verpackten Lebensmittel hinleiten, und wenigstens einen Heizkörper zum Zusammenwirken mit der Heisslufterhitzung umfassen. Die Heisslufterhitzung sichert ein präziser abgestimmtes Rösten und bewirkt, dass sich die Verpackung schnell öffnet.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erklärt. Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Förderers mit einem Mitnehmer mit mechanischen Perforationsmitteln und einem einzelnen Heizkörper, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der erfindungs- gemässen Vorrichtung, Fig. 4 ein Blockschaltbild für eine Steueranordnung zur automatischen Steuerung der Vorrichtung und Fig. 5 einen Teil der in Fig. 4 dargestellten Steueranordnung mit regelbarem Heizkörper.
  • Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in der Seitenansicht und teilweise im Schnitt. Die Vorrichtung umfasst ein kastenförmiges Gehäuse 1 aus Plattenmaterial, z.B. aus Blech. Auf dem Boden 2 des Gehäuses ist ein Tisch 3 mit Beinen 4 angebracht. Am einen Ende des Tisches 3, und zwar in Fig. ] auf der rechten Seite, ist ein Vorratsbehälter 5 angeordnet, der als vertikaler Schacht aus Plattenmaterial ausgebildet ist. Dieser Schacht ist über der Längsachse des Tisches zentriert. Unten, d.h. unmittelbar über dem Tisch 3, ist der Schacht 5 mit einer Öffnung oder Ausnehmung 6 an der Seite versehen, die dem einen Ende des Tisches 3 zugekehrt ist, und mit einer entsprechenden Ausnehmung 7 auf der Seite, die dem anderen Ende des Tisches zugekehrt ist.
  • An den Tischbeinen 4 und unter der horizontalen Tischplatte sind Antriebsrollen oder -walzen 9 und 10 montiert. Über diese Antriebsrollen 9 und 10 läuft ein Förderer, der bei der dargestellten Ausführungsform zwei Förderbänder 11 und 12 umfasst. Die beiden Antriebsrollen sind so an den Tischbeinen 4 angebracht, dass sich die oberen Schenkel der Förderbänder unter der Tischplatte befinden, und zwar in kleinem Abstand von und parallel mit der Tischplatte. Die eine Antriebsrolle ist mit einem in Fig. 1 nicht eingezeichneten Motor, z.B. einem elektrischen Motor, gekuppelt, der dazu eingerichtet ist, die betreffende Rolle und damit auch die Förderbänder 11 und 12 sowie die andere Antriebsrolle in einer Richtung anzutreiben, und zwar in der Richtung, die in Fig. 1 durch einen Pfeil A auf der Antriebsrolle 9 angegeben ist.
  • Am Förderer sind Mitnehmer befestigt. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform mit zwei sich gegenüberliegenden Mitnehmern 13 und 14, während Fig. 2 eine vereinfachte Ausfuhrungsform mit einem einzelnen Mitnehmer 15 veranschaulicht. Wenn der Förderer in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung umläuft, bewegen sich die beiden Mitnehmer 13 und 14 in den Richtungen, die durch die Pfeile F bzw. R angegeben sind.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen husführungsform ist der Tisch 3 in zwei in Längsrichtung verlaufende, miteinander parallele Platten 16 und 17 geteilt. Die beiden Mitnehmer 13 und 14 (Fig. 1) oder der Mitnehmer 15 (Fig. 2) sind so auf dem Förderer montiert, dass sie sich auf der Strecke von der einen Antriebsrolle zur anderen vertikal halten. Die Mitnehmer sind so ausgebildet, dass sie sich zwischen den beiden Platten 16 und 17 des Tisches ungehindert hin- und herbewegen können. Ausserdem sind die einzelnen Mitnehmer, die hier die Form eines T besitzen, mit einer Höhe ausgebildet, die gross genus ist, um einen Teil des Mitnehmers, z.B.
  • den Querbalken der T-Form, über den Tisch emporragen zu lassen.
  • Auf ihrer der Förderrichtung zugekehrten Seite haben die einzelnen Mitnehmer spitze Vorsprünge oder Nadeln 1M, deren Zweck später genauer erklärt werden wird.
  • Diese Vorsprünge verlaufen annähernd horizontal, wenn der betreffende Mitnehmer vertikal steht.
  • Üher dem Tisch 3 ist ein Heizkörper 20 angebracht, der durch elektrische Leitungen 21 an elektrische Steuermittel angeschlossen ist, die in einem Kasten 22 untergebracht sind. Der Heizkörper 20 erstreckt sich parallel mit dem Tisch 3 und ist in einer solchen Höhe über dem Tisch angeordnet, dass sich ein vom Förderer vorwärtsbewegter Mitnehmer ungehindert unter ihm hinwegbewegen kann.
  • Unter dem Tisch 3 und zwischen den beiden Platten 16 und 17 des Tisches ist ein zweiter elektrischer Heizkörper 23 angeordnet, der durch elektrische Leitungen 24 ebenfalls an die elektrischen Steuermittel im Kasten 22 angeschlossen ist. Dieser Heizkörper 23 erstreckt sich parallel mit dem Tisch. Die beiden Heizkörper können entweder in Serie oder parallel geschaltet sein. Sie können an beliebigen, auf der Zeichnung nicht wiedergegebenen Tragelementen, z.B. Konsolen, befestigt sein, die an der Hinterwand des Gehäuses 1 angebracht sind.
  • Auf der linken Seite der Fig. 1 ist in der Seiten-oder Stirnwand la des Gehäuses 1 eine Ausnehmung 25 gezeigt, und unten in dieser Ausnehmung ist eine Auffangplatte 26 vorgesehen, deren Zweck weiter hinten noch genauer beschrieben werden wird.
  • Der Schacht 5, der, wie bereits erwähnt, den Vorratsbehälter bildet, ist in der horizontalen Richtung so bemessen, dass er einen Stapel 30 von Sandwiches aufnehmen kann, die jeweils in einem Beutel aus Kunststofffolie, z.B. Bratfolie, verpackt sind.
  • Die Wirkungsweise der voranstehend beschriebenen Vorrichtung soll anschliessend näher erklärt werden.
  • Es sei angenommen, die Vorrichtung diene z.B. als Toastautomat. Durch Einwerfen eines geeigneten Betrages in einen nicht näher beschriebenen Münzautomaten, der im Kasten 22 untergebracht ist, werden die bereits erwähnten, auf der Zeichnung nicht wiedergegebenen, elektrischen Steuermittel derartig aktiviert, dass der Förderer in Gang gesetzt wird. Ein Mitnehmer, der sich z.B. gerade vor der Ausnehmung 6, die den Eingang zum Schacht 5 bildet, in Wartestellung befindet, beginnt, sich vorwärts zu bewegen. Seine spitzen Vorsprünge 18 dringen in die Verpackung des untersten Sandwiches im Stapel 3 ein und perforieren sie, und das Sandwich wird durch die Ausnehmung 7, die den Ausgang des Schachtes 5 bildet, hindurch aus dem Schacht hinausgeschoben.
  • Die Ausnehmung 7 hat eine solche Breite, dass das verpackte Sandwich ungehindert aus dem Schacht 5 herausgeschoben werden kann, und die beiden Ausnehmungen 6 und 7 haben eine solche Höhe, dass sich der Mitnehmer ungehindert quer durch den Schacht hindurchbewegen kann.
  • J)ie elektrischen Steuermittel sind so eingerichtet, dass der Mitnehmer das mitgenommene Sandwich 31 zur Röststation vorschiebt, die hier von den Heizkörpern 20 und 23 gebildet wird, wonach die Steuermittel dafür sorgen, die Stromzufuhr zum Antriebsmotor zu unterbrechen und den Heizkörpern 20 und 23 Heizstrom zuzuführen.
  • Dieselben Steuermittel sind ferner so eingerichtet, dass sie die Heizkörper für einen Zeitraum speisen, der lang genug ist, um das Sandwich durch seine Verpackung hindurch zu rösten. Während dieses Röstens kann die Feuchtigkeit aus der Verpackung entweichen, da diese schon vorher durch die spitzen Vorsprünge 18 des Mitnehmers perforiert worden ist.
  • Nach einem gegebenen, zum Rösten des Sandwiches in der Röststation geeigneten Zeitraum sorgen die Steuermittel dafür, teils die Stromzufuhr zu den Heizkörpern 20 und 23 zu unterbrechen, teils den Antriebsmotor des Förderers wieder einzuschalten, wodurch der Mitnehmer 13 weiterbewegt, um die Antriebsrolle 9 herumbewegt und schliesslich zum Halten gebracht wird. In dem Augenblick, in welchem sich der Mitnehmer 13 um die Rolle 9 herumbewegt, löst sich das Sandwich von den spitzen Vorsprüngen 18 am Mitnehmer 13 und fällt hinunter auf die Auffangplatte 26, von wo aus es dann der Vorrichtung durch die Ausnehmung 25 entnommen werden kann.
  • Aus der voranstehenden Erklärung geht hervor, dass die erwähnten Steuermittel, die lediglich für den Ablauf einer automatischen Steuerseguenz sorgen sollen, auf beliebige, an sich bekannte Weise ausgestaltet sein können, weshalb sie hier nicht detaillierter beschrieben werden sollen.
  • Es sei bemerkt, dass die einzelnen Elemente in der Vorrichtung auf viele andere Weisen ausgestaltet sein können. Beispielsweise könnten der oder die Mitnehmer ohne die genannten spitzen Perforationselemente ausgebildet sein. Man könnte die Perforationselemente am Ausgang des Schachtes, d. h. an der Ausnehmung 7, anbringen, so dass die Verpackung in dem Augenblick perforiert werden würde, in welchem das verpackte Sandwich aus dem Schacht herausgezogen bzw. herausgeschoben wird. Man könnte auch Perforationselemente an der Röststation anordnen und derartig ausgestalten, dass die Verpackung von der Seite, von unten oder von eben her perforiert würde, bevor die Heizkörper eingeschaltet werden. Man könnte auch ein Messer so am Tisch anbringen, dass die Verpackung in dem Augenblick, in welchem das Sandwich über das Messer hinwegbewegt wird und bevor es die Röststation erreicht, teilweise aufgeschnitten wird.
  • Fig. 3 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung. Genau wie in Fig.
  • 1 umfasst die Vorrichtung ein kastenförmiges Gehäuse 1 aus Plattenmaterial, wie z.B. Blech, welches Gehäuse beispielsweise wie ein zum Aufhängen an einer Wand berechneter Schrank geformt ist. Auf dem Boden 2 dieses Schrankes ist ein Förderer mit einem Förderband 12 angebracht, das um eine Antriebsrolle 9 und Umlenkrollen 9a, 9b und 9c umläuft. Die Antriebsrolle 9 wird von einem elektrischen Motor 40 gesteuert.
  • Im Inneren des Schrankes befindet sich über dem Förderer ein Vorratsbehälter 5, der einen Stapel verpackter Toastschnitten 30 enthält. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Vorratsbehälter 5 als Kühlturm ausgebildet, der dazu eingerichtet ist, diese Toastschnitten bei einer relativ niedrigen Tem- peratur aufzubewahren. Dem Kühlturm ist ein Kälteaggregat mit einem Kompressor 41, einem Gebläse 42, einem Kondensator 43, einem Temperaturfühler 44 zum Messen der Temperatur oben im Kühlturm und einem Temperaturfühler 45 zum Messen der Umgebungstemperatur im Schrank zugeordnet.
  • Dieses Kälteaggregat ist von an sich bekannter Ausgestaltung und bedarf keiner näheren Beschreibung.
  • Der Vorratsbehälter 5 mündet über dem Förderband 12, und zwar in einem Abstand vom Band, der so abgestimmt ist, dass ein Durchtritt 7 für die jeweils unterste Toastschnitte im Stapel geschaffen wird.
  • Mit 46 ist die bei Automaten übliche Platte mit Schlitzen für den Münzeinwurf bezeichnet, und zwar enthält diese Platte im vorliegenden Beispiel drei Schlitze 46a, 46b und 46c für unterschiedliche Münzeinheiten.
  • Mit 47 ist ein Münzenbehälter bezeichnet, wie er in Verbindung mit Automaten üblicherweise Anwendung findet und an sich bekannt ist. Mit 48 ist eine Rutsche zum Entnehmen der fertiggerösteten Toastschnitte 49 aus der Vorrichtung bezeichnet.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, so verläuft der obere Teil 12a des Förderbandes 12, d.h. derjenige Teil, der sich von der Antriebsrolle 9 bis zur Umlenkrolle 9c erstreckt, zwischen den beiden Heizkörpern 20 und 23 waagerecht.
  • Das Förderband 12 ist mit Mitnehmern 15a und 15b versehen, und in der in Fig. 3 dargestellten Situation befindet sich eine verpackte Toastschnitte 31 auf dem Förderband 12 zwischen den Heizkörpern 20 und 23 und in Anlage gegen den Mitnehmer 15b.
  • Der tibersichtlichkeit halber sind die elektrischen Speise leitungen für die Heizkörper 20 und 23 in Fig.
  • 3 weggelassen, doch sei erwähnt, dass diese Heizkörper, die z.B. Infrarot-Heizkörper oder gewöhnliche Heizwiderstände sein können, so gespeist werden, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde.
  • Im folgenden soll die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrichtung näher erklärt werden.
  • Es sei angenommen, der Vorratsbehälter enthielte z.B. Toastschnitten, die in einer Polyester-Bratfolie von der in der Einleitung erwähnten Art verpackt sind.
  • Nach Einwurf eines geeigneten Betrages in den Münze in walrf 46 wird der elektrische Motor 40 in Gang gesetzt, wodurch ein Mitnehmer am Förderband 12 dem Stapel 30 die unterste Toastschnitte entnimmt und sie in der durch die Pfeile angegebenen Richtung vorwärts bewegt, wonach der Motor stoppt.
  • Wenn sich die Toastschnitte, wie durch 31 gezeigt, zwischen den Heizkörpern 20 und 23 befindet, werden diese Heizkörper eingeschaltet, was dazu führt, dass die Verpackungsfolie unter der Einwirkung der von den Heizkörpern erzeugten Hitze zuerst reisst und dann schrumpft, woraufhin die Toastschnitte fertiggeröstet wird.
  • Nach Ablauf eines bestimmten Zeitraumes, der, wie weiter hinten erklärt werden wird, von einer Steueranordnung festgelegt wird, wird der Motor aufs neue eingeschaltet. Der Mitnehmer 15b bewegt sich dann in derselben, von den Pfeilen angegebenen Richtung weiter, wodurch die fertiggeröstete Toastschnitte, so wie es mit 49 angedeutet ist, zur Rutsche 48 befördert wird und dort aus der Vorrichtung entnommen werden kann.
  • Bisher wurde bei der Beschreibung der Vorrichtung vorausgesetzt, dass es sich bei ihr nur um eine vollständige Vorrichtungseinheit handelte, d.h. einen Vorratsbehälter, einen Förderer und einen Satz Heizkörper.
  • Um eine zulängliche Kapazität zu erreichen und ein zu häufiges Nachfüllen des Behälters mit Lebensmitteln zu vermeiden, umfasst die Vorrichtung jedoch im allgemeinen zwei von diesen Vorrichtungseinheiten. In diesem Fall soll angenommen werden, dass die zweite Einheit mit Vorratsbehälter, Förderer und Heizkörpern hinter der Zeichnungsebene der Fig. 3 angeordnet ist, so dass Fig. 3 nur eine solche komplette Vorrichtungseinheit wiedergibt.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Steueranordnung für die automatische Steuerung der Vorrichtung.
  • Wie bereits erwähnt, so kann die Vorrichtung zwei komplette, separate Einheiten mit je einem Behälter, einem Förderer und einer Röststation umfassen. In diesem Fall umfasst auch die unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebene Steueranordnung zwei gleiche Steuerschaltungen, aber der tbersichtlichkeit ;halber ist in Fig.
  • 4 nur die eine Steuerschaltung I veranschaulicht.
  • Die Steueranordnung umfasst eine Einheit 61, die z.B. ein Münzenzähler ist, der vom Münzeinwurf 46 (Fig.
  • 3) über Eingänge'a, b und c elektrische Impulse empfängt, die dem durch verschiedene Münzen in den Automaten eingeworfenen Betrag entsprechen.
  • Wenn in den Münzenzähler 61 diejenige Anzahl Münzen eingeworfen worden ist, die dem festgelegten Preis der Ware entspricht, wird ein Signal an eine Einheit 62 abgegeben, die zusammen mit einer Einheit 63 entweder die eine oder die andere Steuerschaltung aktiviert.
  • Die Einheit 63 führt eine Umschaltfunktion aus, die auf an sich bekannte Weise dadurch bedingt ist, ob die eine oder die andere der genannten zwei separaten Vorrichtungseinheiten entweder ausser Betrieb ist (z.B. wenn der Kühlturm in dieser Einheit leer ist) oder gerade dabei ist, eine bestellte Toastschnitte zuzubereiten.
  • Die Möglichkeit der parallelen Aktivierung der zweiten, in Fig. 4 nicht wiedergegebenen Steuerschaltung wird durch die Ausgänge 62a und 63a der Einheiten 62 bzw. b3 angedeutet.
  • Die Einheiten 62 und 63 steuern eine Einheit 64, welche mit Bezug auf die von den Einheiten 62 und 63 kommenden Signale eine UND-Funktion ausführt und dafür sorgt, dass der Motor k0 eingeschaltet wird, bis die Toastschnitte 31 die Röststation erreicht hat.
  • Die Einheit 63 aktiviert auch eine Einheit 65, die so eingerichtet ist, dass sie nach einer geeigneten zeitlichen Verzögerung, die der für den Transport der herausgezogenen Toastschnitte vom Vorratsbehälter 5 bis zur Röststation erforderlichen Zeit entspricht, die Heizkörper 20 ünd 23, welche im Schaltbild in der Einheit 67 gruppiert sind, unter Spannung setzt. Die Einheit 65 legt die Dauer des Röstvorganges fest und sorgt nach Ablauf des entsprechenden Zeitraumes dafür, dass der Motor 40 zwecks Weiterbeförderung der fertiggerösteten Toastschnitte zur Rutsche 48 wieder eingeschaltet wird.
  • Rine im Schaltbild nach Fig. 4 nicht eingezeichnete Verbindung zwischen dem Temperaturfühler 45 (Fig. 3) und der Einheit 65 ermöglicht es, die Dauer des Röstvorganges in Abhängigkeit von den verschiedenen Temperaturgegebenheiten im Automatenschrank zu regeln. Für diese Regelung können auf an sich bekannte Weise temperaturabhängige Widerstände Anwendung finden. Wenn die Vorrichtung geröstete Waren in schneller Reihenfolge ausliefern soll, kann die Temperatur im Schrank so stark ansteigen, dass man nicht mehr dieselbe Röstqualität erhält, als wenn die Vorrichtung nur mit grösseren Zwischenräumen zwischen den einzelnen Bestellungen Waren ausliefern soll. Die auf die Einheit 65 einwirkende Regelung sichert ein gleichbleibendes Röstergebnis.
  • Die Einheit 65 ist an eine Einheit 66 angeschlossen, die dazu eingerichtet ist, für einen relativ kurzen Zeitraum, z.B. von 30 Sekunden, die Rösteinheit 67 so zu steuern, dass diese zu Beginn des Röstvorgangs eine grössere Heizleistung abgibt, mit welcher Massnahme der Zweck verfolgt wird, die Verpackungsfolie vor dem ei- gentlichen Röstvorgang zum Reissen zu bringen.
  • Fig. 5 zeigt, wie sich diese Änderung der Heizleistung erzielen lässt. In Fig. 5 ist der eine Heizkörper, z.B. der Heizkörper 20, wiedergegeben, der aus vier in Serie geschalteten Widerständen 70, 71, 72 und 73 besteht. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 70 und 71 ist mit dem Unterbrecherkontakt 75a eines Relais 75 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 72 und 73 ist mit dem Kontaktarm 75b des Relais verbunden. Das Relais 75 liegt an Masse und wird von einem elektrischen Signal gesteuert, das ihm durch die Leitung 76 z.B. von der Reinheit 66 zugeführt wird.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Schaltung funktioniert folgendermassen. Im genannten, relativ kurzen Zeitraum zu Beginn des Röstvorganges ist das Relais 75 stromlos.
  • Der Kontaktarm 75b befindet sich in Ruhestellung, was bedeutet, dass die Widerstände 70 und 73 in direkter Verbindung miteinander stehen. Mit anderen Worten ausgedruckt: die Widerstände 71 und 72 sind ausser Funktion, und der Heizkörper 20 gibt die maximale Heizleistung ab. Nach Ablauf des genannten Zeitraumes wird das Relais 75 aktiviert, wodurch der Kontaktarm 75b vom Unterbrecherkontakt 75a entfernt wird und die Widerstände 71 und 72 mit den Widerständen 70 und 73 in Serie geschaltet werden. Dadurch wird die abgegebene Heizleistung reduziert. Es sei bemerkt, dass das Relais 75 mit der Einheit 65 verbunden sein kann, die so eingerichtet sein kann, dass sie die erforderliche Zeitfunktion ausführt.
  • Im übrigen kann auch ein Zeitrelais Anwendung finden, und die Widerstände im Heizkörper können parallel oder in Serie-Parallelkombination geschaltet werden.
  • Im folgenden wird wieder auf Fig. 3 Bezug genommen. Die Bezugsziffer 50 bezeichnet ein Gebläse. 51 und 52 sind zwei Mundstücke, die einander gegenüberliegen, und zwar sind sie über bzw. unter dem Förderband 12 zwischen dem Vorratsbehälter 5 und der Röststation und mit einem Abstand voneinander angebracht, der etwas grösser als die Dicke einer Toastschnitte ist. Diese beiden Mundstücks sind einander zugekehrt und durch eine verzweigte Rohrleitung 53 mit dem Gebläse 50 verbunden. 54 bezeichnet einen in die Rohrleitung 53 eingebauten Heizkörper, der z.B. ein Heizwiderstand sein kann, welcher durch Leitungen 55 gespeist wird.
  • Die beschriebene Gebläseanordnung dient dazu, durch Zufuhr von Heissluft zur Oberseite und zur Unterseite der verpackten Toastschnitte die Verpackungsfolie zum Reissen zu bringen. Die Gebläseanordnung kann als Alternative zu der in Fig. 5 gezeigten Schaltung benutzt werden.
  • Es sei bemerkt, dass die Gebläseanordnung nicht notwendigerweise von der Röststation getrennt angebracht zu sein braucht; man könnte z.B. auch eine Kombination aus einem Gebläse und Heizkörpern anwenden, die in einer auf der Zeichnung nicht wiedergegebenen Kammer untergebracht ist, welche mit einer Schleusenanordnung für den Förderer und die von diesem mitgenommenen Lebensmittel ausgebildet ist.
  • Ein mit der Anwendung eines Gebläses, sei es das wie in Fig. 3 gezeigte, von der Röststation getrennte oder sei es ein mit den Heizkörpern zum Rösten kombiniertes Gebläse, verbundener Vorteil ist, dass man das Gebläse noch jedenfalls für eine gewisse Zeit nach Abschluss des Röstvorganges weiterlaufen lassen kann, so dass die im Schrank und insbesondere in der Umgebung der Röststati on herrschenden Temperaturverhältnisse ausgeglichen werden. Hierdurch wird ein gleichmässigeres Rösten der Lebensmittel gesichert.
  • Unter dem in der voranstehenden Beschreibung benutzten Ausdruck ??Lebensmittel?? sind selbstverständlich nicht nur Toastschnitten oder Sandwiches zu verstehen, sondern auch andere Waren, wie z.B. Pizzas, Geflügelhappen, Würstchen usw...
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche e~ Verfahren beim automatischen Rösten von verpackten ebensmittein, wie Toastschnitten oder Sandwiches, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit dem Röstvorgang eine Perforation eines zum Verpacken der Lebensmittel benutzten, hermetisch verschlossenen Beutels aus Kunststoffolie vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung unmittelbar vor Beginn des Röstens perforiert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Bratfolie aus Polyester verpackten Lebensmittel (31) auf eine Temperatur erhitzt werden, bei der die Bratfolie reisst, schrumpft und die Lebensmittel entblösst, und danach unter weIterer Erhitzung fertiggeröstet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzung in zwei sukzessiven Phasen erfolgt, und zwar in einer ersten Phase, in welcher mit voller Heizleistung erhitzt wird, und einer zweiten Phase, in der mit herabgesetzter Heizleistung erhitzt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erhitzen Strahlungswärme benutzt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Kombination mit Strahlungswärme Heissluft benutzt wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, die einen Vorratsbehälter (5) für verpackte Lebensmittel (30), eine Röststation (20, 23) sowie wenigstens einen Förderer (12) zum einzeiweisen Vorschieben der Lebensmittel vom Vorratsbehälter zur Röststation umfasst, gekennzeichnet durch Mittel (18) zum Perforieren der Verpackung in Verbindung mit der zum Zweck des Röstens ausgeführten Wärmeb ehandlung.
  8. §. Vorri:chtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationsmittel mechanische Mittel (l8) sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationsmittel an einem auf dem Förderer angeordneten Mitnehmer (15) zum Vorschieben der verpackten Lebensmittel (31) vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationsmittel auf der Förderstrecke zwischen dem Vorratsbehälter und der Röststation fest angebracht und dazu eingerichtet sind, jede sich an ihnen vorbeibewegende, vom Förderer mitgenommene Verpackung zu perforieren.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch e, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationsmittel an der Röststation angeordnet und dazu eingerichtet sind, sich zwecks Perforation der Verpackung zu dieser hin- und anschliessend wieder zurück- und von der Verpackung wegzubewegen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationsmittel von wenigstens einem Heizkörper (20, 23) an der Röststation gebildet werden.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Heizkörper eine Steueranordnung zugeordnet ist, die dafür sorgt, dass der Heizkörper in einer ersten Erhitzungsphase mit voller Leistung und in einer sich daran anschliessenden Phase mit herabgesetzter Leistung betrieben wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steueranordnung einen Temperatur fühler zum Steuern der Erhitzung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur umfasst.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Quelle für Heissluft (50, 54), Mittel (53, 51, 52), die die Heissluft zu beiden Seiten der verpackten Lebensmittel hinleiten, und wenigstens einen Heizkörper zum Zusammenwirken mit der Heisslufterhitzung umfasst.
DE19782804701 1977-02-08 1978-02-03 Verfahren beim automatischen roesten von verpackten lebensmitteln und vorrichtung zur ausuebung dieses verfahrens Pending DE2804701A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK52477A DK52477A (da) 1977-02-08 1977-02-08 Fremgangsmaade ved automatisk ristning af emballerede sandwiches samt apparat til udoevelse af fremgangsmaaden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2804701A1 true DE2804701A1 (de) 1978-08-10

Family

ID=8094518

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782804701 Pending DE2804701A1 (de) 1977-02-08 1978-02-03 Verfahren beim automatischen roesten von verpackten lebensmitteln und vorrichtung zur ausuebung dieses verfahrens

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2804701A1 (de)
DK (1) DK52477A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220395139A1 (en) * 2021-06-15 2022-12-15 Jiangmen City Xinhui Henglong Innovative Housewares Co., Ltd. Toaster

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20220395139A1 (en) * 2021-06-15 2022-12-15 Jiangmen City Xinhui Henglong Innovative Housewares Co., Ltd. Toaster
EP4104724A1 (de) * 2021-06-15 2022-12-21 Jiangmen City Xinhui Henglong Innovative Housewares Co., Ltd. Toaster
US11771263B2 (en) * 2021-06-15 2023-10-03 Jiangmen City Xinhui Henglong Innovative Housewares Co., Ltd. Toaster

Also Published As

Publication number Publication date
DK52477A (da) 1978-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3816028C2 (de)
EP0482473B1 (de) Speisen-Automat
DE60030942T2 (de) Verkaufsautomat zur Ausgabe von heisser Pizza
DE60018310T2 (de) Verkaufsautomat für heisse sandwiches
DE2064699A1 (de) Automat für Bratkartoffeln
CH624839A5 (de)
DE2244560C3 (de) Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Nahrungsmitteln
CH615126A5 (de)
EP2979256B1 (de) Beförderung von speisen innerhalb verkaufsautomat mit integrierter mikrowelle
DE2443200C3 (de) Verkaufsvorrichtung für portionierte Nahrungsmittel
DE2804701A1 (de) Verfahren beim automatischen roesten von verpackten lebensmitteln und vorrichtung zur ausuebung dieses verfahrens
US4577550A (en) Toaster
US3033099A (en) Toaster for buttered buns
DE60100947T2 (de) Maschine zum zubereiten und verkaufen von warmen brotschnitten
DE3816027A1 (de) Verfahren zum aufbacken von nahrungsmitteln, insbesondere fast-food-nahrungsmittel, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2529870C3 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von übereinandergestapelten Waren mit Einrichtungen zum Erwärmen und Ausgeben von Lebensmittelportionen
DE60316091T2 (de) Gerät zum Erwärmen von Nahrungsmitteleinheiten
DE1574245A1 (de) Verfahren zur selbsttaetigen,fortlaufenden Aufbereitung,Abfuellung und Ausgabe von portioniertem Essen
DE3628617A1 (de) Toaster, insbesondere automatischer toaster
AT390204B (de) Kartenausteilvorrichtung
WO1999059415A1 (de) Verfahren zum bereitstellen eines teigproduktes und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE2446581A1 (de) Verfahren zum backen von nahrungsmitteln
DE102020117688A1 (de) Bratvorrichtung für längliches Bratgut, vorzugsweise für Bratwürste
EP3295842B1 (de) Warmhaltevorrichtung
DE2614818C2 (de) Vorrichtung zur Gärung von Nahrungsmitteln mittels schnellströmender Heißluft

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
OHW Rejection