DE2804407B2 - Speicherheizplatte - Google Patents
SpeicherheizplatteInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/20—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
- H05B3/22—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible
- H05B3/26—Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible heating conductor mounted on insulating base
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2203/00—Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
- H05B2203/014—Heaters using resistive wires or cables not provided for in H05B3/54
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- General Induction Heating (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Speicherheizplatte gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
Bei einer bekannten Speicherheizplatte (DE-OS 14 156) sind in einen vorgefertigten Grundkörper
Nuten eingeformt. In diese Nuten wird ein gewendelter Heizleiter mittels einer aus Tonerde bestehenden
Schamottemasse eingepreßt. Bei dieser Herstellungsweise ist es bei technisch vertretbarem Aufwand nicht
zu vermeiden, daß der Heizleiter in den Rillen in unmittelbare BeriJhrung mit dem Grundkörper gelangt
Dadurch muß auch der Werkstoff des Grundkörpers besonders bei den üblichen hohen Temperaturen von bis
zu 10000C chemisch inaktiv gegenüber dem Werkstoff
des Heizleiters sein, um fine Korrosion zu vermeiden.
Zu dem darf der Grundkörper bei den hohen Temperaturen keinen hohen elektrischen Leitwert
aufweisen. Zur Erfüllung dieser Forderungen muß daher ίο ein sehr hochwertiger und damit teuerer Werkstoff für
den Gmndkörper verwendet werden, z. B. sehr reiner
Korund oder Magnesit mit einem hohen Magnesiumoxidanteil.
Es ist auch eine Speicherheizplatte bekannt (DE-PS 21 42 767), bei welcher der Heizleiter in einen inneren
Plattenkörper aus hochwertigem Sintermagnesit oder Korund eingebettet ist wobei ein äußerer Plattenkörper
aus minderwertigem Werkstoff den inneren Plattenkörper allseitig umschließt Bei dieser Ausgestaltung ist der
Heizleiter von Anfang an an dem Herstellungsprozeß der Speicherheizplatte beteiligt so daß aufgrund seiner
eigenen Labilität und der Formunbeständigkeit der Einbettungsmassen ein erhöhter Fertigungsaufwand
erforderlich ist Zudem ist die Heizleistung dieser Speicherheizplatte von Anfang an durch den jeweils
eingebetteten He;zleiter unveränderlich vorbestimmt.
Auch ist eine Reparaturmöglichkeit am Heizleiter nicht gegeben, weil dann der äußere wie der innere
Plattenkörper zerstört werden müssen. Im übrigen ist für die Auffüllung des Raumes zwischen den einzelnen
Windungen des Heizleiters eine beachtliche Masse des hochwertigen Einbettungsmaterials für den inneren
Plattenkörper erforderlich.
te den Heizleiter unmittelbar in eine Masse aus
mindestens 85 Gewichtsprozent Korund mit einem
to Auch hierbei ergeben sich die gleichen Schwierigkeiten
wie bei der vorbeschriebenen Speicherheizplatte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Speicherheizplatte gemäß dem Oberbegriff des ersten
Patentanspruchs Maßnahmen zu treffen, durch die der in die Rillen eingelegte Heizleiter sicher mit Abstand
vom Grundkörper gehalten und der Grundkörper daher aus minderwertigem Werkstoff hergestellt werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des
ersten Patentanspruchs.
Die Anwendung hochwertigen Werkstoffes kann sich somit bei dieser Ausgestaltung auf den Bereich der
Rillen beschränken, während der übrige Grundkörper aus einem für die Wärmespeicherung geeigneten
Werkstoff bestehen kann, der ohne Rücksicht auf seine chemische Aktivität gegenüber dem Werkstoff der
Heizwendel und seine elektrische Leitfähigkeit frei gewählt werden kann.
Die zumindest die Wandung der Rillen bildende Schicht ist fest mit dem Grundkörper verbunden, damit
ein einwandfreier Wärmeübergang erzielt wird. Diese Schicht kann aus plastifiziertem Magnesit oder Korund
mit einem sehr geringen Anteil an alkalischen oder Eisenverbindungen bestehen, die in Einformungen des
Grundkörpers durch Spritzen, Gießen oder Tauchen unter gleichzeitiger Formung der Rillen eingebracht
wird. Es kann aber auch in eine Form zunächst die
Masse des Grundkörpers und darauf die Masse der
Schicht gefüllt und anschließend mittels eines entsprechend geformten Stempels die gesamte Masse unter
Einformung der Rillen gepreßt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert
Eine Speicherheizplatte umfaßt einen Grundkörper 1 aus einem gut wärmespeichernden Werkstoff, der an
einer seiner großen Seitenflächen durchgehende oder mäanderformig miteinander verbundene Einformungen to
2 aufweist In die Einformungen 2 und auch auf die übrigen Teile der Seitenfläche ist eine Schicht 3
aufgetragen, in die im Bereich der Einformungen 2 Rillen 4 mit einem geringeren Radius als die
Einformungen 2 eingeformt sind. Die Rillen 4 nehmen elektrische Heizwendeln 5 auf. Als Werkstoff für die
Schicht 3 ist alkali- und eisenarmer Magnesit oder Korund verwendet, der gegenüber dem Werkstoff der
Heizwendel auch bei hohen Temperaturen keine oder nur eine sehr geringe korrodierende Wirkung aufweist.
Die Auskleidung der Einformungen 2 mit rlsr Schicht 3 kann sich auch auf die ersteren allein beschränken.
Für die Herstellung einer so ausgebildeten Speicherheizplatte kann ein vorgefertigter Grundkörper 1
verwendet werden, der zumindest im Bereich der Einformungen 2 mit dem plastifizieren Werkstoff der
Schicht 3 belegt wird. Anschließend können die Rillen 3 eingedrückt und nach dem Entfernen von überschüssigem
Werkstoff ein Brenn- oder Sintervorgang zur Aushärtung der Schicht 3 und zur festen Verbindung mit
dem Grundkörper 1 vorgenommen werden. Die Schicht 3 kann aber auch durch Spritzen mit oder ggf. durch
mehrmaliges Tauchen in einen entsprechenden Schlikker erzeugt wer Jen.
Bei der Herstellung wird so verfahren, daß in eine Form zunächst der plastifizierte Werkstoff des Grundkörpers
1 eingefüllt und in einem Zwischenschritt diese Masse vorverdichtet wird, wobei gleichzeitig die
Einformungen 2 mit eingedrückt werden können. Anschließend wird der plastifizierte Werkstoff der
Schicht 3 in die Form eingegeben und in einem weiteren endgültigen Preß- oder Rüttelvorgang in die Schicht 3
die Rillen 4 eingeformt Daran kann sich ein Brenn- oder Sinterprozeß anschließen.
Bei einer so aufgebauten Speicherheizplatte mit eingekitteten Heizwendeln 5 ergiht sich eine wesentliche
Einsparung von hochwertigem Wärmespeichermaterial, wobei für die Herstellung keine komplizierten
Einrichtungen erforderlich sind. Ferner wird auf Grund der günstigen wärmetechnischen Eigenschaften der
Schicht 3 eine optimale Wärmeabführung von den Heizwendeln und eine gleichmäßige Temperaturverteilung
erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Speicherheizplatte mit einem Grundkörper, in dem nach außen offene Rillen vorgesehen sind, in
welche ein Heizleiter und eine gegenüber dem Heizleiter chemisch inaktive sowie einen geringen
elektrischen Leitwert aufweisende Masse eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (1) aus einem Werkstoff besteht, der gegenüber dem Heizleiter (S) chemisch aggressive Bestandteile enthält und/oder elektrisch leitfähig
ist, daß die Masse als Schicht (3) auf den Grundkörper (1) aufgetragen und fest damit
verbunden ist und daß der Heizleiter (5) auf der Schicht (3) aufliegt
2. Speicherheizplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (3) die gesamte, die
Rillen (4) aufnehmende Seitenfläche des Gründkörpers (1) bedeckt
3. Speicherheizplatte nach Anspruch 1 oder 2.
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) im Bereich der Rillen (4) entsprechende Einformungen (2) aufweist deren Radius größer als derjenige
der Rillen (4) ist
4. Speicherheizplatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (1) aus eisenoxidhaltigem gekörnten Magnesit oder Korund besteht, dem ein Binder
zugegeben ist
5. Speicherheizplatte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht (3) aus alkali- und e;.senarmen Korund oder
Magnesit besteht, den. em gegenüber dem Material der Heizwendel (4) chemts h inaktiver Binder
zugegeben ist
6. Verfahren zur Herstellung einer Heizplatte gemäß Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß in eine Form zunächst der Werkstoff des Grundkörpers in plastifiziertem
Zustand eingefüllt und eingeebnet wird, worauf die Masse der Schicht in plastifiziertem Zustand
nachgefüllt wird und anschließend die Massen tfes Grundkörpers und der Schicht unter gleichzeitigem
Eindrücken der Rillen zusammengepreßt sowie nach dem Entformen gesintert oder gebrannt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse des Grundkörpers nach dem
Einfüllen in die Form zunächst unter gleichzeitigem Eindrücken von Einformungen vorgepreßt wird.
8. Verfahren zur Herstellung einer Heizplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einen vorgefertigten Grundkörper mit Einformungen die Schicht durch
Spritzen, Gießen oder Tauchen aufgebracht wird und der beschichtete Grundkörper anschließend
gesintert, gebrannt oder getempert wird.
Priority Applications (6)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT405429B (de) * | 1995-06-27 | 1999-08-25 | Wilhelm Watzek | Wandplatte zur heizung und/oder kühlung von räumen |
Families Citing this family (1)
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DE3020326C2 (de) * | 1980-05-29 | 1985-12-19 | Grünzweig + Hartmann und Glasfaser AG, 6700 Ludwigshafen | Strahlungsheizkörper mit einer elektrischen Heizwendel, insbesondere für eine Glaskeramik-Kochplatte |
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- 1978-02-02 DE DE19782804407 patent/DE2804407C3/de not_active Expired
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- 1978-11-09 AT AT0804278A patent/AT368270B/de not_active IP Right Cessation
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-
1979
- 1979-01-31 FR FR7902517A patent/FR2416614A1/fr active Granted
- 1979-01-31 BE BE193171A patent/BE873824A/xx unknown
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Also Published As
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AT368270B (de) | 1982-09-27 |
FR2416614B3 (de) | 1981-10-02 |
BE873824A (fr) | 1979-05-16 |
DE2804407A1 (de) | 1979-08-09 |
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LU80666A1 (de) | 1979-04-13 |
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