DE2804149A1 - Antriebseinheit, insbesondere fuer magnetplatten - Google Patents

Antriebseinheit, insbesondere fuer magnetplatten

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DE2804149A1
DE2804149A1 DE19782804149 DE2804149A DE2804149A1 DE 2804149 A1 DE2804149 A1 DE 2804149A1 DE 19782804149 DE19782804149 DE 19782804149 DE 2804149 A DE2804149 A DE 2804149A DE 2804149 A1 DE2804149 A1 DE 2804149A1
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rotor
ring
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stator
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DE19782804149
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David S Dunn
Fernando M Vasconcelos
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MFE Corp
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    • H02P6/10Arrangements for controlling torque ripple, e.g. providing reduced torque ripple

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Description

  • Antriebseinheit, insbesondere für Magnetplatten
  • Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit, insbesondere für Magnetplatten, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Spindel-Antriebseinheiten.
  • Es werden grundsätzlich drei Arten von Spindel-Antrieben für den Antrieb von Magnetplatten verwendet. Eine Art dieser Antriebe weist einen Wechselstrom-Synchronmotor auf, der durch ein Endlosband und Seilscheiben bzw. Rollen mit der Spindel gekuppelt ist. Die Verwendung einer Wechselspannung zum Antrieb des Motors resultiert in einer Unabhängigkeit der Motorgeschwindig keit von der Frequenz der Spannungs- oder Energiequelle. Wenn es demzufolge erwünscht ist, den Antrieb mit Quellen verschiedener Frequenz zu betreiben, müssen verschiedene Seilscheiben- oder Rollenverhältnisse verwendet werden, damit eine vorgegebene Geschwindigkeit erreicht bzw. beibehalten werden kann. Derartige Antriebseinheiten mit Seilscheiben tendieren dazu, relativ komplex und aufwendig oder teuer zu werden. Außerdem sind sie vergleichbar ineffizient und erfordern einen hohen Leistungsverbrauch. Damit eine derartige Antriebseinheit vergleichbar wirtschaftlich arbeiten kann, werden bei solchen Antriebseinheiten relativ billige Wechselstrommotoren verwendet; infolgedessen sind diese Motoren bezüglich der Glättung der bei solchen Motoren auftretenden Drehmomentwelligkeit von dem Trägheitsmoment des Bandantriebssystems abhängig, da diese Motoren eine begrenzte Zahl an Magnetpolen aufweisen.
  • Bei der zweiten Art der Antriebseinheiten wird die Spindel direkt durch einen üblichen Gleichstrommotor angetrieben, dessen Geschwindigkeit durch das Ausgangssignal eines Tachometers geregelt wird, wobei der Ausgang des Tachometers mit dem Motor in einem Servokreis geschaltet ist. Während diese Anordnung das Erfordernis an Endlosbändern und Riemenscheiben vermeidet, bestehen andere Probleme. Insbesondere die Kommutierung oder das bei derartigen Gleichstrommotoren auftretende Bürstengeräusch kann bei einem Betrieb des gesamten Daten-Ruckgewinnungssystems mit hoher Leistung zu Schwierigkeiten führen, wobei dieser Motor Bestandteil des Daten-Ruckgewinnungs systems ist. Außerdem erfordert diese Antriebsart eine häufige Wartung, insbesondere den Ersatz der Motorbürsten. Während solche direkten Antriebseinheiten die Kosten von Endlosböndernund Riemenscheiben nicht mit sich bringen, erfordern sie jedoch einen Tachometer, der relativ teuer ist, so daß die gesamte Einheit hohe Kosten verursacht.
  • Die dritte Art einer Spindel-Antriebseinheit, die in derartigen Systemen verwendet wird, benutzt einen durch einen Servomechanismus angetriebenen Gleichstrommotor, der durch einen Riemenscheibenantrieb mit der Spindel verbunden ist. Eine derartige Antriebseinheit hat somit die Nachteile der beiden vorstehend beschriebenen Systeme.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebseinheit zu schaffen, die einen relativ hohen Wirkungsgrad hat. Die Antriebseinheit soll sich insbesondere zum Antrieb eines Aufzeichnungsglieds eignen. Außerdem soll die Antriebseinheit ein relativ konstantes Ausgangsdrehmoment haben, wobei die lang- und kurzzeitigen Geschwindigkeitsänderungen vergleichbar gering sein sollen. Die Geschwindigkeit der Antriebseinheit soll ferner unabhängig von der Frequenz der Speisequelle. sein. Außerdem soll der Spindelantrieb vergleichbar geringe Wartungsmaßnahmen erfordern.
  • Der erfindungsgemäße Spindelantrieb hat vorteilhafterweise eine geringe Geräuschentwicklung, so daß er den Betrieb des Daten-Ruckgewinnungssystems insgesamt nicht beeinträchtigt. Die Herstellung der Antriebseinheit ist mit relativ niedrigen Kosten möglich und die Wartungserfordernisse sind ebenfalls relativ gering. Insgesamt hat die Antriebseinheit eine lange Lebensdauer mit großem Wirkungsgrad.
  • Die erfindungsgemäße Spindel-Antriebseinheit bildet ein direktes Antriebssystem, wobei die Spindel direkt mit dem Antriebsmotor in Verbindung steht, so daß das Erfordernis an Endlosbändern und Treibrädern bzw. Riemenscheiben mit den dadurch hervorgerufenen Kosten und der Komplexität nicht besteht. Der Motor selbst ist ein bipolarer bürstenloser, dreiphasiger Gleichstrommotor mit von innen nach außen gehender Anordnung. Dies bedeutet, daß ein stationärer, mittig angeordneter Stator direkt in dem Maschinenrahmen befestigt ist. Dadurch erreicht der Motor eine außergewöhnlich gute Stabilität und gewährleistet auch, daß jede im Motor in Form von Wärme abgegebene Energie unmittelbar vom Maschinenrahmen weggeführt wird, wodurch die Lebensdauer des Motors erhöht wird. Der Rotor umgibt den Stator und ist derart von der Antriebsspindel entfernt angeordnet bzw. gelagert, daß durch die Spindellagerungen die Beibehaltung der Kolinearitut gegenüber dem Stator gewährleistet ist, was außerdem in einer weiteren Kosteneinsparung resultiert.
  • Der Einsatz eines bürstenlosen Gleichstrommotors anstelle eines Wechselstrommotors oder eines konventionellen Gleichsirommotors vermeidet die Nachteile eines zu hohen Leistungsverbrauches sowie die Abhängigkeit der Geschwindigkeit von der Frequenz, wie sie bei den bereits erläuterten, bekannten Motoren vorliegt, sowie Probleme bezUglich des Ersatzes der Bürsten, Probleme bezüglich des Geräusches und der Kosten, die bei dem bekannten Motor aufieten. Mit dem erfindungsgemäßen Motor, der mit einer von innen nach außen konzipierten Anordnung Ig vorgesehen ist, läßt sich ein hoher Wirkungsgrad erreichen, beispielsweise ein Wirkungsgrad von 60 % bei 360 Umdrehungen/Minute.
  • Niedrige Kosten lassen sich ohne Beeinträchtigung der Stabilität und der Leistung des gesamten Antriebssystems nicht nur deswegen erreichen, weil ein direkter Motorantrieb verwendet wird, sondern auch deswegen, weil eine neue Geschwindigkeitssteuerungsanordnung verwendet wird, die eine geätzte Kommutator-Scheibe benutzt, welche als integraler Bestandteil zum Rotor vorgesehen ist und die optische Sensoren aufweist, die eine Information bezüglich der Geschwindigkeit und der absoluten Stellung abgeben. Diese Anordnung, die mit einfachen Servo- und Kommutierungsschaltungen gekoppelt ist, ergibt eine Antriebseinheit mit einem sehr gleichmäßigen Drehmoment; die vorliegenden Geschwindigkeitsönderungen liegen bei 0,4 So und die Zeitdauer dieser Anderung ist kleiner als + Die Erfindung schafft somit eine Antriebseinheit,insbesondere für Plattenantriebe bzw. Magnetplatten, wobei ein Gleichstrommotor mit von innen nach außen konzipierter Anordnung vorgesehen ist, dessen Stator mittig angeordnet und direkt dem Chassis befestigt ist. Der Motor weist einen rohrförmigen Rotor auf, der den Stator umgibt und der in koaxialer Weise zum Stator durch die drehfähige Plattenantriebsspindel gelagert ist. Eine zeitgebende und Kommutier-Scheibe ist direkt an dem Rotor befestigt und bewirkt zusammen mit der Geschwindigkeitssteuerung und dem Kommutierungsnetzwerk die Beibehaltung einer gleichförmigen Geschwindigkeit.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antriebseinheit anhand von Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild der Antriebseinheit, Fig. 2 eine Ansicht der Antriebseinheit, wobei Teile weggebrochen sind, Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 eine schematische Darstellung der elektrischen Teile der Antriebseinheit nach Fig. 1 und Fig. 5A bis 51 Diagramme von Wellenformen, die an Teilen der in Fig. 4 gezeigten Schaltung erzeugt werden und zur Erläuterung der Arbeitsweise der Antriebseinheit dienen.
  • Gemäß den Fig. 2 und 3 sind Teile der Antriebseinheit auf einem Metall-Gußgehäuse 8 angeordnet. Die Antriebseinheit weist einen dreiphasigen bürstenlosen Gleichstrommotor auf, der vier Pole und eine delta-förmige Wicklung hat; der Gleichstrommotor ist mit 10 bezeichnet. Der Gleichstrommotor hat einen von innen nach außen konzipierten Aufbay d.h. er weist einen mittig angeordneten Stator 12 auf, der aus einer radialen Anordnung von Statorsegmenten 12a besteht, die von den Drähten W umgeben sind. Der Stator 12 steht in direkter Anordnung mit einem um ihn herum verlaufenden, abstehenden Halsabschnitt 8a, der auf solche Weise an dem Gehäuse oder Chassis 8 ausgebildet ist, daß das Gehäuse als wärmesenke wirkt, die unverzuglich Wärme vom Motor ableitet, bevor die Wärme die Stabilität oder die erwartete Lebensdauer des Motors beeinträchtigt.
  • Ein Rotor 14 hat im wesentlichen zylindrische, napfförmige Gestalt und umgibt den Stator 12. Der Rotor 14 hat vier identisch ausgebildete bogenförmige thgnetsegmente 16, die gleichmäßig um seinen inneren Umfang verteilt sind. Das untere Ende einer Spindel oder Welle 18 ist an dem Mittelpunkt der Bodenwand 14a des Rotors durch einen Satz von Schrauben 22 oder andere geeignete Mittel befestigt. Die Spindel 18 erstreckt sich durch den Halsabschnitt 8a im Gehäuse 8 hindurch nach oben und wird durch Lager 24 drehfähig gelagert, die mit Preßsitz in die gegenüberliegenden Enden des Halsabschnitts 8a eingesetzt sind.
  • Bei der dargestellten Anordnung sind der Rotor 14 und die Spindel 18 jeweils drehfähig aufgrund der gleichen Lager 24 gelagert, wodurch sich eine beträchtliche Kostenersparnis ergibt. Das obere Ende der Spindel 18 endet in einer Nabe 18a, die so angeordnet ist, daß sie in die mittige Öffnung einer nicht dargestellten Magnetplatte hineinreicht, die auf dem Gehäuse 8 positioniert ist. Da die Spindel vom Motor direkt angetrieben wird, besteht keine Notwendigkeit-für die Anordnung von Antriebsriemenscheiben und Endlosbändern, wodurch die Kosten weiter reduziert sind.
  • Aus den Fig. 1 und 3 geht hervor, daß eine einzige Codierscheibe 36 zur Drehung mit dem Rotor 14 angeordnet ist. Die Codierscheibe 36 ist mit Ausnahme einer kreisförmigen Anordnung transparenter Schlitzeioder Öffnungen lichtundurchlässig, wobei die Schlitze oder Öffnungen um den Umfang der Codierscheibe 36 herum verteilt sind und eine Spur fUr einen Tachometer bilden.
  • Eine optische Sensoreinrichtung 42 ist neben der Codierscheibe 36 vorgesehen. Die Sensoreinrichtung 42 enthält eine Lichtquelle 42a, beispielsweise eine lichtemitierende Diode, sowie einen Licht-Sensor 42b, beispielsweise einen Fototransistor. Die Lichtquelle und der Lichtsensor sind an einander gegenüberliegenden Seiten zur Codierscheibe 36 angeordnet, so daß die Sensoreinrichtung eine Kette von Taktsignalen erzeugt, welche den Vorbeigang der Schlitze 38 an der Sensoreinrichtung 42 wiederspiegeln, da der Rotor 14 und die Codierscheibe 36 gegenüber der Sensoreinrichtung 42 gedreht werden.
  • Die Codierscheibe 36 weist außerdem ein Paar von diametral einander gegenüberliegenden radialen Verlängerungen oder Flügel 46a, 46b auf. Diese Flügel sind lichtundurchlässig und bedecken einen 900-Sektor am Umfang der Codierscheibe. Neben der Codierscheibe 36 sind drei optische Sensoreinrichtungen 52a, 52b und 52c angeordnet.
  • Diese Sensoreinrichtungen sind mit Ausnahme der Tatsache der Sensoreinrichtung 42 ähnlich, daß sie gegenüber den Flügeln 46a, 46b anstelle den Schlitzen 38 ausgerichtet sind. Die drei Sensoreinrichtungen 52a, 52b und 52c sind ebenfalls gleichmäßig Uber einen 600-Sektor der Kurvenscheibe 36 verteilt. Die Sensoreinrichtungen 52a und 52c sind somit um 300 gegenüber der Sensoreinrichtung 52b, und zwar an den einander gegenüberliegenden Seiten letzterer Sensoreinrichtung angeordnet, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Jede Sensoreinrichtung liefert ein Ausgangssignal nur dann, wenn der Flügel 46a oder der Flügel 46b gegenüber der betreffenden Sensoreinrichtung liegt. Da der Rotor 14 und die Codierscheibe 36 sich drehen, erzeugen die drei Sensoreinrichtungen 52a - 52c drei rechteckwellige Positionssignale, wobei die Impulse der Signale 0 einen Phasenunterschied von 30 haben.
  • Gemäß Fig. 1 wird der Rotor 10 durch ein Servosystem gesteuert, welches ein Geschwindigkeitssteuernetzwerk 54 enthält, das die Geschwindigkeitssignale von der Sensoreinrichtung 42 empfängt; außerdem ist ein Kommutator-Netzwerk 55 vorgesehen, das auf die Positionssignale der Sensoreinrichtungen 52a - 52c derart anspricht, daß der Motor entsprechend gesteuert wird.
  • Das Netzwerk 54 weist ein Differenzierglied 56 auf, das das Ausgangssignal des durch einen Transistor gebildeten Lichtsensors 42 empfängt und dieses Signal differenziert, um Geschwindigkeitsfehler auf Grund von Änderungen der Breite der Schlitze 38 auf ein Minimum zu reduzieren. Das Ausgangssignal des Differenzierglieds 56 wird an einen Univibrator 58 angelegt, welcher das Signal auf der Transistor-Transistor-Logik entsprechende Werte umwandelt, wonach dieses Signal an einen Phasendetektor angelegt wird. Der Phasendetektor 62 vergleicht das Signal mit einem festen Signal eines Referenz-Oszillators 64, welches mit der Transistor-Transistor-Logik (TTL) entsprechenden Werten über einen Univibrator 66 angelegt wird.
  • Der Ausgang des Phasendetektors 62 liefert ein Fehlersignal, welches die Frequenzdifferenz zwischen den Signalen der Sensoreinrichtung 42 und dem Oszillator 64 wiedergibt. Das Fehlersignal wird über ein Tiefpaßfilter 65 an eine Verstörker-und Kompensationsschaltung 67 angelegt, die zur Stabilisierung der Servoeinheit vorgesehen ist. Daraufhin wird das Fehlersignal einem Leistungsverstärker 68 zugeführt, der den Steuerstrom Uber das Kommutatornetzwerk 55 an den Stator 12 anlegt. Das Kommutatornetzwerk 55 schaltet den Steuer- oder Antriebsstrom zwischen den StatorwickJ#ngen, so daß ein Drehmagnetfeld im Motor 10 erzeugt wird, dessen Richtung durch die Positionssignale der Sensoreinrichtungen 52a - 52c festgelegt wird. Das Kommutatornetzwerk 55 legt außerdem ein stromerfassendes Signal an den Leistungsverstärker 68 an, um den Strom zu begrenzen, wie dies nachstehend noch beschrieben wird, Gemäß Fig. 4 ist das Kommutatornetzwerk 55 für einen Motor 10 ausgelegt, der einen dreiphasigen, vierpoligen bürstenlosen Gleichstrommotor mit deltaförmiger Wicklung bildet, so daß eine bipolare dreiphasige Anordnung vorliegt. Das Kommutatornetzwerk 55 kann natürlich auch so abgewandelt werden, daß es an jede andere Motorkonzeption abgestimmt ist. Das Kommutatormit netzwerk 55 enthalt drei Kanäle, die 82, 83 und 84 angegeben sind, welche die Ausgangssignale jeweils einer zugeordneten Sensoreinrichtung 52a bzw. 52b bzw. 52c empfangen. Diese Kanäle 82 - 84 haben jeweils gleichen Aufbau; im Folgenden wird nur der Kanal 82 im Detail beschrieben. Aus der Figur ist ersichtlich, daß die Sensoreinrichtung jedes Kanals eine lichtemI#tierende Diode 85a enthält, die zwischen Masse und über einen Widerstand 86 an eine positive Spannungsquelle V2 angeschlossen ist. Die Sensoreinrichtung enthält ferner einen Fototransistor 85b, dessen Kollektor an die Spannungsquelle V2 angeschlossen ist, während sein Emitter über einen Widerstand 87 an Masse geschaltet ist. Der Fototransistor 85b ist vorgesehen, um das von der lichtemittierenden Diode 85a abgegebene Licht zu erfassen, wenn kein FlUgel 46a oder 46b zwischen der Diode und dem Fototransistor liegt. Der Ausgang des Fototransistors 85b des Kanals 82 ist widerstandsmäßig mit einem Paar von Invertern 88, 89 gekoppelt, wobei diese Inverter in Serie geschaltet sind. Der Ausgang des Inverters 89 ist über einen Widerstand 92 zum Eingang des Inverters 88 rückgekoppelt, wodurch eine positive Rückkoppelung geschaffen ist, so daß der Ausgang des Inverters 88 ein Rechteckwellensignal A bildet, das zwischen zwei konstanten Werten bei jeder 900-Drehung der Codierscheibe 36 umschaltet. Das Signal A ist in Fig. 5A gezeigt. Andererseits erzeugt der Inverter 89 ein Rechteckwellensignal Ä, welches gegenüber dem Signal A invertiert ist. Dies bedeutet, daß das Signal Ä gegenüber dem Signal A um eine Phase von 1800 verschoben ist.
  • Der Kanal 83 ist dem Kanal 82 insoweit identisch, daß er ein Paar von Invertern 88, 89 enthält, die auf das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung 52b ansprechen, um ein Paar von invertierten Rechteckwellensignalen B und B erzeugen; letztere Signale sind in Fig. 5B gezeigt In gleicher Weise liefert der Kanal 84 abhängig vom Ausgang der Sensoreinheit 52c ein Paar zueinander invertierter Rechteckwellensignale C und C, die in Fig 5C gezeigt sind. Aus letzteren Rechteckwellensig nalen gemäß den Fig. 5A - 5C ist ersichtlich, daß diese Signale 0 A, B und C gegeneinander um 30 phasenverschoben sind.
  • Jeder Kanal 82, 83 und 84 enthält ferner ein UND-Glied 94 und ein NAND-Glied 96. Die Ausgänge der Inverter 88 und 89 werden in sechs unterschiedlichen Kombinationen an die UND-und NAND-Glieder in diesen drei Kanälen angelegt, wodurch die erforderlichen logischen Signale zur Steuerung des Motors erzeugt werden. Im Kanal 82 werden Signale A und B an das UND-Glied 94angelegt, während Signale B und z an das NAND-Glied 96 angelegt werden. Im Kanal 83 werden Signale A und C an das UND-Glied 94 angelegt, während Signale A und C an das NAND-Glied 96 angelegt werden. Im Kanal 84 werden schließlich die Signale B und C dem UND-Glied zugeführt, während die Signale U und c an das NAND-Glied 96 angelegt werden.
  • Jeder Kanal enthält ein Paar identischer Transistor-Leistungsschalter, welche die Ausgangssignale der UND- und NS<D-Glieder 94 und 96 in diesem jeweiligen Kanal empfangen. Der Kanal 82 enthält einen Schalter D, der das Ausgangssignal des UND-Glieds 94 empfängt, sowie einen Schalter D', der das Ausgangssignal des NAND-Glieds 96 empfängt. In ähnlicher Weise werden im Kanal 83 der Ausgang des Glieds 94 bzw. 96 an einen Schalter E bzw. E' angelegt. Im Kanal 84 werden die Ausgänge des UND-Glieds 94 bzw. des NAND-Glieds 96 an einen Schalter F bzw. F' angelegt.
  • Da diese Schalter einander identisch sind, werden im Folgenden nur die Schalter D und D' des Kanals 82 erläutert.
  • Das Signal des UND-Glieds 94 im Kanal 82 wird durch einen Inverter 102 invertiert und über einen Widerstand 104 an die Basis eines Transistors 106 angelegt, der mit einem zweiten Transistor 108 eine Darlington-Schaltung ergibt, die eine hohe Eingangsimpedanz und eine relativ niedrige Ausgangsimpedanz aufweist. Der Emitter des Transistors 108 ist an den Ausgang einer Speisequelle 68 und über einen Vorspannungs-Widerstand 109 an die Basis des Transistors 106 angeschlossen.
  • Die Kollektoren der beiden Transistoren 106, 108 sind an den Anschluß D des deltaförmig gewickelten Stators 12 angeschlossen, wie aus Fig. 4 hervorgeht.
  • Der Schalter D' enthält einen Inverter 112, der das Ausgangssignal des NAND-Glieds 96 im Kanal 82 invertiert und es an die Basis eines Transistors 114 anlegt, der zusammen mit einem zweiten Transistor 116 eine Darlington-Schaltung ergibt. Der Ausgang des Inverters 112 ist über einen Widerstand 118 außerdem mit der positiven Spannungsquelle V2 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 114, 116 sind mit dem Stator-Anschluß D verbunden, während der Emitter des Transistors 116 über einen Widerstand 122 einerseits an Masse und über einen Vorspannungs-Widerstand 124 andererseits an die Basis des Transistors 114 geschaltet ist. Der Stator-Anschluß D liegt über eine Diode 123 an Masse und über eine Diode 126 an einer Spannungsquelle V1 an.
  • Wenn gemäß den Fig. 1 und 4 die invertierten Signale A und B auf dem hohen Pegel liegen, erzeugt im Kanal 82 das UND-Glied 94 einen Ausga ng, der invertiert und an die Transistoren 106, 108 der im Schalter D befindlichen Darlington-Schaltung angelegt wird, so daß diese Transistoren leiten und Energie vom Leistungsverstärker 68 und dessen Spannungsquelle V1 an den Anschluß D des Stators 12 geführt wird. Liegen die-Signale à und g auf einem hohen Pegel, dann ergibt sich am Ausgang des NAND-Glieds 96 ein niedriges Signal, so daß der Ausgang des Inverters 112 einen hohen Wert annimmt und die Transistoren 114, 116 des im Schalter D' vorgesehenen Darlington-Paares leitend werden, infolgedessen der Stator-Anschluß D über den Transistor 116 und den Widerstand 122 an tasse gelegt wird.
  • Auf gleiche Weise sprechen die Glieder 94 und 96 im Kanal 83 auf Signale Ä und C sowie A und C an, um die Schalter F und zu zusteuern, damit wechselweise der Statoranschluß F mit dem Leistungsverstärker 68 bzw. Masse verbunden wird. Auf ähnliche Weise sprechen die Glieder 94 und 96 des Kanals 94 auf Signale B und C bzw. Bund C an, so daß die Schalter E und E' derart gesteuert werden, daß der Statoranschluß E an den Ausgang des Leistungsverstärkers 68 oder an Masse angelegt wird.
  • Die drei Kanäle 82, 83 und 84 arbeiten zusammen, so daß im Stator 12 ein Drehmagnetfeld hervorgerufen wird.
  • In Fig. 4 sind durch Pfeile 1 - 6 die Richtungen der Ströme in den drei Statorwicklungen während der Zeitintervalle T1 -T6, entsprechend einer Hälfte einer Umdrehung des Motors, dargestellt. Die Fig.5A bis 5C zeigen jeweils das Verhältnis zwischen den Positionssignalen A - C, die von den Sensoreinrichtungen 52a - 52c erzeugt werden, während der Zeitintervalle T1 - T6. Obgleich die Positionssignale A bis C nicht dargestellt sind, ist ersichtlich, daß sie die entsprechenden invertierten Gegenstücke der Signale A bis C bilden.
  • Die Fig. 5D bis 51 zeigen die decodierte Leistungsschaltfolge für die Schalter D, E, F und D', E' und F', wenn eine Drehung des Motors im Gegenuhrzeigersinn vorausgesetzt wird. Diese Figuren zeigen somit, daß die Schalter D, E, F und D', E' und F' beim Schließen während der Intervalle T1 bis T6 die entsprechend gerichteten Ströme im Stator 12 nach Fig. 4 erzeugen.
  • Beispielsweise liegt während des Zeitintervalls T1 die Wellenform F auf einem hohen Pegel, was anzeigt, daß der Schalter F geschlossen ist, so daß die Antriebsleistung vom Verstärker 68 (Fig. 6) an den Anschluß F des Stators angelegt wird. Während der gleichen Zeitperiode liegt die Wellen form D' auf einem hohen Wert, so daß der Schalter Dl geschlossen ist und der Statoranschluß D über den Transistor 116 des Kanals 82 und den Widerstand 122 an Masse liegt. Demzufolge fließt ein Strom durch die Statorwicklung zwischen den Anschlüssen F und D in der durch den Pfeil 1 gezeigten Richtung.
  • Während des nächsten Zeitintervalls T2 ist, wie aus Fig. 5G ersichtlich, der Schalter F weiterhin geschlossen, so daß der Statoranschluß F weiterhin Leistung vom Verstärker 68 empfängt. Wenn nunmehr gemäß Fig. 5E der Schalter E' geschlossen wird, so daß der Statoranschluß E über diesen Schalter und den Widerstand 122 an Masse gelegt wird, dann fließt ein Strom zwischen den Anschlüssen F und E in derjenigen Richtung, die durch den Pfeil 2 in Fig. 4 veranschaulicht wird.
  • Der gleiche Prozeß ergibt sich im Zeitintervall T6, wobei die verschiedenen Schalter D, E, F und D', E', F' ein- und ausgeschaltet werden, was durch die betreffenden Wellenformen dargestellt ist. Am Ende des Zeitintervalls T6, welches einer Hälfte einer Motorumdrehung entspricht, wiederholen sich die Signal-wellenformen. Da jedes Zeitintervall T einer 300-Motordrehung entspricht, ist aus den Fig. 5D bis 51 ersichtlich, daß jeder Schalter über einen Bereich von 600 während jeder 0 Drehung von 180 des rotors geschlossen ist.
  • Im Folgenden wird Bezug genommen auf die Fig. 1 und 4; die Antriebsleistung, die vom Verstärker 68 zum Kommutatornetzwerk 55 geführt wird, wird in Übereinstimmung mit dem Geschwindigkeitsfehlersignal des Geschwindigkeitssteuernetzwerks 54 moduliert. Insbesondere wird das Fehlersignal der Versta#rkungs- und Kompensationsschaltung 67 über den Widerstand 122 an die Basis eines Transistors 129 angelegt. Der Emitter des Transistors 129 liegt über einen Widerstand 127 an Masse und über einen zweiten Widerstand 128 an den Kollektoren zweier Transistoren 132 und 134 an, die als Darlington-Schaltung geschaltet sind. Der Kollektor des Transistors 129 ist über einen Widerstand 136 an die Basis des Transistors 132 und über einen zweiten Serienwiderstand 138 an den Emitter des Transistors 134 angeschlossen, der auch mit der Spannungsquelle V1 in Verbindung steht.
  • Wenn das Fehlersignal, welches von der Schaltung 67 an die Basis des Transistors 129 angelegt wird, abnimmt,wodurch angezeigt wird, daß die Geschwindigkeit des Motors zu hoch liegt, dann gelangt der Transistor 129 schneller in den Leitzustand, so daß das Potential an der Basis des Transistors 132 erhöht wird, infolgedessen dieser Transistor und der zugeordnete Transistor 134 in den Leitzustand geschaltet werden, so daß ein kleinerer Strom Uber das Kommutatornetzwerk 25 an den Stator 12 gelegt wird, wodurch der Motor verlangsamt wird.
  • Wenn dagegen das Geschwindigkeitsfehlersignal zunimmt, wird mehr Leistung zu den Statorwicklungen geführt, um eine Kompensation herbeizufUhren und die Motorgeschwindigkeit entsprechend zu erhöhen.
  • Um die Möglichkeiten einer Beschädigung der Kommutatorschalter D bis F und D'bis F' sowie der Leistungsverstärker- und Steuertransistoren 132, 134 auf ein Minimum zu reduzieren, ist eine Strom-Sensorschaltung vorgesehen, die den Strom durch diese Elemente begrenzt. Der Leistungsverstärker 68 weist beispielsauf weise einen Transistor 152, dessen Emitter an Masse geschaltet ist und dessen Kollektor mit der Basis des Transistors 129 in Verbindung steht. Die Basis des Transistors 152 liegt Uber einen Widerstand 154 an Masse und steht außerdem mit dem Emitter von Transistoren 116 in jedem der Schalter D', E' und F' in Verbindung. Normalerweise ist der Transistor 152 gesperrt. Wenn jedoch der Strom durch die Kommutator-Transistoren einen vorbestimmten Wert überschreitet, erhöht sich die Spannung an der Basis des Transistors 152 ausreichend, so daß dieser Transistor leitend wird. Die Spannung an der Basis des Transistors 129 wird somit daran gehindert, sich zu erhöhen, da der Strom durch die Steuer- oder Treibertransistoren 132, 134 und die Schalter des Netzwerks 55 begrenzt wird.
  • Da sich der Rotor 14 des Gleichstrommotors weiterhin dreht, steuern die Positionen der Flügel 46a und 46b im Hinblick auf die Sensoreinrichtungen 52a bis 52c das Kommutatornetzwerk 55, so daß die Steuerleistung vom Leistungsverstärker 68 derart zu den Statorwicklungen gekoppelt wird, daß ein Drehmagnetfeld hervorgerufen wird, welches den Rotor 14 drehen läßt. Da der Motor mit einer Gleichstromleistung betrieben wird, ist seine Geschwindigkeit nicht von der Frequenz abhängig. Da außerdem das Kommutatornetzwerk 55 anstelle der Bürsten verwendet wird, zeichnet sich der Gleichstrommotor durch geringes Geräusch, niedrige Kosten und selten erforderliche Wartungsmaßnahmen aus. Eine exakte Regelung der Geschwindigkeit des Rotors 14 wird durch Verwendung des Geschwindigkeitssteuernetzwerkes 54 erreicht, welches auf die von der taktgebenden Spur 36 erzeugten Signale anspricht, um die Höhe des an die Motorwicklungen angelegten Steuerstromes zu regeln.
  • Der Antriebsmotor ist darüber hinaus über lange und kurze Zeiträume wegen seiner von innen nach außen gehenden Konzipierung sehr stabil, infolgedessen der in der Mitte angeordnete Stator direkt am Motorgehäuse angeordnet bzw. befestigt werden kann, das jede im Motor entwickelte Wärme unverzüglich wegführt, bevor sie den Motor nachteilig beeinflussen kann. Die erwähnte von innen nach außen gehende Konzipierung des Motors bewirkt auch eine wesentliche Kostenreduzierung dahingehend, daß der Rotor des Motors die gleichen Lager benutzt wie die die Magentplatte antreibende Spindel, so daß deren lEolinearität gegenüber dem Stator beibehalten wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Antriebseinheit, insbesondere für 14agnetplatten, mit einem Gehäuse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem Gehäuse (8) ein im yesentlichen zylindrischer Stator (2) befestigt ist, daß ein rohrförmiger Rotor (14) vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser etwas größer als der Durchmesser des Stators ist, daß am einen Ende des Rotors in koaxialer Anordnung zum Rotor eine Spindel (18) befestigt ist und daß eine Einrichtung (24) zur drehfähigen Lagerung der Spindel gegenüber dem Gehäuse derart angeordnet ist, daß der Rotor den Stator in koaxialer Anordnung umgibt.
  2. 2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) aus thermisch leitfähigem Material besteht und eine schnelle Ableitung von in Form von Wärme freigegebener Energie bewirkt.
  3. 3. Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Regelung der Motorgeschwindigkeit vorgesehen ist und eine Einrichtung, die sich um den Umfang des Rotors (14) zur Festlegung einer taktgebenden Spur erstreckt, eine neben der Spur angeordnete Sensoreinrichtung (42) zur Abgabe eines elektrischen Signals, welches die Drehgeschwindigkeit des Rotors gegenüber der Sensoreinrichtung anzeigt, eine Einrichtung (64) zur Erzeugung eines Geschwindigkeits-Referenz signals, eine Einrichtung (62) zum Vergleich des Geschwindigkeitssignals mit dem Referenz-Signal zwecks Abgabe eines die Abweichung der Rotor-Geschwindigkeit gegenüber der Referenz-Geschwindigkeit anzeigenden Fehlersignals sowie eine Einrichtung (55) enthält, die auf das Fehlersignal zur Steuerung des zum Stator fließenden Stroms anspricht und die Geschwindigkeit des Rotors so nachregelt, daß das Fehlersignal auf ein Minimum verringert wird.
  4. 4. Antriebseinheit nach wenigstens einem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß als Motor ein bürstenloser Gleichstrommotor (10) vorgesehen ist.
  5. 5. Antriebseinheit nach wenigstens einem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Strom steuernde Einrichtung (55)mehrere Schalter (D, E, F, D', E', F'), eine Einrichtung zur Abgabe von die augenblickliche Drehgeschwindigkeit des Rotors anzeigenden elektrischen Signalenund eine Einrichtung (46a,b, 52a, 52b, 52c) aufweist, welche die elektrischen Signale an die Schalter anlegt, so daß elektrische Ströme an den Stator geführt werden, die ein Drehmagnetfeld im Stator erzeugen.
  6. 6. Antriebseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abgabe der elektrischen Signale eine Einheit (46a, 46b), die sich wenigstens über einen Teil um den Umfang des Rotors zur Bestimmung eines oder mehrerer ausgewöhlter Sektoren des Rotor-Querschnittes erstreckt, sowie Positions-Sensoren (52a, 52b, 52c) auf weist, die neben der Sektore nlfestlegenden Einrichtung angeordnet sind, daß die Positions-Sensoren unter einem Winkel gegeneinander und um die Achse des Rotors versetzt sind und die die Position anzeigenden Signale abgeben, daß jedes eine Position anzeigende Signal das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer einen Sektor festlegenden Einrichtung in einer dem Sensor gegenüberliegenden Lage anzeigt, wobei der Sensor dieses Signal liefert.
  7. 7. Antriebseinheit nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die eine Taktspur festlegt, aus einem am Umfang des Rotors (14) befestigten Ring besteht, wobei der Ring mit Ausnahme einer kreisförmigen Anordnung von in radialer Richtung liegenden lichtdurchlässigen Schlitzen lichtundurchlässig ist, wobei die Schlitze gleichmäßig über den Ring verteilt sind und daß die den Sektor festlegende Einrichtung aus einer oder mehreren radialen Verlängerungen (46a, 46b) des Ringes besteht, wobei alle Verlängerungen sich über den gleichen Wert winkelmäßig über den Ring erstrecken und gleichen Abstand zueinander über bzw. um den Ring einhalten.
  8. 8. Antriebseinheit nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Geschwindigkeitsfeststellung und die Positions-Sensoren jeweils eine Lichtquelle (42a) auf eins Seite des Rings und einen Lichtsensor (42b)gegenüber jeder Lichtquelle auf der anderen Seite des Rings von der Lichtquelle gesehen aufweisen, wobei die Sichtlinie zwischen der Lichtquelle und dem Lichtsensor, der die die Geschwindigkeit erfassende Einrichtung enthält, durch die Schlitzanordnung unterbrochen wird, während die Sichtlinie zwischen der Lichtquelle und dem Lichtsensor, der die Positions-Sensoren enthält, durch die radialen Verlängerungen (46a, 46b) unterbrochen wird.
  9. 9. Antriebseinheit nach wenigstens'einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich um den Umfang des Rotors (14) koaxial zur Rotorachse erstreckender Ring vorgesehen ist, der mit Ausnahme einer kreisförmigen Anordnung von radial ausgerichteten, lichtdurchlässigen Schlitzen lichtundurchlässig ist, wobei die Schlitze in gleichem Abstand zueinander über den Ring angeordnet sind, und daß eine oder mehrere radiale Verlöngerungen (46a, 46b) auf dem Ring lichtundurchlässig sind, wobei diese Verlängerungen sich über den gleichen Winkel um den Ring erstrecken und gleichen Abstand zueinander über den Ring haben.
  10. 10. Antriebseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle (85a) vorgesehen ist, die auf einer Seite des Rings liegt, und daß ein Lichtsensor (85b) auf der zur Lichtquelle gegenüberliegenden Seite auf der anderen Seite des Rings vorgesehen ist, wobei der Sensor ein elektrisches Signal abgibt, welches das Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Schlitzes zwischen der Lichtquelle und dem Sensor anzeigt, daß auf einer Seite der ringförmigen Verlängerungen eine oder mehrere zusätzliche Lichtquellen angeordnet sind und daß ein oder mehrere zusätzliche Lichtsensoren auf der zu den zusätzlichen Lichtquellen gegenüberliegenden Seite zu den Verlängerungen vorgesehen sind, wobei die zusätzlichen Lichtquellen und Sensoren um die Achse des Rotors unter einem Winkel auf Abstand gehalten sind und wobei die zusötzlichen Lichtsensoren elektrische Signale erzeugen, welche das Vorliegen oder Nichtvorliegen der ringförmigen Verlängerungen zwischen den zusätzlichen Lichtquellen und Lichtsensoren anzeigen.
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