DE2804091A1 - Verfahren zum belueften von in einem zu einer werkzeugmaschinen-gruppe gehoerenden absetztank befindlicher fluessigkeit und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum belueften von in einem zu einer werkzeugmaschinen-gruppe gehoerenden absetztank befindlicher fluessigkeit und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2804091A1
DE2804091A1 DE19782804091 DE2804091A DE2804091A1 DE 2804091 A1 DE2804091 A1 DE 2804091A1 DE 19782804091 DE19782804091 DE 19782804091 DE 2804091 A DE2804091 A DE 2804091A DE 2804091 A1 DE2804091 A1 DE 2804091A1
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settling tank
tank
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flow
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Robert Osteen Alexander
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/10Arrangements for cooling or lubricating tools or work
    • B23Q11/1069Filtration systems specially adapted for cutting liquids

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Description

Beschreibungseinleitung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Belüften von in einem zu einer Werkzeugmaschinen-Gruppe gehörenden Absetztank befindlicher Flüssigkeit, ferner eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Bei Werkzeugmaschinen-Anlagen, in denen Flüssigkeiten als Kühl- und/oder Schmiermittel Anwendung finden, stellt sich das Problem, die Entwicklung von Bakterien in solchen Flüssigkeiten zu behindern, insbesondere wenn die Flüssigkeit einem Absetztank entnommen wird und in diesen von der 2-Taschinengruppe aus wieder zurückkehrt.
Derartige, für eine Tierkzeugnaschinen-Gruppe benötigte und in einem Absetztank gespeicherte Flüssigkeit läßt sich durch Injizieren von Druckluft in die Flüssigkeit belüften, wobei dann die Druckluft in Bläschenform die Flüssigkeit durchwandert. Für dieses Verfahren wird indessen soviel Druckluft benötigt, daß eine solche Belüftung zu kostspielig ist.
Demnach ist es Aufgabe der dem Patentanspruch 1 entnehmbaren Erfindung, ein Verfahren anzugeben bzw. weiter zu entwiekeln, das eine wirksame und weniger kostspielige Belüftung der oben genannten Flüssigkeiten ermöglicht. Im Speziellen soll mit wenig Luft auszukommen sein.
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Weben der allgemeinen und vorteilhaften Lösung genannter Aufgabe zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch folgendes aus: Dem zu einer Werkzeugmaschinen-Gruppe gehörenden Absetztank wird zu Stillstandszeiten der Werkzeugmaschinen Flüssigkeit entnommen, außerhalb des Tanks belüftet und sodann zum Tank wieder zurückgeführt.
Ein weiterer Vorteil besteht bei der zum Durchführen des Verfahrens vorgeschlagenen Vorrichtung in dem Zusammenwirken der Belüftungseinrichtung mit Steuermitteln, die den jeweiligen Betriebszustand der Maschinengruppe erfühlen. Die Vorrichtung beinhaltet den Flüssigkeitsfluß bewirkende Mittel, welche geeignet sind. Flüssigkeit von dem Tank zu entnehmen. Hierbei sind die Steuermittel mit den den Flüssigkeitsumlauf bewirkenden Mitteln wirkungsmäßig derart gekoppelt, daß die den Flüssigkeitsumlauf bewirkenden Mittel dann dazu aktiviert werden, Flüssigkeit aus dem Tank anzusaugen, wenn sie erfühlen, daß die Werkzeugmaschinen-Gruppe abgeschaltet ist. Die Belüftungsmittel zum Belüften der Flüssigkeit, welche vom Tank durch die das Fließen bewirkenden Mittel zugeführt wurde, sind außerhalb des Tanks angeordnet. Schließlich beinhaltet die Vorrichtung Mittel zum Zurückführen der belüftenden Flüssigkeit in den Tank.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung beinhaltet die Vorrichtung zum Belüften der Flüssigkeit in dem Umlaufkreis ein hohles Gehäuse mit einer oberen Zuführung sowie einen oben am Gehäuse angebrachten Umlenker mit geneigten Prallflächen. Dieser Umlenker ist koaxial zur Zuführung angeordnet, und zwar so, daß zwischen der Peripherie der nach außen hin abfallenden Flächen und den jeweils benachbarten Wänden des Gehäuses noch ein Zwischenraum offen bleibt. In diesem Bereich kann Frischluft von außerhalb des Gehäuses durch Öffnungen in der Gehäusewand einströmen. Die Vorrichtung ist derart, daß beim Betrieb ein zu belüftender Flüssigkeitsstrom durch die Zuführung auf die Schrägflächen des Umlenkers geleitet und hier zu einem geschlossenen radial gerichteten viasserschleier umgelenkt wird. !Dieser formt sich in vorerwähntem Bereich in einen Tropfchen-LTebel um, der seinerseits mit der durch die Öffnungen zugeführten Luft sich innig vermischt und derart die Flüssigkeit belüftet.
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Figurenbeschreibung
Weitere Einzelheiten sowie erzielte Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines ZUisführungsbeispieles der Erfindung sowie aus der scheiaatisehen Zeichnung hervor; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Anordnung zum Belüften der in einem Tank gelagerten Flüssigkeit zu einer Werkzeugraaschinen-Gruppe, in stark vereinfachter Darstellungsweise,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in einer etwas raehr gegenständlichen Darstellungsweise, wobei der Absetztank tails strichpunktiert und teils aufgeschnitten dargestellt ist,
Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2, jedoch in Draufsicht,
Fig. 4 die Anordnung geraäß Fig. 3, jedoch in Seitenansicht,
Fig. 5 die eigentliche Belüftungseinrichtung zu der Anordnung gemäß Fig. 2 bis 4, in etwas größerem Maßstab und
Fig. 6 die Einrichtung gemäß Fig. 5, jedoch gemäß VI-VI geschnitten.
Aus der Zeichnung, Fig. 1 bis 4, ist ein Absetztank 10 zu ersehen, in dem eine zu einer Werkzeugmaschinen-Gruppe
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gehörige Flüssigkeit gelagert wird, üblicherweise ein Gemisch aus öl und l-,"as3or, Jas als Kühl- und/oder Schmiermittel für Fertigungsschritte lient, die an den einzelnen Vferkzeugmaschinen des Systens ausgeführt werden. Der Tank enthält u.a. eine nicht dargestellte Drehfiltereinrichtung, deren /Auslaß mit einer Pumpe in Verbindung steht. Damit wird im Tank befindliche Flüssigkeit: durch das Drehfiltersysteiri abgesaugt, um den einzelnen Bearbeitungsplätzen der verschiedenen Werkzeugmaschinen zugeführt zu werden. Diese Pumpe ist außerhalb des Tanks angeordnet, üblicherweise befindet sich die Drehfiltsreinrichtung inmitten des Tanks 10.
Flüssigkeit, die als Kühl- odor Schmiermittel an den jeweiligen Fertigungsstellen bei den Maschinen der Tverkzeug- ?Iaschinen-Gruppe in Gebrauch war, wird anschließend wieder gesammelt und in den Tank 10 zurückgefördert. Die zurückgeförderte Flüssigkeit wird zusammen mit den in ihr enthaltenen Spänen, Verunreinigungen, Schmutz und sonstigen mitgeführten Fremdstoffen an dem mit einer geeigneten Schräge versehenen Ende 11 in den Tank entleert. Fig. 4 zeigt, daß die obere Breite des Tanks 10 ungefähr dreimal so groß ist wie die untere, da die Seitanwände des Tanks von oben bis zum Boden nach innen hin abgeschrägt sind. Entlang dem Bodenbereich des Tanks und die Schräge beim Tankende 11 hinauf
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verläuft eine Fördereinrichtung, beispielsweise ein Förderband. Ein mit 12 bezeichnetes .Stück der Fördereinrichtung ist in Fig. 1 beim Ende 13 des Tanks gegenüber der Schräge 11 angedeutet. Schmutz, Späne;, Verunreinigungen und sonstige Fremdstoffe, die zusamnen mit dQr flüssigkeit von den Ilaschinen zurückgeführt v/erden, sinken unter der Schwerkraft in den schmalen Bodenbereich des Tanks und hier auf das obere Trum des Förderbandes und warden somit aus dem Tank gefördert, solange die Maschinen-Gruppe läuft.
Fig. 2 zeigt, daß ein :lotor 14 nit einer Pumpe 15 treibend gekuppelt ist. Beide Teile sind außerhalb des Tanks 10 und unter einer seiner schrägen Viände eingebaut. Die Steuerung zum .Motor 14 ist derart nit der Steuerung der .Maschinen-Gruppe verknüpft, daß die Punpe läuft, wenn die T.-7erkzeugmaschinen stehen.
Die Ansaugseite der Punpe 15 ist nit dem einen Ende eines Saugrohres 16 verbunden; dieses ist flüssigkeitsdicht durch eine Wand des Tanks 10 geführt, und zwar gerade oberhalb des oberen Trums beim Förderband-Teil 12. Danit ist das offene Ende des Ansaug-Rohres 16 so nahe wie möglich beim Boden des Tanks 10 angeordnet, sowie so dicht wie möglich bei der Endwand 13, die der Schrägwand 11 gegenüber liegt,
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über welche die Flüssigkeit samt Spänen, Schmutz, Verunreinigungen und anderen Fremdstoffen in den Tank entleert wird. ,Die Flüssigkeit gegenüber der Endwand 13 befindet sich im Vergleich zu sämtlicher Flüssigkeit im Tank am wenigsten in Bewegung.
Die Druckseite der Pumpe 15 ist durch ein waagerechtes Rohr 17, das aber die ganze Tanklänge außerhalb des Tanks 10 geführt ist, mit einer Abzweigrohrkupplung 18 verbunden, die zv/ei Abzweigungen unterschiedlichen Durchmessers aufweist. Der Abzweig größeren Durchmessers aus der Kupplung 18 ist über ein Rohr 19 mit Uinkelstück mit der Zuführung 21 einer Belüftungs-Einheit 22 verbunden. Der Abzweig kleineren Durchmessers der Abzweig-Kupplung 18 ist über ain Rohr 23 kleinen Durchmessers mit einem Injektor 24 verbunden. Dioser liegt auf Tankrnitte unterhalb des normalen Spiegels der im Tank 10 gespeicherten Flüssigkeit, ferner beim geneigten Ende 11 des Tanks. Das Rohr 23 kleinen Durchmessars ist natürlich flüssigkeitsdicht durch die Wand des Tanks 10 hindurch geführt. Die Menge der durch das Rohr 23 strömenden Flüssigkeit ist mittels eines Ventils 25 regelbar. Die Anordnung der Rohre 19 und 23 samt Ventil 25 ist derart, daß bei weitem der größte Anteil der dem Tank 10 durch die Pumpe 15 entnommenen Flüssigkeitsmenge
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durch das Rohr 19 mit dem Winkelstück der Belüftungseinrichtung 22 zugeführt wird, während rund 3% der Flüssigkeitsmenge, welche von der Pumpe 15 kommt, durch das enge Rohr 23 und den Injektor 24 in die Flüssigkeit im Tank injiziert wird.
Die Belüftungs-Einrichtung 22 wird nunmehr anhand der Fig. 5 und 6 im Einzelnen beschrieben. Diese Einrichtung besteht aus einem hohlen Gehäuse von im allgemeinen rechtwinkliger Kastenbauweise und weist ein Winkel-Stahl-Gerippe mit Glattblechbeplankung auf, welche lotrechte Seitenwände 26 bis sowie einen Deckel 31 bilden. Das Winkel-Stahl-Gerippe beinhaltet vier lotrechte Säulen an den vier Ecken des Gehäuses sowie vier waagerechte obere Querträger, ebenfalls aus Winkel-Stahl. Unten ist das Gehäuse offen; es wird vom Gerippe des Tanks 10 durch geeignete Stützmittel derart getragen, daß die Gehäuse-Längsachse lotrecht steht. Hierbei taucht das untere Ende der vier Säulen in die Flüssigkeit im Tank 10 ein. Die Seitenwandbeblechung 26 bis 29 ist kürzer als die Säulen, so daß die Unterkanten der Bleche oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Tanks verbleiben. Das Gehäuse ist derart ausgerichtet, daß die breiteren Seitenwände 26, 27 senkrecht zur Längsachse des Tanks 10 stehen.
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Der Deckel 31 trägt die Einführung 21, die hier als ein lotrechtes Rohr durch eine runde Bohrung geführt und inraitten des Deckels 31 angeflanscht ist. Ein Paar aus dem Deck-Blech 31 abgewinkelte Streifen 32, 33 sind gegenüber dem übrigen Deck-Blech 31 nach unten geneigt. Die Streifen 32, 33 erstrecken sich parallel zu den breiteren Seitenwänden 26,27 praktisch übar die ganze Entfernung zwischen den lotrechten Säulen, an denen die schmäleren Seitenwand-Bleche 28,29 befestigt sind. Jeder abgewinkelte Streifen ist eben und von der lotrechten Achse der Belüftungs-Einrichtung 22 aus nach außen sowie unten geneigt. Die breiteren Seitenwand-Bleche 26,27 ragen über die oberen Enden der lotrechten Säulen hinaus und bilden Flansche 34,35, die zur lotrechten Achse dar Belüftungs-Einheit 22 derart nach innen hin geneigt sind, daß sie sich parallel zu den gegenüberliegenden abgewinkelten Streifen 32,33 erstrecken. Jeder abgewinkelte Streifen 32,33 wirkt -axt den gegenüberliegenden abgewinkelten Streifen 34,35 derart zusammen, daß er einen schrägen Einlaß-Schlitz bildet, durch den Luft von außen in das Innere des hohlen Gehäuses eingesaugt wird. Hierbei ist der Luftstrom aus jedem dieser schrägen Schlitze gegen das gegenüberliegende breitere Seitenwand-Blech 26,27 gerichtet. Ein Umlenker 36 besteht aus Metall-Blech und hat Pyramidenform mit quadratischem Grundriß. Die vier nach außen ge-
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neigten Flächen 37 bis 41 erstrecken sich jeweils bis zu einer Basiskante der Pyramide. Jede geneigte Fläche 37 bis 41 samt der durch sie gebildeten Dreieckfläche des Umlenkers 36 ist jeweils zur entsprechenden Ouadrat-3asis-Kante der Pyramide geneigt. Den Umlenker 36 trägt ein Traggerüst 42 aus Winkelstahl derart, daß es koaxial mit der Zuführung 21 liegt, wobei die Spitze zur Zuführung hinweist. Zwischen jeder der geneigten Flächen 37 bis 41 und der jeweils benachbarten Viand 26 bis 29 des hohlen Gehäuses bleibt ein Zwischenraum offen.
Von dem breiteren Seitenwand-Blech 27 erstreckt sich ein Paar Winkelstahl-Stützan 43,44 bis zum breiteren Seitenwand-Blech 26. Jede der Stützen 43,44 liegt somit an einem der schmäleren Seitenwand-Bleche 23,29 an. Ein ebenes geneigtes Blech 45 ist beidseits durch je eine der Stützen 43,
44 getragen, so daß es also den Zwischenraum zwischen diesen Stützen überdeckt und nach unten geneigt ist. Die obere Kante des Bleches 45 wird von den Säulen getragen, die auch das breitere Seitenwand-Blech 27 tragen. Das ebene :ietallblech
45 weist ferner an seiner unteren Kante, die sich zwischen den schmäleren Seitenwänden 23,29 erstreckt, einen nach oben gerichteten Flansch 46 auf. In die obere Kante dieses Flansches 46 sind mit gleichen Zwischenräumen sieben Nuten
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eingeformt. Außerdem besteht ein Zwischenraum zwischen dem Flansch 46 und dem gegenüberliegenden breiteren Seitenwand-Blech 26, welches hier mit einer nach oben sich öffnenden Haube 47 aus .Metall-Blech versehen ist. Das Innere der Haube 47 steht nit dem Zwischenraum zwischen dem Flansch 46 und der Wand 26 durch eine öffnung in Verbindung, die sich gegenüber dem Flansch 46 in der Wand 26 befindet.
In ähnlicher Weise ist unterhalb des geneigten Bleches 45 ein zweites nach unten geneigtes Blech 45A von Winkelstahl-Stützen 43A und 44A gehalten. Die Oberkante des zweiten Bleches 45A stützt sich auf den Säulen des Stahlgerippes ab, an dein das breitere Seitenwand-Blech 26 befestigt ist, und zwar genau unterhalb der öffnung,die beim unteren Ende der Haube 47 sich im Blech 26 befindet. Die untere Kante auch des zweiten Bleches 45A weist einen mit Nuten versehenen Flansch 46A derart auf, daß zwischen dem genuteten Flansch 461 und der Beblechung der breiteren Seitenwand 27 ein Zwischenraum offen bleibt. Auch hier öffnet sich eine Blech-Haube 47Λ nach oben hin. Unten an der Haube besteht eine öffnung an dem Wand-Blech 27 zu dem Zwischenraum zwischen dem genuteten Flansch 46A und eben der Wand 27.
Unter dem zweiten geneigten Blech 45 ist wiederum in ähnlicher Weise ein von Uinkelstahl-Stützen 43B, 44B getragenes
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drittes geneigtes Blech 453 angebracht, dessen Oberkante auf den lotrechten Säulen aufliegt, an denen das breitere Wand-Blech 27 befestigt ist. Hier befindet sich die Öffnung in der Wand 27 gegenüber dera genuteten Flansch 4GA. An der unteren Kante auch des dritten Bleches 45B befindet sich ein genuteter Flansch 463. Zwischen dem genuteten Flansch 46'B und dem gegenüberliegenden breiteren Wand-Blech 26 besteht ebenfalls ein Zwischenraum. Das innere einer dritten sich nach oben öffnenden Blech-Haube 47B7 die von der Wand unterhalb der ersten Haube 47 getragen wird, steht mit dem Zwischenraum zwischen dem genuteten Flansch 46B und der Wand 26 durch eine gegenüber dem genuteten Flansch 46B in der Wand 26 befindliche öffnung in Verbindung.
Schließlich tragen geeignete Winkelstahl-Glieder unterhalb des dritten geneigten ebenen Bleches 45B ein viertes Blech 48. Das vierte Blech 48 überdeckt den ganzen Zwischenraum zwischen den schmäleren Seitenwand-ßlechen 23 und 29 wie die anderen drei Bleche 45,45A und 45B, aber die Schräge erstreckt sich nicht über seine ganze Länge. Der Teil 48A des vierten Bleches 48, der sich unterhalb des Spaltes zwischen dem genuteten Flansch 463 des dritten geneigten Bleches 45B und der Seitenwand 26 erstreckt, ist eben und reicht nahezu bis zur Mitte des hohlen Gehäuses. Ab hier ist das vierte Blech 48 bis zu einem dicht bei der breiteren Wand 27 befindlichen Bereich geneigt. Dieser Bereich liegt
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auch bei laufender und soiait Flüssigkeit umwälzender Pumne unter dem Flüssigkeitsspiegel im Absetztank 10, also wenn eine bestimmte Flussigkeitsnenga in dan Rohren 16,17,19 und der Belüftungseinrichtung 22 uriläuft. Die untere Kante der abwärts geneigten rl'iche 48-i des vierten Bleches 48 ist über einen schmalen waagerechten Abschnitt 43C in Nähe der unteren Enden der lotrechten Säulen des »iinkelstahl-Cerippes mit dem Seitenwand-Blech 27 verbunden.
Solange die zugehörige ?ierkzeugraaschinen-Gruppe sich in Betrieb befindet, ist vorbeschriebene Belüftungs-Einrichtung außer Betrieb. Sobald aber die riaschinen-Gruppe abgeschaltet wird und das Förderband steht, wird der riotor 14 eingeschaltet und die Pumpe 15 darait angetrieben, nie Punpe 15 saugt Flüssigkeit an Ende 13 des Tanks 10 an. Der größte Teil der geförderten Flüssigkeit gelangt durch die Rohre 17 und 19 sowie die Zuführung 21 in die Belüftungs-Einrichtung 22. Der kleinere Teil der Flüssigkeit wird mittels dem dünnen Rohr 23 durch den Injektor 24 beim Ende 11 des Tanks 10 wieder in die in ihn befindliche Flüssigkeit injiziert, in den die Flüssigkeit zusammen nit Verunreinigungen, Spänen, Schmutz und anderen Frendstoffen während des Betriebes der Maschinen-Gruppe entleert wird. Die durch den Injektor 24 in den Tank 10 injizierte Flüssigkeit verursacht eine Bewegung der Flüssigkeit im Tank 10 und verhindert damit deren Suruhekommen.
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Der durch die Zuführung 21 in die Belüftungs-Einrichtung 22 geleitete Ilaupt-Flüssigksitsstroiu prallt auf die Pyramiden-Flächen des Umlenkers 36 und wird durch das Aufprallen auf die abgewinkelten Flächen 37,33,39 und 41 so umgelenkt, daß er in einen radial nach außen gerichteten Sprüh-Hebel aus Flüssigkeits-Tröpfchen aufgespalten wird, der sich um den vollständigen Umfang des Uralenkers 36 herum erstreckt. Der Sprüh-Hebel ist dann quer zum Spalt zwischen dem Umfang des Umlenkers 36 und den Seitenwani-Blechen 26 bis 29 gerichtet. Ein Teil der Tröpfchen prallt auch auf diese ;7and-3leche auf und wieder zurück, so daß die Tröpfchen noch weiter aufgespalten werden. Sprüh-ITebel aus dem Spalt zx-jischen dem Umlenker 36 und der breiteren Seitenwand 27 fällt ebenso wie Sprüh-Hebel aus den Spalten zwisehen dem Umlenker 36 und den schmäleren Seitenwänden 28 und 29 auf das darunter liegende schräge Blech 45. Sprüh-Sfebel aus dem Spalt zwischen dem Umlenker 36 und der breiteren Seitenwand 26 hingegen fällt durch den Spalt zwischen dem genuteten Flansch 46 und der Wand 26 hindurch auf das zweite geneigte Blech 45Λ.
Der Flüssigkeitsstrom durch die Zuführung 21 auf den Umlenker 36, von diesem aus radial nach außen auf die Seitenwand-Bleche 26 bis 29 und dann nach unten auf die darunterliegenden geneigten Bleche 45 bzw. 45A veranlaßt, Luft durch
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die jeweiligen Paare von abgewinkelten Streifen 32 und 34, ( 33 und 35 ins Innere des hohlen Gehäuses zu strömen. Dieser Luftstrom vermischt sich innig mit den Tröpfchen des Sprüh-Nebels in den Spalten zwischen dem Umlenker 36 und den Seitenwand-Blechen 26 bis 29 des hohlen Gehäuses und läutert derart den Sprüh-Nebel von Bakterien.
Auf das erste gezeigte Blech 45 fallende Flüssigkeit prallt> von diesem Blech derart zurück, daß sie sich kaskadenartig abwärts bewegt und über die mit Nuten versehene Kante des genuteten Flansches 46 in den zweiten, eben von diesem genuteten Flansch 46 und dem Blech der breiteren Seitenwand 26 gebildeten Spalt gelangt. In diesen zweiten Spalt strömt Luft aus der nach oben sich erweiternden Haube 47 durch eine nahe dem unteren Ende der Haube 47 in dem Seitenwand-Blech 26 vorhandene Öffnung und vermischt sich innig mit dem Sprüh-Nebel in dem zweiten Spalt. Hierdurch wird die Flüssigkeit weiter geläutert.
In weiterer, vorteilhafter Weise kaskadiert Sprüh-Nebel,,der auf das zweite geneigte Blech 45A aufprallt, über die Schrägfläche in den dritten Spalt, in dem er mit weiterer Frischluft sich innig vermischt. Diese Frischluft wird durch eine nach oben sich erweiternde Haube 47A und durch eine Öffnung
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in dem Blech der breiteren Seitenwand 27 angesaugt. Diese öffnung befindet sich gegenüber dem genuteten Flansch 46Ä. Hier erfolgt eine weitere Läuterung der Flüssigkeit. Genannter Vorgang wiederholt sich in vorteilhafter Weise erneut in dem vierten Spalt zwischen dem genuteten Flansch 46B und dem breiteren Seitenwand-Blech 26. Durch letztgenannten Spalt fallende Flüssigkeit prallt auf den waagerechten Abschnitt 48A des untersten Bleches 48 und fließt über den geneigten Abschnitt 48B dieses Bleches zur Flüssigkeit im Tank 10 zurück, in welche der kurze, waagerechte Abschnitt 48C eintaucht.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Reinigen der Flüssigkeit ist die geringe Gefahr der Schaumbildung. Da der unterste Bereich des schrägen Bleches 48B ständig in die Behälterflüssigkeit eintaucht, strömt die aus der Belüftungs-Einrichtung 22 kommende Flüssigkeit verhältnismäßig beruhigt in den Tank 10 ein.
Die Nuten der genuteten Kanten 46,46A und 46B tragen zum Aufbereiten der Flüssigkeit in kleinste Tröpfchen bei, insbesondere des Flüssigkeitsantteils, der kaskadenartig über die geneigten Bleche in die Spalte zwischen den letztge nannten Kanten und den breiteren Seitenwand-Blechen 26 bzw. 27 gelangt.
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Claims (1)

  1. SI 2 Ö ü 4 Q 91
    Anmelder: CERA ΙΝΤΕΡ.λϊΑΤΙΟΗΑΙ, LII-'ITED, Greenwood House, 4/7 Salisbury Court, London B.C.4, iänglano.
    Titel; Verfahren zun Belüften von in einem 2U einer
    Werkzeugmaschinen-Gruppe gehörenden Absetztank befindlicher Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Belüften von in einen zu einer Werkzeugmaschinen-Gruppe gehörenden Absetztank befindlicher Flüssigkeit, gekennzeichnet durch die Schritte:
    a) Absaugen der Flüssigkeit aus den Absetztank (10) bei Stillstand der Werkzeugmaschinen,
    b) Belüften der abgesaugten Flüssigkeit außerhalb des Äbsetztankes (10) sowie
    c) Zurückführen der Flüssigkeit in den Absetztank.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kontinuierlich aus dem Absatztank (10) abgesaugte Flüssigkeitsstrora außerhalb des Äbsetztankes (10) in in einen Sprüh-Nebel umgewandelt wird, und zwar in einem Bereich, dem Frischluft derart zuströmt, daß sich Frischluft und Sprüh-Webel vermischen und daß die Belüftete Flüssigkeit kontinuierlich in den Absetztank (10) zurückkehrt, wenn auch die Maschinen-Gruppe stillgesetzt wurde.
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    Ca'GiiiAL INSPECTED
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 der Flüssigkeitsstrom durch Richten fragen die Kante von koaxial verjüngten ümlenkmitteln (3 5) stetig in einen Sprlih-Iiebal verwandelt und dabei derart umgelenkt wird, daß er eina i:,L -aasentlichen. radial gerichtete Strömungsrichtung hat.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Umwandlung des Flüssigkeits-Stromes in einen radial gerichteten Snrüh-llebel die umgelenkte Flüssigkeit zur PJinwirkung aia Umfang von nach außen gerichteten Flansch-IIitteln (37,38,39,41) gebracht wird, die in einem bestimmten Abstand von der Spitze an den geneigten Umlenk-1Iitteln (36) angebracht sind.
    5. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sprüh-Nebel die Möglichkeit gegeben ist, derart auf eine geneigte Fläche (45) zu fallen, daß der Sprüh-Uebel kaskadenartig in einen 3ereich gelangt, in den ein Frischluft-Strom bläst.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kaskadierte Flüssigkeit beim Eintreten in den zweiten
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    Bereich in noch kleinere Tröpfchen in der Art aufgespalten wird, daß hier die Frischluft und die kleinsten Tröpfchen die Flüssigkeit noch weiter belüftend sich vermischen.
    7. Verfahren nach eine.;?, dc*r Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dsm Sprüh-Ksbel die !.-löglichkeit gageben ist, auf die erste (45) einer Reihe von geneigten Flachen (45,45A,45B) zu fallen, deren jede nach unten zu einen Bereich geneigt ist, in den Frischluft strömt, daß deren zweite (45A) sowie alle folgenden geneigten Flächen (45B) aus genannter Reihe sich unterhalb des Bereiches erstrecken, nach dem hin die unraittelbar vorhergehende Schrö.gfl"iche geneigt ist, so daß der auf die erste der geneigten Flächen (45) fallende Sprüh-I-7ebel unter diese Fläche in den entsprechenden Bereich kaskadiert wird, hier beim Eintreten derart weiter in noch kleinere Tröpfchen zerlegt wird, daß in diesera Bereich die rrischliaft und die feinsten Tröpfchen die Flüssigkeit weiter belüftend sich vermischen, wobei sie diesen Bereich durchquerend auf die zweite geneigte Fläche (45Ji) aus der Serie fallen, walche den Spräh-Mebel in J.en entsprechanden Bereich und so fort kaskadiert, bis die Flüssigkeit auf die unterste der Serie der geneigten Flächen (45B)
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    fällt, von der aas die Flüssigkeit in den Absetztank (10) zurückkehrt, daß schließlich jede geneigte Fläche (45,45A,45B) derart angeordnet ist, daß die auf sie gelangte Flüssigkeit unter die jeweilige Fläche in den nächsten Bereich kaskadiert wird, in dem der Sprüh-I-Tebel in noch kleinere Tröpfchen aufgespalten und erneut belüftet wird.
    3. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4 bzw. nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des von dem Absetztank (10) abgepumpten, außerhalb dieses Tanks belüfteten Flüssigkeitsstromes abgesaugt wird und daß die abgesaugte Flüssigkeit in die im Absetztank (10) befindliche Flüssigkeit, in dieser eine Bewegung verursachend, injiziert wird.
    9. Vorrichtung zum Belüften einer in einem zu einer Werkzeugmaschinen-Gruppe gehörenden Absetztank gelagerten Flüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Steuermittel, welche den Betriebszustand der Werkzeugmaschinen-Gruppe erfühlen, durch einen Flüssigkeitsfluß bewirkende Mittel, welche Flüssigkeit vom Absetztank (10) absaugen und gekenn-
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    zeichnet dadurch, daß auch die Steuermittel wirkungsmäßig den den Flüssigkeitsfluß bewirkenden Mitteln (15) derart zugeordnet sind, daß sie nach Erfühlen des Abschaltens der Werkzeugmaschinen-Gruppe die den Flüssigkeitsfluß bewirkenden Mittel (15) dazu aktivieren, Flüssigkeit aus dem Absetztank (10) abzusaugen, daß außerhalb des Absetztanks (10) zudem belüftende Ilittel (22) angebaut sind, welche die durch die einen Flüssigkeitsfluß
    bewirkenden Mittel (15) vom Absetztank (10) abgesaugte Flüssigkeit belüften und daß schließlich die durch die belüftenden Mittel (22) belüftete Flüssigkeit in den Absetztank zurückführende Mittel (48) eingebaut sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel und die den Flüssigkeitsfluß bewirkenden Mittel (15) derart eingerichtet sind, daß die den Flüssigkeitsfluß bewirkenden Mittel (15) während des Abgestelltseins der »Terkz eugmas chinen-Gruppe
    ständig so aktiviert sind, daß ständig ein Flüssigkeitsfluß vom Absetztank (10) abgesaugt, außerhalb des Tanks belüftet sowie in den Tank zurückgeleitet wird, daß auch die belüftenden Mittel (22) einen Bereich beinhalten, in den Frischluft einströmt, daß schließlich Mittel (36) zum Umwandeln solch eines stetigen Flüssigkeitsflusses in einen Sprüh-Nebel derart eingebaut
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    sind, daß sich die Frischluft und der Sprüii-Nebel die Flüssigkeit belüftend innig vermischen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel sowie die dan Flüssigkeitsfluß bewirkenden ;iittel (15) derart angeordnet sind, daß v/ährend der Abschalt^eit der Tverkzeugraaschinen-Gruppe die den Flüssigkeitsfluß bewirkenden Mittel (15) so aktiviert sind, daß ein Flüssigkeitsstrom ständig vom /absetztank (10) abgesaugt, außerhalb des Tanks (10) belüftet und ständig in can Tank (10) zurückgeleitet wird, daß zu den belüftenden Mitteln ein hohles Gehäuse, eine Zuführung (21) und ein Uralenker (36) gehören, daß dieser eine kegelige oberfläche hat und so in dem hohlen Gehäuse aufgehängt ist, daß die Kegelflachen zur mit den ümlenker koaxialen Zuführung (21) hinweisen und daß die radial äußerste Peripherie von Jen benachbarten :/änden des Gehäuses noch einen bestimmten Abstand hat, daß in der Gehäusewand öffnungen (47,47A,473) sich befinden, durch welche Frischluft von außerhalb des Gehäuses in den Bereich strömen kann, der zwischen der geneigten Oberfläche des Umlenkers (36) und der benachbarten ?7ana des hohlen Gehäuses sich erstreckt.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein radial nach außen gerichteter 3?lansch (37,38, 39,41) , der zura breiten Ende der kegeligen Oberfläche hin abgewinkelt ist, an der radial äußersten Peripherie des Uittlenkers (36) ausgaforrat ist.
    13. Vorricntung nach einen der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Urnlenker (36) pyramidenförmig gestaltet ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Gehäuse für den Einsatz zusaiomen mit der oben am Gehäuse angebrachten Zuführung (21) gestaltet ist, daß innerhalb des Gehäuses mindestens eines der geneigten Tische (45, 45A,45B) unterhalb des Unlenkers angeordnet ist, daß die Oberfläche jedes der Bleche (45,45A,45B) von einer mit der entsprechenden Wand (26,27) des hohlen Gehäuses verbundenen Seite aus zur anderen Seite hin geneigt ist, die von der gegenüberliegenden Wand (26,27) des hohlen Gehäuses einen bestimmten Abstand aufweist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere geneigte Bleche (45,45A,45B) eingebaut
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    sind, daß sich das eine unter dem anderen erstreckt, daß alternierend eines der Bleche mit dem Ende alternierend auf einer der einander gegenüberliegenden Wände (26,27) derart ruht, daß der Sprüh-Nebel, der sich in dem entsprechenden Bereich mit Frischluft vermischt hat, auf die Oberfläche des jeweiligen Bleches fällt, von dieser Fläche in einen folgenden Bereich kaskadiert wird, der zwischen dem unteren Ende des Bleches und der benachbarten Wand (26) des Gehäuses gebildet ist, durch diesen Bereich auf die Oberfläche des nächstfolgenden Bleches fällt, von hier aus in einen dritten Bereich kaskadiert wird, der ebenfalls wieder von dem unteren Ende des betreffenden Bleches und der benachbarten Wand (27) gebildet ist und so fort, bis der Boden beim untersten geneigten Blech (45b) erreicht ist, von wo aus die Flüssigkeit in den Absetztank (10) zurückfließt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes der nach unten geneigten Bleche (45,45A,45B) an seinem unteren Ende einen nach oben gerichteten Flansch (46,46A,46B) aufweist.
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    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante jedes der nach oben gerichteten Flansche (46,46A,46B) gezackt ausgebildet ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewand und gegenüber den vom unteren Ende der geneigten Bleche (45A und 45B) sov/ie der gegenüberliegenden Wand (26 bzw. 27) gebildeten Bereichen weitere Öffnungen (z.B. Hauben 47A,473) angebracht sind.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Gehäuse oberhalb der in dem Absetztank (10) befindlichen Flüssigkeit anbringbar sowie derart gestaltet ist, daß das untere Ende der Oberfläche des untersten geneigten Bleches (48) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Absetztank (10) während des Betriebes zum Belüften von dem Tank (10) entnommener Flüssigkeit einragt und daß das unterste der geneigten Bleche (48) somit als die belüftete Flüssigkeit in dem Tank (10) zurückführendes Mittel einsetzbar ist.
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DE19782804091 1977-01-31 1978-01-31 Verfahren zum belueften von in einem zu einer werkzeugmaschinen-gruppe gehoerenden absetztank befindlicher fluessigkeit und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE2804091A1 (de)

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