DE2804059C3 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stromrichtereinsatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Einsatz ist aus »Technische Mitteilungen« AEG-Telefunken 62 (1972). Seilen 268 bis 271 bekannt. Der Aufbau von .Stromrichterschränken richtet sich sehr nach den insbesondere leistungsmäßigen Anforderungen und den Einsatzbedingungen bzw. der Einsatzweise. Dies führt daher zu einer großen Typenvielfalt derselben und zu einer entsprechenden Vielfalt an Trägersystemeri für die Stromrichtereinsätze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zug.unde. einen Isolierträgeraubau für den bekannten Stromrichtereinsatz anzugeben, der vielseitig verwendbar, insbesondere var.abel in seinem Aufbau unter Einsatz möglichst weniger verschiedener Bauteile ist, wobei er insbesondere auch für ein in den Breitenabmessungeii genormtes Schranksystem geeignet sein soll. Zusätzlich soll auch eine leichte Montierbarkeit gegeben sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes sind durch die Patentansprüche 2 und 3 gekennzeichnet. Besonders vorteilhaft ist, die Anordnung entsprechend den Ansprüchen 5. 6, 7 und 8 auszubilden.
Man erhält dadurch auch eine gewicht- bzw. materialsparende anordnung, die sich sehr einfach montieren läßt. Es ist ohne weiteres möglich, bei dem überwiegenden Teil der Typen nach dem erfindungsgemäßen Aufbau chne viele abgekröpfte Stromschienen auszukommen, diese sogar zum Teil ganz zu vermeiden, was durch die Versetzung der die Stromschienen führenden und über AnschlagsSücke festlegenden Durchbrüche des isöliertfägers erreicht wird. Mit der Befestigung der Stromschienen bzw, deren Verbindungslaschen an den Stromschienen bzw. den Sicherungen einerseits und den Kühlkörpern, die den Strom zu und Von den Scheibenzellen leiten, d, h. deren Anschlußpole bilden, andererseits sind auch die
Kühlkörper unmittelbar festgelegt, da die Stromschienen zusammen mit den sie führenden Isolierträgern ein recht starres System bilden.
Die Isolierträger sind vorteilhaft mit den Aufnahmen sowohl für die Anoden-Kathoden^Bcschaltungselemen-Ie der Scheibenzellen (Widerstände, Kondensatoren) als auclli der entsprechenden Impulsübertrager ausgebildet, dabei sind geeignete Gewindebuchsen in die isolierträger mit eingeformt. Das ergibt außerdem sehr kurze Verbindungswege für die Anschlüsse. Als Spannstück wird ein sehr einfaches Kunststoffteil verwendet.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung nur einer einzigen Ausführung des Isolierträgers für die gesamte Tyfienreihe der Stromrichtereinsätze, die sich aus sehr vielen Typen zussmmenstellen läßt, da das System sehr variabel ist.
Machfolgend wird die Erfindung an einem Ausfülv rungsbeispiel im einzelnen erläutert. Dabei zeigt
Fig.! dert äußersten linken Teil (R?"' nhgphrnchen) eines Stromrichtereinsatzes mit nur einer (horizontalen) Rei he nebeneinander angeordneter Stromrichterbauelemente in Draufsicht;
Vig. 2 eine entsprechende Ansicht des Inneren des Stromrichtereinsatzes in perspektivischer Darstellung, schräg von vorn gesehen, (wobei den Blick störende Wände weggelassen sind) und
Fi g. 3 Grundvarianten der Stromrichtereinsätze des mit der erfindungsgemäßen Anordnung möglichen Bausystems in schematischer Darstellung.
In Fig. I erkennt man die linke der beiden Seitenwände 30 des Stromrichtereinsatzes, zwischen denen die Isolierträger 3, 3' usw. (der Index kennzeichnet nur deren verschiedene räumliche Ausrichtung, siehe Fig. 2) mittels Schrauben über deren in ihren Stirnseiten befindlichen Gewindelöcher 15 verschraubt sind. Ein Bügel 32 dient als Masseverbindung. Abgedeckt wird der Einsatz durch eine vordere Wand 31. Ein Quersteg 34 der Seitenwände dient mit zur Befestigung der Einsätze in einem Gestellrahmen, der noch weitere Einsätze dieser Art oder z. B. auch entsprechende Einsätze des Regelungsteils u. ä. enthalten kann. Verwendet man für den Schrankaufbau z. B. das 19"-Normsystem, so sind alle Einsätze, also auch der entsprechend der Erfindung in einer entsprechenden Breite ausgeführt. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Stromrichtereinsätze läßt sich diese Abmessung ohne weiteres für alle Leistungen und Schaltungen einhalten.
Bevorzugt werden nun jeweils drei Stromrichterbauelemente in einer Reihe horizontal nebeneinander, also entsprechend <ier Phasenzahl der gebräuchlichen Drehstromsysteme, oder, bei kleineren Leistungen, sechs Bauelemente nebeneinander, in einem derartigen Einsatz eingebaut, wobei ein Stromrichterbauelement jeweils aus dem Stromrichterventil, La. also ein Thyristor oder eine Diode, und zwei beidseitig dazu angeordneten Kühlkörpern 1 und 2 besteht, zwischen denen die Scheibenzelle 20 über ihre Kontaktflächen mittels Schraubenbolzen 9 verspannt ist
Ein wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Anordnung sind die Isolierträger 3. Es wird für alle vorkommenden Fälle möglichst nur eine einzige Ausführung derselben, auf jeden Fall aber je Stromrichtereinsatztyp verwendet, u.Z. sowohl hinsichtlich der Abmessungen als auch der in oder an ihnen vorgesehenen Durchbräche bzw. Aufnahmen für die Anoden-Kathoden-Beschaltungselemente, hier also Widerstände 8 und Kondensatoren 35 und gegebenenfalls die Impulsübertrager 36 zur Ansteuerung der Thyristoren.
Dabei sind abschnittsveise auf der einen Breitseite der Isolierträger die Aufnahmen 27, 26, 26' für die je Thyristor oder Diode maximal nötigen Besehaltungselemenle und auf der anderen Breitseile die Aufnahmen 28 für je einen Impulsübertrager angeordnet, wobei sich diese Abschnitte mit gleicher Teilung T entsprechend der Phasenzahl des Drehstromsystems wiederholen. Je
ίο solchem Abschnitt ist noch ein Durchbruch 10 in den Isolierträger vorgesehen, durch welche die zu den Kühlkörpern 1, 2 der Stromrichterbauelemente gehenden Stromschienen 19, 19' und 7, T geführt werden, wobei der Index an den Ziffern die verschiedenen Stromrichtungen kennzeichnet. Auf diese Weise erfolgt die Festlegung der Bauelemente des Stromrichtereinsatzes, wie später noch erläutert wird.
Weiterhin befinden sich an den Kanten der langen Schmalseiten der Isolierträger 3 jeweils noch am
Anfang bzw. Ende der Abschnitte je eine den benachbarten Abschnitten gemeinsame Nut 12 bzw. 12' an der oberen und unteren Kante der Isolierträger, sowie jeweils genau in der Mitte dazwischen je eine weitere Nut, u. z. jeweils symmetrisch zu den Außenkanten der Isolierträger. Diese Nuten dienen zur Halterung von in diese an ihren Kanten einzuschiebenden Isoliertrennwänden 11, die die einzelnen Stromrichterbauel/"rnente voneinander isolieren.
Wie aus den Zeichnungen zu erkennen ist. ruhen die Stromrichterbauelemente vorn und hinten zwischen je zwei Isolierträgern 3. die ober- und unterhalb von ihnen verlaufen, wobei mit vorn die Vorderseite der Stromrichtereinsätze bzw. auch der Stromrichterschränke bezeichnet wird, auf der die Stromschienen 7, T an die Sicherungen 23 angeschlossen sind, während auf der Rückseite des Stromrichtereinsatzes die Stromschienen freie Enden haben, so daß sie beliebig verschaltet werden können. Zwischen vorder- und rückseitigem Isolierträger 3' und 3 bzw. 3'" und 3" sind die Stromschienen 7, T, 19 und 19' mit geradem Verlauf durch die Durchbrüche 10 der Isoiierträger hindurchgeführt. Dabei werden die vorderen Isoiierträger 3' und 3'" um deren eine (horizontale) Hauptträgheitsachse verdreht im Verhältnis zu den hinteren 3 und 3" eingebaut, wobei noch die unteren 3" und 3'" um die zur erstgenannten senkrechte horizontale Achse verdreht im Verhältnis zu den oberen 3 und 3' eingebaut sind. Dadurch weisen einmal bei den vorderen Isolierträgern 3' und 3'" die Aufnahmen 28 für die Impulsübertrager 36 (die auf der Rüchseite der Isolierträger 3 liegen) nach vorne, also zu den Sicherungen 23 hin, während die Aufnahmen 26,26' und 27 für die Beschaltungselemente, also die Widerstände 8 und Kondensatoren 35, ebenfalls nach vorne, also in den Zwischenraum 22 zwischen den vorderen und hinteren Isolierträgern weisen, wo sich auch die Stromrichterbauelemente befinden.
In Fig.2 sind der auf den Aufnahmen 27 und 26' (Gewindebohrungen, in denen die Beschaltungselemente verschraubt werden) sitzende Kondensator 35 bzw. Widerstand 8 der klareren Darstellung wegen weggelassen.
Andererseits sind die Durchbrüche 10 der oberen im Verhältnis zu denen der unteren Isolierträger durch deren verschiedene Einbaulage versetzt Dieser Versatz ist hier mit einer halben Teilung Γ der Abschnitte der -fsoüeriräger gewählt worden.
Dadurch ist es möglich, überwiegend die Stromschienen in gerader Flucht, also ohne Abkröpfungen, an die
Laschen 18 der Sicherungen 23 und die Befestigungsflansche 6 der Kühlkörper heranzuführen und mittels Bolzen 26 bzw. 24 zu befestigen, (in Fig.2 sind die Stromschienen im Vorderen Teil abgebrochen dargestellt und die Sicherungen 23 und Impülsübertfagef 36 fortgelassen und man erkennt die Befestigungsbohrung 25 des einen Kühlkörperflansches 6 für den Bolzen 26), wSil entsprechend dem Versatz der Befestigungsflan· sdiü 6 des links- und rechtsseitigen Kühlkörpers 1 bzw. 2 eines Stroiiifichterbauelements dann auch die Dürchbrüche iO der unteren [solierträger3"nnd3'" gegen die der oberen Isolierträger 3 und 3' versetzt sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform mit sechs nebeneinander befindlichen StromriLhlerbauelemenlen sind mit Distanzstücken 37 Zwischenräume überbrückt, da hier die Wechselspannungsschienen 19 jeweils zwischen den beiden Stromrichterbauelementen jeder Phase verlaufen.
Die dargestellte Variante (Typ A). bei der die wechselspannungsseitigen Stromschienen nicht durch die Isolierträger geführt sind, ist übrigens die ungünstigste in bezug auf notwendige Abkröpfungen der Stromschienen. Die Durchbrüche 10 weisen nun eine dem Querschnitt des größten der infrage kommenden Stromleiter aller möglichen Typen der Stromrichtereinsätze (Leistungsbereiche, Verschaltungsarten usw.) entsprechende Größe (und natürlich auch Form, letztere möglichst genau hinsichtlich Höhe und Breite) auf. wobei die Querschnittshöhe aller Stromleiter konstant gehalten wird. Die verbleibende lichte Weite vier Durchbrüche im Fall von kleineren Dicken der Stromschienen wird durch Fortsätze 13 geeigneter Spannstücke 4. die gleichzeitig als Anschläge dienen, ausgefüllt. Diese Spannstücke weisen zweckmäßig eine in Stufen 14 veränderliche Dicke der Fortsätze 13 auf, so daß sie für mehrere unterschiedliche Dicken der Stromschienen verwendbar sind. Auf ihrer anderen Seite weisen die Spannstücke 4 federnde Schnappzungen 16 auf, die an ihrem freien Ende einen Nocken 29 tragen, der in entsprechend geformte Aussparungen 17 der Stromschienen, u. z. zumindest in Richtung des Verlaufs der letzteren, ohne Spiel eingreift, wobei dann die Spannstücke auf ihrer anderen Seite mit ihren Anschlägen gegen Vorsprünge 5 des vorderen bzw hinteren Isolierträgers, in denen die Durchbrüche 10 derselben auf deren Frontseite verlaufen, stoßen und somit die Stromschienen unverrückbar festlegen. Gleichzeitig sind damit sowohl die Stromrichterbauelemente, also insbesondere die Kühlkörper 1 und 2, als auch die Sicherungen festgelegt, da diese mit den Stromschienen ziemlich starr verbunden sind. Es müssen jeweils nur noch bei den Stromschienen verschiedener Dicke die Aussparungen oder Durchbrüche i7 derselben je nach Lage des Nockens 29 der Schnappzunge 16, 7<L h. Stellung des Spannstücks 4 versetzt In bezug auf die Lage zum Isolierträger vorgesehen sein. Im Fall der größten Stromschiene können als Anschläge einfach Scheiben an den Stromschienen festgeschraubt werden.
Es sind auch noch Aussparungen an den Isolierträgern in der Nähe ihrer Kanten vorgesehen, um mittels U-förmigen Kunststoffwinkeln, die diese Kanten umgreifen, die Kühlkörper an den rückwärtigen Enden an seitlicher Bewegung zu hindern (nicht dargestellt), wobei ein Schenkel des Künststoffwinkels über eine noppenföfmige Vefdickung, die in eine entsprechende Aussparung des Isolierträgers eingreift, mit diesem Verhakt ist. In der senkrechten Fluchtlinie der Isolieflräger verbleiben nun an sich zwischen den Kühlkörpern noch freie Querschnitte; um einen geschlossenen durchgehenden Kühlkanal zu erhalten, können diese Querschnitte noch geschlossen werden, indem in (senkrechte) Nuten 41 der zu dem Zweck etwas
ίο Verbreiterten Und in ihrer Länge verkürzten ersten und letzten Kühlrippen jedes Kühlkörpers weitere tsolierwände eingeschoben werden, deren Höhe der der genannten freien Querschnitte entspricht und die auf den (in bezug auf sie) umeren Isolierträgern aufliegen (nicht dargestellt).
Wie schon angedeutet, lassen sich mit dem geschilderten Aufbau alle möglichen Schaltungs- und Leistungsvarianten durchführen. In Fig. 3 sind entsprechende Typen kurz scheinatisch charakterisiert, wobei Typ A
2ö dem mit Fig. 1 und 2 beschriebenen entspricht.
Typ B wird für mittlere und Typ C für höchste Leistungen verwendet.
Im Fall von Typ B (F i g. 3b) liegen die zu einer Phase gehörenden Stromrichterbauelemente 40 senkrecht
übereinander, auf die beiden horizontalen Reihen verteilt. Die Wechselstromschienen sind durch die mittleren Isolierträger 3 und die Gleichstromschienen durch die oberen und unteren hindurchgeführt. Bei einer Verdoppelung der dargestellten Anordnung im Fall von Antiparallelschaltung werden die inneren Stromschienen der Gleichspannungsseite verbunden und über eine gemeinsame Sicherung z. B. durch die unteren Isolierträger 3, 3' aus dem Stromrichtereinsatz herausgeführt und die Durchbrüche 10 der oberen Isolierträger 3, 3' bleiben frei. Dabei sind die Scheibenzellen in den beiden Reihen entgegengesetzt in bezug auf die Lage von Anode und Kathode eingebaut.
Für den Typ C mit getrennten wechselspannungsseitigen Stromschienen je »Brückenhälfte« wird in diesem
Fall je Brückenhälfte oben je eine weitere Reihe Stromrichterbauelemente 40 angefügt und z. B. die Durchbrüche 10 der jeweils oberen Isolierträger der beiden »Brückenhälften« freigelassen. Hierbei erzielt man eine Ersparnis von vier Isolierträgern gegenüber einer reinen Verdoppelung der dargestellten Anordnung.
Man spart dadurch auch an Bauhöhe, hier von 2R. da hier die Höhe der Isolierträger als Rastermaß R des ganzen Bausystems zugrundegelegt ist.
Die Verschaltung der Stromschienen erfolgt wie bereits erläutert auf der Rückseite der Stromrichtereinsätze bzw. -schranke oder -gestelle.
Bei Parallelschaltung von Stromrichterventilen können auch die Abmessungen der Kühlkörper in ihrer Höhe vergrößert werden, so daß sie dann jeweils die parallelen Stromrichterventile tragen können. Ansonsten ist keine Änderung des erfindüngsgemäßen Aufbaus vonnöten. Die Beschaltungselemente für sonst ein Stromrichterventil können auch zur Beschaltung der parallelen dienen. Platz für zusätzliche Beschaltungselemente oder auch Impulsübertrager auf den Isolierträgern ist außerdem auch gegeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Stromrichtereinsatz für Stromrichterschränke oder -gestelle, bei denen
    — die Stromrichterventile mit den ihnen zugeordneten Kühlkörpern als Stromrichterbauelemente bildende fertige Baueinheiten in Aufnahmen mit gleicher horizontalter und vertikaler Teilung angeordnet und entsprechend befestigt sind,
    — die als Scheibenzellen ausgebildeten Stromrichterventile mittels Spannbolzen zwischen den zugleich als elektrische Anschlußpole für die Ventile dienenden Kühlkörper eingespannt rs sind,
    — die Stromrichterbauelemente in vertikal übereinanderliegenden horizontalen Reihen in einer mindestens der Phasenzahl eines Drehstromsystem."! entsprechenden Anzahl je Reihe angeordnet sind und
    — die großen Flächen der Kühlkörper vertikal ausgerichtet sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    — die Stromrichterbauelerr.ente über die Kühlkörper (1, 2) an deren front- und rückseitigen Enden von horizontal zwischen den Seitenwänden (30) des Stromrichtereinsatzes, zwischen ihren Schmalseiten eingespannten länglich-flachen, i.iimer gleichen Isolierträgern (3, 3', 3", 3'") oben und ua'sn geh '.ten werden,
    — die Isolierträger (Λ 3', 3", 3'") auf ihrer einen Breitseite (Vorderseite) i -tereinander gleiche Abschnitte der Isolierträger von der Mindestzahl der Scheibenzellen jeweils einer horizontalen Reihe bildend die Aufnahmen (28, 26', 27) für Anoden-Kathoden-Beschaltungselemente (8, 35) jeweils einer der Scheibenzellen einschließlich je eines Durchbruchs (10) von einer dem Querschnitt der größten bei der gesamten Bau- und Typenreihe der Stromschienen (7, T, 19) entsprechenden Größe und Form aufweisen,
    — die jeweils horizontal sich gegenüberliegenden vorderen und hinteren Isolierträger (3, 3'; 3", 3'") so eingebaut sind, daß deren Durchbrüche (10) paarweise fluchten, um mindestens einen Teil der zumindest in diesem Bereich gerade ausgebildeten Stromschienen (7, T, 19) aufzunehmen und
    — diese Stromschienen jeweils mittels zwei Anschlagstücken (4) gegen die beiden Isolier· träger (3, 3'; 3", V") axial festgelegt sind, durch die sie hindurchgehen.
    2. Stromrichtereinsatz nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschienen (7, T, 19) durch die Isolierträger (3, 3') zum Anschluß an die Sicherungen (23) und die Kühlkörper (I1 2) der Seheibenzellen (20) auf die eine Seite (Vorderseite) des Stromrichtereinsatzes geführt sind und auf der änderen Seile (Rückseite) des Stromrichfereinsatzes freie Enden zwecks freier Verschaltungsmöglichkeit haben.
    3. Slromrichiefeirisalz fiäch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschaltungselerhente (8, 35) an den an der Rückseite des Stromrichtereinsatzes befindlichen Isolierträger (3, 3") befestigt sind, wobei sie ins Einsatzinnere hineinragen.
    4. Stromrichtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stromrichtereinsatz mindestens 6 Scheibenzellen bzw. von einer der doppelten Phasenzahl des Drehstromsystems entsprechenden Anzahl enthält
    5. Stromrichtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der Abstände der beiden außenliegenden Durchbrüche (10) von den ihnen jeweils benachbarten Kanten des Isolierträgers (3) bzw. die Differenz der Abstände eines Durchbruchs (10) von den ihm benachbarten Abschnittsgrenzen (Teilungslinien) etwa einer halben Isolierträgerteilung (T) entspricht.
    6. Stromrichtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei kleineren Querschnitten der Stromschienen (7, 7', 19) als der maximale der gesamten Bau- und Typenreihen der Stromrichterschränke bzw. -einsätze als Anschlagstück ein eine in die Stromschienen mit einem mindestens in Längsrichtung der Stromschienen in einen Durchbruch oder eine Aussparung (17) derselben hineinpassenden Nocken (29) eingreifende Schnappzunge (16) aufweisendes Spannstück (4) dient, dersen von der Sennappzunge weg liegendes Ende (13) eine den Durchbrüchen (10) des Isolierträgers (3) entsprechende Höhe und eine dem je nach der Dicke der Stromschienen verbleibenden freien Querschnitt der Durchbrüche (10) entsprechende Dicke aufweist.
    7. Stromrichtereinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Schnappzunge (16) weg liegende Ende (13) des Spannstücks (4) eine in Stufen veränderliche Dicke entsprechend verschiedenen Dicken der Stromschienen (7, 7', 19) hat und die Absätze (14) der Dickenstufen als Anschläge an den Durchbrüchen (10) der Isolierträger (3, 3', 3", 3'") dienen.
    8. Stromrichtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierträger auf der großen Fläche der Vorderseite symmetrisch zu den Außenkanten liegende, entsprechend der Trägerteilung voneinander in Längsrichtung des Isolierträgers beabstandete, von den Längskanten desselben ausgehende Quernuten (12, 12') aufweist, die jeweils am Anfang bzw. Ende der untereinander gleichen Abschnitte der Isolierträger (3, 3') liegen und daß von den gegenüberliegenden Nuten (12 bzw. 12') von vier jeweils sich gegenüberliegenden Isolierträgern (3,3', 3", 3'") die Ecken von im wesentlichen viereckigen Isoliertrennwänden (Il)gehalten sind.
    9. Stromrichtereinsatz nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Nuten (12, 12') mittig zwischen diesen jeweils eine weitere Nut (12,12') für Isoliertrennwände (11) für den Fall von 6 bzw. der doppelten Zahl als der Mindestzahl von in einer Reihe nebeneinander angeordneten Scheibenzellen (20) vorgesehen sind,
    10. Stromrichtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens alle gleichspannungsseitigen Stromschienen (7, T) durch die paarweise fluchtenden Durchbrüche (10) hindurchgeführt sind.
    1 L Slromrichtereinsati! nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Isolierträger (3) auf seiner großen Fläche der Rückseite Aufnahmen (28) für die Impulsübertrager (36) entsprechend der Mindestzahl der Scheibenzellen je Reihe aufweist, die einander horizontal . gegenüberliegenden (vorderen und hinteren) Isolierträger so angeordnet sind, daß die Aufnahmen (28) für die Impulsübertrager (36) auf den einander abgekehrten Flächen des Isolierträgers (3), also nach außen zu, d. h. von den Scheibenzellen weg liegen und die Irrpulsübertrager (36) jeweils auf der in bezug auf den Stromrichtereinsatz nach vorn weisenden Fläche des Isolierträgers (3) angeordnet sind.
    12. Stromrichterschrank oder -gestell bestehend aus Stromrichtereinsätzen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Fluchtlinie der Isolierträger(3,3"; 3', 3"') und die Seitenwände (30) gebildete, die Stromrichterbauelemente aufnehmende Raum durch in den äußersten, etwas verbreiterten und verkürzten Kühlrippen jedes Kühlkörpers (1, 2) vorgesehene Nuten (41) gehaltene isolierwände als ein seitlich allseitig abgeschlossener Kühlkanal ausgebildet ist, wobei die Kühlrippen der Kühlkörper (1, 2) in gleicher Richtung wie die Isolierträger (3, 3', 3", 3'") verlaufen.
    13. Stromrichtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei kleineren (Kühl-)Leistungen jeweils sechs bzw. die Scheibenzellen aller Phasen einer vollständigen Stromrichterbrücke in einer horizontalen Reihe nebeneinander angeordnet sind, die gleichspannungsseitigen Stromschienen (7, T) durch die oberen (3, 3') bzw. unteren Isolierträger (3", 3'") hindurchgeführt sind und die wechselspannungsseitigen Stromschienen (19) zwischen den beiden jeweils einer Phase zugehörigen, nebeneinander angeordneten Stromrichterbauelementen (20a, 2Oi^ hindurchgeführt sind.
    14. Stromrichtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei benachbarten horizontalen Reihen jeweils nur drei Stromrichterbauelemente bzw. die einec Brückenzweiges je Reihe nebeneinander angeordnet sind, alle Scheibenzellen (20) so angeordnet sind, daß die den beiden Polaritäten (Anode/Kathode) zugehörigen Kontaktflächen der Scheroenzellen in den beiden Reihen bzw. Brückenzweigen jeweils auf verschiebenen Seiten der Scheibenzellen liegen, die wechselspannungsseitigen Stromschienen (19) durch zwei mittlere einander horizontal gegenüberliegende vordere und hintere Isolierträger (3", 3'"). die beiden Reihen der Stromrichterbauelemente gemeinsam abstützen bzw. festlegen, hindurch verlaufen und sich ers· nach Durchtritt durch diese auf die Reihen bzw. Brückenzweige aufteilen.
    15. Stromrichtereinsatz nach Anspruch 14. gekennzeichnet durch die Verwendung bei jeweils antiparallei zueinander geschalteten Stromrichterventilen, wobei die jeweils übereinanderliegenden Scheiben.zdlen paarweise antiparaNe! geswhah.et sind.
    16. Slrömrichtefeinsätz nach einem der Ansprüche! bis f2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer horizontalen Reihe nebeneinander jeweils nur drei Slromrichterb&ue'emente bzw, die eines Brückenzweiges angeordnet sind, die den gleichen Polaritäten (Anode/Kathode!/ zugehörigen Spann- und
    Kontaktflächen der Scheibenzellen reihenweise abwechselnd ausgerichtet sind, daß bei nur zwei horizontalen Reihen diese ober- und unterhalb der Kühlkörper (1,2) jeweils von eigenen Isolierträgern gehalten sind, daß jede der Stromschienen (7, T, 19, 19') getrennt durch geweils zwei fluchtende Durchbrüche der tsolierträger (3, 3', 3", 3'") hindurrhgeführt ist und daß die Zusammenschaltung der Wechselstromschienen (19, 19') der Scheibenzellen je Phase an der Rückseite des Stnomrichtereinsatzes, also vor Durchtritt durch die Durchbrüche (10) der Isolierträger (3,3'; 3", 3'") vorgenommen wird.
    17. Stromrichtereinsau nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Parallelschaltung von Stromrichterventilen (20) und entsprechender Verdoppelung der Scheibenzellen die Kühlkörper entsprechend erhöht ausgebildet sind und jeweils zwei Scheibenze/Ien tragen.
    18. Stromrichtereinsatz nach einem der vorangehender Ansprüche, gekennzeichnet durch einen modulniäßigen Aufbau, inde1. die Höhe der Isoiierti'äger (7, T) und der Kühlkörper (i, 2) je ein bestimmtes Vielfaches eines geeigneten Rastermaßes /7?; betrage.

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